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Gegen ihre eigenen Brüder kämpft sie für die Freiheit ihres LandesWales, 1197: Nach dem Tod ihres Vaters muss die Fürstentochter Gwenllian um die Unabhängigkeit und Einheit ihrer Heimat kämpfen. Die größte Bedrohung geht dabei nicht von den Normannen aus, sondern ausgerechnet von ihren rivalisierenden Brüdern. Gwenllian muss sich entscheiden, auf wessen Seite sie steht, und geht eine Bündnisehe mit einem einflussreichen Krieger ein. Im Angesicht größter Gefahr erkennen die beiden ihre Gefühle füreinander. Doch hat ihre Liebe eine Chance, solange es keinen Frieden gibt?Der Auftakt...
Gegen ihre eigenen Brüder kämpft sie für die Freiheit ihres Landes
Wales, 1197: Nach dem Tod ihres Vaters muss die Fürstentochter Gwenllian um die Unabhängigkeit und Einheit ihrer Heimat kämpfen. Die größte Bedrohung geht dabei nicht von den Normannen aus, sondern ausgerechnet von ihren rivalisierenden Brüdern. Gwenllian muss sich entscheiden, auf wessen Seite sie steht, und geht eine Bündnisehe mit einem einflussreichen Krieger ein. Im Angesicht größter Gefahr erkennen die beiden ihre Gefühle füreinander. Doch hat ihre Liebe eine Chance, solange es keinen Frieden gibt?
Der Auftakt des großen historischen Epos vor atemberaubender walisischer Kulisse
Wales, 1197: Nach dem Tod ihres Vaters muss die Fürstentochter Gwenllian um die Unabhängigkeit und Einheit ihrer Heimat kämpfen. Die größte Bedrohung geht dabei nicht von den Normannen aus, sondern ausgerechnet von ihren rivalisierenden Brüdern. Gwenllian muss sich entscheiden, auf wessen Seite sie steht, und geht eine Bündnisehe mit einem einflussreichen Krieger ein. Im Angesicht größter Gefahr erkennen die beiden ihre Gefühle füreinander. Doch hat ihre Liebe eine Chance, solange es keinen Frieden gibt?
Der Auftakt des großen historischen Epos vor atemberaubender walisischer Kulisse
Sabrina Qunaj wuchs in einer Kleinstadt der Steiermark auf. Nach der Matura an der Handelsakademie arbeitete sie als Studentenbetreuerin in einem internationalen College für Tourismus, ehe sie eine Familie gründete und das Schreiben zum Beruf machte. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in der Steiermark.
Produktdetails
- Die Wales-Saga 1
- Verlag: Aufbau TB
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 610
- Erscheinungstermin: 9. Dezember 2024
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 134mm x 42mm
- Gewicht: 544g
- ISBN-13: 9783746641249
- ISBN-10: 3746641241
- Artikelnr.: 70306982
Herstellerkennzeichnung
Aufbau Taschenbuch Verlag
Prinzenstraße 85
10969 Berlin
info@aufbau-verlag.de
»Mit 'Die Tochter der Drachenkrone' lässt Sabrina Qunaj ein Stück Geschichte Britanniens lebendig werden.« histo-couch.de 20250307
Gwenllian ist gerade 14 Jahre alt, als ihr Vater, der Fürst von Südwales stirbt. Das ist nicht nur tragisch für sie als Tochter, sondern auch für ganz Wales, denn kriegerische Unruhen zwischen den Fürsten bestimmen sowieso schon den Alltag. Nun entbrennt nicht nur ein Streit …
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Gwenllian ist gerade 14 Jahre alt, als ihr Vater, der Fürst von Südwales stirbt. Das ist nicht nur tragisch für sie als Tochter, sondern auch für ganz Wales, denn kriegerische Unruhen zwischen den Fürsten bestimmen sowieso schon den Alltag. Nun entbrennt nicht nur ein Streit um die Nachfolge unter Gwenllians Brüdern, sondern auch die Freincs wittern ihre Chance. Auf Ruhe und Frieden soll die Region noch lange warten müssen.
Die Tochter der Drachenkrone ist mein erstes Buch von Sabrina Qunaj, doch es wird nicht das letzte bleiben. Die Mischung aus Historie und Fiktion ist rund, der Stil lebendig und bildreich. Historische Hintergründe werden gut aufbereitet, sodass ich jetzt ein ganzes Stück schlauer bin was walisische Geschichte angeht. Ich bin der Autorin für Personenregister und Stammbäume dankbar, denn obwohl sie sich Mühe gibt, den großen Cast (mit den doch eher ungewohnten walisischen Namen) langsam einzuführen, gab es doch immer mal Verwirrung. Zum Glück lässt sich der erzählerische Faden aber immer wieder gut aufnehmen, der Roman liest sich locker und flüssig.
Gwenllian ist eine durchsetzungsstarke Frau, die einen sehr hellen Kopf hat und genau weiß, wann sie sich den Konventionen fügen muss oder wie sie etwas zu ihrem Vorteil nützen kann. Das klingt abgebrüht, ist es aber nicht, sondern einfach eine kluge Taktik um nicht völlig unterzugehen. Sie ist als Frau trotzdem erstaunlich oft inmitten des politischen Geschehens, nicht immer gelingt glaubhaft zu erklären warum. Um sie herum finden sich weitere historisch verbriefte Personen, denen man aber nicht ganz so nah kommt. Der Fokus liegt klar auf den Frauen und Gwenllian im Speziellen.
Der Roman erstreckt sich über knapp 20 Jahre, in denen Gwenllian einige Höhen und Tiefen erlebt. Ich bin ihr auf ihrem Weg leserisch sehr gerne gefolgt. Ein schöner historischer Schmöker!
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Frauen als Schachfiguren der Politik
Auf das Buch „Die Tochter der Drachenkrone“ von Sabrina Qunaj war ich sehr gespannt.
Es war für mich das erste Werk der Autorin, das ich gelesen habe. Die von ihr verfasste „Geraldine-Reihe“, an die sich der Roman wohl …
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Frauen als Schachfiguren der Politik
Auf das Buch „Die Tochter der Drachenkrone“ von Sabrina Qunaj war ich sehr gespannt.
Es war für mich das erste Werk der Autorin, das ich gelesen habe. Die von ihr verfasste „Geraldine-Reihe“, an die sich der Roman wohl anschließt, kenne ich nicht, hatte aber auch nicht den Eindruck dass das Buch mit Kenntnis deren Inhalte einen Mehrwert bei der Lektüre gehabt hätte.
Die Covergestaltung hat mich sehr angesprochen. Die gewählten Rottöne in Kombination mit der goldenen Schrift ist wunderschön. Hilfreich beim Lesen sind die beigefügten Stammbäume der einzelnen Adelslinien, wo man doch hin und wieder mal unterstützend nachschauen muss, da man, gerade zu Beginn des Buches mit einer Flut von walisischen Namen konfrontiert wird.
Die Geschichte spielt im Wales des 12. Jahrhunderts, die Protagonistin ist Gwenllian, die Tochter des mächtigen Fürstens von Südwales.
Zusammengefasst geht es inhaltlich um die ständigen Auseinandersetzungen zwischen Briten und Normannen, bei denen die einzelnen walisischen Adelsfamilien je nach Interessenlage taktieren und Bündnisse schließen. Besonders die Frauen werden als Figuren auf dem Schachbrett der Politik eingesetzt und dazu gezwungen, strategisch sinnvolle Ehen einzugehen. Das wird hier im Roman eindrucksvoll geschildert. Auch wenn Gwenllian ihren eigenen Kopf hat und es ihr gelingt, vor einer besonders verhassten Ehe mit einem Freinc zu fliehen, muss sie sich letztendlich fügen und einer arrangierten Ehe zustimmen.
Ich hätte mir in der Geschichte mehr Tiefe in der Beschreibung des walisischen Hoflebens und des Lebens des walisischen Volkes gewünscht. Das bleibt alles so ein bisschen im Hintergrund und hätte der Erzählung wesentlich mehr Farbe verliehen. Auch die wunderschöne Landschaft, die Wales ja auch so besonders macht, kommt meines Erachtens etwas zu kurz.
Ansonsten hat der Roman zwar die ein oder andere Länge, eignet sich aber durchaus für lange gemütliche Leseabende in der dunkleren Jahreszeit.
Ich empfehle das Buch auf jeden Fall, habe aber schon spannendere und facettenreichere historische Romane gelesen.
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Gwellian ist die Tochter des roten Drachen von Wales, des Fürsten von Südwales, der einst den Titel eines Königs trug. Normannen haben die Macht übernommen. Und ausgerechnet den Briten selbst gelingt es nicht, einig zueinander zu stehen, stattdessen kämpft Bruder gegen …
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Gwellian ist die Tochter des roten Drachen von Wales, des Fürsten von Südwales, der einst den Titel eines Königs trug. Normannen haben die Macht übernommen. Und ausgerechnet den Briten selbst gelingt es nicht, einig zueinander zu stehen, stattdessen kämpft Bruder gegen Bruder...
Die Ende des 12. Jahrhunderts angesiedelte Geschichte hat mich durchgehend gefesselt. Wie Gwenllian zu einer mutigen, selbstbestimmten Frau heranwächst, wird beeindruckend geschildert.
Sabrina Qunaj versteht es meisterhaft, historischen Geschehnissen Leben einzuhauchen und noch die verwickelsten Familienverhältnisse nachvollziehbar darzustellen. Haupt- und Nebenfiguren sind plastisch und lebensnah geschildert, Schwarzweiß-Malerei wird gekonnt vermieden. Lange weiß man nicht, wo für Gwenllian die Reise hingehen und, zu diesen Zeiten unvermeidlich, an welchen Mann sie sich binden wird. Auch die subtil eingeflochtene Liebesgeschichte fand ich besonders und berührend. Hier beginnt Geschichte zu atmen und zu funkeln.
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Das Hörbuch "Die Tochter der Drachenkrone" von der Autorin Sabrina Qunaj, eindrucksvoll von Heike Warmuth gesprochen, hat mich von der ersten Sekunde an gefesselt. Besonders ins Auge gefallen ist mir das Cover mit seinem kräftigen roten Hintergrund und der eleganten goldenen …
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Das Hörbuch "Die Tochter der Drachenkrone" von der Autorin Sabrina Qunaj, eindrucksvoll von Heike Warmuth gesprochen, hat mich von der ersten Sekunde an gefesselt. Besonders ins Auge gefallen ist mir das Cover mit seinem kräftigen roten Hintergrund und der eleganten goldenen Schrift, die sofort eine majestätische Atmosphäre vermittelt.
Die Handlung des Romans spielt in der bewegten Zeit zwischen 1196 und 1219 in Wales und bietet einen tiefen Einblick in die Macht- und Rachekonflikte dieser Epoche. Es wird deutlich, wie Töchter und Söhne oft als politische Werkzeuge eingesetzt wurden – sei es durch Heiratsallianzen mit Feinden oder durch die Abgabe als Geiseln, um Kriege zu verhindern.
Die Protagonistin Gwenllian ist eine bemerkenswerte Figur. Trotz der patriarchalen Strukturen ihrer Zeit kämpft sie unermüdlich für ihre Interessen und tritt entschlossen gegen Widerstände auf. Im Gegensatz zu vielen anderen Frauen ihrer Zeit, die oft in den Hintergrund gedrängt wurden, zeigt Gwenllian Mut und Entschlossenheit, was sie zu einer inspirierenden Heldin macht.
Die Stimme von Heike Warmuth passt perfekt zu Gwenllians Charakter. Sie bringt die Emotionen und Herausforderungen der Figur lebendig zur Geltung, und das Sprechtempo ist angenehm und gut nachvollziehbar. Die Geschichte wird aus der Perspektive der Fürstentochter Gwenllian erzählt und spielt im Jahr 1197 in Wales, was dem Hörer eine fesselnde Verbindung zu den historischen Ereignissen und den inneren Konflikten der Protagonistin ermöglicht.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für "Die Tochter der Drachenkrone".
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Der Roman erzählt ein Stück walisischer Geschichte aus Sicht Gwenllians, einer Tochter Rhys ap Gryffydds, des Fürsten von Südwales. Die Erzählung setzt ein im Jahr 1196, Gwenllian ist zwölf Jahre alt, und endet 1219.
Sabrina Qunaj nimmt einen vom ersten Satz an …
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Der Roman erzählt ein Stück walisischer Geschichte aus Sicht Gwenllians, einer Tochter Rhys ap Gryffydds, des Fürsten von Südwales. Die Erzählung setzt ein im Jahr 1196, Gwenllian ist zwölf Jahre alt, und endet 1219.
Sabrina Qunaj nimmt einen vom ersten Satz an gefangen, sie erzählt bild- und lebhaft und lässt die damalige Zeit lebendig werden. Gwenlillan macht sich ihre eigenen Gedanken über ihr Volk, dessen Probleme mit den Freinc, den Fremden, die im Rest der Insel sesshaft geworden sind, diese beherrschen und sich auch Wales einverleiben möchten. Im Laufe der Geschichte wird sich diese Meinung wandeln, Gwenllian wird erwachsener, blickt tiefer, bleibt aber ihrem Volk eng verbunden. Als Frau muss sie damit rechnen „gewinnbringend“ eingesetzt zu werden, und so muss sie sich auch mit Heiratskandidaten auseinandersetzen.
Immer wieder gibt es Zeitsprünge, jedoch jeweils nur von wenigen Jahren. Der Roman ist insgesamt ein umfangreiches Werk, das aber nie langweilig ist und mich oft zum googeln anregte. Gwenllian, aber auch andere Charaktere sind mir nahe gekommen, der Autorin ist es sehr gut gelungen, mich in die damalige Zeit zu entführen. Lediglich das Ende ist etwas kitschig, aber irgendwie auch passend.
Zu Beginn des Romans befindet sich ein Personenverzeichnis, in dem historische Personen gekennzeichnet sind, und das einem auch die Aussprache der walisischen Namen näher bringt. Ebenso gibt es Stambäume sowie eine Karte, die ich selbst aber kaum zu Rate gezogen habe. Das Nachwort der Autorin ist lesenswert und sollte nicht überblättert werden.
Der Roman hat mir nicht nur das Leben im Wales jener Zeit, sondern auch einige der damals lebenden historischen Persönlichkeiten nahe gebracht, und ich habe viel über den Kampf der Waliser gegen die für sie Fremden, die normannischen Herrscher über England, erfahren. Zudem hat mich der Roman gut unterhalten. Wer historische Romane mag, sollte hier zugreifen.
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Spannende Historie
Qunaj entführt uns mit ihrem neuen historischen Roman erneut nach Wales des 12. Jahrhunderts. Dieser Roman handelt vom Leben der Fürstentochter Gwenllian. Zwischen den Fronten ihrer intriganten Brüder, die um die Erbschaft des Fürstentums kämpfen muss …
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Spannende Historie
Qunaj entführt uns mit ihrem neuen historischen Roman erneut nach Wales des 12. Jahrhunderts. Dieser Roman handelt vom Leben der Fürstentochter Gwenllian. Zwischen den Fronten ihrer intriganten Brüder, die um die Erbschaft des Fürstentums kämpfen muss Gwenllian herausfinden, wo sie in der Geschichte steht und ihren eigenen Weg finden. Dabei trifft sie auf ihre große Liebe, die leider ebenfalls nicht vor Unheil bewahrt ist.
Zum Cover muss ich nicht viel sagen: Es ist ein Traum! Ich habe dieses Buch wie seine Vorgänger verschlungen und konnte nicht genug bekommen. Obwohl das Setting natürlich nicht nur örtlich sondern auch von den gesellschaftlichen Umständen meilenweit von Deutschland im Jahr 2025 weg ist, so konnte ich mich durch die detaillierten Beschreibungen sehr gut in die Geschichte hineinversetzen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Charaktere sind sehr schön und vor allem facettenreich geschrieben. Kein Charakter ist nur schwarz oder weiß und dürfen sich im Lauf der Geschichte wandeln.
Neben den Intrigen, die denen in Game of Thrones in nichts nachstehen, kam die Romantik in Gwenllians Leben nicht zu kurz. Ich würde sehr gerne wissen, wie es in ihrem Leben weiterging aber leider hat jedes gute Buch ein Ende.
Für Personen, die gerne Historienromane erzählen ist dies eine ganz klare Kaufempfehlung!
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Die Autorin Sabrina Qunaj, erzählt mit ihrem historischen Roman „Die Tochter der Drachenkrone“ den Auftakt ihres neuen großen historischen Epos vor atemberaubender walisischer Kulisse.
Das Cover hat einen hohen Wiedererkennungswert und die Gestaltung des Inhalts mit dem …
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Die Autorin Sabrina Qunaj, erzählt mit ihrem historischen Roman „Die Tochter der Drachenkrone“ den Auftakt ihres neuen großen historischen Epos vor atemberaubender walisischer Kulisse.
Das Cover hat einen hohen Wiedererkennungswert und die Gestaltung des Inhalts mit dem Personenregister und den Stammbäumen sowie die Landkarte über Wales im inneren Buchumschlag, haben mir sehr gut gefallen. Besonders hilfreich fand ich gleich am Anfang des Buches, die kleine Einführung in die richtige Aussprache der walisischen Namen. Das Nachwort der Autorin enthält interessante Informationen über die Geschichte und die künstlichen Freiheiten, die sie sich charmant, erlaubt hat.
Wales, 1197: Nach dem Tod ihres Vaters muss Gwenllian, die Fürstentochter der Drachenkrone um die Unabhängigkeit und Einheit ihrer Heimat kämpfen.
Gwenllian wirkt auf der einen Seite für ihr junges Alter recht erwachsen aber auf der anderen Seite, doch noch recht unbedarft und daher war es recht interessant ihre charakterliche Entwicklung sowie ihre familiären Bindungen von früher Kindheit an, zu verfolgen. Gwenllian steht zwischen ihren rivalisierenden Brüdern, die um die Macht ihrer Heimat kämpfen und muss sich entscheiden, auf welcher Seite sie steht.
Bei den ganzen Wirrungen, Bündnissen und Treuebrüchen zwischen den Walisern (wie die Briten genannt werden) und den Freinc (wie die Normanen genannt werden) dreht es sich um Macht, Nachfolgeregelungen, ums Erbe und um die politisch strategisch optimale, teils frühe Verheiratung der weiblichen Figuren.
Gwenllian wiedersetzt sich den ersten beiden Anwärtern und geht aus freien Stücken ein Bündnis mit einem einflussreichen Krieger ein. Wird sie ihr Glück finden und den Kampf für die Freiheit ihres Landes gewinnen?
Fazit:
Der von der Autorin akribisch recherchierte geschichtliche und politische Hintergrund wurde sehr geschickt in die Handlung eingeflochten. Der Schreibstil ist hier wie gewohnt sehr flüssig geschrieben und sehr gut an die Zeit angepasst, aber eben nicht ganz so packend, wie ich es gewohnt bin. Es gibt zuviele Einzelheiten, die ich zwar total interessant fand – wie die Rolle und die Rechte der Frauen, die Traditionen und Brauchtümer aber eben auch einige Ausschweifungen und Wiederholungen, die das Tempo sehr gebremst haben.
Von mir 4 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung!
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Episch
Der epische historische Roman „Die Tochter der Drachenkrone“ zeigt das Schicksal der Fürstentochter Gwenllian, die nach dem Tod zwischen die Fronten der um die Herrschaft rivalisierenden Brüder gerät. Als Frau bleibt ihr zur damaligen Zeit nur ein Mittel der Wahl, …
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Episch
Der epische historische Roman „Die Tochter der Drachenkrone“ zeigt das Schicksal der Fürstentochter Gwenllian, die nach dem Tod zwischen die Fronten der um die Herrschaft rivalisierenden Brüder gerät. Als Frau bleibt ihr zur damaligen Zeit nur ein Mittel der Wahl,
Einfluss zu nehmen: die Heirat mit einem anderen Herrscher. Dabei ist aber nicht nur taktierendes Kalkül im Spiel, sondern zunehmend auch Gefühle.
Der Roman öffnet den Blick auf die rauen Zeiten im 12. Jahrhundert in Wales. Irren und Wirren von Kriegen, Intrigen und Liebe nehmen den Leser mit sich. Gwenllian ist sicherlich keine typische Frau der damaligen Zeit, sie versucht, das Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen, nicht nur für sich selbst, sondern auch in der Suche nach Frieden für ihr Volk. Spannend, bisweilen aber auch ein wenig lang, und gefühlvoll, bisweilen aber auch ein wenig gefühlsselig schildert die Autorin Sabrina Qunaj, die Expertin für historische Schmöker ist, das Schicksal einer besonderen Frau in unruhigen Zeiten in einer männerdominierten Gesellschaft.
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Starke Persönlichkeit im Mittelalter
Historischer Roman mit interessanten Protagonisten und lebendiger Geschichte.
Gwenllian ist die eigenwillige Tochter eines mächtigen Fürsten in Wales im beginnenden 13. Jahrhundert. Sie hat viele Geschwister und insbesondere zwei ihrer …
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Starke Persönlichkeit im Mittelalter
Historischer Roman mit interessanten Protagonisten und lebendiger Geschichte.
Gwenllian ist die eigenwillige Tochter eines mächtigen Fürsten in Wales im beginnenden 13. Jahrhundert. Sie hat viele Geschwister und insbesondere zwei ihrer Brüder streiten um die Nachfolge ihres Vaters. Es ist eine Zeit von unzähligen Krieges, denn Nachbarn und Rivalen jeglicher Art möchten ihr Herrschergebiet vergrößern. Die Protagonistin erlebt das Schicksal ihrer Geschlechtsgenossinnen und heiratet aus taktischen Gründen. Sie ist intelligent und kann sich in so manche Männerdomäne hineindenken und ist sich ob ihrer starken Persönlichkeit auch nicht zu schade, hier und da einzugreifen.
Mir gefällt der Schreibstil der Autorin sehr gut. Er ist, trotz vieler fremdartigen Begriffe und Namen, angenehm und flüssig zu lesen. Die bildhaften Beschreibungen sorgen für farbenfrohes Kopfkino. Der Roman mit vielen historisch belegten Persönlichkeiten ist hervorragend recherchiert und gibt die damalige Zeit authentisch wieder. Das Personenverzeichnis zu Beginn ist äußerst hilfreich, insbesondere da es auch Aussprache-Hilfen beinhaltet. Die Stammbäume am Ende geben Auskunft über die Zugehörigkeit der einzelnen Personen. Das Nachwort ist sehr informativ und zeigt, was Fiktion und was Historie ist. Wer gerne fundierte historische Romane liest, der wird viel Freude an diesem Buch haben.
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Der rote Drache ziert heute die Flagge Wales - die Tochter der Drachenkrone spielt zu einer Zeit, als im Land Auseinandersetzungen herrschten, Bündnisse geschlossen werden mussten zu denen auch die Obhut von Kindern als Geiseln und Eheschließung gehörten. So war ein Bruder von …
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Der rote Drache ziert heute die Flagge Wales - die Tochter der Drachenkrone spielt zu einer Zeit, als im Land Auseinandersetzungen herrschten, Bündnisse geschlossen werden mussten zu denen auch die Obhut von Kindern als Geiseln und Eheschließung gehörten. So war ein Bruder von Hauptprotagonistin Gwenllian bei anderen und wurde dort geblendet, der ältere Bruder in Abwesenheit und der andere politisch verheiratet. Auch sie selbst wird immer wieder Männern versprochen, die strategisch wichtige Verbindungen für die Familie sind.
Mich haben die häufigen Zeitsprünge von mehreren Jahren ein wenig gestört, klar wird viel erzählt und manches ergibt sich (gerade bei historischen Romanen) nun mal erst über die Jahre, aber es war mir persönlich zu häufig so. Zwischendurch mutete es auch eher zu einer Romance mit historischem Setting an. Eigentlich sind die Irrungen und Wirrungen der Zeit spannend erzählt, dennoch konnte es mich nicht richtig packen. Daher 3,5 Sterne
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