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Die junge Künstlerin Caron leidet unter einem traumatischen Kindheitserlebnis. Sie kann sich jedoch nicht erinnern, was damals in Tregaron House geschah. Als sie unverhofft das alte Cottage auf der walisischen Halbinsel Llyn und ein verschollen geglaubtes Gemälde erbt, kommt sie an den Ort des tragischen Geschehens zurück und muss sich der Vergangenheit stellen. In dem sensiblen Gärtner Ioan findet sie einen Mann, der ihre zerrissene Seele versteht, und schon bald verlieben sich die beiden ineinander. Zusammen mit Ioan kommt Caron schließlich einem grausamen Geheimnis auf die Spur, das in...
Die junge Künstlerin Caron leidet unter einem traumatischen Kindheitserlebnis. Sie kann sich jedoch nicht erinnern, was damals in Tregaron House geschah. Als sie unverhofft das alte Cottage auf der walisischen Halbinsel Llyn und ein verschollen geglaubtes Gemälde erbt, kommt sie an den Ort des tragischen Geschehens zurück und muss sich der Vergangenheit stellen. In dem sensiblen Gärtner Ioan findet sie einen Mann, der ihre zerrissene Seele versteht, und schon bald verlieben sich die beiden ineinander. Zusammen mit Ioan kommt Caron schließlich einem grausamen Geheimnis auf die Spur, das ins 19. Jahrhundert zurückreicht - das aber auch der Schlüssel zu ihrer eigenen Vergangenheit ist ...
Constanze Wilken, geboren 1968 in St. Peter-Ording, studierte Kunstgeschichte, Politologie und Literaturwissenschaften in Kiel und promovierte an der University of Wales in Aberystwyth. Als Autorin ist sie sowohl mit großen Frauen- als auch mit historischen Romanen erfolgreich.
Produktdetails
- Goldmann Taschenbücher Bd.48477
- Verlag: Goldmann
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 441
- Erscheinungstermin: 19. Februar 2018
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 121mm x 32mm
- Gewicht: 352g
- ISBN-13: 9783442484775
- ISBN-10: 3442484774
- Artikelnr.: 48069192
Herstellerkennzeichnung
Goldmann TB
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Eine tolle Kulisse, eine geheimnisvolle Geschichte und ein Schuss Romantik.« wasliestdu.de über "Ein Sommer in Wales"
Ein überaus geheimnisvolles Erbe, nämlich ein wunderschönes Häuschen auf den Klippen von Tregaron, Wales, steht der Glaskünstlerin Caron ins Haus. Ganz plötzlich und unvermittelt, denn noch nie hat sie von dem Ort gehört, auch der Erblasser, Brynmore Bowen, ist ihr …
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Ein überaus geheimnisvolles Erbe, nämlich ein wunderschönes Häuschen auf den Klippen von Tregaron, Wales, steht der Glaskünstlerin Caron ins Haus. Ganz plötzlich und unvermittelt, denn noch nie hat sie von dem Ort gehört, auch der Erblasser, Brynmore Bowen, ist ihr gänzlich unbekannt.
Doch das Erbe ist an eine Bedingung geknüpft und die ist so geheimnisvoll und gleichzeitig spannend, dass Caron gleich Feuer und Flamme ist. Denn sie soll eine Person auf einem Bild, das in ihrem potentiellen neuen Haus hängt, identifizieren: eine Frau, die ein kleines Kind hält. Und diese Frau sieht ihr selbst so unglaublich ähnlich, dass es ihr die Schuhe auszieht!
Und es gibt auch schon einen ersten Hinweis - ein geheimnisvolles Tagebuch aus dem späten 19. Jahrhundert. Autor ist der Künstler selbst.
Im Umfeld des Hauses trifft sie auf diverse Gestalten, von denen einige - so Anwalt Stan, mit dem sie wegen der Erbschaft zu tun hat und der gutaussehende Gärtner Ioan - sehr nett und zugänglich scheinen, andere jedoch - so die Verwandten des Verstorbenen, die Witwe seines Bruders und ihre (erwachsenen) Zwillinge - ihr Angst einjagen. Ist Caron dort in ihrem Häuschen sicher und hat sie eine Zukunft in Wales?
Was steckt der ganzen Geschichte? Und kann ihre in London lebende Mutter ihr einen Hinweis geben? Ich habe begeistert und gespannt gelesen, mit Caron gehofft und gelitten und war ganz traurig, als das Buch ausgelesen war.
Constanze Wilken hat einen wunderschönen Spannungsroman geschrieben, in dem auch Atmosphäre und Herz eine große Rolle spielen. Die Protagonistin Caron verliebt sich gleich mehrfach und eine Liebe - nämlich die zu Wales und speziell zu Tregaron und Umgebung - kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich habe mich auch gleich mit verliebt und könnte mir gut vorstellen, dass es mich in einem meiner nächsten Urlaube dort in die Gegend verschlagen wird. Und zwar definitiv mit einem der Wales-Romane von Constanze Wilken im Gepäck. Es gibt nämlich insgesamt fünf, von denen ich erst zwei gelesen habe. Gottseidank!
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In Constanze Wilkens fünftem Wales-Roman „Die Klippen von Tregaron“ erwartet den Leser eine dramatische Familiengeschichte mit einem abwechslungsreichen Handlungsverlauf und einer spannenden Spurensuche.
Die Glaskünstlerin Caron Bevans erbt ein Cottage in der walisischen …
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In Constanze Wilkens fünftem Wales-Roman „Die Klippen von Tregaron“ erwartet den Leser eine dramatische Familiengeschichte mit einem abwechslungsreichen Handlungsverlauf und einer spannenden Spurensuche.
Die Glaskünstlerin Caron Bevans erbt ein Cottage in der walisischen Gemeinde Llanbedrog sowie eine beträchtliche Geldsumme, wenn sie die Bedingungen erfüllt, die der exzentrische Brynmore Bowen an das Erbe geknüpft hat. Caron soll die Geschichte eines Gemäldes aufdecken. Das Bild aus dem späten 19. Jahrhundert zeigt eine junge Mutter mit einem Kleinkind auf dem Arm. Verblüfft stellt Caron fest, dass die dargestellte Frau ihre Doppelgängerin sein könnte…
Als Grundlage für ihre Recherche bekommt Caron das Tagebuch des Malers und hat ein Jahr Zeit, um Brynmores Aufgabe zu erfüllen. Caron nimmt die Herausforderung an, um die Gelegenheit zu nutzen, Licht in das Dunkel um ihre eigenen Wurzeln zu bringen und um herauszufinden, warum der kleine Küstenort ihr so seltsam vertraut vorkommt…
Neben dem gegenwärtigen Geschehen gibt es einen weiteren Handlungsstrang, der im Jahr 1885 spielt. Dieser Part entspricht dem Inhalt des Tagebuchs. Hier lernt der Leser Lloyd Pierce kennen. Lloyd ist ein talentierter aber mittelloser Künstler, der auf Empfehlung eines Freundes während seiner Wanderschaft durch Wales bei Lawrence Bowen auf Plas-Gelli-Wen haltmacht. Lloyd findet in Lawrence einen großzügigen Geldgeber und bleibt in Llanbedrog. Er lernt die junge Selma kennen und lieben. Schon bald muss der begabte Maler jedoch feststellen, dass in seinem neuen Domizil nicht alles mit rechten Dingen zugeht – Lloyd mischt sich in die Angelegenheiten der Einheimischen ein und bringt damit nicht nur sich selbst in große Gefahr…
Constanze Wilken hat einen sehr mitreißenden Schreibstil. Die Beschreibungen sind intensiv, die Schilderungen durchweg bildhaft und die Figuren allesamt ausdrucksstark. Jede Szene wirkt lebendig und ist fesselnd, so dass ich nicht nur ruckzuck mittendrin im Geschehen war, sondern auch durchweg bestens mit den Akteuren mitfiebern und mitfühlen konnte. Caron - die bei ihren Nachforschungen von dem charmanten Landschaftsgärtner Ioan unterstützt wird - und ihre Erlebnisse haben mich dabei genauso begeistert, wie die tragische Geschichte um Lloyd und seine Selma.
Dank der detailreichen Beschreibungen konnte ich mir die Schauplätze in und um Llanbedrog sehr gut vorstellen. Die Besonderheiten des – in der Gegenwart idyllischen, in der Vergangenheit düsteren - Landstriches werden entsprechend hervorgehoben und sowohl die lokalen Begebenheiten wie auch die Eigenarten der Küstenbewohner fließen in die Handlung ein.
„Die Klippen von Tregaron“ hat mir ausgezeichnet gefallen. Eine gut ausbalancierte Mischung aus Spannung, Romantik und Historie, die mit interessanten Charakteren und einer fesselnden Handlung zu überzeugen weiß - ein rundum mitreißendes Leseerlebnis.
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Inhaltsangabe:
Seit ihrer Kindheit, wo sie etwas schlimmes in Tregaron House beobachtet hat, leidet Caron unter Albträumen. Sie ist sehr überrascht, als sie eines Tages ein Gemälde und das Cottage erbt. Auf dem Bild ist eine Frau mit einem Kind dargestellt, die ihr zum Verwechseln …
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Inhaltsangabe:
Seit ihrer Kindheit, wo sie etwas schlimmes in Tregaron House beobachtet hat, leidet Caron unter Albträumen. Sie ist sehr überrascht, als sie eines Tages ein Gemälde und das Cottage erbt. Auf dem Bild ist eine Frau mit einem Kind dargestellt, die ihr zum Verwechseln ähnlich sieht. Neugierig geworden, beginnt sie sich ihrer Vergangenheit zu stellen und versucht herauszufinden, um wem es sich bei der Frau handelt.
Hilfreich steht ihr hier der Gärtner Ioan gegenüber, zudem sie sich sehr schnell hingezogen fühlt. Gemeinsam versuchen sie zu ergründen, was damals in Tregaron House vorgefallen ist.
Meine Meinung:
Die Klippen von Tregaron House ist der fünfte und letzte Teil der Wales Reihe, die aber alle auch einzeln gelesen werden können.
Nach Beendigung der Lektüre kann ich sagen, dass mir dieser letzte Teil am besten gefallen hat. Die Thematik über Malerei und Glasbläserei hat mich sehr angesprochen.
Constanze Wilken hat einen sehr lebendigen und bildhaften Schreibstil, der mich sehr für diese beiden Künste eingenommen hat. Auch von der Landschaft konnte ich mir ein wunderbares Bild machen, man merkt die Liebe der Autorin zu Wales, welche sie sehr anschaulich rüberbringt.
Bereits der Prolog war sehr spannend, ich hatte schon von Anfang an ein Gefühl, dass sich bis zum Schluß Abgründe auftun würden, was dann auch so war. Die Geschichte ist auch eher düster, die Protagonisten sind aber unheimlich vielschichtig, man wußte nicht, wem man überhaupt noch vertrauen kann, was die Geschichte umso spannender gemacht hat.
Es hat mir großen Spaß gemacht, mit Caron und Ioan dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, hilfreich waren hier zwei alte Tagebücher von einem Maler, der damals im Herrenhaus gewohnt hat.
Ich war von Anfang an in der Geschichte drin, habe viel mitüberlegt und für mich war das Ende so nicht vorhersehbar, dafür aber umso erschütternder.
Ich kann die Geschichte nur wärmstens weiterempfehlen, es passiert soviel, man hat das schönste Kopfkino und ich bin mitlerweile auch richtig verliebt in Wales.
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Caron erhält einen Brief von einem Anwalt der sie über eine Erbschaft an der walisischen Küste informiert.
Als sie in Wales ankommt erfährt sie die gesamte Geschichte rund um die Erbschaft und taucht so immer tiefer in die Vergangenheit ein und kommt so auch ihrer …
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Caron erhält einen Brief von einem Anwalt der sie über eine Erbschaft an der walisischen Küste informiert.
Als sie in Wales ankommt erfährt sie die gesamte Geschichte rund um die Erbschaft und taucht so immer tiefer in die Vergangenheit ein und kommt so auch ihrer Familiengeschichte immer näher.
Aber nicht nur die Vergangenheit wühlt Caron auf, auch die Bewohner des Herrenhauses machen ihr zu schaffen und auch Ioan kommt ihr näher als sie gedacht hat.
Für mich ist es nicht der erste Roman den ich von der Autorin Constanze Wilken gelesen habe und es wird wohl auch nicht das letzte Buch bleiben.
Da mir die anderen Wales Romane auch sehr gut gefallen haben, war ich auf diesen hier auch wieder sehr gespannt.
Wie immer ist der Roman eine Mischung aus einer Familiengeschichte und ja eine kleine Prise von einem Kriminalroman ist auch mit dabei, so dass die Spannung bis zum Schluss erhalten ist.
Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen und auch wenn ich zu Beginn kurz etwas gebraucht habe bis ich alles richtig geordnet hatte bin ich doch sehr gut voran gekommen.
Die Geschichte an sich ist auf die zwei Erzählstränge von Vergangenheit und Gegenwart aufgebaut, was man aber sehr gut erkennt, denn die Kapitel aus der Vergangenheit sind mit römischen Zahlen versehen und die der Gegenwart mit arabischen Zahlen.
Die Kapitel der Gegenwart waren hauptsächlich aus der Sicht von Caron erzählt, doch das eine oder andere wurde auch aus der Sicht von Ioan erzählt.
Der Handlung an sich konnte man sehr gut folgen und alles war auch so logisch erzählt, dass man alle Entscheidungen die im Laufe der Geschichte getroffen wurden als Leser sehr gut nachvollziehen konnte.
Der Spannungsbogen war auch bis zum Schluss erhalten und so konnte man sich während des Lesens seine Gedanken machen wie wohl alles zusammenhängt und wie es ausgehen wird.
Ich persönlich fand alle Figuren des Romans sehr detailliert beschrieben und so konnte man sich diese während des Lesens sehr gut vorstellen. Sollte man mal leichte Zweifel haben wie eine Figur zu Caron steht gibt es zu Beginn des Romans ein Personenregister.
Auch die Handlungsorte waren mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben, hier merkt man einfach das die Autorin die Gegen in dem ihre Handlung spielt kennt und liebt. Zur besseren Orientierung gibt es auf den ersten Seiten im Buch eine Landkarte durch die man alles besser Verstehen kann.
Schön fand ich auch die Widmung des Buches, denn der Maler wurde ja durch die Romane der Autorin auf Wales aufmerksam und ja er lebt und arbeitet ja ebenfalls in St. Peter-Ording.
Alles in allem hat mir der Roman wirklich sehr gut gefallen und ich habe schöne unterhaltsame Lesestunden mit ihm verbracht.
Nun freue ich mich auf den nächsten Roman von Frau Wilken egal wann er erscheinen wird.
Sehr gerne vergebe ich für das Buch die volle Punktzahl.
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"Die Klippen von Tregaron" ist nun der fünfte Wales-Roman aus der Feder der Autorin Constanze Wilken. Wieder entführt uns die Autorin in mein Sehnsuchtsland und lässt uns ihre Begeistung für das Land und seine Geschichte in ihrem Roman spüren. Man spürt …
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"Die Klippen von Tregaron" ist nun der fünfte Wales-Roman aus der Feder der Autorin Constanze Wilken. Wieder entführt uns die Autorin in mein Sehnsuchtsland und lässt uns ihre Begeistung für das Land und seine Geschichte in ihrem Roman spüren. Man spürt einfach ihre Liebe zu Wales. Wir besuchen die Halbinsel Llyn und lernen hier die unterschiedlichsten Menschen kennen.
Die Geschichte: Caron ist Glaskünstlerin und lebt in Amerika. Ständig wird sie jedoch von Albträumen heimgesucht, sie kann sich jedoch an nichts mehr erinnern. Doch dann erbt sie unverhofft ein altes Cottage auf der walisischen Halbinsel Llyn. Als sie Tregaron House betritt, entdeckt sie ein altes Gemälde. Die Frau auf diesem Gemälde hat eine verblüffende Ähnlichkeit mit ihr. Wie kann das sein? Dann lernt Caron Ioan kennen. Zwischen dem sensiblen Gärtner Ioan und Caron entwickeln sich zarte Gefühle. Und gemeinsam kommen sie schließlich einem schrecklichen Geheimnis auf die Spur, das bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht. Eine abenteuerliche Reise in die Vergangenheit beginnt......
Wow! Ein Wahnsinnsbuch - eine unglaubliche, spannende Geschichte, die mich jedoch auch sehr berührt hat. Der Schreibstil der Autorin ist einfach genial. Man taucht sofort in die Geschichte ein, wird gefangengenommen und kann sich einfach nicht mehr losreißen. Ich habe Caron bei ihrer Reise nach Wales begleitet und habe mich sofort in Tregaron House verliebt. Diese unglaubliche Lage, die Schönheit der Natur , all dies hat mich sehr beeindruckt. Ich sehe jetzt noch diese steil abfallenden Klippen vor mir und lasse mir am Strand den Wind um die Nase wehen. Ich sehe Caron vor mir, sehe ihr ratloses und entsetztes Gesicht, als sie in die Geschichte von Lloyd Pierce eintaucht. Wir machen eine aufregende Reise in das 19. Jahrhundert. Zu dieser Zeit hat dieser begabte Maler hier gelebt. Es war nicht leicht, zu dieser Zeit als Künstler zu überleben und er war auf die Gunst der Reichen angewiesen. Aber was sich dann alles auf Tregaron House zugetragen hat und welches Schicksal diesen herausragenden Künstler ereilt hat, hat beim Lesen für Gänsehautfelling gesorgt. Gleichzeitig war ich aber auch wütend und dann wieder zu Tränen gerührt. Eine wirklich sehr emotionale Geschichte, in die Caron eingetaucht ist. Und die Suche nach ihren Wurzeln war äußerst spannend. Und die Spannung ist von Seite zu Seite gestiegen. Über manche Wendungen war ich dann beim Lesen überrascht. Schön fand ich auch die zarten Gefühle, die sich zwischen Ioan und Caron entwickelt haben. Irgendwie sind die beiden für mich Seelenverwandte. Beide Künstler jeder auf seine Art. Gerne hätte ich auch Carons Kunstwerke bewundert. Ich habe davon wunderbare Bilder vor meinem inneren Auge. Einfach toll!
Für mich ist diese Lektüre wieder ein äußerst gelungenes Gesamtpaket. Spannend, unterhaltsam, gefühlvoll. Die Charaktere sind alle wunderbar beschrieben. Man kann sich von jedem einzelnen ein genaues Bild machen. Auch das Cover ist wieder ein echter Hingucker, genauso stelle ich mir Tregaron House vor. Selbstverständlich vergebe ich für dieses Lesehighlight 5 Sterne
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eBook, ePUB
Wieder ein spannendes Buch
Wales 1983. Ein kleines Mädchen muss mitansehen, wie jemand seine Mutter schlug…. Es gewitterte…
Wales 1885. Er hatte gefischt. Doch da gab es Leute, die etwas dagegen hatten, er versuchte, nein er musste ihnen entkommen…
Gegenwart. Caron …
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Wieder ein spannendes Buch
Wales 1983. Ein kleines Mädchen muss mitansehen, wie jemand seine Mutter schlug…. Es gewitterte…
Wales 1885. Er hatte gefischt. Doch da gab es Leute, die etwas dagegen hatten, er versuchte, nein er musste ihnen entkommen…
Gegenwart. Caron Bevans lebte und arbeitete als Glaskünstlerin in Pilchuck. Da erhielt sie die Nachricht, sie solle in Wales ein Erbe antreten, doch von wem würde sie erst dort erfahren…
Caron hatte die ersten drei Jahre ihres Lebens in Wales verbracht, konnte sich aber naturgemäß daran nicht erinnern. Dough, ein Freund von ihr, hielt ihr die Risiken vor Augen, wenn sie fliegen würde…
Sie fuhr, nach einem Flug nach Manchester, mit einem Mietwagen na ch Plas-Gelli-Wen und entstieg vor einem beeindruckenden Herrenhaus ihrem Wagen. Von Stan erfuhr sie, was Brynmore Bowen ihr vermacht hatte…
Tregaron House hieß das Anwesen, welches Caron sehr gut gefiel. Doch es gab einen Haken: Sie sollte die Geschichte des Gemäldes herausfinden… Dazu gab es noch ein Tagebuch…
Dieses Tagebuch zieht sich wie ein roter Faden durch die ganze Geschichte, denn Caron liest immer weiter. Von dem Maler, der das Gemälde geschaffen hatte und von seiner Geschichte die 1885 begann…
Hatte das kleine Mädchen ein Trauma erlitten? Hatte es Angst vor Gewittern? Wer war dieses Mädel? Warum hatte der Mann gefischt, obwohl es an dem Tag nicht erlaubt gewesen war? Wusste er nicht, was da passieren konnte? Was witterte Dough nur hinter dieser Erbschaft? Warum erfuhr sie nicht gleich im Brief um was es ging? Was hatte Brynmore Bowen Caron vermacht? Tregaron House? Warum sollte sie die Geschichte des Gemäldes herausfinden? Und wie sollte das gehen? Durch das Tagebuch des Künstlers? War die Geschichte des Malers so interessant? Würde Caron alles aufklären? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.
Meine Meinung
Wie alle Romane, die ich bisher von Constanze Wilken gelesen habe, ließ sich auch dieser wieder sehr leicht und flüssig lesen. Auch gab es keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen, denn Constanze Wilken schreibt verständlich und unkompliziert. In der Geschichte war ich schnell drinnen, auch wenn es hier viele Namen und Bezeichnungen gab, die es sich zu merken galt. Da konnte das Personenregister, das gleich am Anfang des Buches zu lesen war, viel helfen, so denn man Hilfe brauchte. In die Protagonisten konnte ich mich auch gut hineinversetzen. In Caron, die ihrer eigenen Geschichte nachspürte, und auch in den jungen Maler der ab 1885 für Lawrence Bowen arbeitete. Der sich einen Namen machen wollte. Dann gab es da noch Carons Mutter Elain, die ihr erst nach eine schweren Krankheit einiges anvertraute. Weiter will ich dazu nichts sagen. Ich kann nur betonen, dass das Buch von Anfang bis zum Ende sehr spannend war. Es hat mich gefesselt, am liebsten hätte ich den Reader nicht aus der Hand gelegt. Ein Buch, das mich sehr gut unterhalten hat und das von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl bekommt.
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