Charlotte Fondraz
Gebundenes Buch
Die Kriegerin des Nordens
Der Kessel der Unbesiegbarkeit Historischer Roman
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Unbesiegbar wirst du sein"Der Wolf riecht, ob ein Krieger genug Kraft zum Kampf hat. Wenn ja, dann steckt die Druidin dem Krieger den Kopf in den Kessel. Sie zeigt ihm Walhall, das ist die Wohnstätte der gefallenen Krieger. Es heißt, Walhall sei so wunderbar, dass die Menschen, die es sehen, für immer die Furcht vor dem Tod verlieren. Und dadurch werden sie unbesiegbar."Die Kimbrische Halbinsel im ersten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung: Seit Langem kommen römische Kaufleute nach Jütland und handeln mit den dort ansässigen germanischen Stämmen. Wie in einem Schmelztiegel bevölkern ...
Unbesiegbar wirst du sein
"Der Wolf riecht, ob ein Krieger genug Kraft zum Kampf hat. Wenn ja, dann steckt die Druidin dem Krieger den Kopf in den Kessel. Sie zeigt ihm Walhall, das ist die Wohnstätte der gefallenen Krieger. Es heißt, Walhall sei so wunderbar, dass die Menschen, die es sehen, für immer die Furcht vor dem Tod verlieren. Und dadurch werden sie unbesiegbar."
Die Kimbrische Halbinsel im ersten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung: Seit Langem kommen römische Kaufleute nach Jütland und handeln mit den dort ansässigen germanischen Stämmen. Wie in einem Schmelztiegel bevölkern neben den sesshaften Germanenstämmen reisende Händler, Vagabunden und Schausteller unterschiedlicher Herkunft das Land friedlich.
Dies ändert sich, als ein jütländischer Stamm seinen Handelsplatz von römischen Söldnern bewachen lässt. Die junge Kriegerin Erkenhild glaubt, dass auf diese Vorhut ein ganzes Heer aus Rom folgen wird, und will sofort einen Angriff führen. Doch der Heerkönig Thorwaltshunt zögert. Fürchtet er etwa die Römer? Erkenhild beauftragt die junge Diebin Katek, den sagenumwobenen Silberkessel aus einem verfluchten Grab zu stehlen, um ihn als Wunderwaffe gegen die Feinde einzusetzen. Schnell bekommt Katek zu spüren, dass sie nicht die Einzige ist, die den Kessel an sich bringen will ...
Der Kessel von Gundestrup und seine Geschichte: vor mehr als zweitausend Jahren in einem Torfmoor zurückgelassen, erst 1891 wiederentdeckt und noch immer voller großer und längst vergessener Geheimnisse.
"Der Wolf riecht, ob ein Krieger genug Kraft zum Kampf hat. Wenn ja, dann steckt die Druidin dem Krieger den Kopf in den Kessel. Sie zeigt ihm Walhall, das ist die Wohnstätte der gefallenen Krieger. Es heißt, Walhall sei so wunderbar, dass die Menschen, die es sehen, für immer die Furcht vor dem Tod verlieren. Und dadurch werden sie unbesiegbar."
Die Kimbrische Halbinsel im ersten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung: Seit Langem kommen römische Kaufleute nach Jütland und handeln mit den dort ansässigen germanischen Stämmen. Wie in einem Schmelztiegel bevölkern neben den sesshaften Germanenstämmen reisende Händler, Vagabunden und Schausteller unterschiedlicher Herkunft das Land friedlich.
Dies ändert sich, als ein jütländischer Stamm seinen Handelsplatz von römischen Söldnern bewachen lässt. Die junge Kriegerin Erkenhild glaubt, dass auf diese Vorhut ein ganzes Heer aus Rom folgen wird, und will sofort einen Angriff führen. Doch der Heerkönig Thorwaltshunt zögert. Fürchtet er etwa die Römer? Erkenhild beauftragt die junge Diebin Katek, den sagenumwobenen Silberkessel aus einem verfluchten Grab zu stehlen, um ihn als Wunderwaffe gegen die Feinde einzusetzen. Schnell bekommt Katek zu spüren, dass sie nicht die Einzige ist, die den Kessel an sich bringen will ...
Der Kessel von Gundestrup und seine Geschichte: vor mehr als zweitausend Jahren in einem Torfmoor zurückgelassen, erst 1891 wiederentdeckt und noch immer voller großer und längst vergessener Geheimnisse.
Charlotte Fondraz hat in Deutschland und Frankreich zunächst Biologie und dann Ökotoxikologie und Anthropologie studiert und im Bereich der Paläopathologie an der Universität von Bordeaux promoviert. Sie hat danach einige Jahre in der Forschung gearbeitet und dann eine Agentur für Programmierung und Übersetzung gegründet. Als Präsidentin eines kunstschaffenden Vereins (Association projekt9) verfasst sie Theaterstücke sowie Szenarien für Kurzfilme und organisiert interaktive Events. Sie ist Mitglied bei den Bücherfrauen und bei Amnesty International. Mit ihrer Familie lebt sie in der Nähe von Bordeaux und immer mal wieder in Bremen, dort, wo sie aufgewachsen ist, in einem dörflichen Viertel im Dreistromland zwischen Weser, Lesum und Wümme.
Produktdetails
- Verlag: Maximum Langwedel
- Seitenzahl: 586
- Erscheinungstermin: 5. Mai 2025
- Deutsch
- Abmessung: 204mm x 136mm x 47mm
- Gewicht: 605g
- ISBN-13: 9783948346935
- ISBN-10: 3948346933
- Artikelnr.: 72196962
Herstellerkennzeichnung
Maximum Verlags GmbH
Hauptstraße 33
27299 Langwedel
info@maximum-verlag.de
Dieses Buch ist mir durch sein Cover sofort aufgefallen und ich wurde nicht enttäuscht.
Ich liebe historische Romane, da sie mir anders als im Geschichtsunterricht, Geschichte lebendiger vermitteln können.
Die Autorin hat es geschafft die Zeit von damals so unglaublich spannend und …
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Dieses Buch ist mir durch sein Cover sofort aufgefallen und ich wurde nicht enttäuscht.
Ich liebe historische Romane, da sie mir anders als im Geschichtsunterricht, Geschichte lebendiger vermitteln können.
Die Autorin hat es geschafft die Zeit von damals so unglaublich spannend und nah zu erzählen, dass ich Mühe hatte, das Buch wegzulegen. Man fühlte sich gleich mit dem Hauptcharakteren und in diese Zeit hineinversetzt.
Es war mein erstes Buch von Charlotte Fondraz, wird aber mit Sicherheit nicht das letzte von ihr sein.
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Starke Heldinnen
"Die Kriegerin des Nordens" ist ein faszinierender Roman, der den Leser in eine spannende Welt voller Mut, Abenteuer und nordischer Mythologie entführt. Charlotte Fondraz schafft es meisterhaft, eine starke und vielschichtige Protagonistin zu zeichnen, die im Kampf …
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Starke Heldinnen
"Die Kriegerin des Nordens" ist ein faszinierender Roman, der den Leser in eine spannende Welt voller Mut, Abenteuer und nordischer Mythologie entführt. Charlotte Fondraz schafft es meisterhaft, eine starke und vielschichtige Protagonistin zu zeichnen, die im Kampf um ihre Heimat und ihre Überzeugungen wächst und sich entwickelt.
Die Geschichte ist gut durchdacht und bietet eine gelungene Mischung aus Action, Emotionen und historischen Elementen. Die Beschreibungen der nordischen Landschaften sind lebendig und lassen den Leser förmlich die kalte Luft und die weiten Fjorde spüren. Besonders beeindruckend ist die Art und Weise, wie Fondraz die Charaktere mit Tiefe und Authentizität gestaltet, was die Geschichte noch fesselnder macht.
"Die Kriegerin des Nordens" ist ein empfehlenswertes Buch für alle, die sich für nordische Sagen, starke Heldinnen und spannende Abenteuer begeistern. Es ist ein Roman, der sowohl unterhält als auch zum Nachdenken anregt.
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Verrat, Habgier und ein alter fluch
Die Autorin führt mich mit der Geschichte auf die Kimbrische Halbinsel 100 v. Chr.
Die Römer gewinnen durch Handel immer mehr an Einfluss. Die Kriegerin Erkenhild. die die Römer aus persönlichen Gründen hasst, möchte ihren …
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Verrat, Habgier und ein alter fluch
Die Autorin führt mich mit der Geschichte auf die Kimbrische Halbinsel 100 v. Chr.
Die Römer gewinnen durch Handel immer mehr an Einfluss. Die Kriegerin Erkenhild. die die Römer aus persönlichen Gründen hasst, möchte ihren Heerkönig Thorwaltshunt zu einem Krieg gegen diese bewegen. Unterstützung erfährt sie durch die Großdruidin Busla, die ihre eigenen Ziele verfolgt. Da Thorwaltshunt zögert, schmieden die beiden den Plan, in Besitz des sagenumwobenen Silberkessels von Gundestrup zu gelangen. Der Kessel soll unbesiegbar machen und Thorwaltshunt zum Krieg verleiten. Da der Kessel in einem Grab ist, zudem mit einem starken Fluch belegt und Grabraub mit dem Tode bedroht wird, bringt Erkenhild die junge Tandlerin Katek durch eine List dazu, den Kessel zu stehlen. Der Raub setzt Entwicklungen in Gang, deren Beeinflussungen nicht mehr in der Hand der Beteiligten liegt.
Der Roman hat mich ausgesprochen gut unterhalten. Rache, Manipulation, Habgier, Betrug, unerfüllte Liebe und ein Meuchelmord verwebt die Autorin zu einer mitreißenden und fesselnden Geschichte.
Besonders gut gefallen hat mir die Großdruidin Busla. Nicht , dass ich sie sympathisch fand, ich war fasziniert von ihrer Begabung, andere Menschen durch ihre Taschenspielertricks und dem Schüren von Ängsten zu ihrem Zweck zu manipulieren.
Heerkönig Thorwaltshunt war für mich eher eine tragische Figur. Ein alternder Herrscher mit schwindender Manneskraft, der sich und seinem Stamm nochmal beweisen will, dass er nicht zum alten Eisen gehört. So tappt er in Buslas Falle und verliert seine Ehre und den Respekt aller.
Meine Lieblingsfigur war die junge Diebin Katek. Zu Beginn will sie nur beweisen, das sie von Wert ist und ihren Beitrag zum Lebensunterhalt der Gemeinschaft leisten kann, wenn auch durch Diebstahl. Ihr wird mehrmals übel mitgespielt und sie wird um den in ihren Augen gerechten Lohn betrogen. Ihre Gier nach Reichtum und der verständliche Wunsch nach Rache erreichen einen Grad von Besessenheit, der sie jede Vorsicht vergessen lassen.
Die Geschichte endet tragisch und in meinen Augen folgerichtig und gerecht. Mich hat die Handlung in ihren Bann gezogen und mich die Zeit und die Welt um mich rum vergessen lassen. Da kann ich die paar kleinen Ungereimtheiten sehr gut verschmerzen.
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Jütland auf der Kimbrischen Halbinsel ist im ersten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung die Heimat vieler germanischer Stämme. Das Zusammenleben wie auch die Kooperation mit reisenden Händlern und Schaustellern ist friedlich, selbst römische Kaufleute zieht es auf die …
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Jütland auf der Kimbrischen Halbinsel ist im ersten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung die Heimat vieler germanischer Stämme. Das Zusammenleben wie auch die Kooperation mit reisenden Händlern und Schaustellern ist friedlich, selbst römische Kaufleute zieht es auf die Märkte im Norden. Doch dann landen im Hafen des Stammes von Landogar römische Kriegsschiffe, die dortige Wehrhecke wird abgeholzt und eine Palisade errichtet. Das ruft das Misstrauen von Erkenhild, einer jungen Kriegerin unter dem Heerführer Thorwaltshunt, auf den Plan. Ob diesen Römern, die angeblich nur zum Schutz angeworben wurden, nicht weitere folgen – womöglich in einem riesigen Heer?
Warum zögert Thorwaltshunt? Glaubt er den Beteuerungen von Landogar und verschließt die Augen vor einem denkbaren Angriff der Römer?
Erkenhild will gegen die drohende Gefahr gewappnet sein und sich dabei nicht nur auf das Geschick der Krieger ihres Stammes verlassen. Deshalb beauftragt sie Katek, eine junge, aber äußerst geschickte Diebin, einen Kessel, der als mächtige Wunderwaffe gegen Feinde gilt, aus dem Grab der Druidin Tilrun zu holen. Allerdings erklärt sie Katek nicht, dass dieses Grab mit einer Fluchrune geschützt wird, die allein das Schicksal des Räubers bestimmt.
Bei dem versprochenen „Zauber“ des Kessels ist es nicht verwunderlich, dass noch mehr Menschen seiner habhaft werden wollen …
„Die Kriegerin des Nordens“ ist ein historisches Epos, das einen hervorragend recherchierten Hintergrund offenbart und eine Interpretation des Schicksals des Kessels von Gundestrup präsentiert. Charlotte Fondraz bietet mittels ausgefeiltem Erzählton und hohem Spannungsfaktor ein abenteuerliches Wechselspiel zwischen beschaulichen und düsteren Szenen, dramatischen, traurigen und hoffnungsvollen Ereignissen auf der Jagd nach dem silbernen Kessel, das mich beim Lesen oftmals mitgerissen und in das Geschehen real wirkend eingebunden hat. Die detaillierten Schilderungen der Örtlichkeiten, herrschenden Verhältnisse wie auch die Einblicke in die nordische Mythologie tragen zu einer wissenserweiternden Lektüre bei, ohne in ermüdende Sachlichkeit abzugleiten.
Hervorzuheben ist, dass es der Autorin ausgezeichnet gelingt, dass ich die Handlungen, Einschätzungen und vor allem die Gefühlswelt der Protagonisten nachvollziehen und ihnen folglich mit Verständnis und Mitgefühl begegnen kann.
Vier unterschiedliche Frauen werden in den Mittelpunkt der Geschichte gerückt. Sie befinden sich neben einigen männlichen Figuren in einer besonderen Position und stellen sich jede auf ihre Art und Weise den Herausforderungen, Erwartungen und Überzeugungen, versuchen diese nicht immer gerecht, gleichwohl jedoch mit Tapferkeit zu meistern.
Zum einen ist da die Kriegerin Erkenhild, die mit stillschweigender Duldung ihrer Druidin Busla, den Raub des Kessels und folglich die Begebenheiten in Gang setzt, in dem sie Katek, die Diebin, beauftragt. Und wie wäre der Verlauf der Handlung ohne Friya, die ihre Hausgemeinschaft verlassen muss, in den Eisenminen ein notdürftiges Einkommen hat und durch Zufall an einen Teil des Kessels gelangt.
Mit sämtlichen Frauen hat Charlotte Fondraz komplexe und in ihrer Entwicklung bemerkenswerte Charaktere geschaffen, die in ihrer menschlich tiefgründigen Gestaltung in Erinnerung bleiben.
Erwähnen möchte ich auch das umfangreiche Personenregister mit der Auflistung der Figuren, beispielsweise nach ihrer Stammeszugehörigkeit, sowie das umfangreiche Glossar.
„Die Kriegerin des Nordens“ dürfte all jene begeistern, die sich von einer Mischung aus Historie, Abenteuer, Heldenmut und Protagonisten mit Ecken und Kanten unterhalten lassen wollen.
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Ein silberner Kessel zieht uns in seinen Bann
Schon beim ersten Blick auf das Cover wusste ich, dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte. Seit ich in der 7. Klasse zum ersten Mal Geschichtsunterricht hatte, kann ich mich für Historisches begeistern. In der Schule war es dann leider …
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Ein silberner Kessel zieht uns in seinen Bann
Schon beim ersten Blick auf das Cover wusste ich, dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte. Seit ich in der 7. Klasse zum ersten Mal Geschichtsunterricht hatte, kann ich mich für Historisches begeistern. In der Schule war es dann leider eher langweilig, nachdem der engagierte Lehrer nicht mehr da war ... zum Glück gibt es ja historische Romane, die ich voller Begeisterung lese. Wieder - nach einer langen Pause. Vor rund zehn Jahren hatte ich einfach genug von den immer gleichen Geschichten, den Frauen, die sich als Männer verkleideten oder als Wanderhure und Co durch die Lande zogen. Jahrelang hab ich dann gar keine Histos mehr gelesen und irgendwann gemerkt, dass es mir doch sehr fehlt. Zum Glück habe ich mich umentschieden und versuche es nun immer mal wieder mit einem ausgewählten Buch. Und ich bin froh, dass ich das tue, sonst hätte ich dieses Buch nie kennengelernt.
Schon auf den ersten Seiten packt einen die Geschichte so sehr, dass man einfach gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören will. Die Seiten fliegen nur so dahin und man staunt, wie schnell der dicke Wälzer ausgelesen ist. Der silberne Kessel hat nicht nur die Protagonisten in seinen Bann gezogen, sondern auch mich. Was für ein faszinierendes Kunstwerk, dem die Autorin hier ein würdiges Denkmal geschaffen hat. Absolut faszinierend hat sie die Figuren eingefangen, in ihren Wesenszügen beschrieben und lebendig gemacht. Genauso hätte es sein können, dachte ich, als ich fertig war mit der historischen Geschichte, die auch ein bisschen Magie oder Fantasie beinhaltet.
Ich mag Figuren mit Ecken und Kanten, die nicht immer handeln, wie ich es mir vorstelle, aber immer nachvollziehbar. Die mich auch nach dem Lesen noch beschäftigen und die mir so schnell nicht aus dem Kopf gehen werden. Dieses Buch darf ins Regal einziehen - eine besondere Ehre, da die meisten Bücher inzwischen nicht mehr bei mir bleiben können, dafür lese ich einfach zuviel. Ich bin schon heute gespannt auf eine Lesewiederholung und die Frage, wie ich das Buch dann sehen werde, weil ich ja das Ende schon kenne, dann aber noch viel genauer lesen kann! Liebe Charlotte, das war mein erstes Buch von Dir, ganz bestimmt aber nicht das Letzte!
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Die Autorin entführt uns in eine Geschichte rund um den silbernen Kessel von Gundestrup. In eine Zeit der Germanen und Römern. In eine Zeit , welche nicht so oft Thema ist , das Altertum.
Es gibt viele Charaktere mit speziellen Namen , an die man sich erst gewöhnen muss, aber gut …
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Die Autorin entführt uns in eine Geschichte rund um den silbernen Kessel von Gundestrup. In eine Zeit der Germanen und Römern. In eine Zeit , welche nicht so oft Thema ist , das Altertum.
Es gibt viele Charaktere mit speziellen Namen , an die man sich erst gewöhnen muss, aber gut zur handelnden Zeit passt. Gut das es am Ende des Buches eine Übersicht gibt , bei der man Namen und Begriffe nachschlagen kann.
Eine Geschichte mit Macht , Aberglaube und Kriegern , der Geschichte lebendig werden lässt. Das fand ich gut. Der Schreibstil macht es ,leicht trotz der Komplexität , in die Geschichte einzutauchen.
Für mich mal ein ganz anderes Genre , das aber interessant war und ich so neues erfuhr.
Lebendig geworde Geschichte.
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Starke Frauen und ein mystischer Zauber
Wir befinden uns auf der Krimbischen Halbinsel hundert Jahre vor Christi. Mit einem heimtückischen Mordanschlag römischer Truppen auf die germanische Druidin des Pferdestamms beginnt dieser historische Roman. Mittlerweile treiben einige Germanen …
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Starke Frauen und ein mystischer Zauber
Wir befinden uns auf der Krimbischen Halbinsel hundert Jahre vor Christi. Mit einem heimtückischen Mordanschlag römischer Truppen auf die germanische Druidin des Pferdestamms beginnt dieser historische Roman. Mittlerweile treiben einige Germanen friedliche Handelsgeschäfte mit den Römern. Die tiefen Rachegelüste einiger Stammesmitglieder sind jedoch auch Jahrzehnte nach dem Mord noch nicht versiegt. Erkenhild, die starke Kriegerin des Nordens, ist die Enkelin der ermordeten Druidin und genauso vom Hass gegenüber den Römern zerfressen, wie Busla die jetzige Druidin des Stammes. Doch für einen Krieg gegen die Römer bedarf es der Zustimmung des Heerkönigs Thorwaldshunt und den Zusammenschluss aller germanischer Stämme. Mit Hilfe einer List und des starken Zaubers eines mystischen Kessels will Erkenhild ihre Pläne durchsetzen. Doch dafür benötigt sie die Hilfe der dreisten Diebin Katek. Schafft es Erkenhild den Heerkönig und die anderen Stämme für einen Krieg gegen die Römer zu gewinnen, welche Rolle spielt dabei die Druidin Busla und was hat das alles mit der Tandlerin Katek zu tun?
Charlotte Fondraz schreibt lebendig, spannend und ausdrucksstark, so dass der Leser ihr gerne folgt. In „Die Kriegerin des Nordens“ verbindet sie geschickt diverse Lebensläufe mit den breit gefächerten Handlungssträngen. Der Leser ist von Anfang an mitten im Geschehen und dank Charlotte Fondraz gekonnten Schreibstils zieht sie ihn immer mehr in den Bann. Die Geschichte entwickelt sich zu einem spannenden historischen Roman mit einem Spritzer Fantasy, den man gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Grundlage für diesen Roman bildet der im Jahr 1891 wieder entdeckte Kessel von Gundestrup, um den sich sagenumwobene Mythen spinnen. Charlotte Fondraz liebt es Motive alter Sagen mit historischen Fakten zu mischen. Das ist ihr hier sehr gut gelungen und so bildet „Die Kriegerin des Nordens“ eine perfekte Mischung aus realer Historie und spannender Fiktion.
Die Charaktere sind gut aufeinander abgestimmt. Im Mittelpunkt von der „Kriegerin des Nordens“ stehen sowohl Erkenhild eine Heerführerin des Pferdestamms und Vertraute der Druidin Busla, als auch im zweiten Handlungsstrang die Tandlerin und kecke Diebin Katek und ihre Gefährtin Friya, die sich nachdem sie aus ihrem Stamm ausgeschlossen wurde den Tandlern angeschlossen hat.
Erkenhild ist eine Kriegerin, wie wir sie uns vorstellen, sie ist groß, kräftig und dabei so listig, dass sie jeden Mann – auch wenn er stärker ist – besiegen kann. Allerdings ist sie auch unbeherrscht, manchmal fehlt es ihr an Empathie und sie ist, wenn sie von einer Sache überzeugt ist, total rücksichtslos und geht im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen.
Katek ist die deutlich sympathischere Protagonistin. Insbesondere in der Einheit mit Friya bilden sie ein unschlagbares Gespann. Sie sind es gewohnt jeden Tag für das Überleben zu kämpfen und insbesondere Katek, die dieses Leben seit Beginn an führt, hat sich darin zu einer wahren Meisterin entwickelt. Aber auch Friya nimmt eigene Entbehrungen und Gefahren auf sich und steht am Ende Katek in nichts nach. Die beiden sind mir zu wahren Freundinnen geworden.
Fazit: „Die Kriegerin des Nordens“ ist ein abwechslungsreicher, gut ausgefeilter historischer Abenteuerroman mit einem Spritzer Fantasy und bietet einige Überraschungen. Charlotte Fondraz gelingt es überzeugend, den Leser zu fesseln und auf eine emotionale Reise mitzunehmen. Die historistischen Details, gekonnt verpackt in einer fiktiven Geschichte, haben mich sehr gut unterhalten und mir einen schönen Einblick in das Leben dieser Epoche gewährt. Deswegen gebe ich für diesen Roman gerne eine Leseempfehlung.
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Der Kessel von Gundestrup
Eine sehr spannende, interessante und bewegende Geschichte erwartet die Leser hier, denn nicht viele werden die unglaubliche Story kennen, die sich um den verfluchten Kessel von Gundestrup rankt.
Schon vor Jahrhunderten brachte er den Menschen kein Glück, im …
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Der Kessel von Gundestrup
Eine sehr spannende, interessante und bewegende Geschichte erwartet die Leser hier, denn nicht viele werden die unglaubliche Story kennen, die sich um den verfluchten Kessel von Gundestrup rankt.
Schon vor Jahrhunderten brachte er den Menschen kein Glück, im Gegenteil. Nicht wenige Menschen mussten im Kampf um ihn ihr Leben lassen. Und nach sehr langer Zeit, in der er zwischenzeitlich unentdeckt vor sich hin schlummerte, hat er noch nichts von seinem Fluch verloren. Diese traurige Erfahrung müssen leider noch im neunzehnten Jahrhundert einige bedauernswerte, wirklich arme Leute machen.
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Das Cover gefällt mir sehr gut, ich mag die Kriegerin im Hintergrund und auch der Titel ist gut gewählt.
In dem Buch geht es um den Fluch eines alten Kessels, der angeblich magische und wirkungsvolle Kräfte besitzen soll. Jedoch würde er von einer Druidin mit ins Grab …
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Das Cover gefällt mir sehr gut, ich mag die Kriegerin im Hintergrund und auch der Titel ist gut gewählt.
In dem Buch geht es um den Fluch eines alten Kessels, der angeblich magische und wirkungsvolle Kräfte besitzen soll. Jedoch würde er von einer Druidin mit ins Grab genommen.
Die Geschichte spielt auf der Krimbischen Halbinsel 100 Jahre vor Christus. Es gibt die sesshaften germanischen Stämme. Aber immer mehr Römer versuchen dort Geschäfte zu machen. Erkenhild, eine junge Kriegerin, findet die Römer nicht nur unberechenbar, sie möchte sie lieber bekämpfen, als mit ihnen Handeln. Ihr jütländischer Stamm unter dem Heerkönig Thorwaldshunt und der Großdrudin Brusla. Doch Thorwaldshunt zögert, soll er einen Kampf wagen? Erkenhild möchte unbedingt helfen und hört von einem magischen Kessel, der unbesiegbar scheint. Sie trifft auf die reisende Tandlerin Katek, sie soll in das Grab einer Druidin eindringen und den Kessel stehlen. Doch bereits vor Jahren soll dieser Kessel ein ganzes Dorf ausgelöscht haben. Katek versucht es und damit löst sie ein ungeahntes Chaos aus. Denn jeder fürchtet dieses Kessel und möchte ihn doch unbedingt besitzen. Wird der Kessel seinen Fluch über die Menschheit bringen?
Der Schreibstil des Buches hat mir sehr gut gefallen. Die vielen Charaktere waren facettenreich und ich konnte mir das damalige Leben und die Szenen sehr gut vorstellen. Die Handlung war spannend und es gab immer wieder überraschende Wendungen. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.
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Eine historisch komplexe und spannende Geschichte
Die Geschichte spielt auf der kimbrischen Halbinsel im ersten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung.
Römische Söldner bewachen einen jütländischen Handelsplatz und die junge Kriegerin Erkenhild befürchtet, das nun ein …
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Eine historisch komplexe und spannende Geschichte
Die Geschichte spielt auf der kimbrischen Halbinsel im ersten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung.
Römische Söldner bewachen einen jütländischen Handelsplatz und die junge Kriegerin Erkenhild befürchtet, das nun ein Heer aus Rom folgen wird.
Doch anstatt einen Angriff zu planen, zögert Heerkönig Thorwaldshunt.
Erkenhild beauftragt die junge Diebin Katek, den sagenumwobenen Silberkessel aus einem verfluchten Grab zu stehlen.
Das Schicksal nimmt seinen Lauf …
Der Schreibstil ist sehr angenehm, die Geschichte liest sich flüssig und die Kapitel haben eine angenehme Länge.
Mehrere Parallelhandlungen fließen insgesamt gekonnt zusammen.
Ein umfangreiches Personenregister und Glossar ist am Ende des Buches gelistet, dies kann bei der Anzahl der Personen hilfreich sein.
Es gibt einige weibliche Protagonisten, die sich wunderbar in die Geschichte einfügen, sehr gut beschrieben und ziemlich unterschiedlich sind, auch von ihren Motiven.
Gerade diese Figuren machen das Buch unheimlich lebendig, es war wirklich eine Freude jedes einzelne Kapitel zu lesen.
Busla, die Druidin war sehr beeindruckend, genauso wie Erkenhild, wenn auch die Motive ihrer Handlungen, etwas zweifelhaft sind.
Thorwaldshunt als beeindruckender und anfangs besonnener Mann, könnte tragischer nicht enden.
Meine Lieblingscharaktere waren in dieser Geschichte Katek, so forsch und keck, Friya, eine starke Protagonistin und Freki, die treue Seele.
Die Geschichte ist komplex, gut recherchiert und mit historischem Hintergrund.
Sehr detailliert werden die damaligen Zustände mit Einblick in die nordische Mythologie beschrieben.
Ich fand das Buch unglaublich spannend, vielschichtig und es hat mich als Leserin voll in seinen Bann gezogen.
Ich kann das Buch sehr empfehlen, für alle die sich für spannende und historische Romane, mit interessanten Charakteren interessieren.
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