Salvatore Basile
Gebundenes Buch
Die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstands
Roman
Übersetzung: Bittner, Elvira
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Nur wer sich verliert, kann sich auch finden ...Seit seine Mutter ihn als Kind verlassen hat, lebt der dreißigjährige Michele von der Außenwelt abgeschottet im Bahnhofshäuschen eines verschlafenen, idyllischen Dorfs in Italien. Seine einzige Gesellschaft sind die liegengebliebenen Gegenstände, die er im täglich ein- und ausfahrenden Zug einsammelt und in seinem Zuhause um sich schart. Doch dann begegnet ihm Elena, die sein Leben wie ein Wirbelwind auf den Kopf stellt und ihn aus seiner Einsamkeit reißt. Als er kurz darauf sein altes Tagebuch wiederfindet, das seine Mutter damals mitnahm...
Nur wer sich verliert, kann sich auch finden ...
Seit seine Mutter ihn als Kind verlassen hat, lebt der dreißigjährige Michele von der Außenwelt abgeschottet im Bahnhofshäuschen eines verschlafenen, idyllischen Dorfs in Italien. Seine einzige Gesellschaft sind die liegengebliebenen Gegenstände, die er im täglich ein- und ausfahrenden Zug einsammelt und in seinem Zuhause um sich schart. Doch dann begegnet ihm Elena, die sein Leben wie ein Wirbelwind auf den Kopf stellt und ihn aus seiner Einsamkeit reißt. Als er kurz darauf sein altes Tagebuch wiederfindet, das seine Mutter damals mitnahm, als sie aus seinem Leben verschwand, gibt dies den Anstoß für eine wundersame Reise quer durch Italien, die Micheles ganzes Leben verändern wird ...
Seit seine Mutter ihn als Kind verlassen hat, lebt der dreißigjährige Michele von der Außenwelt abgeschottet im Bahnhofshäuschen eines verschlafenen, idyllischen Dorfs in Italien. Seine einzige Gesellschaft sind die liegengebliebenen Gegenstände, die er im täglich ein- und ausfahrenden Zug einsammelt und in seinem Zuhause um sich schart. Doch dann begegnet ihm Elena, die sein Leben wie ein Wirbelwind auf den Kopf stellt und ihn aus seiner Einsamkeit reißt. Als er kurz darauf sein altes Tagebuch wiederfindet, das seine Mutter damals mitnahm, als sie aus seinem Leben verschwand, gibt dies den Anstoß für eine wundersame Reise quer durch Italien, die Micheles ganzes Leben verändern wird ...
Basile, Salvatore
Salvatore Basile wurde in Neapel geboren und lebt heute in Rom, wo er als Drehbuchautor und Regisseur arbeitet. Seit über zehn Jahren lehrt er kreatives Schreiben an der »Alta Scuola in Media Communicazione e Spettacolo dell'Università Cattolica« in Mailand. »Die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstands« ist sein erster Roman.
Salvatore Basile wurde in Neapel geboren und lebt heute in Rom, wo er als Drehbuchautor und Regisseur arbeitet. Seit über zehn Jahren lehrt er kreatives Schreiben an der »Alta Scuola in Media Communicazione e Spettacolo dell'Università Cattolica« in Mailand. »Die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstands« ist sein erster Roman.
Produktdetails
- Verlag: Blanvalet
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 8. März 2017
- Deutsch
- Abmessung: 224mm x 146mm x 37mm
- Gewicht: 578g
- ISBN-13: 9783764506001
- ISBN-10: 3764506008
- Artikelnr.: 46427510
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Ein mit viel Einfühlungsvermögen für seinen Protagonisten verfasster Roman, der die sonnige Atmosphäre des Südens verströmt und auf stille Weise für einen Hörgenuss sorgt.«
Michele ist 30 Jahre alt und arbeitet auf einem Bahnhof in einem kleinen Dorf in Italien. Er sucht jeden Abend den letzten Zug nach zurückgelassenen Gegenständen ab, die er sammelt und mit nach Hause nimmt. Michele lebt allein, mit all den Gegenständen die er gesammelt hat, und die zu …
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Michele ist 30 Jahre alt und arbeitet auf einem Bahnhof in einem kleinen Dorf in Italien. Er sucht jeden Abend den letzten Zug nach zurückgelassenen Gegenständen ab, die er sammelt und mit nach Hause nimmt. Michele lebt allein, mit all den Gegenständen die er gesammelt hat, und die zu seinen Freunden geworden sind, da er ansonsten keine hat. Er lebt sehr zurückgezogen und einsam. Seine Mutter hat Michele verlassen, als er noch klein war.
Eines Tages taucht Elena auf, die ihre Puppe tags zuvor im Zug vergessen hat und diese nun sucht. Durch Elenas Erscheinen ändert sich einiges in Michele’s Leben. Sie ist ein wahrer Wirbelwind, im Gegensatz zu dem zurückgezogen lebenden Michele. Als er dann auch noch sein altes Tagebuch im letzten Zug wiederfindet, welches eines von wenigen Dingen war, die seine Mutter bei ihrem Weggang mitgenommen hatte, entschließt er sich, auf die Suche nach ihr zu gehen. Und Elena unterstützt ihn dabei.
Der Schreibstil ist flüssig und klar, teils poetisch, es war ein Genuss, über die Seiten zu fliegen und den Inhalt aufzusaugen. Emotional durch traurige Ereignisse, aber auch berührend schön durch positives Geschehen.Die Charaktere sind liebevoll und authentisch dargestellt.
Dieses Buch ist lebensbejahend, trotz vieler Schicksalsschläge und Widrigkeiten wieder aufzustehen, das Positive zu sehen und seinen Weg zu gehen.
Fazit:Berührend, ergreifend, verzaubernd, wie ein Märchen in der realen Welt.Eine überraschende und fantastische Geschichte, die Salvatore Basile geschickt und mit tollen Charakteren gespickt, erschaffen hat. Mit Lebensweisheiten ausgestattet, die nicht in die Tiefe gehen, sondern nur gestreift werden, passt es einfach alles toll zusammen und ergab für mich einen wunderbaren und berührenden Roman, der mich sehr begeistert hat.
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Michele ist 30 Jahre alt und arbeitet auf einem Bahnhof in einem kleinen Dorf in Italien. Er sucht jeden Abend den letzten Zug nach zurückgelassenen Gegenständen ab, die er sammelt und mit nach Hause nimmt. Michele lebt allein, mit all den Gegenständen die er gesammelt hat, und die zu …
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Michele ist 30 Jahre alt und arbeitet auf einem Bahnhof in einem kleinen Dorf in Italien. Er sucht jeden Abend den letzten Zug nach zurückgelassenen Gegenständen ab, die er sammelt und mit nach Hause nimmt. Michele lebt allein, mit all den Gegenständen die er gesammelt hat, und die zu seinen Freunden geworden sind, da er ansonsten keine hat. Er lebt sehr zurückgezogen und einsam. Seine Mutter hat Michele verlassen, als er noch klein war.
Eines Tages taucht Elena auf, die ihre Puppe tags zuvor im Zug vergessen hat und diese nun sucht. Durch Elenas Erscheinen ändert sich einiges in Michele’s Leben. Sie ist ein wahrer Wirbelwind, im Gegensatz zu dem zurückgezogen lebenden Michele. Als er dann auch noch sein altes Tagebuch im letzten Zug wiederfindet, welches eines von wenigen Dingen war, die seine Mutter bei ihrem Weggang mitgenommen hatte, entschließt er sich, auf die Suche nach ihr zu gehen. Und Elena unterstützt ihn dabei.
Der Schreibstil ist flüssig und klar, teils poetisch, es war ein Genuss, über die Seiten zu fliegen und den Inhalt aufzusaugen. Emotional durch traurige Ereignisse, aber auch berührend schön durch positives Geschehen.
Dieses Buch ist lebensbejahend, trotz vieler Schicksalsschläge und Widrigkeiten wieder aufzustehen, das Positive zu sehen und seinen Weg zu gehen.
Fazit:
Berührend, ergreifend, verzaubernd, wie ein Märchen in der realen Welt.
Eine überraschende und fantastische Geschichte, die Salvatore Basile geschickt und mit tollen Charakteren gespickt, erschaffen hat. Mit Lebensweisheiten ausgestattet, die nicht in die Tiefe gehen, sondern nur gestreift werden, passt es einfach alles toll zusammen und ergab für mich einen wunderbaren und berührenden Roman, der mich sehr begeistert hat.
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Der Titel des Buches "Die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstandes" war sehr vielversprechend, doch die Story ist meiner Ansicht nach sehr abstrus umgesetzt und entwickelt sich viel zu rasch und zu oberflächlich, als dass mich die Geschichte wirklich berühren oder so …
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Der Titel des Buches "Die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstandes" war sehr vielversprechend, doch die Story ist meiner Ansicht nach sehr abstrus umgesetzt und entwickelt sich viel zu rasch und zu oberflächlich, als dass mich die Geschichte wirklich berühren oder so richtig in ihren Bann ziehen könnte.
Die Charaktere sind nicht richtig lebendig und eher weniger tiefgründig und gefühlvoll dargestellt, es wird nicht genügend auf das Innenleben eingegangen.
Die Mitte und das Ende des Buches sind etwas besser geschrieben als der Beginn und auch das überraschende Ende gefiel mir, auch wenn die Charaktere insgesamt nicht genügend Wandlung durchlaufen, sodass die letztliche Kartharsis auch ein wenig flach bleibt.
Allerdings sollte man berücksichtigen, dass es sich hier um den ersten Roman von Salvatore Basile handelt und man somit einige Zugeständnisse machen muss, es ist immer eine Handlung die großen Mut erfordert, seinen ersten Roman zu schreiben und bestimmt steckt sehr viel Herzblut darin!
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Michele ist sieben Jahre alt, als seine Mutter eines Morgens mit Koffer und seinem roten Tagebuch in der Hand in den Zug steigt, wegfährt und nicht wieder zurück kommt. Heute, mit dreißig, leidet er noch immer unter diesem Verlust. Er ist zum Eigenbrötler geworden, lebt alleine …
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Michele ist sieben Jahre alt, als seine Mutter eines Morgens mit Koffer und seinem roten Tagebuch in der Hand in den Zug steigt, wegfährt und nicht wieder zurück kommt. Heute, mit dreißig, leidet er noch immer unter diesem Verlust. Er ist zum Eigenbrötler geworden, lebt alleine im Elternhaus am Bahnhof und hat nach dem Tod des Vaters dessen Arbeit übernommen. Jeden Abend kontrolliert er den einzigen Zug, der noch in den kleinen Bahnhof fährt, nach vergessenen und verlorenen Gegenständen. Diese zu sammeln und aufzubewahren sind die einzige Freude seines ansonsten trostlosen Lebens. Eines Abends steht Elena vor seiner Tür, eine quirlige junge Frau, die ihre im Zug vergessene Puppe abholen möchte. Sie wirbelt Micheles beschauliches Leben gründlich durcheinander. Als er dann noch sein rotes Tagebuch aus Kindertagen im Zug entdeckt, ist seine Ruhe endgültig dahin. Er beschließt mit Elenas Hilfe seine Mutter zu suchen – eine abenteuerliche Reise beginnt …
Der Autor Salvatore Basile ist gebürtiger Neapolitaner und lebt heute in Rom. Er ist Regisseur und Drehbuchautor, was seinem ersten Roman „Die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstands“ meiner Meinung nach auch anzumerken ist. Landschaften, Gebäude und vieles mehr werden herrlich plastisch und bis ins kleinste Detail beschrieben, ebenso die Gesten und Bewegungen der Personen - über Aussehen und Statur der Protagonisten konnte ich mir jedoch, außer vielleicht Augen- und Haarfarbe, bis zum Schluss kein klares Bild machen. Der Schreibstil ist gut lesbar, mit viel Lust am Detail und von großer erzählerischer Kraft. Die Dialoge empfand ich manchmal etwas hölzern, was vielleicht der Übersetzung zuzuschreiben ist.
Das Buch beginnt sehr vielversprechend mit einem wunderbaren Zitat von Saint-Exupéry. Auch der Plot (junger Mann begibt sich auf die Suche nach seiner verschollenen Mutter, begegnet dabei verschiedenen Charakteren und macht selbst eine bemerkenswerte Entwicklung durch) weckt die Hoffnung auf ein außergewöhnliches Werk. Es hätte ein modernes Märchen werden können, hätte der Autor die Geschichte nicht vollgepackt mit philosophischen Lebensweisheiten und psychologischen Erkenntnissen. Der Protagonist Michele macht innerhalb weniger Tage eine innere Wandlung durch, die recht unglaubwürdig anmutet und real nicht nachvollziehbar ist. Anfangs ist die Geschichte ruhig und einfühlsam und kann den Leser durchaus in seinen Bann ziehen. Doch gegen Ende zu, vermutlich aus dramaturgischen Gründen, wird die Handlung immer rasanter. Geheimnisvolle Zufälle und mystische Wunder geschehen, manche Aktionen erinnern gar an Slapstick-Komödien und sind für mich nur haarsträubender Unsinn. Selbst das versöhnliche Ende, in dem wie im Märchen alles aufgeklärt wird, konnte mich nicht mehr überzeugen, da meiner Meinung nach der Grundgedanke der Geschichte verloren gegangen ist.
Fazit: Ein Roman mit Stärken und Schwächen – eine unterhaltsame Lektüre für Leser, die sich auf „märchenhaftes“ einlassen können.
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Ich war aufgrund des Titels „Die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstandes“ sehr neugierig auf das Buch. Von Anfang an hat mich die Figur des Michele in den Bann gezogen. Ein junger Mann, von seiner Mutter für ihn ohne Grund verlassen, ist gefangen in einem stetig …
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Ich war aufgrund des Titels „Die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstandes“ sehr neugierig auf das Buch. Von Anfang an hat mich die Figur des Michele in den Bann gezogen. Ein junger Mann, von seiner Mutter für ihn ohne Grund verlassen, ist gefangen in einem stetig wiederkehrenden Ablauf des Tages. Dieser Ablauf und die Gegenstände, die er in dem von ihm betreuten Zug findet, geben ihm ein Gefühl von Sicherheit. In diese Einsamkeit schneit aus heiterem Himmel eine junge Frau, die ihre Puppe im Zug vergessen hat. Die Melancholie von Michele trifft sie mitten ins Herz und sie möchte nur eines, ihn aus dieser selbst gewählten Isolation herausholen. Sie macht ihm Mut, nach seiner verschwundenen Mutter zu suchen. Auf dieser Reise begegnet er vielen unterschiedlichen Menschen die ihm helfen, nach und nach in die reale Welt zurückzufinden. Begleitet wird er immer von seinen Gefühlen für Elena, die er noch nicht richtig einzuordnen weiß und die ihm Angst machen. Nach langer Suche findet er seine Mutter in einem Pflegeheim und erfährt, dass er noch eine Schwester hat, von der er nach einigen Bedenken herzlich aufgenommen wird. Durch diese Familie erfährt er auch, dass seine Mutter in sehr wohl gesucht hat und dies aber von seinem Vater verschwiegen wurde. Er macht seinen Frieden mit seiner Mutter, öffnet sein Herz für Elena und weiß nun genau, wie er sich seine Zukunft auch ohne seine „Gegenstände“ vorstellt.
Mich hat dieses Buch sehr bewegt, da es einen Menschen zeigt, der aus einer selbst gewählten Isolation wieder ins wirkliche Leben zurückfindet. Ergreifend von der ersten bis zu letzten Seite.
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Hach.. die Geschichte war so berührend und schön geschrieben, dass ich das Buch während einer Zugfahrt komplett von vone bis hinten verschlungen habe.
Michele lebt als Einsiedler an einem Bahnhof in einem Dorf in Italien. Er hat kaum Kontakt zu Menschen und hat Angst davor, wieder …
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Hach.. die Geschichte war so berührend und schön geschrieben, dass ich das Buch während einer Zugfahrt komplett von vone bis hinten verschlungen habe.
Michele lebt als Einsiedler an einem Bahnhof in einem Dorf in Italien. Er hat kaum Kontakt zu Menschen und hat Angst davor, wieder verlassen zu werden, nachdem seine Mutter damals als Kind einfach gegangen ist. Mitgenommen hat sie sein rotes Tagesbuch, wohl als Erinnerungsstück. Eben dieses Buch findet er abends auf seinem Kontrollgang durch den ankommenden Zug. War sie hier? Wer hat das Buch liegen lassen?
Der Kontakt zur lebhaften Elena verändert sein Leben. Nur langsam lernt er, jemanden an sich heran zu lassen und startet dann die Suche nach seiner Mutter. Eine aufregende Reise beginnt, bei der Michele zu einem neuen Menschen wird.
Mich hat erschreckt wie einsam Michele sein ganzes Leben lang gewesen sein muss und wie mutig für ihn letztendlich die Reise war, denn seine Angst stand ihm lange Zeit im Weg. Elena verzaubert ihn von Anfang an, was sehr berührend dargestellt wurde.
Das Buch ist sehr schlicht geschrieben, so dass es sich sehr gut lesen lässt ohne lange Abschweifungen oder endlose Landschaftsbeschreibungen.
Sehr schönes Buch, das ich gerne weiterempfehle.
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Das Buch ist sehr interessant. Eine Mischung aus einer Romanze zweier speziellen Menschen und einer Familientragödie . Es zeigt vdie Geschichten und Problemen von vielen verschiedenen Personen.das hat mir besonders gut gefallen.auch die Rückblenden durch das Tagebuch ist …
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Das Buch ist sehr interessant. Eine Mischung aus einer Romanze zweier speziellen Menschen und einer Familientragödie . Es zeigt vdie Geschichten und Problemen von vielen verschiedenen Personen.das hat mir besonders gut gefallen.auch die Rückblenden durch das Tagebuch ist gelungen.Allerdings haben mir die zahlreichen Wendungeb kurt vorm Ende der Geschichte nicht zu gut gefallen.Das Ende selbst war gut weil es alle letzten Fragen geklärt hat. Das Buch kostet 19.99€ mir pwrsöbl
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Als ich das Buch im Rahmen der Buchflüsterer-Aktion von buecher.de zugeschickt bekommen hatte, war ich sehr gespannt darauf und habe mich auf das Lesen gefreut. Denn es klang sehr spannend und vielversprechend.
Doch das änderte sich leider schlagartig, sobald ich mit dem Lesen begonnen …
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Als ich das Buch im Rahmen der Buchflüsterer-Aktion von buecher.de zugeschickt bekommen hatte, war ich sehr gespannt darauf und habe mich auf das Lesen gefreut. Denn es klang sehr spannend und vielversprechend.
Doch das änderte sich leider schlagartig, sobald ich mit dem Lesen begonnen habe. Der Protagonist Michele ist wirklich ein sehr seltsamer Kautz. Er ist 30 Jahre alt und wohnt schon immer in seinem Elternhaus am Bahnhof eines kleines Dorfes am Meer. Nach dem Tod seines Vater übernahm er sogar dessen Job, am Abend den einzigen Zug, der am Bahnhof seine Endstation hat, zu überprüfen und alle verlorenen Gegenstände aufzusammeln. Diese stapelen sich in seinem kleinen Haus, sodass es dort wie in einem Fundbüro aussieht.
Als eines Abends Elena zu ihm kommt, auf der Suche nach der Puppe ihrer Schwester, wird sein Leben auf den Kopf gestellt. Auch Elena ist etwas seltsam, jedoch auf eine ganz andere Art und Weise. Sie überredet Michele, sich auf die Suche nach seiner Mutter zu machen, nachdem er sein eigenes Tagebuch im Zug gefunden hat, das seine Mutter mitnahm, als sie vor vielen Jahren verschwand. Wie kam das Buch nur in den Zug? Ist seine Mutter etwa noch in der Nähe der Bahnstrecke? Michele gibt sich einen Ruck und nimmt zum ersten Mal in seinem Leben Urlaub, um die Suche zu beginnen.
Leider habe ich zum Lesen des Buches sehr lang gebraucht, denn es war nicht sonderlich spannend, teilweise sogar vorhersehbar. Michele und Elena waren mir nicht wirklich sympathisch, was das Lesen nicht gerade leichter machte. Ich hatte mehr von dem Buch erwartet und wurde leider sehr enttäuscht. Wer jedoch auf der Suche nach einem ruhigen Buch, das in Italien spielt und etwas verschrobene Charakte enthält, für den ist das Buch vielleicht etwas. Meinen Geschmack hat es allerings nicht getroffen.
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Ein Bahnhof bedeutet für die meisten Menschen ein Sprungbrett zu einer spannenden Reise oder einen praktischen Verbindungsweg zwischen Regionen. Für Michele, den Bahnhofswächter von Miniera di Mare, bedeutet er lediglich eine sichere Festung – sein Schutz vor der Außenwelt …
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Ein Bahnhof bedeutet für die meisten Menschen ein Sprungbrett zu einer spannenden Reise oder einen praktischen Verbindungsweg zwischen Regionen. Für Michele, den Bahnhofswächter von Miniera di Mare, bedeutet er lediglich eine sichere Festung – sein Schutz vor der Außenwelt und den Mitmenschen!
Seit seine Mutter ihn als kleinen Jungen verlassen hat, scheut er das aktive Leben und verbringt seine Tage abgeschottet und alleine. Lediglich die Fundsachen, die er akurat in seiner Wohnung aufgereiht hat und seine Arbeit mit der imposanten Lokomotive geben ihm Freude. Als eines Tages völlig unerwartet sein altes Tagebuch im Zug auftaucht, was seine Mutter damals als Erinnerung eingepackt hat, und kurz darauf ein Fahrgast, die junge Elena, seine Wohnung betritt und sich um Kopf und Kragen redet, ist es um ihn geschehen. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach seiner verlorenen Kindheit.
Beim Lesen der Inhaltsangabe wurde ich neugierig, denn manche zufälligen Begegnungen können tatsächlich auf wundersame Weise die Zukunft verändern und uns Leser mit großen Augen zum Schmachten bringen. Es wäre für meinen Geschmack allerdings etwas eindringlicher geworden, wenn der Autor dem Tagebuch mehr Raum gegeben hätte. Die kleinen Anekdoten vom jungen, unschuldigen Michele waren herzerwärmend und ein schönes Element, was leider zu kurz gekommen ist. Wahrscheinlich aus diesem Grunde blieb der Protagonist streckenweise sehr unnahbar und auf negative Weise verbohrt. Seine doch ziemlich rasche Wandlung vom notorischen Einzelgänger zum mutigen Fragensteller, ja beinahe Entdecker und dann wieder der harte Cut, sobald Elena aufkreuzte, hat mich etwas gestört.
An manchen Stellen versprühte der Roman wiederum schon fast den Charme eines modernen Märchens, dafür blieb sich Salvatore Basile jedoch für mein Empfinden nicht treu genug und rutschte zurück in eine trübe Realität. Als Leser fühlte ich mich teilweise wie ein Fähnchen im Winde, was nicht wusste, in welchem Genre sich die Geschichte schlussendlich einordnen möchte. Man ahnt natürlich ziemlich früh, wo die literarische Reise sinnbildlich hingehen soll - der Weg dorthin fesselte mich leider nur bedingt.
In den Schreibstil kann man sich dagegen wunderbar einlesen und regelmäßig werden richtig schöne Vergleiche und versenähnliche Sätze eingebaut, die hängen bleiben und das Buch lesenswert machen!
Vielleicht wirkt die Handlung im Sommerurlaub (am besten nahe Italien) noch besser - ich würde deshalb gute 3,5 Sterne vergeben!
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Michele auf der Suche
Micheles Mutter hat die Familie vor vielen Jahren verlassen. Inzwischen ist Michele 30 Jahre alt, aber in seinem Inneren noch immer das Kind, das darauf vertraut, dass die Mutter wieder zurückkommt. Hat sie doch sein geheimes Tagebuch mitgenommen und versprochen, nicht …
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Michele auf der Suche
Micheles Mutter hat die Familie vor vielen Jahren verlassen. Inzwischen ist Michele 30 Jahre alt, aber in seinem Inneren noch immer das Kind, das darauf vertraut, dass die Mutter wieder zurückkommt. Hat sie doch sein geheimes Tagebuch mitgenommen und versprochen, nicht darin zu lesen. Michele lebt im Bahnhofshäuschen, ein quasi geerbtes Privileg, das mit seinem Job gekoppelt ist. Für ihn sind alle Tage gleich und er lebt noch immer nach den Regeln, die sein verstorbener Vater aufgestellt hatte. Doch dann tritt Elena in sein Leben, die verzweifelt die Puppe ihrer Schwester sucht, und wirbelt alles durcheinander. Dass dann plötzlich auch noch sein altes geheimes Tagebuch auftaucht, bringt Dinge ins Rollen, die viel zu lange wie festgeklebt waren. Michele macht sich auf den Weg, sein eigenes Leben zu gestalten …
Es war mir unmöglich, dieses Hörbuch in Etappen zu hören. Sobald eine CD zu Ende gelaufen war, musste ich einfach die nächste CD einlegen. Michele, Elena und all die anderen Menschen, die Michele begegnen, haben mich einfach sofort in ihren Bann gezogen. Dabei sind sie mir nicht alle wirklich sympathisch. Elena ist ein wenig anstrengend, doch wird im Laufe der Geschichte klar, warum sie ist, wie sie ist. Michele dagegen wirkt ein wenig zurückgeblieben und während seiner Entwicklung nimmt er Charakterzüge an, die es schwer machen, ihn zu mögen. Ja, da schlägt wohl Erbgut durch, dennoch ist der Unterschied vom stillen, in sich gekehrten jungen Mann zum hartherzigen, uneinsichtigen Mann nicht immer nachvollziehbar, verständlich oder auch nur entschuldbar.
Annina Braunmiller-Jest liest dieses Hörbuch sehr eingängig. Sie gibt allen Figuren Persönlichkeit und Leben. Die Sprache des Buches ist einfach zauberhaft. Der Fokus liegt ganz klar auf Michele, doch die Geschichte wird aus der Erzählperspektive erzählt. Das passt sehr gut, denn so kollidiert nichts mit den Erkenntnissen, die gewonnen werden und den Entwicklungen, die durchlaufen werden. Manches geht einfach sehr tief unter die Haut, anderes regt zum Protest an – auf alle Fälle entlockt das Hörbuch dem Zuhörer deutliche Reaktionen. Ich war sehr oft sehr ergriffen – auch wenn ich immer mal wieder richtig wütend wurde.
Italien, die Menschen, die Dörfer – alles hat man ganz klar vor Augen, so schön und gut beschreibt Salvatore Basile alles. Das liegt sicher mit daran, dass er in Rom als Drehbuchautor arbeitet. Mir fällt auf, dass ich Bücher, die von Drehbuchautoren geschrieben wurden, oft besonders gern lese. Diese Autoren wissen einfach, wo man den Leser erwischt!
Ganz sicher werden viele das Ende nicht mögen, denn es ist ganz eigen, weder gut noch schlecht, auf gewisse Weise auch recht offen. Doch ich finde, genau so ist das Leben und jedes andere Ende wäre zu schöngefärbt gewesen.
Mir hat das Hörbuch ausnehmend gut gefallen. Ich mag es sehr, wenn mich ein Buch berührt, mich irgendwie an längst vergangene Momente in meinem eigenen Leben erinnert, mir meine eigenen Stärken, aber auch Schwächen zeigt und mir Emotionen entlockt. All das hat dieses Hörbuch im Übermaß getan. Deshalb kann ich gar nicht anders, als die vollen fünf Sterne zu vergeben.
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