Marc-Uwe Kling
Gebundenes Buch
Elon & Jeff on Mars
Satirische Geschichte über Milliardäre im All: Das Spin-off zu den Känguru-Comics
Illustration: Kissel, Bernd
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Der Planet ist zu klein für uns beide!Die beiden superfiktiven Multimilliardäre Elon Dusk, Chef des Automobilherstellers Edison, und Jeff Jezos, Gründer von The Shop, dem weltweit größten Versandhändler, liefern sich ein Wettrennen zum Musk. Sorry, ich meine natürlich zum Mars. Ein Schelm, wer Bezos dabei denkt. Einmal angekommen, erbringen die beiden den Beweis, dass ein Planet nur zwei Bewohner braucht, damit diese sich in Nachbarschaftsstreitigkeiten verwickeln. Ob ein Maschendrahtzaun die Lösung ist? Doch dann verschwindet Jeffs Assistenzroboter ALEX und die beiden reichsten Männe...
Der Planet ist zu klein für uns beide!
Die beiden superfiktiven Multimilliardäre Elon Dusk, Chef des Automobilherstellers Edison, und Jeff Jezos, Gründer von The Shop, dem weltweit größten Versandhändler, liefern sich ein Wettrennen zum Musk. Sorry, ich meine natürlich zum Mars. Ein Schelm, wer Bezos dabei denkt. Einmal angekommen, erbringen die beiden den Beweis, dass ein Planet nur zwei Bewohner braucht, damit diese sich in Nachbarschaftsstreitigkeiten verwickeln. Ob ein Maschendrahtzaun die Lösung ist? Doch dann verschwindet Jeffs Assistenzroboter ALEX und die beiden reichsten Männer des Mars müssen lernen, dass auf dem roten Planeten noch ganz andere Gefahren lauern als bekloppte Nachbarn.
Elon und Jeff, bekannt aus den Känguru-Comics, erleben hier ihr erstes großes Abenteuer. Es kann ganz ohne Vorwissen genossen werden. Marc-Uwe Kling und Bernd Kissel präsentieren eine aberwitzige Satire über zwei Typen, die mehr Geld haben als es für irgendjemanden gutsein kann.
Eine urkomische Satire über Milliardäre, Mars und absurde Konflikte.
Die beiden superfiktiven Multimilliardäre Elon Dusk, Chef des Automobilherstellers Edison, und Jeff Jezos, Gründer von The Shop, dem weltweit größten Versandhändler, liefern sich ein Wettrennen zum Musk. Sorry, ich meine natürlich zum Mars. Ein Schelm, wer Bezos dabei denkt. Einmal angekommen, erbringen die beiden den Beweis, dass ein Planet nur zwei Bewohner braucht, damit diese sich in Nachbarschaftsstreitigkeiten verwickeln. Ob ein Maschendrahtzaun die Lösung ist? Doch dann verschwindet Jeffs Assistenzroboter ALEX und die beiden reichsten Männer des Mars müssen lernen, dass auf dem roten Planeten noch ganz andere Gefahren lauern als bekloppte Nachbarn.
Elon und Jeff, bekannt aus den Känguru-Comics, erleben hier ihr erstes großes Abenteuer. Es kann ganz ohne Vorwissen genossen werden. Marc-Uwe Kling und Bernd Kissel präsentieren eine aberwitzige Satire über zwei Typen, die mehr Geld haben als es für irgendjemanden gutsein kann.
Eine urkomische Satire über Milliardäre, Mars und absurde Konflikte.
Marc-Uwe Kling heißt eigentlich Wimclan Gurke. Er hat nur die Buchstaben seiner Namen durcheinandergebracht. Das ist aber kein Wunder, ist er doch von Beruf Buchstabendurcheinanderbringer. Ein Buchstabendurcheinanderbringer beschäftigt sich sehr viel mit Buchstaben, Wörtern und der perfekten Reihenfolge derselben. Manchmal ergibt eine Reihenfolge von Wörtern nämlich einen Sinn und manchmal Löwe Schnur grün Stuhl gestern Tiptop Flip-Flop Chip-Chop Glib-Knob Wlieeb hghtrsj xxghts huss d h q o. Falls du das auch faszinierend findest, dann ist Buchstabendurcheinanderbringer vielleicht auch ein Beruf für dich. BERND KISSEL arbeitete erst für den Trickfilm und entwarf knapp acht Jahre lang Hintergründe für Animationsserien im luxemburgischenStudio 352. Da er auch mal Leute, Monster und andere Figuren zeichnen wollte, startete er ab 2007 eine Karriere als Comiczeichner. Die "SaarLegenden" und das " SaarlandAlbum",die zunächst in der Saarbrücker Zeitungveröffentlicht wurden, ebneten denWeg für die Carlsen-Titel "Münchhausen - Die Wahrheit übers Lügen" (2016) in Zusammenarbeit mit dem Comicautor und -zeichner Flix und"Freistaat Flaschenhals" (2019) mit Drehbuchautor Marco Wiersch. Im Sommer 2020 klopfte dann das Känguru an Kissels Tür, um gemeinsam mit WG-Mitbewohner Marc-Uwe sechsmal pro Woche "Die Känguru-Comics" für ZEIT Online zu gestalten.
©Sven Hagolani
Produktdetails
- Verlag: Carlsen / Carlsen Comics
- Auflage
- Seitenzahl: 80
- Altersempfehlung: ab 10 Jahren
- Erscheinungstermin: 30. September 2025
- Deutsch
- Abmessung: 300mm x 225mm x 13mm
- Gewicht: 150g
- ISBN-13: 9783551805720
- ISBN-10: 3551805725
- Artikelnr.: 72056833
Herstellerkennzeichnung
Carlsen Verlag GmbH
Völckersstr. 14-20
22765 Hamburg
info@carlsen.de
"[...] ein unterhaltsames, vorzüglich illustriertes Comicalbum." Ostsee Zeitung 20251025
Kritisch und pointiert! Ein fiktives Kammerspiel (gefühlt zu nah an der Realität) eindrucksvoll inszeniert und illustriert.
Inhalt:
Die beiden Multimilliardäre Jeff Jezos (Gründer von The Shop - weltweit größter Versandhändler) und Elon Dusk (Chef des …
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Kritisch und pointiert! Ein fiktives Kammerspiel (gefühlt zu nah an der Realität) eindrucksvoll inszeniert und illustriert.
Inhalt:
Die beiden Multimilliardäre Jeff Jezos (Gründer von The Shop - weltweit größter Versandhändler) und Elon Dusk (Chef des Automobilherstellers Edison) liefern sich ein Kopf an Kopf Rennen zum Mars.
Dort angekommen gehen sich die beiden Alphatiere gehörig auf den Keks: angefangen beim Maschendrahtzaun und der Aufteilung des Planeten in zwei (unterschiedlich große) Bereiche bis hin zum Philosophieren über das große Leid im Leben eines Multimilliardärs.
Schnell steht fest: der Mars ist definitiv zu klein für die beiden Milliardäre!
Ein Spin-Off der Känguru Comics: Szenario von Marc-Uwe Kling und Zeichnungen von Bernd Kissel.
Kolorierung zusätzlich durch Unterstützung von Jan Thüring und Ralf Marczinczik.
Mein Eindruck:
Bereits die Comic-Strips mit Elon & Jeff in den Känguru-Comics, die von Dezember 2020 bis zum Frühjahr 2023 nahezu täglich bei Zeit online erschienen sind, waren herrlich absurd und kritisch zugleich. Naheliegend und höchste Zeit, dass die beiden egozentrischen Herren ihr eigenes Comic-Album bekommen.
Selbstverständlich ist alles vollkommen fiktiv. Jegliche Ähnlichkeiten mit realen Personen sind reiner Zufall ;-)
Die Ereignisse von der ersten Begegnung auf dem Mars und den vielen Versuchen, sich gegenseitig zu übertrumpfen, werden mit gemächlichem Tempo geschildert. Insgesamt eher zurückhaltend, aber pointiert.
Die kurzen Dialoge der beiden Streithähne und die ausdrucksstarken Zeichnungen ergänzen sich perfekt. Sämtliche Emotionen stehen den Charakteren ins Gesicht geschrieben. Die abwechslungsreiche Mimik gefällt sehr.
Nicht nur die Gestaltung der Charaktere, auch die der Kulissen sind detailliert und durchdacht bis ins Kleinste.
Verständlicherweise empfindet man wenig Sympathie mit den Multimilliardären.
Und wenn doch ein Hauch von Mitleid im Anflug ist, wird dieser rigoros zu nichte gemacht durch die nächste Bemerkung von Jeff oder Elon.
Arroganz und Ignoranz, Selbstüberschätzung und Selbstverliebtheit sowie das fehlen jeglicher Empathie und vollkommene Lebensunfähigkeit sowie irrwitziger Größenwahn.
Aus dem Kopfschütteln kommt man so gar nicht mehr heraus.
Den kleinen Roboter Alex, der Jeff Jezos jeden Wunsch erfüllt, Bestellungen an The Shop übermittelt und als fleißiges Helferlein im Hintergrund fungiert, lässt das Herz jedes Lesenden schmelzen.
Die Rivalität und die Sticheleien der beiden Egoisten gipfeln in abstrusen Dialogen (es kommt tatsächlich kurzzeitig zum Aktion geladenen Showdown) und zugleich erkennt man schnell, dass bei zwei Alphatieren auf dem Mars, eines zu viel ist.
Andererseits: Auf der Erde möchte man diese auch nicht haben. Sollen die beiden sich doch auf dem Mars den letzten Nerv rauben und bitte die Menschheit in Frieden lassen!
Das Ende des Comics ist wirklich perfekt gewählt.
Bonuspunkte gibt es für das umfangreiche Bonusmaterial:
Skizzen, Charakterentwicklung, Entstehung einer Szene vom groben Entwurf zur fertig kolorierten Seite. Auch hier erkennt man, wie viel Arbeit und Herzblut in jedem einzelnen Panel steckten.
Fazit:
Eine amüsante Aneinanderreihung von Konflikten im Leben zweier Multimilliardäre.
Ein Comic, der eher ruhig erzählt, mit Tiefgang, Witz und Situationskomik punktet.
Eindrucksvoll in Szene gesetzt.
...
Rezensiertes Buch: "Elon & Jeff on Mars" aus dem Jahr 2025
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Jeff Jezos, derBesitzer des weltgrößten Versandhandels The Shop träumt davon, der erste Mensch auf dem Mars zu sein. Er setzt alles daran, doch sein Konkurrent Elon Dusk, dem der Automobilkonzern Edison gehört, strebt auch dorthin. Die Namen sind nicht zufällig …
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Jeff Jezos, derBesitzer des weltgrößten Versandhandels The Shop träumt davon, der erste Mensch auf dem Mars zu sein. Er setzt alles daran, doch sein Konkurrent Elon Dusk, dem der Automobilkonzern Edison gehört, strebt auch dorthin. Die Namen sind nicht zufällig gewählt. Wir sehen in diesem wunderschön gestalteten Comic wie die Raumfähre von Jeff auf dem Mars landet und er sieht, dass Elon bereits dort lebt. Der Kampf der beiden Multimilliardäre geht hier weiter, Stacheldrähte werden gezogen und Reviere abgesteckt. Zur Unterhaltung und Zeitvertreib hat Elon Matt Damon, den Star aus der Marsianer mitgebracht, doch als der sich absetzt verbringen die beiden viel zu reichen Männer die Zeit gemeinsam. Mit all den kleinen Alltagsproblemen, wer für den Abwasch verantwortlich ist oder welcher Roboter, die KI von Elon oder ALEX, Jeffs Roboter, besser ist.
Die Handlung ist sehr überspitzt beschrieben, immer humorvoll bis hin zum Auflachen bei manchen irrwitzigen Episoden. Nach einem hervorragendem Ende gibt es noch ein wenig Bonusmaterial in Form von Anmerkungen des Kängurus, wie der Text aussehen sollte. Für Freunde von Klings Kängurugeschichten ein Muss, aber auch alle andere höchst amüsant.
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Ein skurriles Weltraumabenteuer unter Multi-Milliardären
„sch*iß Flügeltüren“
Meine Meinung:
Was soll man bloß machen, wenn man so viel Geld hat, dass man es hier auf der Erde kaum noch ausgeben kann? Richtig: Man fliegt einfach zum Mars!
Dieser Comic …
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Ein skurriles Weltraumabenteuer unter Multi-Milliardären
„sch*iß Flügeltüren“
Meine Meinung:
Was soll man bloß machen, wenn man so viel Geld hat, dass man es hier auf der Erde kaum noch ausgeben kann? Richtig: Man fliegt einfach zum Mars!
Dieser Comic ist ein Spin-Off der Känguru-Comics, die seit 2021 bei ZEIT online erscheinen und bei denen „Elon & Jeff“ sich zu einer Art Running Gag entwickelt haben. Höchste ZEIT also, das Weltraum-Abenteuer der beiden Multi-Milliardäre mit einem eigenen Comic zu würdigen.
Alles beginnt mit dem Wettlauf der beiden zum Mars und einer überraschenden Erkenntnis für Jeff kurz nach seiner Ankunft. Im Folgenden erleben wir mit, wie sich die beiden auf dem Mars die Zeit vertreiben und mitunter mit so profanen Herausforderungen beschäftigt sind, wer den Abwasch macht oder gar den Müll rausbringt. Das alles natürlich mit viel Humor, Ironie und auch Sarkasmus. Egal ob skurrile Situationen, wie etwa beim CATAN-spielen oder beim Kaviar-Golfen, oder auch durch die passenden Dialoge, wenn sich die beiden z.B. mal einig sind und selbst bemitleiden, dass sie zur unverstandenen und unterdrückten Minderheit der ultrareichen, mittelalten, weißen Männer gehören. Ach die Armen!
Sehr schön finde ich es, dass Kling & Kissel hier jede Menge Eastereggs versteckt haben, von der Star Trek-Sitzecke, über einen guten, alten Sketch von Dieter Hallervorden bis hin zu einer kleinen Hommage an die Peanuts. Mit sowas kann man mir einfach immer eine Freude bereiten. 😉
Im Anhang findet sich dann noch so mach sehr sehens- und lesenswertes Bonus-Material!
FAZIT:
Für Fans der Känguru-Chroniken und -Comics auf jeden Fall genau das Richtige!
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Satirisch und doch entlarvend
2 komplett fiktive(!) Milliardäre liefern sich ein Wettrennen zum Mars und müssen dort dann miteinander auskommen. Zwischen Golf spielen, Kaviar essen und jeden Tag "Der Marsianer" schauen, zeigt sich am Ende, dass die KI schlauer ist, als die …
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Satirisch und doch entlarvend
2 komplett fiktive(!) Milliardäre liefern sich ein Wettrennen zum Mars und müssen dort dann miteinander auskommen. Zwischen Golf spielen, Kaviar essen und jeden Tag "Der Marsianer" schauen, zeigt sich am Ende, dass die KI schlauer ist, als die Menschen. Soviel zum Inhalt, mehr will ich nicht spoilern. :)
Auf alle Fälle hat mir der neue Comic von Marc-Uwe Kling wieder viel Spaß gemacht. Sicher kannte man schon einiges vom Setting aus den Känguru-Comics, aber es große Geschichte war es nochmal umso besser. Vor allem der satirische und entlarvende Blick auf 2 Männer, die einfach alles haben, hat mir gefallen. Denn es zeigt, dass Geld allein nicht alles ist.
Die Illustrationen von Bernd Kissel haben die Geschichte gut verbildlicht. Schön war auch, dass alles farblich war und somit auch die Marsatmossphäre gut rübergebracht hat.
Mein Fazit: Ein sehr witziger Comic, den ich weiterempfehlen kann.
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Kritisch und humorvoll
Diesem Buch habe ich schon eine Weile entgegengefiebert, denn ich schätze den Humor des Autors sehr, allerdings steigt dadurch auch die Erwartungshaltung.
Inhaltlich ist der Titel Programm, man folgt dem Marsleben der beiden Multimilliardären Elon und Jeff, die in …
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Kritisch und humorvoll
Diesem Buch habe ich schon eine Weile entgegengefiebert, denn ich schätze den Humor des Autors sehr, allerdings steigt dadurch auch die Erwartungshaltung.
Inhaltlich ist der Titel Programm, man folgt dem Marsleben der beiden Multimilliardären Elon und Jeff, die in ihrem gegenseitigen Schlagabtausch verschiedenste Themen aufgreifen. Dabei gelingt es dem Autor hervorragend gesellschaftliche Kritik zu üben und auf Missstände hinzuweisen. Gleichzeitig gelingt es ihm, dass die Geschichte nicht an Leichtigkeit verliert. Die Pointen sind auf den Punkt und harmonieren gekonnt mit den entsprechenden Bildern. Diese ergänzen die scharfzüngigen Dialoge hervorragend. Sie spiegeln gekonnt die Dynamik der Charaktere und deren Emotionen und ergänzen sich hervorragend mit den Dialogen.
Insgesamt hat mich dieser Comic hervorragend unterhalten und ich kann dieses Buch nur empfehlen.
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„Elon & Jeff on Mars“ ist ein Comic über zwei zu reiche Männer, die auf den Mars fliegen- weil sie es können. Dort müssen sie Tag für Tag schwierige Probleme lösen, beispielsweise was man mit dreckigem Geschirr macht oder was man mit der ganzen freien …
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„Elon & Jeff on Mars“ ist ein Comic über zwei zu reiche Männer, die auf den Mars fliegen- weil sie es können. Dort müssen sie Tag für Tag schwierige Probleme lösen, beispielsweise was man mit dreckigem Geschirr macht oder was man mit der ganzen freien Zeit anfangen kann. Handlungstechnisch kann man auf etwas mehr als 60 Seiten natürlich keine dramatische Spannungskurve erwarten. Dafür sind die Zeichnungen sehr gut gelungen und es gibt viele lustige Pointen, bei denen sich natürlich auf keinen Fall auch nur irgendeine Verbindung zu realen Personen herstellen lässt.
Der Punkt, der mich allerdings ziemlich gestört hat, ist die Dynamik zwischen Elon und Jeff: es ist zu harmonisch. Ich hatte mich darauf gefreut, dass sich die beiden quasi die ganze Zeit zoffen. Stattdessen sitzen sie häufig zusammen, reden über ihre Erfahrungen auf der Erde oder Geld und sind sich dabei fast ausschließlich einig. Das ist nicht wirklich der Nachbarschaftsstreit, den Cover und Klappentext versprechen.
Am Ende gibt es noch einige Bonusmaterialien wie weitere kurze Comics, zum Beispiel aus der Reihe „Elon und Jeff on Mars“ aus den „Känguru-Comics“, die der Ausgangspunkt für dieses Werk ist, mit denen man schön vergleichen kann welche der ursprünglichen Ideen es tatsächlich ins Buch geschafft haben. Auch die Seiten zur Entstehung der Zeichnungen sind interessant und geben einen schönen Einblick in die Arbeit hinter einem solchen Buch.
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Elon & Jeff - bekannt aus den Känguru-Comics, bekommen die beiden Charaktere komplett ohne Bezug zu realen Personen ihren ersten eigenen Comicband. Mit der gewohnten Prise Humor von Marc-Uwe Kling verfolgen wir als Leser, wie es den beiden Milliardären wohl auf dem Mars ergehen …
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Elon & Jeff - bekannt aus den Känguru-Comics, bekommen die beiden Charaktere komplett ohne Bezug zu realen Personen ihren ersten eigenen Comicband. Mit der gewohnten Prise Humor von Marc-Uwe Kling verfolgen wir als Leser, wie es den beiden Milliardären wohl auf dem Mars ergehen würde.
Der Comic hatte insgesamt keine tiefe Story, sondern es wurde vorrangig der potentielle "Alltag" der beiden erzählt. Das macht aber gar nichts, Kling schafft es mich als Leser fast durchgängig zum Schmunzeln zu bringen und Bernd Kissel hat dazu einen wirklich tollen Zeichenstil. Wir verfolgen den ewigen Machtkampf der beiden, der auch auf dem Mars keine Grenzen kennt, gemischt mit den profanen Problemen, die auch wir Normalsterblichen kennen, also beispielsweise Abwasch und das Rausbringen des Mülls.
Es handelt sich hier um einen tollen Comicband, der absolut zu unterhalten weiß, den ich in einem Stück durchgelesen habe und den ich auf jeden Fall erneut lesen werde. Von mir gibt es eine ganz klare Empfehlung für alle Comicfreunde und Freunde des bekannten Känguru-Humors.
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Unterhaltsame Graphic Novel über zwei Superreiche auf dem Mars
Ideenreiche Story von Marc-Uwe Kling, flott gezeichnet von Bernd Kissel (bekannt durch Känguru Chroniken).
Wir schreiben das Jahr 2035 - Wettrennen zum Mars. Als Jeff Jezos den Mars erreicht, muss er feststellen, dass ihm …
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Unterhaltsame Graphic Novel über zwei Superreiche auf dem Mars
Ideenreiche Story von Marc-Uwe Kling, flott gezeichnet von Bernd Kissel (bekannt durch Känguru Chroniken).
Wir schreiben das Jahr 2035 - Wettrennen zum Mars. Als Jeff Jezos den Mars erreicht, muss er feststellen, dass ihm Elon Dusk zuvorgekommen ist. Der Alltag der zwei technikverliebten Multimilliardäre hat reichlich komische Seiten - der fleißige Müllroboter, Trinkwasserherstellung aus aufbereitetem Urin, Bezos' Vorrat, der ausschließlich aus Kaviardosen besteht. Auch ihre Dialoge und Streitgespräche fand ich sehr amüsant.
Die Charaktere sind zeichnerisch treffend skizziert (wie übrigens auch die ebenfalls im Buch vorkommenden Mark Zuckerberg und Matt Damon): Musk mit Haartolle und ständig rauchend, Bezos mit Glatze und Knubbelnase.
Nach Jahren voller Langeweile - die Bärte werden immer länger, es gibt nur einige Spiele und wenige mars-geeignete Aktivitäten, mit denen man sich die Zeit vertreiben kann, und von Golf oder Kaufladen haben die beiden schnell genug - will man zur Erde zurück. Doch es stellt sich heraus, dass die KI von Musk eine Oberste Direktive eingepflanzt bekam. Sie ist so programmiert, dass sie sich nicht über den Menschen erheben darf, sondern dem Wohl der Menschheit verpflichtet ist. Und dafür ist es halt am besten, wenn die zwei Multimilliardäre bleiben, wo sie sind. (Ich wüsste noch zwei, die auf dem Mars gut untergebracht wären.) Und wenn sie nicht gestorben sind, dann schauen sie noch heute die gleichen alten Science-Fiction Filme an.
Im Anhang bekommt man einen kleinen Einblick in die Entstehung eines Comics - einige Seiten, die die Arbeitsgänge zur Entwicklung eines Charakters zeigen. Von der ersten Ideenskizze über die Ausarbeitung, mit Bleistift vorgezeichneten Entwürfen, die dann mit Tusche in kontrastreiche Schwarzweiß-Bilder verwandelt werden, um schließlich durch die Colorierung die Figur zum Leben zu erwecken.
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„Den könnt ich auf den Mond schießen“ gilt ja gemeinhin nicht als Kompliment. Und diese zwei Zeitgenossen schießen sogar auf den Mars, selber und absolut freiwillig: Elon und Jeff, bei denen jedwede Ähnlichkeiten mit realen Überreichen komplett zufällig …
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„Den könnt ich auf den Mond schießen“ gilt ja gemeinhin nicht als Kompliment. Und diese zwei Zeitgenossen schießen sogar auf den Mars, selber und absolut freiwillig: Elon und Jeff, bei denen jedwede Ähnlichkeiten mit realen Überreichen komplett zufällig sind. Nachdem deren absurde Abenteuer in Highlight bei den eh schon grandiosen Känguru-Comics waren, bescheren uns Marc-Uwe Kling und Illustrator Bernd Kissel nun einen kompletten Comic-Band, der die beiden (oder gar drei) „Marsianer“ in ihrem neuen Habitat zeigt. Und da wir als ganze Familie Kling-Fans sind, wollten wir uns das nicht entgehen lassen. Und wir haben bei dieser Mars-Mission sehr gerne Mäuschen gespielt: Über die Mächtigen zu lachen ist das Herz der Satire.
Aber eine Mission sollte eigentlich ein Ziel und Sinn haben, aber hier geht es ums Ego und um Reviermarkierung – macht aber sehr viel Spaß, dabei zuzugucken. Moralisch sind Jeff und Elon mehr als grau, trotzdem gestalten sie Kling und Kissel unglaublich nahbar, mit feinen Empathie, ohne, dass ich Sympathie oder gar Identifikation aufbringen musste. Das erzeugt eine spannende Beziehung zu den Charakteren, gerade weil manche reale Überreiche medial mit einem starken Geniekult gehuldigt wurden – für vermeintlich bahnbrechende Ideen und radikale Ansätze. Diesen Geniekult bricht „Elon und Jeff“ total witzig auf, Jeff und Elon werden hier ikonisch, aber das Heldentreppchen fehlt. Und Hinter den Lachern, die Kling und Kissel hier so amüsant bauen, stecken auch immer gesellschaftskritische und philosophische Fragen. Das geht dann auch schnell mal um die konkreten Figuren hinaus, z.B. über die Sinnhaftigkeit von Grenzen und Grenzzäunen. Von der Geschwindigkeit fand ich einige Stellen langsamer, als ich es von Kling sonst gewohnt bin. Die Geschichten lohnen aber auch einen zweiten, dritten, vierte Blick absolut, was hinter den nur scheinbar banalen Kabbeleien der beiden Tech-Milliardäre liegt. Dazu gibt es Eastereggs zu entdecken. Das konzentrierte und wiederholte Lesen lohnt sich auch, weil vieles auch in der feinen Mimik der Figuren liegt. Diese sind letztendlich nur Menschen, ähm, fiktive Comic-Figuren, in den unendlichen Weiten auf dem Mars auf sich selbst zurückgeworfen werden.
Neben den kleinen Episoden spinnt Kling noch einen Bogen über den ganzen Band. Vielleicht würdest du die beiden ja tatsächlich auf den Mond schießen? Hier kannst du Mäuschen spielen, was dann passiert. 4,5 von 5 Sternen, weil mein Sohn ebenfalls richtig viel Spaß hatte, aber die Känguru-Comics nochmal besser und schneller fand. Und irgendwo müssen wir in unserer Kling-Begeisterung ja auch mal abstufen. Der Comic lohnt sich auf alle Fälle für alle, die gerne über die (viel zu) Mächtigen lachen wollen.
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Witzig, kritisch, außerirdisch gut - hat die ganze Familie begeistert
Bei uns ist die ganze Familie begeistert von Marc-Uwe Klings Büchern. Mein Teenagersohn hat die Känguru-Bände verschlungen und natürlich auch die Comics dazu. Aus diesen kennt er auch schon kleine …
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Witzig, kritisch, außerirdisch gut - hat die ganze Familie begeistert
Bei uns ist die ganze Familie begeistert von Marc-Uwe Klings Büchern. Mein Teenagersohn hat die Känguru-Bände verschlungen und natürlich auch die Comics dazu. Aus diesen kennt er auch schon kleine Episoden von "Elon & Jeff on Mars". Ein eigenständiger Comic über die beiden Milliardäre, das ist genau nach seinem Geschmack.
Und ganz ehrlich: Ich bin mindestens genauso begeistert. Es sind so viele Situationen, die uns zum Lachen gebracht haben, wie die Diskussion von Elon und Jeff darüber, wer den Müll rausbringen muss, oder wie die beiden vor lauter Langeweile Kaufladen spielen.
Tatsächlich habe ich zunächst gedacht, es wären einfach nur ein paar witzige Episoden über das Leben auf dem Mars. Aber es zeigt sich, dass eine sehr interessante Story dahintersteckt. Denn es geht um mehr als nur nachbarschaftliche Streitigkeiten, auf dem Mars lauert eine ganz besonders intelligente Gefahr.
Die Zeichnungen von Bernd Kissel haben uns alle sehr gut gefallen. Elons oberflächliches Gehabe und sein Hochmut kommen in den Bildern sehr gut heraus. Auch Jeffs Charakter kann man allein durch die Bilder gut erkennen. Während sich Jeff und Elon auf dem Mars langweilen, sind die Bilder und die Story alles andere als langweilig.
Der Comic ist natürlich recht schnell gelesen. Aber es lohnt sich, denn man kann ihn wieder und wieder lesen und sich über die beiden Milliardäre auf dem Mars amüsieren. Wir hoffen sehr, dass sie noch einige Zeit dort bleiben müssen, denn einen weiteren Comic der beiden würden wir sehr gerne lesen.
Von uns gibt es eine klare Leseempfehlung an alle Fans der Känguru-Reihe und natürlich alle, die neugierig darauf sind, was Menschen wie Elon und Jeff auf dem Mars machen.
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