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Freundinnen kann man nicht erben - oder doch?Die Londoner Keramikkünstlerin Kirsty Woods fällt aus allen Wolken, als sie erfährt, dass ihre Großmutter ihr eine Töpferei auf der schottischen Isle of Mull vererbt hat. Doch die Freundinnen ihrer Großmutter, allen voran Glasdesignerin Cailin Buchanan, sind gar nicht erfreut über Kirstys Ankunft in Tobermory. Dabei ist Kirsty hingerissen von der Insel und den Keramikschätzen, die sie in der Werkstatt entdeckt. Am liebsten würde sie bleiben - zumal sie herausfinden will, warum ihre Eltern nie ein Wort über die Isle of Mull verloren haben. ...
Freundinnen kann man nicht erben - oder doch?Die Londoner Keramikkünstlerin Kirsty Woods fällt aus allen Wolken, als sie erfährt, dass ihre Großmutter ihr eine Töpferei auf der schottischen Isle of Mull vererbt hat. Doch die Freundinnen ihrer Großmutter, allen voran Glasdesignerin Cailin Buchanan, sind gar nicht erfreut über Kirstys Ankunft in Tobermory. Dabei ist Kirsty hingerissen von der Insel und den Keramikschätzen, die sie in der Werkstatt entdeckt. Am liebsten würde sie bleiben - zumal sie herausfinden will, warum ihre Eltern nie ein Wort über die Isle of Mull verloren haben. Und dann ist da auch noch der attraktive Pubbesitzer Aidan, dem Kirsty ihr Herz ausgeschüttet hat ... Aber Cailin und die anderen sind Stammgäste in seinem Pub. Liegt es an ihnen, dass auch Aidan Kirsty auf einmal nach London abschieben will?
Cara Hay wurde in Kanada geboren und hat in London gelebt. Mittlerweile wohnt sie mit ihrer Familie im schönen Siegen, aber sie hat immer noch eine Schwäche für Nebel, Jane Austen und den britischen Humor. Sie träumt von Schottland, und wenn sie schon selbst nicht dort leben kann, so kehrt sie doch in ihren Romanen um die fünf Freundinnen aus Tobermory regelmäßig dorthin zurück.
Produktdetails
- Schottische-Träume-Reihe
- Verlag: Bastei Lübbe
- Artikelnr. des Verlages: 18785
- 1. Aufl. 2022
- Seitenzahl: 349
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 29. Juli 2022
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 126mm x 31mm
- Gewicht: 329g
- ISBN-13: 9783404187850
- ISBN-10: 3404187857
- Artikelnr.: 62843224
Herstellerkennzeichnung
Lübbe
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
vertrieb@luebbe.de
Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Kirsty war mit Andrew seit acht Jahren zusammen, doch schlief sie seit Monaten nur mehr in ihrem Atelier. Er verstand sie einfach nicht …
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Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Kirsty war mit Andrew seit acht Jahren zusammen, doch schlief sie seit Monaten nur mehr in ihrem Atelier. Er verstand sie einfach nicht mehr. Dann bekam sie einen Anruf , der ihr mitteilte, dass ihre Granny gestorben ist, dabei war ihre Granny schon lange Tod. Sie hat ihre Mutter angerufen, doch sie meldete sich nicht, egal wie oft sie es versuchte. Also fuhr sie nach Schottland wo sie lebte und das Land gefiel ihr sehr. Da sie früher dran war, ging sie zum Haus und gelangte sogar hinein. Sie ging durch das Atelier und fand eine wunderschöne alte Kassa vor. Sie ging ins Haus und hörte Frauen, die über sie richtig böse herzogen obwohl sie sie gar nicht kannten. Sie setzte sich auf die Treppe und konnte es nicht fassen, warum waren sie so böse auf sie? Sie wusste nichts von einer anderen Granny bis zu dem Anruf. Olivia fand sie und versuchte sie zu trösten und brachte sie zu den Frauen. Sie wollten sie über den Tisch ziehen und sie wieder loswerden, doch nicht mit ihr. Die Frauen erfuhren, dass sie keine Ahnung hatte, dass sie noch eine Granny hatte und ihre Mutter meldete sich immer noch nicht. Als sie ihren Vater anrief, erzählte er ihr, dass er nicht ihr richtiger Vater war. Sie ging dann in den Pub und der Barmann hatte es ihr angetan.
Wenn ihr Wissen wollt, wie es weitergeht und ob sie ihren richtigen Vater findet, dann solltet ihr das Buch lesen. Ich habe mich während des Lesens immer mehr in dieses Buch verliebt. Die Geschichte ist so liebenswürdig erzählt. Die Charaktere sind lieb und nett, haben aber auch Ecken und Kanten, wie im richtigen Leben. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil nächstes Jahr im Jänner. Holt euch das Buch und bildet euch selbst ein Urteil darüber, ich kann es wirklich sehr empfehlen. Von mir bekommt das Buch eine volle Kauf und Leseempfehlung.
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Locker-leichte Unterhaltung
Kirsty hat überraschend ein Haus in Schottland geerbt. Von einer Großmutter, von deren Existenz sie bis dahin nicht wusste. So beginnt eine turbulente Geschichte lockerer leichter Unterhaltung.
Ich habe hier kein anspruchsvolles literarisches Werk …
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Locker-leichte Unterhaltung
Kirsty hat überraschend ein Haus in Schottland geerbt. Von einer Großmutter, von deren Existenz sie bis dahin nicht wusste. So beginnt eine turbulente Geschichte lockerer leichter Unterhaltung.
Ich habe hier kein anspruchsvolles literarisches Werk erwartet, sondern einen eher heiteren Roman, vielleicht auch eine Liebeskomödie. Denn auf dem Klappentext ist noch die Rede von Aiden, dem attraktiven Pub-Besitzer.
Mit diesem Buch bin ich voll auf meine Kosten gekommen: Tolle Figuren, jede auf ihre ganz eigene Art witzig und interessant. Eine Reihe spritziger Dialoge. Diverse peinlich-komische Szenen. Eine spannende Haupthandlung. Das I-Tüpfelchen bildet die Hauptfigur Kirsty selbst mit ihrer träumerischen, manchmal fast schrulligen Art. Einfach liebenswert.
Es hat mir großen Spaß gemacht. Habe diese locker-leichte Sommerlektüre regelrecht verschlungen und freue mich darauf, dass es bald einen weiteren Roman als Fortsetzung geben wird.
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Wo sind Kirstys Wurzeln?
Kirsty ist Künstlerin. Ein wenig schrullig, meist versunken in ihrer eigenen Welt. Gerade ist sie auf den Weg auf die schottische Isle of Mull. Dort hat sie von ihrer Granny ein Haus geerbt. Die Granny von der ihre Mutter Fiona behauptet hat, das diese schon seit …
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Wo sind Kirstys Wurzeln?
Kirsty ist Künstlerin. Ein wenig schrullig, meist versunken in ihrer eigenen Welt. Gerade ist sie auf den Weg auf die schottische Isle of Mull. Dort hat sie von ihrer Granny ein Haus geerbt. Die Granny von der ihre Mutter Fiona behauptet hat, das diese schon seit Jahren Tod ist. Um das Rätsel aufzudecken muss sie sich nicht nur mit den Mädels um Cailin, der Glasbläserin vor Ort herumschlagen, sondern auch mit dem attraktiven Barmann Aidan.
Dies ist der Auftaktband der Reihe „Schottische Träume“ und das erste Buch, welches ich von der Autorin lese. Cara Hay ist ein Pseudonym, dahinter verbirgt sich die bekannte Autorin Nina Resinek.
Kirsty ist eine sehr außergewöhnliche Frau, die ihrem künstlerischen Wesen nicht entfliehen kann. Immer und überall hat sie Inspirationen, die sie mit Knete oder ganz klassisch mit Stift und Papier festhält. Ihre Gedanken sind wie ein Flummi, der dauernd Hin und Her springt, sodass man als Leser manchmal ins Schmunzeln gerät woher sie nun schon wieder diese abwegigen Einfälle hat. Ihre Gedankenwelt wird sehr anschaulich dargestellt und für mich war es etwas Besonderes in diese kreative Welt abzutauchen.
Die Geschichte um Kirstys Herkunft, ihrer Granny, ihren leiblichen Vater und der Geschichte von Aidan und Ian war spannend und sehr unterhaltsam. Wobei mir der Input von Kirstys Mutter gefehlt hat. Mir wäre es lieber gewesen, wenn sie auch noch einmal zu Wort hätte kommen dürfen.
Die Freundschaft zwischen den Mädels und den Jungs Aidain und Ian war wunderbar mit anzuschauen. Besonders Cailin sticht hier heraus und ich bin gespannt wie ihre Geschichte im zweiten Band der Reihe erzählt wird.
Die Liebesgeschichte fand ich etwas überhastet und konstruiert. Von Anfang an konnte ich die wahren Beweggründe von Aidan nicht nachvollziehen. Besonders als er so kurz hinter einander seine Meinung in Bezug auf Kirstys Bleiben ändert. Dennoch ist diese Beziehung sehr außergewöhnlich.
Fazit:
Ein wunderbarer Auftakt auf der schottischen Isle of Mull, mit atmosphärischen Landschaftsbeschreibungen, einer Mädelsclique, die ihres gleichen sucht und einer besonderen Protagonistin, die sich durch ihre Kreativität und ihre Eigenwilligkeit in mein Herz geschlichen hat.
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Die Töpferei am Meer ist der erste Band der ‚Feel-Good-Reihe‘ Schottische Träume. Ich hatte mich ja total drauf gefreut und hatte richtig Bock auf ein Feel-Good-Buch.. Naja, der zweite Band Die bezaubernde Glasbläserei erscheint schon Ende Januar 2023 und wird von mir eher …
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Die Töpferei am Meer ist der erste Band der ‚Feel-Good-Reihe‘ Schottische Träume. Ich hatte mich ja total drauf gefreut und hatte richtig Bock auf ein Feel-Good-Buch.. Naja, der zweite Band Die bezaubernde Glasbläserei erscheint schon Ende Januar 2023 und wird von mir eher nicht gelesen, auch wenn ich dieses Buch nicht furchtbar fand.
Kirsty hats nicht besonders gut getroffen. Die junge Keramikkünstlerin zweifelt sehr an sich, was auch an ihrem unausstehlichen Freund Andrew liegt. Sein Ziel ist es alles zu kontrollieren und optimieren (außer den Spaß seiner Mitmenschen). Die beiden passen einfach nicht zusammen und dann stirbt Kirsty Großmutter plötzlich und deckt damit einige Familiengeheimnisse auf.
Kirstys Großmutter vererbt ihr eine Töpferei auf der schottischen Isle of Mull. Bei ihrem Besuch verliebt sie sich natürlich direkt in die Insel (und einen Mann, weil, das ergibt ja sonst alles keinen Sinn). Am liebsten würde sie bleiben, das Stadtleben hinter sich lassen und die Geschichte ihrer Familie ergründen. Die Freundinnen ihrer Großmutter machen ihr den Start nicht unbedingt leicht, vor allem die Glasdesignerin Cailin Buchanan möchte sie schnell loswerden.
Nur Aidan, der dringend notwendige Mann, der Kirsty wieder glücklich machen kann, ist wirklich nett zu ihr. Doch nach ihrem langen Gespräch scheint er sie am nächsten Tag auch wieder los werden zu wollen.
Das Buch hat in meinen Augen wirklich gut angefangen. Kirsty war mir auf Anhieb sehr gefallen, sie ist etwas naiv und unsicher, gefangen in einer eingeschlafenen Beziehung mit einem Mann, der überhaupt nicht zu ihr passt.. Aber sie hatte so was positives, liebevolles. Ich war total gespannt auf ihre Reise und mochte sie auch mit Aidan sehr gern. Leider hat meine Sympathie dann immer mehr nachgelassen. Sie war nie komplett weg, aber ich hatte mit Kirstys Unsicherheit sehr zu kämpfen. Sie hat sich für alles die Schuld gegeben und viel zu viel mit sich machen lassen.. Natürlich war sie in einer schwierigen Situation, aber es hat mir wenig Spaß gemacht, das so zu verfolgen.
Gerade die ersten 200 Seiten haben mir aber trotzdem gut gefallen. Es gab viele lustige Momente und ich bin nur so durch das Buch geflogen. Die Story um Kirstys Familie war interessant, konnte mich aber nicht wirklich bewegen. Es gab für meinen Geschmack auch einfach wieder zu viele Probleme, die nicht entstanden wären, wenn alle mal offen und ehrlich kommuniziert hätten.
Die Töpferei am Meer hätte eine wirklich schöne Geschichte sein können. Stellenweise hat sie mir auch gut gefallen - Es ist absolut okay, wenn solche Geschichten klischeehaft sind und nichts komplett neues liefern. Das hatte ich nicht erwartet. Ich bin aber einfach kein Fan davon, wenn Charaktere sich ihre Probleme SO krass selbst machen und es einfach nur darum geht, künstlich Drama zu erzeugen.
“Kirsty hatte den leisten Verdacht, nein, die Hoffnung, dass sich ihr Leben von nun an grundlegend ändern würde.”
Es wird trotzdem wieder sehr vielen gefallen und ich empfehle es sehr gern, wenn ihr eine größere Drama-Toleranz habt.
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Mit „Die Töpferei am Meer“ ist der Autorin ein wunderschöner erste Teil der Serie „Schottische Träume“ gelungen.
Symphatische Protagonistinnen erwarten den Leser auf der idyllischen Isle of Mull. Die mit Witz und Charme ein angenehmes Lesevergnügen …
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Mit „Die Töpferei am Meer“ ist der Autorin ein wunderschöner erste Teil der Serie „Schottische Träume“ gelungen.
Symphatische Protagonistinnen erwarten den Leser auf der idyllischen Isle of Mull. Die mit Witz und Charme ein angenehmes Lesevergnügen bereiten.
Die Keramikkünstlerin Kirsty erfährt von ihrer Totgeglaubten Großmutter und verlässt London um sich in ihre Vergangenheit zu stürzen und findet nicht nur diese auf der nette schottischen Insel.
Natürlich kommt eine Liebesgeschichte neben den Trubel mit den Bewohnerinnen der Insel und der Suche nach ihren Wurzeln nicht zu kurz.
Kirsty ist schrullig anders und hat die Eigenschaft alles anfassen zu müssen. Man muss diese Figur mögen, auch die Art wie sie beschrieben wird, dass immer wieder jedoch auf sehr liebenswerte weise.
Ich war begeistert von diesem sommerlichen Roman und kann es kaum erwarten zu lesen wie es weiter geht mit den Bewohnerinnen auf der Isle of Mull.
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Familiengeheimnisse - Wer bin ich?
Eine kurze Leseprobe zu diesem leichten Sommerroman hat mich bewogen, das gesamte Buch zu lesen. Allerdings legte sich im Verlauf der gesamten Geschichte um Kirsty, die talentierte Keramikkünstlerin, meine ursprüngliche Begeisterung mehr und …
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Familiengeheimnisse - Wer bin ich?
Eine kurze Leseprobe zu diesem leichten Sommerroman hat mich bewogen, das gesamte Buch zu lesen. Allerdings legte sich im Verlauf der gesamten Geschichte um Kirsty, die talentierte Keramikkünstlerin, meine ursprüngliche Begeisterung mehr und mehr.
Kirsty, Ende Zwanzig, mit einem eher den Eltern zu Liebe absolviertes Studium der Wirtschaftswissenschaften wagt den Schritt in die Selbständigkeit und setzt sehr erfolgreich ihr Talent und ihre Kreativität im der Herstellung von individueller Keramik um. Liiert mit einem erfolgreichen "Banker" ähnelt die Beziehung inzwischen mehr einer Zweckgemeinschaft als einer Liebesbeziehung. Wobei auch die räumliche Trennung des Studios von Kirsty, in dem sie nicht nur ihre berufliche Zeit verbringt, und der eher nur noch auf dem Papier geltenden gemeinsamen Wohnung, einen wichtigen Beitrag leistet.
In dieser Situation mit eingefahrenen Lebensweisen wird Kirsty völlig unvorbereitet mit dem Tod ihrer völlig unbekannten Großmutter und der daraus resultierenden Erbschaft des großmütterlichen Hauses auf der Isle of Mull konfrontiert. Eine überaus willkommene Gelegenheit, nicht nur dem Stadtleben Londons zu entfliehen, sondern auch Möglichkeit, sich eine Auszeit aus der Beziehung mit Andrew zu nehmen.
Sie erwartet nicht nur ein Haus, das sich als Keramikwerkstatt und –laden ihrer Großmutter entpuppt, sondern auch Freundinnen ihrer Großmutter, die zunächst für unerwartete Probleme und Konfrontationen sorgen. Hinzu kommen Teile ihrer Familiengeschichte, die ihr nicht nur unbekannt sind sondern denen sie gerne auf den Grund gehen möchte.
Der Roman wartet mit einer Vielzahl von Charakteren auf. Wobei gerade die Freundinnen der Großmutter, altersmäßig passend zu Kristy und nicht zu ihrer betagten Großmutter, individuell gestaltet sind und mit unterschiedlichen Charakterzügen aufwarten. Allerdings erschließt sich mir so manche Verhaltensänderung nicht wirklich. Für mich nicht nachvollziehbar, dass praktisch über Nacht aus der Rädelsführerin Cailin eine Vertraute Kirstys wird, die zudem gegenüber Andrew die Trennungs-Worte findet, die eigentlich von Kirsty hätten ausgehen müssen. Mit vielen Charakteren konnte ich mich identifizieren, nur nicht mit Kirsty. Ihr Verhalten, gerade im Hinblick auf ihr Alter, überzeugte mich nicht bzw. war mir unverständlich. Auch wenn ihr Bemühen um die Klärung der Familiengeschichte sehr einfühlsam und nachvollziehbar, ja teilweise auch berührend, dargestellt wurde, so reichten mir diese Abschnitte einfach nicht aus, um Kirsty fassen und begreifen zu können.
Eine kurzweilige Sommer- und Urlaubslektüre, die sich dank des leichten und flüssigen Schreibstils leicht und auch schnell lesen lässt. Der es zudem gelingt, gleichsam ein paar Urlaubstage auf der Isle of Mull zu verbringen und Zugang zu Land und Leuten zu eröffnen. Mit teils erheiternden Episoden, vor allem wenn den Freundinnen die Hauptrollen zufallen. Aber auch mit ernsten und berührenden Abschnitten, wenn man mehr von Aidan, einem begnadeten Barbesitzer mit einem besonderen Gespür für seine Besucher, allen voran natürlich Kirsty, erfährt. Dabei wurden mit großem Einfühlungsvermögen Kindheitserlebnisse und deren Konsequenzen von Aidan, Cailin und auch Ian, Freund von Aidan, beschrieben, die wesentlich zum Verständnis des Verhaltens als Erwachsene beitragen.
Ein kurzweiliges Leseerlebnis mit Aussicht auf einen Folgeband, von dem ich aktuell aber noch nicht weiß, ob ich ihn lesen werde.
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Unerwartetes Erbe
Kristy erbt wider Erwarten das Haus ihrer Großmutter, von der sie nicht wusste, dass sie noch lebt. Aus diesem Grund begibt sie sich auf die kleine schottische Insel Mull. Dort trifft sie auf die Freundinnen und Geschäftspartnerinnen ihrer Großmutter, die sie …
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Unerwartetes Erbe
Kristy erbt wider Erwarten das Haus ihrer Großmutter, von der sie nicht wusste, dass sie noch lebt. Aus diesem Grund begibt sie sich auf die kleine schottische Insel Mull. Dort trifft sie auf die Freundinnen und Geschäftspartnerinnen ihrer Großmutter, die sie am liebsten direkt wieder loswerden wollen. Schließlich hat sie ihre Oma nicht einmal besucht. Der Einzige, der sie freundlich aufnimmt, ist der Pubbesitzer Aiden. Doch plötzlich möchte auch er sie wieder nach London zurückschicken. Ob das an ihrem unbekannten Vater liegt?
Kirsty macht auf mich einen etwas chaotischen Eindruck, ich sage da nur „Handtasche“, dazu hat sie nicht viel Selbstvertrauen, ist aber auch ein liebenswerter Mensch, der es allen Recht machen möchte. Das führt dazu, dass man beim Lesen teilweise denkt „jetzt mach doch mal!“ aber ich bin trotzdem durch die Seiten geflogen, weil ich wissen wollte, wie es weitergeht. Der Schreibstil der Autorin tut da sein Übriges. Und auch wenn ich am manchen Stellen Wendungen vermutet habe, die dann nicht kamen, war das Buch doch sehr unterhaltsam. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf den zweiten Teil, der dann die Geschichte von Cailin und Ian betrachtet.
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Dieser Roman war ganz interessant, aber nicht wirklich ausgereift. Eine Szene am Anfang wurde zum Beispiel als romantisch beschrieben, in der beide Protagonisten ständig einander im Gesicht berührten, wobei sie sich sei 2,3 Stunden kannten. Wangen zu streicheln kann ich noch verstehen, …
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Dieser Roman war ganz interessant, aber nicht wirklich ausgereift. Eine Szene am Anfang wurde zum Beispiel als romantisch beschrieben, in der beide Protagonisten ständig einander im Gesicht berührten, wobei sie sich sei 2,3 Stunden kannten. Wangen zu streicheln kann ich noch verstehen, aber Lippen, mit den Fingern? Ungewaschen? Zu Zeiten von Corona? Okay, das Buch muss nicht unbedingt in dieser Zeit abspielen, aber für mich seit Corona ein absolutes no go.
Außerdem empfand ich es als etwas unromantisch, dass die Protagonisten sofort ins Bett stiegen ohne wirklich Dates gehabt zu haben. Schade, aber ich mag solche Bücher nicht. Nicht mein Genre.
Daneben wurde mir auch ein viel zu großes Thema einfach zu leicht unter den Teppich gekehrt. Achtung SPOILER Ein alter Lehrer beginnt mit einer Schülerin, auch, wenn sie schon 19 Jahre alt ist, eine Beziehung. Das ist ein größeres no go als das oben erwähnte. Und das wird scheinbar einfach so im Buch als Vergangenes akzeptiert ohne Folgen und große Konsequenzen für ihn. SPOILERENDE
Abgesehen davon waren mir auch alle Charaktere viel zu nett. So eine Gemeinschaft gibt es doch gar nicht, in der alle super freundlich sind und jeden Neuen mit offenen Armen auffangen...Oder ich sollte auf diese schottische Insel ziehen... Der große Beef, der in dem Buchrücken angekündigt wurde, währte nicht lange. Insgesamt ging es mehr um Wurzeln, Geheimnisse und Drama... Mir fehlte die Romantik und ein Fokus auf ein großes Thema.
Als kleine Randnotiz schwärmt Kirsty von ungebranntem, luftgetrocknetem Ton. Was soll man aber damit anstellen? Als Tasse etc. kann man das nicht nutzen. Sinn?
Insgesamt also eher ein ausbaufähiger Roman, der mir semi gefallen hat.
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eBook, ePUB
Als die Keramikkünstlerin Kirsty von der unfreundlichen Cailin Buchanan kontaktiert wird, bricht ihre bisher so sorgsam funktionierende Welt zusammen. Ihre Großmutter, von der sie nichts wusste, ist gestorben. Und nun hat sie das Haus auf der hübschen schottischen Insel Mull geerbt. …
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Als die Keramikkünstlerin Kirsty von der unfreundlichen Cailin Buchanan kontaktiert wird, bricht ihre bisher so sorgsam funktionierende Welt zusammen. Ihre Großmutter, von der sie nichts wusste, ist gestorben. Und nun hat sie das Haus auf der hübschen schottischen Insel Mull geerbt. Jegliche Versuche, ihre Mutter zu kontaktieren und dieses offensichtliche Missverständnis aufzuklären, scheitern kläglich.
Auch Kirstys Freund ist dafür, das Haus einfach zu verkaufen und der Sache nicht zu viel Bedeutung beizumessen. Doch tief in sich fühlt sich Kirsty entwurzelt und sie will mehr über das Leben ihrer Großmutter und auch ihrer Mutter herausfinden. Also reist sie nach Mull und lernt dort die Freundinnen ihrer Großmutter kennen, die zu Beginn einen fiesen Plan ausgeheckt haben, um sie sehr schnell wieder von der Insel zu gruseln. Einzig der Pubbesitzer Aiden scheint ihr wohlgesonnen und wird zu ihrem einzigen Halt. Denn je mehr sich Kirsty mit der Vergangenheit beschäftigt, desto mehr wird ihr klar, dass ihre derzeitige Beziehung eine komplette Sackgasse ist. Doch langsam lernt sie die Herzen der Gang, die Freundinnen ihrer Großmutter, zu erobern und sie will unbedingt dazugehören.
Alles in allem ließ mich dieses Buch etwas zwiegespalten zurück. Ich wusste stellenweise nicht, ob ich das Geschriebene gut oder mies finden sollte. Und ich muss gestehen, die Autorin spielt da in meinen Augen sehr mit der scheinbaren Schrulligkeit ihrer Protagonistin. Kirstys Drang, sich an Dinge zu klammern, Oberflächen zu erspüren und Menschen oftmals nicht so zu sehen, wie sie sind, war für mich eine kleine Herausforderung. Dennoch sehen wir das ganze Buch durch Kirstys Augen und ich muss zugeben, sie ist mir doch sehr sympathisch gewesen. Am besten gefielen mir aber die ganzen Nebencharaktere. Von Maisie, dem Clay Girl, über Hamish bis hin zu Cailin und Ian, sie alle waren großartig. Am besten aber gefiel mir Ians Vater, James Lennox, von dem ein so trauriges und einsames Bild gezeichnet wurde, dass es mich auch beim Lesen sehr betroffen machte. Ich erinnere mich an eine Szene, als er am Fenster stand und sehnsüchtig in das Innere des Pubs sah. Da zog sich mir das Herz zusammen.
Außerdem war es unglaublich spannend, Kirsty zu begleiten, wie sie verzweifelt versuchte, ihre Wurzeln zu finden. Die Differenzen mit ihrer toten Großmutter, ihrer noch lebenden Mutter, die Sehnsucht und die fehlenden Antworten zermürben sie dabei.
Ich war nie ein Freund von großen Familiengeheimnissen, aber hier muss ich wirklich sagen, dass es mir sehr gut gefallen hat. Der Schreibstil trug sein übriges dazu bei. Ich hatte teilweise das Gefühl, der Gang direkt über die Schultern sehen zu können. Und ich hatte manchem Charakter gern mal die Augen ausgekratzt.
In meinen Augen ist das Buch eine klare Leseempfehlung. Auch wenn ich mich nach langem Überlegen doch nur zu vier Sternen durchringen konnte. Es fehlt das gewisse Etwas bei Kirsty und ihrer Obsession, die manche Situationen doch ein wenig zum Fremdschämen ausarten ließ. Auch die Geschichte zwischen ihr und Aiden war ein wenig schwierig teilweise, sodass ich insbesondere bei ihm so einiges nicht nachvollziehen konnte.
Trotzdem ist dies wohl der Auftakt einer kleinen Serie, wie man sie vielleicht auch von Manuela Inusa kennt. Und das hier erstellte Setting gefällt mir unglaublich gut. Gern hätte ich etwas mehr über die Insel erfahren. Da wurde das Potential nicht voll ausgeschöpft. Aber vielleicht in den Folgebänden? In jedem Fall werde ich mir auch gern den nächsten Band ansehen und zu Gemüte führen.
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