Oliver Pötzsch
Broschiertes Buch
Der Totengräber und der Mord in der Krypta / Inspektor Leopold von Herzfeldt Bd.3
Ein neuer Fall für Leopold von Herzfeldt Die historische Krimireihe mit Wien-Setting: perfekt zum Schmökern
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Grausame Morde erschüttern WienWien, 1895: In der Gruft unter dem Stephansdom liegt zwischen Knochen und Schädeln ein Toter, das Gesicht vor Entsetzen verzerrt. Was hat ihn so in Panik versetzt? Im Wien vor der Jahrhundertwende sind Geisterglaube und Spiritismus beliebt, nur der tote Wissenschaftler pochte auf Logik und gesunden Menschenverstand. Immer wieder deckte er Schwindler auf. Ist er jemandem zu nahe gekommen? Die Ermittlungen führen Inspektor Leopold von Herzfeldt in die spiritistischen Zirkel und Séancen Wiens. Doch es ist ein Hinweis seines Freundes Augustin Rothmayer, der ihn a...
Grausame Morde erschüttern Wien
Wien, 1895: In der Gruft unter dem Stephansdom liegt zwischen Knochen und Schädeln ein Toter, das Gesicht vor Entsetzen verzerrt. Was hat ihn so in Panik versetzt? Im Wien vor der Jahrhundertwende sind Geisterglaube und Spiritismus beliebt, nur der tote Wissenschaftler pochte auf Logik und gesunden Menschenverstand. Immer wieder deckte er Schwindler auf. Ist er jemandem zu nahe gekommen? Die Ermittlungen führen Inspektor Leopold von Herzfeldt in die spiritistischen Zirkel und Séancen Wiens. Doch es ist ein Hinweis seines Freundes Augustin Rothmayer, der ihn auf die richtige Spur führt. Der Totengräber des Zentralfriedhofs musste ein Waisenkind beerdigen, das schwer misshandelt in seinen Armen gestorben ist. Der Junge erzählte ihm von einem schwarzen Mann, der die Kinder aus dem Heim lockt ...
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»Ein spannender, zeitgeschichtlich sehr gut recherchierter Krimi.« WAZ
»Eine wirklich gelungene Geschichte!« Passauer Neue Presse
Wien, 1895: In der Gruft unter dem Stephansdom liegt zwischen Knochen und Schädeln ein Toter, das Gesicht vor Entsetzen verzerrt. Was hat ihn so in Panik versetzt? Im Wien vor der Jahrhundertwende sind Geisterglaube und Spiritismus beliebt, nur der tote Wissenschaftler pochte auf Logik und gesunden Menschenverstand. Immer wieder deckte er Schwindler auf. Ist er jemandem zu nahe gekommen? Die Ermittlungen führen Inspektor Leopold von Herzfeldt in die spiritistischen Zirkel und Séancen Wiens. Doch es ist ein Hinweis seines Freundes Augustin Rothmayer, der ihn auf die richtige Spur führt. Der Totengräber des Zentralfriedhofs musste ein Waisenkind beerdigen, das schwer misshandelt in seinen Armen gestorben ist. Der Junge erzählte ihm von einem schwarzen Mann, der die Kinder aus dem Heim lockt ...
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»Ein spannender, zeitgeschichtlich sehr gut recherchierter Krimi.« WAZ
»Eine wirklich gelungene Geschichte!« Passauer Neue Presse
Oliver Pötzsch, Jahrgang 1970, arbeitete nach dem Studium zunächst als Journalist und Filmautor beim Bayerischen Rundfunk. Heute lebt er als Autor mit seiner Familie in München. Seine historischen Romane haben ihn weit über die Grenzen Deutschlands bekannt gemacht: Die Bände der Henkerstochter-Serie sind internationale Bestseller und wurden in mehr als 20 Sprachen übersetzt.

© Dominik Parzinger
Produktdetails
- Verlag: Ullstein Extra / Ullstein Paperback
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 526
- Erscheinungstermin: August 2023
- Deutsch
- Abmessung: 204mm x 135mm x 47mm
- Gewicht: 611g
- ISBN-13: 9783864932199
- ISBN-10: 386493219X
- Artikelnr.: 66215063
Herstellerkennzeichnung
Ullstein Paperback
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
Info@Ullstein-Buchverlage.de
«Die Ereignisse folgen einem schlüssigen und packenden Handlungsbogen; die Charaktere wirken authentisch und unmittelbar aus der damaligen Zeit abgeholt. (...) ein zeitgeschichtlich gut recherchiertes und klug komponiertes Krimi-Angebot. » Andreas Thiemann Westdeutsche Allgemeine Zeitung 20231115
Packende Ermittlungsarbeit in Wien um die Jahrhundertwende
Oliver Pötzsch entführt uns wieder nach Wien am Ende des 19. Jahrhunderts und lässt uns tief in mehrere unvorhersehbare und wendungsreiche Kriminalfälle eintauchen. Für das Verständnis muss man nicht …
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Packende Ermittlungsarbeit in Wien um die Jahrhundertwende
Oliver Pötzsch entführt uns wieder nach Wien am Ende des 19. Jahrhunderts und lässt uns tief in mehrere unvorhersehbare und wendungsreiche Kriminalfälle eintauchen. Für das Verständnis muss man nicht unbedingt die ersten beiden Bände gelesen haben (aber es lohnt sich auf alle Fälle!). Was die unterschiedlichen Personen und die Orientierung betrifft, sind das Personenregister und der historische Stadtplan sehr hilfreich.
Unterhalb des Stephansdoms stoßen Touristen in einer Gruft auf eine unerwartete Entdeckung: Eine männliche Leiche liegt dort zwischen Knochen und Schädeln, das Gesicht verzerrt vor Entsetzen, aber sonst unversehrt. Während Inspektor Leopold von Herzfeldt die Ermittlungen leitet, fällt dem Totengräber Augustin Rothmayer durch seine Adoptivtochter Anna etwas Seltsames auf: Im städtischen Waisenhaus verschwinden immer wieder Kinder.
Der Spannungsbogen wird konstant hochgehalten und die verschiedenen zu verfolgenden Handlungsstränge werden geschickt miteinander verwoben. Auch das Ende ist sehr stimmig. Es ist eine wunderbare Mischung aus Krimi, Privatleben der Protagonisten und interessanter Zeitgeschichte.
Im Laufe der spannenden Geschichte erfährt man vielerlei Informatives sowohl über Spiritismus in Wien des späten 19. Jahrhunderts als auch die Anfänge der polizeilichen Ermittlungstechniken.
Die Charaktere sind sehr individuell und interessant, werden sehr detailliert geschildert und haben alle ihre Ecken und Kanten. Den Schreibstil fand ich unglaublich atmosphärisch, bildhaft und angenehm zu lesen. Man erlebt diese Zeit in Wien hautnah mit.
Ich freue mich schon auf den nächsten Teil. Klare 5 Sterne!
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Dieser Roman spielt in Wien 1895. Beim Besuch einer Gruft unter dem Stephansdom macht eine Besuchergruppe eine schreckliche Entdeckung. Es liegt dort eine Leiche, das Gesicht vor Entsetzen verzerrt. Es gibt Gerüchte über einen Geist. Hat der Mann tatsächlich einen Geist gesehen und …
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Dieser Roman spielt in Wien 1895. Beim Besuch einer Gruft unter dem Stephansdom macht eine Besuchergruppe eine schreckliche Entdeckung. Es liegt dort eine Leiche, das Gesicht vor Entsetzen verzerrt. Es gibt Gerüchte über einen Geist. Hat der Mann tatsächlich einen Geist gesehen und deshalb einen Herzinfarkt bekommen? Oder steckt mehr dahinter? Ein neuer Fall für Leopold von Herzfeldt, unterstützt von seiner Freundin Julia, die als Tatortfotografin arbeitet.
Die Leseprobe konnte mich sofort überzeugen, bereits der Anfang ist schon fesselnd geschrieben. Oliver Pötzsch weiß, wie man die Leser unterhält. Ich mag die Bücher von ihm sehr gerne, besonders die Henkerstocher-Reihe. Aber auch die Totengräber-Reihe ist wirklich gelungen.
Wieder ein mysteriöser Fall für Leopold von Herzfeldt. Es geht um Spiritismus und Séancen. Der Tote war ein Gelehrter und deckte Schwindler auf. Ist er dabei jemanden in die Quere gekommen? Und was hat es mit der Geistergeschichte auf sich? Leopold hat alle Hände voll zu tun. Es bekommt sogar Unterstützung von einem berühmten Autor. Der Totengräber Augustin Rothmayer und seine Adoptivtochter Anna sind an einem anderen Fall dran. Im Waisenhaus sind mehrere Kinder verschwunden und auch ein Sohn aus gutem Hause wird vermisst. Eine unheimliche Gestalt wird gesichtet. Noch ein Geist?
Dieser Roman war durchgehend spannend zu lesen. Zwei interessante und mysteriöse Fälle mussten gelöst werden. Ich hatte so eine Vermutung, wurde aber auf die völlig falsche Fährte gelockt, erst zum Ende lag ich mit einer anderen Vermutung richtig. Aber es sind ja zwei Fälle. Die Protagonisten gefallen mir sehr und auch die Entwicklung von Buch zu Buch, ein tolles Team. Oliver Pötzsch ist mit dieser mysteriösen Geschichte wieder ein spannender historischer Kriminalroman gelungen. Auch das Cover passt ganz gut zu diesem Roman. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall.
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Endlich ist es soweit, ein weiterer Roman rund um Totengräber Rothmayer, Inspektor Leopold von Herzfeld und Tatort Fotografien Julia Wolf.
In einer Gruft des Stephansdoms wird eine Leiche gefunden. Mit schreckverzehrtem Gesicht, aber ohne äußerlichen Anzeichen von Gewalt. Was ist …
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Endlich ist es soweit, ein weiterer Roman rund um Totengräber Rothmayer, Inspektor Leopold von Herzfeld und Tatort Fotografien Julia Wolf.
In einer Gruft des Stephansdoms wird eine Leiche gefunden. Mit schreckverzehrtem Gesicht, aber ohne äußerlichen Anzeichen von Gewalt. Was ist geschehen? Ist es überhaupt Mord. Schnell führen die Spuren zu einem spirituellen Zirkel, an dem der Tote so seine Zweifel hatte.
Dann verschwinden auch noch Kinder aus einem Waisenhaus, das lässt Rothmayers Ziehtochter Anna nicht los, kannte sie doch eines der Kinder.
Der Roman ist wieder eine herrliche Mischung der Unterschied Charaktere. Der Totengräber der so rau scheint und doch sein Herz an das Waisenmäschen Anna verloren hat. Der Inspektor der Besuch von der Frau Mama bekommt und Julia die sich um ihre Töchter sorgt. Aber auch die Nebendarsteller sind wieder grandios. Ob es nun ein an Geister glauben der Schriftsteller ist, ein windiger Zeitungsreporter oder eine Operndiva. Jeder hat seinen Platz in diesem Roman verdient.
Der Fall ist wieder sehr spannend, manchmal ein wenig gruselig und immer wieder überraschend.
Ich mag besonders die Einblicke in die Polizeiarbeit oder auch in die komplizierten Verfahren der damaligen Fortentwicklung. In Zeiten von Smartphonefotos kaum noch vorstellbar.
Oliver Pötzsch hat es einmal mehr geschafft die Vergangenheit aufleben zu lassen und das vor allen mit Menschen die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Es ist doch wirklich furchtbar das es der Polizei damals egal war, wenn Waisenkinder verschwanden, umso schöner das hier an sie gedacht wird.
Ich bin wieder einmal restlos begeistert.
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Gruseliger Spuk in Wien - fesselnd und atmosphärisch erzählt
Mit dem dritten Band der „Totengräber“-Reihe rund um den Inspektor Leopold von Herzfeldt und dem Totengräber Augustin Rothmayer taucht man in ein Wien Ende des 19. Jahrhunderts ein, indem gerade der …
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Gruseliger Spuk in Wien - fesselnd und atmosphärisch erzählt
Mit dem dritten Band der „Totengräber“-Reihe rund um den Inspektor Leopold von Herzfeldt und dem Totengräber Augustin Rothmayer taucht man in ein Wien Ende des 19. Jahrhunderts ein, indem gerade der Séancen und der Spiritismus en vogue sind.
Als ein ermordeter Gelehrter in einer Gruft unter dem Stephansdom aufgefunden wird, der sich unbeliebt bei Anhängern des Spiritismus gemacht hat, da er versuchte Schwindler aufzudecken, wird auch Leopold in diese spirituellen gesellschaftlichen Kreise gezogen. Schnell kommt der Verdacht auf, dass es sich bei dem Mörder um einen Geist handelt. Doch Leopold versucht einen kühlen und klaren Kopf zu behalten und den Mörder unter den Lebenden zu finden. Was jedoch einfacher gesagt ist als getan. Zudem kriselt es zwischen ihm und Julia und dann ist da noch seine Mutter zu Besuch.
Parallel dazu wird Augustin durch seine Adoptivtochter auf das Verschwinden von Waisenkindern aufmerksam gemacht und ehe sich beiden versehen, befinden sich Augustin und Leopold auf einer gefährlichen Mörderjagd, bei der sie tief in menschliche Abgründe eintauchen.
Gewohnt atmosphärisch und spannend erzählt, dauert es nicht lange, bis man von der gut konstruierten und unterhaltsamen, aber auch teils düsteren Geschichte mitgerissen wird.
Hierbei schafft der Autor es auch gekonnt, die Balance zwischen Unterhaltung bzw. privaten Momenten der Hauptpersonen und einer fesselnden Krimihandlung zu halten. Zudem werden auch geschickt historische bekannte Personen in das fiktionale Handlungsgeschehen eingebunden, sodass man sich durchaus vorstellen könnte, dass dies sich alles so hätte ereignen können.
Ebenso wird ein glaubhaftes und teils bedrückend realistisches Bild der damaligen Gesellschaft und einiger historischer Entwicklungen gezeichnet, wobei man das ein oder andere Mal schlucken muss, wenn man weiß, dass man manches nicht so weit von der Realität entfernt war bzw. welche Rolle sie im 20. Jahrhundert spielten.
Auch wenn das Erzähltempo am Anfang noch etwas gemächlich ist, nimmt die Handlung dann nach und nach an Fahrt auf, sodass man schon bald das Buch nicht mehr aus der Hand legen will. Wechselnde Erzählperspektiven, zahlreiche Wendungen und falsche Fährten halten die Spannung hoch und gipfeln in einem überzeugenden Ende. Der Epilog macht zudem schon Lust darauf, wie es weitergehen könnte.
Nicht nur Fans der Reihe und des Autors kommen hier auf ihre Kosten, auch Freunde von gut erzählten historischen Krimis mit Unterhaltungscharakter werden ihre Freude an dem Krimi haben.
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Es ist nun schon der 3 Fall für Inspektor Leopold von Herzfeld . Diesmal geht es um einen geisterhaften Mörder.
Das Cover des Buches ist den Vorgängerbänden angelehnt und hat so einen hohen Wiedererkennungswert. Das finde ich gut bei Buchreihen.
Auch wenn man die …
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Es ist nun schon der 3 Fall für Inspektor Leopold von Herzfeld . Diesmal geht es um einen geisterhaften Mörder.
Das Cover des Buches ist den Vorgängerbänden angelehnt und hat so einen hohen Wiedererkennungswert. Das finde ich gut bei Buchreihen.
Auch wenn man die vorangegangenen Bände nicht kennt , kommt man gut in die Geschichte rein.
Einige liebgewonnene Charaktäre sind wieder mit dabei , wie Fräulein Wolf und der Totengräber Augustin Rothmayer und seine Anna.
Sie alle sind so unterschiedlich, ergänzen sich aber gut. Nur zusammen kommen sie auf die Spur des Täters , natürlich bringen sie sich wieder in Gefahr.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und detailreich, so das es sich wunderbar in die Geschichte abtauchen lässt. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen , musste ich doch wissen was passiert.
Ich hoffe es gibt bald eine Fortsetzung.
Ich kann das Buch sehr empfehlen.
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Bei diesem Buch handelt es sich um den dritten Teil rund um den Totengräber vom Zentralfriedhof in Wien. Dieses Mal geht es um Geister und Séancen, die es den Protagonisten nicht einfach machen. In der Krypta einer Kirche wird die Leiche eines Herrn von Lichtenstein entdeckt. Eine …
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Bei diesem Buch handelt es sich um den dritten Teil rund um den Totengräber vom Zentralfriedhof in Wien. Dieses Mal geht es um Geister und Séancen, die es den Protagonisten nicht einfach machen. In der Krypta einer Kirche wird die Leiche eines Herrn von Lichtenstein entdeckt. Eine Todesursache ist nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Als Julia die Tatortfotos entwickelt, wird alles mysteriös. Es ist auch nicht alles, was mysteriös bleibt. Aus einem Waisenhaus im 5. Bezirk, der damals in Wien berühmt-berüchtigt ist, verschwinden immer wieder Jungs. Haben beide Ereignisse etwas miteinander zu tun? Wenn ja, was? Leo von Herzfeldt ermittelt in verschiedene Richtungen und macht sich mal wieder nicht überall beliebt.
Mir hat das Buch von der ersten Seite an gefallen und es war durchweg spannend. Immer wenn ich dachte: Jetzt weiß ich, wer es war, habe ich kurz darauf gemerkt, dass ich auf die falsche Fährte geschickt wurde. Mir gefällt auch die bunte Mischung der Protagonisten in diesem Buch. Ihr Handeln lässt mich immer wieder schmunzeln und hat mir das Lesen sehr kurzweilig gestaltet. Die Auflösung kommt tatsächlich erst kurz vor Schluss und hat mich überrascht. Alles in Allem ein sehr gelungener Roman und unbedingt empfehlenswert.
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Skurrile höchstspannende Geschichte
Es ist einfach klasse, dass es der Autor schafft auch im 3. Band seiner „Totengräber“-Serie seine Figuren gleichbleibend pointiert einzusetzen und eine weitere superspannende Geschichte im Wien des ausgehenden 19-ten Jahrhunderts zu …
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Skurrile höchstspannende Geschichte
Es ist einfach klasse, dass es der Autor schafft auch im 3. Band seiner „Totengräber“-Serie seine Figuren gleichbleibend pointiert einzusetzen und eine weitere superspannende Geschichte im Wien des ausgehenden 19-ten Jahrhunderts zu spinnen. Die ProtagonistInnen sind unverändert klasse. Mit jeder Geschichte entwickelt sich jeweils auch der Einsatz der noch recht neuen Kriminaltechnik weiter. Da kann man als LesendeR noch einiges dazu lernen. Sowohl die Liason um den Inspektor Leopold von Herzfeldt mit 'seiner' Tatort-Fotografin Julia Wolf, als auch der bücherschreibende Totengräber Augustin Rothmayer mit seiner klugen Adoptivtochter Anna laufen erneut zur Ermittlungshöchstform auf. Und diesmal bekommt das Team sogar noch 'sherlockhafte Unterstützung' durch Arthur Conan Doyle. Diesmal geht es um Morde im spiritistischen Umfeld und dem ungeklärten Verschwinden mehrerer Kinder. Grausig und gruselig geht es zu im altertümlichen Wien und wiederum fiebere ich bis zur letzten Zeile mit, ob die ProtagonistInnen wohl ungeschoren davon kommen werden.
Auch diesmal verknüpfen sich in der Geschichte verschiedene Verbrechen und es bleibt bis zum Ende im Dunklen wer der Mörder ist. Der Kontrast zwischen dem „Wiener Filz“ der Reichen und Mächtigen und der Armut der Wiener Arbeiterschaft ist wieder Thema. Das ist schon erschütternd, wenn man daran denkt, dass es noch gar nicht so sehr lange her ist und ein Teil davon ist ja immer noch vorhanden. Ganz nebenbei erhalten wir Lesenden wieder Einblicke in die Parallelwelt der Bordelle und dem dortigen Treiben eben jener Bürgerschaft mit Verbindung in die höchsten Kreise. Spritzig, facettenreich und bildhaft ist der Sprachstil von Oliver Pötzsch, gewürzt mit flotten Dialogen. Da fiel es mir richtig schwer das Buch aus der Hand zu lesen.
Mein Fazit: ein hervorragend gelungener dritter Krimi. Ich freue mich schon auf die Nr. 4!
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Spukt es in Wien?
Die Bücher von Oliver Pötzsch lese ich schon seit Jahren. Neben der "Henkerstochter" gefällt mir die Serie um den "Totengräber" besonders gut
Ich mag die Mischung von historischem Roman und Krimi. Das ist interessant und aufregend …
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Spukt es in Wien?
Die Bücher von Oliver Pötzsch lese ich schon seit Jahren. Neben der "Henkerstochter" gefällt mir die Serie um den "Totengräber" besonders gut
Ich mag die Mischung von historischem Roman und Krimi. Das ist interessant und aufregend zugleich.
In seinem dritten Fall bekommen es Inspektor Leopold von Herzfeldt und der Totengräber Augustin Rothmayer mit einem Mord, merkwürdigen Vorkommnissen und verschwundenen Kindern zu tun. Gibt es eine Zusammenhang zwischen den Fällen und was hat es mit den Séancen zu tun?
Wer jetzt denkt, dass ist zu viel für eine Geschichte, der irrt. Der Autor versteht es sehr gut, die verschiedenen Handlungsstränge parallel laufen zu lassen und am Ende zusammen zu führen. Ich war ständig am Mitfiebern, Miträtseln und auch etwas am Gruseln.
Die Ermittlungen, das Privatleben von Leo und Julia, sowie der Zeitgeist der Donaustadt ergeben ein aufregendes Gesamtbild und eine unterhaltsame Geschichte.
Was der vierte Fall wohl für uns bereithält? Ich warte schon gespannt darauf.
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Historienkrimi
Man rutscht ungebremst in die Handlung: eine Krypta, in der Besucher eine Art Gespensterbahnbesuch erwarten. Wie schön gruselt es sich hier … Ach nö, da liegt ja wirklich ein Toter, der vor kurzer Zeit noch sehr lebendig war! Hat da wirklich Jemand aus dem Jenseits …
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Historienkrimi
Man rutscht ungebremst in die Handlung: eine Krypta, in der Besucher eine Art Gespensterbahnbesuch erwarten. Wie schön gruselt es sich hier … Ach nö, da liegt ja wirklich ein Toter, der vor kurzer Zeit noch sehr lebendig war! Hat da wirklich Jemand aus dem Jenseits heraus Rache genommen?
Die sympathischen Protas der Vorgängergeschichte treten wieder engagiert und mutig auf, ermitteln zielstrebig und lassen sich von missgünstigen Vorgesetzten, Neidern oder Andersdenkenden nicht einschüchtern. Davon gibt es nicht wenige. Inspektor Leopold von Herzfeld und Polizeifotografin Julia Wolf, eine Frau mit interessantem Hintergrund, sind ein Vorzeigepaar. Sie kümmern sich nicht nur um schwebende Geister, weitaus dringlicher ist die Suche nach etlichen verschwundenen Jungen. Das leider mit einigen Längen.
Am meisten jedenfalls mochte ich Totengräber Augustin und seine Geschichten. Sein Charakter ist gut ausgearbeitet und glaubhaft. Dass nebenbei noch Historisches ( Elektrizität, Telefone, Daktyloskopie, Seancen und mehr) ebenso wie Wiener Lokalkolorit erwähnt wurde, wurde geschickt von Oliver Pötzsch einbezogen. Genau wie die erhellenden Begegnungen mit Sir Arthur Conan Doyle. Gelungene Fortsetzung der Totengräberstory!
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Wien im Jahre 1895: Eigentlich sollte es nur ein kleines Zubrot für den Messner Josef Waldleitner sein. Gelegentlich führt er neugierige Touristen in die Gruft des Stephandoms in Wien. Mit gruseligen Geschichten spart er dann nicht und die Skelette, die zu hunderten in der Gruft liegen, …
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Wien im Jahre 1895: Eigentlich sollte es nur ein kleines Zubrot für den Messner Josef Waldleitner sein. Gelegentlich führt er neugierige Touristen in die Gruft des Stephandoms in Wien. Mit gruseligen Geschichten spart er dann nicht und die Skelette, die zu hunderten in der Gruft liegen, tuen ihr übriges. Doch an diesem Abend ist alles etwas anders, ein kühler Lufthauch lässt die Kerze flackern und im Schein taucht plötzlich eine Leiche auf. Ein Mann liegt mit schmerzverzerrtem Gesicht in einer dunklen Ecke. Der Mann ist kein Unbekannter, noch am Abend zuvor war er Gast bei einer bekannten Opernsängerin, die eine Seance abhalten ließ. Dr. Theodor Lichtenstein, so der Name des Opfers ist absoluter Gegner von solch einem Humbug, was er in der Runde auch lautstark verkündete. Doch dies ist nicht der einzige Fall den die Wiener Polizei in Atem hält. Immer wieder verschwinden Jungen aus dem Waisenhaus, doch so wirklich interessiert sich niemand dafür. Erst als ein Kind reicher Eltern verschwindet kommt Bewegung in die Sache. Alle Kinder berichten übereinstimmend, dass der Nachtkrapp die Buben holt.
Schon die beiden Vorgängerbände konnten mich restlos begeistern. Deshalb waren meine Erwartungen auch sehr hoch und ich wurde in keinster Weise enttäuscht. Schon zu Beginn wurde ich in die Geschichte hineingezogen. Der flüssige Schreibstil, die stets hochgehaltene Spannung und die Umsetzung der Geschichte zogen mich in ihren Bann. Den Figuren wurde der damalige Wiener Charme perfekt eingehaucht und machten sie sehr identisch. Der Autor Oliver Pötsch versteht es einfach meisterlich seine Leser zu unterhalten. Bisher wurde ich noch von keinem seiner Bücher enttäuscht und ich freue mich schon jetzt auf ein Wiederlesen. Für alle Freunde dieses Genres kann ich guten Gewissens eine Leseempfehlung aussprechen und vergebe sehr gerne 5 Sterne
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