Constantin Schreiber
Gebundenes Buch
Echnatons Fluch
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Ägypten, heute: Nahe einer uralten Kultstätte am Nil hat sich eine Sekte angesiedelt, die sich völlig von der Außenwelt abschirmt. Die Mitglieder huldigen Pharao Echnaton - und prophezeien den nahenden Weltuntergang. Als mehrere Mitglieder der Sekte ermordet werden, rückt die isolierte Gemeinschaft ins grelle Licht der Öffentlichkeit. Kommissarin Theodora Costanda nimmt die Ermittlungen auf. Gehen die Morde auf religiöse Eiferer zurück? Oder steckt etwas ganz anderes dahinter? Theodora taucht immer tiefer in einen Fall, der sie tief in die Geschichte des Landes führt, bis hin zum düs...
Ägypten, heute: Nahe einer uralten Kultstätte am Nil hat sich eine Sekte angesiedelt, die sich völlig von der Außenwelt abschirmt. Die Mitglieder huldigen Pharao Echnaton - und prophezeien den nahenden Weltuntergang. Als mehrere Mitglieder der Sekte ermordet werden, rückt die isolierte Gemeinschaft ins grelle Licht der Öffentlichkeit. Kommissarin Theodora Costanda nimmt die Ermittlungen auf. Gehen die Morde auf religiöse Eiferer zurück? Oder steckt etwas ganz anderes dahinter? Theodora taucht immer tiefer in einen Fall, der sie tief in die Geschichte des Landes führt, bis hin zum düsteren Geheimnis eines seiner mächtigsten Pharaonen.
Der Autor, Journalist und ehemalige Tagesschau-Sprecher Constantin Schreiber (Jahrgang 1979), wurde 2016 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Mit seiner 2019 gegründeten Deutschen Toleranzstiftung setzt er sich für interkulturellen Austausch ein. Zuletzt erschienen bei Hoffmann und Campe sein Krimi Echnatons Fluch (2025), das Debattenbuch Lasst uns offen reden! (2024) sowie der Spiegelbestseller Glück im Unglück (2023).
Produktdetails
- Theodora Costanda ermittelt Band 2
- Verlag: Hoffmann und Campe
- Artikelnr. des Verlages: 0001784
- Seitenzahl: 267
- Erscheinungstermin: April 2025
- Deutsch
- Abmessung: 209mm x 131mm x 29mm
- Gewicht: 364g
- ISBN-13: 9783455017847
- ISBN-10: 3455017843
- Artikelnr.: 69168517
Herstellerkennzeichnung
Hoffmann und Campe Verlag
Harvestehuder Weg 42
20149 Hamburg
vertrieb@hoca.de
»Der Nahostexperte beweist fundiertes Wissen über Gegenwart und Historie der ägyptischen Metropole und ihrer Gesellschaft.« dpa
Constantin Schreiber
Echnatons Fluch
Hoffmann und Campe Verlag
Gebunden 22,-- EUR
Theodora Constanda, Kommissarin aus Alexandria, hat sich eine Auszeit von ihrem Dienst genommen, um sich neu zu orientieren. Mitten in der Wüste, während eines Yoga-Retreats, wird sie auf einem …
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Constantin Schreiber
Echnatons Fluch
Hoffmann und Campe Verlag
Gebunden 22,-- EUR
Theodora Constanda, Kommissarin aus Alexandria, hat sich eine Auszeit von ihrem Dienst genommen, um sich neu zu orientieren. Mitten in der Wüste, während eines Yoga-Retreats, wird sie auf einem Wochenmarkt von einer jungen Frau angesprochen und um Hilfe gebeten. Und schon ist sie mittendrin in einem Fall, der sie und ihren Kollegen Fadi in die isolierte Gemeinschaft einer Sekte führt, die den Pharao Echnaton verehrt. Mehrere Mitglieder dieser Sekte werden brutal ermordet, wodurch die Gruppe in den Fokus von Theodora und Fadi rückt.
Die Ermittlungen führen Theodora tief in die Geschichte Ägyptens, insbesondere in die Zeit Echnatons. Dabei stößt sie auf ein dunkles Geheimnis, das die Gegenwart mit der Vergangenheit Ägyptens verbindet. Der Autor beschreibt eindrucksvoll, wie Menschen innerhalb der Sekte manipuliert und gezielt für deren Zwecke missbraucht werden.
Beim Lesen spürt man das enorme Wissen von Constantin Schreiber über die ägyptische und orientalische Geschichte. Sein Stil ist nie langatmig – das Buch liest sich spannend, und man möchte unbedingt weiterlesen. Schreiber kann schreiben – und das sehr gut.
Allerdings kommt der Autor auf den letzten Seiten sehr schnell zum Ende. Das ist sicherlich ein kleiner Wermutstropfen.
Unterm Strich fand ich das Buch sehr lesenswert und kann es uneingeschränkt empfehlen.
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Nachdem ich den Fall um Kleopatras Grab mit großer Begeistern gelesen hatte, habe ich mich sehr gefreut auf diesen 2. Band. Auch hier verbindet sich ägyptische Mythologie mit einem Kult und einem Kriminalfall.
Theo Costanda versucht in einen Yoga-Retreat zu entspannen, nachdem die …
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Nachdem ich den Fall um Kleopatras Grab mit großer Begeistern gelesen hatte, habe ich mich sehr gefreut auf diesen 2. Band. Auch hier verbindet sich ägyptische Mythologie mit einem Kult und einem Kriminalfall.
Theo Costanda versucht in einen Yoga-Retreat zu entspannen, nachdem die Sache mit Kleopatras Grab ein viel größeres Ausmaß angenommen hatte, als erwartet. Doch die Entspannung gelingt nicht so recht, denn auf dem Markt trifft sie auf einige gelb gewandete Personen, die sich auffällig verhalten. Als ihr eine davon im vorgehen auch noch einen Hilferuf zuraunt, übernimmt natürlich die Ermittlerin in ihr.
Sie beginnt Fragen zu stellen und erfährt so von der geheimen Sekte, die dem Sonnengott Aton huldigen. Wer einmal in den Kreis aufgenommen wurde, wird nie wieder gesehen. Klar macht das Theo neugierig!
Auch dieser 2. Fall um die Ermittlerin Costanda hat mir gut gefallen. Das Buch ist spannend, liest sich flüssig und die Handlung wird schnell vorangetrieben. Allerdings hier vielleicht ein bisschen zu schnell. Stellenweise hatte ich das Gefühl, das Buch ist nicht so ganz ausgereift und ein paar Seiten mehr hätten der Geschichte vielleicht gut getan. Im ersten Band wirkt Costanda sehr überlegt in ihrem Handeln, hier kommt alles eher aus dem Bauch heraus und sie begibt sich damit ziemlich in Gefahr.
Allerdings ist das nur eine Kritik am Rande. Auch hier erfahren wir wieder einiges über ägyptische Mythologie - insbesondere über Echnaton, den rebellischen Pharao und wieder haben wir es mit einem schlüssigen Kriminalfall zu tun. Mir hat es gut gefallen und ich freue mich auf einen weitern Band dieser Reihe.
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Nach dem ersten Ägyptenkrimi des Tagesschausprechers Constantin Schreiber war ich sehr gespannt auf den Fortsetzungsroman.
Dieses Mal macht die Polizistin Theodora Costanda ein Yoga-Retreat in der ägyptischen Wüste. Doch anstatt sich selbst findet sie in Deir el-Berscha die …
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Nach dem ersten Ägyptenkrimi des Tagesschausprechers Constantin Schreiber war ich sehr gespannt auf den Fortsetzungsroman.
Dieses Mal macht die Polizistin Theodora Costanda ein Yoga-Retreat in der ägyptischen Wüste. Doch anstatt sich selbst findet sie in Deir el-Berscha die Glaubensgemeinschaft Shams el-Marif. Letztere verehrt den Sonnengott Aton, betreibt heimlich medizinische Forschungen und bestraft Abtrünnige blutig. Theodora holt ihren Polizeikollegen Fadi ins Boot, der fortan auf eigene Faust ermittelt und sich als neues Mitglied in die Gemeinschaft einschleust. Ein gefährliches Unterfangen für alle Beteiligten.
Schreibers zweiter Ägyptenkrimi ist ein Stück weit brutaler und weniger auf die weibliche Kommissarin fokussiert als der Auftaktband. Die Idee einer modernen Sekte, die den Atonkult Pharaos Echnatons wiederbelebt, fand ich aus historischer Sicht sehr spannend. Dennoch fehlte mir dieses Mal das mitreißende Moment. Die Krimikomponente dominierte mir zu stark. Ich hätte mir mehr Einblicke in Kultur und Gesellschaft gewünscht. Auch sprachlich hat mich der zweiten Roman weniger angesprochen.
Die Covergestaltung ist optisch stark an den ersten Kriminalroman gelehnt, Schrift und Pyramide sind gleich, während sich Farben und die Landschaft im Vordergrund sich unterscheiden.
Insgesamt ein durchaus spannender Ägyptenkrimi, der allerdings etwas schwächer als Schreibers Erstling einzustufen ist.
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eBook, ePUB
Theodora Costanda hat sich nach dem nervenzerreibenden ersten Fall eine Auszeit gegönnt, ihr Kollege Fadi wurde zur Verkehrspolizei strafversetzt und bearbeitet Bußgeldbescheide und ist zunehmend genervt.
Theo macht eine Auszeit in einem Yoga-Retreat, aber so ganz entspannen kann sie …
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Theodora Costanda hat sich nach dem nervenzerreibenden ersten Fall eine Auszeit gegönnt, ihr Kollege Fadi wurde zur Verkehrspolizei strafversetzt und bearbeitet Bußgeldbescheide und ist zunehmend genervt.
Theo macht eine Auszeit in einem Yoga-Retreat, aber so ganz entspannen kann sie nicht und die Wüste hat sie sich auch anders vorgestellt, nicht so steinig, sondern eher mit feinem Sand. Auf dem Markt des kleinen Ortes in der Nähe des Retreats sieht sie eine Gruppe von Personen, die stark nach einer Sekte aussehen und schon bald steckt sie in einem neuen Fall. Dieses Mal gibt es den Bezug zu dem Pharao Echnaton, der eine monotheistische Religion errichten wollte. Die Sekte hat sich ganz dem Sonnenkult verschrieben.
Sehr gut recherchiert und fesselnd geschrieben, immer wieder werden so ganz nebenbei Informationen eingestreut. Ein überaus interessantes Ermittlerteam, das sich definitiv von der Menge abhebt. Gerne mehr davon!
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Neues aus Ägypten
„Kleopatras Grab“ von Constantin Schreiber hatte mich begeistert und auch der zweite Fall für Kommissarin Theodora Costanda und ihren Kollegen Fadi, „Echnatons Fluch“, habe ich gern gelesen. Worum geht es?
Theo erholt sich nach der …
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Neues aus Ägypten
„Kleopatras Grab“ von Constantin Schreiber hatte mich begeistert und auch der zweite Fall für Kommissarin Theodora Costanda und ihren Kollegen Fadi, „Echnatons Fluch“, habe ich gern gelesen. Worum geht es?
Theo erholt sich nach der Kleopatra-Sache in einem Yoga-Retreat in der Wüste. Auf dem nahegelegenen Markt begegnet sie gelb gewandeten Personen, Mitglieder einer obskuren Sekte, die dem Sonnengott Aton huldigen. Eine junge Frau bittet um Hilfe.
Als sie bei einem Besuch von Echnatons Grab einen versteckten Altar mit Blutflecken entdeckt, ist Theos Ermittlerinstinkt geweckt. Unterstützt wird sie von Fadi, der nach dem letzten Fall degradiert wurde, und nun undercover in der Glaubensgemeinschaft ermittelt…
„Echnatons Fluch“ ist spannend und unterhaltsam. Ein gut recherchiertes Buch über ein wichtiges Thema. Der Autor liefert immer wieder geschichtliche Hintergründe. Das ist informativ und lehrreich. Nur das Sekten-Gedöns ging mir ein wenig auf den Keks.
Was wie ein Krimi beginnt, entwickelt sich zu einer Horrorgeschichte um womöglich illegale Experimente. Das hat mich überrascht. Also, gut gemacht, Herr Schreiber.
Fazit: Theodora Costanda ermittelt im heutigen Ägypten. Gut, aber nicht ganz so gut wie der Vorgänger.
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Das Geheimnis derr Sekte
Buchmeinung zu Constantin Schreiber – »Echnatons Fluch«
»Echnatons Fluch« ist ein Kriminalroman von Constantin Schreiber, der 2025 bei HOFFMANN UND CAMPE erschienen ist. Dies ist der zweite Band um die junge Kommissarin Theodora …
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Das Geheimnis derr Sekte
Buchmeinung zu Constantin Schreiber – »Echnatons Fluch«
»Echnatons Fluch« ist ein Kriminalroman von Constantin Schreiber, der 2025 bei HOFFMANN UND CAMPE erschienen ist. Dies ist der zweite Band um die junge Kommissarin Theodora Constanta.
Zum Autor:
Constantin Schreiber, Jahrgang 1979, moderiert seit Januar 2021 die 20-Uhr-Nachrichten der "Tagesschau". 2016 wurde er mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Mit seiner 2019 gegründeten Deutschen Toleranzstiftung setzt er sich für interkulturellen Austausch im In- und Ausland ein. Er ist Autor mehrerer Bücher, die zu Spiegel-Bestellern wurden. Er lebt mit seiner Familie in Hamburg.
Zum Inhalt:
Im Umfeld einer Sekte, die der Gottheit Echnaton huldigt, verschwinden Menschen und Theodora Constanta unterbricht ihre Auszeit, um privat zu ermitteln. Ihr Kollege Fadi nimmt eine Probezeit bei der Sekte und gerät in große Gefahr.
Meine Meinung:
Nach ihrem erfolgreichen Kampf gegen einen Geheimbund nimmt sich Kommissarin Theodora Constanta eine Auszeit. Sie wird von einer Mutter um Hilfe gebeten, deren Tochter im Umfeld einer Sekte spurlos verschwunden ist. Ihr Kollege Fadi wurde sogar strafversetzt und darf Bußgeldbescheide versenden. Als Theodora ihn um Hilfe bittet, beginnt er undercover bei der Sekte zu ermitteln.
Theodora „Theo“ Constanta wirkt von Beginn an sympathisch und kompetent. Ihre geringe Erfahrung gleicht sie mit ihrer Einsatzbereitschaft. Aus. Bei Fadi merkt man den Frust über seine „Strafversetzung“ und den unbedingten Willen, etwas Sinnvolles zu tun. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, meist folgt der Leser aber der Protagonistin oder ihrem Kollegen. Ägyptens Geschichte und Kultur spielt erneut eine wichtige Rolle. Beeindruckend ist die Wirkung der Sekte auf Fadi beschrieben, der ihr Leben als positiv empfindet. Der Schreibstil ist angenehm mit Humor durchsetzt und lässt die Seiten nur so dahinfliegen. Das Erzähltempo und die Spannung sind lange Zeit moderat, ziehen aber zum Ende hin deutlich an. Nichts ist so, wie es auf den ersten Blick scheint und plötzlich ist der Geheimdienst im Spiel. Am Ende sind nahezu alle Fragen beantwortet und auch das Geheimnis der Sekte ist offenbart. Mich hat das Buch sehr gut unterhalten, auch wenn es am Ende arg wild zuging.
Fazit:
Ein Krimi, das mit seinen sympathischen Hauptfiguren und einer gelungenen Handlungsidee punktet. Noch ist Luft nach oben vorhanden, aber ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Deshalb bewerte ich den Titel mit vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung aus.
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Nach der Aufklärung ihres ersten gemeinsamen Falles Kleopatras Grab und der Zerschlagung eines Verschwörerringes in dem auch hochrangige Politiker verstrickt waren, fristet der degradierte Polizist Fadi al Sawi ein Leben in einer fensterlosen Abstellkammer, um Strafbescheide gegen Tempo- …
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Nach der Aufklärung ihres ersten gemeinsamen Falles Kleopatras Grab und der Zerschlagung eines Verschwörerringes in dem auch hochrangige Politiker verstrickt waren, fristet der degradierte Polizist Fadi al Sawi ein Leben in einer fensterlosen Abstellkammer, um Strafbescheide gegen Tempo- und Parksünder auszustellen. Theodora Costanda befindet sich in einem 300 km südlich von Kairo gelegenen Yoga-Retreat, um über ihre Zukunft nachzudenken. In Ägypten, der Heimat ihrer Mutter bleiben oder nach Belgien zurückkehren?
Die Antwort auf ihre Fragen wird ihr quasi vom Schicksal abgenommen, denn beim Besuch eines Marktes trifft sie auf eine Gruppe gelb gekleideter Menschen, die sich auffällig benehmen. Sie beginnt Fragen zu stellen und erfährt, dass diese Personen Anhänger des Sonnengottes Aton sind und ihm in einem Tempel in der Nähe huldigen. Als Theo wenig später in jenem Grab, das als Echnatons gilt, eine geheime Kammer und Blutspuren entdeckt, , ist es mit Entspannung und Yoga endgültig vorbei und die Ermittlerin in Theo erwacht abermals. Sie lernt eine besorgte Mutter, deren Tochter dieser Gruppe angehören soll und händeringend um Hilfe bittet, kennen. Denn niemand, der sich diesen Aton-Anhängern angeschlossen hat, ist jemals wieder aufgetaucht...
Gleichzeitig sorgt sich Theo um ihre Mutter, die sie seit einigen Tagen nicht mehr erreichen kann. Sie bitte aIso Fadi, erstens bei ihrer Mutter vorbei zu schauen und zweitens, Informationen über diese Aton-Fans zu herauszubekommen.
Was sie damit auslöst, müsst ihr schon selbst lesen ....
Meine Meinung:
In seinem zweiten Fall für Theo Costanda und Fadi al Sawi lässt sich Autor Constantin Schreiber mit einem ziemlich umstrittenen Herrscher ein - mit Echnaton, Gemahl der Nofretete, der zunächst seinem Vater Amenophis III. als Amenophis IV. folgt, um wenig später dem Polytheismus abzuschwören und Aton, den Sonnengott als alleinige Gottheit einzuführen. Weder das Volk noch die entmachteten Priestern der bisherigen Götter sind mit dem neuen Monotheismus einverstanden. Rücksichtslos setzt sich Echnaton, wie sich Amenophis IV. nun nennt, durch. Nach seinem bislang ungeklärten Tod erfolgt die Rückkehr zu den alten Göttern.
Klar, dass so eine interessante und umstrittene Herrscherpersönlichkeit die Fantasie zahlreicher Autoren anspornt. Diese historischen Details sind sehr gut recherchiert und gut in den Krimi integriert, der sich flott lesen lässt.
Und hier liegt auch schon mein kleiner persönlicher Kritikpunkt: Für mich hätten es gern ein paar Seiten mehr sein können.
Was zunächst nur wie eine der zahlreichen Menschen fangenden Sekten beginnt, entwickelt sich zu einem fesselnden Krimi, der sich mit Wunderheilern und illegalen Experimenten auswächst. Der Glaube an Wunder, die unheilbar Kranke wieder gesund machen, ist so alt wie die Menschheit selbst. Die damit verbundenen Experimente sowie Heilsversprechen und Scharlatanen, ebenso.
Fazit:
Eine gelungene Fortsetzung, der ich gerne 5 Sterne gebe.
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