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Anne-Maj Mortensen kann sich wirklich Schöneres vorstellen, als ihren Ex-Mann nackt im Whirlpool zu finden - noch dazu mausetot! Die Polizei geht von einem Selbstmord aus, aber das will die resolute Rentnerin und Hobby-Spürnase nicht glauben: Sie ist fest entschlossen, gemeinsam mit ihrem treuen Dackel Mortensen die Wahrheit ans Licht zu bringen. Allerdings hat sie dabei weder mit einem ungewöhnlichen Paar gerechnet, das sich im Haus ihres Ex vergnügen will, noch mit einem Immobilienmakler, der möglicherweise alles andere als eine weiße Weste hat. Und als dann auch noch ein weiterer Mord...
Anne-Maj Mortensen kann sich wirklich Schöneres vorstellen, als ihren Ex-Mann nackt im Whirlpool zu finden - noch dazu mausetot! Die Polizei geht von einem Selbstmord aus, aber das will die resolute Rentnerin und Hobby-Spürnase nicht glauben: Sie ist fest entschlossen, gemeinsam mit ihrem treuen Dackel Mortensen die Wahrheit ans Licht zu bringen. Allerdings hat sie dabei weder mit einem ungewöhnlichen Paar gerechnet, das sich im Haus ihres Ex vergnügen will, noch mit einem Immobilienmakler, der möglicherweise alles andere als eine weiße Weste hat. Und als dann auch noch ein weiterer Mord geschieht, beginnt Anne-Maj zu ahnen, dass ihr Ex vielleicht mehr Geheimnisse vor ihr hatte, als sie bisher dachte ...
Anna Grue ist eine der meistgelesenen dänischen Krimiautorinnen. "Der Schlüssel zum Mord" ist der dritte Band ihrer erfolgreichen Hygge-Krimi-Reihe mit Anne-Maj Mortensen.
Produktdetails
- Verlag: SAGA Egmont
- Originaltitel: Nøglen til Mord
- Artikelnr. des Verlages: 301/50017
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 500
- Erscheinungstermin: 10. Oktober 2023
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 125mm x 37mm
- Gewicht: 547g
- ISBN-13: 9783987500176
- ISBN-10: 3987500174
- Artikelnr.: 67736578
Herstellerkennzeichnung
Saga Egmont Bücher
Ritterstraße 26
10969 Berlin
info@egmont.de
Ein Mord kommt selten allein
Das Cover passt perfekt zum Buchinhalt.
Anna Grue, die Autorin, ist eine der erfolgreichsten skandinavischen Krimiautorinnen. Sie war bei bekannten dänischen Zeitungen und Zeitschriften tätig. Aber sie widmet sich seitdem ausschließlich dem …
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Ein Mord kommt selten allein
Das Cover passt perfekt zum Buchinhalt.
Anna Grue, die Autorin, ist eine der erfolgreichsten skandinavischen Krimiautorinnen. Sie war bei bekannten dänischen Zeitungen und Zeitschriften tätig. Aber sie widmet sich seitdem ausschließlich dem Schreiben von Büchern. Ihre Serie um Detektiv Dan Sommensdahl steht regelmäßig auf der dänischen Bestsellerliste.
Dieser Krimi ist mit 499 Seiten recht lang. Der Schreibstil ist gut und verständlich. Gut gefallen hat mir am Anfang die Personenbeschreibung. Erleichtert das lesen erheblich. Es gibt auch noch eine Karte. Da kann man sehen, wo sich welcher Ort befindet.
Da das Buch ja sehr dick ist, hatte ich recht hohe Erwartungen, was den Spannungsbogen betraf. Leider war der sehr flach gehalten. Anfangs war alles sehr langatmig. Die Seitenanzahl hätte somit locker halbiert werden können. Ich bin leider enttäuscht und kann deshalb nicht mehr als 3 Sterne vergeben.
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Die kurze Vorstellung der Charaktere vorne im Buch erleichtert den Einstieg in diesen wohligen Krimi rund um die Rentnerin Anne-Maj Mortensen, die schon zu Beginn der Handlung auf ihren toten Ex-Mann trifft. Auch wenn er seinen Selbstmord zuvor angekündigt hat, lässt Anne-Maj nicht locker. …
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Die kurze Vorstellung der Charaktere vorne im Buch erleichtert den Einstieg in diesen wohligen Krimi rund um die Rentnerin Anne-Maj Mortensen, die schon zu Beginn der Handlung auf ihren toten Ex-Mann trifft. Auch wenn er seinen Selbstmord zuvor angekündigt hat, lässt Anne-Maj nicht locker. Sie hat das ungute Gefühl, dass sie es hier mit einem waschechten Mord zu tun hat. Sie begibt sich auf eigene Recherche und hat dabei stets ihren Dackel an ihrer Seite. Auch mit von der Partie sind ein aus dem Rahmen fallendes Paar und ein windiger Immobilienhändler. Ein weiterer Mord bringt Anne-Maj dazu, alle Heimlichkeiten ihres Ex-Manns genauestens unter die Lupe zu nehmen. Mich hat der Krimi gut unterhalten und ich vergebe 4 Cosy-Sterne.
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der Schlüsselclub : Anne-Maj und Dackel Mortensen der Dritte ermitteln
3,5 Sterne
Anfangs habe ich ein bisschen gebraucht, um in die Geschichte zu kommen. Es konnte mich nicht soo packen, und als der Tod von Anne-Majs Exmannes Per von der Polizei dann doch als Suizid eingestuft wurde, …
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der Schlüsselclub : Anne-Maj und Dackel Mortensen der Dritte ermitteln
3,5 Sterne
Anfangs habe ich ein bisschen gebraucht, um in die Geschichte zu kommen. Es konnte mich nicht soo packen, und als der Tod von Anne-Majs Exmannes Per von der Polizei dann doch als Suizid eingestuft wurde, dachte ich nur: und wo ist jetzt nun der Kriminalfall?
Aber es entwickelt sich weiter; Anne-Maj erwischt ein ungleiches Pärchen, das sich in Pers zu verkaufender Wohnung vergnügt, dessen männlichen Part sie als Immobilienmakler identifizieren kann; und dann wird noch das junge Mädchen tot aufgefunden - in der Nähe einer anderen Immobilie, die von genau dieser Maklerfirma vertrieben wird. Da gibt es bestimmt einen Zusammenhang, da war ich voll bei Anne-Maj und konnte verstehen, warum sie sich so darin verbissen hat. Es gibt später übrigens noch eine weitere Leiche, womit sich alles noch mehr verkompliziert.
Anne-Maj finde ich übrigens toll, ich mag ihr taffes Vorgehen und wie sie sich in Dinge verbeißt. Auch durch ihre Hartnäckigkeit, die manchmal natürlich nervig sein kann, erfährt sie viele wichtige Dinge. (was sich manchmal jedoch etwas unrealistisch angefühlt hat.) Manchmal jedoch ist ihr Verhalten merkwürdig (zB dass sie alles brühwarm der Journalistin erzählt), und oft auch sehr übergriffig. Warum Anne-Majs Tochter und Enkelin sie nur 'Frau Mortensen' nennen, blieb mir jedoch schleierhaft.
Übrigens mag ich den Dackel Mortensen den Dritten sehr, auch wenn er mMn zu wenige und v.a. keine richtig wichtigen Auftritte hatte; zur Lösung des Falles hat er nämlich nichts beigetragen.
Auch die Art des Ermittlers ist seltsam, warum nimmt er zu Beginn Anne-Majs Beschuldigung nicht ernst? Das war ja nichts Erfundenes, sondern etwas, das sie beweisen konnte. Auch ihre späteren Hinweise werden beiseite geschoben, obwohl sie zur Lösung des Falles beitragen. Dass er nicht mit Anne-Maj reden will, kann ich ja irgendwie verstehen. ;) Aber so behindert er die Ermittlungen, denn sie hatte ja wirklich einen hilfreichen Hinweis! Das musste er dann auch einsehen, denn natürlich hat Anne-Maj den Fall gelöst.
Die Dynamik unter den Jugendlichen fand ich einerseits interessant, anderseits habe ich mich verwundert gefragt, ob es nicht einmal mehr unter sogenannten besten Freunde echte Zuneigung, Loyalität und Ehrlichkeit gibt?
Mit dem Schluss bin ich zufrieden; die Auflösung des Falles war komplex, die Verstrickungen authentisch und nachvollziehbar. Und das Geheimnis um Per hat sich auch noch aufgelöst.
Anne-Maj hab ich trotz ihrer aufdringlichen Art gemocht, dennoch war das Buch für mich nur nur durchschnittlich. Es hat ein konstanter Spannungsbogen gefehlt und dadurch gab es einige Längen. Und Hygge, wie auf dem Cover steht, fand ich die Geschichte schon gar nicht, denn es werden zwei echt schwere Themen verarbeitet.
Fazit:
Ein dänischer Krimi mit einer etwas aufdringlichen, aber trotzdem sympathischen Hobbydetektivin und einem komplexen Fall. Ein Wohlfühl/hygge-Krimi ist es jedoch eher nicht, da schwere Themen verarbeitet werden.
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Die Rentnerin Anne-Maj Mortensen und ihr lebhafter Dackel Mortensen finden Anne-Majs Ex-Mann tot in seinem Whirlpool auf. Die Polizei geht von Selbstmord aus. Als sie sich um den Verkauf seines Hauses kümmert, das ihre Tochter Iben geerbt hat, geschieht etwas Seltsames dort. Ein fremdes Paar …
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Die Rentnerin Anne-Maj Mortensen und ihr lebhafter Dackel Mortensen finden Anne-Majs Ex-Mann tot in seinem Whirlpool auf. Die Polizei geht von Selbstmord aus. Als sie sich um den Verkauf seines Hauses kümmert, das ihre Tochter Iben geerbt hat, geschieht etwas Seltsames dort. Ein fremdes Paar hat sich irgendwie Zugang zum Haus verschafft und vergnügt sich dort im Schlafzimmer lautstark. Sie forscht nach und recherchiert bei einem Immobilienmakler-Ring, der ihr nicht ganz sauber vorkommt. Kurze Zeit darauf geschehen zwei Morde an Personen aus diesem Umfeld und so stürzt sich Anne-Maj voller Eifer in ihre Ermittlungen - besonders weil die Polizei ihren Ausführungen keinerlei Glauben geschenkt hat. Das weckt die in ihr schlummernde Privatdetektivin und sie macht sich bei der hiesigen Polizei damit sehr unbeliebt.
Das interessant geschriebene Buch ist etwas langatmig geschrieben, besonders anfangs zieht es sich ziemlich, bis endlich etwas geschieht. Es hätte gerne mehr Spannung haben können, auch fand ich es wenig cozy. Anne-Maj fand ich teils recht übergriffig und forsch - kein Wunder, dass die Polizei nicht gut auf sie zu sprechen ist. Ihr Verhalten konnte ich nicht immer ganz verstehen, geschweige denn gutheißen. Aber sie hat Erfolg und zusammen mit einer Sensationsreporterin erfährt sie genug, um den Fall zu lösen. Die teils witzig erzählte Handlung ist natürlich fern jeder Realität, aber daran darf man sich hier nicht stören.
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Anne-Maj findet ihren Ex Mann tot im Pool. Sie ermittelt auf eigene Faust und kommt manchen Geheimnis ihres Ex auf die Spur.
Sie ermittelt gemeinsam mit einer Sensationsreporterin. Der Polizei gefallen die Alleingänge überhaupt nicht. Die Handlung ist etwas absurd, aber mit Humor …
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Anne-Maj findet ihren Ex Mann tot im Pool. Sie ermittelt auf eigene Faust und kommt manchen Geheimnis ihres Ex auf die Spur.
Sie ermittelt gemeinsam mit einer Sensationsreporterin. Der Polizei gefallen die Alleingänge überhaupt nicht. Die Handlung ist etwas absurd, aber mit Humor versehen. In dem Buch hat mir die Spannung gefehlt. Die Handlungsorte sind gut beschrieben, aber mein Geschmack ist das Buch nicht. Aber Geschmäcker sind ja unterschiedlich. Deswegen kann ich es nicht unbedingt weiterempfehlen.
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Ausgebufft und manchmal eiskalt – eine eigensinnige Spürnase ermittelt
Anne-Maj Mortensen ist eine resolute, recht selbstbewusste Rentnerin, der nichts auskommt. Noch dazu spielt ihr der Zufall in die Hände, denn sie erkennt eine Tote im Park wieder - ist ihr zuvor noch unter …
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Ausgebufft und manchmal eiskalt – eine eigensinnige Spürnase ermittelt
Anne-Maj Mortensen ist eine resolute, recht selbstbewusste Rentnerin, der nichts auskommt. Noch dazu spielt ihr der Zufall in die Hände, denn sie erkennt eine Tote im Park wieder - ist ihr zuvor noch unter seltsamen Umständen im Hause ihres Ex-Mannes begegnet. Anne-Majs Neugier ist geweckt und gemeinsam mit ihrem treuen Dackel macht sie sich auf Spurensuche.
Anna Grue hat einen sehr spannenden Krimi geschrieben, verwickelt, verwoben, undurchsichtig und zudem abwechslungsreich. Sie erzählt locker, flüssig und sehr detailreich, man kann sich die Szenen wunderbar vorstellen. Ihre Protagonisten sind wahre Unikate mit Ecken und Kanten, etwas durchtrieben und reichlich ausgebufft. Was hin und wieder die Sympathie für die resolute und von sich selbst überzeugte Anne-Maj etwas schwinden lässt. Ohne Rücksicht auf Verluste treibt sie ihre Ermittlungen voran und erreicht tatsächlich auch ihr Ziel. Sie entlarvt den Mörder, den man als Leser so gar nicht auf dem Radar hat.
Gut erdacht und fesselnd geschrieben sorgt dieser Cozy-Crime auch für widerstreitende Gefühle, hat mich aber trotz einiger Aufreger sehr gut unterhalten! Eine Empfehlung für alle, die besonders eigensinnige Spürnasen lieben!
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Anne-Maj Mortensen in ihrem dritten Fall:
Diesmal ist sie persönlich betroffen, denn sie findet ihren Ex-Mann tot auf. Definitiv Selbstmord! Aber beim Verkauf von seiner Eigentumswohnung wird Anne-Maj in haarsträubende Verwicklungen rund um einen Sugar-Daddy-Ring verwickelt. …
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Anne-Maj Mortensen in ihrem dritten Fall:
Diesmal ist sie persönlich betroffen, denn sie findet ihren Ex-Mann tot auf. Definitiv Selbstmord! Aber beim Verkauf von seiner Eigentumswohnung wird Anne-Maj in haarsträubende Verwicklungen rund um einen Sugar-Daddy-Ring verwickelt. Natürlich gibt es auch diesmal mehr als nur einen Mord, in den sie erfolgreich ihre Nase stecken muss. Sehr zum Leidwesen der ermittelnden Polizei.
Anne-Maj Mortensen ist eine bemerkenswerte Kunstfigur aus der Feder der Bestsellerautorin Anna Grue. Sie ist eine rundliche Mittsechzigerin, Besitzerin eines lustigen Dackels, gute Köchin, leidenschaftliche Mutter und Oma, pedantische Hausfrau und begnadete Gärtnerin. Diese gemütliche Person buttert munter und unerschrocken die ermittelnden Kommissare unter, und in Zusammenarbeit mit einer gefürchteten Sensationsreporterin kann sie erstaunliche Erfolge vorweisen. Ihre Vorgehensweise ist unorthodox, doch ihre Intuition ist ihr ein guter Ratgeber. All das wird sehr lebhaft mit einer fein gewürzten Prise Humor geschildert. Natürlich ist die Handlung absurd realitätsfremd, denn die Polizei lässt sich nicht dermaßen ins Handwerk pfuschen, aber der Unterhaltungs- und der Spannungsfaktor sind groß.
Das Tüpfelchen auf dem i ist dann die grandiose Sprecherin Sabine Fischer mit ihrer markanten Stimme und dem lebendigen Vortrag.
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Ich habe mich sehr auf einen neuen Fall für und mit Anne-Maj Mortensen gefreut. Ich mag sie und ihre Tochter Eden und Didi, die Enkeltochter mit ihren eigenartigen Essgewohnheiten.
Dieses Mal ist der Fall allerdings nicht ganz so cosy, denn die Themen, in deren Rahmen die Morde stattfanden, …
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Ich habe mich sehr auf einen neuen Fall für und mit Anne-Maj Mortensen gefreut. Ich mag sie und ihre Tochter Eden und Didi, die Enkeltochter mit ihren eigenartigen Essgewohnheiten.
Dieses Mal ist der Fall allerdings nicht ganz so cosy, denn die Themen, in deren Rahmen die Morde stattfanden, haben es in sich. Das zeigt sich allerdings nicht sofort und ohne Spoiler mag ich nicht darauf eingehen.
Dieses Mal wird es sehr persönlich, denn Anne-Maj möchte sich mit ihrem Exmann Per treffen, findet diesen jedoch tot in seinem Whirlpool; ein Selbstmord. Mit der Zeit findet sich jedoch heraus, dass Per so manch ein Geheimnis hatte. Und das erregt natürlich Anne-Majs Misstrauen.
Dann wird die Wohnung auch noch zweckentfremdet von der Immobilienfirma, Anne-Maj lernt Teenager mit vielen Geheimnissen und nicht korrekten Vorlieben und Moralvorstellungen kennen.
Und am Ende ist es dann doch viel verzwickter als anfangs gedacht. Aber ist es bei Anne-Maj nicht immer so?
Sabine Fischer gelingt es gut, Anne-Maj eine passende Stimme zu verleihen.
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leider nicht so hygge wie von mir erwartet
Anne-Maj findet ihren toten Ex-Mann und dann erwischt sie auch noch einen älteren Mann beim Sex mit einem Mädchen und dieses ist wenig später tot. Eine tote Minderjährige und das Thema "Sugardating" erwarte ich nicht in …
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leider nicht so hygge wie von mir erwartet
Anne-Maj findet ihren toten Ex-Mann und dann erwischt sie auch noch einen älteren Mann beim Sex mit einem Mädchen und dieses ist wenig später tot. Eine tote Minderjährige und das Thema "Sugardating" erwarte ich nicht in einem Cosy-Crime-Roman mit Hygge-Feeling, das war mir ehrlich gesagt "too much".
Da konnte auch die Sprecherin und die von der Autorin um die Geschichte drumherum geflochtene Story mit Immobilienverkauf etc. nicht wirklich so viel "retten", dass ich die Geschichte als top eingestuft hätte. Auch ging mir die Art und Weise von Frau Mortensen an der ein oder anderen Stelle "etwas gegen den Strich", weil sie ihren Ermittlerinstinkt und den Ermittlungserfolg z.B. über die Rettung/Menschenleben der Jugendlichen beim Autounfall stellt.
Daher mein Fazit: Anna Grue beschreibt ein durchaus brisantes Thema mit Sex mit Minderjährigen, keine Frage. Aber das geht für mich nicht in einer Geschichte, die als Hygge-Krimi deklariert ist.
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Sanft erzählt, harter Hintergrund
Für Anne-Maj wird es recht emotional aufwühlend, denn sie findet ihren Ex-Mann tot im Whirlpool. An den angeblichen Selbstmord kann sie nicht glauben und als sich die Ereignisse bei der Wohnungsauflösung und dem Verkauf der Wohnung …
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Sanft erzählt, harter Hintergrund
Für Anne-Maj wird es recht emotional aufwühlend, denn sie findet ihren Ex-Mann tot im Whirlpool. An den angeblichen Selbstmord kann sie nicht glauben und als sich die Ereignisse bei der Wohnungsauflösung und dem Verkauf der Wohnung überschlagen, weiß Frau Mortensen, dass sie der Polizei mal wieder auf die Sprünge helfen muss. Das ist gewohnt schwierig und so bleibt ihr nicht viel anderes übrig, als ungewohnte Wege zu gehen und auch die Hilfe von der Presse nicht ganz abzulehnen.
Anne-Maj mag man oder kann sie nicht leiden, das kommt ganz darauf an, wie man es betrachtet. Ja, sie hat ihre Eigenarten, aber wer hat die nicht? Zudem hat sie so gut wie nie Unrecht, auch wenn das sie Polizei nicht anerkennt, noch nicht einmal rückwirkend. Tochter Eden und Enkelin Didi sind Randfiguren, die ich richtig liebgewonnen habe. Auch der Dackel Mortensen gehört einfach dazu. Die Entwicklung dieser Familie ist stimmig.
Der Fall selbst wird sicher bei der Leserschaft zum Teil große Wellen schlagen. Cosy ist das wohl nicht so wirklich, aber wo fängt man da an und wo hört man auf? Das Kernthema kann definitiv triggern. Doch finde ich es gut, dass die Autorin es gewählt hat. Auch im Bereich des Cosy Crime darf man solche Themen nicht totschweigen. Man muss aufrütteln, wo man kann.
Manche Dinge versteht man vermutlich nur dann, wenn man die Reihe chronologisch genießt. Dann erklärt sich auch, warum auf Fremde geduzt werden und die Enkelin die Oma Frau Mortensen nennt. Zudem vermute ich stark, dass Quereinsteiger Anne-Mejs Art nicht verstehen werden und sie eher negativ empfinden. Das hat sie aber echt nicht verdient! Der Fall selbst ist in sich abgeschlossen, doch das Drumrum natürlich weniger.
Die Erzählweise ist gemächlich und hyggelig, das Thema knallhart. Das führt hin und wieder zu Längen und dazu, dass man nicht so ganz konzentriert dabei ist. Der Humor ist nicht übertrieben. Insgesamt fand ich die Story anfangs lahm, dann richtig toll und am Ende etwas stark aufgebläht und quasi unnötig in die Länge gezogen. Entsprechend lang hab ich diesmal benötigt, um bis ans Ende zu kommen. Das ist ein bisschen schade und ich hoffe, der nächste Fall für Anne-Mej Mortensen kommt ohne diese Längen aus. Diesmal gebe ich vier Sterne.
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