
Beate Thalberg
Gebundenes Buch
Die Doppelte Frau
und das Rätsel Betty Steinhart
Illustration: Ammann, Lily
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Salzburg 1946. Eine mysteriöse, verdächtig selbstbewusste Frau, ein Detektiv mit Vergangenheit und ein Zug voller Nazi-Gold. Klingt wie das Setting eines Krimi- Noirs - und ist es auch. Vor der Kulisse der Festspielstadt entfaltet Beate Thalberg eine rasante Story, die pointiert in eine dunkle Welt führt - und in deren Zentrum die wahre Biografie einer außergewöhnlichen Frau steht: Betty Steinhart. Die Salzburger Fotopionierin ist selbst ein Rätsel. Aus nächster Nähe dokumentierte sie die Stars der frühen Festspielära, von Max Reinhardt bis Marlene Dietrich. Nach dem »Anschluss« vo...
Salzburg 1946. Eine mysteriöse, verdächtig selbstbewusste Frau, ein Detektiv mit Vergangenheit und ein Zug voller Nazi-Gold. Klingt wie das Setting eines Krimi- Noirs - und ist es auch. Vor der Kulisse der Festspielstadt entfaltet Beate Thalberg eine rasante Story, die pointiert in eine dunkle Welt führt - und in deren Zentrum die wahre Biografie einer außergewöhnlichen Frau steht: Betty Steinhart. Die Salzburger Fotopionierin ist selbst ein Rätsel. Aus nächster Nähe dokumentierte sie die Stars der frühen Festspielära, von Max Reinhardt bis Marlene Dietrich. Nach dem »Anschluss« von den Nazis inhaftiert, blieb ihre Geschichte lange unbekannt. Das Geheimnis um ihre Fotografien rückte Beate Thalberg in den Mittelpunkt ihrer Film-Noir-Serie »Die Doppelte Frau«. Nun erzählt sie die ganze Geschichte.
Beate Thalberg wuchs in der DDR auf. Nach dem Abitur studierte sie Theaterregie in Leipzig. Sie lebt seit 1992 in Wien, wo sie begann, Filme zu schreiben und zu inszenieren. Ihre Dokumentarfilme, Film-Essays und Fernsehspiele wurden u. a. im ORF, auf ARTE und auf 3Sat ausgestrahlt. Viele von ihnen wurden in den USA, Kanada, Australien und Israel gezeigt und mehrfach ausgezeichnet. 2021 debütierte auf orf.at ihre Webserie 'Die Doppelte Frau', die zu zahlreichen internationalen Filmfestivals eingeladen wurde. Beate Thalberg ist Film- und Theaterregisseurin. Für ihre Dokumentarfilme, Film-Essays und Fernsehspiele wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Aufsehen erregte ihre Webserie 'Die Doppelte Frau' (ORF.at), ein faszinierendes Spiel mit Realität und Fiktion. In ihrem Debüt als Autorin erzählt sie ein Stück Zeitgeschichte im Stil eines packenden Hardboiled-Krimis. Sie lebt und arbeitet in Wien. Lily Ammann ist Animation- und Illustration-Artist in Wien und wirkte an zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mit. Für dieses Buch erweckte sie einzelne Szenen mit ihren Graphic Novels zum Leben.
Produktdetails
- Verlag: Molden
- Seitenzahl: 192
- Erscheinungstermin: Februar 2024
- Deutsch
- Abmessung: 192mm x 141mm x 24mm
- Gewicht: 346g
- ISBN-13: 9783222151217
- ISBN-10: 3222151210
- Artikelnr.: 69237459
Herstellerkennzeichnung
Molden Verlag
Lobkowitzplatz 1
1010 Wien, AT
office@verlagsgruppestyria.at
»Eine charmante und elegante Detektiv-Geschichte.« - ORF Radio FM4
Echte Zeitgeschichte vermischt sich mit spannender Fiktion
„Die Doppelte Frau und das Rätsel Betty Steinhart“ von Beate Thalberg ist auf jeden Fall mal ein besonderes Leseerlebnis. Es handelt sich dabei um einen Krimi-Noir, mit realen Bezügen. In einem abschließenden …
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Echte Zeitgeschichte vermischt sich mit spannender Fiktion
„Die Doppelte Frau und das Rätsel Betty Steinhart“ von Beate Thalberg ist auf jeden Fall mal ein besonderes Leseerlebnis. Es handelt sich dabei um einen Krimi-Noir, mit realen Bezügen. In einem abschließenden Kapitel wird gelungen erklärt, was reale Ereignisse und Personen und was Fiktion war. Grandios eingefangen wird auf jeden Fall die damalige Atmosphäre des Salzburgs von 1946. Die Schrecken des Krieges sind noch sehr präsent und die Auswirkungen an jeder Ecke spürbar. Erzählt wird die Handlung aus drei Perspektiven, welche vor allem zu Beginn schwer zu unterscheiden sind. Allgemein fordert die Autorin ihre Leserschaft heraus. Denn nicht nur die Erzählweise, auch die Handlung ist komplex. Stellenweise gerät die Geschichte fast schon zu verschachtelt und etwas wirr. Gut gefallen hat mir hingegen die durchgehende Spannung und auch mit gefährlichen Szenen, wird passend zum Genre, nicht gespart. Einzigartig sind zudem eingefügte Comics und Fotos aus der damaligen Zeit. Diese reihen sich ausgesprochen gut in die hochwertige Verarbeitung und Gestaltung des Buchs ein. Insgesamt vergebe ich für das Gesamtwerk gute 4 Sterne und eine eingeschränkte Leseempfehlung für alle die komplexe Geschichten, mit historischen Bezügen und ordentlich Spannung, mögen.
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Eine rätselhafte Geschichte, die in Salzburg in den Wirren nach dem zweiten Weltkrieg spielt
Der Roman führt uns in das Salzburg des Jahres 1946. Alles ist im Zerfall, im Umbruch. Wer ist Freund, wer ist Feind? Wem kann man trauen?
Wir lernen Eva, Max und Harry kennen, die in der ein …
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Eine rätselhafte Geschichte, die in Salzburg in den Wirren nach dem zweiten Weltkrieg spielt
Der Roman führt uns in das Salzburg des Jahres 1946. Alles ist im Zerfall, im Umbruch. Wer ist Freund, wer ist Feind? Wem kann man trauen?
Wir lernen Eva, Max und Harry kennen, die in der ein oder anderen Art und Weise miteinander zu tun haben. Und in der Handlung tauchen immer wieder der Name Betty Steinhart und das Fotoatelier Ellinger auf. Aber zum Inhalt kann man sich gut im Klappentext informieren.
Für mich war es nicht einfach, in die Geschichte einzutauchen. Da die Kapitel aus Sicht der drei Hauptakteure und jeweils in der Ich-Form geschrieben waren, dauerte es eine Weile, bis ich „im Bilde“ war.
Das Buch wird durch originale Fotos aufgelockert, die alle von der oben genannten Betty Steinhart aufgenommen wurden. Wer oder was abgelichtet ist, wird am Ende des Buches erklärt. Ich hätte eine kurze Notiz direkt unter den Fotos vorgezogen.
Versehen ist das Buch mit Illustrationen von Lily Ammann. Diese erinnerten mich an einen Comic und wirken sehr düster.
Das Buch hat mich insgesamt gut unterhalten und ich habe mein geschichtliches Wissen erweitert. Gerade über die Zeit nach dem 2. Weltkrieg, wie die Flucht ehemaliger Nazis als auch von Juden, zum Beispiel über den Krimmler-Pass ins Ausland oder das Verschaffen gefälschter Papiere und Lebensläufe, war mir bisher nicht so viel bekannt.
Der Roman ist eine gekonnte Verbindung von realen Fakten mit einer Fiktion. Die Trennlinie zwischen beiden wird im Anhang gut erklärt. Es findet sich dort auch der Lebenslauf von Betty Steinhart.
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Das Cover ist für mich total interessant gestaltet. Die Frau mit der Waffe gibt Rätsel auf, der Hintergrund ist düster und der Titel ist gut gewählt. Die Haptik des Hardcover Buches ist sehr ansprechend.
Die Geschichte spielt im Jahr 1946 in Salzburg. Der Krieg ist vorbei und …
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Das Cover ist für mich total interessant gestaltet. Die Frau mit der Waffe gibt Rätsel auf, der Hintergrund ist düster und der Titel ist gut gewählt. Die Haptik des Hardcover Buches ist sehr ansprechend.
Die Geschichte spielt im Jahr 1946 in Salzburg. Der Krieg ist vorbei und doch herrschen immer noch Angst und Unsicherheit. Wem kann man vertrauen? In dem Buch lernt man die drei Hauptfiguren kennen, Eva, Max und Harry. Ihre Sichtweisen sind sehr unterschiedlich und immer wider taucht der Name Betty Steinhart auf. Sie und das Fotoatelier Ellinger. Betty´s Biografie spielt immer wieder in diese fiktive Handlung mit ein, genauso wie um einen Zug mit Nazi Gold und ein Detektiv. Die Handlung wird doch Fotografien und Illustrationen unterstützt. Die Hintergrundgeschichte um Betty Steinhart war sehr informativ und interessant. Eine gelungene Mischung aus Fakten und Fiktion, eingebaut in eine packende und fesselnde Handlung. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.
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Anstrengend der Handlung zu folgen
"Die doppelte Frau" von Beate Thalberg ist eine Geschichte, die hier in mehreren Ebenen aufgebaut wird. Das besondere daran ist, sie wird mit originalen Fotos gestützt und mit gezeichneten Comicseiten mitgetragen. Gerade das hat mich an dem Buch …
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Anstrengend der Handlung zu folgen
"Die doppelte Frau" von Beate Thalberg ist eine Geschichte, die hier in mehreren Ebenen aufgebaut wird. Das besondere daran ist, sie wird mit originalen Fotos gestützt und mit gezeichneten Comicseiten mitgetragen. Gerade das hat mich an dem Buch gereizt und das war auch sehr gut gemacht.
In Salzburg arbeitete eine außergewöhnliche Frau als Fotografin, Betty Steinhart und ihr Leben ist hier eng mit der Geschichte verwoben.
Es ist die Nachkriegszeit 1946, und auch ein Zug mit Nazigold und ein hochdekorierter Militär spielen hier ihre Rolle. Die Geschichte ist total interessant und auch spannend, auch genial, dass hier Realität und Fiktion verwoben sind.
Die einzelnen Kapitel werden aus verschiedenen Perspektiven erzählt, die auch rasch durchwechseln. Vielleicht zu rasch, ich konnte mich in einige davon schwer einlesen und habe mich darin immer mal wieder verirrt. Lange habe ich gebraucht, die Zusammenhänge zu erfassen, das machte die Lektüre für mich schwierig.
Für mich ist es eine interessante Geschichte geblieben mit einer umwerfenden Buchform, ich meine die Fotos und Comics, aber einer Erzählstruktur, mit der ich bis zum Ende nicht zurechtkam. Ich musste mich teils zum weiterlesen zwingen, wenn ich mal wieder den roten Faden verloren hatte.
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Packender Noir-Krimi mit besonderer Ausstattung
Bei ihrem Debüt gelingt der Autorin Beate Thalberg ein spannender Krimi im klassischen Noir-Style, der mit einer fiktiven Geschichte rund um die Fotografin Betty Steinhart aufwartet, sich dabei aber eng an die Fakten der damaligen Zeit und dem …
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Packender Noir-Krimi mit besonderer Ausstattung
Bei ihrem Debüt gelingt der Autorin Beate Thalberg ein spannender Krimi im klassischen Noir-Style, der mit einer fiktiven Geschichte rund um die Fotografin Betty Steinhart aufwartet, sich dabei aber eng an die Fakten der damaligen Zeit und dem Leben der außergewöhnlichen Frau hält. In insgesamt drei Fällen werden einzelne Szenen in Form einer kurzen Graphic Novel fortgeführt, die aus der Feder von Lily Ammann stammen. Zudem finden sich in dem Buch zahlreiche Fotos der Fotografin, die dem Buch zusätzlich noch eine besondere Note verleihen.
Im Salzburg des Jahres 1946 treffen die geheimnisvolle Eva, der zwielichtige Max und der amerikanische General Harry Collins aufeinander und werden in eine mysteriöse Geschichte verwickelt, in der die Fotografin Betty Steinhart und ein Zug voller Gold, den die Nazis Juden in Ungarn gestohlen haben, eine entscheidende Rolle spielen. So startet ein spannendes Verwirrspiel, in dem schon bald niemand mehr weiß, wem er eigentlich noch vertrauen kann.
Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt die Autorin ihre gut aufgebaute Geschichte voran und bestückt sie mit einer ganzen Riege gut gezeichneter und vielschichtig angelegter Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Erzählt wird das Ganze aus den wechselnden Perspektiven von Eva, Max und Harry, die dabei auch jemals als Ich-Erzähler fungieren. Die jeweiligen Übergänge hätte man dabei vielleicht etwas besser kennzeichnen können, das hätte bei mir zumindest die eine oder andere Verwirrung verhindern können. So habe ich mich zu Beginn noch etwas schwer damit getan, die Perspektiven auseinanderzuhalten, im Verlauf der Geschichte ist mir dies aber immer besser gelungen. Die Autorin ist eigentlich Film- und Theaterregisseurin, dies merkt man ihren bildhaften Beschreibungen, die mein Kopfkino immer wieder angekurbelt haben, auch jederzeit an. Zudem hat sie über Betty Steinhart bereits eine Webserie gedreht und hatte bei ihrer Recherche Unterstützung von einer Enkelin der Fotografin.
Abgerundet wird das Buch durch ein Nachwort, dass aufzeigt, was hier Dichtung und was Wahrheit ist, einer Kurzbiographie von Betty Steinhart, einem Quellenverzeichnis und Angaben zu den abgedruckten Fotos und einigen mehr oder weniger bekannten Filmzitaten, die die Autorin in ihre Geschichte hat einfließen lassen.
Auch wenn ich mich am Ende gut unterhalten und informiert gefühlt habe, bleibt schlussendlich das Gefühl, dass man aus diesem Stoff vielleicht sogar noch einiges mehr hätte herausholen können. Unter dem Strich überwiegen dann aber doch die positiven Leseeindrücke.
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Die Handlung spielt in Salzburg im Jahr 1946. Es geht um Betty Steinhart, deren echte Biografie in die Handlung mit einfließt, ein Zug mit Nazigold und einen Detektiv...
Die Handlung ist spannend, allerdings manchmal etwas verwirrend, da so viel passiert. Der Text ist dennoch sehr gut zu …
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Die Handlung spielt in Salzburg im Jahr 1946. Es geht um Betty Steinhart, deren echte Biografie in die Handlung mit einfließt, ein Zug mit Nazigold und einen Detektiv...
Die Handlung ist spannend, allerdings manchmal etwas verwirrend, da so viel passiert. Der Text ist dennoch sehr gut zu lesen, da Realität mit Fiktion verschwimmt und viele geschichtliche Fakten mit eingebaut werden. Das Cover passt perfekt zum Buch. Besonders gefällt mir, dass einige Grafiken auftauchen, die zum jeweiligen Text passen. Das lockert auf und verdeutlicht manches.
Empfehlenswert.
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Außergewöhnlich
Ein Stück österreichische Zeitgeschichte vor der Kulisse der Festspielstadt Salzburg erzählt dieser Krimi Noir. Darin eingebettet erfährt man von der Fotografin Betty Steinhart, die Carl Ellingers Fotoatelier übernimmt. Er emigriert nach Kanada …
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Außergewöhnlich
Ein Stück österreichische Zeitgeschichte vor der Kulisse der Festspielstadt Salzburg erzählt dieser Krimi Noir. Darin eingebettet erfährt man von der Fotografin Betty Steinhart, die Carl Ellingers Fotoatelier übernimmt. Er emigriert nach Kanada und überlässt seiner talentierten Mitarbeiterin sein Atelier, das auch unter Bettys Führung weiterhin seinen Namen trägt.
Aus drei Perspektiven wird dieser Krimi-Noir erzählt, wobei die fiktiven Figuren Eva und Max mit dem US-Amerikaner Harry eine erzählerische Einheit bilden. Der Krieg ist gerade mal zu Ende, der Glanz der Festspielstadt Salzburg noch nicht wiederhergestellt.
Die Hauptakteure dieses Krimis sind die bis zuletzt mysteriöse Eva, der Privatdetektiv Max und Harry J. Collins, der real existente Kommandant der US-Army. Das Nachwort gibt nähere Auskunft über ihn und die anderen, hier vorkommenden historischen Persönlichkeiten. Daneben ist von der Fotografin Betty Steinhart die Rede, wobei sie hier eher durch ihre Fotografien, die zwischen den Text abgedruckt sind, spürbar ist. Und – was ich außerordentlich schätze – finden sich am Ende des Buches die dazugehörigen Beschreibungen der jeweiligen Bilder wie etwa Szenen aus dem Jedermann, von Max Reinhardt, Paula Wessely, Lil Dagover und Marlene Dietrich, um nur einige wenige zu nennen. Die Story wird durch die Graphic Novels zusätzlich aufgewertet, diese vertiefen einzelne Szenen und machen das Buch zu etwas ganz Besonderem.
Es hat schon einige Zeit gedauert, um der Handlung folgen zu können. Die drei Hauptakteure erzählen in loser Folge, gefühlt übergangslos, sodass ich bei einigen Sequenzen nochmal zurückblättern musste. Die Geschichte verlangt ein aufmerksames Lesen, es ist ein Krimi Noir, den ich so noch nie gelesen und auch optisch noch nie gesehen habe. Schon allein diese beiden Aspekte und dazu die hartgesottenen Kerle inklusive Eva, die bis zuletzt nicht recht zu durchschauen war – vor dem Hintergrund des Nachkriegs-Salzburg - geben dem Roman die besondere Note.
„Die doppelte Frau“ fordert ihre Leser, das Rätsel um Betty Steinhart erspürt man eher dazwischen, die Handlung mit ihren Krimi-Elementen ist spannend, das Historische gut mit dem Fiktiven verknüpft. Eine schlussendlich stimmige, eine außergewöhnliche Story.
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Spannungsgeladener Roman
Die Film- und Theaterregisseurin Beate Thalberg liefert mit 'Die doppelte Frau' ihren Romandebüt. Gekonnt werden in der Geschichte historisch belegte Tatsachen mit fiktionalen Begebenheiten gemischt, packend erzählt und durch szenische Fotografien aber auch mit …
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Spannungsgeladener Roman
Die Film- und Theaterregisseurin Beate Thalberg liefert mit 'Die doppelte Frau' ihren Romandebüt. Gekonnt werden in der Geschichte historisch belegte Tatsachen mit fiktionalen Begebenheiten gemischt, packend erzählt und durch szenische Fotografien aber auch mit Graphic-Novel-Bausteinen bereichert.
Der Plot spielt im Jahre 1946 in Salzburg. Die Protagonistin Betty Steinhardt führte das Fotoatelier des nach Kanada ausgewanderten Carl Ellinger und fotografierte in der NS-Zeit die Stars der Salzburger Festspiele. Eben diese Fotografien geben Rätsel auf und sorgen für großes Unbehagen. Untergetauchte Nazis mit ihrem Schwarzmarktgeschäften bringen weitere spannungsgeladene Momente ins Spiel.
Dieses Buch ist eine Empfehlung für alle Fans von 'Der dritte Mann'.
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