Selja Ahava
Gebundenes Buch
Dinge, die vom Himmel fallen
Roman. Ausgezeichnet mit Literaturpreis der Europäischen Union 2016
Übersetzung: Moster, Stefan
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Sachen gibt es, die gibt es gar nicht. Einen Eisbrocken etwa, der mitten im Sommer vom Himmel stürzt und der achtjährigen Saara auf tragische Weise die Mutter nimmt. Wenig später widerfährt auch Saaras Tante Unwahrscheinliches, als sie zum zweiten Mal im Lotto gewinnt - und vor Schreck in einen dreiwöchigen Dornröschenschlaf fällt. Und dann ist da noch der Fischer aus Schottland, der wiederholt vom Blitz getroffen wird - und sein Schicksal dennoch immer wieder aufs Neue herausfordert.Was passiert, wenn von einem Moment auf den anderen nichts mehr ist, wie es war? Wenn ein kleiner Zufall...
Sachen gibt es, die gibt es gar nicht. Einen Eisbrocken etwa, der mitten im Sommer vom Himmel stürzt und der achtjährigen Saara auf tragische Weise die Mutter nimmt. Wenig später widerfährt auch Saaras Tante Unwahrscheinliches, als sie zum zweiten Mal im Lotto gewinnt - und vor Schreck in einen dreiwöchigen Dornröschenschlaf fällt. Und dann ist da noch der Fischer aus Schottland, der wiederholt vom Blitz getroffen wird - und sein Schicksal dennoch immer wieder aufs Neue herausfordert.
Was passiert, wenn von einem Moment auf den anderen nichts mehr ist, wie es war? Wenn ein kleiner Zufall die ganze Welt ins Wanken bringt?
In ihrem prämierten neuen Roman erzählt Selja Ahava eine Geschichte von den unberechenbaren Launen des Schicksals, schmerzhaft und ehrlich, tröstlich und märchenhaft leicht.
Was passiert, wenn von einem Moment auf den anderen nichts mehr ist, wie es war? Wenn ein kleiner Zufall die ganze Welt ins Wanken bringt?
In ihrem prämierten neuen Roman erzählt Selja Ahava eine Geschichte von den unberechenbaren Launen des Schicksals, schmerzhaft und ehrlich, tröstlich und märchenhaft leicht.
Selja Ahava, 1974 geboren, studierte Dramaturgie an der Theaterhochschule Helsinki. Ihr erster Roman, »Der Tag, an dem ein Wal durch London schwamm«, erschien 2014 bei mare. Für »Dinge, die vom Himmel fallen« war sie für den Finlandia Prize nominiert und erhielt 2016 den Literaturpreis der Europäischen Union. Sie lebt mit ihrer Familie in Porvoo. Stefan Moster, geboren 1964 in Mainz, lebt als Autor und Übersetzer in Berlin. Er übertrug Werke zahlreicher namenhafter Autoren vom Finnischen ins Deutsche. Seine Romane erscheinen bei mare, zuletzt »Neringa oder die andere Art der Heimkehr«.
Produktdetails
- Verlag: mareverlag
- Seitenzahl: 208
- Erscheinungstermin: 7. Februar 2017
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 134mm x 22mm
- Gewicht: 338g
- ISBN-13: 9783866482425
- ISBN-10: 3866482426
- Artikelnr.: 46901226
Herstellerkennzeichnung
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"Zauberhaft leicht und voller Tiefe."
Wienerin
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Saara ist acht Jahre alt, als ihre Mutter durch ein außergewöhnliches Unglück ums Leben kommt. Ein Eisbrocken fällt ihr aus heiterm Himmel (im wahrsten Sinn des Wortes) auf den Kopf. Ihre Tante Annu wird hingegen gleich zweimal von einem anderen Zufall "getroffen", sie …
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Saara ist acht Jahre alt, als ihre Mutter durch ein außergewöhnliches Unglück ums Leben kommt. Ein Eisbrocken fällt ihr aus heiterm Himmel (im wahrsten Sinn des Wortes) auf den Kopf. Ihre Tante Annu wird hingegen gleich zweimal von einem anderen Zufall "getroffen", sie gewinnt zweimal eine große Summe im Lotto.
Von Selja Ahava kannte ich bereits "Der Tag, als ein Wal durch London schwamm" und wieder war es dieser eher ruhige Erzählfluss, der mir auch hier gefallen hat. Dabei ist es eine völlig andere Thematik, wiederum ist es aber eher eine düstere Stimmung, die hier überwiegt.
Der Roman "Dinge, die vom Himmel fallen" ist in vier Teile untergliedert. Am Anfang und am Ende wird über Saara berichtet, der zweite Teil steht Tante Annu, im dritten Teil die Stiefmutter Krista im Vordergrund. Durch sie erleben wir ihre Gedanken, ihre Gefühle, ihre Verwirrtheit, ihre Sorgen, Ängste und Hoffnungen.
Vieles im Roman dreht sich um Zufälle, Wunder, Besonderheiten. Nichts ist linear. Das Leben der Protagonisten wird immer wieder aus der Bahn geworfen. Damit umzugehen ist nicht immer einfach. Auch im wahren Leben nicht.
Manchmal märchenhaft, oft sehr realistisch, erzählt die Autorin über die Probleme, die dieses "aus-der-Bahn-werfen" mit sich bringt. Nicht nur bei negativen Zufällen, auch das Nochmal-davon-gekommen oder der Geldsegen bergen Sorgen und Ängste und lassen die Protagonisten verzweifeln.
Als Leser kommt man nicht umhin, öfters den Kopf zu schütteln, gerade, wenn man liest, wie schwer es Saara hat, nachdem ihre Mutter gestorben ist. Durch ihre Gedanken wird klar, dass sie einen großen Halt verloren hat, den niemand ihr ersetzen kann. Fassunglos liest man, wie missverstanden sie oft wird, wie sie mit ihren Ängsten allein gelassen wird.
Natürlich ist es gerade hier eine deutliche Anhäufung von manchmal auch absonderlichen Zufällen, die diese Familie trifft. Nichts scheint normal. Nicht umsonst wird der letzte Abschnit auch überschrieben mit "Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute".
Es gibt in dem Buch auch kein passendes Ende. Es ist ein Ende, dass offen ist, das Raum lässt zum Spekulieren. Wie so vieles, was die Autorin dem Leser vorsetzt. Manches irritiert, verwirrt, verstört, aber manches regt auch zum Nachdenken und Innehalten an.
Mit den Abschnitten wechselt auch der Erzählstil. Nicht alle Teile haben mich gleichmäßig überzeugen können und lange habe ich über die Bewertung meiner Sterne nachgedacht. Ich habe mich entschieden, die 3,5 Sterne aufzurunden auf 4 Sterne, da ich bei den meisten Portalen keine halben Sterne verteilen kann.
Fazit:
Ungewöhnlich, typisch nordisch düster, verwirrend, beklemmend, aber auch berührend und nachdenklich stimmend.
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Selja Ahavas errstes Buch „Der Tag, an dem ein Wal durch London schwamm“ hatte mich schon sehr angesprochen und ich war ganz gespannt auf ihr neues Werk, das sie ebenso poetisch und kreativ geschrieben hat.
Erzählt werden Geschichten über die unberechenbaren Launen des …
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Selja Ahavas errstes Buch „Der Tag, an dem ein Wal durch London schwamm“ hatte mich schon sehr angesprochen und ich war ganz gespannt auf ihr neues Werk, das sie ebenso poetisch und kreativ geschrieben hat.
Erzählt werden Geschichten über die unberechenbaren Launen des Schicksals, wobei diese auf ganz leichte Weise ineinander verwoben werden.
Zu Beginn lernen wir Saara und ihre Familie kennen, die im „Sägespänehaus“ wohnen, es immer ein wenig weiter renovieren, bis eines Tages aus heiterem Himmel ein Eisbrocken vom Himmel fällt und Saaras Mutter tödlich trifft. Durch Aufzählungen, Beschreibungen, Träume und Albträume, Geschichten und Märchen, die Saara erzählt um nichts von ihrer Mutter zu vergessen, lernt der Leser diese kennen. Zu schmerzlich trifft Vater und Tochter der Verlust und so ziehen sie zu Tante Annu, die in der Nähe ein Gutshaus besitzt, das sie sich von einem kleinen Teil ihres ersten Jackpott-Lottogewinnes kaufte. Langsam ist bei ihr der Alltag eingekehrt und sie hat sich mit ihrem neuen Leben mittlerweile gut arrangiert – bis sie zum zweiten Mal einen großen Lottogewinn ihr eigen nennen darf. Sie hat Angst vor dem Schicksal, das sie herausgefordert hat und fällt in einen dreiwöchigen Dornröschenschlaf. Daraus erwacht, macht sie sich auf die Suche nach außergewöhnlichen Geschichten und beginnt eine Brieffreundschaft mit einem Mann in Schottland, der schon dreimal von einem Blitz getroffen wurde. Auch Saara und ihr Vater werden an weiteren unvorhersehbaren Außergewöhnlichkeiten teilhaben.
Wie schon eingangs erwähnt, hat mir der poetische, manchmal märchenhafte Erzählstil Selja Ahavas sehr gut gefallen, den ich an sich schon außergewöhnlich finde. Die erzählten Geschichten von Schicksal oder Zufall hinterfragen aber auch, wie man damit umgeht. Manchmal wirft es den Betroffenen aus der Bahn und andere nehmen es ohne zu hinterfragen einfach als gegeben hin und wünschen sich, einfach in Ruhe so weiterleben zu können, wie vorher.
Aber gerade in der kleinen Familie um Saara werden die Folgen des Schicksalschlages so leicht und doch so tiefgreifend erzählt – von dem überforderten Vater, der sich der Realität entzieht und dem Mädchen, das seine Mutter braucht und weiterleben läßt, manchmal in beängstigenden Szenen und Märchenvorstollungen.
Fazit: Eine wunderschön erzählte Geschichte über Schicksalsschläge, die Unberechenbarkeit des Lebens und die Macht des Zufalls, die verschiedene Umgehensweisen aufzeigt.
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Eine glückliche kleine Familie: Saara und ihre Eltern im neuen Häuschen, dass sie nach und nach renovieren. Doch das Schicksal hat etwas Anderes vor und die Mutter wird unvermittelt von einem Eiszapfen, der sich offenbar von einem Flugzeug gelöst hat, erschlagen. Pekka kommt mit der …
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Eine glückliche kleine Familie: Saara und ihre Eltern im neuen Häuschen, dass sie nach und nach renovieren. Doch das Schicksal hat etwas Anderes vor und die Mutter wird unvermittelt von einem Eiszapfen, der sich offenbar von einem Flugzeug gelöst hat, erschlagen. Pekka kommt mit der Situation nicht zurecht, so ziehen er und seine Tochter zu seiner Schwester Annu. Diese wird ebenfalls von einem geradezu unheimlichen Zufall eingeholt: ein zweites Mal gewinnt sie mehrere Millionen im Lotto. Sie kann sich nicht freuen, dieses geradezu gruselige Glück schockiert sie dermaßen, dass sie drei Wochen geistig aus der Welt verschwindet. Wieder bei Sinnen sucht sie Kontakt zu anderen Menschen, die ebenfalls mehrfach vom Schicksal getroffen wurden. Das Leben geht weiter, auch für Saara und Pekka, egal, ob man die Wege, die die übersinnlichen Kräfte vorgesehen haben, mag oder nicht.
Für mich ist das Buch der Autorin Selja Ahava sehr typisch für die finnische Literatur. Die vermeintlich rationale Welt stößt plötzlich auf das Unerwartete, das Unerklärliche, das von fremden, nicht greifbaren oder bestimmbaren Mächten gesteuert wird. Man kann darüber verzweifeln, wie Pekka, der den Tod der Frau nicht begreifen kann und droht, den Verstand zu verlieren und sich geradezu in ein Wimmerndes Kind verwandelt. Man kann wie Annu nach ähnlichen Fällen forschen, Erklärungen suchen, um den Einzelfall zu begreifen oder einordnen zu können. Oder wie Krista akzeptieren, dass der Lauf der Dinge so ist, wie er ist, ob wir uns darüber Gedanken machen oder nicht.
Es geschehen seltsame Dinge in dem Roman und der Handlungsverlauf entspricht nicht unbedingt den gängigen Erzählmustern. Die Perspektiven wechseln, ja sogar die Textsorte bleibt nicht gleich. Hier spiegelt sich schön wieder, wie auch das Leben nicht geradlinig vorhersehbar ist, sondern manchmal Wendungen nimmt, die plötzlich kommen und einem zwingen, eine andere Sicht einzunehmen. Ein Roman, der nicht durch liebenswerte Charaktere und eine leicht dahinfließende Handlung überzeugt, sondern eine Erzählung, die bisweilen verstört und ganz sicher bestehende Muster aufbricht und die Erwartungen nicht erfüllt.
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Schreibstil:
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, der Einstieg ins Buch dauerte mir aber etwas zu lang, weil die Geschichte anfangs sehr einfach und unaufgeregt erzählt wird. Das Buch ist in verschiedenen Abschnitten unterteilt, die insgesamt drei verschiedene Erzählstile haben. So …
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Schreibstil:
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, der Einstieg ins Buch dauerte mir aber etwas zu lang, weil die Geschichte anfangs sehr einfach und unaufgeregt erzählt wird. Das Buch ist in verschiedenen Abschnitten unterteilt, die insgesamt drei verschiedene Erzählstile haben. So kommt etwas Abwechslung beim Lesen auf.
Charaktere:
Die achtjährige Saraa ist die Hauptprotagonistin. Der Leser erlebt mit ihr die wenigen Höhen und zahlreichen Tiefen ihres Kinderlebens. Sie erschien mir als sehr realistisch gezeichnet, ihre Emotionen waren nachvollziehbar. Ihre Sicht auf die Dinge kamen mir für ihr Alter nicht mehr kindisch, sondern schon eher erwachsen vor.
Beim Vater und der Tante konnte ich nicht alle Gedanken und Handlungen nachvollziehen, daher blieben sie mir leider fremd.
Meine Meinung:
Das Cover und der Klappentext, die auf mich den Eindruck hinterließen, dass es sich um eine leichte Geschichte handelt, trügt. In diesem Buch geht es viel um Zufälle, Schicksal und den Sinn dahinter. Immer wieder werden in die Story Märchen oder märchenhafte Begebenheiten eingebunden und der Leser kommt nicht drum herum, die Protagonisten dann auch mit diesen Märchengestalten zu vergleichen.
Leider fühlte ich mich nach der Hälfte des Buches immer noch nicht in Saraas Welt "angekommen", da ich den Eindruck hatte, dass dem Leser hier einfach nur eine Erzählung nahegebracht wird, ohne diesen direkt mit einbinden zu wollen. Das finde ich schade.
Erst ab dem zweiten Drittel konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, da die Ereignisse sich überschlugen. Dennoch ärgerte mich auch hier, dass es einen sehr großen Zeitsprung zwischen den Erzählungen gab und ich über einige neue Tatsachen nicht aufgeklärt war und beim Lesen zusehends im Nebel tappte.
Auch das Ende ist mir leider zu dürftig ausgefallen. Es wurde nicht mehr viel gesagt, man wird auch hier im Dunkeln zurückgelassen mit einem unangenehmen Beigeschmack, der auch noch nach dem Beenden des Buches nachhallt.
Was anfangs noch leicht und unbeschwert wirkt, verwandelt sich bis zum Ende hin in einen Albtraum. Man merkt, wie die melancholische, düstere Stimmung überhand nimmt und einen runterzieht.
Insgesamt war dieses Buch leider nichts für mich. Vielleicht hatte ich einfach andere Erwartungen und konnte mich somit nur bedingt auf das Geschehen einlassen. „Dinge, die vom Himmel fallen“ übermittelt eine Stimmung, in die ich mich nicht begeben wollte.
Wer sich aber darauf einlässt und nicht mit falschen Erwartungen herangeht, kann vielleicht auch den Charme und die Weisheit des Büchleins für sich entdecken. Ich vergebe zwei von fünf Sternen.
Dieses Buch bekam ich freundlicherweise als Rezensionsexemplar vom Mare-Verlag im Rahmen einer Leserunde auf lovelybooks zur Verfügung gestellt, was meine Meinung jedoch in keiner Weise beeinflusst.
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Saara verliert ihre Mutter durch einen Eisbrocken, der im Sommer vom Himmel fiel. Etwas später gewinnt Saaras Tante Annu das zweite Mal im Lotto und fällt, als sie es erfährt, in einen Schlaf, der drei Wochen dauert. Ein Fischer in Schottland hat es immer wieder überlebt, wenn er …
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Saara verliert ihre Mutter durch einen Eisbrocken, der im Sommer vom Himmel fiel. Etwas später gewinnt Saaras Tante Annu das zweite Mal im Lotto und fällt, als sie es erfährt, in einen Schlaf, der drei Wochen dauert. Ein Fischer in Schottland hat es immer wieder überlebt, wenn er vom Blitz getroffen wurde. Das alles sind Dinge, die sehr unwahrscheinlich sind.
Die achtjährige Saara lebt mit ihrer Familie im Sägemehlhaus. Nachdem die Mutter auf solch tragische Weise stirbt, verliert der Vater den Boden unter den Füßen. Er zieht mit seiner Tochter zu seiner Schwester Annu, die von dem Gewinn einen alten Gutshof gekauft hat, der sanierungsdürftig und viel zu groß für sie ist.
Wir erfahren das alles aus der Sicht der achtjährigen Saara. Das Mädchen verhält sich oft viel zu erwachsen, obwohl sie noch so jung ist. Sie begreift nicht, was wirklich geschehen ist und erhält auch nicht die Unterstützung ihres Vaters, der auch sehr verzweifelt, aber auch sehr ichbezogen ist.
Alle Figuren blieben mir fremd, die kleine Saara ebenso wie die Erwachsenen. Ich konnte ihr Verhalten nicht nachvollziehen. Wer schreibt schon einem wildfremden Menschen Briefe, nur weil das, was er erlebt hat, so unwahrscheinlich ist, wie das, was man selbst erlebt hat. Ich verstehe den Vater nicht, der nicht bemerkt, wie verstört seine Tochter ist.
Dann gibt es plötzlich einen Sprung. Was ist in der Zwischenzeit geschehen? Pekka hat nun eine Lebensgefährtin. Aber das Verhalten der Beteiligten bleibt für mich unverständlich und die Atmosphäre immer noch bedrückend.
Es geht um Verlust und wie man damit umgeht. Aber mich konnte die Geschichte nicht erreichen.
Eine Geschichte, die mich ziemlich hilflos zurücklässt.
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