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Klug, ungewöhnlich, mit feinem Humor ... und besonderem Lokalkolorit.An der Husumer Au wird eine weibliche Leiche gefunden. Die Obduktion ergibt Parallelen zu dem Opfer eines kürzlichen Entführungsfalls. Hilgersen und Flottmann stoßen bei den Ermittlungen auf eine Gruppe, die sich mit Nahtoderfahrungen beschäftigt. Liegt hier der Schlüssel zur Lösung? Als der hochsensible Musiker Leon Gerber ins Visier des Täters gerät, spitzt sich die Lage zu. Doch der Entführer hat nicht mit Gerbers außerordentlichen Fähigkeiten gerechnet.
Gerd Kramer wurde 1950 in der Theodor-Storm-Stadt Husum geboren und ist dort aufgewachsen. Nach seinem Physikstudium in Kiel arbeitete er als Akustiker und Software-Entwickler im Rheinland. 1987 gründete er eine eigene Firma, in der er heute noch tätig ist. Einen Teil des Jahres verbringt er in seiner Heimatstadt, die ihm den Stoff für seine Romane liefert.
Produktdetails
- Küsten Krimi
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 270
- Erscheinungstermin: 23. Juli 2020
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 136mm x 24mm
- Gewicht: 320g
- ISBN-13: 9783740809171
- ISBN-10: 3740809175
- Artikelnr.: 59054447
Herstellerkennzeichnung
Emons Verlag
Cäcilienstraße 48
50667 Köln
info@emons-verlag.de
Der neue Fall von Flottmann und Hilgersen hat es wirklich in sich, denn sie müssen sich mit Nahtoderfahrungen auseinandersetzen. Sie schleusen einen V-Mann ein und was dieser zu berichten hat, ist nicht ohne. Als der hochbegabte Musiker Leon Gerber ebenfalls Opfer des Entführer wird, wird …
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Der neue Fall von Flottmann und Hilgersen hat es wirklich in sich, denn sie müssen sich mit Nahtoderfahrungen auseinandersetzen. Sie schleusen einen V-Mann ein und was dieser zu berichten hat, ist nicht ohne. Als der hochbegabte Musiker Leon Gerber ebenfalls Opfer des Entführer wird, wird es langsam brenzlig, denn der Täter arbeitet eine akribisch geführte Liste ab....
Bisher habe ich noch kein Buch aus dieser krimi-Reihe von Gerd Kramer gelesen, aber das wird sich nach "Endstation Seeschleuse" definitiv ändern, denn hier hat der Autor einen Krimi der Extraklasse geschrieben, der neugierig auf die Vorgänger macht.
Man kann, auch als Serien-Neuling, dieses Buch ohne Probleme lesen, da der Fall in sich abgeschlossen ist und somit keine Vorkenntnisse notwendig sind.
Die Handlung überzeugt von der ersten Seite an mit Nervenkitzel pur, selbst bei dieser brütenden Hitze läuft einem die Gänsehaut über den Rücken und die Nackenhaare stellen sich auf. Der Täter geht mit einer Akribie vor, die seinesgleichen sucht. Seine Liste der Opfer liest sich wie ein Bestellformular und er erfüllt sich mit seinen Forschungen einen langgehegten Wunsch. Seine Versuchsreihe lässt an die Taten eines gewissen Josef M. erinnern, der mit seinen "Forschungen" vor mehr als 70 Jahren auch unschuldige Opfer für seine Zwecke missbraucht hat.
Es gibt unendlich viele Details, die es zu beachten gilt, denn der Schreibende weiß geschickt mehrere falsche Fährten zu legen und somit den Leser auf den Holzweg zu führen. Das kurbelt natürlich das Kopfkino enorm an und man grübelt, schiebt kleine Puzzlestückchen mal hier hin und mal da hin, verwirft die eigenen Ermittlungsergebnisse und hält den Atem an, wenn es zum großen Showdown kommt.
Was mit besonders gut gefällt ist der knochentrockene Humor der hier immer wieder mal zwischen den Zeilen aufblitzt und so für Grinsebäckchen und Verschnaufpausen sorgt.
Die Figuren sind allererste Sahne und dürfen hier ihre ganze Bandbreite an Charakterzügen ausleben .Von zart besaitet über wissensdurstig, von standhaft über gewissenlos bis hin zu außergewöhnlich begabt ist alles dabei, was das Leserherz begehrt. Kater Bogomil spielt eine nicht ganz unbedeutende Rolle und er sorgt so dafür, dass er im Ansehen seines Herrchens und des Lesers steigt.
Ein Regio-Krimi, der sich deutlichen aus der breiten Masse der Küstenkrimis abhebt und eine absolute Leseempfehlung verdient !
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Highlight für Krimifans
Husum habe ich bereits als Teenie im Rahmen einer Klassenfahrt kennengelernt und bis heute mag ich die Stadt sehr. Für mich war die Stadt nie eine „Graue Stadt am Meer“, sondern viel mehr. Da ich außerdem gerne Krimis lese und sehr gerne welche …
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Highlight für Krimifans
Husum habe ich bereits als Teenie im Rahmen einer Klassenfahrt kennengelernt und bis heute mag ich die Stadt sehr. Für mich war die Stadt nie eine „Graue Stadt am Meer“, sondern viel mehr. Da ich außerdem gerne Krimis lese und sehr gerne welche mit Lokalkolorit, war ich sehr gespannt auf dieses Buch.
Es ist bereits das vierte Buch aus der Reihe der Küsten-Krimis um Hauptkommissar Flottmann und dem hochsensiblen Musiker Leon Gerber und hat mir sehr gefallen. Ich mochte die Szenerie und die Atmosphäre und auch den Kommissar. Besonders interessant und lesenswert fand ich, dass nicht immer nur die Hauptfiguren im Mittelpunkt der Erzählungen stehen, sondern auch die Nebenfiguren über weite Textpassagen eine wichtige Rolle einnehmen. Besonders die blinde Frau mochte ich sehr gerne, sie ist einfach lebenslustig und gut drauf und bringt das gut ein ins Buch. Mit ihrem Schicksal habe ich bis zum Ende des Buches mitgefiebert.
Ich kannte die Vorgängerbücher nicht, aber das hat dem Lesevergnügen keinen Abbruch getan. Natürlich wäre es schöner gewesen, wenn man die Vorgeschichte von Flottmann und Gerber gekannt hätte, aber auch so kann man das Buch wunderbar lesen. Ich war bis zuletzt gespannt, wer nun wirklich der Täter ist und warum er das alles macht. Ein spannender Fall zu dem interessanten Thema Nahtoderfahrung.
Ich hoffe, es gibt bald einen weiteren Fall aus Husum, in der Zwischenzeit habe ich ja das Glück, die Vorgängerbücher noch lesen zu können.
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Spannend und amüsant bis zur letzten Seite
Kommissar Flottmann und Kollege Hilgersen ermitteln in „Endstation Seeschleuse“ von Gerd Kramer. Es ist der vierte Küstenkrimi aus einer Reihe. Dieses Mal geht es um Nahtoderfahrungen. Es gibt einen „Doktor“, der …
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Spannend und amüsant bis zur letzten Seite
Kommissar Flottmann und Kollege Hilgersen ermitteln in „Endstation Seeschleuse“ von Gerd Kramer. Es ist der vierte Küstenkrimi aus einer Reihe. Dieses Mal geht es um Nahtoderfahrungen. Es gibt einen „Doktor“, der für seine Forschungen Menschen aussucht und diese an den Erfahrungen „teilhaben“ lässt. Nach seinem Plan sollen alle überleben, aber leider gibt es schon gleich einen Toten.
Fee zum Krimi:
Die Charaktere finde ich einfach Klasse. Die beiden ermittelnden Kollegen Flottmann und Hilgersen von der Kripo Husum, sind sehr gut gezeichnet und sympathisch. Am Besten ist dann noch die Diät mit dem coolen Kater, der abnehmen muss und eigentlich sein Herrchen auch. Das ist total witzig. Der Kater und alles um ihn herum passen wunderbar ins Buch. Auch der Musiker und die „blinde“ Simone fand ich sehr interessant und sympathisch.
Lokalkolorit gab es dafür eher weniger. Zumindest kann ich mich nicht mehr daran erinnern. Aber das lag wohl an dem spannenden Krimi.
Der Krimi hatte viele amüsante Züge und so kam ich oft aus dem Schmunzeln nicht heraus. Mein Kopfkino sprang gleich an und so konnte ich mir alles gut vorstellen. Ein sehr guter und mir sympathischer Schreibstil. Der Krimi war ratzfatz ausgelesen, und das wo es gerade Hochsommer ist, eine Affenhitze und ich schon zig Bücher angefangen habe und keine Lust hatte, sie zu beenden.
Es gab natürlich auch viele Highlights.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ich hab eine neue Lieblingsserie und kann es kaum erwarten, bis die nächsten Teile rauskommen. 10 Sterne für diesen amüsanten und superspannenden Krimi.
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Mit dem neuen Fall machen die beiden Kommissare Flottmann und Hilgersen aus Husum Erfahrung mit Nahtod.Zuerst wird eine junge Frau tot an der Seeschleuse gefunden,dann kann eine weitere Frau fliehen.Und als dann die blinde Simone ihre Erlebnisse den Kommissaren schildert -haben sie es mit einem …
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Mit dem neuen Fall machen die beiden Kommissare Flottmann und Hilgersen aus Husum Erfahrung mit Nahtod.Zuerst wird eine junge Frau tot an der Seeschleuse gefunden,dann kann eine weitere Frau fliehen.Und als dann die blinde Simone ihre Erlebnisse den Kommissaren schildert -haben sie es mit einem Serientäter zu tun.Flottmann schleust einen V-Mann bei einer Gruppe unter ,die sich trifft um sich über den Nahtod auszutauschen.Dann wird der hochsensible Musiker Leon Gerber endführt von dem Täter der sich Doktor nennt.Doch bei diesem gerät der Doktor an seine Grenzen.Später kann der Musiker der Polizei helfen.Der Autor Gerd Kramer hat einen tollen Schreibstil.Durch seine Erzählung -die sehr spannend ist,habe ich immer das Gefühl mit den beiden Kommissare an deren Seite zu sein.Was mir auch sehr gut gefällt und das ganze sehr gut auflockert ist Flottmanns Kater Bogomil.Flottmann und sein Kater sind ein tolles Team.Es hat sehr viel Freude gemacht zu lesen-von Anfang bis Ende war es spannend-5 Sterne ,sehr gerne.Ich hoffe von den Husumer Kommissaren noch mehr zu lesen und natürlich auch von Bogomil.
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Gibt es ein Leben nach dem Tod?
„Endstation Seeschleuse“ ist bereits der vierte Fall für die Husumer Kommissare Flottmann und Hilgersen - und hat mich begeistert! Dennoch handelt es sich um eine eigenständige, in sich abgeschlossene Geschichte, die ohne Vorkenntnisse lesbar …
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Gibt es ein Leben nach dem Tod?
„Endstation Seeschleuse“ ist bereits der vierte Fall für die Husumer Kommissare Flottmann und Hilgersen - und hat mich begeistert! Dennoch handelt es sich um eine eigenständige, in sich abgeschlossene Geschichte, die ohne Vorkenntnisse lesbar ist. Worum geht es?
An der Husumer Au wird eine weibliche Leiche gefunden. Die Obduktion ergibt Parallelen zum Fall einer kurz zuvor entführten jungen Frau. Flottmann und Hilgersen ermitteln…
Gerd Kramer lässt uns in tiefe menschliche Abgründe blicken. Zudem hat der Autor eine Thematik gewählt, die nicht schon x-fach kriminalliterarisch abgearbeitet wurde. Was ich am Autor schätze ist, dass seine Geschichten nicht nur spannend sind, sondern auch bestens recherchiert. Eine gelungene Mischung aus Fakten, Fiktion und Humor.
Über das Wiedersehen mit Flottmann und Hilgersen habe ich mich sehr gefreut. Auch der hochsensible Musiker Gerber ist wieder mit von der Partie und natürlich Flottmanns Kater Bogomil, der hier eine wichtige Rolle spielt. Wenn Hilgersen mit seinem Kollegen herum frotzelt, dann ist das einfach Kult und für Fans dieser Reihe ein Muss!
Es wird ermittelt, manch falsche Fährte begangen, überraschende Nebenwege tun sich auf und münden schließlich in einen dramatischen Showdown.
Fazit: Fall Nr. 4 für Flottmann & Hilgersen. Die Reihe wird immer besser!
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Fesselnd, spannend, humorvoll und daher ein Lesevergnügen
Gerd Kramer hat mich mit diesem Buch positiv überrascht und begeistert.
Dabei ist der Schreibstil von der ersten Seite super angenehm, fesselnd und gleichzeitig humorvoll, sodass mich das Buch gleich in den Bann gezogen hat. …
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Fesselnd, spannend, humorvoll und daher ein Lesevergnügen
Gerd Kramer hat mich mit diesem Buch positiv überrascht und begeistert.
Dabei ist der Schreibstil von der ersten Seite super angenehm, fesselnd und gleichzeitig humorvoll, sodass mich das Buch gleich in den Bann gezogen hat. Zwischendurch hatte ich auch immer wieder Gänsehaut, weil mich die Geschichte so berührt hat und fast einen Thriller geähnelt hat, was ich super fand.
Vor allem die tolle Recherche und die immer wieder mit einfließenden ernsten Themen haben das Buch zu einem besonderen Erlebnis gemacht.
Auch die Figuren sind super gezeichnet und einige davon habe ich schnell in mein Herz geschlossen und bin etwas traurig, dass das Buch schon zu Ende ist.
Da es mein erstes Buch es Autors war, finde ich es super, dass ich mich gleich in die Geschichte einfinden konnte und dieses Buch auf unabhängig gelesen werden kann.
Daher eine absolute Leseempfehlung, da das Buch rundum überzeugt.
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Die Husumer Kommissare Flottmann und Hilgersen bekommen einen Vermisstenfall auf den Tisch – Daniela Herzog ist spurlos verschwunden. Die 32-Jährige war mit ihrer Freundin Brigitte im Schlosscafé verabredet, hat das Lokal aber vor deren Eintreffen überstürzt verlassen und …
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Die Husumer Kommissare Flottmann und Hilgersen bekommen einen Vermisstenfall auf den Tisch – Daniela Herzog ist spurlos verschwunden. Die 32-Jährige war mit ihrer Freundin Brigitte im Schlosscafé verabredet, hat das Lokal aber vor deren Eintreffen überstürzt verlassen und wurde seit dem nicht mehr gesehen. Kurze Zeit später wird am Ufer der Husumer Au eine weibliche Leiche entdeckt…
„Endstation Seeschleuse“ ist bereits der vierte Fall für Hauptkommissar Waldemar Flottmann und seinen Kollegen Gustav Hilgersen, der Krimi ist aber auch ohne Kenntnis der vorherigen Bände bestens verständlich.
Gerd Kramer versteht es ganz ausgezeichnet, die Spannung von Beginn an auf ein hohes Level zu katapultieren. Gleich im ersten Kapitel erfährt der Leser, dass Daniela sich in den Fängen eines Mannes befindet, der sich „Doktor“ nennt. Warum der Mann Daniela entführt hat und wie es für die junge Frau weitergeht, bleibt allerdings zunächst einmal offen.
Der Autor wartet in diesem Krimi mit einem sehr fesselnden Thema auf: es geht um Nahtoderfahrungen. Ein dubioser Wissenschaftler will beweisen, dass es eine Welt außerhalb von Zeit und Raum gibt und der Menschheit eine möglichst genaue Vorstellung von einem Leben nach dem Tod liefern. Dafür hat er mehrere menschliche Versuchskaninchen nach ganz bestimmten Kriterien ausgewählt und entführt. Zu Flottmanns Entsetzen ist auch der Musiker Leon Gerber, der der Husumer Polizei bereits in mehreren Fällen mit seinem hochsensiblen Gehör eine wertvolle Hilfe gewesen ist, einer der Kandidaten.
Gerd Kramer lässt die Opfer des „Doktors“ die NTE jeweils ganz unterschiedlich erleben, so dass man mit jedem Einzelnen der unfeiwilligen Probanden mitfiebern kann und die Handlung bis zum Schluss spannend bleibt.
Gut gefallen haben mir auch das herrliche Gefrotzel zwischen den Kommissaren und die spaßigen Passagen mit Flottmanns Kater Bogomil. Die humorvollen Szenen runden das spannende Krimigeschehen prima ab.
„Endstation Seeschleuse“ hat mir sehr gut gefallen – ein kurzweiliger Krimi, der mit einem interessanten Thema, einer fesselnden Handlung und einem typisch norddeutschen Humor zu überzeugen weiß.
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