
Die Stille der Flut
Versandkostenfrei!
Versandfertig in 6-10 Tagen
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Wer ist der Maulwurf im Auricher Kommissariat? Spannung pur von Spiegel-Bestsellerautorin Anna Johannsen & Elke Bergsma.Lina Lübbers, jüngste Hauptkommissarin in Osnabrück, wird von ihrem Chef mit einem ungewöhnlichen Auftrag konfrontiert - sie soll in die Polizeiinspektion nach Aurich wechseln und einen mutmaßlichen Maulwurf im ostfriesischen Kommissariat enttarnen. Ihr neues Team begegnet ihr von Anfang an distanziert und ihre Vorgesetzte Kea Siefken betrachtet sie als Rivalin. Lediglich ein Kollege, Hauke Behrends, empfängt sie mit offenen Armen.Als ein junges Mädchen im Watt tot auf...
Wer ist der Maulwurf im Auricher Kommissariat? Spannung pur von Spiegel-Bestsellerautorin Anna Johannsen & Elke Bergsma.
Lina Lübbers, jüngste Hauptkommissarin in Osnabrück, wird von ihrem Chef mit einem ungewöhnlichen Auftrag konfrontiert - sie soll in die Polizeiinspektion nach Aurich wechseln und einen mutmaßlichen Maulwurf im ostfriesischen Kommissariat enttarnen. Ihr neues Team begegnet ihr von Anfang an distanziert und ihre Vorgesetzte Kea Siefken betrachtet sie als Rivalin. Lediglich ein Kollege, Hauke Behrends, empfängt sie mit offenen Armen.
Als ein junges Mädchen im Watt tot aufgefunden wird, müssen Lina und Kea ihre Differenzen überwinden und eng zusammenarbeiten. Während sie versuchen, ein Netz aus Intrigen und Geheimnissen zu entwirren, um weitere Opfer zu verhindern, stößt Lina auch bei ihrer Undercover-Mission an ihre persönlichen Grenzen.
Lina Lübbers, jüngste Hauptkommissarin in Osnabrück, wird von ihrem Chef mit einem ungewöhnlichen Auftrag konfrontiert - sie soll in die Polizeiinspektion nach Aurich wechseln und einen mutmaßlichen Maulwurf im ostfriesischen Kommissariat enttarnen. Ihr neues Team begegnet ihr von Anfang an distanziert und ihre Vorgesetzte Kea Siefken betrachtet sie als Rivalin. Lediglich ein Kollege, Hauke Behrends, empfängt sie mit offenen Armen.
Als ein junges Mädchen im Watt tot aufgefunden wird, müssen Lina und Kea ihre Differenzen überwinden und eng zusammenarbeiten. Während sie versuchen, ein Netz aus Intrigen und Geheimnissen zu entwirren, um weitere Opfer zu verhindern, stößt Lina auch bei ihrer Undercover-Mission an ihre persönlichen Grenzen.
Elke Bergsma, Jahrgang 1968, ist in Ostfriesland aufgewachsen und hat hier, in der wundervollen Weite der von Windmühlen, Leuchttürmen, Deichen, Schafen und Kühen geprägten Landschaft, auch das Lesen gelernt. Mit der Krimireihe 'Büttner und Hasenkrug' begeistert sie seit 2013 ihre Leser. Anna Johannsen lebt seit ihrer Kindheit in Nordfriesland. Sie liebt die Landschaft und Menschen der Region, besonders verbunden ist sie den nordfriesischen Inseln, auf denen eine ihrer Krimireihen, 'Die Inselkommissarin', spielt.
Produktdetails
- Ein Fall für Lina Lübbers & Kea Siefken 1
- Verlag: Amazon Publishing / Edition M
- Artikelnr. des Verlages: 2496716230
- Seitenzahl: 300
- Erscheinungstermin: April 2024
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 126mm x 21mm
- Gewicht: 9g
- ISBN-13: 9782496716238
- ISBN-10: 2496716230
- Artikelnr.: 69789484
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Wir erleben hier den Auftakt der Krimreihe rund um die Ermittler Lena Lübbers und Kea Siefken. Das Cover ist eher schlicht gehalten und kommt mit wenigen Farben aus. Mit wechselnden Perspektiven erhalten wir diese Story erzählt. Zu Beginn des Plot wird schwerpunktmäßig auf die …
Mehr
Wir erleben hier den Auftakt der Krimreihe rund um die Ermittler Lena Lübbers und Kea Siefken. Das Cover ist eher schlicht gehalten und kommt mit wenigen Farben aus. Mit wechselnden Perspektiven erhalten wir diese Story erzählt. Zu Beginn des Plot wird schwerpunktmäßig auf die Protagonisten eingegangen, so dass der Leser sich sein entsprechendes Bild machen kann. Die Darstellung sowohl von Lena als auch von Kea gefiel mir gut und beide werden als starke Frauen authentisch dargestellt. Aufgrund der Ich-Perspektiven konnte man einen guten Bezug zu den Ermittlerinnen bilden, denn Gedanken und Handlungen waren so sehr gut nachvollziebar. Bis die Spannung so richtig aufkommt, dauert es einige Kapitel, dennoch hatte man als Leser nie den Eindruck eine Länge oder Desinteresse zu verspüren. Besonders gespannt verfolgte ich die Lenas persönliche Konflikte zum Thema Drogen und dem dadurch viel zu frühen Tod ihrer Schwester. Die Handlung enthält neben dem Mordfall auch intensiv die Enttarnung des Maulwurfs in den eigenen Ermittlererrihen. Diese bleibt jedoch am Ende bei der Mordfallaufklärung auf der Strecke und wir werden für die Auflösung auf Band II „Die Gewalt des Sturms“ warten müssen, welcher Ende August 2024 erscheint.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gleich vorab, ein gelungener Auftakt der beiden Autorin. Ihre starken Figuren sind zwei Hauptkommissarinnen Lina Lübbers und Kea Siefken. Linas Arbeitsort ist eigentlich in Osnabrück. Ihr Chef hat jedoch eine aussergewöhnliche heikle Mission für sie. Seit einiger Zeit wird die …
Mehr
Gleich vorab, ein gelungener Auftakt der beiden Autorin. Ihre starken Figuren sind zwei Hauptkommissarinnen Lina Lübbers und Kea Siefken. Linas Arbeitsort ist eigentlich in Osnabrück. Ihr Chef hat jedoch eine aussergewöhnliche heikle Mission für sie. Seit einiger Zeit wird die Aussenstelle Aurich von einem Maulwurf untergraben. Offiziell wird Lina als Unterstützung an Aurich ausgelehnt, dessen Team unter der Interimsleitung Keas sich mit dem brutalen de Jong-Clan auseinandersetzen muss. Anfänglich läuft es zwischen den beiden Frauen gar nicht gut. Vor allem ist Kea sehr misstrauisch und irgendwie auch eifersüchtig auf die jüngere Lina. Einzig Oberkommissar Hauke Behrends begegnet Lina aufrichtig, hilfsbereit und unterstützend.
Kaum ist Lina in Aurich angekommen, wird auch sie zu einem Einsatz mitgenommen. Ein 16-jähriges Mädchen ist im Watt tot aufgefunden worden. Keine leichte Aufgabe, die die beiden gestellt bekommen. Zudem hat Lina ja immer noch ihre Geheimmission an der Backe. Allmählich gestaltet sich die Zusammenarbeit innerhalb des Teams immer besser.
Das Buch ist in relativ kurzen Kapiteln einmal aus der Sicht Keas und Linas in Ich-Form geschrieben. Dies ist mit lesen anfänglich eine kleine Herausforderung. Die einzelnen Figuren sind jedoch gut beschrieben und gewinnen mit der Zeit immer mehr Tiefgang. Der Fall selbst ist spannend und herausfordernd. Der Schluss ein Show-down wie ich ihn mag. Trotzdem gibt es immer noch offene Punkte, die wahrscheinlich im nächsten Buch beantwortet werden.
Ich habe dieses Buch genossen und freue mich heute schon auf die Fortsetzung.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
In der Polizeiinspektion Aurich scheint es einen Maulwurf zu geben. Das Unterfangen, eine einflussreichen Familien-Mafia zu überführen, scheitert immer daran, dass diese vorinformiert zu sein scheint. Daher wird Lina Lübbers, die eigentlich in Osnabrück arbeitet, der Vorschlag …
Mehr
In der Polizeiinspektion Aurich scheint es einen Maulwurf zu geben. Das Unterfangen, eine einflussreichen Familien-Mafia zu überführen, scheitert immer daran, dass diese vorinformiert zu sein scheint. Daher wird Lina Lübbers, die eigentlich in Osnabrück arbeitet, der Vorschlag unterbreitet, quasi Undercover-in Aurich eingeschleust zu werden, um diesem auf die Spur zu kommen.
In ihrem neuen Team wird sie nicht von allen mit offenen Armen empfangen – ihre neue Chefin Kea Siefken betrachtet sie von Anfang an als Rivalin und die Spannungen sind vorprogrammiert. Alleine der Kollege Hauke scheint sie mit offenen Armen zu empfangen, aber der hat offensichtlich schwere private Probleme.
Gleich an ihrem ersten Tag wird dann allerdings ein junges Mädchen tot im Watt aufgefunden und sie ist mit den Ermittlungen beschäftigt und die Suche nach dem Maulwurf rückt etwas in den Hintergrund.
Es ist ein sehr gelungenes Debüt des Autorenduos, welches stilistisch etwas aus der Rolle fällt. So wird jeweils aus der Sicht von Lina oder von Kea berichtet und dabei die Ich-Form gewählt. Da dies aber regelmäßig nach jedem Kapitel switcht, kam ich gut damit zurecht und es hat für irgendwie mehr Intensität geführt, da die jeweilige Person dann von sich und ihrer Sicht berichtet hat und das hatte eine gute Dynamik.
Ich stelle es mir sehr schwer vor, zu zweit ein Buch zu schreiben, finde dieses Ergebnis aber wirklich mehr als gelungen. Es gab keine Stilbrüche und es hat sich flüssig und nachvollziehbar lesen lassen.
Der Fall war spannend und in sich schlüssig. Auch die Balance zwischen Fall und Privatleben der Protagonisten war ausgewogen. Die Spannungen zwischen Lina und Kea waren nachvollziehbar und nicht zu überzogen – das hat eine gewisse Dynamik mitgebracht und man hat als Leser die Möglichkeit eine Entwicklung mitzuverfolgen.
Dies war also der erste Teil des neuen Ermittlerteams und daher bleiben manche Fragen noch offen und diese werden dann in den nächsten beiden angekündigten Bänden geklärt. Sozusagen als Appetitthäppchen, welches Lust und Neugier auf den nächsten Teil weckt. Ich werde wieder dabei sein.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Wenn Elke Bergsma oder Anna Johannsen jede für sich einen Krimi schreibt, ist Spannung angesagt. Wenn die beiden dann noch gemeinsam ein Buch verfassen, liegt die Erwartungshaltung bei mir schon sehr hoch. Ich sag’s gleich vorweg - ich bin nicht enttäuscht worden.
Dieser erste …
Mehr
Wenn Elke Bergsma oder Anna Johannsen jede für sich einen Krimi schreibt, ist Spannung angesagt. Wenn die beiden dann noch gemeinsam ein Buch verfassen, liegt die Erwartungshaltung bei mir schon sehr hoch. Ich sag’s gleich vorweg - ich bin nicht enttäuscht worden.
Dieser erste Fall für Kea Siefken und Lina Lübbers , ist ja nicht die erste Co-Produktion der beiden Autorinnen. Wie schon in „Juister Mohn“, wo Lena Lorenzen und David Büttner kooperieren (müssen), wird dies auch von Kea Siefken und Lina Lübbers verlangt.
Worum geht’s?
In der Auricher Polizeistation, die von Kea Siefken geleitet wird, scheint es einen Maulwurf zugeben, denn jedes Mal, wenn Kea und ihr Team glaubt, genügend Hinweise zu haben, um die Mitglieder der niederländischen Drogenfamilie de Jong verhaften zu können, werden die geplanten Aktionen verraten und die Vögel sind ausgeflogen. Auch diesmal stehen sie vor den Überresten einer ehemaligen Drogenküche. Was Kea und ihr Team ziemlich frustriet.
Lina Lübbers aus Osnabrück soll nun mit dem externen Blick und einer befristeten Dienstzuteilung den Maulwurf entlarven. Sie hat sich in die Personalakten des Auricher Teams eingelesen und weiß, wer von welchen privaten Problemen geplagt wird. Und das sind so gut wie alle, die geschiedene Mutter zweier Kinder, Kea Siefken inklusive.
Der Empfang an ihren ersten Arbeitszeit fällt ziemlich frostig aus. Beinahe gleichzeitig wird am Strand die Leiche der 16-jährigen Mia gefunden. Das Mädchen ist ertrunken, allerdings mit Drogen vollgepumpt gewesen. Dass sie unmittelbar vor ihrem Tod Geschlechtsverkehr mit mehreren Männer gehabt hat, eröffnet eine ungeahnte Perspektive. Als dann Mias Tagebücher gefunden werden, ergibt sich ein Hinweis auf die „große“ Liebe. Blöd ist nur, dass der Vorname des Mannes nicht vollständig ausgeschrieben ist und es in Mias Umfeld mehrere Verdächtige gibt, deren Vorname mit einem L beginnt.
Auf der Suche nach Mias Mörder müssen alle Ermittler in unterschiedlichen Konstellationen zusammenarbeiten. So kommt es, dass Lina häufig mit Hauke Behrends, der einzige, der sie freundlich in der Dienststelle willkommen geheißen hat, unterwegs ist, was Kea nicht gar so gut schmeckt. Überhaupt ist Kea wenig amused, dass sie Lina als Unterstützung bekommen hat, hat man ihr ja Linas Auftrag verschwiegen.
Wird Lina den Maulwurf bald enttarnen können? Und wer ist der heimliche Geliebte von Mia? Lenny, Lukas oder Luis?
Meine Meinung:
Dieser Auftakt für eine als Trilogie angelegte Mini-Serie hat mir gut gefallen.
Sehr interessant ist die Schreibweise des Autorinnen-Duos: Die Handlung wird abwechselnd aus Keas und Linas Perspektive, jeweils in der Ich-Form, geschildert. Eine geschickte, wenn auch zu Beginn irritierende Idee! Nicht immer ist ganz eindeutig, in wessen Haut wir Leser nun stecken. Da ist aufmerksames Lesen notwendig, zumal es noch unausgesprochene Gedanken gibt, die in kursiver Schrift eingeschoben sind. Da ist das eine oder andere Blitzlicht über die oder den Kollegen auch amüsant, weil mitunter fehlinterpretiert.
Die Charaktere sind ausgefeilt und wirken recht authentisch. Die beiden Kommissarinnen sind „g’standene Frauen“, d.h. sie arbeiten doppelt soviel wie ihre männlichen Kollegen und sind sich in manchen Dingen ähnlicher als ihnen lieb ist, bzw. sie ahnen. Allerdings haben beide ihre persönlichen Schicksalspäckchen zu tragen. Die eine, alleinerziehend mit einer pubertierenden Tochter und einem etwas jüngeren Sohn, die sich auch auf den Ex- Mann und Kindesvater nicht verlassen kann und die andere, die ihre jüngere Schwester den Drogentod sterben hat sehen. Der Mord an Mia und die Zusammenhänge, lassen in Kea allerlei Schreckgespenster auch für ihre Kinder aufkommen.
Wie es mit den beiden Frauen weitergeht, erfahren wir hoffentlich recht bald. Bis Jahresende sollen ja Band zwei („Die Gewalt des Sturms“) und Band drei („Die Kraft der Ebbe“) erscheinen.
Ich freue mich auf die Fortsetzung!
Fazit:
Ein gelungener Einstieg in eine neue Krimi-Reihe, der ich gerne 5 Sterne gebe.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Vielversprechender Einstieg
"Die Stille der Flut" von Elke Bergsma und Anna Johannsen ist der erste Teil einer Krimi-Trilogie. Die Reihe mit den Ermittlerinnen Lina Lübbers und Kea Siefken spielt in Ostfriesland, was einen sehr schönen Hintergrund bildet.
Erzählt wird hier …
Mehr
Vielversprechender Einstieg
"Die Stille der Flut" von Elke Bergsma und Anna Johannsen ist der erste Teil einer Krimi-Trilogie. Die Reihe mit den Ermittlerinnen Lina Lübbers und Kea Siefken spielt in Ostfriesland, was einen sehr schönen Hintergrund bildet.
Erzählt wird hier abwechselnd aus den Perspektiven der beiden Ermittlerinnen, die allerdings sehr nahe beieinander liegen, also ähnlichen Inhalt haben.
Lina ist neu auf dieser Wache, sie arbeitet sozusagen undercover und soll einen Maulwurf entlarven, der Informationen an das örtliche Drogenmilieu gibt und dieses sich recht ungestört weiter ausbreitet. Dabei muss sie sich natürlich auch aktiv in den aktuellen Fall einbringen. Der Start der beiden Frauen miteinander gelingt erstmal nicht gut, beide haben ihre Probleme und Geheimnisse. Das macht allerdings die Zusammenarbeit nicht leichter, die Lektüre aber spannender.
Der aktuelle Fall ist ein totes Mädchen, abgeladen im Watt, entsorgt wie Abfall und was da bei den Ermittlungen zutage tritt, ist ein sehr wichtiger Ansatz, gut, dass darüber geschrieben wird. Die Themen in diesem Buch fand ich sowieso sehr wichtig und spannend.
Nicht so gut gefallen haben mir die sehr ähnlichen Erzählperspektiven der Ermittlerinnen, auch dass es teilweise zu oberflächlich blieb, ich hätte gerne tiefer geblickt.
Der aktuelle Fall wurde gut abgeschlossen, wobei mir einige Handlungen unlogisch erschienen, der große umspannende Bogen mit dem Maulwurf bleibt für die Folgebände offen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Hauptkommissarin Lina Lübbers aus Osnabrück wird von ihrem Chef nach Aurich versetzt, weil eine Stelle vakant ist. Das ist die offizielle Version. In Wirklichkeit soll sie innerhalb der Inspektion einen Maulwurf enttarnen. Gleich bei ihrer Ankunft in Ostfriesland wird ein junges …
Mehr
Hauptkommissarin Lina Lübbers aus Osnabrück wird von ihrem Chef nach Aurich versetzt, weil eine Stelle vakant ist. Das ist die offizielle Version. In Wirklichkeit soll sie innerhalb der Inspektion einen Maulwurf enttarnen. Gleich bei ihrer Ankunft in Ostfriesland wird ein junges Mädchen im Watt gefunden und erfordert die volle Aufmerksamkeit des Team um Kea Siefken. Bei der Obduktion werden Drogen um Blut des Mädchen gefunden und Sperma von zwei verschiedenen Männern.
Das Cover zeigt das typische Wattenmeer. Bei den Protagonisten lerne ich die Ermittler gründlich kennen, da es sich hier um den 1. Teil einer neuen Krimi-Reihe handelt. Die Handlung lässt sich flüssig lesen und ist spannend und wirklichkeitsnah. der Fall um das ermordete Mädchen wird aufgeklärt aber es bleiben einige Fragen offen, die neugierig auf den nächsten Teil machen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Mit dieser neuen Serie, um die beiden Kommissarinnen Lina Lübbers und Kea Siefken, habe ich eine sehr interessante und spannende Zeit in der Gegend um Aurich verbracht. Es ist schon alles nicht so einfach mit der Zusammenarbeit der beiden Frauen im gleichen Team in der Polizeiinspektion Aurich. …
Mehr
Mit dieser neuen Serie, um die beiden Kommissarinnen Lina Lübbers und Kea Siefken, habe ich eine sehr interessante und spannende Zeit in der Gegend um Aurich verbracht. Es ist schon alles nicht so einfach mit der Zusammenarbeit der beiden Frauen im gleichen Team in der Polizeiinspektion Aurich. Aber es ist ja eigentlich auch eine besondere Mission für Lina und sicher nicht für die Ewigkeit gedacht. Denn sie soll sozusagen undercover einen Maulwurf auf dieser Wache entlarven. Das ist natürlich nicht so einfach, denn sie arbeitet ja jetzt mit den zu Beobachtenden zusammen und eigentlich ist sie eine sehr freundliche und kommunikative Kollegin. Aber mit der Mission immer im Hinterkopf, ist eine unbeschwerte Zusammenarbeit nicht so gut möglich. Außerdem ist Kea für einen Führungsposten vorgesehen und hat jetzt natürlich die Angst, dass Lina ihr diese Stelle wegnehmen könnte. Auch das ist keine gute Vorraussetzung für eine freundliche und kameradschaftliche Zusammenarbeit. Mir tun beide Frauen leid, denn als Leser weiß ich ja nun, was es im Bezug auf die Arbeit und das seltsame Verhalten beider Frauen auf sich hat. Leider wissen das die Kommissarinnen ja nicht und daher bleibt der Umgang miteinander misstrauisch und zurückhaltend. Das finde ich sehr schade, denn die Beiden sind sehr sympathische und engagierte Frauen. Ich mag sie beide, auch wenn sie sehr unterschiedliche Charaktere sind. Aber wenn es gut lief, würden sie ein unschlagbares Team abgeben. Denn sie ergänzen sich sehr gut. Und ich habe auch Hoffnung, dass sie es auf die Reihe bekommen. Hier ist jedenfalls nicht nur die Suche nach dem Maulwurf sehr wichtig, denn es gibt auch einen aktuellen und interessanten Fall zu lösen. Dieser Fall hat es auch in sich und es ist lange nicht klar, in welche Richtung sich die Ermittlungen entwickeln werden. Es tauchen immer neue Gesichtspunkte auf und erst nach und nach bekommt man den richtigen Blick für die Verbrechen. Mir hat die Themenauswahl für das Verbrechen gut gefallen, denn es ist aktuell und wird trotzdem nicht so groß im realen Leben thematisiert. Daher finde ich den Fokus darauf sehr gut und es macht die Problematik vielleicht jetzt einem größeren Publikum bekannt.
Ansonsten lernen wir natürlich viele neue Personen kennen. Und auch sehr genau, denn Lina nimmt ja alle gut unter die Lupe. Mir sind die meisten Personen ganz sympathisch und besonders der Kollege Hauke sticht da heraus. Er ist aber nicht nur sympathisch, sondern er wirkt durch seine Handlungen auch etwas seltsam. Es hat mich auch erst unsicher gemacht, aber nachdem doch mal genaue Hintergrunderklärungen für sein Handeln ans Tageslicht gekommen sind, hat es sich für mich zum Besseren entwickelt. Denn es hat ja jeder so seine Probleme in diesem Buch. Auch an Lina und Kea gehen private Schwierigkeiten nicht vorbei - jeder hat so sein Päckchen zu tragen. Die Vermischung zwischen Arbeitsleben und Privatleben ist immer aufregend. Wir erfahren viel über die Protagonisten und ihre Lebensweisen. Es wird alles sehr authentisch geschildert. Dazu kommt die besondere Art der Erzählung, denn jedes Kapitel wird entweder aus der Sicht Linas oder Keas erzählt. Man muss zwar immer etwas aufpassen, wer gerade die erzählende Ich-Figur ist, aber es macht es auch super spannend. Man erfährt ja dann die Sichtweise und die Motivation hinter den Handlungen der Erzählenden. So kann man Lina und Kea noch besser kennenlernen und ihre Gedankengänge verfolgen. Das hat mir jedenfalls großem Spaß gemacht. Der Schreibstil ist an sich flüssig und angenehm lesbar. Man bleibt immer im Geschehen drin und kann sich auch alles anhand der detailreichen Beschreibungen gut vorstellen. Ich kenne Aurich und die angrenzenden Gegenden gut und habe mich freut, alles gut wiederzuerkennen. Dafür mag ich auch Regionalkrimis und den damit verbundenen Ausflug in die beschriebenen Gegenden.
Mir hat dieser erste Band um die beiden Ermittlerinnen in Aurich sehr gut gefallen und ich kann das Buch mit einem guten Gewissen weiterempfehlen. Wer Regionalkrimis mit interessanten Ermittlerinnen mag, ist hier genau richtig. Ich hatte jedenfalls eine sehr unterhaltsame Lesezeit und freue mich schon auf den nächsten Band.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ein neues Team.
Anna Johansson und Elke Bergsma haben sich zusammengetan, um ein neues Ermittlerteam zu kreieren.
Es geht nach Aurich, mitten in Ostfriesland, für Lina zunächst ein kleiner Kulturschock. Alles ist kleiner und beschaulicher und das neue Team ist sehr verschlossen und …
Mehr
Ein neues Team.
Anna Johansson und Elke Bergsma haben sich zusammengetan, um ein neues Ermittlerteam zu kreieren.
Es geht nach Aurich, mitten in Ostfriesland, für Lina zunächst ein kleiner Kulturschock. Alles ist kleiner und beschaulicher und das neue Team ist sehr verschlossen und etwas voreingenommen gegenüber der Neuen aus der Stadt. Eigentlich hat Lina den Auftrag, einen Informanten in den Reihen der Polizei ausfindig zu machen, doch dazu kommt es nicht, denn ein Mädchen wird ermordet aufgefunden.
Der Aufbau ist etwas gewöhnungsbedürftig: Das Buch ist aus der wechselnden Ich-Perspektive von Lina und Kea geschrieben, aber das ist für den Lesefluss eigentlich ganz gut, denn so kommt wirklich jede Charakterisierung auch beim Leser an. Und es ist immer ein spannender Dialog, den man als Leser immer von zwei Seiten erleben kann. Der Fall an sich ist nicht spektakulär, aber gut konstruiert, es geht um Bandenkriminalität und was man pubertierenden, liebeshungrigen Teenagern alles antun kann. Wie weit kann man gehen, wenn man glaubt, jemanden zu lieben?
Ich fand die Spannung gut, durchgehend, und durch den Neuanfang im Team auch den Wechsel zwischen Fall und Privatleben. Ein Highlight für mich ist natürlich, dass das Buch genau dort spielt, wo ich wohne, Regionalkrimi-Feeling pur. Und gestern stand bei uns in der Zeitung tatsächlich, dass in Marienhafe ein Auto ausgebrannt ist... .... :).
Dieses regionale Flair muss man einfach mögen, es ist ruhiger und beschaulicher und eben anders als ein Großstadtkrimi. Auch die Idee, die beiden Hauptfiguren abwechselnd aus der Ich-Perspektive erzählen zu lassen, finde ich gut, denn so kommt das menschliche Flair und Miteinander mit all seinen Problemen und Facetten deutlich zum Vorschein.
Fazit: Ein interessantes Konzept für ein tolles neues Ermittlerteam. Ein gelungener Regionalkrimi.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Solider Thriller ohne große Überraschungen
„Die Stille der Flut“, der Auftakt zu einer neuen Kriminalromanreihe, geschrieben in gemeinsamer Autorinnenschaft von Anna Johannsen und Elke Bergsma, spielt in der Kreisstadt Aurich in Ostfriesland. Der Einstieg ins Buch ist …
Mehr
Solider Thriller ohne große Überraschungen
„Die Stille der Flut“, der Auftakt zu einer neuen Kriminalromanreihe, geschrieben in gemeinsamer Autorinnenschaft von Anna Johannsen und Elke Bergsma, spielt in der Kreisstadt Aurich in Ostfriesland. Der Einstieg ins Buch ist relativ spröde geschrieben. Die beiden Hauptfiguren Lina und Kea werden doch sehr dramaturgisch eingeführt, geballt, fast listenhaft werden alle wichtigen Informationen über die beiden in kurze Kapitel gedrängt. Dabei ist die Figurenkonstruktion recht klischeehaft: Lina versammelt ungefähr alle möglichen Traumata in sich, die mensch sich nur vorstellen kann, ihr Gegenüber Kea ist die klassisch überforderte Mutter von Teenies, in einer schwierigen Trennung lebend, verknallt in ihren Arbeitskollegen und der auch in sie, aber geht natürlich nicht, die beste Freundin ist natürlich auch noch gestorben, die neue Freundin nur ein billiger Ersatz. Das ist alles sehr durchsichtig am Reißbrett gebaut und wird nicht viel Überraschung bergen. Natürlich sind beide auf ihre Art Karrieristinnen, Lina überehrgeizig (beweisen, dass sie was kann und wert ist, auch das sehr durchsichtig konstruiert nach dem Lehrbuch Psychologie), Kea eher Underachieverin und jetzt endlich ihre Chance sehend. Viel Kampfpotenzial also zwischen den zwei Frauen, zumal Kea als Polizistin zu Recht spürt, dass an der Neuen etwas nicht ganz sauber ist und Lina wiederum zu Recht damit kämpft, sich nicht wirklich auf das Team einlassen zu können. Ganz gut eingewoben wird dafür die richtige Dosis Lokalkolorit, das ist nicht aufdringlich gemacht und setzt doch klar eine Atmosphäre. Schriftstellerisch sehr spannend finde ich die doppelte Ich-Perspektive, das ist sehr ungewöhnlich und beim Lesen oft auch herausfordernd, sich zu merken, welches Ich gerade schreibt, aber das finde ich mal eine tolle Idee! Habe mich sofort gefragt, ob die Autorinnen jeweils einen Strang der Geschichte geschrieben haben nach gemeinsamem Plotting? Leider krankt die Idee daran, dass sich hier handwerklich nicht die Mühe gemacht wurde, eine klare Figurensprache zu entwickeln, wodurch die lesende Person ständig zurückblättern muss, um zu wissen, wer hier gerade nochmal spricht.
Die Handlung kommt auf jeden Fall gut im Schwung, ist zwar auch recht klar konstruiert, aber grundsätzlich gut gemacht und logisch, folgt meistens auch einen ganz guten Spannungsbogen. Linas Auftrag, einen Maulwurf zu enttarnen, rückt neben den Ermittlungen an einem aktuellen Mordfall dabei immer weiter in den Hintergrund. Es gibt ein paar gleichwertige Verdächtige im Raum für die Position des Maulwurfs, das ist ganz geschickt gemacht, wie die wechselseitig in den Fokus gerückt werden. Lina kommt zunehmend besser in Aurich an und taucht tiefer in die Strukturen ein. Dafür, dass sie Undercover ermitteln soll, geht sie mir viel zu sehr nach vorn in die Präsenz, das erscheint mir sehr unprofessionell und sie unterschätzt meiner Meinung nach die Struktur einer Mittelstadt von 40.000 Einwohnern – da ist schnell rum im Milieu, wenn jemand neu auftaucht. Solche Nachlässigkeiten häufen sich im Verlauf des Krimis, es gibt viele kleine Unstimmigkeiten und unglaubwürdige Konstruktionen, die mich immer wieder haben stolpern lassen. Das kulminiert am Ende des Romans in einer Verfolgungsjagd, die so viele logische Fehler beinhaltet, dass meine Spanungskurve gegen Null ging. Gut gefallen hat mir die Loverboy-Thematik, ein leider aktuelles Thema, zu dem noch nicht viel Bewusstsein in unserer Gesellschaft herrscht. Auch die zunehmende Verknüpfung des aktuellen Mordfalls mit dem Ausgangsgrund für Linas Versetzung, einem Drogenkartell und einem dazugehörigen Maulwurf, ist gut gemacht.
Alles im allen ein halbwegs solider Thriller also, aber auch kein Kracher, sehr deutlich in der Oberflächenkonstruktion und daher mit wenig Überraschungen aufwartend, geschrieben vor allem mit dem Ziel einer Fortsetzung. Den Folgeband würde ich wohl lesen, aber nur, weil mich die weitere Geschichte der beiden Frauen miteinander interessiert.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gefährliche erste Liebe
„Die Stille der Flut“ von Anna Johannsen und Elke Bergsma ist der Auftakt für die Reihe mit den Kommissarinnen Lina Lübbers und Kea Siefken.
Worum geht es?
Hauptkommissarin Lina Lübbers wird von Osnabrück in die Polizeiinspektion …
Mehr
Gefährliche erste Liebe
„Die Stille der Flut“ von Anna Johannsen und Elke Bergsma ist der Auftakt für die Reihe mit den Kommissarinnen Lina Lübbers und Kea Siefken.
Worum geht es?
Hauptkommissarin Lina Lübbers wird von Osnabrück in die Polizeiinspektion in Aurich entsandt, um Undercover einen Maulwurf auszukundschaften. Sie wird von den dortigen Kolleg*innen eher zurückhaltend empfangen. Vor allem die Leiterin Kea Siefken sieht sie als Rivalin. Doch Animositäten müssen zurückgehalten werden, denn kaum ist Lina eingetroffen, gilt es, einen Mordfall aufzuklären.
Das moderne, stilistische Cover fällt trotz seiner Einfachheit auf. Das Buch erschien 2024. Es gliedert sich in kurze Kapitel, wobei die Geschehnisse abwechselnd aus der Sicht der beiden Kommissarinnen dargestellt werden. Der Schreibstil ist flüssig, gut beschreibend. Die Handlung spielt in der Gegenwart in Ostfriesland, wobei das Lokalkolorit nur am Rand gestreift wird.
Als Leser befindet man sich von Beginn an mitten in den Ermittlungen. Bedingt durch die anfangs kargen Spuren entwickelt sich die Handlung nur langsam. Es ist ein eher ruhiger Krimi mit wenigen besonderen Spannungsmomenten. Abgesehen den Recherchen zum Mordfall hat Lina ihre Kolleg*innen auch im Sinne ihres Undercover-Auftrags im Fokus. Lina verfügt sowohl über dienstliche wie auch private Hintergrundinformationen und bald ist man mit dem Kreis der handelnden Personen vertraut. Je tiefer das Team in das Umfeld der ermordeten Schülerin eintaucht, desto mehr Verdächtige kristallisieren sich heraus, Motiv und Tathergang klärt sich letztlich schlüssig. Wer der Maulwurf im Team ist, bleibt am Ende des Buches noch offen, womit klar ist, dass Lina den Auftrag frühestens im Folgeband erledigen können wird.
Dadurch, dass Lina und Kea jeweils in Ich-Form erzählen, ist man nicht nur stets am neuesten Stand der Ermittlungen, sondern erfährt auch viel über den Charakter der beiden Frauen, über Privates, ihre Gedanken und Gefühle. Sie sind beide tüchtige Frauen mit langjähriger Berufserfahrung, sie sind sich charakterlich recht ähnlich, vor allem beruflich gesehen, was ihren Einsatz und Karrierebestreben anbelangt. Privat unterscheiden sich die Verhältnisse etwas. Kea ist geschieden, hat zwei Kinder, Lina ist seit kurzem wieder Single. Nach anfänglicher Distanziertheit entwickelt sich gegenseitige Akzeptanz und Respekt in einer Form, dass anzunehmen ist, dass die beiden im Laufe weiterer Bände nicht nur ein tolles Team bilden werden, sondern zu Freundinnen werden könnten. Die weitere Entwicklung ihrer Beziehung zu verfolgen, ist neben Interesse an weiteren Kriminalfällen ein zusätzlicher Grund, mich auf weitere Bände zu freuen.
„Die Stille der Flut“ ist ein gelungener Auftakt, bietet sympathische Protagonisten, war mir aber noch etwas zu wenig actionreich, hätte noch etwas spannender sein können.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für