Jean Reno
Gebundenes Buch
Emma
Thriller. Das aufsehenerregende Romandebüt des weltberühmten französischen Filmschauspielers Jean Reno - 'Mitreißend bis zur letzten Seite' ELLE
Übersetzung: Buchgeister, Monika
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Eine Frau mit einem Geheimnis und eine gefährliche MissionEmma führt ein ruhiges Leben an der bretonischen Küste. Nach einem tragischen Ereignis in ihrer Vergangenheit widmet sie all ihre Kraft ihrer Arbeit in einem namhaften Zentrum für Meerestherapie. Bis sie die Chance erhält, im Oman das Team eines neuen Wellness-Resorts zu schulen. An der Spitze der luxuriösen Einrichtung steht Tariq, der Sohn eines mächtigen Ministers. Die beiden fühlen sich zueinander hingezogen, als ein heikler Auftrag Emma zu einer folgenschweren Entscheidung zwingt. Inmitten eines weitreichenden Machtspiels v...
Eine Frau mit einem Geheimnis und eine gefährliche MissionEmma führt ein ruhiges Leben an der bretonischen Küste. Nach einem tragischen Ereignis in ihrer Vergangenheit widmet sie all ihre Kraft ihrer Arbeit in einem namhaften Zentrum für Meerestherapie. Bis sie die Chance erhält, im Oman das Team eines neuen Wellness-Resorts zu schulen. An der Spitze der luxuriösen Einrichtung steht Tariq, der Sohn eines mächtigen Ministers. Die beiden fühlen sich zueinander hingezogen, als ein heikler Auftrag Emma zu einer folgenschweren Entscheidung zwingt. Inmitten eines weitreichenden Machtspiels voller Intrigen kann sie bald niemandem mehr trauen und gerät in tödliche Gefahr. Doch Emma weiß, wie man überlebt ...Das aufsehenerregende Debüt des renommierten französischen Filmschauspielers Jean Reno - Spionage, Verrat, Liebe und eine unvergessliche Heldin, die in einer dramatischen Staatsaffäre über sich hinauswächstLimitierte Auflage mit Farbschnitt
Jean Reno, geboren in Casablanca, ist eine Ikone des französischen und internationalen Kinos. Nach unvergesslichen Rollen u.a. in Im Rausch der Tiefe, Die purpurnen Flüsse, Léon - Der Profi wurde er 1999 vom französischen Staatspräsidenten zum Ritter der Ehrenlegion ernannt. Jean Reno lebt in Los Angeles und in Paris. Emma ist sein Debüt als Romanautor.
Produktdetails
- Verlag: Bastei Lübbe
- Originaltitel: Emma
- Artikelnr. des Verlages: 0118
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: Februar 2025
- Deutsch
- Abmessung: 220mm x 145mm x 35mm
- Gewicht: 468g
- ISBN-13: 9783757701185
- ISBN-10: 3757701186
- Artikelnr.: 72020934
Herstellerkennzeichnung
Lübbe
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
vertrieb@luebbe.de
"Emma ist eine sehr zeitgemäße Figur der Popkultur von heute." FAZ, 16.02.2025
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Rezensent Peter Henning bringt bestenfalls "lauwarme" Gefühle für den Krimi von Jean Reno auf. Dafür, dass der berühmte französische Action-Schauspieler einiges vom Genre verstehen müsste, geht es in seinem eigenen Werk zwar gewollt großkalibrig zu - eine französische Star-Psychotherapeutin, die den Tod ihrer Mutter auf dem Gewissen hat, reist beruflich in den Oman, wo sie einen reichen Hotelmanager erst datet und dann für den französischen Geheimdienst im Zeichen einer nuklearen Bedrohung ausspioniert -, aber Spannung und ein ernsthaftes Interesse am dünnen, dabei irgendwie "Korsett"-artig eingequetschten Plot kommt bei Henning kaum auf. Dass Reno gar nicht schreiben kann, will er nicht behaupten, und einige Passagen wie der Tod der Mutter gelingen ihm auch gut, findet der Kritiker. Aber insgesamt "spule" der Roman sich ohne Überraschungen, dafür mit vielen "deftigen" Sexszenen ab, habe stilistisch nichts zu bieten und stürze manchmal in den Kitsch ab - Reno soll sich lieber wieder aufs Schauspielern konzentrieren, empfiehlt der Kritiker.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Bin mir gar nicht so sicher, was ich mir von diesem Buch genau erwartet habe. Da ich Jean Reno als Schauspieler aber sehr mag und bewundere, wollte ich sein Buch gerne lesen. Vielleicht liegt es am Thema, Spionagegeschichten und politische Thriller sind nicht unbedingt meins, aber ich hab nur schwer …
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Bin mir gar nicht so sicher, was ich mir von diesem Buch genau erwartet habe. Da ich Jean Reno als Schauspieler aber sehr mag und bewundere, wollte ich sein Buch gerne lesen. Vielleicht liegt es am Thema, Spionagegeschichten und politische Thriller sind nicht unbedingt meins, aber ich hab nur schwer Zugang zur Handlung und den Figuren gefunden.
Das Thema Geheimdienste lässt lange auf sich warten. Obwohl zwischen den Fließtext ein paar Notizen und eine Art Nachrichtenaustausch eingestreut sind, bleibt deren Relevanz lange verborgen. Erst ungefähr in der Hälfte des Buches tut sich das Thema Spionage so langsam auf und spitzt sich zu, was dann auch für mehr Spannungsmomente innerhalb der Handlung sorgt. Bis dahin mutet das Buch eher wie ein herkömmlicher Roman über Emma, ihre Profession, ihre Lebensgeschichte und eine verbotene Liebe an.
Ich fand die Story ein bisschen erschlagend- das Setting, die Figuren und ihre verschleierten Interessen waren für mich wenig nahbar. Und dazwischen Emma, gefangen zwischen einer alten Schuld, einer Gabe die sie selbst nicht so recht einordnen kann und einem neuen Gewissenskonflikt.
Im letzten Drittel wurde es dann nochmal ein bisschen abenteuerlich und temporeicher. Insgesamt ist das ganze gut und bildhaft beschrieben, man merkt schon, dass Jean Reno durchaus schreiben kann. Bis zuletzt blieben mir aber die schieren Beweggründe von Emma, sowie bestimmte Handlungsmuster seltsam unklar, nicht so richtig natürlich. Fands ok, hat mich aber einfach nicht so richtig abgeholt.
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Die erzählte Geschichte gefiel mir zwar, aber wirklichen Thrill verspürte ich selten
Dieses Buch ist das Debüt des bekannten französischen Schauspielers Jean Reno. Als Schauspieler mag ich ihn sehr. Daher war ich vor dem Lesen sehr gespannt, ob er mich auch als Thriller-Autor …
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Die erzählte Geschichte gefiel mir zwar, aber wirklichen Thrill verspürte ich selten
Dieses Buch ist das Debüt des bekannten französischen Schauspielers Jean Reno. Als Schauspieler mag ich ihn sehr. Daher war ich vor dem Lesen sehr gespannt, ob er mich auch als Thriller-Autor begeistern kann.
Emma arbeitet in einem Thalasso-Zentrum an der bretonischen Küste. Als Masseurin ist sie dort sehr gefragt. Im Privatleben kämpft sie allerdings mit den Dämonen ihrer Vergangenheit und wünscht sich eigentlich einen Neuanfang. Die Chance dazu sieht sie, als sie die Möglichkeit bekommt, für ein neues Luxus-Wellness-Resort im Oman das Massage-Team zu schulen. Der Eigentümer ist Tariq, der Sohn des stellvertretenden Premierministers, den sie bei seinem Besuch an ihrem vorherigen Arbeitsplatz durch ihre Massage nachhaltig beeindruckte.
Aber auch sie selbst spürte die außergewöhnliche Anziehungskraft zwischen ihnen und im Oman kommen sie sich noch näher. Allerdings muss das in aller Heimlichkeit geschehen. Doch trotz der ergriffenen Sicherheitsmaßnahmen bleibt das Verhältnis nicht unentdeckt. Plötzlich steckt Emma in geheimen Machenschaften fest, soll gefährliche Dinge tun und weiß nicht mehr, wem sie überhaupt noch trauen kann…
Nun habe ich das Buch ausgelesen und bin in meiner Bewertung hin- und hergerissen. Einerseits gefielen mir der flüssige Schreibstil und die manchmal nahezu poetisch anmutende Sprache des Autors ganz gut. Ich erfuhr einiges über den mir bislang eher unbekannten Oman, was gut recherchiert schien und auf mich realistisch wirkte. Ich mochte auch die Hauptfigur Emma, die sich von den psychischen Folgen des Ereignisses vor 9 Jahren nie richtig erholt hat, innerlich sehr zerrissen ist und im Grunde ihr wirkliches Ich sucht.
Andererseits empfand ich das, was ich hier gelesen habe, lange Zeit nicht wirklich als spannenden Thriller und die energetischen Kräfte in Emmas Händen hatten für mich auch einen etwas fantastischen Einschlag. Geschrieben ist das Buch in der dritten Person, vorwiegend aus der Perspektive der titelgebenden Hauptfigur. Zwischenrein finden sich immer mal wieder anonyme bzw. mit Decknamen versehene Notizen einer vertraulichen, geheimdienstlichen Korrespondenz der französischen Botschaft, die auf mich anfangs aber nicht wirklich brisant und sogar etwas unbeholfen wirkten.
Ich konnte das Buch zwar gut lesen und tat dies auch gern, aber eine atemberaubende Spannung, wie bei anderen von mir gelesenen Thrillern, die ich irgendwann gar nicht mehr aus der Hand legen konnte, verspürte ich selten. Das lag vielleicht daran, dass sich viele der drohenden Gefahren bei dem was Emma tat, lediglich gedanklich in ihrem Kopf abspielten und sich deshalb für mich als Leserin nicht ganz real anfühlte. Manchmal empfand ich auch ein Zuviel an bildhaften Vergleichen hintereinander weg, in eigentlich brenzligen Situationen, als spannungsmindernd.
Trotzdem gefiel mir das Gelesene meistens dennoch, auch wenn ich die Geschichte zum größten Teil nicht als Thriller empfand. Das Ende schreit dann sogar nach einer Fortsetzung. Aufgrund meiner beim Lesen entwickelten Sympathie für die Hauptfigur, würde ich Jean Reno bei einer Solchen auch als Autor nochmals eine Chance geben.
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Mitreißend & atmosphärisch
„Emma“ ist das Debüt des französischen Schauspielers Jean Reno.
Emma Morvan arbeitet als Masseurin in einem Zentrum für Meerestherapie. Nach einem Besuch von Tariq Kahn, dem Sohn des stellvertretenden Premierministers des …
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Mitreißend & atmosphärisch
„Emma“ ist das Debüt des französischen Schauspielers Jean Reno.
Emma Morvan arbeitet als Masseurin in einem Zentrum für Meerestherapie. Nach einem Besuch von Tariq Kahn, dem Sohn des stellvertretenden Premierministers des Omans, ist dieser so beeindruckt von Emmas magischen Händen, dass er möchte, dass Emma das Team seines Spa-Bereiches ausbildet. Sein Angebot ist mehr als großzügig und nach kurzem Zögern sagt Emma zu.
Emma ist eine starke und sympathische Protagonistin, die eine tiefe Verbundenheit zum Meer und zur Natur hat. Zwischen ihr und Tariq entsteht direkt nach der ersten Massage eine Verbindung, wodurch sich die erste Hälfte des Romans eher wie eine Liebesgeschichte liest. Etwas mehr Tempo kommt erst im zweiten Teil auf.
Der Schreibstil von Jean Reno liest sich angenehm und es gibt viele Details. Abgesehen von Emma habe ich die Charaktere eher als unnahbar empfunden.
Zwischen den Kapiteln gab es immer mal wieder eingeschobene vertrauliche Notizen der französischen Botschaft. Diese waren mir lange Zeit ein Rätsel und es hat gedauert, bis ich mit ihnen etwas anfangen konnte.
Die Umgebung des Omans, die Atmosphäre, das Land, die Leute, der Luxus und der Reichtum werden regelrecht spürbar und sehr gut beschrieben, so dass ich entsprechende Bilder direkt vor Augen hatte.
Mich hat das Buch sehr gut unterhalten und ich fand insbesondere die Atmosphäre des Osmans sehr gelungen beschrieben. Wer allerdings eine temporeichen Thriller erwartet, könnte enttäuscht werden, da sich Jean Reno für die Entwicklung der Handlung viel Zeit genommen hat und die Spannung erst spät aufkommt. Dafür wurde Emma sehr gut eingeführt. Alle Fragen um sie wurden auch noch nicht beantwortet, so dass ich auf eine Fortsetzung mit ihr als Protagonistin hoffe.
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Debütroman
Vielleicht hätte man das Buch nicht als Thriller anpreisen sollen. So werden ganz andere Erwartungen geweckt, die leider nicht ganz erfüllt werden.
Keine Frage, die Geschichte ist aufregend, êmotional, unterhaltsam. Sie nimmt einen direkt mit in den Orient, zeigt …
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Debütroman
Vielleicht hätte man das Buch nicht als Thriller anpreisen sollen. So werden ganz andere Erwartungen geweckt, die leider nicht ganz erfüllt werden.
Keine Frage, die Geschichte ist aufregend, êmotional, unterhaltsam. Sie nimmt einen direkt mit in den Orient, zeigt uns das Leben vor Ort, die Natur und die Menschen. Wirft ein Bild auf all den Reichtum, der manchmal absurd wirkt.
Mit Emma hat Reno eine interessante Figur zum Leben erweckt, die mit ihren Geistern kämpft, aber auch voller Lebenshunger ist und mich überrascht hat. Sie wird durch ihre Arbeit in eine Rolle gedrängt, die ihr Leben auf den Kopf stellt.
Das Debüt ist eine Mischung aus Liebesroman und Spionagegeschichte. Es glänzt mit seien bildhaften Beschreibungen und dem lebhaften Schreibstil. Es bietet viel an, lässt aber zum Ende hin einige Fragen offen.
Die Charaktere sind sehr durchwachsen, haben so ihre Eigenarten und fügen sich gut ins Bild ein.
Wer unvoreingenommen an dieses Buch geht, der kann sich auf eine sehr gute Geschichte freuen!
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Spannung, Sex und Spionage
„Emma“ ist das Erstlingswerk des Schauspielers Jean Reno und das allein wird dem Roman die nötige Aufmerksamkeit sichern.
Emma ist eine junge französische Masseurin, die die Chance bekommt, in einem Luxus-Resort im Oman einheimische Masseure zu …
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Spannung, Sex und Spionage
„Emma“ ist das Erstlingswerk des Schauspielers Jean Reno und das allein wird dem Roman die nötige Aufmerksamkeit sichern.
Emma ist eine junge französische Masseurin, die die Chance bekommt, in einem Luxus-Resort im Oman einheimische Masseure zu unterrichten; bald gerät sie in eine Liebes- und später auch Spionageaffäre mit Tariq, dem Sohn des Premierministers. Nun weiß sie nicht, wem sie noch trauen kann und muss sich auf ihre eigenen, teils sogar übernatürlichen Fähigkeiten verlassen, um zu überleben.
Die Schreibweise des Buches ist wunderbar atmosphärisch und die Beschreibungen sind detailreich. Sowohl die Bretagne als auch das Leben im Oman wird so lebendig geschildert, dass ich die Gischt des Meeres und die Düfte auf dem Souk direkt in der Nase hatte. Emma als Protagonistin war mir sehr sympathisch.
Mir hat es gut gefallen, dass ich in der ersten Hälfte praktisch an Emmas neuem „normalen“ Leben und Erleben in dem exotischen Land habe teilnehmen können. Und doch kriecht so eine unheimliche Stimmung und Spannung in den Roman; Emma fühlt sich beobachtet und der Leser weiß nicht so recht, wie denn nun die bisher geschilderte Liebesgeschichte mit der im Klappentext versprochenen Spionagegeschichte zusammenhängen soll. Die Spannung und merkwürdige Atmosphäre hat Jean Reno sehr gut hinbekommen.
Leider gerät die Agenten- und Spionagegeschichte, die Emma in der zweiten Hälfte erlebt, zu einer Räuberpistole mit Logikfehlern und nicht wieder aufgenommenen „loose ends“.
Besonders hervorheben möchte ich die Optik des Buches, ganz in blau gehalten, mit einem wunderbaren blauen Farbschnitt erinnert es an die bretonische Küste. Die Lettern „EMMA“ sind noch einmal besonders geprägt. Das Buch ist haptisch sehr ansprechend.
Ich gebe dem Roman definitiv meine Empfehlung, wegen der großartig stimmungsvollen Schilderungen, aber auch wegen Jean Reno. Ganz klar.
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Sehr gelungenes Debüt
Emma
Als Emma die Chance bekommt, aus ihrem Leben auszubrechen, ergreift sie sie. Sie verlässt Frankreich und reist in den Oman, um dort eine Gruppe Therapeuten zu schulen. Sie verliebt sich in Tariq, dem Leiter des Resorts. Aber kann sie Tariq trauen? Wem kann …
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Sehr gelungenes Debüt
Emma
Als Emma die Chance bekommt, aus ihrem Leben auszubrechen, ergreift sie sie. Sie verlässt Frankreich und reist in den Oman, um dort eine Gruppe Therapeuten zu schulen. Sie verliebt sich in Tariq, dem Leiter des Resorts. Aber kann sie Tariq trauen? Wem kann sie eigentlich trauen? Und was für ein Spiel wird hier eigentlich gespielt?
Geschrieben wurde das Buch als Debüt von dem französischen Kinostar Jean Reno.
Ich selbst kenne den Autor als Schauspieler bislang garnicht. Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch das extrem ansprechende Cover. Die Gestaltung mit der prägnanten Schrift, den ausdrucksstarken Farben in Cover und Farbschnitt und dem hübschen Frauengesicht finde ich sehr gelungen (auch wenn „meine“ gedankliche Emma anders aussieht als die auf dem Cover).
Erschienen ist das Buch bei Lübbe. Es umfasst 318 Seiten und ist eingeteilt in 29 angenehm lange Kapitel.
Mit Emma hat Jean Reno eine sehr sympatische carismatische Heldin geschaffen. Obwohl die Handlung sehr unspektakulär ihren Lauf nimmt und die Charaktere langsam nach und nach vorgestellt werden, wird schon recht bald eine ganz besondere Stimmung kreiiert, die mich als Leser nicht mehr losgelassen hat. Immer wieder nimmt die Handlung Wendungen, die ich so nicht erwartet habe und mich bis zum Schluss in ihren Bann gezogen hat.
Fazit: sehr gelungenes Debüt von Jean Reno und ganz klare Leseempfehlung von mir.
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Schon das Cover und die Farbe haben mich sofort angesprochen.
Als ich dann noch sah, wer der Autor ist, so war es um mich geschehen und ich wollte das Buch unbedingt lesen.
Zu Beginn hat mich Emmas Leben sofort angesprochen, und ich habe eine Verbindung zu ihr aufbauen können, was mir sehr …
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Schon das Cover und die Farbe haben mich sofort angesprochen.
Als ich dann noch sah, wer der Autor ist, so war es um mich geschehen und ich wollte das Buch unbedingt lesen.
Zu Beginn hat mich Emmas Leben sofort angesprochen, und ich habe eine Verbindung zu ihr aufbauen können, was mir sehr gut gefiel. Doch nach einigen Seiten hatte ich das Gefühl im falschen Genre gelandet zu sein und einen Roman mit Liebesgeschichte vor mir zu haben. Der Anfang zog sich in meinen Augen sehr hin, ab der Mitte des Buches wurde dann Spannung und Tempo aufgebaut, eben so , wie ich es mir vorgestellt hatte. Doch ich muss gestehen, dass ich nach dem ersten Drittel des Buches fast aufgeben wollte. Ich bin jedoch froh, dieses nicht getan zu haben.
Die Charaktere sind toll beschrieben und nur wenige sind für mich persönlich nicht greifbar.
Auch die Handlungsorte wurden bildlich und ansprechend beschrieben, so dass ich in den meisten Fällen das Gefühl hatte, neben Emma zu stehen.
Toll hingegen fand ich den Schreibstil des Autors, der mich bereits ab der ersten Seite ansprach.
Die Geschichte selber ist gut aufgebaut, doch für mich selber war der Anfang einfach zu langatmig, sicher dachte ich , als ich das Buch gelesen hatte, gut dass ich dieses oder jenes bereist aus den ersten Kapiteln wusste, doch Spannung oder gar etwas Unwohlsein verspürte ich in der ersten Hälfte des Buches nicht unbedingt.
Die zweite Hälfte des Buches hingegen konnte ich weitestgehend überzeugen. Spannung und Aktion waren gegeben, hier und da empfand ich es etwas unglaubwürdig oder überspitzt, dennoch hatte ich meinen Spaß beim Lesen.
Alles in allem ein guter Debütroman, den es sich zu lesen lohnt, wenn man geduldig ist.
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Hat was von einem Spionagefilm.
Wird dieser Debütroman des Schauspielers Jean Reno seinen Vorschusslorbeeren gerecht?
Von mir gibt es da ein klares ja. Es ist zwar kein Thriller, wie ich ihn erwartet habe, aber eine aufregende und unterhaltsame Geschichte allemal.
Während der erste …
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Hat was von einem Spionagefilm.
Wird dieser Debütroman des Schauspielers Jean Reno seinen Vorschusslorbeeren gerecht?
Von mir gibt es da ein klares ja. Es ist zwar kein Thriller, wie ich ihn erwartet habe, aber eine aufregende und unterhaltsame Geschichte allemal.
Während der erste Teil noch wie ein Liebesroman anmutet, kommt im zweiten Teil die spannende Seite zutage.
Emma lebt und arbeitet in der Bretagne, in einem Thalasso-Zentrum als Physiotherapeutin Als ein besonderer Gast auf sie aufmerksam wird, schick ihr Chef sie in den Oman, damit sie dort die zukünftigen Masseure vor Ort schult und ihr Wissen weitergibt.
Aber hinter dem steckt viel mehr, als nur die Anziehungskraft auf den Sohn eines mächtigen Mannes. Sie hat bereits die Aufmerksamkeit anderer auf sich gelenkt und muss sich entschieden, wem ihre Loyalität gehört.
Ich schätze Jean Reno sehr als Schauspieler und habe auch einige Lieblingsfilme von ihm. Als Autor hat er ebenso mein Interesse geweckt und mich neugierig gemacht. Mir gefällt, wie er die Dinge beschreibt, in die tiefe geht und seine Protagonisten ins Rennen schickt. Ein bisschen liest es sich wie das Manuskript zu einem neuen Film.
Mir hat es gefallen und ich würde gerne mehr von ihm lesen.
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„Emma“ ist das Romandebüt des bekannten französischen Schauspielers Jean Reno.
Erschienen bei Bastei Lübbe im Februar 2025, Übersetzung von Monika Buchgeister
Emma arbeitet in einem Meerestherapiezentrum und scheint ein unauffälliges Leben zu führen. …
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„Emma“ ist das Romandebüt des bekannten französischen Schauspielers Jean Reno.
Erschienen bei Bastei Lübbe im Februar 2025, Übersetzung von Monika Buchgeister
Emma arbeitet in einem Meerestherapiezentrum und scheint ein unauffälliges Leben zu führen. Nach einem tragischen Ereignis in ihrer Vergangenheit ist die Arbeit für Emma wie eine Therapie. Als ein nächtlicher Ausflug in ein Beduinenzelt in der Wüste den französischen Geheimdienst auf den Plan ruft, gerät Emma in tödliche Gefahr.
Der Roman beleuchtet die Seiten der Macht, die in politischen und geheimdienstlichen Kreisen herrschen können.
Jean Reno verwendet einen schnörkellosen und packenden Schreibstil, der mich sofort in die Handlung hineingezogen hat.
Die Beschreibungen der Schauplätze und die Darstellung der Action-Szenen sind sehr detailreich.
Die Dialoge sind knackig und treiben die Handlung schnell voran, die Seiten sind dahin geflogen, ich habe mich zeitweise bremsen müssen.
An manchen Stellen hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht, insgesamt hat es mir gut gefallen. Es war spannend mit einer sympathischen Hauptfigur. Emma ist vielschichtig und interessant mit einer schweren Decke an Trauer und Schuld.
Fazit
„Emma“ ist ein spannender Thriller, Jean Reno beweist, dass er nicht nur ein talentierter Schauspieler, sondern auch ein begabter Geschichtenerzähler ist. Das Debüt besticht durch seine eindrucksvollen Schauplätze, die unterschiedlicher kaum sein könnten: hier die raue Bretagne, dort der geheimnisvolle Oman.
Der Roman ist ideal für Leser, die spannende Thriller mit einer starken Protagonistin und internationalen Verwicklungen mögen.
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Langsamer Anfang, starkes Ende
Worum geht’s?
Nach einem Unfall führt Emma ein ruhiges Leben als Masseurin in der Bretagne. Bis der Sohn eines mächtigen Ministers aus dem Oman sie als Ausbilderin zu sich beordert. Hier kommt sie bald mitten hinein in die Räder der politischen …
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Langsamer Anfang, starkes Ende
Worum geht’s?
Nach einem Unfall führt Emma ein ruhiges Leben als Masseurin in der Bretagne. Bis der Sohn eines mächtigen Ministers aus dem Oman sie als Ausbilderin zu sich beordert. Hier kommt sie bald mitten hinein in die Räder der politischen Wirrungen und Machtspiele.
Meine Meinung:
Mit dem Spionage-Thriller „Emma“ schreibt der Schauspieler Jean Reno sein Debüt. Er hat dabei eine leichte, aber intensive Sprache und man merkt irgendwie die Filmerfahrung. Die Erfahrung, in unterschiedliche Rollen – hier die Rollen der Protagonisten – zu schlüpfen. Jede Figur war wirklich einzigartig.
Hauptsächlich begleiten wir Emma. Sie mag ich wirklich gerne. Eine Frau, die über sich hinauswächst. Sie schien mir von Anfang an ein eher extrovertierter Mensch zu sein, schlagfertig und gerne auf der Piste unterwegs. Und kein Mädchen von Traurigkeit. Auch ihre Kräfte, die etwas mystisch anmuten, haben mich beim Lesen gar nicht weiter gestört. In dem Buch macht Emma dann eine ganz neue Entwicklung durch, die mir gut gefallen hat. Ihre beste Freundin Penelope hätte ich zu gerne näher kennengelernt. Auch die anderen Charaktere haben mir gut gefallen. Und Tariq? Nun ja, er ist eben Tariq.
Das Buch selbst hat mir fast zu langsam begonnen. Die ersten 50 % haben eher wie ein Liebesroman gewirkt und ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wo denn jetzt die Spannung bleibt? Die kam dann schnell und intensiv in der zweiten Hälfte und hat den langsamen Start zumindest teilweise wieder wettgemacht. Was anfangs zwar interessant und lebendig war, hat sich dann wirklich in einen Spionage-Thriller gewandelt, der mit jeder Seite spannender wurde. Ich mochte die Verfolgungsszenen durch den Souk, die bunten Bilder, die der Autor uns hier aufgezeigt hat. Genauso wie die Szenen im Hotel oder Spa. Die Spannungskurve stieg wirklich immer weiter an und je mehr wir über die Beteiligten und ihre Funktionen erfuhren, umso rasanter wurde es. Am Ende hat mir das Buch dann so gut gefallen, dass ich im Prolog nur noch gedacht habe: Ja, das hört sich toll an, das schreit nach einem weiteren Fall für Emma! Von mir auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung – trotz langsamem Start ein gelungenes Debüt.
Fazit:
Bei dem Thriller-Debüt „Emma“ von Jean Reno war ich anfangs hin- und hergerissen, aber letztlich konnte mich das Buch doch überzeugen. Wo erst alles eher an einen Liebesroman erinnert hat, wurde dann doch bald klar, dass es Spannung gibt und diese unaufhörlich steigt. Ich mochte die Charaktere, die lebendigen Szenen. Auch dies konnte einiges vom langwierigen Anfang wieder wettmachen. Und am Ende des Buches habe ich mich einfach nur gefreut, dass dieses offene Ende heißen kann, dass es einen weiteren Fall mit Emma und vielleicht ein paar der anderen geben wird.
4 Sterne von mir und ich halte die Augen offennach einem weiteren Buch!
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