Robert Lyndon
Broschiertes Buch
Der Thron der Welt / Vallon Bd.1
Historischer Abenteuerroman
Übersetzung: Fell, Karolina
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Ein historisches Roadmovie: von Grönland über Russland bis Konstantinopel.
Der Einsatz: hoch
Die Reise: unglaublich
Das Ziel: Der Thron der Welt
Vier schneeweiße Falken von den eisigen Höhen Grönlands - das ist der Lohn, den der türkische Sultan fordert, damit er seinen Gefangenen, einen normannischen Edlen, freigibt. Der fränkische Abenteurer Vallon soll ihm die kostbare Fracht bringen. Für Vallon und seine Begleiter beginnt eine unglaubliche Reise, über alle Grenzen der Welt um die Jahrtausendwende hinweg - von Grönland über das Russenreich bis nach Konstantinopel, über das tobende Nordmeer und blutgetränkte Schlachtfelder. Grausame Wikingerkrieger stellen sich ihnen in den Weg, wilde Flüsse und unwegsame Pfade gilt es zu überwinden, bis sie endlich ans Ziel kommen - und die Welt plötzlich nicht mehr so ist, wie sie einmal war ...
Die Reise: unglaublich
Das Ziel: Der Thron der Welt
Vier schneeweiße Falken von den eisigen Höhen Grönlands - das ist der Lohn, den der türkische Sultan fordert, damit er seinen Gefangenen, einen normannischen Edlen, freigibt. Der fränkische Abenteurer Vallon soll ihm die kostbare Fracht bringen. Für Vallon und seine Begleiter beginnt eine unglaubliche Reise, über alle Grenzen der Welt um die Jahrtausendwende hinweg - von Grönland über das Russenreich bis nach Konstantinopel, über das tobende Nordmeer und blutgetränkte Schlachtfelder. Grausame Wikingerkrieger stellen sich ihnen in den Weg, wilde Flüsse und unwegsame Pfade gilt es zu überwinden, bis sie endlich ans Ziel kommen - und die Welt plötzlich nicht mehr so ist, wie sie einmal war ...
Lyndon, RobertRobert Lyndon beschäftigt sich seit seiner Kindheit mit der Falknerei und mit Geschichte. In seine Romane lässt er seine eigenen Erfahrungen als Bergsteiger und Reisender einfließen. Er ist Mitglied der Royal Geographical Society und lebt in Dorset.Bei Wunderlich erschien von Robert Lyndon bereits "Der Thron der Welt".
Fell, KarolinaKarolina Fell hat schon viele große Autorinnen und Autoren ins Deutsche übertragen, u.a. Jojo Moyes, Bernard Cornwell und Kristin Hannah.
Fell, KarolinaKarolina Fell hat schon viele große Autorinnen und Autoren ins Deutsche übertragen, u.a. Jojo Moyes, Bernard Cornwell und Kristin Hannah.
Produktdetails
- rororo Taschenbücher Nr.25721
- Verlag: Rowohlt TB.
- Artikelnr. des Verlages: 18606
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 976
- Erscheinungstermin: 27. August 2014
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 125mm x 40mm
- Gewicht: 628g
- ISBN-13: 9783499257216
- ISBN-10: 3499257211
- Artikelnr.: 39964160
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Das opulente Abenteuer fängt die Härten der Epoche authentisch ein." -- Für Sie
"Lyndon ist der geborene Erzähler." -- NDR Kultur
"Eine Abenteuergeschichte, wie man sie sich wünscht." -- Dresdner Neueste Nachrichten
"Lyndon ist der geborene Erzähler." -- NDR Kultur
"Eine Abenteuergeschichte, wie man sie sich wünscht." -- Dresdner Neueste Nachrichten
Lyndon ist der geborene Erzähler. NDR Kultur
Wir schreiben das Jahr 1072 als der Franke Vallon in einer kalten Winternacht auf den Medizinstudenten Hero und seinen Meister Cosmas stösst. Der schwerkranke Cosmas stirbt noch in der selben Nacht und Hero fleht Vallon an ihn nach England zu begleiten um die Lösegeldforderungen für …
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Wir schreiben das Jahr 1072 als der Franke Vallon in einer kalten Winternacht auf den Medizinstudenten Hero und seinen Meister Cosmas stösst. Der schwerkranke Cosmas stirbt noch in der selben Nacht und Hero fleht Vallon an ihn nach England zu begleiten um die Lösegeldforderungen für Sir Walter zu überbringen, der vom Emir Suleiman in Anatolien festgehalten wird. Doch die Lösegeldforderung ist immens hoch und die Familie kann das Geld nicht aufbringen. Allerdings gibt es eine Option, statt des Geldes können auch vier weisse Gerfalken, die es nur in Grönland gibt, zum Freikauf für Sir Walter benutzt werden. Margaret die leibliche Mutter von Walter setzt alles daran, dass Vallon und Hero genügend Geld zusammen bekommen um eine Schiffsreise nach Grönland zu finanzieren um hier die Falken einzufangen. Allerdings versucht Drogo, der Stiefbruder von Walter diese Reise zu verhindern, möchte er doch als Alleinerbe die väterliche Burg übernehmen. In der Nacht fliehen Vallon, Hero, der Falkner Wayland mit seinem Wolfshund und Richard, ein weiterer Bruder Walters, um sich ein Schiff zu beschaffen, dass ihnen die Reise ermöglicht. Am frühen Morgen wird die Flucht entdeckt und Drogo folgt ihnen mit einigen Männern. Als Wayland zwei der Männer tötet werden sie nun im ganzen Land als Mörder gesucht, was die Suche nach dem geeigneten Schiff stark erschwert. Helfen kann ihnen nur Snorri, ein gestrandeter Norweger, der alleine nicht in der Lage ist sein beschädigtes Schiff wieder flott zu kriegen. Doch Drogo kommt ihnen schnell auf die Schliche und wieder müssen sie Richtung Island fliehen. Nach einer turbulenten Überfahrt erreichen sie endlich Island wo sie sich erst mal ein paar Wochen ausruhen können. Wayland fährt mit dem Schiff weiter Richtung Grönland, wo sich angeblich die Gerfalken aufhalten. Tatsächlich gelingt es ihm unter Einsatz seines Lebens 8 junge Gerfalken einzufangen. Nun kann die Reise nach Anatolien beginnen. Allerdings müssen sie durch Wikingergebiet und werden auch prompt angegriffen. Nur durch das Geschick Vallons entkommen sie auch hier der Gefahr. Jetzt heisst es schnell sein, läuft doch die Frist für die Übergabe bald ab. Mit Mühe erreichen sie den Fluss Dnjeber den sie nun bis zum Schwarzen Meer und von da nach Anatolien befahren können. Aber reicht die Zeit und werden die Falken die strapaziöse Reise überstehen?
Ein sehr spannend geschriebenes Buch das man kaum aus der Hand legen kann. Ganz besonders aufgefallen ist mir die Liebe zum Detail ohne langatmig geschrieben zu sein. Ich habe mich sehr ungern von den Protagonisten verabschiedet. Absolut empfehlenswert.
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1072 nach Christi Geburt. Der fränkische Krieger Vallon und der junge Gelehrte Hero sind unterwegs nach England, wo sie einem normannischen Ritter die Lösegeldforderung des türkischen Sultans für seinen Sohn Walter überbringen sollen. Doch der Preis für die Freiheit des …
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1072 nach Christi Geburt. Der fränkische Krieger Vallon und der junge Gelehrte Hero sind unterwegs nach England, wo sie einem normannischen Ritter die Lösegeldforderung des türkischen Sultans für seinen Sohn Walter überbringen sollen. Doch der Preis für die Freiheit des jungen Sir Walter Olbec ist unglaublich hoch. Die Familie ist nicht annähernd so reich wie Sir Walter behauptet hat. Den Preis kann der Ritter Olbec nicht zahlen.
Die Alternative wäre, vier weiße Gerfalken, kostbare Vögel, die überaus selten sind, zu beschaffen. Doch nur hoch im Norden, im ewigen Eis, hat man schon Exemplare davon gesehen.
Sir Walters Mutter bittet den fränkischen Krieger die Reise zu unternehmen, natürlich nicht umsonst.
Vallon und Hero machen sich mit einigen Gefährten auf den Weg. Richard, Sir Walters Stiefbruder ist auch mit dabei. Der Falkner Wayland mit seinem riesigen Wolfshund und der deutsche Krieger Raul sind die anderen Gefährten. Verfolgt werden sie von Richards Bruder Drogo und den Normannen, der mit Vallon noch eine Rechnung offen hat.
Eine spannende Reise in den hohen Norden beginnt. Es geht durch England und weiter nach Schottland und Island, wo Vallon sich mit dem Isländer Helgi anlegt. Wayland versucht in Grönland mit waghalsigen Klettertouren die Falken aus den Nestern zu holen. Auch Drogo ist inzwischen in Grönland aufgetaucht. Auf dem Weg nach Norwegen werden Vallon und seine Gefährten und auch die Isländer von Wikingern angegriffen…
Der Roman gefällt mir sehr gut, ich bin richtig begeistert. Der Schreibstil ist flüssig und es ist absolut spannend geschrieben. Ein paar ziemlich brutale Details werden erwähnt, was manchmal doch etwas heftig war. Mit der Zeit lernt man die Protagonisten näher kennen. Sie halten alle zusammen, es gibt alte und neue Freundschaften. Jeder ist auf seine Art sympathisch dargestellt.
Auch das Cover gefällt mir sehr gut. Man erkennt gleich, dass es sich um einen historischen Roman handelt.
Ich kann das Buch wirklich sehr empfehlen. Es ist sehr umfangreich und doch hätte ich gerne noch weitergelesen. Ich finde es von Anfang bis Ende spannend geschrieben.
Für Fans von historischen Romanen sehr zu empfehlen.
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Zwei Männer ritten einen Hügel hinauf, auf dem eine normannische Reiterpatrouille einen Engländer gehängt hatte. Die Männer hatten sich erst kürzlich gefunden, der eine war noch ein Jugendlicher. Der ältere hieß Vallon und war ein Söldner, der in …
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Zwei Männer ritten einen Hügel hinauf, auf dem eine normannische Reiterpatrouille einen Engländer gehängt hatte. Die Männer hatten sich erst kürzlich gefunden, der eine war noch ein Jugendlicher. Der ältere hieß Vallon und war ein Söldner, der in Frankreich gesucht wurde. Der jüngere, Hero, war mit seinem Meister unterwegs zu einem normannischen Ritter um ihm die Lösegeldforderung des Emirs Suleiman für seinen Sohn Walter zu überbringen. Doch der Meister starb, und Vallon erklärte sich letztendlich bereit Hero zu begleiten. Doch auf der Burg fanden sie nicht nur den Ritter, sondern auch noch zwei weitere Söhne – einen in Walters Alter - vor. Und die Lösegeldforderung war immens hoch. Die Alternative waren vier weiße Gerfalken für den Sultan. Margaret, die Mutter des Auszulösenden, schickte sie zu einem Pfandleiher, um das Geld für die lange und gefahrvolle Reise zu bekommen. Doch Drogo, der Erbe nach Walter, versuchte alles, um dies zu verhindern. Vallon jedoch ließ sich nicht beirren. Er sorgte dafür, dass sie ein Schiff bekamen, zunächst bis zu den Orkneys. Und dann noch weiter bis Island. Von dort ging es für den Falkner, der die Reise mitmachte, nach Grönland, der Gerfalken wegen. Auf ihrem Rückweg nach Norwegen begegneten sie den Wikingern. Doch auch das konnte Vallon nicht aufhalten. Die gefahrvolle Reise führte weiter durch Lappland und dann Russland, genannt Rus, bis nach Konstantinopel. Sie mussten viele Gefahren überstehen, angefangen von den rachsüchtigen Normannen, über die Wikinger, die Nomaden die ihnen am Fluss auflauerten und auch an ihrem Ziel waren sie nicht vollkommen sicher. Auch verloren sie durch die vielen Kämpfe den einen oder andern Mann…
Dies ist der Debütroman von Robert Lyndon. Zwar ist er schon spannend, flacht aber zwischendurch immer wieder ab. Zumindest, bis Vallon mit seinen Begleitern endlich mit dem Schiff loszieht. Aber auch dann gibt es in dem Buch Längen. Es wird alles haarklein beschrieben und das zieht sich dann. Aber das ist dann auch alles, was mich an dem Buch stört. Es drückt jedoch den Roman auf ein ‚gut gefallen‘ was bei mir drei Sterne bedeutet.
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Der Thron der Welt" von Robert Lyndon
erschienen im Wunderlich Verlag, Seitenanzahl: 960
Inhalt:
1072 nach Christi Geburt. Der fränkische Krieger Vallon und der sizilianische Gelehrte Hero sollen einen normannischen Ritter aus den Fängen eines türkischen Herrschers …
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Der Thron der Welt" von Robert Lyndon
erschienen im Wunderlich Verlag, Seitenanzahl: 960
Inhalt:
1072 nach Christi Geburt. Der fränkische Krieger Vallon und der sizilianische Gelehrte Hero sollen einen normannischen Ritter aus den Fängen eines türkischen Herrschers befreien. Das Lösegeld beträgt vier weiße Gerfalken, die überaus selten sind. Es beginnt ein Abenteuer zu Land und zu Wasser rund um die Welt von England nach Grönland über Russland bis nach Konstantinopel.
Autor:
Der Brite Robert Lyndon hat sich seit seiner Kindheit mit der Falknerei beschäftigt. Als Student der Geschichte lag sein Hauptaugenmerk auf der Verwendung von Falken während des Mittelalters. Einige Szenen aus seinem Debütroman beruhen auf eigenen Erfahrungen als Falkner, Kletterer und Reisender. Er hat einige Bücher und Artikel über Geschichte geschrieben und ist Mitglied in der Royal Geographical Society. Er lebt in Dorset und arbeiteit bereits an der Fortsetzung seines Romans.
Meine Meinung zu dem o. g. Buch:
Der Schreibstil ist einfach und verständlich zu lesen.
Der Abenteuerroman beginnt grausam und spannend. Doch später reiht sich eine unspektakuläre Handlung an der anderen an und der Spannungsbogen kann nicht gehalten werden. Die Geschichte wird detailliert und überaus ausführlich erzählt. Der Autor hätte gut daran getan, das Buch auf die Hälfte zu reduzieren. So kam beim Lesen doch ab und zu Langeweile auf und ich habe mehrmals Seiten "quer" gelesen. Vielleicht liegt es auf daran, dass die Thematik nicht unbedingt mein Interesse geweckt hat.
Fazit:
Leider konnte ich mich durch dieses Buch nicht auf die Abenteuerreise entführen und fesseln lassen. Für Fans dieser Thematik und Epoche ist es bestimmt interessant zu lesen.
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Robert Lyndon hat es mit seinem historischen Roman „Der Thron der Welt“ geschafft, mich von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln, und das will bei 955 Seiten schon etwas heißen.
Der Franke Vallon, der Grieche Hero und der Falkner Wayland nehmen den Leser mit auf eine …
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Robert Lyndon hat es mit seinem historischen Roman „Der Thron der Welt“ geschafft, mich von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln, und das will bei 955 Seiten schon etwas heißen.
Der Franke Vallon, der Grieche Hero und der Falkner Wayland nehmen den Leser mit auf eine spektakuläre Reise von den britischen Inseln über Island und Grönland nach Norwegen, Russland und letztendlich nach Anatolien. Sie wollen 4 Gerfalken zu dem dortigen Sultan bringen, um einen normannischen Grafen aus der Gefangenschaft zu befreien. Auf dieser Reise bekommt der Leser Einblicke in die Lebensumstände zur Zeit des 11.Jahrhunderts in den verschiedenen Gegenden, die die Reisegruppe besucht. Der Autor schildert sehr lebendig die Landschaft, die Lebensweisen, sowie politische und kulturelle Unterschiede.
Geschildert wird die Reise wechselnd aus Sicht der drei Hauptpersonen, von denen man somit das intensivste Bild bekommt, ihre Begleitungen wechseln und bleiben zumeist auch eher Randpersonen. Dabei werden die unterschiedlichen Charaktere der Personen sehr lebendig und bildhaft vermittelt. Trotz der Länge des Romans bleibt er von Anfang bis Ende spannend. Ich habe mich zwischendurch gefragt, ob es realistisch ist, dass die Gruppe immer wieder auf so viele widrige Umstände und gefährliche Situationen trifft. Andererseits ist es auch eine weite und lange Reise, die zur damaligen Zeit ungewöhnlich war und durch viele nur wenig bekannte und von fremden Volksstämmen besiedelte Gebiete führte. Abgesehen davon wäre eine gradlinige Geschichte ohne Zwischenfälle es nicht wert erzählt zu werden. In ruhigeren Momenten lernt der Leser einiges über das Leben der Menschen zur damaligen Zeit, über Jagdtechniken, Falknerei, Bootsbau und ähnliches. Die Beschreibungen sind so bildhaft und lebendig, dass sie die Geschichte aufwerten, ohne langatmig zu sein. Es wird auch auf Kampftechniken eingegangen, und der Roman kommt nicht ohne grausame Szenen aus, allerdings gibt es keine großen, blutigen Schlachten, auf die ich persönlich bei diesem Genre auch gut verzichten kann.
Einer Stelle hat mich sehr irritiert: Obwohl die Geschichte im 11. Jahrhundert spielt, berichtet der Einsiedlermönch von der Gründung des Klosters auf Lindisfarne im 12. Jahrhundert. Wie soll das gehen? Das Kloster wurde tatsächlich auch bereits im 7. Jahrhundert gegründet. Bei dem ansonsten gut recherchiert wirkenden Roman würde ich mal auf einen Druck- oder Übersetzungsfehler tippen, und der Lektor hat auch gepennt.
Geärgert habe ich mich über den deutschen Titel, der eindeutig an die Werke von Ken Follett anspielt und vom Verlag vermutlich gewählt wurde, um auf dessen Erfolgswelle mitzuschwimmen. Das hat dieser Roman in meinen Augen absolut nicht nötig. Den Originaltitel „Hawk Quest“ empfinde ich als wesentlich passender.
Wer historische Romane mag, dem kann ich dieses Werk sehr empfehlen.
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Ein Abenteuerroman in bester Tradition
Ende des 11 Jahrhunderts herrscht in Europa Gewalt. Nicht nur Herrscher und Soldaten kämpfen gegeneinander um Macht und Einfluss, sondern auch mancher einfache Mensch ist gezwungen entsetzliche Dinge zu tun um sich und die Seinen vor dem Hungertod zu …
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Ein Abenteuerroman in bester Tradition
Ende des 11 Jahrhunderts herrscht in Europa Gewalt. Nicht nur Herrscher und Soldaten kämpfen gegeneinander um Macht und Einfluss, sondern auch mancher einfache Mensch ist gezwungen entsetzliche Dinge zu tun um sich und die Seinen vor dem Hungertod zu bewahren. Mancher verliert dabei das Gefühl für die Grenze zwischen notwendiger Gewalt um zu überleben und der Freude an Grausamkeit. Robert Lyndon hat in seinem Roman einen Weg gefunden, den Menschen von heute die vielfältigen Probleme der damaligen Zeit nahezubringen.Mit der Zeit fühlt der Leser mit den Mitgliedern der bunt zusammengewürfelten Reisegruppe, die auszieht, um eine Geisel auszulösen.
Da ist Vallon, ein kampferprobter französischer Söldner von niedrigem Adel, der in manchen Ländern wegen Verbrechen verfolgt wird, die ihm schwer auf der Seele lasten. Dann gibt es Hero, den gebildeten Griechen, der viele Sprachen spricht und gerne sein Medizinstudium abschließen möchte. Weiterhin reist Wayland mit, ein junger Mann, dessen Familie von Normannen bestialisch ermordet wurde, der sich mit Armbrust, der Natur und Tieren, besonders Falken, sehr gut auskennt. Richard, der Bruder der Geisel wird in seinem Haushalt unterdrückt und für einen Schwächling gehalten, hat sich mit Hero angefreundet und will auf der Reise von diesem Lernen. Zuletzt schließt sich noch der Deutsche Raul der Gruppe an, ein guter Bogenschütze und kräftiger Arbeiter und Kämpfer, aber undiszipliniert.
Auf dem Weg stossen gelegentlich neue Gefährten mal mehr mal weniger freiwillig zu der Gruppe, die viele Kämpfe zu bestehen hat. Der Preis für diue Geisel, vier weiße Gerfalken, muss in Grönland beschafft werden und dann gesund in die Tütkei gebracht werden. Keine leichte Aufgabe, denn die Zeit ist begrenzt in der Mann in diesen Regionen reisen kann ohne zu erfrieren oder zu verhungern. Es sind spannende Kämpfe zu bestehen mit dem Eis, Eisbären, Wikingern, Lappen und vielen Anderen.
Mehr soll hier nicht verraten werden, denn dieses Buch sollte jeder selbst lesen, den die Länge von fast 1000 Seiten nicht abschreckt. Wenn man sich auf diese Abenteuer eingelassen hat, kann man schlecht wieder aufhören! Genauso könnte das Leben vor fast 1000 Jahren gewesen sein.
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