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Ich bin Aurora »Scarface«. Einst ein aufstrebender Stern am Himmel der Ars Obscura, jetzt tief gefallene Agentin. Alles, was ich will, ist ein ruhiger Job und Zeit, um meine Wunden zu lecken. Sollen sich die anderen um die Crae kümmern, die die Welt der Sterblichen aufmischen. Mit dieser Einstellung überstehe ich gerade mal die erste Woche in London, ehe mir sämtliche Vorsätze um die Ohren fliegen: dank meiner persönlichen Neigung, mich in Schwierigkeiten zu bringen, der Halbwahrheiten, mit denen mein Chef Adriel mich hergelockt hat, und meines übellaunigen Arbeitskollegen Caspian, der...
Ich bin Aurora »Scarface«. Einst ein aufstrebender Stern am Himmel der Ars Obscura, jetzt tief gefallene Agentin. Alles, was ich will, ist ein ruhiger Job und Zeit, um meine Wunden zu lecken. Sollen sich die anderen um die Crae kümmern, die die Welt der Sterblichen aufmischen. Mit dieser Einstellung überstehe ich gerade mal die erste Woche in London, ehe mir sämtliche Vorsätze um die Ohren fliegen: dank meiner persönlichen Neigung, mich in Schwierigkeiten zu bringen, der Halbwahrheiten, mit denen mein Chef Adriel mich hergelockt hat, und meines übellaunigen Arbeitskollegen Caspian, der es zur Kunstform erhoben hat, mich mit Blicken zu töten. Auf einer Skala von persönliche Hölle bis Vollkatastrophe - wie toll wird der Neustart meines Lebens wohl werden?
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Anika Ackermann wurde 1989 in der ältesten Stadt Deutschlands geboren. Während ihres Studiums der Kunstgeschichte entdeckte sie das Schreiben für sich. Die Sehnsucht nach einem Hauch Magie in einer gewöhnlichen Welt motiviert sie, fantastische Geschichten zu erschaffen. Nach einigen Jahren im Ausland lebt Anika Ackermann heute mit ihrem Mann und vier Häschen in ihrer Heimat nahe der luxemburgischen Grenze, wo sie sich als Autorin selbstständig gemacht hat. Ihre Bücher präsentiert sie regelmäßig als Ausstellerin auf den großen Buchmessen Deutschlands, auf ihrer Website sowie auf Instagram.
Produktdetails
- Verlag: Drachenmond Verlag
- Seitenzahl: 378
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 10. November 2021
- Deutsch
- Abmessung: 207mm x 148mm x 33mm
- Gewicht: 458g
- ISBN-13: 9783959915243
- ISBN-10: 3959915241
- Artikelnr.: 62651748
Herstellerkennzeichnung
Drachenmond-Verlag
Auf der Weide 6
50354 Hürth
astrid@drachenmond.de
www.drachenmond.de
+4922344300813
Inhalt:
Aurora ist Agentin der Ars Obscura und jagt gefährliche, übernatürliche Wesen. Einer dieser Einsätze endet tragisch und seither möchte sie keine aktive Agentin mehr sein. Sie bekommt einen ruhigen Job angeboten, ahnt allerdings nicht, dass sie nicht alles …
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Inhalt:
Aurora ist Agentin der Ars Obscura und jagt gefährliche, übernatürliche Wesen. Einer dieser Einsätze endet tragisch und seither möchte sie keine aktive Agentin mehr sein. Sie bekommt einen ruhigen Job angeboten, ahnt allerdings nicht, dass sie nicht alles weiß. Und ihr neuer Arbeitskollege scheint sie abgrundtief zu hassen...
Meine Meinung:
Dies ist mein erstes Buch der Autorin. Zwar habe ich auch Cursed Wings hier, aber bisher schaffte ich es noch nicht, es zu lesen. Das Cover, dieses wunderschöne Cover vom Verlag der schönsten Cover überhaupt, hat mich magisch angezogen.
Den Schreibstil mag ich sehr gern. Flüssig, leicht und sehr bildlich bin ich von der ersten Seite an mitten im Geschehen. Aurora erzählt ausschließlich aus ihrer Sicht und das ist absolut ausreichend.
Nach und nach habe ich die Details der schicksalhaften Nacht erfahren, die Auroras Leben so veränderte.
Nach und nach nimmt auch der Spannungsbogen stetig zu, anfangs gab es für mich hin und wieder kleinere Längen. Zu Beginn lerne ich als Leser vor allem Aurora, Adriel und Caspian kennen. Ich lerne die Welt kennen, in der sie leben. Und ich lerne die Welt kennen, die sie vor den anderen Menschen verbergen. Die Organisation Ars Obscura und die Anderwelt Asterin werden erklärt.
Mit Aurora bin ich sehr schnell warm geworden und sie tat mir so unheimlich leid. Sie musste soviel durchmachen. Und dann gerät sie bei der Arbeit, die ihr ein neues Leben aufbauen soll, ausgerechnet an diesen Miesepeter Caspian.
Adriel macht schon recht früh den Eindruck, nicht der Chef im klassischen Sinne zu sein und als Leser hatte ich die Gelegenheit, ihn durch Auroras Augen gut kennenzulernen.
Caspian hat mich anfangs sehr verwirrt, denn warum sollte er Aurora gegenüber so abweisend sein. Nach und nach taut er auf und bringt seine Geschichte ans Licht. Man kann ihn und seine Abneigung dann auch viel besser nachvollziehen.
Asterin ist in meinen Augen ein sehr spannendes Land mit sehr interessanten Bewohnern, den Crae. Anikas Beschreibungen waren so detailliert, dass ich mir sehr gut vorstellen konnte, wie es ist, durch Asterin zu wandeln.
Zum Schluss muss ich nochmal etwas zu den Kapitelgestaltungen sagen. Sie sind einfach nur traumhaft schön. Jedes neue Kapitel hat soviel Spaß gemacht, weil ich immer wieder die Zeichnungen zu Beginn bewundert habe. Diese machen das ganze Buch, gemeinsam mit dem wunderschönen Cover, zu einem gestalterischen Highlight.
Fazit:
Eine tolle Fantasystory, sehr spezielle und interessante Charaktere, eine detailliert gezeichnete Welt und wunderschöne Kapitelüberschiften lassen das Leserherz höher schlagen.
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„Die Akten der Ars Obscura - Dunkelwanderer“ ist ein Fantasyroman von Anika Ackermann. Nachdem sich der Klappentext so spannend angehört hat, war ich sehr neugierig auf die Geschichte und wurde nicht enttäuscht.
In der Geschichte geht es um Aurora, die nach einem …
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„Die Akten der Ars Obscura - Dunkelwanderer“ ist ein Fantasyroman von Anika Ackermann. Nachdem sich der Klappentext so spannend angehört hat, war ich sehr neugierig auf die Geschichte und wurde nicht enttäuscht.
In der Geschichte geht es um Aurora, die nach einem traumatischen Erlebnis eine Auszeit in London braucht. Als Wächterin soll sie auf einem Friedhof ein Weltentor bewachen, damit keine Crae aus Asterin - der Welt der Toten - in die Welt der Sterblichen gelangen. Jedoch gehen einige Sachen schief und ihr neuer Job erweist sich als doch nicht so ruhig, wie sie es sich vorgestellt hat.
Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Aurora. Aurora fand ich von Anfang an sehr sympathisch und authentisch. Sie musste sehr viel durchmachen und ich konnte sehr gut mit ihr mitfühlen. Auch die anderen Charaktere waren alle einzigartig und sehr gut ausgearbeitet. Besonders Mr. Mercury ist mir ans Herz gewachsen.
Das Setting in London fand ich sehr gelungen und die Welt Asterin war zudem sehr interessant, düster und bildhaft dargestellt.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm zu lesen. Durch den wirklich bildhaften Schreibstil hatte ich das Gefühl, mitten in der Geschichte zu sein und konnte mir alles genau vorstellen. Die Geschichte selbst ist durchgängig spannend geschrieben und man fliegt nur so durch die Seiten. Es wird nie langweilig und die unerwarteten Wendungen haben die Geschichte noch spannender gemacht, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
Neben dem wunderschönen Cover sind die Kapitel wirklich atemberaubend schön gestaltet. Außerdem fand ich es richtig toll, dass man immer wieder Auszüge aus den Akten der Ars Obscura bekommen hat.
„Die Akten der Ars Obscura - Dunkelwanderer“ ist für mich ein Jahreshighlight geworden, das mich komplett überzeugen konnte. Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen und freue mich schon auf weitere Bücher von Anika Ackermann. Absolute Leseempfehlung.
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Meinung
Am liebsten lese ich High Fantasy, doch zwischendurch erkunde ich auch gerne Urban Fantasy. So bezeichnet man Geschichten, die einen Realitätsbezug aufweisen und gleichzeitig Fantasyelemente beinhalten. Ich habe zu lesen begonnen und bin schnell und problemlos in der …
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Meinung
Am liebsten lese ich High Fantasy, doch zwischendurch erkunde ich auch gerne Urban Fantasy. So bezeichnet man Geschichten, die einen Realitätsbezug aufweisen und gleichzeitig Fantasyelemente beinhalten. Ich habe zu lesen begonnen und bin schnell und problemlos in der Erzählung gelandet. Der Bücherliebhaber begleitet Aurora zu ihrem neuen Arbeitsplatz, lernt ihren Arbeitgeber, ihren Kollegen sowie ihre neue Aufgabe kennen. Die Atempause und den Frieden den Aurora sich erhofft, verwandelt sich in etwas ganz anderes. Aurora Eden Ambrose war früher unbeschwert, manchmal albern, aber vor allem mutig und stark. Nun ist sie in sich zurückgezogen, verunsichert und sowohl innerlich als auch äußerlich durch Narben gekennzeichnet. Mit ihr als Hauptprotagonistin kam ich gut zurecht. Auroras Chef Adriel ist sehr freundlich und zuvorkommend, hat aber etwas eigenes an sich. Ihr Kollege Caspian ist ein Einzelgänger, abweisend, in sich gekehrt und immer mit düsterer Miene im Gesicht.
In der Welt die Anika Ackermann erdacht hat, beschützen die Ars Obscura die Menschen vor den Crae, ohne das diese etwas von dieser Gefahr ahnen. Die Idee die die Autorin zu Papier gebracht hat, hat mir gut gefallen. Sie bezieht das Leben nach dem Tod mit ein, die Phantasie der Menschen oder auch Dante Alighieris "Göttliche Komödie". Vieles das die Autorin eingebaut hat, konnte ich gut vorausahnen. Mit einigem hat sie mich auch überrascht. Auroras Kollege Caspian ist düster und behandelt sie ablehnend, hat das Herz aber am rechten Fleck. Er scheint einen Grund zu haben, warum er sich von Aurora fernhält. Ein Typ also, wie man ihn öfter in derlei Geschichten kennengelernt. Für mich ergab sich eine neugierig machende Grundspannung. Es gab ein paar Dinge die ich nicht ganz nachvollziehen konnte oder die mir nicht vollkommen schlüssig erschienen sind. Ansonsten kam ich mit der Geschichte wunderbar zurecht und ich wurde gut unterhalten.
Erzählt wird aus der Sicht von Aurora. Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich gut zurecht. Klar, leicht und flüssig ging es für mich durch die Zeilen. Die Sprache fand ich zur Geschichte passend und das Erzähltempo angenehm.
Fazit: "Die Akten der Ars Obscura - Dunkelwanderer" ist eine Geschichte von Anika Ackermann. In der Welt die Anika Ackermann erdacht hat, beschützen die Ars Obscura die Menschen vor den Crae, ohne das diese etwas von dieser Gefahr ahnen. Es gab ein paar Dinge die ich nicht ganz nachvollziehen konnte oder die mir nicht vollkommen schlüssig erschienen sind. Ansonsten kam ich mit der Geschichte wunderbar zurecht und ich wurde gut unterhalten. Von mir gibt es **** Sterne.
Zitat
"Manchmal kostet Vergebung unendlich viel Kraft. Und manchmal braucht sie Zeit. Aber am Ende heilt sie nicht nur denjenigen, der sie erbittet, sondern vor allem dich selbst."
(Zitat aus "Die Akten der Ars Obscura - Dunkelwanderer", Pos.: 5639)
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Sichtweise/Erzählstil: In Vergangenheitsform aus Aurora's Sicht schlüpfen wir in die Welt von London und ihrer dunklen Geheimnisse. Es ist locker und leicht geschrieben, sodass man durch die Seiten fliegt.
Aurora ist eine Person, die ich sehr gut verstehen kann. Ich habe mich direkt mit …
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Sichtweise/Erzählstil: In Vergangenheitsform aus Aurora's Sicht schlüpfen wir in die Welt von London und ihrer dunklen Geheimnisse. Es ist locker und leicht geschrieben, sodass man durch die Seiten fliegt.
Aurora ist eine Person, die ich sehr gut verstehen kann. Ich habe mich direkt mit ihr Wohl gefühlt.
Spannung/Story: Die Geschichte beginnt direkt ohne große umschweife. Langsam tasten wir uns an die Charaktere und den Ort herran, werden aber auch schnell mit kleineren Puzzlestücken aus Aurora's Vergangenheit zum weiterlesen animiert. Eingestreute Erklärungen wie die Ars Obscura funktioniert sind leicht verständlich und ergänzen den weiteren Handlungsverlauf. Die Darstellung der Anderwelt hat mir sehr gut gefallen und ich konnte mir alles sehr gut bildlich vorstellen. Ich würde ebenfalls gern mal ein Blick auf Asterin werfen.
Die Spannung nimmt langsam zu und bleibt dann auf einem gewissen Level stehen, bis sie im Finale ihren Höhepunkt findet. Ein paar unerwartete Wendungen haben mich überrascht. Leider konnte ich ebenso viele Sachen schon vorraus sagen, wohingegen für mich die Geschichte an einigen Stellen dann eher emotional gepackt hat als Handlungstechnisch.
Da es ein Romantasybuch für Jugendliche ist, gibt es auch hier einen romantischen Teil und der lässt es wirklich prickeln und das Herz des Lesers schneller schlagen. Ich habe mein Herz jedenfalls an Caspian verloren und kann Aurora nur voll verstehen, was sie so angezogen hat.
Das Finale der Geschichte war wirklich gut durchdacht. Alle losen Fäden wurden zusammen geführt und alle Fragen beantwortet. Ich konnte das Buch mit einem seeligen Lächeln zuklappen und würde es auch definitiv nochmal lesen.
Fazit: Anika Ackermann hat es wiedermal geschafft mich zu fesseln und in eine Welt zu entführen, wo das menschliche Auge nicht alles erblicken kann. Klare Empfehlung!
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Ein wilde Achterbahnfahrt...
Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich schwer in die Geschichte eingefunden habe. Aurora ist eine sehr schwierige Protagonistin und hat es mir echt nicht leicht gemacht, sie zu mögen. Jetzt will ich allerdings auch einen sprechenden Kater, noch mehr als zuvor …
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Ein wilde Achterbahnfahrt...
Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich schwer in die Geschichte eingefunden habe. Aurora ist eine sehr schwierige Protagonistin und hat es mir echt nicht leicht gemacht, sie zu mögen. Jetzt will ich allerdings auch einen sprechenden Kater, noch mehr als zuvor *haha
Caspian hat mir sehr gut gefallen, auch wenn er anfangs ein wirklicher Arsch war und unehrlich noch dazu. Allerdings hat er mir zum Ende hin immer mehr gefallen. Und ich hätte Aurora schütteln können!!!
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Es war eine wilde Achterbahnfahrt der Gefühle mit Höhen, die ganz steil in Tiefen hinabgerauscht sind. Den Kopf musste ich dennoch oft schütteln, weil Aurora eben so war, wie sie war.
Es ist also nicht nur das Cover ein Highlicht im Regal, auch die Geschichte kann sich durchaus sehen lassen. Ich bitte um eine Fortsetzung! Oder wenigstens ein Kurzgeschichte *liebguck
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Selten lasse ich mich von einem Cover hinreißen, doch hier konnte ich unmöglich vorbei.
Der Einstieg war leicht, innerhalb der ersten Seiten konnte mich die Autorin mit ihrem packenden Schreibstil in die Geschichte ziehen. Man folgt der Agentin Aurora, die, nach einem …
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Selten lasse ich mich von einem Cover hinreißen, doch hier konnte ich unmöglich vorbei.
Der Einstieg war leicht, innerhalb der ersten Seiten konnte mich die Autorin mit ihrem packenden Schreibstil in die Geschichte ziehen. Man folgt der Agentin Aurora, die, nach einem erschütternden Vorfall, ihr neues, ruhigeres Aufgabengebiet beginnt.
Aurora hat mir sofort gefallen immer wieder wurde meine Neugierde geschürt und ich wollte unbedingt mehr Details zu ihrer Vergangenheit und dem Vorfall erfahren. In ihrer neuen Aufgabe als Torwächterin hat sie wenig im aktiven Dienst zu schaffen, diesen Teil übernimmt der ihr zugeteilte Agent Caspian.
Doch so ruhig, wie Aurora sich ihr neues Leben vorgestellt hat wird es nicht. Caspian provoziert sie regelmäßig, ihr Vorgesetzter scheint Geheimnisse zu haben und ihre Mitbewohnerin ist nicht gerade freundlich. Als dann auch noch, durch ihre Schuld, etwas aus dem Tor bricht, muss Aurora zu ihrer alten Stärke finden.
Das Setting ist sehr toll umgesetzt, atmosphärisch und ein bisschen düster. Die Erzählung nimmt schnell an Fahrt auf und es bleibt spannungsgeladen bis zum Ende. Zwischen Aurora und Caspian knistert es und es fliegen die Funken, in klassischer Enemies-to-Lovers Manier. Für meinen Geschmack hätte es zu Beginn zwischen den beiden noch etwas emotionaler sein können. Doch hat die Erzählung sonst keinen Mangel an Gefühlen; die man mit Aurora erlebten Emotionen gingen mir unter die Haut.
Insgesamt eine spannende Geschichte, die die Leser:innen in eine atemberaubende Welt entführt.
Dies war mein erstes Buch Anika Ackermann, ihre mitreißende und unvorhersehbare Erzählweise hat mir sehr gefallen und ich freue mich darauf weitere Bücher aus ihrer Feder zu lesen.
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Enttäuschendes BadBoy-to-Lover Klischee
Der Klappentext versprach knackige Urban Fantasy mit einer toughen Protagonistin und der Jagd nach Crae, Wesen aus der Unterwelt, im heutigen London. Was ich bekam war ein unbeholfenes Mauerblümchen, die beim Anblick ihres arroganten neuen Kollegen …
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Enttäuschendes BadBoy-to-Lover Klischee
Der Klappentext versprach knackige Urban Fantasy mit einer toughen Protagonistin und der Jagd nach Crae, Wesen aus der Unterwelt, im heutigen London. Was ich bekam war ein unbeholfenes Mauerblümchen, die beim Anblick ihres arroganten neuen Kollegen bar jeder Manieren fast schon anfängt zu sabbern vor lauter Hormonüberschuss. Das war tiefstes Blödchen-schmachtet-BadBoy-an-Klischee, dass es regelrecht wehtat beim Lesen. Mal ehrlich, eine Monsterjägerin, die kurz zuvor noch als DER Nachwuchsstar in Island unterwegs war, hat nach einem Unfall nicht nur ihren Kampfgeist, sondern auch ihren weiblichen Stolz und jegliches Selbstvertrauen verloren? Lässt sich rumschubsen und hat nicht den Allerwertesten in der Hose, mal ihre Meinung zu sagen? Sitzt stattdessen verschüchtert im Büro, obwohl sie vorher die Mutigste von allen war? Wie kann man jemanden anschmachten, der sich derart verletzend verhält? Und da kommt im Laufe des Romans leider so einiges zusammen! Stattdessen reißt sein wie gemeißelter Körper (O-Ton) samt sexy Stimme bei ihr alles wieder raus. Sorry, das war nur noch nervig und unrealistisch. Zudem ging die Grundidee des Romans, die eigentlich ganz unterhaltsam hätte werden können, vor lauter Rumschmachterei fast komplett unter.
Wie gesagt, statt einer toughen Prota, die nach einem Schicksalsschlag einfach nur etwas down ist, bekommt man hier ein devotes Mauerblümchen serviert, mit der der Supermacho-Kollege umgehen kann, wie er will - sie himmelt ihn dennoch an. Die weitere Idee der Handlung wurde dadurch fast schon nebensächlich und konnte das pubertäre Gehabe leider nicht mehr ausreichend wett machen. Keine Leseempfehlung meinerseits.
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eBook, ePUB
„Die Akten der Ars Obscura“ von Anika Ackermann erzählt eine spannende Fantasy Story voller Geheimnisse und Gefahren.
Aurora war eine fast schon legendäre Agentin der Ars Obscura. Aber nach einem schrecklichen Vorfall in Island, bei dem ihr bester Freund und Partner ums Leben …
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„Die Akten der Ars Obscura“ von Anika Ackermann erzählt eine spannende Fantasy Story voller Geheimnisse und Gefahren.
Aurora war eine fast schon legendäre Agentin der Ars Obscura. Aber nach einem schrecklichen Vorfall in Island, bei dem ihr bester Freund und Partner ums Leben kam und Aurora furchtbare Narben davontrug, ist sie nur noch ein Schatten ihrer selbst. Der Chef der Ars Obscura verspricht ihr nun einen vollkommen langweiligen Job als Torwächterin in London. Doch statt sich nur mit ihrem mürrischen Kollegen Caspian herumzuschlagen, löst Aurora ungewollt eine Kette von Ereignissen aus, die nicht nur sie in tödliche Gefahr bringen.
Die Geschichte wird aus der Perspektive von Aurora erzählt, die nach ihren traumatischen Erlebnissen in Island in London einen Neuanfang wagen will. Ihr Chef Adriel ist unerwartet fürsorglich und rücksichtsvoll, was man von ihrem neuen Partner Caspian nicht unbedingt behaupten kann. Doch wie so häufig täuscht der erste Eindruck und hinter der düsteren Fassade von Caspian stecken jede Menge interessante Geheimnisse.
Die Grundidee ist nicht unbedingt neu, aber die Umsetzung hat mir in diesem Buch richtig gut gefallen. Aurora ist eine überzeugende Hauptfigur, deren innere Zerrissenheit nachvollziehbar beschrieben ist. Sie hat ihre wichtigste Bezugsperson verloren und trieb danach ziellos durchs Leben. Die Rückkehr zur Ars Obscura ist ein erster vorsichtiger Schritt zurück zu einer gewissen Normalität. Wobei Aurora noch nicht ahnt, dass damit ein neuer Abgrund auf sie lauert.
Anika Ackermann hat jede Menge unerwartete Twists in ihre Handlung eingebaut, so dass es bis zum Schluss nie langweilig wurde. Die Vielseitigkeit ihrer Charaktere hat mir sehr gefallen, denn so wirken sie nicht glatt und klischeehaft. Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig und ich finde den Mix aus Action, Spannung, tiefen Emotionen und auch Humor absolut gelungen.
Mein Fazit:
Ich hatte viel Spaß beim Lesen und gebe eine klare Empfehlung!
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