Sabine Weiß
Broschiertes Buch
Die Leuchttürme der Stevensons
Historischer Roman über den weltberühmten Autor von "Die Schatzinsel" und "Dr. Jekyll und Mr. Hyde"
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Vom schwarzen Schaf der Familie zum weltberühmten Schriftsteller - ein packender Roman über eine Leuchtturmbauer-Dynastie und die frühen Jahre Robert Louis Stevensons, Autor von DIE SCHATZINSEL und DR. JEKYLL UND MR. HYDESchottland, 1868. Der fast 18-jährige Robert Louis Stevenson träumt von einem Leben als Schriftsteller. Eine Zeitlang lässt sein Vater ihn gewähren, doch als Robert sein Studium vernachlässigt und sich unstandesgemäß verliebt, muss er Edinburgh verlassen. Wenig später nimmt sein Vater ihn mit auf eine Inspektionsreise zu den Leuchttürmen, für deren Konstruktion di...
Vom schwarzen Schaf der Familie zum weltberühmten Schriftsteller - ein packender Roman über eine Leuchtturmbauer-Dynastie und die frühen Jahre Robert Louis Stevensons, Autor von DIE SCHATZINSEL und DR. JEKYLL UND MR. HYDESchottland, 1868. Der fast 18-jährige Robert Louis Stevenson träumt von einem Leben als Schriftsteller. Eine Zeitlang lässt sein Vater ihn gewähren, doch als Robert sein Studium vernachlässigt und sich unstandesgemäß verliebt, muss er Edinburgh verlassen. Wenig später nimmt sein Vater ihn mit auf eine Inspektionsreise zu den Leuchttürmen, für deren Konstruktion die Männer der Familie berühmt sind: wahnwitzigen Bauten inmitten der schottischen See. Zum ersten Mal sieht Robert auch den Dubh Artach, den sein Vater gerade auf einem Riff im Atlantik errichtet - und riskiert auf der kleinen, sturmumtosten Felseninsel sein Leben. Er weiß: Bricht er mit der Tradition, wird er seine Familie verlieren. Aber kann er so wirklich leben?Ein beeindruckender Roman über eine heute wenig bekannte Lebensphase des weltberühmten Schriftstellers
Sabine Weiß arbeitete nach ihrem Germanistik- und Geschichtsstudium als Journalistin. Seit 2007 veröffentlicht sie erfolgreich Historische Romane, seit 2016 auch Kriminalromane um Kommissarin Liv Lammers. Wenn sie nicht gerade mit ihrem Camper die Schauplätze ihrer Romane recherchiert, lebt Sabine Weiß mit ihrem Mann und ihrem Sohn in der Nähe von Hamburg. Ihr neuster Roman führte sie auf den Spuren der 'Leuchtturm-Stevensons' nach Schottland.
Produktdetails
- Verlag: Bastei Lübbe
- Artikelnr. des Verlages: 0030
- 1. Aufl. 2024
- Seitenzahl: 461
- Erscheinungstermin: 30. August 2024
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 137mm x 34mm
- Gewicht: 551g
- ISBN-13: 9783757700300
- ISBN-10: 3757700309
- Artikelnr.: 69217902
Herstellerkennzeichnung
Lübbe
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
vertrieb@luebbe.de
"Faszinierende Zeitreise" Gießener Anzeiger, 30.9.2024 "Ein Muss für alle, die sich für historische Romane interessieren!" Mediennerd, 16.9.2024 "Interessant und ungewöhnlich." Carsten Jaehner, Histo-Couch, Dezember 2024
"Unsere Aufgabe im Leben ist es nicht, Erfolg zu haben, sondern unsere Mißerfolge guten Mutes zu ertragen." (Robert Louis Stevenson)
Schottland 1868:
Eigentlich will der 18-jährige Robert Louis Stevenson nur eines, Schriftsteller werden. Eine gewisse Zeit erlaubt sein Vater …
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"Unsere Aufgabe im Leben ist es nicht, Erfolg zu haben, sondern unsere Mißerfolge guten Mutes zu ertragen." (Robert Louis Stevenson)
Schottland 1868:
Eigentlich will der 18-jährige Robert Louis Stevenson nur eines, Schriftsteller werden. Eine gewisse Zeit erlaubt sein Vater ihm diese Begabung neben seinem Studium als Ingenieur. Allerdings, als er sich in die nicht unstandesgemäße Jeannie verliebt, muss nicht nur sie, sondern auch Robert Edinburgh verlassen. Gemeinsam mit seinem Vater fährt er wenig später auf Inspektionsreise zu den Leuchttürmen seiner Familie. Diese stehen in vielen abgelegenen Winkeln Schottlands und der englischen Inseln. Robert ist erstaunt, wie man einige davon überhaupt erbauen konnte. Einer davon wird gerade auf der Felseninsel Dubh Artach erbaut, die nur schlecht zu erreichen und deren Bau auch schwierig ist. Ebenso der Wellenbrecher in Wick, dessen Erbauung immer wieder durch schwere Stürme erschwert wird. Erneut merkt er auf dieser Reise, dass der Ingenieurberuf nichts für ihn ist. Er muss nur den richtigen Zeitpunkt finden, um dies seinem Vater zu sagen.
Meine Meinung:
Das eher schlicht gehaltene Cover hat mich sofort in den Bann gezogen. Als ich dann las, dass es um den Autor Robert Louis Stevenson geht, wurde ich neugierig. Bisher habe ich mich mit diesem Autor nicht auseinandergesetzt und so wusste ich auch nichts über seine Vorfahren. Zu jener Zeit, als die Stevenson ihre Leuchttürme erbauten, waren diese enorm wichtig. Denn ohne Leuchttürme gab es viele Gefahren, in denen Schiffe und ihre Besatzungen ums Leben kamen. Davor musste man sich noch mit Strandfeuern und Fackeln behelfen, um die Gefahr der Felsen und Riffe anzuzeigen. Für den kränklichen Robert ist das Studium des Ingenieurs allerdings schon immer schwierig. In ihm stecken einfach nicht die Gene seiner Vorfahren, selbst wenn ihn der Bau der Leuchttürme beeindruckt. Oft ist es sogar seine Krankheit, die ihn immer wieder in seinem Studium zurückwirft und er deshalb größere Bildungslücken aufweist, die er nicht mehr aufholen kann. Die einzige Abwechslung findet er im Debattierclub "Spec", seinem Cousin Bob oder bei seinem Dozenten Fleeming Jenkins und dessen Familie. Trost sucht er oft im Alkohol oder bei Prostituierten. In den 3 Jahren, die dieses Buch näher beschreibt, erfahre ich viel über die Familie Stevenson. Roberts Vater ist kein einfacher Mensch. Er erwartet viel von seinem Sohn, ohne zu hinterfragen, ob er überhaupt seine Nachfolge antreten möchte. Was hauptsächlich an der damaligen Zeit und dem Stand der Familie Stevenson liegt. Damals trat man ohne Murren in die Fußstapfen des Vaters. Überrascht bin ich, wie kränklich Robert war. Er muss sogar später seine Heimat Schottland verlassen und lebt bis zu seinem Tod mit 44 Jahren auf Samoa. In diesem Buch durchforscht die Autorin eine wirklich schwere Zeit für den damals jungen Autor. Die Schriftstellerei war zu jener Zeit ein Beruf, mit dem kaum Geld zu verdienen war. Beeindruckt bin ich außerdem von den herrlichen Landschaftsbeschreibungen und den oft eigenwilligen Bewohnern Schottlands. Hier merkt man, wie intensiv die Autorin recherchiert hat. Trotz der starken Religiosität der Eltern habe ich eher den Eindruck, als sind die Gottesdienste für ihn eher eine Pflichtveranstaltung. Seine Liebe zum Schreiben begleitet ihn sein Leben lang, selbst wenn er für sich immer wieder Zweifel hat, ob er gut genug ist. Damit er seine Eltern nicht ganz konsterniert, beginnt er sogar ein Jurastudium, das er allerdings nur kurz ausübt. Dafür sind seine Romane "Die Schatzinsel" und "Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde" noch heute Bestseller. Ich kann diese Biografie nur jedem wärmstens empfehlen, der mehr über Robert Louis Stevenson erfahren will, und gebe 5 Sterne.
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Im Mittelpunkt des Romans "Die Leuchttürme der Stevensons" steht der Schriftsteller Robert Louis Stevenson, und es geht wiederum vor allem um seine frühen Jahre.
Kulisse ist das Schottland des 19. Jahrhunderts. Stevenson träumt schon als Achtzehnjähriger davon, …
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Im Mittelpunkt des Romans "Die Leuchttürme der Stevensons" steht der Schriftsteller Robert Louis Stevenson, und es geht wiederum vor allem um seine frühen Jahre.
Kulisse ist das Schottland des 19. Jahrhunderts. Stevenson träumt schon als Achtzehnjähriger davon, Schriftsteller zu werden, doch sein Vater besteht darauf, dass Louis studiert, in seine Fußstapfen und in die Firma der Familie (ein)tritt, Ingenieur wird und Leuchttürme baut.
Robert leidet nicht nur in dieser Hinsicht unter seinem Vater - doch nachdem Robert sich verliebt und sein Vater diese Verbindung als nicht standesgemäß empfindet, will er eiserner denn je seinen Plan für seinen Sohn durchsetzen und nimmt ihn mit zu einer Inspektionsreise zur schottischen See, zu den Leuchttürmen, die die Männer der Familie Stevenson gebaut haben.
Robert muss sich fragen und entscheiden: Ist er überhaupt für diesen Beruf geeignet? Und wenn er sich für die Schriftstellerei entscheidet, dann wird es wohl unwiderruflich zum Bruch mit seiner Familie kommen. Kann und will er diesen Preis wirklich zahlen? Wie will, ja, wie kann er überhaupt leben?
******
Ich liebe historische Romane; "Die Leuchttürme der Stevensons" hatte mich gereizt, da ich mich zuvor noch nicht mit diesem Schriftsteller beschäftigt hatte. Ich wollte etwas über ihn und sein Leben erfahren, auch, um seine Werke künftig vielleicht mit anderen Augen betrachten zu können.
Es war mein erster Roman aus der Feder der Autorin; ich empfand ihn als etwas schwankend in der Qualität.
Sabine Weiss schreibt wirklich gut; allerdings empfand ich ihren Stil öfter mal als mehr oder weniger anstrengend zu lesen. Auch wies die Geschichte leider öfter Längen auf.
Positiv ist aber, dass diese Geschichte von Anfang bis Ende herrlich atmosphärisch ist; das habe ich wirklich geliebt! Für mich konnte "Die Leuchttürme der Stevensons" vor allem auch durch diese Atmosphäre punkten.
Ansonsten wurden die Erwartungen, die ich an dieses Buch hatte, voll erfüllt: es ist ein schöner historischer Roman, der einen an diese Orte versetzt, diese Zeit wieder lebendig werden lässt, und ich habe viel über den Menschen Robert Louis Stevenson, sein Leben, vor allem auch seine jungen Jahre, seine Umstände, seinen Weg zur Schriftstellerei, aber auch über seine Familie sowie über Leuchttürme und ihren Bau und das Schottland der damaligen Zeit erfahren.
Auch das Nachwort der Autorin ist lesenswert; man erfährt bspw., was Fakt und was Fiktion ist. Generell lässt sich aber sagen, dass die Autorin wirklich gut recherchiert hat. Sie konnte für meinen Geschmack ein sehr detailliertes, gutes und stimmiges Bild dieses Menschen und Schriftstellers und seines Lebens zeichnen.
Trotz der Kritikpunkte habe ich das Buch gerne gelesen und würde es allen, die historische Romane lieben und/oder mehr über diesen Schriftsteller und vor allem auch seine jungen Jahre erfahren wollen, empfehlen.
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Zwischen Pflichten und Träumen – Jugendjahre eines großen Schriftstellers
Wer ist der Mann hinter „Die Schatzinsel“ und „Dr Jekyll & Mr Hyde“? Beide Werke haben mich sowohl bei der Lektüre als auch auf der Bühne fasziniert. Was liegt da …
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Zwischen Pflichten und Träumen – Jugendjahre eines großen Schriftstellers
Wer ist der Mann hinter „Die Schatzinsel“ und „Dr Jekyll & Mr Hyde“? Beide Werke haben mich sowohl bei der Lektüre als auch auf der Bühne fasziniert. Was liegt da näher als einen Blick auf den Autor Robert Louis Stevenson (RLS) zu werfen? Vor allem dann, wenn die historischen Fakten, mit einer guten Portion Fiktion angereichert, in einem so wunderbaren historischen Roman wie „Die Leuchttürme der Stevensons“ von Sabine Weiss verpackt sind.
Auf dem grau-blau gehaltene Cover thront ein Leuchtturm in gefährlich tosender See. Nicht nur wie, sondern eben auch auf dem sprichwörtlichen Fels in der Brandung.
Der Roman beleuchtet die drei Jahre des jungen „Louis“ während seines Ingenieurstudiums von 1868-71. Insbesondere die Konflikte mit seinem Vater, den Louis nicht zufriedenstellen kann, und sich selbst im Zwiespalt zwischen Pflichterfüllung und der Sehnsucht seinem eigenen Lebenstraum, der Schreiberei nachzugehen, nehmen viel Raum ein. Auch die angeschlagene Gesundheit begleitet RLS durch den Roman und sein ganzes Leben. Geschickt ergänzt Sabine Weiss in Prolog und Epilog auch noch Momente seiner Kindheit und seiner letzten Lebenstage, was hilft die Handlung aus einem etwas differenzierten Blickwinkel zu betrachten.
Besonders stark gelungen sind die sehr intensiven Landschaftsbeschreibungen, bei denen ich förmlich fühlen konnte, wie diese Eindrücke Louis‘ Fantasie beflügeln. Obgleich sich an den biografischen Fakten nicht rütteln lässt, versteht Sabine Weiss es Spannung aufzubauen und aufrecht zu erhalten. So muss man sich als Leser immer wieder fragen, ob insbesondere die überaus brenzlichen Szenen gerade Louis‘ Träumen oder seiner Fantasie entspringen oder sich real ereignen. Sehr hilfreich für die Einordnung in Fakten oder Fiktion ist dabei das ausführliche Nachwort der Autorin. Nur an wenigen Textstellen hätte ich mir eine kleine Straffung zugunsten höherer Dynamik bzw. Dramatik gewünscht.
Hauptcharakter Louis wächst mit dem calvinistischen Glauben auf, entwickelt sich selbst aber zu einem Freigeist. Als Kind aufgrund seiner vielen lebensgefährlichen Erkrankungen noch liebevoll behütet und gehätschelt, fallen Louis seine Verpflichtungen als Heranwachsender schwer. Er kann und will sich diesen nicht mit der nötigen Intensität widmen. Obwohl Louis ausgesprochen stolz darauf ist, was seine Familie im Leuchtturmbau leistet, sieht er sich nicht in der Lage in die familiären Fußstapfen zu treten. In der heutigen Zeit selbstverständlich, Louis kann sich seine halbherzige Herangehensweise an sein Studium jedoch nur durch die finanzielle Sicherheit seines Elternhauses leisten. Eine Sicherheit, die auch Abhängigkeit schafft, denn sein Vater diktiert die strengen Regeln. Dabei unterscheiden sich Louis Vorstellungen von Pflichtgefühl, Moral und Glaube grundlegend von denen seiner Eltern. Die daraus resultierenden regelmäßigen Konflikte mit seinem Vater belasten Louis schwer. Trotz aller innerfamiliären Widerstände hält Louis stets an seiner Schreibleidenschaft fest. Mit seiner enormen Beobachtungsgabe erkundet er immer wieder das „wahre Leben“ und die Gesellschaft. Statt Standesunterschiede zu machen, begegnet Louis anderen Menschen dabei offen und vorurteilsfrei. Um seine Familie nicht noch mehr zu enttäuschen und großen Differenzen aus dem Weg zu gehen, sucht Louis Kompromisse. Trotz allem Unverständnis füreinander ist die liebevolle Verbindung im Hause Stevenson nicht gänzlich vergessen.
Mit lebhaften Beschreibungen von Natur und Gesellschaft, dramatischen Spannungsmomenten und dem konfliktbeladenen Familienleben des Robert Louis Stevenson erzählt dieser historische Roman in einem überaus gelungenen Verhältnis aus Fakten und Fiktion den steinigen Weg des berühmten Schriftstellers. Sehr empfehlenswert!
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Dies ist ein historischer Roman über eine Leuchtturmbauer-Dynastie. Seit Jahrzenten sind die Stevensons berühmt für ihre Leuchttürme an der schottischen Küste.
Als der 18jährige Louis studieren, und danach das Geschäft seines Vaters übernehmen soll, …
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Dies ist ein historischer Roman über eine Leuchtturmbauer-Dynastie. Seit Jahrzenten sind die Stevensons berühmt für ihre Leuchttürme an der schottischen Küste.
Als der 18jährige Louis studieren, und danach das Geschäft seines Vaters übernehmen soll, träumt er aber von einem Leben als Schriftsteller.
Hier wird die Lebensgeschichte des berühmten Robert Louis Stevenson, der unter anderem, Die Schatzinsel und Dr. Jekyll und Mr. Hyde geschrieben hat, erzählt.
Sein Vater lässt ihn eine Zeit lang gewähren, doch als er sein Studium vernachlässigt, und auch noch, im prüden viktorianischen Schottland des Jahres 1868, sich unstandesgemäß verliebt, nimmt ihn sein Vater mit auf eine Inspektionsreise. Somit scheint sein sein Lebensweg vorprogrammiert. Das Buch beschreibt sein Leben von Kindesalter in Schottland 1857, bis 1894 auf Samoa.
Der Schreibstiel ist flüssig.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und widerspiegeln, einerseits die Frömmigkeit der damaligen Zeit, andererseits auch das raue Klima Schottlands.
Die Leuchttürme der Stevensons von Sabine Weiss, ist ein bemerkenswerter Romen. Er beschreibt das schwere Leben des Schriftstellers, gekonnt und detailgetreu.
Ich habe es gerne gelesen, und kann ihn weiterempfehlen.
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Robert Louis Stevenson ist als Schriftsteller berühmt. Kaum jemand weiß jedoch, dass die Männer in seiner Familie einer Dynastie von Ingenieuren angehörten, die entlang der schottischen Küste eine Vielzahl bedeutender Bauwerke konstruiert haben: Leuchttürme.
Auch …
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Robert Louis Stevenson ist als Schriftsteller berühmt. Kaum jemand weiß jedoch, dass die Männer in seiner Familie einer Dynastie von Ingenieuren angehörten, die entlang der schottischen Küste eine Vielzahl bedeutender Bauwerke konstruiert haben: Leuchttürme.
Auch Louis soll der Tradition folgen, und so studiert er 1869 an der Universität in Edinburgh. Aber ohne Enthusiasmus, denn in seinen Augen fehlt ihm das Talent zum Ingenieur. Stattdessen möchte er seine Gedanken in Worte fassen, beflügelt von seiner Fantasie Geschichten schreiben, ein Dichter sein.
Zugleich will er indes auch die Erwartungen seines strengen Vaters nicht enttäuschen und bemüht sich, diesen gerecht zu werden. Zumal der Vater für die „Launen“ seines Sohnes wenig Interesse zeigt, ja sie sogar ablehnt.
Aus diesem Grund besteht er auch darauf, dass Louis ihn auf mehreren Inspektionsreisen begleitet oder sich allein an verschiedene Bauplätze begibt. Vor Ort soll er das Handwerk (er)lernen und das passende berufliche Rüstzeug erhalten.
Bei diesen Gelegenheiten erfährt der angehende Ingenieur von den Bedingungen und Widrigkeiten, die mit der Errichtung eines Leuchtturms einhergehen, riskiert sogar das eigene Leben. Das erhöht seinen Respekt vor den in diesem Zusammenhang zu bewältigenden Aufgaben und Gefahren, glücklich macht es ihn allerdings nicht ...
Sabine Weiß beeindruckt in ihrem neuen historischen Roman „Die Leuchttürme der Stevensons“ mit ihrer akribischen Recherchearbeit, so dass nicht nur ein authentisches Porträt des Schriftstellers Robert Louis Stevenson in seinen Jugendjahren entsteht, sondern gleichzeitig auch dem Wirken seiner Familie ein kleines Denkmal gesetzt wird.
Der Autorin gelingt es von Anfang an, einen Teil wichtiger Lebensthemen und -zeiten von Stevenson anzusprechen und mit visueller Kraft darzustellen. Sie formuliert ausführlich und leidenschaftlich, fängt den damals herrschenden Zeitgeist in Anbetracht der religiösen und gesellschaftlichen Vorstellungen der Menschen ein und charakterisiert vor allem ihre Hauptfigur mit augenfälliger Gründlichkeit.
Außerdem faszinieren ihre mit intensiver Ernsthaftigkeit ausgeführten Beschreibungen von Natur und Bauwerken, bei denen die epische Fabulierfreude der Autorin manchmal überschwänglich zum Ausdruck kommt. Wir lernen hautnah schottische Inseln, Wellenbrecher und Leuchttürme kennen und setzen uns mit der Gefährlichkeit der Errichtung solcher Projekte auseinander wie auch mit der Tatsache, was die Menschen dafür mit welchen Schwierigkeiten auf sich genommen haben. Dramatische Ereignisse werden mit wenigen Spannungsmomenten und in direkter Schlichtheit geschildert, hingegen wiederholen sich gelegentliche Überlegungen und Gedankenspiele jungen Mannes.
Davon einmal abgesehen, hat Sabine Weiß die Fähigkeit, Stimmungen auf bemerkenswerte Art auszudrücken. So vermittelt sie mit Können und Nachvollziehbarkeit nicht nur den Konflikt zwischen Vater und Sohn, in dem es um das Erfüllen von Erwartungen und Familientraditionen geht. Sie thematisiert auch den inneren Zwiespalt, den Drang und den Wunsch von Robert Louis Stevenson, seinen Geist mit Dichtkunst zu entfalten und zu schreiben, was letzten Endes – wie wir wissen – erfolgreich sein wird.
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Begnadet, ausgebremst und doch nicht aufzuhalten
"Die Leuchttürme der Stevensons" von Sabine Weiss ist ein historischer Roman, der sich mit dem Schriftsteller Robert Louis Stevenson, unter anderem Autor der "Schatzinsel", befasst. Es wird vor allem auf die Zeit …
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Begnadet, ausgebremst und doch nicht aufzuhalten
"Die Leuchttürme der Stevensons" von Sabine Weiss ist ein historischer Roman, der sich mit dem Schriftsteller Robert Louis Stevenson, unter anderem Autor der "Schatzinsel", befasst. Es wird vor allem auf die Zeit eingegangen, bevor er als Schriftsteller erfolgreich wurde.
Der Roman spielt Ende des 19. Jahrhunderts in Schottland und zeichnet das Leben des berühmten Schriftstellers von Kindheit an nach. Stevenson litt seit Kindertagen unter einem angeknacksten Immunsystem, was ihm bis zu seinem Tod Schwierigkeiten bereitet. Dennoch ist sein Lebensweg vorgezeichnet. Seine Familie ist eine Leuchtturmerbauerdynastie und auch er soll als Ingenieur Bauwerke an unwirtlichen Orten errichten. Er wird von seiner Familie somit in ein Korsett gezwungen, aus dem er auszubrechen versucht, aber doch regelmäßig wieder in dieses zurückgezwängt wird. Diese Zerrissenheit des späteren Autors wird in diesem Roman sehr deutlich von der Autorin aufgezeigt. Auch die damaligen Ansichten, zum Beispiel extreme Religiosität und das Standesdenken, bringt sie sehr gut zur Geltung.
Insgesamt bietet der Roman einen guten Einblick in Stevensons Leben und seine Gefühlswelt. Auch den Arbeiten an Leuchttürmen und Wellenbrechern sowie ausgiebigen Ortsbeschreibungen widmet die Autorin sehr viele Zeilen. Mir persönlich waren es an manchen Stellen dann ein wenig zu viele Details, die die ansonsten recht flüssige Lektüre ein wenig ausbremsten.
Insgesamt ein interessanter historischer Roman, den ich allen ans Herz lege, die mehr über den berühmten Autor erfahren möchten. Denn Eines zeigt dieser Roman wunderbar: Robert Louis Stevenson war begnadet, wurde ausgebremst und war doch nicht aufzuhalten.
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Beruf versus Berufung
Dieser historische Roman hat mich aus zwei Gründen gereizt. Zum einen gehört Sabine Weiss zu meinen bevorzugten Autorinnen und zum anderen interessierte mich die Geschichte der Leuchttürme.
Robert Louis Stevenson wird Mitte des achtzehnten Jahrhunderts in …
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Beruf versus Berufung
Dieser historische Roman hat mich aus zwei Gründen gereizt. Zum einen gehört Sabine Weiss zu meinen bevorzugten Autorinnen und zum anderen interessierte mich die Geschichte der Leuchttürme.
Robert Louis Stevenson wird Mitte des achtzehnten Jahrhunderts in Edinburgh geboren. Bereits ab diesem Zeitpunkt steht für seinen Vater Tom fest, dass sein Sohn in seine Fußstapfen treten soll, um die Reihe der erfolgreichen Leuchtturm-Erbauer fortzuführen. Bereits in jungen Jahren fühlt sich Louis aber mehr zur Schriftstellerei hingezogen, sehr zum Verdruss seines Vaters. Eingeengt von Konventionen und den Erwartungen der Familie vermag er sich lange nicht aus dieser Umklammerung lösen. Seine Zerrissenheit hat die Autorin nahezu fühlbar für ihre Leser dargestellt.
Ich lese sehr gerne historische Roman und besonders auch die von Sabine Weiss. Dieses Buch konnte mich über weite Strecken leider nicht packen. Ich kann noch nicht einmal den Finger drauflegen woran es lag. Immer wenn ich dachte ja jetzt wird es spannend, war dieser Teil der Erzählung kurz danach schon abgehandelt. Die Informationen über den Leuchtturmbau und welche Schwierigkeiten das besonders an der rauen und wilden Küste Schottlands mit sich bringt, fand ich nicht nur informativ, sondern auch interessant. Hatte ich mir bis dato dazu doch kaum Gedanken gemacht.
In ihrem typisch eindringlichen Schreibstil hat sie den Zeitgeist der damaligen Zeit sehr anschaulich wiedergegeben. Man merkt welch intensive Recherche die Autorin betrieben hat und sie hält sich bei dieser Roman-Biografie eng am bekannten Lebenslauf des später z. B. mit der Schatzinsel so erfolgreichen Schriftstellers. Das Nachwort rundet dieses Werk sehr gut ab.
Obwohl mich die Geschichte nicht so packen konnte wie ich es erwartet habe, honoriere ich die intensive Recherche und die Informationen zum Leuchtturmbau noch mit vier Sternen, auch weil ich wieder einiges hab lernen können.
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Der Junge, der immer nur eines wollte – schreiben!
Worum geht’s?
In »Die Leuchttürme der Stevensons« von Sabine Weiss erfahren wir alles über eine wenig bekannte Zeit im Leben des bekannten Schriftstellers Robert Louis Stevenson – seine Kindheit und …
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Der Junge, der immer nur eines wollte – schreiben!
Worum geht’s?
In »Die Leuchttürme der Stevensons« von Sabine Weiss erfahren wir alles über eine wenig bekannte Zeit im Leben des bekannten Schriftstellers Robert Louis Stevenson – seine Kindheit und Jugend bis hin zum Abschluss seines Studiums.
Robert, der kränkliche kleine Junge mit der blühenden Fantasie aus Edinburgh, der immer nur eines wollte: Schreiben. Allerdings hat sein Vater Tom andere Pläne mit ihm. Robert soll der nächste in einer Dynastie der Leuchtturmbauer werden, der schon sein Großvater und auch sein Vater angehören. Doch das Ingenieurstudium ist für ihn stets nur Nebensache und er verfolgt es mit wenig Begeisterung, viel wichtiger ist ihm von Anfang an seine Schreiberei. Als er sich darüber hinaus noch in Jeannie verliebt, eine junge Frau, die sein Vater für unstandesgemäß hält, muss er die Stadt verlassen. Sein Vater will dem Sohn die Flausen austreiben, nimmt ihn mit auf seine Leuchtturm-Inspektionsreisen, wo er die praktische Seite kennenlernen soll. Immer enger wird das Korsett, in das sein ehrgeiziger Vater ihn pressen will. Immer wieder versucht Louis, auszubrechen und sich von den Zwängen zu befreien, was ihm einfach nicht gelingt. Kurse an der Uni werden geschwänzt, Rauschmittel konsumiert, bis er schließlich nach seinem Studienabschluss endlich den Mut findet, dem Vater zu sagen, dass er Schriftsteller sein will. Um des lieben Friedens willen schließt er nach dem Ingenieurs- noch ein Jurastudium an, doch auch diesen Beruf übt er nicht lange aus. Was später aus ihm wurde, ist weltbekannt.
Wie war’s?
Vorab muss ich sagen, dass historische Romane eigentlich gar nicht mein Beuteschema sind, allerdings habe ich hier mal eine Ausnahme gemacht und trotzdem zum Buch gegriffen, da mich das Leben des Schriftstellers sehr interessierte und ich auch schon einiges von ihm gelesen habe. Es ist auf jeden Fall spannend, zu sehen, woher er die Inspiration für seine wunderbaren Geschichten genommen hat.
Schon das Cover passt perfekt zum Buch und stimmt einen sehr schön auf den Inhalt und die raue See ein.
Was mir gut gefiel, ist die Art, wie Sabine Weiss mit Sprache spielt, mit ihrem Sätzen Atmosphäre schafft. Es geht schon direkt im ersten Kapitel los: »Finsternis. Flappernde, klappernde Finsternis.« Sie versteht es, die damals oft bedrückende Atmosphäre, Armut, Krankheit und die schwierigen Bedingungen, unter denen sich die ärmere Bevölkerung durchs Leben schlagen musste, so zu schildern, dass man sich viel darunter vorstellen kann.
Mein persönlicher Kritikpunkt an diesem Buch ist die Tatsache, dass vieles einfach zu sehr ins Detail geht. Diese detaillierten Beschreibungen von Leuchttürmen, Wellenbrecherbau etc. waren mir einfach »too much information« und ich habe hier oft nur noch überflogen, um nicht völlig die Leselust zu verlieren.
Auch die dargestellten Personen (abgesehen von Robert Louis und seinen Eltern, die wirklich ausführlich skizziert werden) waren mir persönlich oft zu blass, vieles wurde nur angerissen und man konnte sich nicht wirklich mit ihnen identifizieren.
Fazit:
Für alle, die historische Romane lieben, mit Sicherheit eine Leseempfehlung. Auch Schottlandfands oder Menschen, die sich für technische Einzelheiten von Bauprojekten interessieren, dürften voll auf ihre Kosten kommen, Fans von Robert Louis Stevenson sowieso. Ich persönlich war eher froh, dass das Buch dann nach 462 Seiten „endlich“ vorbei war.
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Interessante und gut recherchierte Romanbiografie
„Die Leuchttürme der Stevensons“ ist eine gut recherchierte Romanbiografie über den Schriftsteller Robert Louis Stevensons der Journalistin und Autorin Sabine Weiß.
Die Handlung beginnt 1857 in Edinburgh. Robert …
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Interessante und gut recherchierte Romanbiografie
„Die Leuchttürme der Stevensons“ ist eine gut recherchierte Romanbiografie über den Schriftsteller Robert Louis Stevensons der Journalistin und Autorin Sabine Weiß.
Die Handlung beginnt 1857 in Edinburgh. Robert Louis Stevensons ist gerade einmal 7 Jahre alt, ein kränkliches Kind, das von seinem Kindermädchen gut umsorgt wird und dessen Eltern streng aber liebevoll sind. Sein Vater Thomas ist wie seine Brüder Alan und David Leuchtturmbauer, eine Familientradition von der er sich wünscht, dass Louis diese fortsetzt. Seinem Vater zuliebe beginnt Louis mit dem entsprechenden Studium, ist aber nie 100%ig bei der Sache, da er lieber Schreiben möchte.
Der Schreibstil von Sabine Weiss ist fesselnd, liest sich leicht und angenehm. Schon mit den ersten Seiten bin ich direkt nach Schottland und in das 19. Jahrhundert gereist.
Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen, sowohl das Leben der Familie Stevenson als auch die Umgebung, das raue Meer, die Felsküste, das Treiben in der Stadt und die Unterschiede zwischen den Gesellschaftsschichten. Die Autorin malt mit ihren Worten ein stimmiges Bild der damaligen Zeit.
Louis Vater hat hohe Erwartungen an seinen Sohn, was nachdem, was seine Familie schon alles bewerkstelligt hat auch durchaus verständlich ist. Louis bemüht sich, aber seine innere Zerrissenheit zwischen Pflichtbewusstsein und seinen Träumen wird überdeutlich spürbar. Das Studium ist nichts für ihn.
Seine Entwicklung wird gelungen und nachvollziehbar dargestellt. Dabei wird auch deutlich woher seine Inspirationen für einige seiner bekanntesten Werke kam.
Menschlich gefiel mir Louis unglaublich gut, da er mit seinen Gedanken immer wieder auch bei denen ist, die nicht so viel Glück im Leben hatten.
Ich habe in dieser Romanbiografie sehr viel über Robert Louis Stevenson, sein Leben, seine Familie, den Bau der Leuchttürme, den damit einhergehenden Schwierigkeiten und die damalige Zeit erfahren.
Mit ihrem Nachwort rundet Sabine Weiss ihr Werk gelungen ab und ich kann das Buch jedem, der historische Romane mag oder Interesse an Biografien hat, nur empfehlen.
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Ingenieurskunst versus Erzählkunst
Sabine Weiss verbindet in ihrem historischen Roman „Die Leuchttürme der Stevensons“, einen Teil der Entstehungsgeschichte der Leuchttürme an der schottischen Küste und die Lebensgeschichte des jungen Robert Louis Stevenson, der in …
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Ingenieurskunst versus Erzählkunst
Sabine Weiss verbindet in ihrem historischen Roman „Die Leuchttürme der Stevensons“, einen Teil der Entstehungsgeschichte der Leuchttürme an der schottischen Küste und die Lebensgeschichte des jungen Robert Louis Stevenson, der in seinem späteren Leben unter anderem die Werke „Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ und „Die Schatzinsel“ schreiben wird. Der Bogen gelingt ihr dadurch, dass der Schriftsteller als ein Mitglied der schottischen Leuchtturmbauerdynastie der Stevensons im 19. Jahrhundert geboren wurde und zunächst dieses Handwerk erlernte.
Sabine Weiss gelingt es, mit ihrem mitreißenden Schreibstil, den Leser in eine andere Welt zu entführen und Sehnsucht nach der schottischen Küste zu wecken. Als Leserin wollte ich am liebsten gleich meine Koffer packen und mir die Leuchttürme in der sturmumtosten See anschauen. Aber der Roman bietet nicht nur viel Wissen um die Entstehung der Leuchttürme, sondern auch einen Einblick in das Leben dieser Zeit. Mit der realen Figur R. L. Stevenson, der zerrissen ist, zwischen dem Wunsch, der Familie zu Liebe der Tradition zu folgen und ebenfalls ein erfolgreicher Leuchtturmbauer zu werden und dem inneren Drang, Schriftsteller zu werden, wird dem Leser viel Lokalkolorit der Zeit geboten, aber auch menschliches Elend und innere Zerrissenheit werden nicht nur nebenbei behandelt.
Insgesamt also ein vielschichtiges Buch, dass allerdings – wie es aber auch bei der Dicke des Buches nicht anders zu erwarten ist – nicht immer so tief ins Detail geht, wie man es als Leser an der einen oder anderen Stelle vielleicht gerne hätte. Dennoch finde ich das Buch sehr empfehlenswert, insbesondere wer Leuchttürme und stürmische Küsten liebt und gerne Bücher liest, die eine Mischung aus Informationen, Geschichtchen und Dramen des 19. Jahrhunderts bieten und sich dabei vielleicht zurücklehnen und denken möchte, „haben wir es heute doch gut“, dem kann ich nur raten, dieses Buch unbedingt zu lesen.
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