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Oliver Pötzsch
Broschiertes Buch
Der Totengräber und die Pratermorde
Ein neuer Fall für Leopold von Herzfeldt Der neue Spiegel-Bestseller-Krimi aus dem Wien der Jahrhundertwende
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Erscheint vorauss. 25. Juni 2026
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Hinter Wiener Schmäh und Zauberkunst lauert ein grausamer MörderWien, 1896: Ausgerechnet bei dem Zaubertrick »Die zersägte Jungfrau« stirbt die junge Bühnendarstellerin vor dem schockierten Publikum. Inspektor Leopold von Herzfeldt ermittelt, ihm dicht auf den Fersen ist die Reporterin Julia Wolf, seine unglückliche große Liebe. Rund um den Prater werden weitere Frauen getötet. Junge Dirnen und Dienstmädchen, die keiner groß vermisst. Jede der Toten ist anders verkleidet. Ist es ein und derselbe Mörder? Leo braucht Unterstützung und wendet sich an seinen Freund Augustin Rothmayer....
Hinter Wiener Schmäh und Zauberkunst lauert ein grausamer Mörder
Wien, 1896: Ausgerechnet bei dem Zaubertrick »Die zersägte Jungfrau« stirbt die junge Bühnendarstellerin vor dem schockierten Publikum. Inspektor Leopold von Herzfeldt ermittelt, ihm dicht auf den Fersen ist die Reporterin Julia Wolf, seine unglückliche große Liebe. Rund um den Prater werden weitere Frauen getötet. Junge Dirnen und Dienstmädchen, die keiner groß vermisst. Jede der Toten ist anders verkleidet. Ist es ein und derselbe Mörder? Leo braucht Unterstützung und wendet sich an seinen Freund Augustin Rothmayer. Der Totengräber des Wiener Zentralfriedhofs schreibt an einem neuen Buch, »Was uns die Toten erzählen«, und ist in Experimente vertieft. Doch nur gemeinsam können Leo, Julia und Augustin das grausame Spiel des Mörders aufhalten.
Wien, 1896: Ausgerechnet bei dem Zaubertrick »Die zersägte Jungfrau« stirbt die junge Bühnendarstellerin vor dem schockierten Publikum. Inspektor Leopold von Herzfeldt ermittelt, ihm dicht auf den Fersen ist die Reporterin Julia Wolf, seine unglückliche große Liebe. Rund um den Prater werden weitere Frauen getötet. Junge Dirnen und Dienstmädchen, die keiner groß vermisst. Jede der Toten ist anders verkleidet. Ist es ein und derselbe Mörder? Leo braucht Unterstützung und wendet sich an seinen Freund Augustin Rothmayer. Der Totengräber des Wiener Zentralfriedhofs schreibt an einem neuen Buch, »Was uns die Toten erzählen«, und ist in Experimente vertieft. Doch nur gemeinsam können Leo, Julia und Augustin das grausame Spiel des Mörders aufhalten.
Oliver Pötzsch, Jahrgang 1970, arbeitete nach dem Studium zunächst als Journalist und Filmautor beim Bayerischen Rundfunk. Heute lebt er als Autor mit seiner Familie in München. Seine historischen Romane haben ihn weit über die Grenzen Deutschlands bekannt gemacht: Die Bände der Henkerstochter-Serie sind internationale Bestseller und wurden in mehr als 20 Sprachen übersetzt.

© Dominik Parzinger
Produktdetails
- Die Totengräber-Serie / A Leopold von Herzfeldt Case 4
- Verlag: Ullstein Tb
- Seitenzahl: 496
- Erscheinungstermin: 25. Juni 2026
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 120mm x 30mm
- ISBN-13: 9783548073842
- ISBN-10: 3548073840
- Artikelnr.: 75687583
Herstellerkennzeichnung
Ullstein Taschenbuchvlg.
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
Info@Ullstein-Buchverlage.de
eBook, ePUB
Das war wieder ein super Totengräber-Buch, das man kaum aus der Hand legen konnte. Mega spannend, toll geschrieben. Was schreibt man zu einem Buch, bei dem einfach alles stimmt? Genau, man hebt die Besonderheiten hervor: Ein Krimi, der am Ende des 19. Jahrhunderts spielt ist insofern besonders …
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Das war wieder ein super Totengräber-Buch, das man kaum aus der Hand legen konnte. Mega spannend, toll geschrieben. Was schreibt man zu einem Buch, bei dem einfach alles stimmt? Genau, man hebt die Besonderheiten hervor: Ein Krimi, der am Ende des 19. Jahrhunderts spielt ist insofern besonders spannend, weil die Polizeiarbeit natürlich früher noch ganz anders war. Da wird ein Fingerabdruck zur noch nicht zugelassenen Neuerung, das Telefon ist längst nicht überall vorhanden, und um jemanden zu benachrichtigen werden Notizen oder Briefe geschrieben. Auch das Ermittler-Duo Inspektor – Totengräber kommt wohl nicht sehr häufig vor, aber klar, wer kennt sich besser mit dem Tod aus als ein Totengräber.
Bei aller Spannung kommt der Humor nicht zu kurz. Augustin Rothmayers Ansichten über das ganze neumodische Zeug sind schon sehr lustig: „Diese stinkenden Automobile, die ständig kaputt sind, werden sich nie durchsetzen. Wer will denn sowas?“
Absolut lesenswert!
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Wien, 1896: Bei der Vorführung des Zaubertricks „Die zersägte Jungfrau“ stirbt die junge Frau. War es ein missglückter Trick oder war es Mord? Inspektor Leopold von Herzfeldt ermittelt in dem Fall und muss dabei feststellen, dass es rund um den Prater verschwundene junge …
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Wien, 1896: Bei der Vorführung des Zaubertricks „Die zersägte Jungfrau“ stirbt die junge Frau. War es ein missglückter Trick oder war es Mord? Inspektor Leopold von Herzfeldt ermittelt in dem Fall und muss dabei feststellen, dass es rund um den Prater verschwundene junge Frauen gibt, die wohl niemand wirklich vermisst. Auch die Reporterin Julia Wolf geht der Sache nach. Aber um den Mörder zu stoppen, müssen Leopold, Julia und der Totengräber des Wiener Zentralfriedhofs Augustin Rothmayer zusammenarbeiten.
Dies ist nun schon der vierte Band aus dieser Reihe, die mich von Anfang an begeistert hat. Wien zeigt auch heute noch überall Bezüge zur Vergangenheit. Ich mag diese Stadt. Aber in diesen Krimis lernen wir ein Wien kennen, das düster, morbide und abweisend ist, auch wenn es immer mehr fortschrittliche Entwicklungen gibt. Der Schreibstil des Autors Oliver Pötzsch liest sich gut und flüssig.
Die Charaktere sind authentisch und sehr individuell beschrieben. Leopold von Herzfeldt benutzt moderne Ermittlungsmethoden, da er Kriminalistik studiert hat. Dennoch benötigt er immer wieder die Unterstützung des kauzigen Totengräbers. Doch der ist gerade mit anderen Dingen beschäftigt, denn er sorgt sich um seine Ziehtochter Anna und auch sein nächstes Buch nimmt in voll in Anspruch. Julia ist als Reporterin auch an der Sache dran und bringt sich damit in Gefahr. Es ist schön mitzuerleben, wie sich die Protagonisten entwickeln.
Auch wenn die Geschichte anfangs noch ein wenig ruhig verläuft, so kommt zunehmend Spannung auf, zumal es immer wieder unverhoffte Wendungen gibt. Am Ende löst sich dann alles schlüssig auf.
Dieser historische und komplexe Krimi ist wieder sehr spannend und hat mir gut gefallen.
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Beim Calafati
Der Wiener Prater ist schon im Jahre 1896 ein anziehender Vergnügungspark im zweiten Wiener Gemeindebezirk, Ringelspiel, Panoptikum und andere Attraktionen locken die Besucher an, begrüßt werden sie am Eingang von einer neun Meter hohen Chinesenfigur, dem Calafati. …
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Beim Calafati
Der Wiener Prater ist schon im Jahre 1896 ein anziehender Vergnügungspark im zweiten Wiener Gemeindebezirk, Ringelspiel, Panoptikum und andere Attraktionen locken die Besucher an, begrüßt werden sie am Eingang von einer neun Meter hohen Chinesenfigur, dem Calafati. Im benachbarten ersten Bezirk wird ein neuer Zaubertrick präsentiert – Die zersägte Jungfrau – da ereignet sich auch schon die Tragödie, die Bühnendarstellerin wird tatsächlich massakriert in ihrem Sarg. Während das Publikum aufgeregt schreiend aus dem Saal stürzt, schlängelt sich Reporterin Julia Wolf aus den Zuschauerraum hinter die Bühne und beginnt, die Anwesenden zu interviewen. Ausgerechnet sie ist die momentan unerreichbare Liebe von Polizeiinspektor Leopold von Herzfeldt, der alsbald in diesem Fall ermittelt, denn es handelt sich mit großer Wahrscheinlichkeit um einen Mordanschlag. Kurz darauf erfährt das Wiener Sicherheitsbüro von vermissten Frauen rund um den Prater, sodass Leo schließlich seinen Freund, den Totengräber Augustin Rothmayer um Rat und Mithilfe ersucht.
Eine Squaw auf der Flucht eröffnet diesen vierten Fall für Herzfeldt und weckt sofort die Neugierde des Lesers. Anschließend an diesen flotten Prolog geht es am nächsten Abend gemächlich in den ersten Wiener Gemeindebezirk, wo Julia und Fritz sich im Ronacher verzaubern lassen wollen. Bildhafte Beschreibungen und realistische Darstellungen der Stadt Wien um die Jahrhundertwende versetzen einen rasch in die damalige Zeit mit Männern in Frack und Zylinder, Damen mit bauschigen Kleidern und kunstvollen Blumenhüten, die in Fiakern unter Kohlenbogenlampen am Theater eintreffen. Ebenso großartig in Szene gesetzt wird später der Prater, der diesmal den Mittelpunkt der Ermittlungen darstellt. Voller Atmosphäre, ab und zu von Dialogen in bestem Wiener Dialekt durchsetzt, fließt die hochinteressante Handlung dahin. Wie gewohnt, geht es nicht nur um schlichte Kriminalistik, die damals übrigens mit etlichen Neuerungen wie der Daktyloskopie oder der Ermittlung des Todeszeitpunkts anhand von Larven und Maden aufwarten konnte, sondern auch um viel Persönliches zwischen Leopold und Julia mit ihrer Tochter Sisi. Die Entwicklung dieser privaten Szenen kann man natürlich umso besser mitverfolgen, wenn man bereits die vorangegangenen Bände der Reihe gelesen hat, allerdings gelingt es Oliver Pötzsch sehr gut, die wesentlichen Fakten kompakt zusammenzufassen, sodass auch Neueinsteiger bestimmt die wesentlichen Zusammenhänge herstellen können.
Der Schreibstil ist wie immer flüssig, der Sprachgebrauch der Zeit angepasst, viele historische Details finden Eingang ins Geschehen und werden im Nachwort noch durch wertvolle Wien-Tipps ergänzt. Echte Wiener werden es vielleicht nicht brauchen, aber alle anderen sind bestimmt froh über das Glossar, welches die Wienerischen Ausdrücke, besonders die damals gebräuchlichen Schimpfwörter, verständlich übersetzt. Die Handlung selbst ist bestens durchdacht und führt über etliche Hürden schlussendlich zu einem logischen Abschluss.
Auch Band Numero vier überzeugt mit einer großartigen Idee, charakterstarken Figuren und schönen historischen Schauplätzen, sodass die Zeit beim Calafati wie im Flug vergeht. Nach großartigen Lesestunden samt aufregenden und humorvollen Episoden kann ich auch die „Pratermorde“ im Rahmen der gesamten Totengräber-Reihe nur wärmstens empfehlen!
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Und dies ist schon der vierte Fall für den Inspektor Leopold von Herzfeldt und den Totengräber Augustin Rothmayer. Die Reporterin Julia Wolf ist natürlich auch wieder mit von der Partie. Ich mag diese ungewöhnliche Freundschaft und die interessanten Fälle, die Oliver …
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Und dies ist schon der vierte Fall für den Inspektor Leopold von Herzfeldt und den Totengräber Augustin Rothmayer. Die Reporterin Julia Wolf ist natürlich auch wieder mit von der Partie. Ich mag diese ungewöhnliche Freundschaft und die interessanten Fälle, die Oliver Pötsch immer sehr gut in das Ende des 19. Jahrhunderts einordnet und so ganz nebenbei lernt man auch wieder einiges über das damalige Leben, ohne dass es aufgesetzt klingt.
Die Veränderungen bzw. besser gesagt die Innovationen in der Kriminaltechnik sind wirklich unglaublich und da habe ich viel Neues erfahren.
Nun aber zu dem aktuellen Fall dieses Buches. Der Zaubertrick der zersägten Jungfrau ist auch heute noch beliebt in Zaubershows. Doch der Inspektor hätte natürlich nie damit gerechnet, dass der Trick schief laufen wird. Und dann auch noch während der Show des berühmten Zauberkünstlers Charles Banton aus den USA. Aber es bleibt nicht nur bei dem einen Todesfall, denn in einem Waldstück werden Frauenleichen entdeckt. Die Ermittlungen konzentrieren sich nun auf den Prater in Wien. Bei Augustin hat mich mal wieder seine Belesenheit beeindruckt.
Ein verzwickter Fall, eine tolle Atmosphäre, interessante und vielschichtige Charaktere und natürlich eine spannende Geschichte und Zeitreise.
Als besonderes Bonbon gibt es Pläne vom Prater, ein Personenregister sowie ein Glossar für österreichische Ausdrücke.
Ich freue mich schon jetzt auf das nächste Buch von Oliver Pötsch.
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*Eine fesselnde Rückkehr ins Wien der Jahrhundertwende*
Mit „Der Totengräber und die Pratermorde“ - dem bereits vierten Band seiner erfolgreichen historischen Krimireihe rund um den jungen, charismatischen Inspektor Leo von Herzfeldt, die ambitionierte Journalistin und …
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*Eine fesselnde Rückkehr ins Wien der Jahrhundertwende*
Mit „Der Totengräber und die Pratermorde“ - dem bereits vierten Band seiner erfolgreichen historischen Krimireihe rund um den jungen, charismatischen Inspektor Leo von Herzfeldt, die ambitionierte Journalistin und Fotografin Julia Wolf sowie den eigenwilligen Totengräber Augustin Rothmayer – legt Oliver Pötzsch eine mitreißende Fortsetzung vor und entführt uns erneut ins quirlige Wien der Jahrhundertwende.
Vorkenntnisse aus den vorherigen Bänden sind für das Verständnis der Handlung nicht zwingend erforderlich. Dennoch empfehle ich allen Liebhabern historischer Krimis, auch die früheren Geschichten dieser absolut lesenswerten Reihe kennenzulernen.
Auch im aktuellen Band beweist Pötzsch sein außergewöhnliches Talent als Erzähler und hat einen spannenden, höchst komplexen Kriminalfall entworfen, der mich auf ganzer Linie überzeugen konnte.
Der neue, knifflige Fall spielt im Jahr 1896 und lässt uns in die faszinierende Welt des Wiener Praters eintauchen - mit seinen Artisten, Schaustellern, aber auch den dunklen Seiten der Vergnügungen.
Der auf mehreren Handlungssträngen angelegte Krimi beginnt mit einem spektakulären Auftakt. Während der Premierenvorstellung des berühmten Zauberers Charles Banton und seinem neuesten Zaubertricks „Die zersägte Jungfrau“ kommt es vor den Augen des Publikums zu einer tragischen und schockierenden Katastrophe - die junge Assistentin kommt dabei tatsächlich auf der Bühne ums Leben. Die für die Lokalpresse schreibende Reporterin Julia ist vor Ort und beginnt sogleich mit eigenen Nachforschungen.
Die offiziellen Ermittlungen zu dem rätselhaften Todesfall übernimmt wieder Inspektor Leopold von Herzfeldt. Doch schon bald verdichten sich zudem Hinweise auf das spurlose Verschwinden von jungen Frauen rund um den Prater. Nur gut, dass Leo bei seinen schwierigen Ermittlungen auf die Unterstützung seines hochgeschätzten Weggefährten Augustin Rothmayer und dessen speziellem Fachwissen zählen kann.
Pötzsch überzeugt mit einem temporeichen, lebendigen und mit feinem Humor gewürzter Schreibstil. Die detailreich beschriebenen Schauplätze und sorgfältig recherchierten historischen Hintergründe, die geschickt in die Handlung eingeflochten werden, lassen das historische Wien gekonnt lebendig werden und vermitteln ein besonderes, nostalgisches Flair.
Neben dem authentischen Zeitkolorit und der stimmungsvoll eingefangenen Atmosphäre lebt der Roman vor allem von seinen vielschichtigen und liebevoll gestalteten Figuren. Besonders das unkonventionelle Ermittlerteam aus dem engagierten Inspektor, der cleveren Julia Wolf und dem skurrilen Totengräber Rothmayer ist einem inzwischen ans Herz gewachsen und sorgt für allerlei Abwechslung und Charme. Neben den facettenreichen Ermittlungen sind natürlich auch das Privatleben der Hauptfiguren und ihre persönlichen Entwicklungen wichtiger Bestandteil der Geschichte. Rothmayers Wiener Charme, aber auch seine Hilflosigkeit angesichts seiner pubertierenden Ziehtochter Anna bringen immer wieder humorvolle und unterhaltsame Momente in die fesselnde Handlung. Schön ist es auch, die Weiterentwicklung der Beziehung zwischen Leo und Julia mitzuerleben.
Die zahlreichen Nebenfiguren sind abwechslungsreich und originell gestaltet und bereichern die Geschichte zusätzlich.
Die Handlung ist durchweg spannend und voller unerwarteter Wendungen, sodass man beim Miträtseln und Mitfiebern mit den vielschichtigen Charakteren voll auf seine Kosten kommt. Das packende Finale hält einige Überraschungen bereit, und die Aufklärung der Fälle sowie die Motive werden schlüssig und nachvollziehbar präsentiert.
Ich freue mich schon sehr auf weitere Bände dieser farbenfrohen und unterhaltsamen historischen Krimireihe und hoffe, den liebgewonnenen Charakteren bald wieder zu begegnen.
FAZIT
Eine unterhaltsame und rundum gelungene Fortsetzung der historischen Krimireihe – atmosphärisch und mitreißend erzählt mit authentischem Zeitkolorit, lebendigen Figuren und einer packenden Krimihandlung!
Ein Muss für Fans historischer Krimis!
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Dunkle Machenschaften
Der Totengräber und die Pratermorde (Totengräber Reihe Band 4) von Oliver Pötzsch, erschienen als Paperback im Ullstein Paperback Verlag und als gekürztes Hörbuch im Hörbuch Hamburg Verlag gelesen von Hans Jürgen Stockerl. Beide Ausgaben …
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Dunkle Machenschaften
Der Totengräber und die Pratermorde (Totengräber Reihe Band 4) von Oliver Pötzsch, erschienen als Paperback im Ullstein Paperback Verlag und als gekürztes Hörbuch im Hörbuch Hamburg Verlag gelesen von Hans Jürgen Stockerl. Beide Ausgaben wurden am 26. Juni 2025 veröffentlicht.
Julia Wolf ist dabei als beim Zaubertrick „die zersägte Jungfrau“, die Assistentin von Charles Banton dem großen Zauberer ein Unglück geschieht und die junge Frau tatsächlich zersägt wird. Als Reporterin stürzt sie sich natürlich direkt in den Fall, noch bevor Inspektor Leopold von Herzfeldt vor Ort ist. Schnell verdächtigt Banton einen konkurrierenden Zauberer, der im Prater auftritt. Julia nimmt die Ermittlungen auf und merkt schnell, dass im Prater mehrere Frauen verschwunden sind, die Polizei aber entweder nicht informiert wurde, oder sich nicht die Mühe gemacht hat, nach Schaustellerinnen zu suchen. Durch einen Zufall werden mehrere Frauenleichen gefunden, die dann auch Augustin Rothmayer auf den Plan rufen.
Ich hatte das Glück Buch und Hörbuch zu haben und so hatte ich die ausgezeichnete Hilfe des Dramatis personae, wenn ich beim Lesen die Person nicht gleich identifizieren konnte. Beim Hörbuch war das nicht nötig. Hans Jürgen Stockerl hat den Personen eine Stimme gegeben, die sie zu Persönlichkeiten gemacht hat. Er überzeugt mit seiner Sprecherleistung.
Der Fall hat immer wieder neue Wendungen und macht auch Abstecher, die Augustin Rothmayer dann mehr mit einbeziehen als es allein der Fall gemacht hätte. Julia und Leo kommen sich durch die gemeinsamen Ermittlungen wieder näher, wobei Julia für mich die Person gewesen ist, die die Geschichte zusammenhält.
Die Sprache ist leicht zu lesen, man taucht ein in ein Wien kurz vor der Jahrhundertwende und erlebt mit den Protagonisten den Aufbruch in eine moderne Zeit. Der Fall an sich ist spannend und die Protagonisten werden schön ausgearbeitet und handeln so, wie man es von ihnen erwartet. Klare Kaufempfehlung.
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Leopold, Julia und Augustin ermitteln am Prater
Gestaltung:
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Das Titelbild reiht sich wieder perfekt von der Farbgebung und vom Design in die Totengräber-Reihe ein. Der leichte Gruseleffekt durch die erhobene Hand und der grünliche Schimmer vor der Kulisse des …
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Leopold, Julia und Augustin ermitteln am Prater
Gestaltung:
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Das Titelbild reiht sich wieder perfekt von der Farbgebung und vom Design in die Totengräber-Reihe ein. Der leichte Gruseleffekt durch die erhobene Hand und der grünliche Schimmer vor der Kulisse des historischen Wiens wecken die Neugier auf den Fall.
Inhalt:
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"Das Geräusch der neuen Zeit, dachte sie.Noch vor ein paar Jahren waren nur der Wiener Volksgarten und einige ausgesuchte Plätze elektrisch beleuchtet gewesen, mittlerweile strahlte die ganze Innere Stadt. Auch der sie umgebende Ring mit Oper, Burgtheater, Rathaus und Parlament war elektrifiziert. Und selbst in den Vororten und Vorstädten war der Vormarsch einer neuen, helleren Zeit nicht mehr aufzuhalten. Für Julia, die aus dem düsteren Innviertel stammte und die ersten Jahre ihres Lebens noch im Schein von Glimmspänen und rußigen Petroleumlampen verbracht hatte, war das immer noch ein Wunder, eine Form von Magie. So wie auch die von den Kutschern verfluchten Automobile, die man jetzt vereinzelt in Wien sah, die Grammophone mit ihren laut krächzenden Trichtern in den Tanzlokalen oder die komischen Segelapparate, mit denen sich dieser verrückte Deutsche namens Lilienthal von den Hängen rund um Berlin stürzte." (S. 17)
Wien im Jahre 1896: Bei einem neuen Zaubertrick eines bekannten Magiers überlebt die Assistentin den Akt des Zersägens leider nicht. Ausgerechnet Julia, die sich vor einiger Zeit von Inspektor Leopold von Herzfeldt getrennt hat, erlebt den Todesfall hautnah mit. In ihrer neuen Rolle als Zeitungsreporterin beginnt sie zu ermitteln, um eine gute Story schreiben zu können. Dies gefällt Leo gar nicht, vor allem, da es nicht nur bei der einen Toten bleibt, sondern mehrere junge Frauen aus der Prater-Gegend zunächst spurlos verschwinden.
Der Totengräber Augustin Rothmayer schreibt indes sein nächstes Buch "Was uns die Toten erzählen" und macht sich Sorgen um seine Ziehtochter Anna, die sich immer häufiger mit dem jungen Emil rumtreibt und sich vor ihm zurückzieht.
Doch schließlich müssen Julia, Leo und Augustin erkennen, dass alles irgendwie zusammenhängt und nur eine gemeinsame Arbeit sie auf die Spur des Täters führt.
Mein Eindruck:
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Ich habe die ersten drei Fälle mit Begeisterung verschlungen und war über das Ende zwischen Leo und Julia im letzten Band etwas enttäuscht. Umso erfreuter war ich über die Fortsetzung und die weitere persönliche Entwicklung, die alle Protagonisten eingeschlossen Augustin und seine Ziehtochter diesmal durchlaufen haben.
Man lernt wieder viel über das historische Wien und die neuesten Techniken, die Einzug halten, wie die fortschreitende Elektrizität oder die ersten "laufenden Bilder". Und auch welche Schattenseiten damit einhergehen. Dank Augustins neuem Buch lernt man zudem einiges über Forensische Entomologie, also Insektenkunde zur Aufklärung von Todesursachen, was ich sehr spannend finde.
Der Fall entwickelt sich anfangs eher gemütlich, dafür treten die persönlichen Beziehungskonflikte der Hauptpersonen in den Vordergrund. Doch am Ende gelingt es Herrn Pötzsch wieder hervorragend, alle roten Fäden zusammenlaufen zu lassen und die Spannung bis zum absoluten Höhepunkt zu steigern. Der Täter war für mich lange nicht vorhersehbar und die Auflösung hat mich überzeugt. Das Ende dieses Bandes hat mich mit dem des Vorgängers wieder versöhnt und ich hoffe auf weitere Fortsetzungen!
Fazit:
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Wieder ein spannender Fall im historischen Wien mit überzeugender Auflösung und einer tollen Weiterentwicklung der Protagonisten
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Eine eigene Welt
Zum Inhalt:
Julia erlebt den tödlichen Ausgang eines Zaubertricks, als sie für ihre Zeitung unterwegs ist. Dass sie dadurch wieder auf Leo trifft, macht die Sache nicht leichter, denn trotz der Trennung kann sie ihre Gefühle nicht verbergen. Da es ihm nicht nur …
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Eine eigene Welt
Zum Inhalt:
Julia erlebt den tödlichen Ausgang eines Zaubertricks, als sie für ihre Zeitung unterwegs ist. Dass sie dadurch wieder auf Leo trifft, macht die Sache nicht leichter, denn trotz der Trennung kann sie ihre Gefühle nicht verbergen. Da es ihm nicht nur ähnlich geht, sondern sich beide durch ihre Arbeit oft über den Weg laufen, nähern sie einander wieder an und spüren gemeinsam den geheimnisvollen Begebenheiten im Wiener Prater nach.
Mein Eindruck:
Der Prater ist ein Ort in Wien, den wohl jeder Besucher kennt. Dass sich Oliver Pötzsch in seinem neuesten Buch um Leopold von Herzfeldt, Julia Wolf und Totengräber Augustin Rothmayer hierhin begibt, führt zu einem wohligen Gefühl, - einerseits des Wiedererkennens und andererseits des Grusels, wenn gleich zu Beginn eine Verfolgungsjagd in bester Inspector Barnaby Manier stattfindet: Im Dunkeln und mit tödlichem Ausgang. Pötzsch spielt nicht nur an dieser Stelle auf der Klaviatur der Gefühle, denn zusätzlich zu der spannenden Polizeiarbeit entwickelt er die Beziehungen im Umfeld seiner Hauptcharaktere weiter. Egal, ob Nickeligkeiten im Polizeibereich, das Schreiben eines neuen Buches oder die häusliche Umgebung - man sieht die bekannten Gesichter immer wieder gerne und erfreut sich an den noch unbekannten. Selbst dann, wenn diese hässliche Seiten offenbaren.
Die Seiten fliegen nur so dahin, der Spannungsbogen bleibt straff gespannt und - wenn man möchte - bekommt man noch eine Gratis-Geschichtsstunde zum Mitteleuropa vor dem ersten Weltkrieg.
Mein Fazit:
Unbedingt lesenswert
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Wieder ein sehr interessantes Buch aus der Totengräber -Serie. Es gibt bekannte Charaktere aus den Vorgängerbänden die sich entsprechend weiterentwickeln. Nach wenigen Seiten unternimmt der Leser eine Zeitreise ins Jahr 1896 und nach Wien. Schnell hat man das Gefühl mit vor Ort …
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Wieder ein sehr interessantes Buch aus der Totengräber -Serie. Es gibt bekannte Charaktere aus den Vorgängerbänden die sich entsprechend weiterentwickeln. Nach wenigen Seiten unternimmt der Leser eine Zeitreise ins Jahr 1896 und nach Wien. Schnell hat man das Gefühl mit vor Ort zu sein und auch mit zu ermitteln. Der Schreibstil ist gut zu lesen, ist sehr bildgewaltig und das Kopfkino fängt bald das Rattern an. Die Handlungsorte entstehen sehr real und die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar und spannend. Alles zusammen läuft fasst wie in einem Film ab. Einmal angefangen zu lesen kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Neugierde ist geweckt zu erfahren, was noch alles geschieht, wie es sich weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Man wird nicht enttäuscht. Die Spannung ist von Anfang an gegeben und interessante Ereignisse und Wendungen lassen keine Langeweile aufkommen. Ein lesenswertes Buch aus einer lesenswerten Reihe.
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