Terry Pratchett
Broschiertes Buch
Die Farben der Magie / Scheibenwelt Bd.1
Ein Roman von der bizarren Scheibenwelt
Übersetzung: Brandhorst, Andreas
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Seit mehr als dreißig Jahren begeistern Terry Pratchetts Romane von der bizarren Scheibenwelt Millionen Leser weltweit. Die neun ersten Scheibenweltbände zählen unbestritten zu den besten. Sie liegen nun vollständig überarbeitet und aktualisiert vom Originalübersetzer Andreas Brandhorst vor - mit Sammelcover und in einzigartiger Ausstattung, die das Regal jedes Fans zum Pratchett-Schrein werden lässt.
Terry Pratchett, geboren 1948 in Beaconsfield, England, erfand in den Achtzigerjahren eine ungemein flache Welt, die auf dem Rücken von vier Elefanten und einer Riesenschildkröte ruht, und hatte damit einen schier unglaublichen Erfolg: Ein Prozent aller in Großbritannien verkauften Bücher sind Scheibenweltromane. Jeder achte Deutsche besitzt ein Pratchett-Buch. Terry Pratchett erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den 'World Fantasy Lifetime Achievement Award' 2010.

© Christian Thiel
Produktbeschreibung
- Piper Taschenbuch Bd.28062
- Verlag: Piper
- Originaltitel: The Colour of Magic
- 7. Aufl.
- Seitenzahl: 256
- Erscheinungstermin: 11. Mai 2015
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 120mm x 25mm
- Gewicht: 240g
- ISBN-13: 9783492280624
- ISBN-10: 3492280625
- Artikelnr.: 42505416
Herstellerkennzeichnung
Piper Verlag GmbH
Georgenstr. 4
80799 München
info@piper.de
»Die Farben der Magie bildet den optimalen Einstieg in eine paradoxe und irrwitzige Welt, die der unseren in vielerlei Dingen so sehr ähnelt.« Mittelbayerische Zeitung 20130731
Erstmal zu dem Inhalt des Buches, denn irgendwie verrät der Klappentext nicht wirklich viel darüber. In diesem Band, dem für mich ersten Band der Zauberer Reihe, trifft Rincewind auf den Touristen und versucht diesem, so hilfsbereit wie er ist, ohne jeglichen Hintergedanken auf …
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Erstmal zu dem Inhalt des Buches, denn irgendwie verrät der Klappentext nicht wirklich viel darüber. In diesem Band, dem für mich ersten Band der Zauberer Reihe, trifft Rincewind auf den Touristen und versucht diesem, so hilfsbereit wie er ist, ohne jeglichen Hintergedanken auf Entlohnung oder ähnliches, die Stadt Ank-Morpork zu zeigen. Der Tourist wird außerdem von einer Truhe voller Dinge - mitunter Mengen an Gold - begleitet, was ihm in der einen oder anderen Situation zum Verhängnis wird - oder auch nicht. Ich werde jetzt nicht gesondert erwähnen, dass meine Beschreibung vielleicht nicht ganz den Tatsachen entspricht oder vor Sarkasmus nur so trieft, sondern gehe einfach davon aus, dass man das so herauslesen kann. Da Rincewind also irgendwie an den Touristen gebunden ist - so ganz habe ich das nicht verstanden, oder wieder vergessen habe -, erleben sie gemeinsam einige Abenteuer.
Ich muss gestehen, dass ich unglaublich froh war zuvor die Serie "Good Omens" sowie den Film "Hogfather" gesehen zu haben, denn zum einen wurde mir so deutlich vor Augen geführt wie unfassbar trocken der Humor ist/ sein kann und wie verquert die Scheibenwelt ist. Ein absoluter Pluspunkt, denn mit Rincewind als Fremdenführer hat man schlichtweg verloren. Irgendwo hatte ich zuvor auch gelesen, dass einige Bücher des Autors zwar eine zusammenhängende Geschichte enthielt, aber die Kapitel im Grunde kleine Kurzgeschichten seien. Ob das so stimmt, weiß ich nicht, doch mit diesem Hintergedanken zu lesen, war doch sehr viel angenehmer. Besonders der Sprung zwischen Kapitel eins und zwar war doch schon sehr extrem und zusammenhangslos. Danach war es etwas besser.
Google war in der Tat auch beim Lesen mein bester Freund und würde ich die Anschaffung der eBooks als rentabel ansehen, wären sie mein klarer Favorit, denn das Nachschlagen diverser Wörter bzw. Wortkreationen wäre viel einfacher. Da diese aber etwa genauso viel kosten - oder nur unwesentlich weniger - als das Print, nö.
Bezüglich der Geschichte bin ich sehr froh schon des Öfteren gelesen zu haben, dass die ersten Bände jene sind, die einen am meisten verwirren, denn so habe ich Motivation dran zu bleiben. Der Stil gefällt mir unfassbar gut, wenngleich man wirklich bei der Sache bleiben muss. Ich hätte auch nie gedacht, dass meine Rezension zu einem etwa 250 Seiten Buch so lange ausfallen kann und ich könnte auch noch eine ganze Weile so weiter machen. Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr auf andere Bände des Autor und glücklich, dass ich es gewagt habe mich auf dieses Abenteuer einzulassen. Terry Pratchatt erfindet die Welt neu, auf eine irritierende und doch unterhaltsame Art.
Fazit:
Ein skurriles und unterhaltsame Abenteuer in der Scheibenwelt. Der erste Besuch dort ist etwas irritierend, aber machbar.
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Ricewind, ein Lehrling der Magie, las in dem Buch der "Farben der Magie", worauf der 8. Zauberspruch sich in sein Gedächtnis gebrannt hat. Er muss jedoch die Lehre aufgeben und stellt sich als Reiseführer für einen Touristen. Auf ihrem Weg erleben die beiden viele Abenteuer …
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Ricewind, ein Lehrling der Magie, las in dem Buch der "Farben der Magie", worauf der 8. Zauberspruch sich in sein Gedächtnis gebrannt hat. Er muss jedoch die Lehre aufgeben und stellt sich als Reiseführer für einen Touristen. Auf ihrem Weg erleben die beiden viele Abenteuer und alles wird von den Göttern in ein Spiel gesteuert. Viele Abenteuer sind lustig gestaltet, wie bspw. der Tod, der schlicht wegen seines Hobbies Rincewind umbringen will. Am Ende fällt Rincewind von der Scheibenwelt und hängt an einem Ast. Da kommt der ,,Tod" und will ihn töten. Rincewind hat jedoch nichts mehr zu verlieren und hängt lässig an dem Ast. Als plötzlich der Tod die Kapuze runterzieht und er sich als Stellvertreter des Todes heraustellt. Rincewind hat das Recht vom echten Tod umgebracht zu werden, der aber mit einer Seuche beschäftigt ist. . .<br />ich fand den Tod sehr Amüsant!!!Und die Götter die die welt bei einem spiel steuern!!!Ich empfehle es allen weiter die auf witz und fantasy stehen.
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Wie konnte ich nur so lange warten, bis angefangen habe, Pratchett zu lesen? Kaum zu glauben...
Der nur mäßig begabte Zauberer Rincewind begegnet dem ersten (und vermutlich auch letzten) Touristen der Scheibenwelt Zweiblum, der von seiner intelligenten vielbeinigen, aber bissigen Truhe …
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Wie konnte ich nur so lange warten, bis angefangen habe, Pratchett zu lesen? Kaum zu glauben...
Der nur mäßig begabte Zauberer Rincewind begegnet dem ersten (und vermutlich auch letzten) Touristen der Scheibenwelt Zweiblum, der von seiner intelligenten vielbeinigen, aber bissigen Truhe begleitet wird. Als Folge eines von Zweiblum überzeugend geführtem 'Fähr-sicherungs'-Verkaufsgespräch mit einem Kneipenwirt steht Rincewinds Heimatstadt Ankh-Morpork plötzlich in Flammen. Die Beiden müssen fliehen und landen unter anderem bei einem Seelenfresser und in einem Hort von Drachen. Doch dank der Hilfe des tapferen Helden Hrun, eines Eidechsenblitzlichts und diversen anderen Personen, Dingen und Geschehnissen gelingt es ihnen sich zu befreien, bis sie am Rande der Scheibenwelt ankommen...
Das Ganze ist ein herrlicher Spaß mit einer überbordenden Phantasie, die vor keiner Abstrusität zurückschreckt. Und obwohl die Geschichte auf den ersten Blick jegliche Ernsthaftigkeit vermissen lässt, kann man eine Menge an Sticheleien und kleinen Seitenhieben in Richtung unserer Gesellschaft entdecken. Genial gemacht!
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