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Eine erhängte Mumie in einem verlassenen Haus, geheimnisvolle chinesische Schriftzeichen, drei erdrosselte Männer, die Triaden in Berlin - Kommissar Thomas Calis steht vor einem Rätsel. Dann taucht eine geheimnisvolle Todesliste auf, und mit einem Mal befindet sich Calis' alter Freund John Finch auf einer Jagd nach Geheimnissen aus der Kolonialgeschichte. Denn plötzlich führen die Verbrechen der Gegenwart in die dunkelsten Ecken der Vergangenheit und zu einem Grab, das keiner öffnen möchte ...
Gerd Schilddorfer, in Wien geboren und aufgewachsen, begann seine Karriere als Journalist bei der Austria Presse Agentur und war danach Chefreporter für verschiedene TV-Dokumentationsreihen (Österreich I, Österreich II, Die Welt und wir). In den letzten Jahren veröffentlichte er zahlreiche Thriller und Sachbücher. Der Weltenbummler und begeisterte Hobbykoch lebte an zahlreichen Orten in Europa und Übersee und wohnt zurzeit in Wien und Stralsund.
Produktdetails
- John Finch 4
- Verlag: Bastei Lübbe
- 1. Aufl.
- Seitenzahl: 816
- Erscheinungstermin: 20. Oktober 2017
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 128mm x 43mm
- Gewicht: 516g
- ISBN-13: 9783404175956
- ISBN-10: 3404175956
- Artikelnr.: 48190361
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
„Der Zerberus-Schlüssel“ ist der vierte Teil der Serie rund um den Piloten und Abenteurer John Finch, dieser Thriller ist aber auch ohne Kenntnis der vorherigen Bände bestens verständlich. Auch diesmal wartet Gerd Schilddorfer mit einer fesselnden Mischung aus …
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„Der Zerberus-Schlüssel“ ist der vierte Teil der Serie rund um den Piloten und Abenteurer John Finch, dieser Thriller ist aber auch ohne Kenntnis der vorherigen Bände bestens verständlich. Auch diesmal wartet Gerd Schilddorfer mit einer fesselnden Mischung aus Realität und Fiktion auf. Der Autor versteht es ganz ausgezeichnet, historische Fakten, wahre Begebenheiten, reale Persönlichkeiten sowie existente Schauplätze mit fiktivem Geschehen und spannender Krimihandlung zu verweben. Auf den Leser wartet eine mitreißende, actionreiche Spurensuche – es gilt, Hintergründen zu durchschauen, Zusammenhängen aufzudecken und knifflige Rätsel zu lösen.
2. Juni 2016. Annette Krüger entdeckt in einem verlassenen Berliner Mietshaus eine mumifizierte Leiche. Auf dem Boden neben dem seit mindestens 20 Jahren toten Mann findet Annette einen Zettel mit chinesischen Schriftzeichen. Obwohl Mord nicht ausgeschlossen werden kann, sind die Ermittlungen in diesem Fall nicht allzu dringlich und für Kommissar Thomas Calis kein Anlass, seinen geplanten Urlaub abzusagen. Dass Calis seine Reise nach Österreich dennoch verschieben muss, liegt an den drei Männern, die am nächsten Tag erdrosselt in ihren jeweiligen Wohnungen aufgefunden werden…
Während die Identität der Mumie der Berliner Polizei Rätsel aufgibt, ist den Mitgliedern des Triaden-Treffens in Shanghai schnell klar, um wen es sich bei dem Toten handelt, als sie die Nachricht und die Bilder vom Fund der Leiche erhalten…
Major Llewellyn Thomas befindet sich derzeit in Glenfinnan. Als ihm ein Päckchen mit einem nepalesischen Dolch zugestellt wird, bricht er seinen Sommerurlaub in den schottischen Highlands ab…
In Wien erhält der Kunstdieb Alexander Reiter einen Anruf aus Tel Aviv. Er soll für den Leiter der Einsatztruppen des Mossads einen Reisebericht des Grafen Calice über dessen ostasiatische Expedition in den 1870er Jahren ausfindig machen…
Wer die Bücher Schilddorfers kennt, der weiß, dass das noch nicht alles ist, was der Autor an unterschiedlichen Handlungssträngen zu bieten hat. Neben dem aktuellen Geschehen gibt es mehrere Ausflüge zu interessanten Begebenheiten in der Vergangenheit.
So begleitet man den deutschen Hilfskreuzer „Komet“, der in geheimer Mission unterwegs ist und sich im Sommer 1940 mit Hilfe sowjetischer Eisbrecher einen Weg durch die Nordostpassage in den Pazifik bahnt…
Im Juni 1971 erhält Pilot John Finch in Kairo den Auftrag, den Sonderbeauftragten des MfS Schuhmann und dessen Entourage nach Angola zu fliegen…
10. November 1989. Die DDR hat ihre Grenzen geöffnet. Harald Gärtner sitzt in seiner West-Berliner Wohnung und ist fassungslos. Sorgen machen ihm vor allen Dingen in den Stasi-Unterlagen befindliche Listen, auf denen sein Name steht. Ein Anrufer beruhigt ihn und sagt ihm, dass er zum Schläfer werden soll…
Und im August 2010 entwendet Alexander Reiter in Salzburg aus einem Haus, das dem Sohn des NS-Kunsthändlers Gurlitt gehört, fünf Gemälde, darunter ein Bild, das eine chinesische Parkanlage zeigt…
Trotz ständig wechselnder Schauplätze und einer Vielzahl an Personen konnte ich der Geschichte bestens folgen. Es ist nicht nur spannend, die Akteure auf ihrer Jagd nach Informationen zu begleiten, es macht vor allen Dingen großen Spaß, mitzurätseln und die gewonnenen Erkenntnisse wie ein Puzzle zu einen Bild zusammenzusetzen. Nach und nach wird die Zusammengehörigkeit der einzelnen Handlungsfäden immer deutlicher und schließlich fügen sich die unterschiedlichen Inhalte zu einem Ganzen zusammen.
Ausnehmend gut gefallen hat mir der lässige Umgangston zwischen den Akteuren. Wortwitzige Dialoge und lockere Sprüche sorgen für gute Unterhaltung; besonders die Wortgefechte zwischen Calis und Arthur Bergner von der Spurensicherung haben mich schmunzeln lassen.
„Der Zerberus-Schlüssel“ hat mich durchweg begeistert - ein abwechslungsreicher, gut durchdachter Thriller, der mitreißend erzählt wird und mit einer lebhaften, fesselnden Szenerie punkten kann.
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Ein teuflischer Fall -
Lesegenuß mit hohem Suchtfaktor
Was haben eine geheimnisvolle Liste aus dem Reißwolf des untergehenden DDR-Regimes, ein verschwundener Reisebericht aus der österreichischen Kolonialzeit von 1874 und die Triaden mit einer Militärmission des Deutschen …
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Ein teuflischer Fall -
Lesegenuß mit hohem Suchtfaktor
Was haben eine geheimnisvolle Liste aus dem Reißwolf des untergehenden DDR-Regimes, ein verschwundener Reisebericht aus der österreichischen Kolonialzeit von 1874 und die Triaden mit einer Militärmission des Deutschen Reichs von 1940 zu tun ? Und was ist der plötzliche Auslöser für eine Mordserie, mit der es Thomas Calis von der Berliner Polizei zu tun bekommt ? Ganz zu schweigen von einem blutbefleckten Dolch, den Exagent Llewellyn Thomas plötzlich in Händen hält? Mitten drin ist wieder Flieger-Ass John Finch und Copilotin Amber Rains zu finden und auch zahlreiche weitere alte Bekannte aus den vergangenen 3 Bänden der Reihe ( 'Falsch', 'Heiss' und 'Der Nostradamus-Coup') geben sich ein Stelldichein. Und es wird äußerst spannend ...
Wieder einmal hat es Geschichtenerzähler Gerd Schilddorfer in seiner unnachahmlichen Art geschafft, mich so zu fesseln, dass ich für die reale Welt nicht mehr verfügbar war, bevor ich diese geniale Mischung aus Agententhriller, Abenteuergeschichten und Krimi ausgelesen hatte. Wie üblich sind historische Fakten in die Geschichten verwoben, die es tatsächlich gegeben hat. Und der hintergründige Humor des Autors lockert so manche blutige Ermittlungsszene etwas auf.
Klare Leseempfehlung ! Für Freunde gut recherchierter, spannender Abenteuerromane und Thriller ein Must-Have ! Aber Vorsicht: Suchtgefahr! Wegen eventuell auftauchender Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie den Klappentext oder fragen Sie Ihren Autor oder Buchhändler.
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Obwohl es bereits drei Vorgängerbände gegeben hat, habe ich zuvor nur den „Nostradamus Coup“ gelesen, der mich schon begeistert hat. Auch "Der Zerberus Schlüssel" ist bietet wieder ein gewichtiges Buch mit vielen unterhaltsamen Seiten.
In Berlin findet eine …
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Obwohl es bereits drei Vorgängerbände gegeben hat, habe ich zuvor nur den „Nostradamus Coup“ gelesen, der mich schon begeistert hat. Auch "Der Zerberus Schlüssel" ist bietet wieder ein gewichtiges Buch mit vielen unterhaltsamen Seiten.
In Berlin findet eine Studentin eine erhängte Mumie in einem seit langem verlassenen Haus. Als dann auch noch „frische“ Leichen auftauchen, die scheinbar keine Vergangenheit, dafür aber eine Menge Geld und Waffen haben, wird Kommissar Thomas der Urlaub mit seiner Freundin, der Frankfurter Kommissarin Martina Trapp, gestrichen.
Sein Freund John Finch, ist bei der Internationalen Luftfahrtausstellung in Berlin wieder einmal in seinem Element, als ihm ein paar Chinesen ein merkwürdiges Angebot machen.
Finchs Freund Llewellyn Thomas erhält an seinem Rückzugsort in Schottland ein Paket, das vor langer Zeit aufgegeben wurde und ein blutiges Messer enthält, und Alexander Reiter ist auf der Suche nach einem verschollenen alten Buch.
Zwischendurch werden wir noch in die Vergangenheit mitgenommen, als während des Zweiten Weltkrieges der deutsche Kreuzer „Komet“ in geheimen Auftrag unterwegs ist.
Es gibt also einige Handlungsstränge zu verfolgen in diesem komplexen Thriller. Die Freunde, die mir schon im vorigen Buch ans Herz gewachsen sind, haben also wieder alle Hände voll zu tun, um die verwickelten Situation zu entwirren. Es stellt sich mit der Zeit heraus, dass alles mit allem zu tun hat und dass da eine graue Eminenz seine Strippen zieht. Wer konnte schon ahnen, dass alles sogar noch weiter in die Vergangenheit führt. Es geht um sehr viel, was die Geheimdienste einiger Länder auf den Plan ruft.
Neben den bekannten und beliebten Protagonisten gibt es auch noch Nebencharaktere, die mir gut gefallen haben, wie ein Berliner Original und ein schottische Lady. Es hat mich auch gefreut, dass die französischen Twins mit ihren coolen T-Shirts wieder dabei waren. Die Jungs bringen frischen Wind in die geweihräucherte Kirche.
Es war wieder sehr, sehr spannend. Ich habe beim Lesen alles um mich herum vergessen und mich ganz der action- und temporeichen Geschichte hingegeben. Obwohl es so spannend ist, gibt es aber auch sehr humorvolle Gespräche.
Meine Leseempfehlung für diesen hochspannenden und temporeichen Thriller.
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Zum vierten Mal schickt uns der Autor Gerd Schilddorfer auf eine rasante Schatzsuche quer durch die Weltgeschichte. Johns Freund Llewellyn Thomas möchte sich eigentlich eine Auszeit im tiefsten Schottland gönnen, als ihm ein mysteriöses Päckchen in die Finger gerät. Die …
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Zum vierten Mal schickt uns der Autor Gerd Schilddorfer auf eine rasante Schatzsuche quer durch die Weltgeschichte. Johns Freund Llewellyn Thomas möchte sich eigentlich eine Auszeit im tiefsten Schottland gönnen, als ihm ein mysteriöses Päckchen in die Finger gerät. Die Recherche führt zu einer Agentenliste, die Agentenliste passt zu diversen Morden......nein, mehr sollte man wirklich nicht spoilern, An verschiedenen Orten in Europa sind unsere Freunde, die wir schon aus den Vorgängerbänden kennen, fieberhaft auf der Suche nach den Mosaiksteinchen, die letztendlich zu einem lange verschollenen Schatz führen sollen. Allerdings gibt es gezieltes Störfeuer von Seiten gut ausgerüsteter Triaden.....
Einmal mehr stellt Gerd Schilddorfer unter Beweis, wie gut er sich in der Weltgeschichte auskennt und wie kunstvoll er Wahrheit und Fiktion zu einem mitreissenden Abenteuer verweben kann. Er charakterisiert seine Helden mit feinem Humor und läßt sie an authentischen Schauplätzen agieren. Zudem gibt es atemberaubende Action zu Wasser, zu Land und in den Lüften (klar, John Finch kann wieder in einem Luftkampf seine Fähigkeiten zeigen und die Kommentare seines Papageis sind herrlich)
Man kann den Zerberus-Schlüssel völlig ohne Kenntnis der früheren Bücher lesen, trotzdem verfällt man sofort der Schilddorferschen Erzählkunst, die einen mit hohem Spannungsfaktor in das Abenteuer hineinzieht und dabei auch ein Auge auf feine Details hat.
"Der Zerberus-Schlüssel" konnte mich wieder völlig begeistern und lässt mich dem nächsten Band ungeduldig entgegenfiebern.
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Eine Studentin findet eine erhängte Mumie in einem verlassenem alten Haus. Llewelyn will sich in den schottischen Highlands erholen, bekommt aber plötzlich überraschende Post. Und plötzlich haben Finch, Calis, Major Llewelyn , Rebus etc. alle Hände voll zu tun. In der …
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Eine Studentin findet eine erhängte Mumie in einem verlassenem alten Haus. Llewelyn will sich in den schottischen Highlands erholen, bekommt aber plötzlich überraschende Post. Und plötzlich haben Finch, Calis, Major Llewelyn , Rebus etc. alle Hände voll zu tun. In der Vergangenheit (während des 2. Weltkriegs) ist in einem Rückblick die "Komet" auf den Weg in den Pazifik.
Das Cover des Buches ist nicht nur sehr passend zum vorliegenden Buch, sondern auch zur bisherigen Reihe.
Der Schreibstil des Autors ist auch in diesem Buch weider sehr gut. Spannung herrscht von der ersten bis zur letzten Seite - und das bei fast 820 Seiten! Die Charaktere und Orte sind wieder perfekt in Szene gesetzt; die wiederkehrenden Charaktere entwickeln sich stetig weiter.
Fantastisch was Hr. Schillddorfer hier aus den Protagonisten herausholt, sodass man sie nicht mehr missen will und das obwohl einige Charaktere das erste Mal in Band 3 vorkommen. Da macht es auch nichts, dass John Finch in der ersten Hälfte des Buches nur eine Nebenrolle spielt.
Wieder gibt es viele Handlungsstränge, die zu Beginn vorkommen, wo man sich denkt: "Das passt doch nicht zusammen!" und doch schafft es der Autor alles sinnvoll und logisch zu verbinden. Das ganze Buch wirkt hervorragend recherchiert und man merkt, dass dies dem Autor auch Spaß macht.
Auch der Humor ist in diesem rasantem Action-Thriller sehr gut vertreten.
Allerdings haben sich in dieses Buch ein paar kleine Logik-/Folgefehler eingeschlichen, die laut dem Autor allerdings dem Lektorat anzurechnen sind, da sich 2 Lektoren das Buch aufgeteilt hatten.
Fazit: Temporeicher, humorvoller Abenteuer-Action-Thriller, der gekonnt Realität und Fantasie vermischt. Ich warte gespannt auf Band 5. Absolute Leseempfehlung!
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He did it again!
Gerd Schilddorfer hat schon drei Vorgänger-Bücher zu "Der Zerberus-Schlüssel" geschrieben. Jeder dieser Bände steht für sich und kann ohne Kenntnisse der vorhergehenden gelesen werden. Dennoch empfiehlt es sich, die Bände in der Reihenfolge …
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He did it again!
Gerd Schilddorfer hat schon drei Vorgänger-Bücher zu "Der Zerberus-Schlüssel" geschrieben. Jeder dieser Bände steht für sich und kann ohne Kenntnisse der vorhergehenden gelesen werden. Dennoch empfiehlt es sich, die Bände in der Reihenfolge zu lesen.
Auf 814 Seiten entführt uns Gerd Schilddorfer in andere Welten (China, England, Afrika, Pazifik) und in andere Zeiten (200 v. Chr., 19. Jahrhundert, 2. Weltkrieg, Wendezeit), alles mit einem engen Bezug zur Gegenwart. Die Haupthandlung spielt diesmal in Berlin. Kommissar Calis ermittelt im Fall von vier ermordeten Männern in Berlin als eine erhängte Mumie auftaucht.
Parallel dazu wird Llewellyn Thomas ein Paket zugestellt, das eigentlich an jemand anderen adressiert ist. Was er darin findet, alarmiert ihn sehr und lässt ihn Kontakt aufnehmen mit weiteren Mitstreitern - und schon ist John Finch wieder dabei und mit ihm tolle Fluggeräte und natürlich sein Papagei und Amber Rains.
Wie dann aber der Meisterdieb Alexander Reiter alias Rebus und der vatikanische Geheimdienst Pro Deo in die Sache verwickelt sind, sollte jeder selbst lesen.
Meine Meinung:
Ich bin bekennender Schilddorfer Fan. Auch dieser John-Finch-Thriller hat mich wieder überzeugt und nicht nur mich, auch meinen Mann, der eigentlich sehr wenig liest, aber sich einen neuen Schilddorfer nicht entgehen lässt.
Schön, dass diesmal wieder Thomas Calis und Martina Trapp von der Partie sind, dass Rebus eine wichtige Rolle bekommt, dass Finch so tolle Flugeinlagen liefern darf, dass ein paar nette Nebenfiguren dazu kommen, dass die T-Shirts von den Computerspezialisten wieder für Lacher sorgen und dass am Ende alle zusammen kommen fü ein überzeugendes Finale, das nur geschmälert wird vom Verrat des Einen, der eigentlich immer die Strippen zieht.
Ausgezeichnet gefallen hat mir die Aufbereitung der Geschichte im fernen Asien. Was die Komet dort gemacht hat und wie der erste Kaiser von China seine Unsterblichkeit vorbereitet hat, wusste ich bisher nicht genauso wenig welche Plünderungen dort vorgenommen wurden.
Die spannende Schatzsuche findet ein Ende, bei dem die vielen, vielen Handlungsstränge schön zusammen geflochten werden und ein Gesamtbild ergeben.
Sehr gerne vergebe ich 5 von 5 Sterne für dieses Lesehighlight.
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eBook, ePUB
"Der Zerberus-Schlüssel" ist der vierte Band der John-Finch-Reihe von Gerd Schilddorfer. Als eine junge Architekturstudentin in Berlin ein halb verfallenes Haus begutachtet, macht sie die grausame Entdeckung einer mumifizierten Leiche, die bereits jahrelang an einem Balken hängt. …
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"Der Zerberus-Schlüssel" ist der vierte Band der John-Finch-Reihe von Gerd Schilddorfer. Als eine junge Architekturstudentin in Berlin ein halb verfallenes Haus begutachtet, macht sie die grausame Entdeckung einer mumifizierten Leiche, die bereits jahrelang an einem Balken hängt. Davor am Boden auf einem Zettel fixiert drei chinesische Schriftzeichen. Bevor sie die Polizei informiert, nimmt sie diese an sich. Zur gleichen Zeit werden in Berlin mehrere Männer exekutiert, alle auf identische Weise. Kommissar Callis wird auf den Fall angesetzt, tappt aber im Dunkeln bis sich ein sogenannter "Cleaner" dazu bekennt. Gleichzeitig wird in Großbritannien Major Llewellyn eine Namensliste von ehemaligen Ostagenten zugespielt, die alle auf mysteriöse Weise starben. Als auch noch die chinesischen Triaden an allem interessiert sind, wird das ganze zu einem undurchsichtigen Fall, der seine Verbindung anscheinend im dritten Reich hatte als 1940 ein Schiff von den Deutschen im Pazifik aufgebracht wurde. Gerd Schilddorfer springt in diesem Thriller durch einige verschiedene Zeitebenen mit unterschiedlichen Protagonisten. Als Leser muss man sich dabei erst mal zurechtfinden. Ebenso umfasst die Story in Summe gut 800 Seiten, wobei in diesem Band John Finch sehr lange fast nur eine Nebenrolle spielt, bevor auch er vermehrt ins Geschehen eingreift. Dies empfand ich selbst ein wenig schade, denn genau diese Hauptfigur mochte ich doch besonders aus den Vorgängerbänden. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, etliche der Figuren sind einem aus den anderen Bänden bereits bekannt und es ist schön sie auch in diesem Band wieder zu erleben. Obwohl dieser Thriller wieder spannend erzählt ist, hat er aber streckenweise diesmal ein paar Längen. Hier hätten vielleicht ein wenig Straffung gut getan. In Summe ist "Der Zerberus-Schlüssel" wieder ein gelungener Thriller, kommt aber für mich nicht ganz an die Vorgängerbände heran.
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