• Gebundenes Buch

72 Kundenbewertungen

Endlich auch auf Deutsch: »Japans Antwort auf Agatha Christie« The Guardian
»Dass dieses Buch in Japan als einer der besten Detektivromane gilt, glaubt man bei der Lektüre sofort. Yokomizo beweist, dass er in die Reihen von John Dickson Carr, Sir Arthur Conan Doyle und Agatha Christie gehört.« Frankfurter Allgemeine Zeitung
Es ist der Winter 1937, und der Ort Okamura befindet sich in heller Aufruhr: schon bald wird die renommierte Ichiyanagi-Famile ihren Sohn vermählen. Aber unter den Tratsch über das anstehende Fest mischt sich ein besorgniserregendes Gerücht: ein maskierter Mann
…mehr

Produktbeschreibung
Endlich auch auf Deutsch: »Japans Antwort auf Agatha Christie« The Guardian

»Dass dieses Buch in Japan als einer der besten Detektivromane gilt, glaubt man bei der Lektüre sofort. Yokomizo beweist, dass er in die Reihen von John Dickson Carr, Sir Arthur Conan Doyle und Agatha Christie gehört.« Frankfurter Allgemeine Zeitung

Es ist der Winter 1937, und der Ort Okamura befindet sich in heller Aufruhr: schon bald wird die renommierte Ichiyanagi-Famile ihren Sohn vermählen. Aber unter den Tratsch über das anstehende Fest mischt sich ein besorgniserregendes Gerücht: ein maskierter Mann streift durch das Städtchen und fragt die Leute zu den Ichiyanagis aus. In der Hochzeitsnacht dann erwacht die Familie durch einen furchtbaren Schrei, auf den eine unheimliche Melodie folgt. Ja, der Tod ist nach Okamura gekommen und hat keine weitere Spur als ein blutiges Samurai-Schwert hinterlassen, das im reinen Schnee im Hof des Hauses steckt. Der Mord am frisch vermählten Paar gibt Rätsel auf, war doch das Schlafzimmer von innen verschlossen. Doch der private Ermittler Kosuke Kindaichi will den Fall unbedingt lösen.
Ausgezeichnet mit Japans wichtigstem Preis für KriminalliteraturFür alle, die es lieben, beim Lesen mitzuraten: ein klassischer Locked Room Mystery (Geheimnis des verschlossenen Raums)»Ein Kriminalfall klassischer Güte. Vergleiche mit Sherlock Holmes sind absolut gerechtfertigt: Verwirrungen, falsche Fährten und ein faszinierender Einblick in die japanische Gesellschaft.« Japan Times
Autorenporträt
Seishi Yokomizo, 1902-1981, ist einer der berühmtesten und beliebtesten japanischen Autoren von Kriminalromanen. Er wurde in Kobe geboren und las als Junge unzählige Detektivgeschichten, bevor er selbst mit dem Schreiben begann. Allein seine Serie um Kosuke Kindaichi besteht aus 77 Büchern. »Die rätselhaften Honjin-Morde« ist der erste Band dieser Reihe und gewann sogleich den ersten Preis für Kriminalautoren Japans.  Ursula Gräfe hat Japanologie, Anglistik und Amerikanistik in Frankfurt am Main studiert. Seit 1989 arbeitet sie als Literaturübersetzerin aus dem Japanischen und Englischen und hat neben zahlreichen Werken Haruki Murakamis auch Sayaka Murata und Yukiko Motoya ins Deutsche übertragen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensentin Maria Wiesner freut sich, dass es diesen japanischen Krimiklassiker, der sich mit den Büchern von Agatha Christie oder Arthur Conan Doyle messen kann, nun endlich auf Deutsch gibt. Yokozimo lässt seinen Detektiv Kindaichi 1937 den Mord an einem Hochzeitspaar untersuchen und schafft mit dem ursprünglich 1946 veröffentlichten Band den Auftakt zu einer Reihe, die in Japan seitdem Kult ist, verrät Wiesner. Ihr gefallen das Rätselhafte und die vielen Verweise auf die eigene Krimibegeisterung des Autors. Auch die Übersetzung von Ursula Gräfe, die auch Haruki Murakami ins Deutsche überträgt, weiß die Rezensentin zu überzeugen, nicht zuletzt aufgrund der ausführlichen Begriffserklärungen. Eine Empfehlung für alle Krimi(klassiker)-Fans.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Dass der britische 'Guardian' Seishi Yokomizo als 'japanische Antwort auf Agatha Christie' bezeichnet hat, wirkt da fast zu kurz gegriffen« Salzburger Nachrichten 20221002