Sophie Villard
Broschiertes Buch
Der Traum von Diamanten / Cartier Bd.1
Roman. Der Auftakt der Saga über das schillernde Leben der Juweliersfamilie Cartier
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Liebe, Intrigen und der gefragteste Schmuck der Welt - der Auftakt der zweibändigen Saga über das schillernde Leben der Juweliersfamilie CartierParis, 1910: Nach der geplatzten Verlobung mit einem französischen Adligen versucht sich Jeanne Toussaint als Näherin im zwielichtigen Montmartre über Wasser zu halten. Bis sie in einem Nachtclub den Juwelier Louis Cartier trifft, der gemeinsam mit seinen Brüdern Geschäfte in Paris, London und New York betreibt, in denen jeder, der etwas von sich hält, ein und aus geht. Louis erkennt sofort Jeannes untrügliches Gespür für Stil und ihr Talent...
Liebe, Intrigen und der gefragteste Schmuck der Welt - der Auftakt der zweibändigen Saga über das schillernde Leben der Juweliersfamilie Cartier
Paris, 1910: Nach der geplatzten Verlobung mit einem französischen Adligen versucht sich Jeanne Toussaint als Näherin im zwielichtigen Montmartre über Wasser zu halten. Bis sie in einem Nachtclub den Juwelier Louis Cartier trifft, der gemeinsam mit seinen Brüdern Geschäfte in Paris, London und New York betreibt, in denen jeder, der etwas von sich hält, ein und aus geht. Louis erkennt sofort Jeannes untrügliches Gespür für Stil und ihr Talent. Aber nicht nur das: Er kann nicht leugnen, dass es sich mehr und mehr zu der charmanten und lebhaften jungen Frau hingezogen fühlt. Doch die dunklen Wolken, die sich über Europa zusammenbrauen, bringen mehr und mehr das Geschäft der Familie Cartier in Gefahr.
Raffiniert und atmosphärisch - tauchen Sie mit Sophie Villard ab ins prächtige Paris und begeben Sie sich auf die Spuren einer schillernden Familiensaga.
Paris, 1910: Nach der geplatzten Verlobung mit einem französischen Adligen versucht sich Jeanne Toussaint als Näherin im zwielichtigen Montmartre über Wasser zu halten. Bis sie in einem Nachtclub den Juwelier Louis Cartier trifft, der gemeinsam mit seinen Brüdern Geschäfte in Paris, London und New York betreibt, in denen jeder, der etwas von sich hält, ein und aus geht. Louis erkennt sofort Jeannes untrügliches Gespür für Stil und ihr Talent. Aber nicht nur das: Er kann nicht leugnen, dass es sich mehr und mehr zu der charmanten und lebhaften jungen Frau hingezogen fühlt. Doch die dunklen Wolken, die sich über Europa zusammenbrauen, bringen mehr und mehr das Geschäft der Familie Cartier in Gefahr.
Raffiniert und atmosphärisch - tauchen Sie mit Sophie Villard ab ins prächtige Paris und begeben Sie sich auf die Spuren einer schillernden Familiensaga.
Sophie Villard ist das Pseudonym einer erfolgreichen deutschen Autorin. Die gelernte Journalistin und Politologin lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Dresden. Ihr Roman über die berühmte Kunstsammlerin Peggy Guggenheim stand auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Nach 'Madame Exupéry und die Sterne des Himmels' und 'Mademoiselle Eiffel und der Turm der Liebe' widmet sie sich in ihrer neuen Saga nun dem aufregenden Leben der Familie Cartier.
Produktdetails
- Die Cartier-Saga 1
- Verlag: Penguin Verlag München
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 528
- Erscheinungstermin: 20. November 2024
- Deutsch
- Abmessung: 209mm x 137mm x 43mm
- Gewicht: 528g
- ISBN-13: 9783328110491
- ISBN-10: 3328110496
- Artikelnr.: 70270270
Herstellerkennzeichnung
Penguin TB Verlag
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
Ein wundervoller Traum voller Glanz und Glamour
„Cartier. Der Traum von Diamanten.“ Der erste Band der Cartier-Saga weckt in mir den unbedingten Wunsch, noch mehr über das schillernde Leben dieser Juweliersfamilie zu erfahren. Das erste Buch beginnt im Jahre 1910, es ist in …
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Ein wundervoller Traum voller Glanz und Glamour
„Cartier. Der Traum von Diamanten.“ Der erste Band der Cartier-Saga weckt in mir den unbedingten Wunsch, noch mehr über das schillernde Leben dieser Juweliersfamilie zu erfahren. Das erste Buch beginnt im Jahre 1910, es ist in drei Teile gegliedert und endet im Sommer 1915, wobei die Zeit mit Beginn des Ersten Weltkrieges eher kurz angerissen ist.
Wer kennt sie nicht, die glamouröse Marke Cartier - eine glanzvolle Welt, in die nicht jeder Zutritt hat. Auch die junge Näherin Jeanne Toussaint hätte sich nie träumen lassen, eines Tages bei Cartier eine Anstellung zu finden. Nun, sie verdankt ihr erstes Aufeinandertreffen mit Louis Cartier ihrer Tango-Leidenschaft und natürlich unterhält man sich daneben, schon allein die Etikette erfordert einen unverbindlichen Plausch. So ganz unverbindlich jedoch bleibt dies nicht, denn nicht nur ihre außergewöhnlichen Ohrringe sind es, die Louis auffallen, auch bemerkt er ihren stilsicheren Blick und ihr Gespür für das Besondere. An zwei Tagen die Woche entwirft sie ab sofort neue Kreationen, die auch nützliche Kleinigkeiten im Luxussegment beinhalten und sich bestens verkaufen.
Hier treffen Fiktion und Wirklichkeit aufeinander, der historische Hintergrund bleibt dennoch stets sichtbar. Neben den Brüdern Cartier und der jungen Jeanne Toussaint sind es viele heute noch bekannte Persönlichkeiten wie etwa Coca Chanel, denen wir hier begegnen.
Sophie Villard nimmt mich zunächst mit nach Paris zu Louis und seinem exklusiven Juweliergeschäft. Diskretion ist alles, die finanzkräftige Klientel fordert Individualität, dafür stehen neben dem Empfangssalon auch der Perlensalon oder etwa auch der Grüne Salon zur Verfügung. Man spürt das exquisite Ambiente, in dem die erlesenen Stücke präsentiert werden. Der Käuferkreis ist international, was selbstverständlich auch für das Haus in London gilt, in dem Jacques die Geschäfte leitet und selbstredend zählt auch das Königshaus zur vornehmen Kundschaft. Das Cartier-Geschäft in den USA wird von Pierre geleitet, es residiert auf der Fifth Avenue in New York.
Die Anekdote um die erste Fliegeruhr und deren Namensgeber Alberto Santos Dumont erzählt auch von dem ersten lenkbaren Luftschiff, wir reisen nach Russland, tauchen mit Perlenfischern, bestaunen den Panther-Ring und sind dem sagenumwobenen Hope-Diamanten auf der Spur, um nur einiges Wenige zu nennen, das uns hier bestens unterhält und uns in eine glamouröse Zeit zurückversetzt. Unser Weg führt direkt hinein in die Werkstätte der Goldschmiede und auch die Liebe kommt nicht zu kurz. Neben der zauberhaften Jeanne in Paris sind es Elma in NY und Nelly in London, die für so manch Verwirrung sorgen.
Jeannes Geschichte geht weiter, sie bleibt erst mal zurück in Paris inmitten der Kriegswirren. Und sie bleibt uns auch im zweiten Band erhalten. Sie habe ich ganz besonders gemocht, aber auch die anderen Charaktere sind mir sehr vertraut, Sophie Villard hat sie mit Leben gefüllt, ihnen Glaubwürdigkeit und Echtheit mitgegeben. Ihr einnehmender Schreibstil verbindet die fiktiven Elemente mit dem historischen Hintergrund aufs Beste, sie hat mich vorzüglich unterhalten mit ihrem „Traum von Diamanten“, den ich nur zu gerne mitgeträumt und direkt miterlebt habe, so tief hat sie mich in diese mitreißende Geschichte voller Glanz und Glamour gezogen.
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"Wegen dieses Esprits war sie hier, dachte Jeanne, und ihr Herz klopfte schneller. Sie würde in dieser Stadt gegen alle Widerstände erfolgreich sein und einen Unterschied machen (...) Aber ihre Chance würde sehr bald kommen, und sie würde sie ergreifen!" (Zitat S. …
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"Wegen dieses Esprits war sie hier, dachte Jeanne, und ihr Herz klopfte schneller. Sie würde in dieser Stadt gegen alle Widerstände erfolgreich sein und einen Unterschied machen (...) Aber ihre Chance würde sehr bald kommen, und sie würde sie ergreifen!" (Zitat S. 96)
Paris, 1910 bis 1915. Jeanne Toussaint wurde kürzlich verlassen, ihr Geld ist knapp, sie arbeitet als Näherin in Montmartre. In einem Nachtclub lernt sie schließlich Louis Cartier kennen. Diesem fällt direkt Jeannes besonderer Stil auf und so bietet er der talentierten jungen Frau einen Job als Designerin in seinem Geschäft an. Davon ist der Chefdesigner wenig begeistert. Doch niemand kann leugnen, dass Jeanne frischen Wind in die Designabteilung bringt.
Die Cartierbrüder Louis, Pierre und Jacques haben die unterschiedlichen Niederlassungen ihrer Geschäfte unter sich aufgeteilt, Louis ist Inhaber in Paris, Jacques in London und Pierre in New York. Die Geschwister haben unterschiedlichen Herausforderungen zu meistern, die Konkurrenz schläft nicht und politische Spannungen hemmen die Kaufkraft der Kundschaft in der feinen Oberschicht. Was zu diesem Zeitpunkt noch niemand wissen konnte, bricht schon bald der Erste Weltkrieg aus.
Pierre wird der sagenumwobene und äußerst wertvolle Diamant "Hope" zum Kauf angeboten. Eine einmalige Chance, aber man sagt sich, dass derjenige, der den Hope in Besitz hat, verflucht ist. Pierres Ehefrau steht kurz vor der Niederkunft ihres Kinders und ist strikt gegen den Ankauf des Diamanten.
Jacques Cartier ist noch unverheiratet, liebt das Reisen in ferne Länder und ist doch an das Geschäft in London gebunden.
Louis soll für seinen guten Freund und Luftfahrpionier Alberto Santos-Dumont eine Uhr entwerfen, die dieser nicht erst umständlich aus der Weste holen muss, er möchte die Hände während des Fluges freihaben.
"Cartier - Der Traum von Diamanten" ist der erste Teil einer zweibändigen Familiensaga, welche auf der Unternehmensgeschichte der Juwelierfamilie Cartier basiert.
Das Cover ist dabei ein echter Hingucker, die Schrift glitzert in edlen Silber. Die Autorin schreibt überaus lebendig, durch die unterschiedlichen Perspektiven der drei Brüder sowie Jeanne in drei Großstädten ist der Roman sehr vielschichtig, kontinuierlich spannend, unterhaltsam und kurzweilig.
Die Handlungsorte werden anschaulich beschrieben, so dass beim Lesen das Gefühl entsteht, selbst vor Ort zu sein. Die wahren Begebenheiten, die im Roman eingeflochten wurden, werden sehr interessant darstellt, wie z. B. der Erwerb des berühmten und sagenumwobenen Hope-Diamanten, der Entwurf einer feinen Herrenarmbanduhr, die nach Louis` Fliegerfreund benannt worden ist, die "Santos-Dumont-Fliegeruhr". Auch heute noch kann man diese Uhr erwerben. Zudem wurde die Entstehung anderer Designs aufgegriffen, z. B. das Panther-Design, mit dem Cartier sogar einen Wettbewerb der Weltausstellung gewann oder der Fund der weltberühmten Büste der ägyptischen Königin Nofretete, die die Cartiers zu Anfertigung einer besonderen Kollektion inspiriert hat.
Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil "Der Glanz von Gold"!
Fazit:
Mitreißende, lebendige und spannend erzählte Saga über die berühmte Juweliersfamilie Cartier! Der Autorin gelingt es vortrefflich historische Fakten und Fiktion miteinander zu verweben.
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Es ist der Beginn des Zweiteilers der „Cartier-Saga“von der Autorin Sophie Villard.
Anfang der 1910er Jahre ,die Firma Cartier wurde im 19. Jahrhundert in Paris gegründet und hat dort nach wie vor einen Laden und mittlerweile auch zwei Dependancen – in New York und in …
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Es ist der Beginn des Zweiteilers der „Cartier-Saga“von der Autorin Sophie Villard.
Anfang der 1910er Jahre ,die Firma Cartier wurde im 19. Jahrhundert in Paris gegründet und hat dort nach wie vor einen Laden und mittlerweile auch zwei Dependancen – in New York und in London.Auch in dieser Zeit platzt von Jeanne Toussaint die Verlobung mit dem französischen Baron Bernard de Morell .Nun muss Jeanne ihren Lebensunterhalt mit Näharbeiten aufbringen.Unter ihren Arbeitgebern ist unter anderem Coco Chanel, die Jeanne nicht nur einen Job gibt, sie sind auch beste Freundinnen. Wenn es die Zeit zu lässt, verbringen sie ihre Abende in einem bekannten Nachtclub. Alles was Rang und Namen hat,geht dort ein und aus, auch der erfolgreiche Juwelier Louis Cartier.Louis führt ein Juweliergeschäft in Paris, sein Bruder Jacques in London und Pierre in New York. Die Welt steht kurz vor dem ersten Weltkrieg und die Geschäfte der Brüder hängen maßgeblich von der Weltwirtschaft und ihrer Kundschaft ab.Louis Cartier gefällt Jeannes besonderer Stil und so bietet er der talentierten jungen Frau einen Job als Designerin in seinem Geschäft an-der Chefdesigner ist wenig begeistert. Aber niemand kann leugnen, dass Jeanne frischen Wind in die Designabteilung bring.Pierre wird der sagenumwobene und äußerst wertvolle Diamant „Hope“ zum Kauf angeboten. Eine einmalige Chance, aber man sagt, das derjenige, der den Hope in Besitz hat, verflucht ist. Pierres Ehefrau steht kurz vor der Niederkunft ihres Kinders und ist gegen den Ankauf des Diamanten.Jacques Cartier ist unverheiratet und liebt das Reisen in ferne Länder -aber ist an das Geschäft in London gebunden.Louis soll für seinen guten Freund und Luftfahrpionier Alberto Santos-Dumont eine Uhr entwerfen. ….
Die Autorin Sophie Villard nimmt den Leser mit nach Paris 1910-1915 und zu dem ersten Teil einer zweibändigen Familiensaga, welche auf der Unternehmensgeschichte der Juwelierfamilie Cartier basiert.Sie schreibt bildhaft und fließend -so das man meint dabei zu sein.Die drei Beüder Cartier und Jeanne nehmen den Leser mit in die Geschichte der Diamaten.Sehr gerne 5 Sterne und ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Teil der Sag
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Mitreißende Familiensaga
Meine Meinung
Der Autorin ist mit „Cartier. Der Traum von Diamanten“ der Auftaktroman einer zweibändigen Serie rund um die berühmte Juweliersfamilie Cartier wunderbar gelungen.
Schon das Cover ist ein richtiger Hingucker mit seiner …
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Mitreißende Familiensaga
Meine Meinung
Der Autorin ist mit „Cartier. Der Traum von Diamanten“ der Auftaktroman einer zweibändigen Serie rund um die berühmte Juweliersfamilie Cartier wunderbar gelungen.
Schon das Cover ist ein richtiger Hingucker mit seiner glitzerigen Schrift und vom Inhalt war ich sehr angetan. Ich fand in dieses Buch schnell hinein und die Seiten flogen aufgrund des kurzweiligen Schreibstils nur so dahin. Die relativ kurzen Kapitel, die aus der unterschiedlichen Sicht der Hauptdarsteller*innen geschildert wurden, machten es mir noch schwerer, das Lesen zu unterbrechen. Ich dachte mir ständig: "Dieses eine Kapitel geht sich noch schnell aus!", und dann wurden es doch gleich wieder mehrere. Ich kam mit meinen anderen Tätigkeiten schon direkt ins Hintertreffen, aber für diesen großartig zu lesenden Roman nahm ich das gerne in Kauf.
Das Verweben von geschichtlichen Fakten und erzählerischen Freiheiten ist der Autorin ganz fabelhaft gelungen. Ich fühlte mich von den Geschichten rund um die Personen gut unterhalten und hatte zugleich das Gefühl, etwas Neues in Geschichte dazuzulernen. Was der Autorin meiner Ansicht nach gut gelang, ist es den herannahenden 1. Weltkrieg und seine Auswirkungen auf die Oberschicht der Gesellschaft zu thematisieren. Dass es einige Verwicklungen gab, die Herzensangelegenheiten betrafen, machten die Lektüre zusätzlich zu einem kurzweiligen Lesevergnügen.
Ich bin schon sehr gespannt auf die nächsten Ereignisse in dieser Saga und freue mich bereits jetzt auf die Fortsetzung im zweiten Band, den ich ungeduldig erwarte!
Mein Fazit
Wer auf der Suche nach einer mitreißenden Familiensaga rund um die Juweliersfamilie Cartier mit Schauplätzen auf unterschiedlichen Kontinenten ist, dem sei „Cartier. Der Traum von Diamanten“ wärmstens empfohlen. Ich verbrachte spannende und gefühlvolle Lesestunden und vergebe gerne meine Leseempfehlung.
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Fesselnder Blick hinter die glitzernde Fassade der Schmuckdynastie!
Im Penguin Verlag erscheint Sophie Villards Roman Der Traum der Diamanten, der erste Band der Cartier-Dilogie.
Paris, 1910: Jeanne Toussaint arbeitet als Näherin im Montmartre und lernt in einem Nachtclub den Juwelier …
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Fesselnder Blick hinter die glitzernde Fassade der Schmuckdynastie!
Im Penguin Verlag erscheint Sophie Villards Roman Der Traum der Diamanten, der erste Band der Cartier-Dilogie.
Paris, 1910: Jeanne Toussaint arbeitet als Näherin im Montmartre und lernt in einem Nachtclub den Juwelier Louis Cartier kennen. Louis führt ein Juweliergeschäft in Paris, sein Bruder Jacques in London und Pierre in New York. Die Welt steht kurz vor dem ersten Weltkrieg und die Geschäfte der Brüder hängen maßgeblich von der Marktwirtschaft und ihrer illustren Kundschaft ab.
Sophie Villard taucht mit ihrem Roman in die Welt der Reichen ein und lässt die politischen Verhältnisse sichtbar werden. Mit der Figur der Jeanne, deren Verlobung mit einem Adligen aufgelöst wurde, erleben wir eine willensstarke Frau, die aus der ihr verordneten Rolle als Hausfrau und Mutter ausbricht und ihre Kreativität auslebt, um Geld zu verdienen. Als sich Louis Cartier in sie verliebt, muss er gegen den Widerstand seiner Brüder ankämpfen.
Dort wo die Cartiers verkehren, ist die High Society mit den berühmtesten Menschen der damaligen Zeit zu finden. Denn die prunkvollen Schmuckstücke der Cartiers sind sündhaft teuer und sie zählen auf ihre reiche Kundschaft. So treffen wir in dem Roman auf Marlene Dietrich, auf Ernest Hemingway, die Fitzgeralds und Wallis Simpson und erhaschen einen Eindruck von diesen Menschen.
Interessant finde ich die gezeigten Geschäftseinblicke und die Entstehung der Schmuckstücke, die den Namen Cartier wesentlich prägten wie die Santos-Uhr oder die ausgefallene exklusive Panthere-Reihe, die noch heute als weiter geführte Kollektion bei Cartier zu finden ist.
Durch die kurzen Kapitel und häufigen Perspektivwechsel aus der Sicht der Hauptfiguren kommt man den Figuren sehr nahe und die Eindrücke der gezeigten Schauplätzen wie New York oder London wirken sehr authentisch. Ich habe diesen Auftaktband schon allein vom eingängigen und bildhaften Erzählstil her gerne gelesen und konnte mich gut in die vielseitig skizzierten Charaktere einfühlen. Am meisten war ich von Jeanne eingenommen, die für ihre Zeit recht emanzipiert zu sein schien und erst als Näherin ihr Brot verdiente und dann mit ihrer Kreativität sehr speziellen Schmuck entwarf. Die Tatsache, dass sie mit Coco Chanel befreundet war, hat der Geschichte auch ein besonderes Flair verliehen, das ich interessiert verfolgt habe. Sophie Villard hat auch die Stimmung vor dem drohenden ersten Weltkrieg gut eingefangen. Am Ende des Romans hätte ich am liebsten sofort mit dem Folgeband angefangen, darauf warte ich nun sehnsüchtig.
Für mich 4,5 Sterne, die ich gerne aufrunde!
Ein fesselnder Roman, der hinter die glitzernde Fassade der Schmuckdynastie blicken lässt.
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Jeder hat wohl schon einmal von Cartier gehört, viele träumen davon eine Uhr von ihnen zu tragen. Aber wer kennt die Familie die dahinter steckt?
Sophie Villard nimmt uns in ihrem Roman mi in dss Jahr 1910 ,mit nach Paris zu Louis Cartier und seinen Brüdern. Sie erzählt ihre …
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Jeder hat wohl schon einmal von Cartier gehört, viele träumen davon eine Uhr von ihnen zu tragen. Aber wer kennt die Familie die dahinter steckt?
Sophie Villard nimmt uns in ihrem Roman mi in dss Jahr 1910 ,mit nach Paris zu Louis Cartier und seinen Brüdern. Sie erzählt ihre Geschichte. Die des Unternehmens, aber auch die ihres Privatlebens und da spielen natürlich die Frauen in ihrem Leben eine wichtige Rolle. Vor allem Jeanne ist mir ans Herz gewachsen, da sie selbst ihres am rechten Platz hat.
Natürlich darf in einem Roman über die Cartiers der Schmuck nicht zu kurz kommen. Schon das Cover funkelt und auch in der Geschichte werden die Diamanten und Schmuckstücke so beschrieben das ich ihr Fukeln vor Augen hatte.
Sophie Villant erzählt aber in ihren Büchern immer viel mehr als nur die Geschichte ihrer Protagonisten. Sie lässt eine vergangene Zeit wieder aufleben. Ob nun in New York oder auf einer Eisenbahnfahrt. In Paris oder am Strand. Dazu tragen auch bekannte Persönlichkeiten,wie Coco Chanel bei.Dazu hat sie die Stimmung vor dem ersten Weltkrieg perfekt eingefangen.
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Großartiger Auftakt
Im Jahr 1910 beginnt die spannende Familiensaga rund um die Familie und das Unternehmen Cartier.
Die drei Brüder Louis in Paris, Jacques in London und Pierre in New York sind auf sich gestellt und leiten das Familienunternehmen. Der starke Wettbewerb, Drohbriefe …
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Großartiger Auftakt
Im Jahr 1910 beginnt die spannende Familiensaga rund um die Familie und das Unternehmen Cartier.
Die drei Brüder Louis in Paris, Jacques in London und Pierre in New York sind auf sich gestellt und leiten das Familienunternehmen. Der starke Wettbewerb, Drohbriefe und der drohende Krieg in Europa stellen die Brüder vor immer neue Herausforderungen. An ihrer Seite stehen jedoch starke Frauen. Allen voran Jeanne Touissant in Paris, die als Designerin bei Cartier anfängt, aber auch dem gerade geschiedenen Louis gut gefällt.
Die wechselnden Perspektiven, der flüssige Schreibstil und die kurzen Kapitel führen dazu, dass man das Buch gar nicht mehr zur Seite legen möchte. Die Geschichte ist dabei äußerst unterhaltsam und abwechslungsreich, die Charaktere sympathisch und authentisch. Die Stimmung der damaligen Zeit wird sehr gut eingefangen. Auch einige historische Persönlichkeiten erhalten einen Auftritt.
Der historische Hintergrund und die politische Lage sind fließend in die Geschichte eingeflochten. Es bleiben noch einige Handlungsstränge offen und so bin ich sehr gespannt auf den zweiten Band dieser Saga.
Klare Leseempfehlung für den mitreißenden Auftakt dieser Saga!
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Ich liebe diese historischen Romane von Sophie Villard. Sie führt uns mit ihren Büchern in eine längst vergangene Zeit, aber die Sorgen und Probleme der Menschen waren damals genauso wie heute. Jeanne Toussanti näht und bessert die Kleider und Kostüme für die …
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Ich liebe diese historischen Romane von Sophie Villard. Sie führt uns mit ihren Büchern in eine längst vergangene Zeit, aber die Sorgen und Probleme der Menschen waren damals genauso wie heute. Jeanne Toussanti näht und bessert die Kleider und Kostüme für die Künstler der Moulin Rouge aus. Dabei wird Louis Cartier auf das künstlerische Talent der jungen Frau aufmerksam und sie entwirft für sein Juweliergeschäft Schmuckstücke. Schon bald hat sie mit ihren Colliers und Ringen großen Erfolg und Louis und sie kommen sich auch menschlich näher. Die Gebrüder Cartier haben auch in London und New York Zweigstellen, die ebenfalls gut florieren. Sogar in Rußland ist der Schmuck der Cartiers beliebt. Wir erleben die Zeit von 1910 bis 1915 und langsam ändert sich die politische Situation, die Carties werden eingezogen und die Frauen müssen sich um die Geschäfte kümmern., die aber kriegsbedingt nicht mehr laufen. Vor dem Krieg ist Paris eine quirlige Metropole, man feiert, tanzt und genießt. Neben der fiktiven Geschichte verknüpft die Autorin auch geschichtliche Personen und Ereignisse, wie z.B. Coco Chanel,, Boy, Kipling, Alberto Santos, der König von England nebst Gattin, der Untergang der Titanic. Die Ausdrucksweise und der Stil ist sehr gewählt, man liest flüssig und man kann nicht aufhören, da ei jedes Kapitel für den Leser voller Interesse ist und man unbedingt wissen will, wie es weitergeht. Man merkt, dass Sophie Villard sehr umfangreich und gut recherchiert hat, denn die tatsächliche Ereignisse stimmen immer überein. Man lernt die Glitzerwelt der Cartiers kennen und sogar auf den schönsten und teuersten Diamanten "Hope" wird eingegangen. Ein Buch, das auch einige Geheimnisse verbirgt. Leider endet diese wundervolle Geschichte mt einem Pageturner und man bekommt auch kurz Einblick in den Fortsetzungsroman. Das Cover ist sehr edel gestaltet, die Schrift ist silber und glitzert wunderbar.
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Ein toller Roman für alle Paris- und Modeliebhaber bzw. Liebhaber von schönen Dingen. Sophie Villard nimmt den Leser mit auf eine Reise ins Paris vor dem ersten Weltkrieg. Aus verschiedenen Perspektiven tauchen wir in die Welt der glitzernden Diamanten und Geheimnisse der Schmuckwelt ein. …
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Ein toller Roman für alle Paris- und Modeliebhaber bzw. Liebhaber von schönen Dingen. Sophie Villard nimmt den Leser mit auf eine Reise ins Paris vor dem ersten Weltkrieg. Aus verschiedenen Perspektiven tauchen wir in die Welt der glitzernden Diamanten und Geheimnisse der Schmuckwelt ein. Dabei begegnen wir neben der Familie Cartier allerlei illustren Figuren dieser Zeit, allen voran Coco Chanel. Das Lebensgefühl, insbesondere in den Monaten vor dem Krieg, der Tanz auf dem Vulkan sind sehr gut und bildhaft eingefangen. Hauptfigur ist die junge und modische Jeanne, die zufällig Louis Cartier kennen- und lieben lernt. Sie arbeitet als eine der wenigen Frauen in "La Maison" wie das Geschäft der Cartiers in Paris heißt. Doch auch andere Schauplätze wie New York, London oder St. Petersburg stehen im Mittelpunkt. Die Brüder, Pierre und Jacques, erscheinen mir nicht so sympathisch, ihre Frauen versnobt. Sie lehnen die nicht standesgemäße Beziehung zwischen Louis und Jeanne ab. Der Schreibstil ist packend und die kurzen Kapitel sorgen für einen guten Lesefluss. Ich freue mich auf jeden Fall auf Teil 2, schade, dass man dafür bis zum Sommer warten muss.
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Eine schillernde Zeitreise
Worum geht’s?
Jeanne ist verzweifelt. Ihre Verlobung ist geplatzt. Sie schlägt sich mit Näherinnenaushilfsjobs mehr schlecht als recht durch. Bis der Zufall sie im Maxime’s den Juwelier Louis Cartier treffen lässt. Er gibt der talentierten …
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Eine schillernde Zeitreise
Worum geht’s?
Jeanne ist verzweifelt. Ihre Verlobung ist geplatzt. Sie schlägt sich mit Näherinnenaushilfsjobs mehr schlecht als recht durch. Bis der Zufall sie im Maxime’s den Juwelier Louis Cartier treffen lässt. Er gibt der talentierten Frau kurzerhand einen Job als Designerin in seinem Haus.
Meine Meinung:
Die Bücher von Sophie Villard lese ich immer wieder gerne. Ich mag schon den Schreibstil der unter diesem Pseudonym schreibenden Politologin und Journalistin, der einen entführt in eine andere Zeit und eine andere Welt. Genau so erging es mir auch wieder mit dem Auftakt ihrer Dilogie „Cartier – Der Traum von Diamanten“. Ich wurde sofort hineingeworfen in die Schmuckwelt in Paris Anfang des 20. Jahrhunderts.
Da ich viele historische Romanbiografien lese, war es mir insbesondere eine Freude, Menschen wie Coco Chanel, Jacques Cousteau u.v.m. wiederzutreffen. Besonders gut gefallen hat mir natürlich unsere Hauptprotagonistin Jeanne, die eine wirklich interessante und vielschichtige Person ist. Genauso wie ihre Kollegin Nicole, Louis‘ Brüder und deren Frauen. Obwohl diese in einer ganz anderen Welt leben, kamen sie mir doch alle so sympathisch, so nahbar vor. Und ich durfte für kurze Zeit Teil dieser illustren Gesellschaft sein.
Auch die Geschichte war ungemein spannend. Cartier kennt jeder; aber die Geschichte dahinter war zumindest mir bislang kein Begriff. Und auch hier vermengt die Autorin wieder so perfekt Fakt und Fiktion, das es wundervoll bunt, lebendig, authentisch und einfach absolut real wirkt. Neben der Geschichte um das Haus Cartier bekommen wir Einblicke in die Frauenbewegung und die Sozialgeschichte. Erleben den Beginn des Krieges mit. Es gibt eine Drohung – ob wir hier im zweiten Teil noch mehr erfahren? Und wir lesen über den Hope-Diamanten. Und die Geschichte, welche uns die Autorin rund um die Personen und Geschehnisse erzählt, ist wieder atemberaubend und fesselnd. Ich war beim Lesen komplett eingetaucht in diese andere Welt, diese andere Zeit und jedes Mal, wenn ich das Buch zugeschlagen habe, musste ich mich kurz wieder in der Wirklichkeit einfinden, so real war das Gelesene. So gefesselt war ich von den Geschehnissen und so abgetaucht in eine komplett andere Welt. Genauso muss ein Buch sein! Für mich eines der Lesehighlights dieses Jahres, bei dem ich mich jetzt schon auf den zweiten Teil freue und gespannt bin, was uns darin erwartet. Und ein Buch, das ich allen Fans von historischen Romanen und Romanbiografien wärmstens ans Herz legen möchte!
Fazit:
Sophie Villard hat es wieder einmal geschafft, mich in eine komplett andere Welt und andere Zeit zu entführen. Mit dem Auftakt ihrer historischen Romandilogie „Cartier – Der Traum von Diamanten“ hat sie mich aus der Wirklichkeit gerissen und für kurze Zeit die Realität vergessen lassen. Wir haben tolle Protagonisten, bekommen spannende Einblicke in die damalige Politik und die Kriegsgeschehnisse. Wir lernen die Familie Cartier kennen und Jeanne und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, so fasziniert und gefesselt war ich von dem Geschriebenen!
Ich freue mich schon so auf Band 2 und gebe diesem Lesehighlight von Herzen kommende 5 Sterne!
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