Die Drachen der Tinkerfarm / Tinkerfarm Bd.1
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»Der fesselnde Auftaktband zu einer neuen Fantasyserie, eine raffinierte Handlung, interessante und geheimnisvolle Figuren, aber das Beste von allem sind die Drachen!«Christopher Paolini, Autor von EragonDas Buch hat Tad Williams zusammen mit seiner Frau Deborah Beale geschrieben. Deborah Beale war Lektorin für Fantasybücher in London, bevor sie ihre eigene Karriere als Autorin begann.Die Kapitelanfänge sind mit schönen Illustrationen gestaltet.Mit dem Auftakt dieser neuen Fantasyreihe ziehen Tad Williams und Deborah Beale junge und alte Leser in ihren Bann.
»Der fesselnde Auftaktband zu einer neuen Fantasyserie, eine raffinierte Handlung, interessante und geheimnisvolle Figuren, aber das Beste von allem sind die Drachen!«
Christopher Paolini, Autor von Eragon
Das Buch hat Tad Williams zusammen mit seiner Frau Deborah Beale geschrieben. Deborah Beale war Lektorin für Fantasybücher in London, bevor sie ihre eigene Karriere als Autorin begann.
Die Kapitelanfänge sind mit schönen Illustrationen gestaltet.
Mit dem Auftakt dieser neuen Fantasyreihe ziehen Tad Williams und Deborah Beale junge und alte Leser in ihren Bann.
Christopher Paolini, Autor von Eragon
Das Buch hat Tad Williams zusammen mit seiner Frau Deborah Beale geschrieben. Deborah Beale war Lektorin für Fantasybücher in London, bevor sie ihre eigene Karriere als Autorin begann.
Die Kapitelanfänge sind mit schönen Illustrationen gestaltet.
Mit dem Auftakt dieser neuen Fantasyreihe ziehen Tad Williams und Deborah Beale junge und alte Leser in ihren Bann.
Tad Williams, geboren 1957 in Kalifornien, ist Bestsellerautor und für seine epischen Fantasy- und Science-Fiction-Reihen, darunter Otherland, Shadowmarch, und Das Geheimnis der Großen Schwerter bekannt. Seine Bücher, die Genres erschaffen und bisherige Genre-Grenzen gesprengt haben, wurden weltweit mehrere zehn Millionen Male verkauft.
Deborah Beale, geboren 1958, verheiratet mit Tad Williams, war Lektorin für Fantasybücher in London, bevor sie ihre eigene Karriere als Autorin begann.
Deborah Beale, geboren 1958, verheiratet mit Tad Williams, war Lektorin für Fantasybücher in London, bevor sie ihre eigene Karriere als Autorin begann.
Produktbeschreibung
- Tinkerfarm 1
- Verlag: Klett-Cotta
- Originaltitel: The Dragons of the Ordinary Farm
- Seitenzahl: 379
- Erscheinungstermin: 24. August 2009
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 135mm x 32mm
- Gewicht: 540g
- ISBN-13: 9783608938210
- ISBN-10: 3608938214
- Artikelnr.: 26373826
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Das Autorenpaar hat eine wahrhaft spannende und abwechslungsreiche Fantasiegeschichte erschaffen. Die bildhafte Beschreibung der Protagonisten und deren Umfeld, sowie die spannungsgeladene und ideenreiche Schreibweise sorgen für ein besonderes Lesevergnügen.« Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW, 01. Dezember 2024 Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW (AJuM) 20241201
"Andreas Fröhlich liest, als stünden die Drachen bereits im Zimmer."
Ich bin absolut begeistert von "Die Drachen der Tinkerfarm".
Tad Williams und seine Frau Deborah Beale haben hier eine fantastische Welt erschaffen, die den Auftakt zu einer Reihe mit geplanten fünf Bänden bildet. Leider wird es noch ein Jahr dauern, bis der nächste Band …
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Ich bin absolut begeistert von "Die Drachen der Tinkerfarm".
Tad Williams und seine Frau Deborah Beale haben hier eine fantastische Welt erschaffen, die den Auftakt zu einer Reihe mit geplanten fünf Bänden bildet. Leider wird es noch ein Jahr dauern, bis der nächste Band der Reihe erscheint. Zwar ist das Buch in sich abgeschlossen, doch es macht eindeutig Lust auf mehr!
Wer wie ich zuvor schon andere Bücher von Tad William gelesen hat, wird den Erzählstil wiedererkennen, der es versteht den Leser von der ersten Seite an zu fesseln. Ergänzt wird dies nun durch geradezu märchenhafte Elemente und die Kunst Spannung ohne Blutvergießen aufzubauen. So ist "Die Drachen der Tinkerfarm" schon für Leser ab ca. 10 Jahren zu empfehlen, wird aber bei Lesern aller Altersklassen für Begeisterung sorgen.
Im Mittelpunkt des Geschehens stehen die Geschwister Tyler und Lucinda, die entfernt mit dem Besitzer der Tinkerfarm verwandt sind. Da besonders Tyler in diesem ersten Band der Reihe noch recht jung ist, ist eine Entwicklung der Reihe über fünf Jahre hinweg gut möglich. Ich bin bereits sehr gespannt, welche Veränderungen die Kinder in dieser Zeit durchmachen werden.
Viele Fragen sind noch offen und für mich ist bisher nicht erkennbar, wer hier wirklich das Wohl der Farm im Sinn hat und wer ihr böse gesinnt ist. In dieser Hinsicht wird also alles für eine erfolgreiche Fortsetzung der Reihe geboten. Gerade die Figuren sind es hier, die zum Nachdenken anregen und Spekulationen freien Lauf lassen.
Mit liebevollen Details wird die Tinkerfarm beschrieben und die unterschiedlichen Tiere und Bewohner. Auch die schönen Zeichnungen tragen dazu bei, diese fantastische Welt bildhaft vor den Augen des Lesers entstehen zu lassen!
Wäre ich nicht vorher schon ein Fan von Tad Williams gewesen, so hätte mich nun spätestens dieses Gemeinschaftswerk mit seiner Frau überzeugt.
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Zum Inhalt:
Tyler und Lucinda erhalten die Einladung, den Sommer auf der Farm eines entfernten Großonkels zu verbringen. Davon sind sie rein überhaupt nicht begeistert, aber da es ihrer Mutter perfekt in den Kram passt, gibt es darüber keine langen Diskussionen.
Auf der …
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Zum Inhalt:
Tyler und Lucinda erhalten die Einladung, den Sommer auf der Farm eines entfernten Großonkels zu verbringen. Davon sind sie rein überhaupt nicht begeistert, aber da es ihrer Mutter perfekt in den Kram passt, gibt es darüber keine langen Diskussionen.
Auf der Tinkerfarm geht es ziemlich geheimnisvoll zu, seltsame Gebäude, seltsame Geräusche, keine Tiere die man hier erwarten würde und niemand will den Kindern auch nur einen Piep erklären. Stattdessen werden sie darauf vertröstet, Onkel Gideon würde ihnen alles Nötige sagen, wenn es an der Zeit wäre. Aber wie Kinder eben sind, haben sie ihre Nasen überall da wo sie nicht sein sollten und so decken sie schnell ein Geheimnis der Tinkerfarm auf: Hier gibt es Drachen. Und nicht nur die, allerhand Fabelwesen werden hier gehütet.
Aber das ist nicht das einzige Mysterium vor dem Tyler und Lucinda stehen. Die Tiere müssen ja irgendwo her gekommen sein, in der Bibliothek scheint es zu spuken und die Needles sind auch nicht wirklich geheuer.
Meine Meinung:
Als ich begonnen habe zu lesen, war ich erstmal der Meinung ein reines Kinderbuch in der hand zu haben. Die Sprache einfach gehalten und vor jedem Kapitel eine passende Zeichnung (die sich allerdings irgendwann wiederholen). Auch die Überschriften sind eher kindgerecht, "Humpty Dumptys Taschentuch" oder "Fliegende Affen und feuerspeiende Kühe" sind nichts was man in einem Jugendbuch erwartet. Auf einer schlauen Buchseite war als Altersempfehlung ab 14 angegeben. War mein erster Eindruck der, dass man es problemlos ab 10 lesen könnte, musste ich meine Altersempfehlung aber zumindest zwei Jahre nach oben korrigieren, als pseudowissenschaftliche Themen angeschnitten wurden. Denn dass ein 10-jähriger etwas mit einer vierten Dimension, Fibonacci-Spirale oder einer Verwerfungsspalte etwas anfangen kann, wage ich zu bezweifeln.
Wer hier die typische Tad Williams Schreibe erwartet - episch breit, weit ausholend und bis ins kleinste Detail durchdacht - den muss ich enttäuschen. Entweder hatte mehr seine Frau Deborah das Sagen, oder er schreibt für Kids eben anders. Ein paar Logikfragen bleiben schlichtweg ungeklärt. Die Mutter kennt Onkel Gideon eigentlich überhaupt nicht - bis auf die Tatsache dass es ihn gibt - aber schickt ihre Kinder ohne mit der Wimper zu zucken den ganzen Sommer zu ihm. Und Gideon hat eigentlich keinerlei Interesse an den Kindern, aber lädt sie ein? Gibt Wahrscheinlicheres.
Aber gut, darüber kann man hinweg sehen. Denn für ein Kinderbuch ist Die Drachen der Tinkerfarm schlichtweg genial. Lucy und Tyler decken häppchenweise die Geheimnisse der Farm auf, auch wenn sie dabei durchaus Schwierigkeiten überwinden müssen. Denn nicht jeder nimmt sie mit offenen Armen auf. Misses Needle, eine Art Haushälterin, ist von Anfang ziemlich suspekt. So hat sie Spaß daran kleine Tiere zu quälen und entpuppt sich schnell als eine Art Hexe. Es wird zwar gesagt, dass sie ziemlich hübsch ist, ich hatte trotzdem immer eine Art weiblichen Severus Snape vor Augen. Auch ihr besserwisserischer Sohn Colin scheint von der orte zu sein, dem man besser nicht den Rücken zudreht.
Lucy und Tyler sind ziemlich typisch für ihr Alter. Tylers größte Sorge besteht darin, ob es auf der Farm wenigstens Strom gibt, damit er seinen Gameboy anstecken kann - könnte glatt mein Sohn sein. Er ist zwar jünger als Lucinda, macht aber mehr den Anführer und wirkt eigentlich älter und vernünftiger als seine Schwester. Die hat ein paar zimperliche Züge, aber gut, ist halt ein Mädchen.
Spannung und Geheimnisse baut Tad Williams gewohnt gut auf. Der Band ist zwar einigermaßen abgeschlossen, aber es bleiben genügend fragen und Möglichkeiten offen, um das Verlangen aufkommen zu lassen gleich weiter lesen zu wollen. Dummerweise werde ich mich da vermutlich mindestens ein Jahr gedulden müssen, da Tad ja auch an seiner Shadowmarch-Reihe zu schreiben hat.
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Allgemeine Infos:
Mit "Die Drachen der Tinkerfarm" liegt der erste Band einer neuen Fantasyreihe des Bestsellerautors Tad Williams vor. Im Gegensatz zu seinen anderen Werken "Otherland" oder "Osten Ard" spricht die Tinkerfarmreihe, die er zusammen mit seiner Frau …
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Allgemeine Infos:
Mit "Die Drachen der Tinkerfarm" liegt der erste Band einer neuen Fantasyreihe des Bestsellerautors Tad Williams vor. Im Gegensatz zu seinen anderen Werken "Otherland" oder "Osten Ard" spricht die Tinkerfarmreihe, die er zusammen mit seiner Frau Deborah Beale schreibt, ein deutlich jüngeres Publikum an. Geplant sind 5 Bücher, und die erste Fortsetzung soll in diesem Herbst bei Klett-Cotta erscheinen.
Das Cover zeigt eine wunderschöne in Blautönen gehaltene Nachtszene, auf der ein junges Mädchen auf einem Drachen fliegt. Die Schuppen des Drachen heben sich leicht von der glatten Oberfläche des Umschlags ab, was ich ausgesprochen schön und gelungen finde.
Inhalt:
Die Geschwister Tyler und Lucinda sollen die Sommerferien auf der Farm ihres Onkel Gideon verbringen. Wie langweilig! Weder haben sie jemals zuvor von diesem Onkel gehört, noch gehört für die beiden ein Farmaufenthalt zu ihrer Vorstellung von gelungenen Sommerferien. Sechs Wochen keine Computerspiele, keine Freunde, kein Shopping...
Doch dann kommt es ganz anders als erwartet. Auf der Farm wimmelt es nur so von sagenhaften Gestalten, und dabei sind Drachen und Einhörnern noch die kleinsten Geheimnisse, die auf dieser Farm verborgen sind. Auf der Tinkerfarm lauern Gefahren, die Tyler und Lucinda ihr Leben kosten könnten. Und diese Gefahren kommen nicht nur von außerhalb, nein, auch der Haushälterin Mrs. Needle ist nicht zu trauen.
Eigene Meinung:
Liest sich das Buch zu Anfang noch etwas langatmig - ich hatte das Gefühl Tad Williams braucht die ersten 150-200 Seiten nur dazu alle Protagonisten und Fabelwesen vorzustellen - gewinnt die Geschichte dann richtig an Fahrt. Tyler und Lucinda werden in Geheimnisse und Machenschaften verstrickt, die natürlich nicht alle bis zum Ende der Sommerferien gelöst werden können, so dass der Leser nun mit einer unbändigen Neugierde auf die Fortsetzung zurückbleibt ;o)
Durch die schillernden Figuren und den wissenschaftlichen Aspekt, der in die Erzählung eingebunden ist, ist dieses Buch nicht nur für jüngere Leser interessant, sondern für alle Leser von gut erzählten Geschichten und Märchen. Mir persönlich hat besonders gut die eingebundene Homage auf "Der Zauberer von Oz" gefallen. So vergleichen die Kinder Tyler und Lucinda Personen der Farm mit der Vogelscheuche oder der Hexe des Westens - wen, das muss man schon selbst beim Lesen herausfinden ;o), die Munchkins finden Erwähnung, und mit Zaza gibt es sogar einen geflügelten Affen auf der Farm! Allerdings hat Zaza ein sympathisches Wesen im Gegensatz zu ihren Vorbildern, den geflügelten Affen der bösen Hexe des Westens. Gerade diese Zitate eines berühmten Klassikers der Fantasyliteratur haben dieses Buch für mich als erwachsenen Leser und Fan des Zauberers von Oz besonders lesenswert gemacht.
Fazit:
Wenn der Folgeband der Drachen der Tinkerfarm von Anfang an so mitreißend erzählt ist wie dieses Buch ab der zweiten Hälfte, dann verleihe ich einen ganzen Sternenhimmel ;o)
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Endlich Ferien und dann DAS... Lucindas und Tylers Mutter moechte ihre Sommerferien in einem Singleclub verbringen und die Kinder koennen dort natuerlich nicht mit. Da trifft es sich in Mutters Augen doch hervorragend, dass die beiden Jenkins-Kinder eine Einladung von ihrem Onkel Gideon erhalten. …
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Endlich Ferien und dann DAS... Lucindas und Tylers Mutter moechte ihre Sommerferien in einem Singleclub verbringen und die Kinder koennen dort natuerlich nicht mit. Da trifft es sich in Mutters Augen doch hervorragend, dass die beiden Jenkins-Kinder eine Einladung von ihrem Onkel Gideon erhalten. Dieser betreibt eine Farm im Californischen Standard Valley. Doch kennen tuen die Kinder diesen merkwuerdigen Grossonkel nicht. Auch ihre Mutter kann sich nicht wirklich an den Mann erinnern, geschweige denn an seine Farm.
Doch auch das lange diskutieren der Kinder, sie wollten nicht ihren ganzen Sommer zwischen Kuehen und anderen Farmtieren verbringen nuetzt nichts und schon bald sitzen Tyler und Lucinda im Zug zu der Tinkerfarm bzw. Odinary Farm, wie sie auch genannt wird. Das diese Farm allerdings alles andere als "odinary" (englisch: gewoehnlich) ist, stellt sich schnell heraus.
Die Farm beherbert naemlich keine regulaeren Bauernhoftiere, nein hier wimmelt es nur so von sagenhaften Gestalten und Fabelwesen.
Doch das ist nicht immer nur spannend und schoen, wie vor allem der abenteuerlustige Tyler schnell herausfindet. Nein, denn es wird schnell gefaehrlich. Und dort wo von den Fabelwesen keine Gefahr droht gibt es noch die merkwuerdige Mrs. Needles, die trotz ihres abrundtief boesen Wesens das Vertrauen des Grossonkels geniesst.
Die Drachen der Tinkerfarm ist der Auftakt einer neuen Fantasyreihe, die wie kaum eine andere fesselt. Hier zeigt sich wieder einmal, dass es durchaus positiv zu bewerten ist, wenn zwei Autoren gemeinsam an einem Buch arbeiten. Das Buch wird auf keiner Seite langweilig und durch viele unerwartete Wendungen ist es an Spannung kaum zu ueberbieten.
Nach Harry Potter hat mich kein Buch mehr so gefesselt wie die Drachen der Tinkerfarm.
Auch die liebevolle Buchgestaltung, mit den detailierten Bildern am Anfang jedes Kapitels und die auffallende Covergestaltung ist absolut gelungen.
Leider erscheint laut Angabe des Verlages der zweite Band erst voraussichtlich im Fruehjahr 2011, sodass wir noch eine ganze Weile auf die Fortsetzung hibbeln muessen.
Hier natuerlich ganz klar 5 Sterne
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Tyler und Lucinda leben bei ihrer Mutter, weil sie und ihr Vater sich vor einiger Zeit verlassen haben. Ihre Mutter möchte in den Sommerferien einen Single-Urlaub machen und die beiden Kinder bei einigen Bekannten unterbringen, als sie eine Einladung von ihrem Onkel Gideon bekommen, zu ihm auf …
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Tyler und Lucinda leben bei ihrer Mutter, weil sie und ihr Vater sich vor einiger Zeit verlassen haben. Ihre Mutter möchte in den Sommerferien einen Single-Urlaub machen und die beiden Kinder bei einigen Bekannten unterbringen, als sie eine Einladung von ihrem Onkel Gideon bekommen, zu ihm auf die Tinkerfarm zu kommen. Als sie dort sind entdeckt Tyler schon am ersten Tag eines der größten Geheimnisse der Farm, er entdeckt einen Drachen. Und damit beginnt das Abenteuer.<br />Das Buch ist spannend geschrieben, und zeigt, dass nicht alles so sein muss, wie es zuerst scheint. Die beiden Geschwister, die auf der mystischen Farm ihres Onkels Unglaubliches erleben, schliest der Leser sofort ins Herz und fiebert mit, wenn den Beiden irgend etwas zustösst.
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Tyler und Lucinda sind sauer auf ihre Mutter. Nach der Scheidung von ihrem Vater will sie wieder Männer kennenlernen und hat beschlossen Single-Urlaub zu machen. Leider sind Kinder da nicht erwünscht und so fühlen sich Tyler und seine Schwester, denn sie sollen die Sommerferien bei …
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Tyler und Lucinda sind sauer auf ihre Mutter. Nach der Scheidung von ihrem Vater will sie wieder Männer kennenlernen und hat beschlossen Single-Urlaub zu machen. Leider sind Kinder da nicht erwünscht und so fühlen sich Tyler und seine Schwester, denn sie sollen die Sommerferien bei den Nachbarn verbringen.
"Als Kind war das Leben zum Kotzen. Die Erwachsenen machten einfach, was sie wollten, und behaupteten noch, es wäre zu deinem Besten"(S. 36)
Da kommt der Brief eines entfernten Großonkels wie gerufen. Sie sollen die Sommerferien auf seiner Farm verbringen. Ein wenig Angst haben Luce und Tyler natürlich schon ihre Sommerferien auf einem primitiven Bauernhof im Nirgendwo verbringen zu müssen, der womöglich nicht einmal Strom hat um Tylers Spielekonsole aufzuladen.
Schon auf der Fahrt beschleicht sie ein ungutes Gefühl, denn ihr Onkel hat ihnen auch ein Handbuch zur Pflege von feuerspeienden Kühen geschickt. Als sie am Bahnhof dann von einem kauzigen Angestellten ihres Onkels mit einem Pferdewagen abgeholt werden, scheinen die Sommerferien gelaufen.
Das Haus entpuppt sich richtiges Labyrinth und Frau Needle, die Haushälterin als eine schöne aber unfreundliche Hexe.
Als allererstes wird den beiden Kindern erst einmal verboten das Haus allein zu verlassen. Das lässt Tyler sich natürlich nicht gefallen und macht sich prompt auf eigene Faust daran, die Farm zu erkunden. Ein riesiger Stall hat es ihm angetan. Aus diesem Stall dringt lautes Gebrüll und er wirkt wir ein Kriegsbunker und das zu Recht, wie er bald feststellen muss, denn in diesem angeblichen Stall ist ein Drache, ein riesiger Drache und er ist gefesselt.
Und dies ist laut Colin, dem Sohn von Frau Needle nur eines der geringeren Geheimnisse der Farm, in welche die Kinder nun nach und nach eingeführt werden, nachdem sie ihrem Onkel schwören mussten, niemals die Geheimnisse der Tinkerfarm zu verraten, denn nichts auf dieser Farm ist normal oder gewöhnlich, nicht einmal die Bewohner. Ganz besonders nicht die Bewohner.
Endlich wieder ein illustriertes Buch. Illustrierte Ausgaben sind heutzutage wirklich eine Seltenheit geworden, umso schöner, dass jedes Kapitel dieses Buches mit einer halbseitigen Zeichnung von Jan Reiser eingeleitet wird. Leider verraten diese Illustrationen teilweise aber auch, was im folgenden Kapitel passieren wird, was an einigen Stellen wirklich schade ist. Auch stimmen die Zeichnungen nicht immer mit den Beschreibungen im Buch überein, so dass man sich schon ab und an fragt, ob der Zeichner das Buch gelesen hat. Das ändert aber nichts daran, dass diese wirklich sehr plastisch und wunderbar dekorativ sind und definitiv eine Bereicherung des Buches darstellen.
Beim Titelbild hat man sich bei der deutschen Aushabe an der HarperCollins Ausgabe orientiert, diesen Entwurf aber deutlich erwachsener und auch stilvoller umgesetzt. Eine überraschende Ausnahme, da für gewöhnlich meist die englischen Titelbilder den Deutschen um Längen voraus sind.
Insgesamt verhält es sich mit Tad Williams und Deborah Beale wie mit Wolfgang und Heike Hohlbein. Deborah Beale ist Tad Williams Frau und ähnlich wie in der Zusammenarbeit des Ehepaars Hohlbein entstand ein wunderbares Kinderbuch, voller Fantasie und interessanter Figuren. Dies ist nicht die High Fantasy, die man von Tad Williams gewohnt ist, sondern eine kindgerecht linear erzählte Geschichte ohne die vielen parallelen Handlungsstränge, die Tad Williams sonst so liebt.
Dieses Buch schreit nach einer Fortsetzung, denn natürlich schaffen es Luce und Tyler nicht alle Geheimnisse innerhalb der Sommerferien zu lösen, und ein weiterer Besuch auf der "Ordinary Farm" ist bereits in Aussicht gestellt. Nur leider haben sich die Kinder mit ihrer Schnüffelei in diesen Ferien nicht nur Freunde gemacht.
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Information zum Buch
Das Buch hat 31 Kapitel über 380 Seiten. Jedes Kapitel hat eine schöne Illustration. Das Cover mit dem Drachen kommt gut rüber. (Hat etwas Düsteres)
Die Hauptfiguren/Die Story *Spoiler-Warnung*
Die beiden Hauptfiguren Tyler und seine Schwester haben …
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Information zum Buch
Das Buch hat 31 Kapitel über 380 Seiten. Jedes Kapitel hat eine schöne Illustration. Das Cover mit dem Drachen kommt gut rüber. (Hat etwas Düsteres)
Die Hauptfiguren/Die Story *Spoiler-Warnung*
Die beiden Hauptfiguren Tyler und seine Schwester haben endlich Sommer Ferien und schmieden schon Pläne, um endlich mit Ihrer allein Erziehenden Mutter in Urlaub zu fahren, jedoch ahnen die beiden gar nicht das Ihre Mama andere Pläne hat. Um endlich Zeit für sich zu finden und jemanden neues kennenzulernen, plant Sie einen Single-Urlaub zu machen. Da kommt Es Ihr gelegen das ein vergessener Onkel die beiden Teenager Kinder zu sich auf die Farm über die Sommerferien einlädt.
Den beiden Protagonisten gefällt es zunächst gar nicht auf eine Öde Farm Ihre ganzen Sommerferien zu verbringen und versuchen zunächst alles, um nicht dorthin zu gehen. Letztendlich bleibt den beiden keine andere Wahl als gehorsam dort hinzufahren.
Auf der Farm angekommen erleben die beiden seltsame Dinge. Der Onkel besitzt Tiere wie Einhörner oder Drachen und schon beginnt für die beiden das beste Ferien zu werden was Sie je erlebt haben.
Der Schreibstil
Der schreib Stil des Autoren ist gewöhnungsbedürftig. Wenn man langsam reingekommen ist, dann geht es einigermaßen. Das ein oder andere Kapitel lässt sich Zeh lesen.
Fazit
Die Geschichte hat mir gut gefallen zwei Kinder, die in Ihren Sommerferien auf eine Farm zu Ihrem Onkel eingeladen werden. Und so beginnt das Abenteuer für die zwei die Geheimnisse der Tinkerfarm zu entdecken.
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Es gibt Kombinationen, die einfach geil aussehen. Von Tad Williams hört man ja ohnehin manch Gutes, und Kerem Beyit auf einem Cover zu sehen, ist so oder so einfach klasse. Leider stellten sich »Die Drachen der Tinkerfarm«, der erste Teil der Tinkerfarm, von Tad Williams und Deborah …
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Es gibt Kombinationen, die einfach geil aussehen. Von Tad Williams hört man ja ohnehin manch Gutes, und Kerem Beyit auf einem Cover zu sehen, ist so oder so einfach klasse. Leider stellten sich »Die Drachen der Tinkerfarm«, der erste Teil der Tinkerfarm, von Tad Williams und Deborah Beale als nicht ansatzweise so deliziös heraus, wie sie sich präsentierten.
Die Geschwister Lucinda und Tyler werden von ihrer Mutter in den Sommerferien auf die Farm des verschrobenen Großonkels Gideon auf dem Land abgeschoben. Die beiden Kinder sind nicht sonderlich begeistert, erst recht nicht, als Gideon ihnen ein Buch über feuerspeiende Kühe schickt. Das kann ja nur schrecklich werden, denken sie. Was sie dann jedoch auf der Tinkerfarm antreffen, übertrifft ihre kühnsten Erwartungen. Die feuerspeienden Kühe waren wohl doch keine Kühe …
Vielleicht nicht unbedingt das beste Buch, um Tad Williams kennenzulernen. Vieles im Roman wirkt überzeichnet und karikierend, und das in einer Art, dass es eigentlich gewollt parodiert aussieht. Leider karikiert es nicht wirklich und ruiniert damit das ganze Buch. Denn gewollt ist dann doch nicht gleich gekonnt.
Das einzig wirklich Positive sind die schönen Innenillustrationen von Jan Reiser und das umwerfende Cover von Kerem Beyit (alles von Kerem Beyit ist der Hammer!). Dann hört es eigentlich schon auf.
Die beiden Protagonisten nerven einfach nur. Sie sind verzogene Stadtgören, die allen auf der Farm auf der Nase herumtanzen und nie das machen, was sie machen sollen. Sie wittern sehr schnell, dass auf der Farm nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Hinzu kommt, dass ihnen ständig gesagt wird, dass sie dies und das nicht machen sollen. Das soll sie davor schützen, zu schnell die Geheimnisse der Farm zu entdecken. Das ist ein vergeblicher und ziemlich lahmer Versuch, Spannung aufzubauen, da der Leser dank der Paratexte ohnehin schon alles Notwendige weiß und sich den Rest zusammenreimen kann. Hinzu kommt, dass die Kinder damit erst recht versuchen, dem selbst auf die Schliche zu kommen, und sich dabei, salopp gesagt, ständig ordentlich in die Scheiße reiten. Kurz: Es war doch einfach so klar, dass sie ständig Probleme bekommen und ihre Nasen in Zeug stecken, das sie nichts angeht! Kann man »Spannung« noch billiger aufbauen? Auch ein Kinderbuch sollte so etwas besser können.
Apropos nicht vorhandene Spannung: Oh! Wie unerwartet! Da will ein böser Geschäftsmann an die Geheimnisse der Farm! Hätte ich ja nie gedacht! Ach herrjemine! Auf der Farm gibt es nicht nur Fabeltiere! Die Farmmitarbeiter sind ja auch ach so besonders! Der hinkt, um zu verbergen, dass er ein Satyr ist? Wär‘ ich nie drauf gekommen!
Jetzt mal ehrlich …
Gut, immerhin war das mit den feuerspeienden Kühen eine wirklich witzige Idee. Man schreibe ein Fachbuch über die Haltung und Zucht von Drachen und ersetzte jedes »Drache« durch »Kuh«. Fällt auch gar nicht auf! Was zu wirklich skurrilen und lustigen Sätzen führt. Die Idee mochte ich wirklich.
Am Ende des Romans bleiben etliche Fragen offen, die zu beantworten nicht Aufgabe des zweiten Bandes sein sollten. Wie ist zum Beispiel der Weg des gestohlenen Dracheneis zu verstehen? Und warum läd Onkel Gideon sie überhaupt ein, wenn er erstens eigentlich nur eine blasse Figur im Hintergrund ist und zweitens eigentlich eher genervt von den Kindern wirkt? Weil sie zur Familie gehören? Weil Keks? Fragen über Fragen und keine Antworten …
Eigentlich ist man für Kinderbücher ja nie zu alt. Eigentlich … Ich bleib dann wohl doch lieber bei Narnia und Puh der Bär. Denn das hier war trotz der von der Grundidee her coolen Farm ein eher lahmer Roman voller Humor, der auch mit Drachen einfach nicht zündet und dessen Plot absolut vorhersehbar ist. Wenigstens am tollen Cover kann man sich erfreuen.
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