Jonas Jonasson
Broschiertes Buch
Die Analphabetin, die rechnen konnte
Versandkostenfrei!
Sofort lieferbar
Weitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Mit fünf fing sie an zu arbeiten, mit zehn wurde sie Waise, mit fünfzehn von einem Auto überfahren. Im Grunde deutete alles darauf hin, dass Nombeko ihr Dasein in ihrer Hütte im größten Slum Südafrikas fristen und sehr früh sterben würde. Aber Nombeko war ein Rechengenie - und schon bald lag das Schicksal der Welt in ihren Händen ...
Jonas Jonasson, geboren im schwedischen Växjö, arbeitete zunächst als Journalist, bevor er beschloss, seinen ersten Roman zu schreiben. 'Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand' wurde zum legendären weltweiten Erfolg. Auch Jonassons weitere Romane wurden gefeierte Bestseller, zuletzt 'Der Massai, der in Schweden noch eine Rechnung offen hatte'.

© Sara Arnald
Produktdetails
- Penguin Taschenbuch 10015
- Verlag: Penguin Verlag München
- Originaltitel: Analfabeten som kunde räkna
- Erstmals im TB
- Seitenzahl: 463
- Erscheinungstermin: 1. August 2016
- Deutsch
- Abmessung: 117mm x 186mm x 32mm
- Gewicht: 372g
- ISBN-13: 9783328100157
- ISBN-10: 3328100156
- Artikelnr.: 44880620
Herstellerkennzeichnung
Penguin TB Verlag
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Jonas Jonasson hat mit großer Fabulierlaune erneut eine skurrile Geschichte auf den Tisch gelegt, die Einzelschicksale mit der großen Weltpolitik verknüpft.« Badische Zeitung
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Jonas Jonassons neuer Roman ist sehr, sehr absurd, aber ebenso unterhaltsam, findet Laura Louise Brunner. In "Die Analphabetin, die rechnen konnte" wird eine vierzehnjährige südafrikanische Latrinentonnenträgerin von einem Ingenieur angefahren, anschließend angestellt und schließlich an der Herstellung von sechs - versehentlich sogar sieben - Atombomben beteiligt, die der Premierminister bei ihm bestellt hatte, fasst die Rezensentin zusammen. Irgendwie landet die siebte Bombe dann in Skandinavien, das unfreiwillig zu Atommacht wird. Ein kluger, äußerst vergnüglicher Roman, verspricht Brunner.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Einfach wunderbar!"
Fantasievoll, witzig, schreibgewandt, skurril, unterhaltsam, wissenschaftlich, aber ab der Mitte mit einigen Längen!
Jonasson beginnt seine Geschichte im Apartheitdsystem Südafrikas. Wir begleiten die junge Nombeko, die dank einer Hochbegabung ein Rechengenie ist und dank ihrer harten …
Mehr
Fantasievoll, witzig, schreibgewandt, skurril, unterhaltsam, wissenschaftlich, aber ab der Mitte mit einigen Längen!
Jonasson beginnt seine Geschichte im Apartheitdsystem Südafrikas. Wir begleiten die junge Nombeko, die dank einer Hochbegabung ein Rechengenie ist und dank ihrer harten Lehre im Slum eine Kämpferin wurde und so ohne Zugang zu Bildung trotzdem Lesen und Schreiben lernte, außerdem noch Chinesisch und Atomphysik. Nach einem Unfall arbeitet sie als Putzfrau beim Chef der südafrikanischen Atombehörde und eignet sich das nötige Fachwissen an. Schliesslich kommt sie illegal nach Schweden, im Gepäck eine von den Behörden unbekannte Atombombe. Doch Nombeko weiß sich zu helfen.
Ihr Ehrgeiz und ihr Kämpfergeist ist weiterhin ungebrochen und so lernt sie Holger 2 kennen, ihre Liebe des Lebens und gemeinsam erleben sie einige Abenteuer, die sie bis auf höchstes politisches Parkett bringt.
Inhaltlich zeigt Jonasson hier einerseits die Kritik an der Apartheid und andererseits zeigt er die Problematik der Gefahr durch Atomwaffen und deren politische Machthaber.
Mit seinen vielen skurrilen Figuren weiß er gut zu unterhalten. Nombeko ist zwar Putzfrau, hat aber politische Einflussnahme und ist den Mächtigen der Weltpolitik überlegen. Es wird hier sehr deutlich, wie sehr menschliche Marionetten im politischen Getriebe wirken können.
Ich habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt. Das Buch war zwar völlig abstrus, aber auch sehr witzig und durch die tolle Mischung aus Absurditäten und Weltgeschichte wirkte es auf mich wie eine Humoreske.
Es ist zwar eine völlig irreale Geschichte, aber dennoch zeigen die Themen realen und aktuellen Bezug und man erlebt die Kritik am Wettrüsten, an der Apartheid und politischen Machenschaften im Allgemeinen hier sehr deutlich.
Der Autor kann toll schreiben, ohne Frage! Wie er fast beiläufig politische Themen und die kritische Sicht auf die Apartheidspolitik verbindet, ist sensationell. Dabei legt er mit viel Witz eine Geschichte hin, die seinesgleichen sucht.
Mit den skurrilen Figuren, den unglaublichen Ideen und den unerwarteten Wendungen hat mich der Roman wirklich mitgerissen. Ab der Mitte des Buches hatte er jedoch einige Längen. Vielleicht haben auch die unerhört vielen absurden Situationen bei mir auch zu einer Art Reizüberflutung geführt. Es waren zum Teil die politischen Themen, die sich um Mossad-Geheimdienst und Apartheit drehen und dann noch die allgegenwärtige Atombombe im Gepäck. Da geht einem als Leser fast die Puste aus. Doch man sollte weiter lesen, das Unrealistische ausblenden und dann bringt ein spannendes Ende das Buch wieder ins rechte Lot.
Dieses Buch hat mit seiner unglaublich absurden Handlung und der humorvollen Erzählweise eine fesselnde Wirkung auf mich gehabt. Dabei war für mich der Erzählstil Neuland und hat mich überrascht. Die kritischen Untertöne finde ich gelungen.
Von der Latrine zur Weltpolitik könnte der Lehrsatz des Romans heißen!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
einzigartiger und sensationeller Schreibstil; von Anfang bis Ende ein Hochgenuss, nie langweilig und eine Naivität um die ich Figuren beneide. Absolute Leseempfehlung.
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch Wunderbar geschrieben, ein Buch zum Entspannen. Einmal angefangen zu lesen, legt man es so schnell nicht wieder aus den Händen.
Antworten 71 von 104 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 71 von 104 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Nach den ersten Seiten hatte ich den Eindruck "das hast du doch schon mal gelesen". Man hat das Gefühl, man liest den Hundertjährigen, der aus dem Fenster sprang, nur mit anderen Personen. Die Sprünge zwischen zwei verschiedenen Geschichten am Anfang tragen auch nicht dazu …
Mehr
Nach den ersten Seiten hatte ich den Eindruck "das hast du doch schon mal gelesen". Man hat das Gefühl, man liest den Hundertjährigen, der aus dem Fenster sprang, nur mit anderen Personen. Die Sprünge zwischen zwei verschiedenen Geschichten am Anfang tragen auch nicht dazu bei die Geschichte spannender zu machen, teilweise empfinde ich manche Stellen als sehr langatmig so dass ich sie nur so überflogen habe, andererseits sind manche Stellen witzig (würde ich aber nicht als Kaufkriterium sehen). Ich glaube, dass diejenigen, die den Hundertjährigen noch nicht gelesen haben bestimmt Spaß am Buch haben. Die, die den Hunderjährigen spitze fanden werden auch dieses Buch mögen. Und die, die den Hunderjährigen nett fanden, werden sich bei diesem Buch evtl. langweilen oder es als "leichte Lektüre einfach so zum dahinlesen" hernehmen.
Weniger
Gebundenes Buch
Ähnlich wie der "Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" gleicht dieses Buch einem Feuerwerk der gerade noch abgewendeten Katastrophen bzw. einer freundlichen Beschreibung von unsäglich verworrenen Charakteren. Am Anfang erfreut man sich als Leserin …
Mehr
Ähnlich wie der "Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" gleicht dieses Buch einem Feuerwerk der gerade noch abgewendeten Katastrophen bzw. einer freundlichen Beschreibung von unsäglich verworrenen Charakteren. Am Anfang erfreut man sich als Leserin natürlich an Nombekos Vermögen, sich aus eigener Kraft aus einem Sumpf zu befreien und den unverschämt Daherkommenden furchtlos die Stirn zu bieten. Doch dann, als über stumpfe Jahre die Dummheit regiert und Nombekos Los so trostlos bleibt, wird das Lesen schon etwas mühsamer. - Wieder staune ich über die Fähigkeit des Autors, seine Akteure pausenlos Schlupflöcher in ausweglosen Situationen finden zu lassen - natürlich ohne Rücksicht auf allzu viel Realitätssinn, warum auch, dem will man ja entfliehen -, allerdings war das im ersten Band noch überraschender und abwegiger, was es wiederum lustiger machte. Alles in allem fängt das auch mit einer politischen Stimme ausgestattete Buch vielversprechend an und flacht zunehmend ab, was ich dem Schreiber wohl etwas übel nahm; deshalb nur ein "gut" in meiner Bewertung.
Weniger
Antworten 71 von 110 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 71 von 110 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Wenn ein Autor mit seinem Erstling einen solchen Überraschungserfolg landet, sodass sich der Roman allein in Deutschland über zwei Millionen mal verkauft und monatelang an der Spitze der Spiegel-Bestsellerliste zu finden ist, dann sind die Erwartungen der Leser an den Nachfolger …
Mehr
Wenn ein Autor mit seinem Erstling einen solchen Überraschungserfolg landet, sodass sich der Roman allein in Deutschland über zwei Millionen mal verkauft und monatelang an der Spitze der Spiegel-Bestsellerliste zu finden ist, dann sind die Erwartungen der Leser an den Nachfolger natürlich besonders hoch. Dem Autor bleiben dann zwei Möglichkeiten: entweder er geht das Risiko ein und schreibt etwas komplett anderes, oder er bleibt bei seinem bewährten Muster, von dem er weiß, dass es funktioniert. Jonas Jonasson hat sich für letzteres entschieden, was man auf den ersten Blick bereits am Titel sehen kann. Worum geht es nun in „Die Analphabetin, die rechnen konnte“, dem neuen Roman von Jonas Jonasson?
Nombeko Mayeki lebt in den Slums von Soweto, ist elternlos und verdient sich ihren Lebensunterhalt seit dem fünften Lebensjahr als Latrinentonnenträgerin. Sie ist nicht nur äußerst intelligent, sondern auch sehr gewitzt, und so ist es nicht weiter verwunderlich, dass sie im Altern von vierzehn Jahren zur Chefin der Latrinentonnenträger aufsteigt. Ihr vorwitziges Mundwerk bringt ihr die Kündigung ein, sie wird von einem Alkoholiker angefahren, muss diesem als Strafe (es ist die Zeit der Apartheid) den Haushalt führen, kommt über ihn in Kontakt mit dem südafrikanischen Atomwaffenprogramm…und…und…und.
Der Handlungszeitraum umfasst die Spanne zwischen den siebziger Jahren bis 2009, der Handlungsort verlagert sich im Laufe der Geschichte von Südafrika nach Schweden. Eine aberwitzige Situation jagt die nächste, der Handlungsverlauf ist nicht gradlinig sondern schlägt viele Haken, die so nicht immer von den Lesern erwartet werden. Nacheinander oder auch gleichzeitig tauchen die skurrilsten Personen auf, und immer wieder stellt der Autor Bezüge zu Ereignissen der Weltgeschichte und der Politik her. Das macht er durchaus spritzig und humorvoll, auch wenn die eine oder andere Pointe sehr überzeichnet ist und manchmal etwas flach ausfällt.
Wenn man nun „Die Analphabetin, die rechnen konnte“ mit dem Vorgänger vergleicht, stellt man fest, dass sich Jonasson nicht auf Experimente eingelassen hat, sondern weiter seinen ausgetretenen Pfaden folgt. Von daher ist der Roman zwar nichts Neues unter der Sonne, wird aber mit Sicherheit die Erfolgsgeschichte des Jonas Jonasson fortschreiben.
Weniger
Antworten 72 von 112 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 72 von 112 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Eine junge Frau, die nicht lesen oder schreiben, dafür aber rechnen kann, kommt über verschiedenste Stellen von Afrika nach Schweden - im Gepäck eine Atombombe. Zeitgleich versuchen Zwilligne in Schweden den König zu stürzen und eine Republik auszurufen. Ihre Wege kreuzen …
Mehr
Eine junge Frau, die nicht lesen oder schreiben, dafür aber rechnen kann, kommt über verschiedenste Stellen von Afrika nach Schweden - im Gepäck eine Atombombe. Zeitgleich versuchen Zwilligne in Schweden den König zu stürzen und eine Republik auszurufen. Ihre Wege kreuzen sich - mit spannendem Ergebnis!<br />Das Buch ist sehr zu empfehlen! Zunächst sind die Sprünge zwischen den Ländern und Charakteren verwirrend, aber beim Zusammentreffen ergibt sich ein rundes Bild! Auch die Bezüge zu realen Personen (Agent mit Namen Michael Ballak, König Gutav von Schweden etc) sind sehr plausibel gestaltet!
Weniger
Antworten 70 von 110 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 70 von 110 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch Sehr unterhaltsam und einiges zum lachen dabei!
Antworten 52 von 74 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 52 von 74 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Die hochbegabte Südafrikanerin Nombeko, die mit 14 Jahren die Chefin des Latrinenbüros in Soweto wird, per Zufall an ein Vermögen in Form von Rohdiamanten gerät, kurz darauf von einem Weißen überfahren und daraufhin zu mehreren Jahren Frondiensten in dessen Haushalt …
Mehr
Die hochbegabte Südafrikanerin Nombeko, die mit 14 Jahren die Chefin des Latrinenbüros in Soweto wird, per Zufall an ein Vermögen in Form von Rohdiamanten gerät, kurz darauf von einem Weißen überfahren und daraufhin zu mehreren Jahren Frondiensten in dessen Haushalt verurteilt wird und in dieser Zeit beachtlichen Anteil am Bau mehrerer Atombomben aufweisen kann, ist die Hauptfigur dieser Geschichte. Wie sie sich aus ihren immer neuen misslichen Situationen (in die sie völlig unverschuldet gerät), stets wieder befreien kann, ist schräg und noch schräger. Da wird eine Atombombe quer über die Kontinente verschickt, ein Zwillingspaar Holger und Holger getauft und zu republikanischen Extremisten erzogen, ein König und ein Ministerpräsident entführt und Nombeko ist allzeit mit dabei bzw. darin verwickelt. Der Absurditäten ist kein Ende ;-)
Was im 'Hundertjährigen' noch einen Hauch von Realität hatte, ist in diesem Buch völlig auf die Spitze getrieben. Die Ereignisse überschlagen sich und eines ist unglaublicher als das andere. Mir ist das Alles ein bisschen zu viel des Guten, denn der Rahmen ist durchaus sehr realitätsnah. Die damaligen Geschehnisse nicht nur in Südafrika, nein, auch in USA, Europa usw. werden wahrheitsgetreu wiedergegeben, sodass sich Nombekos Geschichte dazu als besonders absurd darstellt. Etwas weniger wäre hier vielleicht mehr gewesen :-)
Jonassons Sprache ist wie bei seinem ersten Buch gewohnt ironisch und indirekt, was die Absurditäten noch verstärkt. So traten bei mir ab ca. der Mitte des Buches gewisse 'Abnutzungserscheinungen' auf. Dennoch: Es ist eine amüsante, wirklich unglaubliche Geschichte, die sich lockerleicht an einem Wochenende weglesen lest.
Weniger
Antworten 26 von 29 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 26 von 29 finden diese Rezension hilfreich
eBook, ePUB Wie schön war doch der "Hundertjährige..." Und wie schlecht ist diese Geschichte .
Langweilig und dumm. Wenn man Erfolg hat , muss man nicht glauben, dass das so bleibt.
Antworten 23 von 24 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 23 von 24 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für