Rebecca Elbs
Gebundenes Buch
Die Sache mit dem dritten L / Leo und Lucy Bd.1
Riesiger Lesespaß für Kinder ab 10 - mit Herz, Witz und Blumenkohl!
Illustration: Christians, Julia
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Ein Feuerwerk an Ideen und liebenswerten Charakteren! Für alle Fans von »Rico und Oscar« - und alle Jungen und Mädchen ab 9Leo würde so gerne beim Vorlesewettbewerb das Skateboard seiner Träume gewinnen! Und dann die Skater-Meisterschaft. Vom Preisgeld kauft er dann einen Sportrollstuhl für seine allerbeste Freundin Lucy - ihrer eiert nämlich. Guter Plan, nur ist Leo leider der grottigste Leser der Welt. Doch zum Glück weiß Lucy immer einen Rat! Bis zum Wettbewerb müssen allerdings noch viele andere Abenteuer bestanden werden - zusammen mit Hund Blumenkohl, reichlich schrägen Nachb...
Ein Feuerwerk an Ideen und liebenswerten Charakteren! Für alle Fans von »Rico und Oscar« - und alle Jungen und Mädchen ab 9
Leo würde so gerne beim Vorlesewettbewerb das Skateboard seiner Träume gewinnen! Und dann die Skater-Meisterschaft. Vom Preisgeld kauft er dann einen Sportrollstuhl für seine allerbeste Freundin Lucy - ihrer eiert nämlich. Guter Plan, nur ist Leo leider der grottigste Leser der Welt. Doch zum Glück weiß Lucy immer einen Rat! Bis zum Wettbewerb müssen allerdings noch viele andere Abenteuer bestanden werden - zusammen mit Hund Blumenkohl, reichlich schrägen Nachbarn und dem komischen Cornelius aus dem Horror-Weg. Und am Ende hat Leo vielleicht sogar zwei allerbeste Freunde.
___ Ausgezeichnet u.a. mit dem Kirsten-Boie-Förderpreis und dem Kimi-Siegel für Vielfalt ___
»Anrührend und mit augenzwinkerndem Humor beschrieben. Die Protagonisten kann man nur ins Herz schließen.« PotsKids!
Leo würde so gerne beim Vorlesewettbewerb das Skateboard seiner Träume gewinnen! Und dann die Skater-Meisterschaft. Vom Preisgeld kauft er dann einen Sportrollstuhl für seine allerbeste Freundin Lucy - ihrer eiert nämlich. Guter Plan, nur ist Leo leider der grottigste Leser der Welt. Doch zum Glück weiß Lucy immer einen Rat! Bis zum Wettbewerb müssen allerdings noch viele andere Abenteuer bestanden werden - zusammen mit Hund Blumenkohl, reichlich schrägen Nachbarn und dem komischen Cornelius aus dem Horror-Weg. Und am Ende hat Leo vielleicht sogar zwei allerbeste Freunde.
___ Ausgezeichnet u.a. mit dem Kirsten-Boie-Förderpreis und dem Kimi-Siegel für Vielfalt ___
»Anrührend und mit augenzwinkerndem Humor beschrieben. Die Protagonisten kann man nur ins Herz schließen.« PotsKids!
Bevor Rebecca Elbs die Bedeutung von Buchstaben kannte, bastelte sie Bücher aus buntem Tonpapier und Heftklammern. Seit dem Tag, an dem sie endlich in die Schule durfte, hat sie nicht mehr aufgehört zu lesen und zu schreiben. Für das Manuskript von Leo & Lucy - Die Sache mit dem dritten Lgewann sie 2020 den Kirsten-Boie-Förderpreis. Im Jahr 2022 folgte das Kranichsteiner Kinderliteratur-Stipendium des Deutschen Literaturfonds und des Arbeitskreises für Jugendliteratur und der Titel wurde für den Deutsch-Französischen Jugendliteraturpreis nominiert. Julia Christians studierte Kommunikationsdesign an der HBK Braunschweig und arbeitet seit 2018 als freiberufliche Illustratorin. Sie lebt zusammen mit ihrem Mann, ihren zwei Kindern und der ständigen Frage, ob drei Hunde genug Hunde sind (die Antwort ist: Nein).
Produktdetails
- Verlag: Carlsen
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 288
- Altersempfehlung: von 9 bis 12 Jahren
- Erscheinungstermin: 26. August 2021
- Deutsch
- Abmessung: 150mm x 207mm x 29mm
- Gewicht: 470g
- ISBN-13: 9783551555205
- ISBN-10: 3551555206
- Artikelnr.: 61523555
Herstellerkennzeichnung
Carlsen Verlag GmbH
Völckersstr. 14-20
22765 Hamburg
info@carlsen.de
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Für Rezensentin Eva-Maria Magel kommt Rebecca Elbs Kinderbuch-Debüt mit etwas zu viel Zuckerguss daher. Allzu selbstverliebt, meint sie, türmt die Autorin Klischees der jüngeren Kinderbuchliteratur, wie prekäre Wohnsilo-Verhältnisse, nette Ommas, migrantische Nachbarn und Jugendslang, sowie Metaphern und Pointen aufeinander. Die eigentlich schöne Geschichte um Kinder mit Handicaps und fern erscheinenden Wünschen, um Rückschläge und Holzwege geht dabei fast unter, befürchtet Magel.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Drücke E wie Erde
Supersandwich: Rebecca Elbs' Debüt
Leo Lennert wohnt auf einer Insel. Einer Insel mit Hochhäusern und ein paar wenigen Privilegierten, die einen Steinwurf von den Hochhäusern entfernt dicht an dicht in Einfamilienhäusern leben. Die Insel heißt Köln-Chorweiler, und Leo wohnt in der Lillestraße, 15. Stock. Immerhin hat man von drinnen und oben einen tollen Ausblick. Die Perspektiven sind bei Cornelius im Einfamilienhaus in der Orrer Straße im Grunde weniger gut. Aber das sieht man, von außen, erst mal nicht.
Rebecca Elbs hat ihr Romandebüt mit einem dichten Lokalkolorit aus dem Kölner Stadtteil ausgestattet. Sie selbst lebt nicht weit entfernt, in Bonn, und hat einige Zeit als Lehrerin für
Supersandwich: Rebecca Elbs' Debüt
Leo Lennert wohnt auf einer Insel. Einer Insel mit Hochhäusern und ein paar wenigen Privilegierten, die einen Steinwurf von den Hochhäusern entfernt dicht an dicht in Einfamilienhäusern leben. Die Insel heißt Köln-Chorweiler, und Leo wohnt in der Lillestraße, 15. Stock. Immerhin hat man von drinnen und oben einen tollen Ausblick. Die Perspektiven sind bei Cornelius im Einfamilienhaus in der Orrer Straße im Grunde weniger gut. Aber das sieht man, von außen, erst mal nicht.
Rebecca Elbs hat ihr Romandebüt mit einem dichten Lokalkolorit aus dem Kölner Stadtteil ausgestattet. Sie selbst lebt nicht weit entfernt, in Bonn, und hat einige Zeit als Lehrerin für
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Deutsch und Englisch vornehmlich an Brennpunktschulen unterrichtet. Ungefähr als eine solche muss man sich die Schule von Leo und Lucy vorstellen - und sich umso mehr wundern, was da an Klassenkameraden und Lehrern so abhängt.
Die Berufsausübung von Leos Klassenlehrer namens Dölb geht schon in Richtung Fahrlässigkeit und Kinderhass. Und dass Leos Legasthenie erst in der sechsten Klasse zum Thema wird - ohne dass irgendwer ihm oder seiner Mutter beistehen würde: Man kann nur hoffen, dass das der Phantasie der Autorin entsprungen ist. Warum die verwöhnten Gören aus der Einfamilienhausfraktion dieselbe Schule besuchen wie Lucy, das blitzgescheite Einwandererkind, das im Rollstuhl sitzt, und Leo, dessen alleinstehende Mutter sich und den Sohn nur eben so über die Runden bringt, ist ein weiteres der vielen Geheimnisse in "Leo & Lucy". Für ihr erstes Manuskript hat Elbs den Förderpreis des Kirsten-Boie-Preises gewonnen, den Hauptpreis hatte Julia Blesken für ihre turbulente "Mission Kolomoro" erhalten.
Eins der Geheimnisse in "Leo & Lucy" ist eigentlich gar keines. Nur will außer Lucy lange kaum jemand wissen, dass in Leo, der nicht laut vorlesen kann und gehänselt wird, ein profunder Kenner des Universums, der Raumfahrt und der Astronomie steckt. Da macht ihm das Lesen keinerlei Schwierigkeiten. Und weil er zudem viel Phantasie hat, ist sein Stadtteil eben nicht nur eine Insel, sondern auch gleich noch ein Universum, er selbst, wie ein Vater, den er herbeisehnt, der Astronautenheld. Weshalb das "E" auf dem Aufzugknopf auch für "Erde" steht. Logisch, wenn man ganz oben wohnt.
Die Geschichte rund um ein großes und viele kleinere Handicaps, um Mobbing in der Schule und prekäre Verhältnisse, Freunde und Mut rankt sich um einen Vorlesewettbewerb, bei dem es Leos Herzenswunsch zu gewinnen gibt: ein herausragendes Skateboard. Garniert ist sie mit allerhand überbordenden Nebensträngen und ausgeschmückten Szenen rings um das Personal vor allem aus Leos Hochhaus, das aus vielen etwas angeschlagenen Personen besteht.
Sie ähneln den erfolgverheißenden Stereotypen aus eher bescheidenen Verhältnissen, die im Kielwasser von Andreas Steinhöfels Meisterwerk "Rico, Oskar . . ." zunehmend neuere deutsche Kinderbücher bevölkern: geheimnisvolle alte Männer mit Verlustgeschichten, alte Damen, die dauernd für andere, vor allem Kinder, Torte backen, knuffige Typen mit Tattoos, die herzensgute migrantische Nachbarsfamilie, die sehr gern russisch besetzt wird - und Kinder mit einem Slang, der zwischen naiv und robust balanciert.
Zu den überzeugenden Kniffen der Autorin zählt, dass Leo erst lernen muss, mit Rückschlägen umzugehen und Holzwege einzusehen, um auf nicht ganz geraden Wegen zum Ziel zu gelangen. Lucy und Leo liefern auf diesen Wegen witzige Beobachtungen und Bonmots. Wie die Szenen aber leistet sich auch die Sprache selten den Luxus des Schlichten: Wo der Hauptheld Supersandwiches aus dick Schokocreme, Erdnussbutter, Schaumzucker und Brausepulver zu seinen Leibgerichten zählt, werden auch Metaphern und Vergleiche, Banalitäten und Pointen recht selbstverliebt aufeinander- und auf den roten Faden gehäuft. Und dann möchte man sich bisweilen die zuckrigen Spuren abwischen, wie es Leo und Lucy tun, wenn das Supersandwich vertilgt ist. EVA-MARIA MAGEL
Rebecca Elbs: "Leo und Lucy: Die Sache mit dem dritten L". Roman.
Carlsen Verlag, Hamburg 2021.
288 S., geb., 14,- Euro. Ab 9 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Die Berufsausübung von Leos Klassenlehrer namens Dölb geht schon in Richtung Fahrlässigkeit und Kinderhass. Und dass Leos Legasthenie erst in der sechsten Klasse zum Thema wird - ohne dass irgendwer ihm oder seiner Mutter beistehen würde: Man kann nur hoffen, dass das der Phantasie der Autorin entsprungen ist. Warum die verwöhnten Gören aus der Einfamilienhausfraktion dieselbe Schule besuchen wie Lucy, das blitzgescheite Einwandererkind, das im Rollstuhl sitzt, und Leo, dessen alleinstehende Mutter sich und den Sohn nur eben so über die Runden bringt, ist ein weiteres der vielen Geheimnisse in "Leo & Lucy". Für ihr erstes Manuskript hat Elbs den Förderpreis des Kirsten-Boie-Preises gewonnen, den Hauptpreis hatte Julia Blesken für ihre turbulente "Mission Kolomoro" erhalten.
Eins der Geheimnisse in "Leo & Lucy" ist eigentlich gar keines. Nur will außer Lucy lange kaum jemand wissen, dass in Leo, der nicht laut vorlesen kann und gehänselt wird, ein profunder Kenner des Universums, der Raumfahrt und der Astronomie steckt. Da macht ihm das Lesen keinerlei Schwierigkeiten. Und weil er zudem viel Phantasie hat, ist sein Stadtteil eben nicht nur eine Insel, sondern auch gleich noch ein Universum, er selbst, wie ein Vater, den er herbeisehnt, der Astronautenheld. Weshalb das "E" auf dem Aufzugknopf auch für "Erde" steht. Logisch, wenn man ganz oben wohnt.
Die Geschichte rund um ein großes und viele kleinere Handicaps, um Mobbing in der Schule und prekäre Verhältnisse, Freunde und Mut rankt sich um einen Vorlesewettbewerb, bei dem es Leos Herzenswunsch zu gewinnen gibt: ein herausragendes Skateboard. Garniert ist sie mit allerhand überbordenden Nebensträngen und ausgeschmückten Szenen rings um das Personal vor allem aus Leos Hochhaus, das aus vielen etwas angeschlagenen Personen besteht.
Sie ähneln den erfolgverheißenden Stereotypen aus eher bescheidenen Verhältnissen, die im Kielwasser von Andreas Steinhöfels Meisterwerk "Rico, Oskar . . ." zunehmend neuere deutsche Kinderbücher bevölkern: geheimnisvolle alte Männer mit Verlustgeschichten, alte Damen, die dauernd für andere, vor allem Kinder, Torte backen, knuffige Typen mit Tattoos, die herzensgute migrantische Nachbarsfamilie, die sehr gern russisch besetzt wird - und Kinder mit einem Slang, der zwischen naiv und robust balanciert.
Zu den überzeugenden Kniffen der Autorin zählt, dass Leo erst lernen muss, mit Rückschlägen umzugehen und Holzwege einzusehen, um auf nicht ganz geraden Wegen zum Ziel zu gelangen. Lucy und Leo liefern auf diesen Wegen witzige Beobachtungen und Bonmots. Wie die Szenen aber leistet sich auch die Sprache selten den Luxus des Schlichten: Wo der Hauptheld Supersandwiches aus dick Schokocreme, Erdnussbutter, Schaumzucker und Brausepulver zu seinen Leibgerichten zählt, werden auch Metaphern und Vergleiche, Banalitäten und Pointen recht selbstverliebt aufeinander- und auf den roten Faden gehäuft. Und dann möchte man sich bisweilen die zuckrigen Spuren abwischen, wie es Leo und Lucy tun, wenn das Supersandwich vertilgt ist. EVA-MARIA MAGEL
Rebecca Elbs: "Leo und Lucy: Die Sache mit dem dritten L". Roman.
Carlsen Verlag, Hamburg 2021.
288 S., geb., 14,- Euro. Ab 9 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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"Charmant und lebensnah erzählt." Fritz + Fränzi, Das Schweizer ElternMagazin 20240301
Mir gefiel das Cover dieses Buches sofort. Es ist wirklich sehr liebevoll gezeichnet und auch im inneren Teil des Buches finden sich einige sehr schöne Illustrationen!
Kurz zum Inhalt des Buches:
Hauptfiguren sind, wie der Titel es schon sagt, Leo und Lucy. Hauptthema ist eine Freundschaft, …
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Mir gefiel das Cover dieses Buches sofort. Es ist wirklich sehr liebevoll gezeichnet und auch im inneren Teil des Buches finden sich einige sehr schöne Illustrationen!
Kurz zum Inhalt des Buches:
Hauptfiguren sind, wie der Titel es schon sagt, Leo und Lucy. Hauptthema ist eine Freundschaft, Abenteuer UND Legasthenie. Ein so wichtiges Thema, vor allem für Kinder. Vielen fällt das Lesen schwer. Das gerade ein Buch dann dieses Thema den Kindern näher bringen und die Angst nehmen soll finde ich sehr schön.
Leo möchte unbedingt den Vorlesewettbewerb gewinnen. Zum einen wegen des Skateboards, zum anderen um seiner Freundin Lucy einen Wunsch zu erfüllen. Aber wie soll er das bloß schaffen, wo lesen ihm doch so schwer fällt?
Ich mochte vor allem den Schreibstil der Autorin sehr. Dieser ist sehr kinngerecht, einfach, aber nicht langweilig. Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen und meine Tochter hat es nur so verschlungen!
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Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und Titels angesprochen. Lassen sie doch auf ein tolles Kinderbuch hoffen.
Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nicht gelesen. Der Schreibstil ist flüssig und kindergerecht. Einmal angefangen, möchte man das Buch nicht mehr aus der Hand …
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Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und Titels angesprochen. Lassen sie doch auf ein tolles Kinderbuch hoffen.
Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nicht gelesen. Der Schreibstil ist flüssig und kindergerecht. Einmal angefangen, möchte man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Die einzelnen Figuren sind sorgfältig ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen. Man beginnt sofort mit Leo mitzufiebern.
Leo hat Probleme beim Lesen und wird daher von seinen Mitschülern gehänselt. Seine beste Freundin Lucy sitzt im Rollstuhl. Leos größter Traum ist es deshalb einen Skateboard Wettbewerb zu gewinnen und mit dem Gewinn dann Lucy einen Sportrollstuhl zu kaufen. Dabei sind ihm jedoch einige Hindernisse in den Weg gelegt. Doch ob ihm das gelingt, sie zu überwinden, wird hier nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
Ein tolles Buch über Freundschaft, Integration, Zusammenhalt, Motivation und vieles mehr. Das Buch hat mir eine schöne Lesezeit beschert. Ich empfehle es gerne weiter.
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Inhalt:
Leo lebt in köln-chorweiler & hat es nicht sehr leicht, er hat Probleme mit dem Lesen lernen, ist schüchtern und hat keinen Vater, weswegen er oft in der Schule ausgelacht und gehänselt wird. Aber lucy, seine beste Freundin hält zu ihm. Außerdem lebt Leo …
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Inhalt:
Leo lebt in köln-chorweiler & hat es nicht sehr leicht, er hat Probleme mit dem Lesen lernen, ist schüchtern und hat keinen Vater, weswegen er oft in der Schule ausgelacht und gehänselt wird. Aber lucy, seine beste Freundin hält zu ihm. Außerdem lebt Leo alleine mit seiner Mutter in einem Hochhaus und sie besitzen nicht so viel Geld. Als Leo endlich Geburtstag hat, hat er nur einen einzigen großen wunsch, er wünscht sich ein bestimmtes Skateboard, denn er möchte damit unbedingt ein Wettbewerb gewinnen und Lucy auch einen Wunsch erfüllen...
Die Handlung baut sich sehr Abenteuerlich und aufregend auf, bei den Namensgebungen muss man bei einigen ziemlich lachen. Die Buchseiten haben schöne altersentsprechende illustrationen, die die ganze Geschichte etwas auflockert und sehr gut zur Handlung der Story passen.
Auf eine nette Weise greift diese Geschichte Probleme auf, unter denen viele Kinder leiden.
Die Schreibweise und die Schriftart ist sehr angenehm zu lesen.
Cover:
Das Cover passt super zur Geschichte und schliesst auf Abenteuer, Spannung und natürlich Spaß. Es wurde sehr schön gestaltet und macht neugierig auf das Buch.
Also es ist ein spannendes, humorvolles und super schönes Buch wo auch mal so ein sensibles Thema aufgegriffen wird. Meiner Meinung nach sehr lesenswert!
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Gemeinsam kann man alles schaffen
In" Leo & Lucy" erzählt Rebecca Elbs von der besonderen Freundschaft zwischen Leo und Lucy.
Der zwölfjährige Leo lebt mit seiner Mutter in einer Sozialbausiedlung in Köln. Im selben Haus wohnt seine beste Freudin …
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Gemeinsam kann man alles schaffen
In" Leo & Lucy" erzählt Rebecca Elbs von der besonderen Freundschaft zwischen Leo und Lucy.
Der zwölfjährige Leo lebt mit seiner Mutter in einer Sozialbausiedlung in Köln. Im selben Haus wohnt seine beste Freudin Lucy, die im Rollstuhl sitzt mit ihren aus Russland stammenden Eltern und dem Familienhund Blumenkohl. Leos großer Traum ist es für Lucy einen besseren Rollstuhl besorgen zu können. Daher steht für ihn - trotz Leseschwäche - fest, dass er am Lesewettbewerb
teilnehmen muss, um dass Skateboard seiner Träume zu gewinnen um damit dann die Skateboardmeisterschaft zu gewinnen. Mit dem Preisgeld stünde der Anschaffung des Rollstuhls nichts mehr im Wege.
Rebecca Elbs erzählt hier eine ganz wunderbare Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt. Leo und Lucy, aber auch alle anderen Charaktere sind so liebevoll beschrieben, dass sie einem sofort ans Herz wachsen. Der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen und zusammen mit den Illustrationen von Julia
Christians ist hier ein ganz wundervolles Kinderbuch entstanden, das für Jung und Alt passt. Es wird sehr einfühlsam von Schwächen erzählt, die ein jeder von uns hat, aber, dass wenn man zusammenhält mit Familie und Freunden alles schaffen kann. Eine absolute Leseempfehlung von mir!
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Zum Inhalt:
Leo hätte so gerne das Super-Skateboard, aber dafür müsste er den Vorlesewettbewerb gewinnen und wenn er eins nicht gut kann, dass ist es Vorlesen. Aber er will es unbedingt, weil er dann vielleicht auch die Skater-Meisterschaft gewinnen könnte und seiner Freundin …
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Zum Inhalt:
Leo hätte so gerne das Super-Skateboard, aber dafür müsste er den Vorlesewettbewerb gewinnen und wenn er eins nicht gut kann, dass ist es Vorlesen. Aber er will es unbedingt, weil er dann vielleicht auch die Skater-Meisterschaft gewinnen könnte und seiner Freundin Lucy einen Wunsch erfüllen könnte. Aber Lucy weiß bestimmt Rat, denn sie weiß immer Rat.
Meine Meinung:
Was mir an diesem Buch so richtig gut gefallen hat, ist dass gleich mehrere Themen verarbeitet werden und zwar als völlig normal, die bei weitem nicht oft Eingang in Bücher für Kinder finden wie z. B., dass ein Kind im Rollstuhl sitzt. Der Schreibstil ist sehr angenehm und das Buch liest sich flott weg. Auch die vielen Botschaften in Sachen Freundschaft und Mut haben mir gut gefallen. Die Illustrationen passen sehr gut zur Geschichte und sind auch schön gezeichnet. Insgesamt ein gelungenes Buch für Kinder ab ca. 10 Jahren.
Fazit:
Buch mit Botschaft
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Auf dem Weg zum Vorlesewettbewerb
Beim Vorlesewettbewerb gibt es ein Skateboard zu gewinnen, das würde Leo unheimlich gerne haben und außerdem seiner Freundin Lucy den größten Wunsch erfüllen. Doch da ist ein Problem: Lesen. Leo ist der schlechteste Leser von ganz …
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Auf dem Weg zum Vorlesewettbewerb
Beim Vorlesewettbewerb gibt es ein Skateboard zu gewinnen, das würde Leo unheimlich gerne haben und außerdem seiner Freundin Lucy den größten Wunsch erfüllen. Doch da ist ein Problem: Lesen. Leo ist der schlechteste Leser von ganz Köln-Chorweiler – wie also soll er das schaffen? Zum Glück hat seine Freundin Lucy immer einen Rat parat und so machen sich die beiden mit einigen Abenteuern auf den Weg zum Wettbewerb.
Auf die Geschichte rund um Leo und Lucy war ich gespannt, da ich die Thematik des Vorlesewettbewerbs spannend fand – mal etwas anderes und konkret damit auch ein Thema bzw. Problem angesprochen wird. Außerdem verbinde ich selbst viel mit dem Vorlesewettbewerb, wenngleich das natürlich Jahre zurückliegt. (Ich habe also immer schon gern gelesen.)
Der Schreibstil des Buches hat mir gut gefallen, es liest sich angenehm, locker und leicht, für 10-jährige, wie das Buch empfohlen ist, ist es wirklich eine tolle Lektüre. Die Kapitel sind unterschiedlich lang, aber nie zu lang. Das hat besonders zugesagt. Auch die tollen Bilder sind wirklich schön, bieten noch zusätzlich etwas Abwechslung.
Die Geschichte rund um die beiden Freunde ist wirklich toll. Es ist sehr lustig zu lesen, was hier wie passiert, aber durchaus auch emotional, bewegend und spannend. Ich finde es toll, wie hier Mut gemacht wird, wenn es eben mit dem „dritten L“ nicht so gut klappt. Gerade diese Thematik ist mal etwas ganz anderes für ein Kinderbuch, macht es absolut menschlich, echt greifbar und gelungen.
Von uns gibt es für diese tolle Lektüre 5 von 5 Sternen, es war unterhaltsam, durchaus ebenso witzig und spannend. Wir können es definitiv empfehlen.
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„Leo und Lucy: Die Sache mit dem dritten L“ Wo ist denn da ein drittes L? DAS müsst ihr selbst rausfinden, aber Ihr könnt Leo und Lucy dabei begleiten.
Leo hat es nicht leicht. Vorlesen liegt ihm nicht. Er ist vermutlich der schlechteste Vorleser in ganz …
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„Leo und Lucy: Die Sache mit dem dritten L“ Wo ist denn da ein drittes L? DAS müsst ihr selbst rausfinden, aber Ihr könnt Leo und Lucy dabei begleiten.
Leo hat es nicht leicht. Vorlesen liegt ihm nicht. Er ist vermutlich der schlechteste Vorleser in ganz Köln-Chorweiler und ausgerechnet beim Vorlesewettbewerb kann man das Skateboard XW90 gewinnen. Sein Traumskateboard schlechthin mit dem er bei der Skateboardmeisterschaft antreten könnte, um seiner Freundin Lucy vom Preisgeld einen enorm großen Wunsch zu erfüllen. Aber Theorie und Praxis liegen etwas auseinander und so müssen Leo und Lucy noch ordentlich in die Trickkiste greifen und Abenteuer überstehen.
Leo liegt das Vorlesen nicht nur, er hat ein Problem. Die Buchstaben bewegen sich wie kleine Ameisentierchen über das Blatt und wollen beim Lesen einfach nicht da bleiben, wo sie hingehören. Klingt lustig, ist aber durchaus ein echtes Problem. Wer sich schon einmal mit Leseschwäche oder Leserechtschreibschwäche beschäftigt hat, weiß, dies ist für Betroffene ein echtes Problem. Meist schämen sich diese dafür und haben in ihrem Umfeld Menschen, die dies nicht verstehen können und sie als dumm abstempeln.
Leo erfährt diese Ungerechtigkeit von seinem Lehrer Herrn Dölb und einigen Mitschülern. Szenen, die mein Mamaherz aufschreien lassen und die auch mein Sohn Justus ganz gemein fand. Einzig und allein Lucy ist für Leo da und entwickelt einen Plan. Aber ist sie wirklich allein? Auch Cornelius wird wegen seiner Unsportlichkeit gehänselt und will eigentlich helfen….und dann gibt es da im Haus von Leo noch ganz viele Bewohner, die auch ein Päckchen Sorgen mit sich rumtragen und dennoch oder gerade deswegen bereit sind, zu helfen.
An dieser Stelle muss ich sagen, dass mich das Buch ein bisschen an „Rico, Oskar und der Tieferschatten“ von Andreas Steinhöfel erinnert hat. Die Leser, Junge wie Mädchen, aufgrund der Seitenanzahl, Schriftgröße und der Thematik ab ca. 10 Jahren, erfahren, dass es Erwachsene auch nicht immer leicht haben und das Toleranz und Akzeptanz wichtig sind. Gemeinsam stellen sie sich ihren Schwächen, packen mit an und lernen dazu.
Wir finden, dies ist ein tolles Mutmachbuch, das eine Vorlesekrankheit thematisiert, gegen die es tolle Strategien gibt und vergeben volle Punktzahl. (Pst…der Verlag hat neulich schon verraten, dass es eine Fortsetzung geben soll. Wir sind gespannt.)
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Von Schwierigkeiten mit dem Lesen und wahrem Zusammenhalt
Leo lebt in Köln-Chorweiler, im 15. Stock eines Mehrfamilienhauses, in dem auch Lucy wohnt, seine beste Freundin, die im Rollstuhl sitzt. Leo weiß nicht nur eine ganze Menge über das Universum, er ist auch ein begeisterter …
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Von Schwierigkeiten mit dem Lesen und wahrem Zusammenhalt
Leo lebt in Köln-Chorweiler, im 15. Stock eines Mehrfamilienhauses, in dem auch Lucy wohnt, seine beste Freundin, die im Rollstuhl sitzt. Leo weiß nicht nur eine ganze Menge über das Universum, er ist auch ein begeisterter Skater. Leider ist sein eigenes Schrottboard ziemlich alt. Leo braucht dringend ein neues Board, er träumt vom XW 90. Das gibt es zufällig bei einem Vorlesewettbewerb zu gewinnen. Also beschließt Leo an dem Wettbewerb teilzunehmen, um das Board zu gewinnen. Die Sache hat nur einen gewaltigen Haken, Leo kann sehr schlecht lesen. Während Leo fleißig seine Lesefähigkeit trainiert, muss er sich noch mit anderen Problemen herumschlagen: In der Nachbarschaft werden Hunde entführt und Mama hat einen neuen Freund.
Rebecca Elbs schreibt in der ersten Person Präsens aus Leos Sicht. Ihre Sprache ist recht authentisch, liest sich wie das Tagebuch eines Zwölfjährigen. So verwendet sie häufig das Wort „dermaßen“ oder den Ausdruck „fett grinsen“, eher umgangssprachliche Redewendungen.
Sehr originell sind die Kapitelüberschriften. Jedes Kapitel ist mit einer Regel betitelt wie z.B. „Regel 5: Was man sich wünscht, muss man gehen lassen- wie Watruschki-Teig“.
Julia Christians hat zur Geschichte einige wenige Illustrationen gezeichnet. Ihre charakteristischen, individuellen Figuren mit den auffälligen Mündern sind witzig anzuschauen.
Die Kapitel haben unterschiedliche Längen, im Großen und Ganzen aber einen recht übersichtlichen Umfang. Die Schrift ist zur besseren Lesbarkeit minimal größer gedruckt. Kinder ab zehn Jahren werden das Buch sicher alleine bewältigen können.
Hauptfigur Leo hat es schwer. Seine Mutter hat wenig Zeit für ihn, den Vater kennt er nicht. Als leidenschaftlicher Skater muss er sich mit einem Schrottboard zufrieden geben und in der Schule wird er von seinen Mitschülern schikaniert. Leo glaubt zwar irgendwie daran, dass er das mit dem Lesen noch hinkriegt, aber manchmal fällt er auch in ein schwarzes Loch und verliert die Kontrolle. Für mich war Leo als Charakter gut nachvollziehbar, aber stellenweise empfand ich sein Verhalten als unsympathisch. Manchen Personen, die es gut meinen, stößt er ziemlich vor den Kopf. Leo entwickelt sich allerdings im Verlauf der Handlung, er zeigt Mut. Mut, unangenehme Dinge zu tun und Mut, sich für Fehler zu entschuldigen.
Leos Freundin Lucy ist eine erfrischende Figur. Sie sitzt im Rollstuhl, lässt sich aber davon nicht unterkriegen. Sie weiß immer das Richtige zu sagen, hilft Leo, wo sie kann, hat Verständnis für ihn und ein Talent, Menschen zu überzeugen. Auch Lucys Eltern die Blinows, die aus Russland stammen, sind für Leo da, versorgen ihn nicht nur mit russischen Backwerken. Die Spaghetti-Bolognese-Mittwoche bei den Blinows gehören für Leo fast ein Stück Heimat.
In Leos Haus wohnen viel Originale wie Frau Milchmeyer oder Herr Möllmenner, die sich ebenso auf ihre Art um Leo kümmern. Rebecca Elbs hat ein Händchen für Figuren, sie hat sich viele nette, originelle Persönlichkeiten ausgedacht.
Wird Leo tatsächlich den Vorlesewettbewerb gewinnen? Der Weg zum Wettbewerb ist nicht leicht. Neben dem Thema Legasthenie geht es um viele weitere Themen wie Mobbing, Wut, Analphabetismus, Alleinerziehende oder Menschen mit Behinderung. Der Plot entwickelt sich oft ziemlich überraschend und Leo erkennt, auf wen er sich wirklich verlassen kann. Die „Insel“ Köln-Chorweiler ist für Leo durch die Leute, die für ihn da sind, wie ein Anker. Wie Leo ist auch seine Geschichte sehr phantasievoll. Die Sache mit dem schwarzen Loch kommt allerdings anfangs ein wenig abstrakt herüber. Auch sind manche Handlungsstränge wie der Welpenklau vielleicht etwas zu viel des Guten und werden für meine Begriffe nicht ganz zufriedenstellend aufgelöst.
Trotzallem ist Leo und Lucy eine herrlich einfallsreiche, warmherzige und einfühlsame Geschichte übers Anderssein, Stärken, Schwächen, Freundschaft und Toleranz. Es hat Spaß ge
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Ein total cooles Buch über Diversität und Freundschaft!
Ich bin von diesem Buch total begeistert!
Das Cover sieht mega cool aus und passt perfekt zum Buch.
Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben, und man versteht einiges erst nach und nach. Es werden viele rhetorische Mittel …
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Ein total cooles Buch über Diversität und Freundschaft!
Ich bin von diesem Buch total begeistert!
Das Cover sieht mega cool aus und passt perfekt zum Buch.
Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben, und man versteht einiges erst nach und nach. Es werden viele rhetorische Mittel verwendet, trotzdem ließt es sich sehr gut.
Das Buch beschreibt die Diversität und Ausgrenzung aber auch Integrazion, zeigt bei jedem einzelnen Stärken und Schwächen. Man lernt die starken sozialen Unterschiede unter den Jugendlichen kennen. Leo gehört zu den sozial schwächeren, lebt wie auch Lucy, in einem Hochhaus, nicht wie andere aus der Klasse, in einem Einfamilienhaus mit Garten und Trampolin. Trotzdem ist er der Glückspilz, der aus seiner Wohnung im 15.Stockwerk eine tolle Aussicht hat, während die anderen auf sein Hochhaus schauen.
Er und Lucy haben es echt nie leicht, und doch leben sie ganz glücklich, haben ihre Träume, ihre Freundschaft und geben nie auf. Lucy ist einfach nur cool!!!
Das Buch ermutigt uns auch, etwas für unsere Ziele und Träume selbstzu tun, anstatt darauf zu warten, dass das Glück zu uns von alleine kommt.
Meine 10-jährige "Leseratte" wollte das Buch am liebsten an einem Stück lesen, weil sie sich davon nicht losreißen konnte. Auch der Humor kommt im Buch nicht zu kurz. Ich kann dieses Buch wirklich gut weiterempfehlen!
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Leo und Lucy: Die Sache mit dem dritten L" von Rebecca Elbs, ist eine fantasiereich und lebendig erzählte Geschichte über Freundschaft.
Leo hat es nicht immer leicht, er wohnt mit seiner Mutter zusammen in einem Hochhaus in Köln-Chorweiler. Zu seinem Geburtstag wünscht er …
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Leo und Lucy: Die Sache mit dem dritten L" von Rebecca Elbs, ist eine fantasiereich und lebendig erzählte Geschichte über Freundschaft.
Leo hat es nicht immer leicht, er wohnt mit seiner Mutter zusammen in einem Hochhaus in Köln-Chorweiler. Zu seinem Geburtstag wünscht er sich ein neues Skateboard. Doch dann bekommt er die Möglichkeit, an einem Vorlesewettbewerb teilzunehmen, bei dem er das Skateboard seiner Träume gewinnen kann. Zu schön wäre es damit die Skatemeisterschaft zu gewinnen und von dem Preisgeld seiner allerbesten Freundin Lucy einen neuen Rollstuhl zu kaufen. Einziger Haken, Leo leidet an Legasthenie, immer wenn er etwas vorlesen soll tanzen die Worte in seinem Kopf und es fällt ihm schwer die Buchstaben aneinanderzureihen.
Doch bis zum Wettbewerb müssen Leo und Lucy noch einige andere Abenteuer bestehen und am Ende hat Leo vielleicht sogar zwei allerbeste Freunde.
Rebecca Elbs hat ein ansprechend und lebendig erzähltes Jugendbuch geschrieben, in dem sie viele Themen, Mut und Toleranz zum Anderssein mit einbringt. Aber auch wie wichtig Freundschaft und Zusammenhalt ist. Denn wenn in Leo mal wieder ein Vulkan auszubrechen droht, oder ihn der Mut verlässt ist es wichtig gute Freunde an seiner Seite zu haben.
Auf humorvoll, witzig aber auch zum nachdenken anregende Art, werden verrückte Idee in die Geschichte geknüpft. Facettenreiche Charaktere die zum schmunzeln, schräg aber auch berührend und liebenswert ausgearbeitet sind gestalten und beleben die Handlung.
Eine insgesamt mitreisende Geschichte die gegen Ende an Spannung gewinnt und wertvolle Werte wie Freundschaft, Mut und Toleranz vermittelt.
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