Petra Hucke
Broschiertes Buch
Die Architektin von New York / Bedeutende Frauen, die die Welt verändern Bd.3
Sie wagte das Unmögliche und schuf ein Bauwerk für die Ewigkeit
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Eine Frau, die aus Liebe zu ihrem Mann zur Heldin wurdeNew York, 1865. Die frisch verheiratete Emily Warren Roebling gerät in Panik, als sie und ihr Mann mit der Fähre im vereisten East River stecken bleiben: Es wäre nicht der erste folgenschwere Fährunfall. Doch die Passagiere kommen mit dem Schrecken davon. Wie gut, dass die Stadt endlich den Bau einer Hängebrücke genehmigt hat.Emily ahnt zu diesem Zeitpunkt nicht, dass sie diejenige sein wird, die diese kolossale Aufgabe zu Ende bringen muss. Denn ihr Mann, der Chefingenieur der Brooklyn Bridge, wird schwer krank. Sie übernimmt gegen...
Eine Frau, die aus Liebe zu ihrem Mann zur Heldin wurde
New York, 1865. Die frisch verheiratete Emily Warren Roebling gerät in Panik, als sie und ihr Mann mit der Fähre im vereisten East River stecken bleiben: Es wäre nicht der erste folgenschwere Fährunfall. Doch die Passagiere kommen mit dem Schrecken davon. Wie gut, dass die Stadt endlich den Bau einer Hängebrücke genehmigt hat.
Emily ahnt zu diesem Zeitpunkt nicht, dass sie diejenige sein wird, die diese kolossale Aufgabe zu Ende bringen muss. Denn ihr Mann, der Chefingenieur der Brooklyn Bridge, wird schwer krank. Sie übernimmt gegen erbitterte Widerstände die Führung der enormen und gefährlichen Baustelle. Sie will ihrem geliebten Mann zeigen, dass sie an ihren gemeinsamen Traum glaubt. Und der Welt beweisen, dass eine Frau ein Weltwunder schaffen kann.
Bedeutende Frauen, die die Welt verändern
Mit den historischen Romanen unserer Reihe »Bedeutende Frauen, die die Welt verändern« entführen wir Sie in das Leben inspirierender und außergewöhnlicher Persönlichkeiten! Auf wahren Begebenheiten beruhend erschaffen unsere Autor:innen ein fulminantes Panorama aufregender Zeiten und erzählen von den großen Momenten und den kleinen Zufällen, von den schönsten Begegnungen und den tragischen Augenblicken, von den Träumen und der Liebe dieser starken Frauen.
Weitere Bände der Reihe:
Laura Baldini, Lehrerin einer neuen Zeit (Maria Montessori)Romy Seidel, Die Tochter meines Vaters (Anna Freud)Petra Hucke, Die Architektin von New York (Emily Warren Roebling)Laura Baldini, Ein Traum von Schönheit (Estée Lauder)Lea Kampe, Der Engel von Warschau (Irena Sendler)Eva-Maria Bast, Die aufgehende Sonne von Paris (Mata Hari)Eva-Maria Bast, Die vergessene Prinzessin (Alice von Battenberg)Yvonne Winkler, Ärztin einer neuen Ära (Hermine Heusler-Edenhuizen)Agnes Imhof, Die geniale Rebellin (Ada Lovelace)Lea Kampe, Die Löwin von Kenia (Karen Blixen)Eva Grübl, Botschafterin des Friedens (Bertha von Suttner)Laura Baldini, Der strahlendste Stern von Hollywood (Katharine Hepburn)Eva-Maria Bast, Die Queen (Queen Elizabeth II.)Agnes Imhof, Die Pionierin im ewigen Eis (Josephine Peary)Ulrike Fuchs, Reporterin für eine bessere Welt (Nellie Bly)Anna-Luise Melle, Die Meisterin der Wachsfiguren (Marie Tussaud)Petra Hucke, Die Entdeckerin des Lebens (Rosalind Franklin)Jørn Precht, Die Heilerin vom Rhein (Hildegard von Bingen)Elisa Jakob, Die Mutter der Berggorillas (Dian Fossey)Yvonne Winkler, Kämpferin gegen den Krebs (Mildred Scheel)Lena Dietrich, Die Malerin der Frauen (Artemisia Gentileschi)
Laura Baldini, Die Pädagogin der glücklichen Kinder (Emmi Pikler)
New York, 1865. Die frisch verheiratete Emily Warren Roebling gerät in Panik, als sie und ihr Mann mit der Fähre im vereisten East River stecken bleiben: Es wäre nicht der erste folgenschwere Fährunfall. Doch die Passagiere kommen mit dem Schrecken davon. Wie gut, dass die Stadt endlich den Bau einer Hängebrücke genehmigt hat.
Emily ahnt zu diesem Zeitpunkt nicht, dass sie diejenige sein wird, die diese kolossale Aufgabe zu Ende bringen muss. Denn ihr Mann, der Chefingenieur der Brooklyn Bridge, wird schwer krank. Sie übernimmt gegen erbitterte Widerstände die Führung der enormen und gefährlichen Baustelle. Sie will ihrem geliebten Mann zeigen, dass sie an ihren gemeinsamen Traum glaubt. Und der Welt beweisen, dass eine Frau ein Weltwunder schaffen kann.
Bedeutende Frauen, die die Welt verändern
Mit den historischen Romanen unserer Reihe »Bedeutende Frauen, die die Welt verändern« entführen wir Sie in das Leben inspirierender und außergewöhnlicher Persönlichkeiten! Auf wahren Begebenheiten beruhend erschaffen unsere Autor:innen ein fulminantes Panorama aufregender Zeiten und erzählen von den großen Momenten und den kleinen Zufällen, von den schönsten Begegnungen und den tragischen Augenblicken, von den Träumen und der Liebe dieser starken Frauen.
Weitere Bände der Reihe:
Laura Baldini, Lehrerin einer neuen Zeit (Maria Montessori)Romy Seidel, Die Tochter meines Vaters (Anna Freud)Petra Hucke, Die Architektin von New York (Emily Warren Roebling)Laura Baldini, Ein Traum von Schönheit (Estée Lauder)Lea Kampe, Der Engel von Warschau (Irena Sendler)Eva-Maria Bast, Die aufgehende Sonne von Paris (Mata Hari)Eva-Maria Bast, Die vergessene Prinzessin (Alice von Battenberg)Yvonne Winkler, Ärztin einer neuen Ära (Hermine Heusler-Edenhuizen)Agnes Imhof, Die geniale Rebellin (Ada Lovelace)Lea Kampe, Die Löwin von Kenia (Karen Blixen)Eva Grübl, Botschafterin des Friedens (Bertha von Suttner)Laura Baldini, Der strahlendste Stern von Hollywood (Katharine Hepburn)Eva-Maria Bast, Die Queen (Queen Elizabeth II.)Agnes Imhof, Die Pionierin im ewigen Eis (Josephine Peary)Ulrike Fuchs, Reporterin für eine bessere Welt (Nellie Bly)Anna-Luise Melle, Die Meisterin der Wachsfiguren (Marie Tussaud)Petra Hucke, Die Entdeckerin des Lebens (Rosalind Franklin)Jørn Precht, Die Heilerin vom Rhein (Hildegard von Bingen)Elisa Jakob, Die Mutter der Berggorillas (Dian Fossey)Yvonne Winkler, Kämpferin gegen den Krebs (Mildred Scheel)Lena Dietrich, Die Malerin der Frauen (Artemisia Gentileschi)
Laura Baldini, Die Pädagogin der glücklichen Kinder (Emmi Pikler)
Petra Hucke, Jahrgang 1978, lebt mit ihrem Mann und einem Kopf voller Ideen in München. Sie übersetzt aus dem Englischen und Französischen und lektoriert außergewöhnliche deutsche Belletristik und Sachbücher. Während eines mehrmonatigen Aufenthalts in Upstate New York kam ihr die Idee zu diesem Buch. Im Selbstverlag hat sie bereits zwei historische Romane veröffentlicht.
Produktdetails
- Bedeutende Frauen, die die Welt verändern 3
- Verlag: Piper
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 1. Juli 2021
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 136mm x 36mm
- Gewicht: 470g
- ISBN-13: 9783492062381
- ISBN-10: 3492062385
- Artikelnr.: 60405943
Herstellerkennzeichnung
Piper Verlag GmbH
Georgenstr. 4
80799 München
info@piper.de
»Ich empfehle dieses Buch allen, die die historische Baukultur und die Geschichte zur damaligen Zeit interessant finden und mehr darüber wissen wollen.« lese_sessel 20220526
Hinter jedem starken Mann steht eine starke Frau
1883 wird die Brooklyn Bridge nach 13 Jahren Bauzeit endlich eröffnet, doch ohne Emily, die Frau des Chefingenieurs Washington Augustus Roebling, wäre sie vielleicht nicht so schnell fertig geworden. Die Brücke war eines der …
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Hinter jedem starken Mann steht eine starke Frau
1883 wird die Brooklyn Bridge nach 13 Jahren Bauzeit endlich eröffnet, doch ohne Emily, die Frau des Chefingenieurs Washington Augustus Roebling, wäre sie vielleicht nicht so schnell fertig geworden. Die Brücke war eines der ambitioniertesten Bauwerke ihrer Zeit, eine Kombination von Hänge- und Schrägseilbrücke, die nicht nur unter den einfachen Arbeitern, sondern auch auf höchster Ebene Opfer forderte. Eigentlich wollte Wash(ington)s Vater Johann die Brücke bauen, doch er starb schon früh nach einem Unfall auf der Baustelle. Sein Sohn Wash übernahm, baute selbst am ersten Fundament mit und erkrankte wie so viele an der Taucherkrankheit, die ihn jahrelang ans Bett fesselte. Emily spielte seine Botin bzw. Sekretärin, dabei war sie ihm längst ebenbürtig und eine vollwertige Vertretung – und die anderen Männer der Bridge Companie wussten das auch.
Petra Hucke erzählt in „Die Architektin von New York“ die Geschichte der Erbauung der Brooklyn Bridge und ihrer Erbauer.
Washs Vater stammte aus Deutschland und suchte in Amerika neue Herausforderungen, war ein echter Visionär. Er gründete eine deutsche Kolonie und war immer für andere da. Seine eigene Familie hingegen litt zeitlebens unter ihm. Emilys Familie lässt sich bis zu Wilhelm dem Eroberer zurückverfolgen und kam auf der Mayflower nach Amerika, hat als eine der 12 Familien den Mayflower-Vertrag unterzeichnet. Obwohl die beiden so verschiedene familiäre Hintergründe hatten, war es eine Liebesheirat und Washs Arbeit hat sie zumindest zu Beginn noch mehr zusammengeschweißt. Emilys Bruder, der ebenfalls Ingenieur war, hatte sie schon früh an diese Tätigkeit herangeführt und sie arbeitete gern – für eine Frau ihres Standes zu ihrer Zeit ein Unding, was ihr auch Verwandte und Freundinnen immer wieder vorwarfen. Aber sie hatte einen scharfen, logischen Verstand und großes technisches bzw. mathematisches Wissen und nutzte es gern. Emily konnte sehr gut rechnen, entdeckte Fehler oft noch vor Wash und steuerte eigene Ideen und Lösungsvorschläge bei. Doch sie muss auch immer wieder zurückstecken, wurde von den wenigsten Männern wirklich respektiert und angenommen. „… Sie wären ein erstklassiger Ingenieur. Wenn sie doch nur ein Mann wären …“ (S. 327)
Emily scheint eine kluge, zielstrebige, interessierte und moderne Frau gewesen zu sein, die sich weder durch fiese Spitzen anderer Frauen noch Stolpersteinen von Männern von ihrem Tun abbringen ließ. Sie ist in dem Bau der Brücke aufgegangen, hat sich selber verwirklichen können.
Der lockere und unterhaltsame Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin hat sehr gut recherchiert und vermittelt viel Wissen und Historie. Ich bin immer noch fasziniert, mit wie wenigen technischen Hilfsmitteln die Brücke gebaut wurde, wenn man von unserer heutigen Technologie ausgeht. Doch mit dem Fortschreiten der Handlung verliert sich die Geschichte etwas in technischen und historischen Details und Emily und Wash mussten dahinter zurückstecken, spielten zum Teil nur noch eine Nebenrolle. Alles drehte sich um die Schwierigkeiten und Probleme beim Bau. Ich hätte nicht über jeden Skandal oder Bestechung lesen müssen oder wer gerade gegen wen wie intrigiert, sondern lieber mehr über Wash und Emilys tägliches Leben nach seiner Erkrankung und ihr Umgang damit.
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"Die Baukunst soll ein Spiegel des Lebens und der Zeit sein." (Walter Gropius)
1865 New York. Die Stadtteile Manhattan und Brooklyn sind durch den East River getrennt und nur durch den Fährbetrieb miteinander verbunden. Dass die Überquerung des Flusses gerade im Winter eine …
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"Die Baukunst soll ein Spiegel des Lebens und der Zeit sein." (Walter Gropius)
1865 New York. Die Stadtteile Manhattan und Brooklyn sind durch den East River getrennt und nur durch den Fährbetrieb miteinander verbunden. Dass die Überquerung des Flusses gerade im Winter eine große Herausforderung und nicht ganz ungefährlich ist, bekommt die jung verheiratete Emily Roebling am eigenen Leib zu spüren. Als die Stadt den Bau einer Hängebrücke von Brooklyn nach Manhattan plant, bekommt Emilys Schwiegervater, der Architekt John Augustus Roebling, den Auftrag für den Entwurf und den Bau der Brücke. Sein Sohn Washington reist mit Emily sogar nach Europa, um Emily nicht nur seine alte thüringische Heimat zu zeigen, sondern sich vor allem viele Brückenkonstruktionen anzusehen. Als John Roebling 1870 stirbt, übernimmt Washington die weitere Durchführung zur Fertigstellung der Brücke, doch als er schwer erkrankt, will Emily ihm seinen größten Wunsch erfüllen und leitet entgegen jeglichen Widerstand die Baustelle der Brücke…
Petra Hucke hat mit „Die Architektin von New York“ einen unterhaltsamen und informativen historischen Roman mit einem Mix aus Fiktion und belegten Personen vorgelegt, der sich mit dem Bau der Brooklyn Bridge befasst. Jeder, der diese Hänge- und Schrägseilbrücke schon einmal überquert hat, ist von ihrer Konstruktion und Schönheit beeindruckt. Der flüssige und farbenfrohe Erzählstil lässt den Leser eine Zeitreise antreten, um sich im New York des 19. Jahrhunderts wiederzufinden, wo er auf Emily, ihren Ehemann Washington und Schwiegervater John Roebling trifft und im Zeitraum von 1865 bis 1883 so einiges erleben darf. Gerade noch einem winterlichen Fährunglück entkommen, darf man als Leser an der Seite von Emily die Planungen und Vorbereitungen zum Bau der Brücke hautnah miterleben. Emily ist ihrer Zeit weit voraus, interessiert sich für technische Ausführungen, Statik und Architektur, was bei ihren Mitmenschen damals eher ein Naserümpfen hervorrief, denn die Rolle der Frau sollte die einer Ehefrau und Mutter sein. Umso interessanter zu beobachten, wie Emily sich immer mehr Fertigkeiten und Ingenieurskenntnisse aneignet, um dann in die Rolle ihres erkrankten Mannes zu schlüpfen und den Bau fertigzustellen. Die Autorin hat die damalige Zeit sehr gut eingefangen und lässt beim Leser ein ansprechendes Kopfkino entstehen. Jedoch nehmen die vielen technischen Informationen oftmals überhand, werden langatmig ausgeführt, so dass nach und nach bei der Lektüre Langeweile aufkommt. Interessant sind dagegen Schilderung der damaligen Wohnverhältnisse der Bevölkerung, der Kampf um das Frauenwahlrecht, der Besuch der Weltausstellung sowie Emilys Engagement in Frauen- und Wohltätigkeitsorganisationen, gerade diese Einschübe lockern die Handlung etwas auf. (Wenn man selbst weiter recherchiert, erfährt man übrigens, dass Emily sogar 1899 sogar einen Abschluss in Jura absolvierte.) Der Buchtitel ist zudem recht irreführend, denn Emily war keine ausgebildete Architektin.
Die Charaktere bleiben leider durchweg recht blass und gehen in der Geschichte fast unter. Der Leser ist dazu verdammt, auf Distanz und in der Rolle des Beobachters zu bleiben. Emily ist eine offene, selbstbewusste und starke Frau, die sich nicht in Schubladen einsortieren lässt, sondern ihren eigenen Weg geht, auch wenn sich ihr immer wieder Widerstände in den Weg legen. Sie hat einen wachen Verstand und saugt alle nötigen Informationen auf. Washington ist ein heller Kopf, der sich einiges bei seinem Vater abgeschaut und dessen Liebe zum Planen und Bauen geerbt hat.
„Die Architektin von New York“ ist für all jene, die sich sehr für historische Bauwerke und Architektur interessieren, eine wahre Fundgrube an Informationen. Farblose Charaktere sowie fehlende Emotionalität ergeben dagegen nur eine mäßig unterhaltsame Geschichte, auch wenn geschichtlich belegte Persönlichkeiten mit eingebracht werden. Eingeschränkte Leseempfehlung!
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Ich habe in meinem Urlaub Die Architektin von New York zu Ende gelesen und muss sagen dass ich das Buch voll und ganz mochte!
Bereits das Cover hat mich deutlich angesprochen. Der Schreibstil ist schön und leicht zu lesen. Die Kapitel flossen nur so vor sich hin!
Emily ist eine wunderbare …
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Ich habe in meinem Urlaub Die Architektin von New York zu Ende gelesen und muss sagen dass ich das Buch voll und ganz mochte!
Bereits das Cover hat mich deutlich angesprochen. Der Schreibstil ist schön und leicht zu lesen. Die Kapitel flossen nur so vor sich hin!
Emily ist eine wunderbare Protaonistin, die im Namen ihrer Liebe zeigt wozu Frauen in der Lage sind. Das Buch ging mir ans Herz und ich kann es einfach jemdem zum Lesen empfehlen!
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Eine Romanbiografie über eine bewundernswerte Frau, die am Bau der Brooklyn-Bridge mitgewirkt hat. Zwischen Brooklyn und Manhattan gab es nur den Fährverkehr, was im vereisten East River oftmals zu Unfällen führte. Der Ingenieur John Roebling, ein Deutschstämmiger, wurde mit …
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Eine Romanbiografie über eine bewundernswerte Frau, die am Bau der Brooklyn-Bridge mitgewirkt hat. Zwischen Brooklyn und Manhattan gab es nur den Fährverkehr, was im vereisten East River oftmals zu Unfällen führte. Der Ingenieur John Roebling, ein Deutschstämmiger, wurde mit dem Bau beauftragt. Nach dessen Tod führte sein Sohn Wash mit den Bau weiter. Ungeahnte Schwierigkeiten traten auf, vor allem beim Setzen der Senkkästen erkrankte viele Arbeiter an der Taucherkrankheit. Auch Wash wurde krank und mußte von nun an fast immer des Bett hüten. Seine Frau Emiliy, die immer schon bei seiner Arbeit mitwirkte, übernahm dann seinen Part. Während er zuhause die Berechnungen machte, fuhr sie tagtägIich auf die Baustelle und beaufsichtigte die Arbeiten und traf bei den Entscheidungen mit. Nicht allen am Bau beteiligten Personen paßte das uns sie wollten Wash die Bauleitung entziehen. Aber Emiliy und ein paar getreue Ingenieure und Vorarbeiter hielten zu der Frau, die alles für die Brücke gab. Ein Buch, das sich sehr viel mit dem Bau und mit technischen Einzelheiten befaßt, für mich persönlich zu viel Insiderwissen, das manche Passagen ein wenig langatmig machte. Wie wir erfahren, war Emiliy eine sehr strebsame und intelligente Frau, die nicht für Haus und Heim geschaffen war. Bis ins hohe Alter suchte sie immer wieder nach Herausforderungen, zu der Zeit, als den Frauen in manchen Universitäten der Zutritt verwehrt war, Emily Roebling war damals schon ihrer Zeit voraus und wir dürfen Einblick in ihr Leben in er Zeit von 1865 bis 1883 nehmen. Auf dem Cover sieht man eine Frau mit einem Bauplan in der Hand die Brücke überqueren. Wenn man das Buch ausklappt, sehen wir die gesamte Brücke in natura. Man merkt, dass die Autorin zu der Brücke und ihrem Bau umfangreiche Recherchen gemacht hat, sind doch in dem Roman sehr viele geschichtliche Tatbestände und Ereignisse mit eingeflossen.
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„Die Architektin von New York“ ist ein wirklich schön geschriebener und unterhaltsamer historischer Roman. Mich beeindruckte der lockere und flüssige Schreibstil sowie die bildhaften Beschreibungen der Orte. Man konnte sich gut hineinversetzen.
Das Cover ist wunderschön …
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„Die Architektin von New York“ ist ein wirklich schön geschriebener und unterhaltsamer historischer Roman. Mich beeindruckte der lockere und flüssige Schreibstil sowie die bildhaften Beschreibungen der Orte. Man konnte sich gut hineinversetzen.
Das Cover ist wunderschön und spricht mich als Leserin sehr an. :-)
Ich mag Romane mit starken Frauen, die sich durchsetzen können und gegen das alte Geschlechter Rollenbild aus dieser Zeit ankämpfen.
Schon in der ersten Szene in der Kutsche merkt man Emelys Zuneigung zu Wash und im Laufe der Geschichte wächst Emely dank Wash über sich hinaus.
Wash versucht nicht Emely klein zu halten und traut ihr viel mehr zu als andere Männer in dieser Zeit ihren Frauen zutrauten. So war es auch ein Glück, dass Emely die Arbeit übernehmen konnte als Wash krank wurde.
Die technischen Details zum Bau fand ich spannend, denn so etwas habe ich nie zuvor gelesen. Die Autorin hat ungeimlich gute Recherchearbeit geleistet.
Ich hätte persönlich gerne mehr von Emely und Wash gelesen als die technischen Details.
Ich vergebe 4 Sterne und empfehle das Buch definitiv weiter.
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Heutzutage denken die wenigsten Menschen darüber nach, was es für die Konstrukteure bedeutet haben muss, wenn wir mir wieder über eine gigantische Fluss- oder Talbrücke fahren. Doch Emily und ihr Mann Washington machen sich sehr wohl darüber Gedanken, nachdem sie mit im …
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Heutzutage denken die wenigsten Menschen darüber nach, was es für die Konstrukteure bedeutet haben muss, wenn wir mir wieder über eine gigantische Fluss- oder Talbrücke fahren. Doch Emily und ihr Mann Washington machen sich sehr wohl darüber Gedanken, nachdem sie mit im Winter im Jahr 1865 mit einer Fähre über den East River im Eis stecken bleiben und kaum mit dem Leben davonkommen. Wie schön wäre es doch, den breiten Fluss bequem über eine Brücke überqueren zu können. Wash, der aus einer Brückenbauer Familie kommt, fängt an Pläne zu schmieden und die intelligente und überaus interessierte Emily ist bald genauso Feuer und Flamme, nicht wissend, dass ihr ihr angeeignetes Wissen bald mehr als gut tun wird, wenn sie sich in der Männerwelt behaupten muss …
„Die Architektin von New York“ gehört in eine Reihe von Büchern über starke Frauen, die mir eigentlich außerordentlich gut gefällt. Einige der Bände hatte ich schon gelesen und freute mich so auch riesig auf Emily und ihre Geschichte. Leider muss ich sagen, dass mich diese erstaunlicherweise wenig berührt hat. Die Charaktere blieben blass und konnten mich nicht wirklich erreichen. Interessante Abzweigungen verliefen oft im Leeren, so dass mich das Buch alles in allem etwas unbefriedigt zurückließ. Lediglich die tollen Details zum Brückenbau an sich waren spannend, so dass ich mir die großen Herausforderungen oft bildhaft vorstellen konnte und nicht nur mit dem Konstrukteur, sondern auch mit den Arbeitern litt, die unter fast unmenschlichen Bedingungen Tag für Tag ihr Leben aufs Spiel setzten. Ich vergebe für diesen Roman drei von fünf möglichen Sternen verbunden mit leider nur einer eingeschränkten Leseempfehlung. Dennoch empfehle ich, sich die Autorin zu merken, denn mit ihrem Buch „Vom Gehen und Bleiben“, das außerhalb dieser „Starke Frauen“ Reihe erschien, hat sie in meinen Augen einen Volltreffer gelandet. Dafür gab es von mir die volle Punktzahl!
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Wer kennt diese Frau? Ich bisher nicht...
Petra Hucke hat mit ihrer Romanbiografie „Die Architektin von New York“ Emily Warren Roebling aus der Versenkung geholt und ihr ein literarisches Denkmal gesetzt.
Die Brooklyn Bridge, die die Stadtteile Brooklyn und Manhattan miteinander …
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Wer kennt diese Frau? Ich bisher nicht...
Petra Hucke hat mit ihrer Romanbiografie „Die Architektin von New York“ Emily Warren Roebling aus der Versenkung geholt und ihr ein literarisches Denkmal gesetzt.
Die Brooklyn Bridge, die die Stadtteile Brooklyn und Manhattan miteinander verbindet – ich glaube, jeder Tourist hat sie mindestens einmal überquert – ist allen vertraut: aber was wissen wir eigentlich über die Architekten? Nur dunkel konnte ich mich daran erinnern, dass zumindest ein ausgewanderter Deutscher daran beteiligt war...
Ja, das ist richtig, aber die ganze Dramatik um diesen Bau war mir nicht bekannt und bewusst – und genau hier setzt die Romanbiografie von Petra Hucke an! Emily wurde 1843 geboren und heiratete1865 Washington Augustus Roebling, dessen Vater schon einige spektakuläre Brückenbauten geleitet hatte. Nun plante er eine Hängebrücke über den East River, starb jedoch 1869 an einer Tetanusinfektion – bevor der eigentliche Brückenbau begonnen hatte. Sein Sohn Wash (Emilys Mann) übernahm dann diese schwierige Aufgabe.
Die Autorin hat es sehr gut verstanden, uns Leser*innen in die komplizierten technischen Anforderungen an diesem Bau mit einzubeziehen. Sogar ich – mathematisch und technisch ziemlich „minderbegabt“ - konnte den Gedankengängen und Berechnungen folgen... und fand sie sogar ausgesprochen spannend!
Ich hatte bisher keine Vorstellungen, was es z.B. für eine schwierige Aufgabe war, die Stützpfeiler zu konstruieren, man musste mit Caissons (Senkkästen) arbeiten, lt Wikipedia „ein Kasten, der als Fundament oder Arbeitsraum unter der Wasseroberfläche versenkt wird. Für Unterwasserarbeiten wird im Senkkasten, ähnlich einer Taucherglocke, mit Überdruck das Wasser verdrängt.“ Vom Tauchen hatte man damals noch keine Ahnung, so war es logisch, dass einige Arbeiter an der „Caisson-Krankheit“ (heute: Taucher- oder Dekompressionskrankheit) starben, bzw. lebenslange Schäden davontrugen. Dies passierte auch Wash, der besonders häufig in die Caissons steigen musste. Er schonte sich jedoch nicht und die Krankheit verstärkte sich immer mehr, so dass Emily immer häufiger seine Arbeit übernehmen musste (was sie übrigens sehr gern machte!).
Hier arbeitet die Autorin hervorragend die Konflikte heraus, die Emilys Berufstätigkeit zur damaligen Zeit mit sich brachte: als Frau von den Männern (Arbeiter und Geldgeber) nicht akzeptiert, als „Rabenmutter“ für ihren Sohn bezeichnet, auch würde sie sich nicht ausreichend um ihren kranken Mann kümmern usw. Aber wir erleben auch mit, wie sich Emilys Haltung selbst verändert: die Brücke wird langsam immer stärker zu „ihrem Projekt“...
Sehr interessant fand ich auch die Weltausstellung 1876 in Philadelphia beschrieben: hier probiert Emily ein Hochrad aus (dazu gab es für die Damen entsprechende Bekleidung), testet den „Sprechapparat“ von Graham Alexander Bell und besteigt die Attrappe der Freiheitsstatue (mit dem Eintrittsgeld wurde der Bau des Sockels der „echten“ Statue auf Liberty Island finanziert) – und hält ihre erste öffentliche Rede über die Hängeseile der Brücke!
Das Ergebnis des Baus ist kein wirklicher Spoiler: im Mai 1883 wird die Brücke eröffnet.
Ein Nachwort berichtet über Emilys weiteren Lebensweg: sie und ihr Mann bauten keine weiteren Brücken mehr. Emily engagiert sich bei Wohltätigkeits- und Frauenvereinen, unternimmt Reisen nach Europa und macht mit 56Jahren einen Jura-Abschluss. Auch wird erklärt, was Realität und was Fiktion ist...
Es ist eine Romanbiografie, also die Fantasie der Autorin ummantelt das Skelett der nackten Tatsachen, wie es gewesen sein könnte - aber es hat mir viel Spaß gemacht dieser Fiktion zu folgen. Ich kann dieses Buch allen empfehlen, die gern Bücher über (unbekannte) starke Frauen lesen – und eigentlich ist es für New York Touristen ein absolutes Muss!
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Ich habe mich so sehr auf dieses Buch gefreut, denn ich bin fasziniert von Emily Roeblings Leben. Ich hab gerade erst letztes Jahr zum ersten Mal von ihr gehört und war ganz aus dem Häuschen als ich die Buchvorschau von diesem Roman sah.
Die Vorfreude war nicht umsonst, denn mir gefiel …
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Ich habe mich so sehr auf dieses Buch gefreut, denn ich bin fasziniert von Emily Roeblings Leben. Ich hab gerade erst letztes Jahr zum ersten Mal von ihr gehört und war ganz aus dem Häuschen als ich die Buchvorschau von diesem Roman sah.
Die Vorfreude war nicht umsonst, denn mir gefiel das Buch ausgesprochen gut.
Ich fand ohne Probleme in die Geschichte rein und wurde sehr schnell warm mit den Charakteren. Besonders Emily und ihr Mann Wash haben es mir angetan. Die Art, wie die beiden Eheleute in diesem Buch miteinander agieren, finde ich ganz toll. Sehr respektvoll und größtenteils harmonisch. Keineswegs kitschig. Ich mag mir gerne vorstellen, dass es genau so wirklich war.
Das Buch schildert mehrere Etappen aus Emilys Leben. An manchen Stellen fehlt mir deshalb ein bisschen die Tiefe. Das bewerte ich allerdings nicht schlecht, denn der Roman ist für mich rund und stimmig und die Art, wie er erzählt wird, zieht sich ohne Veränderung in der Weise durchs Buch.
Die Schilderungen über die technischen Begebenheiten beim Brückenbau verstehe ich selbst als Laie. Und wer hätte es gedacht - ich finde es so spannend und interessant, dass ich mich prompt nach dem Lesen mit weiteren Informationen über den Brückenbau in New York eingedeckt habe.
Die Arbeit an der Brücke stelle ich mir wirklich anstrengend vor. Umso unbegreiflicher ist es für mich, dass Menschen tatsächlich solche stabilen und riesigen Brücken bauen können.
Das Lesen dieses Buches war für mich wie eine kleine Zeitreise nach New York im 19. Jahrhundert. Ich wünschte, ich könnte wirklich dorthin reisen und nochmal alles hautnah miterleben.
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Klappentext:
„New York, 1865. Die frisch verheiratete Emily Warren Roebling gerät in Panik, als sie und ihr Mann mit der Fähre im vereisten East River stecken bleiben: Es wäre nicht der erste folgenschwere Fährunfall. Doch die Passagiere kommen mit dem Schrecken davon. …
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Klappentext:
„New York, 1865. Die frisch verheiratete Emily Warren Roebling gerät in Panik, als sie und ihr Mann mit der Fähre im vereisten East River stecken bleiben: Es wäre nicht der erste folgenschwere Fährunfall. Doch die Passagiere kommen mit dem Schrecken davon. Wie gut, dass die Stadt endlich den Bau einer Hängebrücke genehmigt hat.
Emily ahnt zu diesem Zeitpunkt nicht, dass sie diejenige sein wird, die diese kolossale Aufgabe zu Ende bringen muss. Denn ihr Mann, der Chefingenieur der Brooklyn Bridge, wird schwer krank. Sie übernimmt gegen erbitterte Widerstände die Führung der enormen und gefährlichen Baustelle. Sie will ihrem geliebten Mann zeigen, dass sie an ihren gemeinsamen Traum glaubt. Und der Welt beweisen, dass eine Frau ein Weltwunder schaffen kann.“
Wer schon ein Mal über die Brooklyn Bridge in New York gefahren oder gelaufen ist, wird bei diesem Buch unweigerlich ein Dauerkopfkino haben. Autorin Petra Hucke geht hier der Geschichte rund um die Erbauung der Brücke auf die Spur. Einerseits geht es hier um die Verbindung zweier Stadteile um eine Stadt noch größer werden zu lassen, aber andererseits auch um die Kraft der Frauen in einer Zeit, die dafür noch nicht reif war. Huckes Schreibstil ist flüssig aber dennoch manchmal verschachtelt und, das war schon dadurch wirklich anstrengend, sie verwendet unheimlich detaillierte Ausführungen zur Bauweise, Materialien der Brücke….etc., die mich als Leser eher gelangweilt haben. Denn genau durch solche intensiven Beschreibungen, bleibt die Entwicklung der eigentlichen Hauptcharaktere doch sehr auf der Strecke. Wir erfahren zwar einige Parts rund um Emily und ihren Gatten aber sie blieb mir bis zum Schluss des Buches fremd und unnahbar. Es gab Punkte, das wusste man nicht mehr, macht Emily das jetzt für sich und ihr Ego oder für ihren Mann?! Eine kleine Selbstdarstellung rund um Emily blieb nicht aus und man stutzt als Leser dann doch, da als Geschichtsinteressierte ich behaupten kann, die damaligenZeit war bei weitem noch nicht so weit, wie Hucke es hier klar beschreibt…
Kurzum: die Geschichte hat einen spannenden Plot, eine interessante Protagonistin aber noch zu viele ungeklärte Baustellen, die die Geschichte nicht rund erscheinen lassen. Deshalb vergebe ich 3 von 5 Sterne.
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eBook, ePUB
Emily und die Brooklyn Bridge
Für die Einwohner von Brooklyn und Manhattan ist es schwierig, den trennenden East River, einen der meistbefahrenen Flüsse in ganz Amerika, zu überqueren. Nicht nur wegen der Vereisungsgefahr im Winter. Geplant ist also der Bau einer Zollbrücke …
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Emily und die Brooklyn Bridge
Für die Einwohner von Brooklyn und Manhattan ist es schwierig, den trennenden East River, einen der meistbefahrenen Flüsse in ganz Amerika, zu überqueren. Nicht nur wegen der Vereisungsgefahr im Winter. Geplant ist also der Bau einer Zollbrücke über den Fluss.
1865 bekommt John Roebling den Auftrag. Er ist bekannt, entwarf die Niagara Falls Brücke und andere. Sohn Washington informiert sich schon einmal über Brückenbaukunst in Europa. Emily, seine Frau, begleitet ihn, lernt viel über Brückenbau, besucht auch die Orte seiner Kindheit in Thüringen. Weitere Reisen mit Brückenbesichtigungen und dem Kennenlernen von Investoren, Ingenieuren und Reportern, folgen.
1870 wird die Great Bridge nach Johns Tod durch Wash weitergebaut. Petra Hucke bezieht viele Details wie Senkkästen und deren Funktionsweise ein. Das ist in gewissem Maß angebracht, aber bald langweilig durch zu ausführliche Beschreibungen. Interessanter dagegen sind die Ausführungen zu den durch Wasserdruck entstehenden Unfällen oder auch die Kabelziehungen zwischen den Ufern.
Emily nimmt regen Anteil an der Arbeit ihres Mannes, muss oft zuhause auf ihn warten und ihn von dort unterstützen, auch vertritt sie ihn auf Sitzungen. Zudem engagiert sie sich in Wohltätigkeits- und Frauenorganisationen und setzt sich für Frauenrechte ein.
Wash übernimmt sich, wird krank. Emily schreibt Berichte für ihn, er erholt sich, wird wieder krank. Emily arbeitet sich weiter in technische Details ein, fühlt sich wie die stellvertretende Chefingenieurin. Aber kann sie, noch dazu eine Frau, die Arbeit bewältigen? Spannend, wie sie sich arroganter Männer erwehrt, wie engagiert sie kämpft.
Eine Geschichte zur Entstehung der Brooklyn Bridge und eine Würdigung der Frauen, die leise und und oft ungenannt hinter geschichtsträchtigen Namen von Männern stehen und ohne die viele längst nicht so erfolgreich gewesen wären. Wäre der Bau jener Hänge- und Schrägseilbrücke, eine der ältesten Brücken dieser Bauart in den USA, ohne Emily Warren Roeblings Einsatz erfolgreich gewesen? Diese fiktionalisierte Romanbiografie geht nicht davon aus.
Empfehlenswerte Lektüre aus dem Piper Verlag.
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