Daniel Silva
Broschiertes Buch
Die Cellistin / Gabriel Allon Bd.21
Ein Gabriel-Allon-Thriller Vom Meister der politischen Spannung - Platz 1 der New-York-Times-Bestsellerliste
Übersetzung: Bergner, Wulf
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Atemlose Spannung: Die Jagd durch Europa geht weiter!Viktor Orlov, der ehemals reichste Mann Russlands, ist dem Tod schon unzählige Male von der Schippe gesprungen. Vor einigen Jahren hat er sich ins Exil nach London zurückgezogen, wo er nun seinen Kampf gegen die Kleptokraten, die die Kontrolle über den Kreml an sich gerissen haben, weiterführt. Doch eines Abends wird er tot in seiner Wohnung aufgefunden - vor ihm sein Telefonhörer, ein halb leeres Glas Rotwein und ein Stapel Dokumente, kontaminiert mit einem tödlichen Nervengift.Gabriel Allon, der Orlov sein Leben verdankt, glaubt nich...
Atemlose Spannung: Die Jagd durch Europa geht weiter!
Viktor Orlov, der ehemals reichste Mann Russlands, ist dem Tod schon unzählige Male von der Schippe gesprungen. Vor einigen Jahren hat er sich ins Exil nach London zurückgezogen, wo er nun seinen Kampf gegen die Kleptokraten, die die Kontrolle über den Kreml an sich gerissen haben, weiterführt. Doch eines Abends wird er tot in seiner Wohnung aufgefunden - vor ihm sein Telefonhörer, ein halb leeres Glas Rotwein und ein Stapel Dokumente, kontaminiert mit einem tödlichen Nervengift.
Gabriel Allon, der Orlov sein Leben verdankt, glaubt nicht an die Theorien, die der MI6 über den Tathergang aufstellt, und nimmt sich des Falles an: Es beginnt eine rasante Jagd durch Europa auf den Spuren einer russischen Untergrundorganisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Welt unwiderruflich zu spalten ...
Viktor Orlov, der ehemals reichste Mann Russlands, ist dem Tod schon unzählige Male von der Schippe gesprungen. Vor einigen Jahren hat er sich ins Exil nach London zurückgezogen, wo er nun seinen Kampf gegen die Kleptokraten, die die Kontrolle über den Kreml an sich gerissen haben, weiterführt. Doch eines Abends wird er tot in seiner Wohnung aufgefunden - vor ihm sein Telefonhörer, ein halb leeres Glas Rotwein und ein Stapel Dokumente, kontaminiert mit einem tödlichen Nervengift.
Gabriel Allon, der Orlov sein Leben verdankt, glaubt nicht an die Theorien, die der MI6 über den Tathergang aufstellt, und nimmt sich des Falles an: Es beginnt eine rasante Jagd durch Europa auf den Spuren einer russischen Untergrundorganisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Welt unwiderruflich zu spalten ...
Daniel Silva ist der preisgekrönte SPIEGEL-Bestsellerautor von 24 Romanen, darunter Der englische Spion,Der russische Spion,Die Fälschung,Die Attentäterin,Das Vermächtnis,Die Verschwörung,Der Kunstsammler,Der Drahtzieher: Ein Gabriel Allon-Thriller,Der Raub,Der Geheimbund und Die Cellistin. Seine Bücher sind weltweit von Kritikern gelobte Bestseller und erscheinen in über 30 Sprachen.
Produktdetails
- Verlag: HarperCollins Hamburg / HarperCollins Paperback
- Originaltitel: The Cellist
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 21. Juli 2022
- Deutsch
- Abmessung: 213mm x 133mm x 38mm
- Gewicht: 548g
- ISBN-13: 9783365001028
- ISBN-10: 3365001026
- Artikelnr.: 63602321
Herstellerkennzeichnung
HarperCollins Paperback
Valentinskamp 24
20354 Hamburg
vertrieb@harpercollins.de
»Ganz großes Kino in Buchform.« Kamikaze Radio 20220901
Zu einseitig
Mit "Die Cellistin" liegt ein neuer Spionagethriller des Autors Daniel Silva über den Mossad Chef Gabriel Allon vor. Im Mittelpunkt steht diesmal ein neureicher Russe namens Arkadi, der im Auftrag des russischen Präsidenten politische Einflussnahme ausübt und …
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Zu einseitig
Mit "Die Cellistin" liegt ein neuer Spionagethriller des Autors Daniel Silva über den Mossad Chef Gabriel Allon vor. Im Mittelpunkt steht diesmal ein neureicher Russe namens Arkadi, der im Auftrag des russischen Präsidenten politische Einflussnahme ausübt und Geld wäscht. Nach dem Mord an einem russischen neureichen Dissidenten werden Mossad und MI6 aktiv und erhalten Unterstützung durch eine Cellistin, deren Hauptberuf es ist Geld zu waschen und die zu ihnen überläuft. Kann es ihnen gelingen Arkadi zu stoppen?
Das Thema des Buches passt definitv gut zur medialen Berichterstattung der heutigen Zeit und lässt aktuelle Ereignisse, wie den Sturm auf das Kapitol in Washington oder QAnon wieder aufleben. Geschrieben ist es wie ein klassischer Spionagethriller, der den geneigten Leser*innen ein klares Freund - Feind Schema präsentiert und auf jegliche Grautöne verzichnet. Alles was von Russland kommt ist absolut böse, alles was von Israel, den Demokraten in den USA und den Briten kommt ist gut. Dem Buch fehlt jegliche Tiefe und Action, Sexismus und Russophobie dominieren das komplette Bild. Das ist mir zu unreflektiert und pauschal, weshalb ich das Bch nicht empfehlen kann.
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Undurchsichtig
Daniel Silva gelingt mit "Die Cellistin" ein Buch, welches den Leser in die Machenschaften der Geheimdienste hautnah einführt. Der Autor versteht es hervorragend, diverse Methoden, wie z. B.: Geldwäsche, Abhörmethoden und Beschattung, glaubhaft zu …
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Undurchsichtig
Daniel Silva gelingt mit "Die Cellistin" ein Buch, welches den Leser in die Machenschaften der Geheimdienste hautnah einführt. Der Autor versteht es hervorragend, diverse Methoden, wie z. B.: Geldwäsche, Abhörmethoden und Beschattung, glaubhaft zu veröffentlichen. Außerdem wird bei diversen Machenschaften die aktuelle politische Lage glaubhaft mit einbezogen. Auch die einzelnen handelnden Personen werden dem geneigten Leser meistens lebensecht vor Augen geführt. Der politische Zwist zwischen Russland und der freien Welt wird augenscheinlich dargestellt. Die Handlung wird dramatisch und nachvollziehbar abgewickelt, die Spannung bis zum letzten Akt hochgehalten. Die einzelnen Charaktere werden glaubhaft inszeniert und der Handlung kann man problemlos folgen, obwohl oft den sprunghafte Ortswechsel dies leicht erschwert. Ein grandioses Werk, das man beim Lesen ungern aus der Hand legt.
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Erstenmal ein großes Lob für das, mal wieder gelungene Buchcover zu einem mega spannenden Spionage/Verschwörungs-Thriller. Von Anfang des Buches bis zur letzten Seite sehr fesselnd geschrieben. Es handelt um einen ermordeten Oligarchen, der in London von der Hauptcharaktere gefunden …
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Erstenmal ein großes Lob für das, mal wieder gelungene Buchcover zu einem mega spannenden Spionage/Verschwörungs-Thriller. Von Anfang des Buches bis zur letzten Seite sehr fesselnd geschrieben. Es handelt um einen ermordeten Oligarchen, der in London von der Hauptcharaktere gefunden wurde. Wiktor Orlow, der mit Nervengift vergiftet wurde. Nach und nach wird eine Spur zu einer Untergrundorganisation aufgedeckt. Politik, Macht und Geldgier spielen eine zentrale Rolle. Erschreckend die parallelen zur aktuellen weltlichen Situation. Wirklich beeindruckend wie es vom Schriftsteller auf den Punkt gebracht wird.
Ich persönlich kannte vorher noch kein Buch aus der Reihe, und war deshalb umso gefesselter von der Story.
Als Abendlektuere auch für nicht thriller Fans sehr zu empfehlen, wenn man auch die passenden Nerven dazu hat...
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Bei diesem Buch gefällt mir sehr gut, das viele Fakten aus der näheren Vergangenheit und Gegenwart wie zum Beispiel die Cornonabeschränkungen, der Sturm auf das Kapitol und Donald Trumps Umgang mit der Welt in die Fiktion eingearbeitet sind, sodaß man häufig das Gefühl …
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Bei diesem Buch gefällt mir sehr gut, das viele Fakten aus der näheren Vergangenheit und Gegenwart wie zum Beispiel die Cornonabeschränkungen, der Sturm auf das Kapitol und Donald Trumps Umgang mit der Welt in die Fiktion eingearbeitet sind, sodaß man häufig das Gefühl hat in einer wahren Geschichte zu stecken und mit den Charakteren mitfiebert. Die Handlung ist mit Spannungsbogen konzipiert und hat mich gefesselt. Was ich nicht so gut gefunden habe, waren die vielen Anspielungen auf die Vorgängerbände. Da ich diese nicht gelesen habe, konnte ich damit nicht so viel anfangen. Wenn man die vorherigen Entwicklungen in Gabriel Allon Leben kennt, ist es sicher einfacher, seine Aktionen und Entscheidungen nachzuvollziehen. Alles in allem hat es aber Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen und mit der Hauptfigur durch die Welt zu reisen.
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Gut, aber nicht sehr gut
Daniel Silva hat 21 Romane über den israelischen Geheimagenten Gabriel Allon geschrieben. Ich habe sie alle gelesen und kann deshalb sagen: Dieses Buch ist zwar immer noch besser als die Spionageromane manch anderer Autoren. Aber es gehört nicht zu Silvas …
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Gut, aber nicht sehr gut
Daniel Silva hat 21 Romane über den israelischen Geheimagenten Gabriel Allon geschrieben. Ich habe sie alle gelesen und kann deshalb sagen: Dieses Buch ist zwar immer noch besser als die Spionageromane manch anderer Autoren. Aber es gehört nicht zu Silvas Meisterwerken.
Sicher, er ist hier auf der Höhe der Zeit. Von der Corona-Pandemie über die Ermordung eines Kreml-Kritikers mit Nervengift und die Ausbeutung des russischen Staates durch die Kleptokratie in Moskau bis hin zu Trumps Märchen von der gestohlenen Präsidentschaft sind viele Aufreger enthalten, die die Welt in den letzten beiden Jahren in Atem hielten.
Doch obwohl Silva immer noch eine schnörkellose, gut lesbare und spannende Schreibe hat, habe ich an diesem Buch einiges zu kritisieren. Da sind zum einen die schon aus anderen Allon-Romanen bekannten Versatzstücke: Clevere und in ihrem Metier bewanderte junge Frau, die keinerlei Erfahrung als Geheimagentin hat, muss sich undercover bei einem Verbrecher einschleichen (siehe „Die Attentäterin“oder „DasTerrornetz“). Wie schon in „Der Drahtzieher“ werden auch in diesem Buch die Planungen des israelischen Teams detailliert beschrieben. Und zwar so ausführlich, dass man als Leser ins Gähnen gerät und ungeduldig darauf wartet, dass sie endlich umgesetzt werden, damit ein wenig Schwung in die Handlung kommt. Jeder dieser Spezialisten ist absolut fehlerfrei, alle sind Koryphäen auf ihrem Gebiet und ihre Vorhaben gelingen ausnahmslos. Das ist mir zu glatt und zu unrealistisch. Dass ich die finanziellen Transaktionen, mit denen die Russen um ihr Geld gebracht werden, nur halbwegs verstanden habe, laste ich Silva allerdings nicht an: Ich habe einfach kein Interesse an Wirtschaftsthemen und auch keine Lust, mich damit zu befassen.
So sehr ich die Bücher um Gabriel Allon geliebt habe, bin ich nach diesem Band doch der Meinung: Vielleicht sollte ihn Daniel Silva jetzt tatsächlich in den wohlverdienten Ruhestand schicken und ihm erlauben, mit seiner Familie als Restaurator nach Venedig zu ziehen. Bestimmt findet er einen neuen Protagonisten für eine weitere Buchreihe. Die würde ich dann mit großer Begeisterung wieder lesen.
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Dies ist bereits der 21. Thriller aus der Reihe um Gabriel Allon. Ich habe nicht alle Bände gelesen, was auch nicht unbedingt notwendig ist, da sie nach einem bestimmten Schema verlaufen, aber sie machen auch immer wieder Spaß.
Dieses Mal geht es um den Tod eines Exil-Russen namens …
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Dies ist bereits der 21. Thriller aus der Reihe um Gabriel Allon. Ich habe nicht alle Bände gelesen, was auch nicht unbedingt notwendig ist, da sie nach einem bestimmten Schema verlaufen, aber sie machen auch immer wieder Spaß.
Dieses Mal geht es um den Tod eines Exil-Russen namens Viktor Orlov. Orlov hatte sich dem Kampf gegen die regierenden Kleptokraten im Kreml verschrieben und sich damit Feinde gemacht. Immer wieder hat er überlebt, doch nun wurde er mit einem Nervengift getötet. Der MI6 hat schnell eine Theorie zu den Hintergründen, doch Gabriel Allon und der israelische Geheimdienst sehen das anders. Daher macht sich Gabriel daran, den Mörder seines alten Freundes zu finden und er stößt auf eine Spur, die zu großen politischen Verwerfungen führen könnte.
Wie gewohnt konnte mich auch dieser Thriller wieder packen. Er lässt sich gut und flüssig lesen und es geht spannend und actionreich zu. Auch dieser Fall führt zu einer rasanten Jagd durch eine Reihe von Ländern. Aktuelle Themen werden ebenfalls nicht ausgespart und es ist interessant, die Spielchen der Geheimdienst zu erleben.
Gabriel Allon ist ein sympathischer Mensch, der viele Talente besitzt. Auch als Agent zeigt er seine besonderen Fähigkeiten und muss dabei immer wieder einiges einstecken. Neben neuen Figuren tauchen auch alte Bekannte wieder in dieser Geschichte auf. Eine wesentliche Rolle spielt dabei die Cellistin.
Wie so häufig geht es um Geld, Gier, Macht und Korruption. Ich liebe Agententhriller und bin auch von diesem wieder gefesselt worden. Es geht tempo- und actionreich zu mit vielen Wendungen, so dass die Spannung immer vorhanden ist.
Mir hat dieser rasante und spannende Thriller wieder Freude bereitet.
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Unsicher
Weltklasse. Was der Autor Daniel Silva in diesem Werk abliefert, ist authentisch und trotzdem atemberaubend. Es gelingt ihm ganz ausgezeichnet, Realität und Fiktion so zu vermischen, dass es wahrheitsgetreu wirkt. Er gibt einen Einblick in die Arbeit der Geheimdienste, er wirft einen …
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Unsicher
Weltklasse. Was der Autor Daniel Silva in diesem Werk abliefert, ist authentisch und trotzdem atemberaubend. Es gelingt ihm ganz ausgezeichnet, Realität und Fiktion so zu vermischen, dass es wahrheitsgetreu wirkt. Er gibt einen Einblick in die Arbeit der Geheimdienste, er wirft einen tiefen Blick auf die Machenschaften einzelner Banken im Bezug auf die Geldwäsche und er verwebt das Ganze mit der aktuellen politischen Situation. Speziell der Vorgehensweise des israelischen Geheimdienstes gilt seine besondere Aufmerksamkeit. Auch die Zusammenarbeit der verschiedenen Organisationen staatsübergreifend wird realistisch dargestellt. Die verschiedenen Hauptdarsteller werden lebensnah dargestellt und glaubhaft beschrieben. Ein Buch, welches den Leser von der ersten Seite an fesselt und welches er ungern aus der Hand legt. Ein wahrhaft gelungenes Werk. Nur zum Empfehlen.
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Ich habe für Spionageromane oder Intrigen von Regierungsbehörden nicht viel übrig, aber Daniel Silva war für mich immer eine der wenigen Ausnahmen. Seine Bücher haben sich immer mit aktuellen Themen befasst und waren in ihren Handlungen oft vorausschauend. Mehr als einmal …
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Ich habe für Spionageromane oder Intrigen von Regierungsbehörden nicht viel übrig, aber Daniel Silva war für mich immer eine der wenigen Ausnahmen. Seine Bücher haben sich immer mit aktuellen Themen befasst und waren in ihren Handlungen oft vorausschauend. Mehr als einmal habe ich mich ein paar Monate nach der Lektüre eines seiner Bücher am Kopf gekratzt und gedacht: "Wie konnte er wissen, dass das passieren würde"? Dieses Buch ist eine Abwechslung. Es wurde während der Covid-Sperre geschrieben und handelt von der Einmischung Wladimir Putins in die westliche Politik, insbesondere von der Beeinflussung des Ergebnisses der Präsidentschaftswahlen 2020.
Silva lässt viele Figuren aus früheren Romanen wieder auftauchen - und nein, man muss nicht alle früheren Romane gelesen haben, um zu wissen, was vor sich geht - zu meiner großen Freude. Diesmal geht es darum, Putins rechte Hand und den Investor seines geplünderten russischen Vermögens zur Strecke zu bringen. Das Ziel des israelischen Geheimdienstes unter der Leitung von Gabriel Allon ist es, einen Kunstagenten und außergewöhnlichen Cellisten in die Organisation dieses Mannes einzuschleusen. Die Cellistin, Kunsthistorikerin und Finanzmanagerin Isabel Brenner hat bereits bei einer früheren israelischen Operation Kontakte zur CIA und zu Allon geknüpft. Da Allon weiß, dass der ins Visier genommene Russe Arkady Akimov eine Schwäche für Kunst und bestimmte Cellostücke hat, arrangiert er ein Konzert, in dessen Mittelpunkt die Enthüllung eines neu entdeckten Gemäldes eines obskuren Künstlers steht. Allon lässt Brenner in einer Schweizer Bank arbeiten, die für ihre hinterhältigen Taktiken und Geldwäsche bekannt ist, und denkt sich einen Weg aus, Akimovs Geld zu waschen, so dass er nicht anders kann, als in die Falle zu tappen, um ihn und damit auch Putin zu betrügen.
Obwohl Putin und Trump nicht namentlich erwähnt werden, spielt Putin in diesem Roman und seinen Taktiken zur Untergrabung der westlichen Demokratie eine große Rolle. Wie immer ist die Recherche hinter der Geschichte offensichtlich und bereichert die Handlung. Die Anmerkung des Autors am Ende, in der er seine Recherchen beschreibt, ist fast ein Buch im Buch. Der Schauplatz während der Pandemie und vor und nach der US-Wahl ist interessant, auch wenn es sich um die jüngere Geschichte handelt. Dieses Buch wird Trump-Fans vielleicht nicht gefallen, da es seine bekannten Handlungen und Nicht-Handlungen in Bezug auf die Pandemie und seine Reaktion auf die Wahlniederlage wiedergibt. Ich hatte nicht den Eindruck, dass Silva seine persönliche politische Einstellung in die Geschichte einfließen ließ, sondern lediglich die Fakten der damaligen Zeit darlegte. Alles in allem ist dieses Buch eine weitere großartige Lektüre von Silva in dieser langjährigen Reihe.
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In London wird der sehr wohlhabende Russe Wiktor Orlow, dessen Ziel es ist, russische Kleptokraten unschädlich zu machen, mittels eines Nervengiftes getötet. Die Unterlagen, die ihm seine Mitarbeiterin Nina gebracht hat, waren mit Nowitschok versehen. Die flüchtige Russin Nina wird …
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In London wird der sehr wohlhabende Russe Wiktor Orlow, dessen Ziel es ist, russische Kleptokraten unschädlich zu machen, mittels eines Nervengiftes getötet. Die Unterlagen, die ihm seine Mitarbeiterin Nina gebracht hat, waren mit Nowitschok versehen. Die flüchtige Russin Nina wird als Täterin im Auftrag des russischen Staates gesucht. In die Ermittlungen hat sich auch Gabriel Allon, Leiter des israelischen Geheimdienstes, eingeschaltet. Er findet Verbindungen in die Schweiz zu einer Bank, die für die Mächtigen in Russland Geld im großen Stil wäscht. Isabel, eine hoch talentierte Mitarbeiterin der Bank, die nebenbei auch hervorragend Cello spielt, hilft bei der Untergrabung tatkräftig mit.
Neben den Machenschaften der Oligarchen und Putin, der immensen Summen, die diese für sich sich abzwacken und waschen müssen geht es auch darum, wie Geld Einfluss auf Demokratien nehmen kann und diese auch Unterwandern kann. Wie Wahlen und Menschen manipuliert werden können, wie korrupt Menschen sind.
Die Vorgeschichte benötigt circa 100 Seiten, an manchen Stellen ein wenig zu langatmig geschrieben, bis erstmals die Cellistin in der Handlung erscheint. Viele Anspielungen auf die Vorgängerbände über den Agenten Allon sind enthalten, doch auch, wenn man diese nicht kennt, kommt man gut in die Geschichte hinein. Da die Geschichte zu Beginn des Coronavirus spielt, wird auch dieses mit thematisiert. Erschreckend an diesem Thriller ist die Nähe zu tatsächlich stattgefundenen politischen Ereignissen.
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Geld regiert die Welt - Für Fans der Reihe um Gabriel Allon
Als die zur Kunsthändlerin gewordene CIA-Agentin Sarah Bancroft die Leiche von Wiktor Orlow findet, einem wohlhabenden Zeitungsverleger und russischen Dissidenten, führt die düstere Entdeckung Gabriel Allon, den Chef …
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Geld regiert die Welt - Für Fans der Reihe um Gabriel Allon
Als die zur Kunsthändlerin gewordene CIA-Agentin Sarah Bancroft die Leiche von Wiktor Orlow findet, einem wohlhabenden Zeitungsverleger und russischen Dissidenten, führt die düstere Entdeckung Gabriel Allon, den Chef des israelischen Geheimdienstes, zu einer Fundgrube von Dokumenten, in denen massive Finanzverbrechen beschrieben werden. Sobald er die Frau aufgespürt hat, die diese Dokumente durchgesickert ist, sieht Gabriel endlich die Möglichkeit, den Autokraten im Kreml zu Fall zu bringen.
„Die Cellistin“ von David Silva ist ein kurzweiliger Spionageroman, dem leider etwas an Spannung und Tiefe meiner Meinung nach fehlte. Zum einen lag es daran, dass der Namensgeber der Gabriel- Allon-Reihe diesmal eher im Hintergrund agierte und dass die titelgebende Protagonistin Isabel Brenner als Charakter mir zu flach und zweidimensional war, ihre Motivation für ihr Handeln blieb im Dunklen und als Person blieb einen fremd. Zum anderen wurden sehr viele Themen von Kunstmarkt über den Geld- und den Finanzsektor bis hin zur Politik viele Themen behandelt, viele davon nur oberflächlich. Ebenso trat teils die eigentliche Agentenhandlung in den Hintergrund zugunsten einer fiktiven Handlung, die sehr nach an den politischen Ereignissen und Entwicklungen in Amerika in den letzten Jahren war, was dem Lesevergnügen eher abträglich war.
Für Fans ist „Die Cellistin“ bestimmt ein unterhaltsamer weiterer Band der Reihe um den Agenten Gabriel Allon, für neue Leser*innen eher weniger
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