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Du hast die Vergangenheit hinter dir gelassen. Doch sie holt dich gnadenlos ein ...Mitreißend und messerscharf spannend: Der erste Fall für die Wendland-Ermittlerin Carla Seidel - jetzt im Taschenbuch.Die ehemalige Mordermittlerin Carla Seidel hat sich von Hamburg ins idyllische Wendland versetzen lassen. Dort wagt sie mit ihrer hochsensiblen Tochter Lana in einem alten Fachwerkhaus einen Neuanfang. Doch dann wird der 18-jährige Justus tot aufgefunden, seine Augen auf grausame Weise durch Spiegelscherben ersetzt. Carla übernimmt den Fall und hat schnell das ungute Gefühl, dass niemand, ni...
Du hast die Vergangenheit hinter dir gelassen. Doch sie holt dich gnadenlos ein ...
Mitreißend und messerscharf spannend: Der erste Fall für die Wendland-Ermittlerin Carla Seidel - jetzt im Taschenbuch.
Die ehemalige Mordermittlerin Carla Seidel hat sich von Hamburg ins idyllische Wendland versetzen lassen. Dort wagt sie mit ihrer hochsensiblen Tochter Lana in einem alten Fachwerkhaus einen Neuanfang. Doch dann wird der 18-jährige Justus tot aufgefunden, seine Augen auf grausame Weise durch Spiegelscherben ersetzt. Carla übernimmt den Fall und hat schnell das ungute Gefühl, dass niemand, nicht einmal die Eltern, Justus richtig kannte. Als Lana bei einer Mitschülerin ein Tattoo entdeckt, das der tote Junge als Narbe auf seinem Oberschenkel trug, überschlagen sich die Ereignisse, und Carla wird klar: Die Vergangenheit holt dich immer ein ...
Ein atmosphärischer Kriminalroman für alle Leser_innen von Nele Neuhaus und Anette Hinrichs.
Mitreißend und messerscharf spannend: Der erste Fall für die Wendland-Ermittlerin Carla Seidel - jetzt im Taschenbuch.
Die ehemalige Mordermittlerin Carla Seidel hat sich von Hamburg ins idyllische Wendland versetzen lassen. Dort wagt sie mit ihrer hochsensiblen Tochter Lana in einem alten Fachwerkhaus einen Neuanfang. Doch dann wird der 18-jährige Justus tot aufgefunden, seine Augen auf grausame Weise durch Spiegelscherben ersetzt. Carla übernimmt den Fall und hat schnell das ungute Gefühl, dass niemand, nicht einmal die Eltern, Justus richtig kannte. Als Lana bei einer Mitschülerin ein Tattoo entdeckt, das der tote Junge als Narbe auf seinem Oberschenkel trug, überschlagen sich die Ereignisse, und Carla wird klar: Die Vergangenheit holt dich immer ein ...
Ein atmosphärischer Kriminalroman für alle Leser_innen von Nele Neuhaus und Anette Hinrichs.
Sia Piontek ist das Pseudonym einer ehemaligen Verlagsprogrammleiterin, die bereits mehrere Romane veröffentlicht hat. 'Die Sehenden und die Toten' ist der Auftakt ihrer im Wendland angesiedelten Kriminalromanreihe um die Ermittlerin Carla Seidel. Wenn sie nicht gerade schreibt, arbeitet Sia Piontek als Schreibcoach und freie Lektorin. Sie lebt mit ihrer Tochter in Hamburg und im Wendland.

Produktdetails
- Ein Carla-Seidel-Krimi 1
- Verlag: Goldmann
- Seitenzahl: 416
- Erscheinungstermin: 21. Mai 2025
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 125mm x 31mm
- Gewicht: 355g
- ISBN-13: 9783442496358
- ISBN-10: 3442496357
- Artikelnr.: 72053037
Herstellerkennzeichnung
Goldmann TB
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Mit 'Die Sehenden und die Toten' startet Sia Piontek eine neue Krimi-Serie, die Leser in ihren Bann zieht.« Frankfurter Rundschau
»Kluge Story, super recherchiert.« Für Sie
»Das Hörbuch ist eine klare Empfehlung, Julia Nachtmann liest sehr menschlich, einfühlsam, aber auch bestimmend. Eine Entdeckung.«
Sia Piontek, „Die Sehenden und die Toten“
Carla Seidels Bedarf an Gewalterfahrungen ist hinreichend gedeckt. Ihren Job als Kriminalkommissarin in Hamburg hat sie nach der spektakulären Festnahme eines Serienkillers, genannt „Kiez-Beißer“, hinter sich gelassen. Nun arbeitet sie im Wendland, überqualifiziert, klar, aber die Polizeistation Dannenberg ist genau das, was Carla jetzt braucht. Idylle, Ruhe, Natur pur. Sie lebt mit ihrer hochsensiblen Tochter Lana, 17 Jahre alt, in einem Vier-Ständer-Fachwerkhaus, keine 100 Meter vom Naturschutzgebiet Elbtalauen entfernt. Nun kümmert sie sich um Sickergruben, anstatt sich den neuesten Film in einem Hamburger Kino anzuschauen und danach noch einen Absacker in einer Bar zu trinken. Doch dann tun sich auch in der Idylle des Wendlands Abgründe auf ...
Der 18-jährige Justus sitzt tot auf einer Bank. Ermordet. Der Mörder hat ihm die Augen entfernt und stattdessen Spiegelscheiben eingesetzt. Wann zuletzt ein Mord im Wendland passierte? Schon ewig her. Carla ist gefragt. Und muss sich auch noch mit dem Leiter der Polizeistation Dannenberg, Constantin Becker, herumärgern. Der wird bald 60 und ist es gewohnt, während der Dienstzeit schon mal in den Baumarkt zu fahren. Passiert ja sonst nicht viel hier, außer vielleicht Trunkenheit am Steuer in den Sommermonaten, wenn viele Touristen unterwegs sind.
Carla hat beim ersten Kontakt mit einem Mordopfer ihre eigene Methode: die Leiche ganz genau betrachten, dann die Augen schließen, alles abspeichern und in einen Dialog mit dem Toten treten. Einen stummen Dialog natürlich. Ob ihr das bei Justus hilft? Der junge Mann ist auffallend schön, gut gekleidet und kommt aus einer wohlhabenden Familie. Wendland-Adel sozusagen. Seine Mutter sagt, um ihn herum sei nur Schönheit ... ein merkwürdiger Satz, findet Carla. Aber sie kann noch nicht genau sagen, was daran merkwürdig ist. Für sie wirkt Justus wie die junge Hauptfigur Tadzio aus der Verfilmung von „Der Tod in Venedig“ von Thomas Mann. War Justus schwul? Die Mitschüler von Justus sind erstmal wenig hilfreich. Einsilbig und verschlossen.
Das kennt Carla auch von Lana, ihrer Tochter. Doch Lana ist anders, beschäftigt sich mit Human Design und bezeichnet sich als „Reflektorin“. Sie weiß, dass ihrer Mutter nicht wirklich klar ist, wie viel sie mitbekommt. Denn sie bekommt alles mit, so feinstofflich ist sie veranlagt. Die Energie anderer Menschen strömt sozusagen auf Lana ein. Und ihre Intuition ist einzigartig. Wenn Carla wüsste, dass Lana beschlossen hat, sich bei den Mitschülern von Justus umzuhören, würde sie ihr das natürlich verbieten. Doch Lana, die sonst viel in ihrem abgedunkelten Zimmer abhängt, will genau das tun. Ob sie damit den Mörder von Justus auf sich aufmerksam macht?
Nach und nach wird Carla klar: Niemand kannte Justus wirklich. Die Wendland-Idylle ist keine mehr. Dysfunktionale Familien, lebensgefährliche Jugendchallenges, und dann scheint Carla auch noch mit jemandem aus ihrer Vergangenheit konfrontiert zu werden. Kann es wirklich sein, dass sie ihr gewalttätiger Ex trotz Kontaktverbot beobachtet? War jemand in ihrem Haus? Carlas Vergangenheit ist kompliziert, schmerzhaft. Eigentlich hat sie ihren Alkoholkonsum im Griff, das war früher anders. Doch bleibt das so, oder bekommen die Dämonen wieder Macht über Carla?
Sia Piontek ist mit „Die Sehenden und die Toten“ ein fantastischer Auftakt für die Carla-Seidel-Reihe gelungen. Vielschichtig, authentisch und intelligent erzählt sie über Beziehungen, innere Dämonen und darüber, dass eigentlich nichts so ist, wie es auf den ersten Blick zu sein scheint. Der Kontrast des Abgründigen zum idyllischen Wendland – auch über diesen Landstrich erfährt man eine Menge – ist besonders reizvoll. Wir freuen uns schon auf Fall zwei für Carla Seidel! Wann dieser erscheint, erzählt uns Pia Siontek unter anderem im buecher.de-Interview.
Alles zum Krimi des Monats
Carla Seidels Bedarf an Gewalterfahrungen ist hinreichend gedeckt. Ihren Job als Kriminalkommissarin in Hamburg hat sie nach der spektakulären Festnahme eines Serienkillers, genannt „Kiez-Beißer“, hinter sich gelassen. Nun arbeitet sie im Wendland, überqualifiziert, klar, aber die Polizeistation Dannenberg ist genau das, was Carla jetzt braucht. Idylle, Ruhe, Natur pur. Sie lebt mit ihrer hochsensiblen Tochter Lana, 17 Jahre alt, in einem Vier-Ständer-Fachwerkhaus, keine 100 Meter vom Naturschutzgebiet Elbtalauen entfernt. Nun kümmert sie sich um Sickergruben, anstatt sich den neuesten Film in einem Hamburger Kino anzuschauen und danach noch einen Absacker in einer Bar zu trinken. Doch dann tun sich auch in der Idylle des Wendlands Abgründe auf ...
Der 18-jährige Justus sitzt tot auf einer Bank. Ermordet. Der Mörder hat ihm die Augen entfernt und stattdessen Spiegelscheiben eingesetzt. Wann zuletzt ein Mord im Wendland passierte? Schon ewig her. Carla ist gefragt. Und muss sich auch noch mit dem Leiter der Polizeistation Dannenberg, Constantin Becker, herumärgern. Der wird bald 60 und ist es gewohnt, während der Dienstzeit schon mal in den Baumarkt zu fahren. Passiert ja sonst nicht viel hier, außer vielleicht Trunkenheit am Steuer in den Sommermonaten, wenn viele Touristen unterwegs sind.
Carla hat beim ersten Kontakt mit einem Mordopfer ihre eigene Methode: die Leiche ganz genau betrachten, dann die Augen schließen, alles abspeichern und in einen Dialog mit dem Toten treten. Einen stummen Dialog natürlich. Ob ihr das bei Justus hilft? Der junge Mann ist auffallend schön, gut gekleidet und kommt aus einer wohlhabenden Familie. Wendland-Adel sozusagen. Seine Mutter sagt, um ihn herum sei nur Schönheit ... ein merkwürdiger Satz, findet Carla. Aber sie kann noch nicht genau sagen, was daran merkwürdig ist. Für sie wirkt Justus wie die junge Hauptfigur Tadzio aus der Verfilmung von „Der Tod in Venedig“ von Thomas Mann. War Justus schwul? Die Mitschüler von Justus sind erstmal wenig hilfreich. Einsilbig und verschlossen.
Das kennt Carla auch von Lana, ihrer Tochter. Doch Lana ist anders, beschäftigt sich mit Human Design und bezeichnet sich als „Reflektorin“. Sie weiß, dass ihrer Mutter nicht wirklich klar ist, wie viel sie mitbekommt. Denn sie bekommt alles mit, so feinstofflich ist sie veranlagt. Die Energie anderer Menschen strömt sozusagen auf Lana ein. Und ihre Intuition ist einzigartig. Wenn Carla wüsste, dass Lana beschlossen hat, sich bei den Mitschülern von Justus umzuhören, würde sie ihr das natürlich verbieten. Doch Lana, die sonst viel in ihrem abgedunkelten Zimmer abhängt, will genau das tun. Ob sie damit den Mörder von Justus auf sich aufmerksam macht?
Nach und nach wird Carla klar: Niemand kannte Justus wirklich. Die Wendland-Idylle ist keine mehr. Dysfunktionale Familien, lebensgefährliche Jugendchallenges, und dann scheint Carla auch noch mit jemandem aus ihrer Vergangenheit konfrontiert zu werden. Kann es wirklich sein, dass sie ihr gewalttätiger Ex trotz Kontaktverbot beobachtet? War jemand in ihrem Haus? Carlas Vergangenheit ist kompliziert, schmerzhaft. Eigentlich hat sie ihren Alkoholkonsum im Griff, das war früher anders. Doch bleibt das so, oder bekommen die Dämonen wieder Macht über Carla?
Sia Piontek ist mit „Die Sehenden und die Toten“ ein fantastischer Auftakt für die Carla-Seidel-Reihe gelungen. Vielschichtig, authentisch und intelligent erzählt sie über Beziehungen, innere Dämonen und darüber, dass eigentlich nichts so ist, wie es auf den ersten Blick zu sein scheint. Der Kontrast des Abgründigen zum idyllischen Wendland – auch über diesen Landstrich erfährt man eine Menge – ist besonders reizvoll. Wir freuen uns schon auf Fall zwei für Carla Seidel! Wann dieser erscheint, erzählt uns Pia Siontek unter anderem im buecher.de-Interview.
Alles zum Krimi des Monats
Broschiertes Buch
Einfach nur klasse!
Inhalt:
Nach einer unschönen Scheidung will die ehemalige Hamburger Kriminalkommissarin Clara Seidel zusammen mit ihrer siebzehnjährigen Tochter Lana im Wendland Fuß fassen. In der Polizeistation Dannenberg geht es vor allem darum, Verkehrssünder zu …
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Einfach nur klasse!
Inhalt:
Nach einer unschönen Scheidung will die ehemalige Hamburger Kriminalkommissarin Clara Seidel zusammen mit ihrer siebzehnjährigen Tochter Lana im Wendland Fuß fassen. In der Polizeistation Dannenberg geht es vor allem darum, Verkehrssünder zu ertappen oder mal einen häuslichen Streit zu schlichten. Doch dann wird ein Jugendlicher ermordet und Clara kann endlich wieder ihre Kernkompetenzen ausspielen.
Meine Meinung:
Sia Piontek ist das Krimi-Pseudonym von Claudia Wuttke. Von „beiden“ habe ich noch nichts gelesen, aber zumindest für das Krimi-Genre werde ich mir den Namen definitiv merken, denn „Die Sehenden und die Toten“ hat mich von vorne bis hinten einfach nur begeistert.
Die Story ist total spannend und der Schreibstil absolut fesselnd. Ich mochte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Die polizeilichen Ermittlungen sind authentisch dargestellt und die Figuren durchweg interessant. Natürlich haben es mir vor allem Clara und ihre Tochter Lana angetan. Beide haben einen riesigen Rucksack zu tragen, an dem manch andere Person zerbrechen würde. Doch diese beiden nehmen ihre Situation an und stellen sich ihr. Sie sind auch bereit, über ihren eigenen Schatten zu springen und über sich hinauszuwachsen. Aber sie sind keine unbesiegbaren Heldinnen und so kommt es auch immer wieder zu Schwächen, die man gut nachvollziehen kann.
Der Kriminalfall erscheint zunächst sehr undurchsichtig. Es gibt viele Spuren, doch keine Beweise. Clara ist auf ihren ausgeprägten kriminalistischen Instinkt angewiesen und auf die gute Zusammenarbeit mit ihren Kolleg*innen. Die Ermittlungen führen in verschiedene Richtungen. Dadurch werden im Buch verschiedene aktuelle Themen angesprochen.
Nebenbei habe ich durch die anschaulichen Beschreibungen der Region eine bildhafte Vorstellung vom Wendland bekommen, das für mich bisher ein weißer Fleck auf der Landkarte war.
„Die Sehenden und die Toten“ ist der Auftakt zu einer neuen Reihe. Band 2 ist bereits in Arbeit. Ich freue mich schon darauf!
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Broschiertes Buch
Die Gabe der Reflektorin
Strafzettel verteilen im Wendland. Mehr Aufregung braucht Carla nach schlimmen Ereignissen eigentlich nicht. Auch ihre Teenietochter Lana heilt noch. Das Mädchen ist hochsensibel.
Doch ein grausamer Mord an einem jungen Menschen beendet die Idylle im Wendland, und …
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Die Gabe der Reflektorin
Strafzettel verteilen im Wendland. Mehr Aufregung braucht Carla nach schlimmen Ereignissen eigentlich nicht. Auch ihre Teenietochter Lana heilt noch. Das Mädchen ist hochsensibel.
Doch ein grausamer Mord an einem jungen Menschen beendet die Idylle im Wendland, und plötzlich sieht sich Carla Druck und Triggern ausgesetzt. Und auch Lana fühlt sich unwiderstehlich von dem Fall angezogen und stellt auf eigene Faust Nachforschungen an.
Dieser Kriminalroman war für mich ein wahrer Glücksgriff. Er konnte mich vollauf begeistern. Die starken Charaktere überzeugten mich voll und ganz, der Fall war faszinierend und spannend, und vor allem wurde hier endliche einmal gründlich und anständig ermittelt. Daher gibt es auch keine großen, nicht nachzuvollziehenden Sprünge in der Handlung, sondern die Story und vor allem die Hintergründe der Tat werden erst nach und nach aufgedeckt, wodurch sich die Spannung für mich wahnsinnig steigerte.
Richtig gut gefiel mir die Figur der Lana. Natürlich ist sie mit den typischen Eigenschaften eines schwierigen Teenagers ausgestattet, aber darüber hinaus ist das hochsensible Mädchen als Reflektorin besonders empfänglich für Gefühle und Motivationen, erkennt intuitiv Zusammenhänge und liefert damit wertvolle Impulse, ohne dass es unglaubwürdig wirkt. Und gerade das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter ist wahnsinnig einfühlsam geschildert, vor allem im Gegensatz zum Verhältnis des Mordopfers und dessen Mutter, wozu es im Roman so passend heißt: „Wenn der Schmerz einer Mutter zu groß wird, ist das Land der Wahrheit zu eng.“
Ein wirklich spannender Kriminalroman, der mich auf einen weiteren Fall für Carla Seidel und ihr Team hoffen lässt.
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Broschiertes Buch
Die Polizistin Carla Seidel hat sich von der Großstadt Hamburg ins beschauliche Wendland versetzen lassen um dort mit ihrer Tochter Lana einen Neuanfang zu wagen. Als in den Elbtalauen ein Junge tot aufgefunden wird, dessen Augen durch Spiegelscherben ersetzt wurden, ist Carlas Instinkt …
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Die Polizistin Carla Seidel hat sich von der Großstadt Hamburg ins beschauliche Wendland versetzen lassen um dort mit ihrer Tochter Lana einen Neuanfang zu wagen. Als in den Elbtalauen ein Junge tot aufgefunden wird, dessen Augen durch Spiegelscherben ersetzt wurden, ist Carlas Instinkt hellwach und sie nimmt sich der Sache an. Unfreiwillig bekommt sich dabei Hilfe zugewiesen und auch ihre Tochter interessiert sich für den Fall. Doch irgendwie will alles nicht zusammen passen. Was übersieht Carla?
Die Geschichte hat mich zu Anfang noch nicht ganz gepackt, dafür hab ich schon zu viele Bücher gelesen, bei denen die Leichen verstümmelt oder anderweitig drapiert wurden. Aber die Charaktere sind sehr gut und gefallen mir und im Laufe der Story kommt die Spannung dann doch auf. Das Ende finde ich sehr gut gelungen und völlig überraschend. Sowas mag ich. Insgesamt kann man das Buch aufgrund des sehr flüssigen Stils gut durchlesen. Ich mag Sia Piontek und würde sie noch einmal lesen.
FAZIT: durchdachte Story mit spannendem Ende
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Broschiertes Buch
"Die Sehenden und die Toten" ist der Auftakt einer Krimireihe von Sia Piontek.
Das düstere Cover mit dem Fachwerkhaus und den dunklen Vögeln vermittelt eine eigenartige Stimmung.
Da ich aus der Heide komme, hat mich die Gegend,in der die Mordermittlerin Carla Seidel arbeitet, …
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"Die Sehenden und die Toten" ist der Auftakt einer Krimireihe von Sia Piontek.
Das düstere Cover mit dem Fachwerkhaus und den dunklen Vögeln vermittelt eine eigenartige Stimmung.
Da ich aus der Heide komme, hat mich die Gegend,in der die Mordermittlerin Carla Seidel arbeitet, sehr interessiert.
Handlung:
Die ehemalige Mordermittlerin Carla S. aus Hamburg hat sich in das ländliche Wendland versetzten lassen um Ihre Traumata und die Ihrer Tochter Lana zu verarbeiten und mehr Ruhe zu bekommen. Diese wird dann durch einen grausamen Mord an dem 18-jährigen Justus beendet. Dem Jungen wurden Spiegelscherben in die Augenhöhlen gesetzt und während der Ermittlungen stellt sich heraus, das die Eltern Ihren Sohn nicht wirklich kannten.
Die hochsensible Tochter Lana bringt sich in die Ermittlung ein, da Sie durch Ihre Mitschüler/innen viele Dinge in Erfahrung bringt die äußerst gefährlich werden können.
Das Miteinander von Mutter und Tochter ist nicht ganz einfach und doch werden Sie beide gut beschrieben. Die Landschaftsbilder gefallen mir ebenfalls gut.
Meinung:
Der Schreibstil ist flüssig und die Spannung wird von Kapitel zu Kapitel mehr.
Um den Fall zu lösen erleben die Ermittler/innen viele durchdachte Möglichkeiten und doch kommt es, kurz vor Schluss, ganz anders. Das Ende habe ich nicht vorhergesehen und das mochte ich an diesem Buch.
Die Personen sind mir sympathisch, auch die von den Kollegen, dem Pathologen(da geht es wohl auch weiter..), der Rechtsmedizinerin und den vermutlichen Tätern. Sie werden mit Ihren Ecken und Kanten dargestellt, so wie es wohl auch wirklich zugehen könnte.
Ein Punkt gefiel mir nicht so ganz gut, das evtl. Alkoholproblem von Carla, das wurde mir ein wenig zu viel.
Vielleicht ist das im 2. Band, wenn man mehr von Ihr und Ihrem Hintergrund erfährt, besser.
Fazit:
Ein Krimi den ich auf jeden Fall gut empfehlen kann. Er ist lebhaft, nicht zu blutig und durch die ländliche Gegend in Norddeutschland gefällt er mir sehr gut.
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Broschiertes Buch
Kriminalkommissarin Carla Seidel hat sich von Hamburg nach Wendland versetzen lassen. Bisher ging es dort ruhig zu, aber dann wird eine männliche Leiche aufgefunden. Der 18-jährige Justus scheint auf den ersten Blick feinsinnig zu sein, aber je weiter die Ermittlungen fortschreiten, umso …
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Kriminalkommissarin Carla Seidel hat sich von Hamburg nach Wendland versetzen lassen. Bisher ging es dort ruhig zu, aber dann wird eine männliche Leiche aufgefunden. Der 18-jährige Justus scheint auf den ersten Blick feinsinnig zu sein, aber je weiter die Ermittlungen fortschreiten, umso mysteriöser wird der Blick auf ihn. Carlas Tochter Lana, die normalerweise sehr zurückgezogen ist, möchte ihrer Mutter bei der Klärung des Falles helfen und als sie bei einem Mädchen eine gleiche Narbe entdeckt, die auch Justus hatte, kommen sie dem Täter näher.
Im Mittelpunkt steht die Kommissarin Carla Seidel, die mit ihrer dunklen Vergangenheit kämpft und nun die Leitung eines Falls übertragen bekommt. Diese Herausforderung bringt nicht nur ihre beruflichen Fähigkeiten an die Grenze, sondern konfrontiert sie auch mit ihren eigenen Dämonen. Parallel dazu verfolgt ihre sensible Tochter Lana die Spur des Mörders und begibt sich auf eine gefährliche Reise in die Welt der Freunde des Opfers.
Justus bringt mit seiner feinsinnigen und später exzessiven Art immer neue Erkenntnisse ans Licht, die die Spannung kontinuierlich steigern.
Fazit: Dies ist ein Kriminalroman, der nicht nur durch seine spannende Handlung besticht, sondern auch durch die Charaktere und Verstrickungen. Bis zum Schluss war unklar, wer für dieses Verbrechen verantwortlich war und welches Motiv er hatte.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung 5 Sterne
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Broschiertes Buch
Sia Pontek schreibt leicht und flüssig. Man merkt kaum wieviel Seiten man in kürzester Zeit gelesen hat . Wie das Cover verspricht, ist das Buch ein typischer Krimi. Der Hauptcharakter Clara, eine Mordermittlerin aus Hamburg, zieht in die Provinz um ihre nicht einfache Vergangenheit hinter …
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Sia Pontek schreibt leicht und flüssig. Man merkt kaum wieviel Seiten man in kürzester Zeit gelesen hat . Wie das Cover verspricht, ist das Buch ein typischer Krimi. Der Hauptcharakter Clara, eine Mordermittlerin aus Hamburg, zieht in die Provinz um ihre nicht einfache Vergangenheit hinter sich zu lassen und stolpert mehr oder weniger in den nächsten Mordfall. Clara und ihre Tochter Lena versuchen hinter die Geheimnisse des Mordopfers zu kommen, um den Mörder identifizieren zu können. Ich konnte zu beiden Charakteren sofort einen Bezug aufbauen und darum hat mich die Story auch nicht los gelassen. Zwischendurch ist das Buch etwas langatmig und ich hätte mir mehr Action gewünscht, allerdings entschädigt das Ende die zwischenzeitige Spannungspause. Bis zum Schluss hatte ich einen anderen Verdacht und es war auf jeden Fall ein spannendes Ende, das allerdings auch etwas länger ausfallen hätte können.
Dieses Buch ist jedem Krimiliebhaber weiter zu empfehlen!
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Broschiertes Buch
Gelungener Auftakt einer neuen Krimireihe
Die ehemalige Mordermittlerin Carla Seidel hat sich von Hamburg ins idyllische Wendland versetzen lassen. Dort wagt sie mit ihrer hochsensiblen Tochter Lana in einem alten Fachwerkhaus einen Neuanfang. Doch dann wird der 18-jährige Justus tot …
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Gelungener Auftakt einer neuen Krimireihe
Die ehemalige Mordermittlerin Carla Seidel hat sich von Hamburg ins idyllische Wendland versetzen lassen. Dort wagt sie mit ihrer hochsensiblen Tochter Lana in einem alten Fachwerkhaus einen Neuanfang. Doch dann wird der 18-jährige Justus tot aufgefunden, seine Augen auf grausame Weise durch Spiegelscherben ersetzt. Carla übernimmt den Fall und hat schnell das ungute Gefühl, dass niemand, nicht einmal die Eltern, Justus richtig kannte. Als Lana bei einer Mitschülerin ein Tattoo entdeckt, das der tote Junge als Narbe auf seinem Oberschenkel trug, überschlagen sich die Ereignisse, und Carla wird klar: Die Vergangenheit holt dich immer ein.
„Die Sehenden und die Toten“ ist der erste band einer neuen Krimireihe von Sia Piontek.
Carla Seidel war in Hamburg als Mordermittlerin tätig. Jetzt hat sie Hamburg den Rücken gekehrt und ist mit ihrer Tochter Lana ins Wendland gezogen. Nach unschönen Erlebnissen in Hamburg hat sich Carla Seidel in eine kleinere Polizeistation versetzten lassen und will zusammen mit ihrer Tochter einen Neuanfang starten. Doch auch in dem idyllischen Wendland gibt es Grausamkeiten. Ein 18-jähriger Junge wird tot und entstellt aufgefunden. Da Carla als einzige Erfahrung mit Mordermittlungen hat übernimmt sie den Fall.
Mir gefällt Carla Seidel als Ermittlerin gut. Man muss sie erst richtig kennenlernen um nachzuvollziehen warum sie sich an eine kleine Dienststelle hat versetzten lassen.
Carla hat ein feines Gespür, ist intelligent und kann gut kombinieren. Der Leiter der Dienstelle Danenberg Constantin Becker ist mit dem Mordfall etwas überfordert und übergibt in gerne an Carla. Aber auch Constantin ist ein sympathischer Charakter.
Der Fall ist spannend. Mir hat das Opfer sehr leid getan. Ich hatte das Gefühl, dass niemand den wahren Justus gekannt hatte. In der Schule war er wohl nicht sonderlich beliebt und bei den Eltern hatte ich immer das Gefühl, dass sie nicht genau wissen was Justus eigentlich so den ganzen Tag gemacht hat.
Sia Piontek hat einen leichten und gut verständlichen Schreibstil. Sie baut schnell Spannung auf und hält sie bis zum Ende aufrecht. Ihre Charaktere setzt sie gekonnt ein. Die Handlungsorte werden gut beschrieben.
„Die Sehenden und die Toten“ ist ein spannender Krimi der Lust auf die Krimireihe macht.
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Broschiertes Buch
Absoluter Bestseller!!
Ich bin absolut begeistert von diesem Buch, lange nicht mehr so spannendes und aufregendes gelesen. Ein Kriminalroman vom aller feinsten und spannend von der ersten Seite an. Carla Seidel hat sich ins Wendland versetzen lassen und wohnt nun auch dort zusammen mit ihrer …
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Absoluter Bestseller!!
Ich bin absolut begeistert von diesem Buch, lange nicht mehr so spannendes und aufregendes gelesen. Ein Kriminalroman vom aller feinsten und spannend von der ersten Seite an. Carla Seidel hat sich ins Wendland versetzen lassen und wohnt nun auch dort zusammen mit ihrer Tochter Lana. Vorher war sie erfolgreiche Mordermittlerin, bis es zu einem tragischen Ereignis kam. Doch auch im ländlichen passieren ominöse Morde und müssen aufgeklärt werde. Carla ist sofort in ihrer vorherigen Rolle. Ihre Tochter Lana ermittelt ebenfalls ohne das Wissen ihrer Mutter in ihrem Freundeskreis und gerät dabei in sehr gefährliche Situationen. Diese beiden Charaktere sind hervorragend ausgearbeitet und aufeinander abgestimmt. Das Buch baut aufeinander auf und ist nicht sprunghaft, somit kommt der Leser immer sehr gut mit der Story mit. Carla ist eine sehr gute Ermittlerin ... auch wenn bei ihr nicht immer alles heile Welt ist
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Broschiertes Buch
Zum Cover:
Das Cover gefällt mir richtig gut mit der düsteren Atmosphäre, die das alte Haus im dunklen Wald vermittelt - so richtig schön schaurig wirkt es auf mich. Besonders gut gefällt mir die glänzende Folienbeschichtung, die das Motiv und den …
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Zum Cover:
Das Cover gefällt mir richtig gut mit der düsteren Atmosphäre, die das alte Haus im dunklen Wald vermittelt - so richtig schön schaurig wirkt es auf mich. Besonders gut gefällt mir die glänzende Folienbeschichtung, die das Motiv und den Autorinnenschriftzug, sowie auf der Rückseite der Klappentext, hervorhebt. Schade fand ich, dass die Innenklappseiten nicht gestaltet wurden.
Meine Meinung:
Mit "Die Sehenden und die Toten" beginnt die neue Krimireihe um die Mordkommissarin Carla Seidel von Sia Piontek und bescherte mir spannende Lesestunden, in denen mir bis zum Ende keine Ideen kamen, wer hinter diesem grausamen Mord stecken könnte.
Carla Seidel arbeitete jahrelang erfolgreich als Mordermittlerin in Hamburg, doch ihre düstere Vergangenheit treibt sie ins idyllische Wendland, wo sie mit ihrer hochsensiblen Tochter Lana einen ruhigen und ungefährlichen Neuanfang wagen möchte. Zunächst finden sie im Wendland zur Ruhe bis die Leiche des 18-jährigen Justus im Wald gefunden wird - seine Augäpfel wurden entfernt und durch Spiegelscherben ersetzt. Wer macht so etwas grausames und musste Justus die Verstummelung bei vollem Bewusstsein ertragen? Justus stammt aus einem guten Elternhaus, jedoch wirklich kennen tut ihn niemand, da er recht zurückgezogen lebt, selbst seinen Eltern ist er entfremdet. Doch dann entdeckt Carla Seidel bei einer Mitschülerin von Justus ein Tattoo, was Ähnlichkeiten zu einer älteren Verletzung des Toten hat und es kommen immer mehr kuriose Ereignisse ans Tageslicht.
Die Story beginnt mit einem sehr düsteren Prolog aus der Sichtweise des Täters, der mich enorm puschte und die erste Spannung erzeugte und fand mich recht schnell nach dem ersten Kennenlernen von Carla Seidel und Tochter Lana Mitten in den Ermittlungen wieder. Der Schreibstil von Sia Piontek ist angenehm und flüssig zu lesen und die kurzen Kapitel, die meistens mit einem Cliffhanger endeten, ließen es kaum zu, in Lesepausen zu verweilen, weil ich immer wissen wollte, wie es weitergehen wird.
Sia Piontek hat hier äußerst interessante Charaktere gezeichnet, wie zB. Carla Seidel, die viele Ecken und Kanten aufzeigt. Carla kämpft mit ihren Dämonen aus der Vergangenheit die geprägt sind durch häusliche Gewalt, durch ihren Ex-Mann und wie sie sich versucht ihren daraus entstandenen Panikattacken in den Alkohol zu entfliehen. Sie bleibt dabei sympathisch und authentisch, auch wenn mir ihr hoher Alkoholkonsum immer mehr Sorgen bereitete, arbeitet sie hoch konzentriert an den Ermittlungen, teilweise etwas zu unüberlegt. Lana hat ebenfalls mit den Spuren der Vergangenheit zu kämpfen und ist hochsensible und merkt schnell, wenn etwas nicht in Ordnung ist und schlittert somit selbst in die Ermittlungen des Mordfalles verdeckt hinterm Rücken ihrer Mutter mit ein und schubst Carla in die richtige Richtung ihrer Beobachtungen und herausgefunden Informationen. Etwas monoton wirkten einige Nebencharaktere, obwohl diese immer wieder für Abwechslungen sorgten und mit humorvollen Dialogen, die Situationen etwas auflockerten.
Die Kulissenbeschreibungen haben mich ins Wendland eintauchen lassen und so idyllisch und ruhig es wirkt für viel Trubel gesorgt. Die Schauplätze und der Tatort waren bildhaft beschrieben und so hatte ich stets das Gefühl einen Krimi auf einer gedanklichen Leinwand zu sehen.
Der Verlauf der Ermittlungen war durchweg interessant und spannend, keine im Blutrausch geschriebenen Handlungen, im gemächlichen Tempo mit so einigen Wendungen und Auflösungen erzählt, die mich bis zum Ende im Dunkeln tappen ließen. Mit der Aufklärung am Ende, die sachgemäß und nicht zu spektakulär aufgelöst wurden, darauf wäre ich niemals gekommen und hat mir gefallen. Gefehlt haben mir mehr Informationen zu Carlas Vergangenheit, die sich immer wieder einbrachte, aber geheimnisvoll und tragisch zeigten und am Schluss zum Cliffhanger mutierte, der mich unheimlich gespannt auf die Fortsetzung der Reihe gemacht hat.
Fazit:
Mit "Die Sehenden und die Toten" ist Sia Piontek ein gelungener Kriminalroman-Reihenauftakt mit facettenreichen Charakteren, der ohne Blutrausch auskommt und durchweg interessant und spannend erzählt wurde, gelungen. Ein Kriminalfall der kaum Lesepausen gewährt und neugierig auf die Fortsetzung macht.
~ sympathische mit Ecken und Kanten versehene Charaktere ~ interessante Ermittlungsarbeit ~ unvorhersehbare Wendungen & Ereignisse ~ häusliche Gewalt & Alkoholsucht ~ nervenraubende Cliffhanger ~
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eBook, ePUB
Carla Seidels Neuanfang
Nach einer Vergangenheit, die sich für den Leser erst im Laufe der Zeit entwirrt, setzt Carla Seidel in der Polizeistation Dannenberg in Niedersachsen einen Neuanfang. Die bislang erfolgreiche Kommissarin aus Hamburg wird zur einfachen Polizistin – bis der …
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Carla Seidels Neuanfang
Nach einer Vergangenheit, die sich für den Leser erst im Laufe der Zeit entwirrt, setzt Carla Seidel in der Polizeistation Dannenberg in Niedersachsen einen Neuanfang. Die bislang erfolgreiche Kommissarin aus Hamburg wird zur einfachen Polizistin – bis der achtzehnjährige Justus tot in der Au gefunden wird, anstelle seiner Augen leuchten einem Spiegelscherben entgegen. Carla muss sich enorm zusammenreißen, um ordentlich zu ermitteln und sich von früheren Erlebnissen lösen, welche auch Tochter Lana betreffen.
Als Leser wird man gleich mitten ins Geschehen geworfen und muss sich unter den Figuren erst einmal orientieren, denn langatmige Einleitungen oder Personenvorstellungen gibt es hier nicht. Dafür darf man Eintauchen in ein lebendiges Geschehen und die Sichtweise von Mutter und Tochter auf einen außergewöhnlichen Kriminalfall. Dass Carla ein Alkoholproblem hat und die Tochter extremst feinfühlig ist, verleiht dem Ganzen einen besonderen Anstrich, sodass dieser Krimi sich gut abhebt von anderen Vertretern dieses Genres. Auch die Handlung selbst ist gut verständlich und logisch aufgebaut, liefert interessante Details und authentische Charaktere. Einige Wendungen bringen Spannung ins Geschehen und schließen den Fall letztendlich glaubhaft ab. Aber – ein Anruf im letzten Moment weckt des Lesers Neugierde, denn die private Seite der Geschichte verlangt nach einer Fortsetzung!
Ein schöner und stimmiger Auftakt dieser Krimireihe mit einer etwas eigenwilligen Kommissarin und ihrer Tochter, die nicht unwesentlich zum Erfolg beiträgt. Mir hat‘s Spaß gemacht, ich lese gleich bei Teil 2 weiter.
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