Megan Miranda
Broschiertes Buch
Der Pfad
Thriller. Der neue Thriller der Bestsellerautorin - "Das ist richtig hohe Thriller-Kunst." (Romy Hausmann)
Übersetzung: Karamustafa, Melike
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Ein gefährlicher Pfad in den Bergen. Sieben verschwundene Menschen. Ein Dorf, das sich in Schweigen hüllt.Ein abgeschiedenes Dorf im Schatten mächtiger Berggipfel: Seit zehn Jahren lebt Abby in Cutter's Pass, North Carolina. Längst fühlt sie sich heimisch, obwohl der eigentlich so idyllische Ort ein düsteres Geheimnis hütet - seit Jahren verschwinden hier Wanderer spurlos im Gebirge. Als wäre der Ort verflucht. Dann taucht in einer stürmischen Gewitternacht plötzlich ein Fremder in Cutter's Pass auf: Trey West ist gekommen, um herauszufinden, was damals mit seinem Bruder geschah. Den...
Ein gefährlicher Pfad in den Bergen. Sieben verschwundene Menschen. Ein Dorf, das sich in Schweigen hüllt.
Ein abgeschiedenes Dorf im Schatten mächtiger Berggipfel: Seit zehn Jahren lebt Abby in Cutter's Pass, North Carolina. Längst fühlt sie sich heimisch, obwohl der eigentlich so idyllische Ort ein düsteres Geheimnis hütet - seit Jahren verschwinden hier Wanderer spurlos im Gebirge. Als wäre der Ort verflucht. Dann taucht in einer stürmischen Gewitternacht plötzlich ein Fremder in Cutter's Pass auf: Trey West ist gekommen, um herauszufinden, was damals mit seinem Bruder geschah. Denn auch er kehrte von jenem berüchtigten Pfad in die Wildnis niemals zurück. Je tiefer sich Abby in Treys Recherchen hineinziehen lässt, desto deutlicher merkt sie, wie die Dorfbewohner zusammenrücken und eine Mauer des Schweigens um sich errichten. Und bald muss sich Abby fragen, wie gut sie ihre Nachbarn tatsächlich kennt - und ob die Gefahr wirklich in den Bergen lauert. Oder nicht vielleicht dort, wo man sich eigentlich in Sicherheit wähnt ...
»Eine Geschichte so verschlungen und düster wie der titelgebende Pfad selbst. Mit dem tiefsten Unbehagen als Wegbegleiter ... Ich verpasse kein Buch von Megan Miranda, und Sie sollten das auch nicht tun. Das ist richtig hohe Thriller-Kunst.« Romy Hausmann
Ein abgeschiedenes Dorf im Schatten mächtiger Berggipfel: Seit zehn Jahren lebt Abby in Cutter's Pass, North Carolina. Längst fühlt sie sich heimisch, obwohl der eigentlich so idyllische Ort ein düsteres Geheimnis hütet - seit Jahren verschwinden hier Wanderer spurlos im Gebirge. Als wäre der Ort verflucht. Dann taucht in einer stürmischen Gewitternacht plötzlich ein Fremder in Cutter's Pass auf: Trey West ist gekommen, um herauszufinden, was damals mit seinem Bruder geschah. Denn auch er kehrte von jenem berüchtigten Pfad in die Wildnis niemals zurück. Je tiefer sich Abby in Treys Recherchen hineinziehen lässt, desto deutlicher merkt sie, wie die Dorfbewohner zusammenrücken und eine Mauer des Schweigens um sich errichten. Und bald muss sich Abby fragen, wie gut sie ihre Nachbarn tatsächlich kennt - und ob die Gefahr wirklich in den Bergen lauert. Oder nicht vielleicht dort, wo man sich eigentlich in Sicherheit wähnt ...
»Eine Geschichte so verschlungen und düster wie der titelgebende Pfad selbst. Mit dem tiefsten Unbehagen als Wegbegleiter ... Ich verpasse kein Buch von Megan Miranda, und Sie sollten das auch nicht tun. Das ist richtig hohe Thriller-Kunst.« Romy Hausmann
Megan Miranda zählt in ihrem Heimatland USA zu den erfolgreichsten Thriller-Autorinnen. Auch in Deutschland ist sie regelmäßig auf den Bestsellerlisten zu finden. Ihr Markenzeichen sind clevere Plottwists, die selbst ihre größten Fans nicht kommen sehen - bis zur letzten Seite. So garantiert auch ihr großer Bestseller 'Der Pfad' atemlose Spannung mit Gänsehautfaktor. Megan Miranda lebt mit ihrer Familie in North Carolina - genau dort, wo der Thriller spielt.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Verlag München
- Originaltitel: The Last to Vanish
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 377
- Erscheinungstermin: 11. Januar 2024
- Deutsch
- Abmessung: 206mm x 136mm x 35mm
- Gewicht: 452g
- ISBN-13: 9783328109082
- ISBN-10: 3328109080
- Artikelnr.: 67721576
Herstellerkennzeichnung
Penguin TB Verlag
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Eine Geschichte so verschlungen und düster wie der titelgebende Pfad selbst. Mit dem tiefsten Unbehagen als Wegbegleiter ... Ich verpasse kein Buch von Megan Miranda, und Sie sollten das auch nicht tun. Das ist richtig hohe Thriller-Kunst.« Romy Hausmann
Abby lebt seit 10 Jahren in Cutters Pass, einem abgeschiedenen Ort im Osten der USA. Einem Ort, der dafür berühmt ist, dass schon mehrere Leute auf Wanderungen verschwunden sind. Als der Bruder eines der Verschwundenen in Cutters Pass auftaucht, werden alte Wunden aufgerissen. Und auch …
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Abby lebt seit 10 Jahren in Cutters Pass, einem abgeschiedenen Ort im Osten der USA. Einem Ort, der dafür berühmt ist, dass schon mehrere Leute auf Wanderungen verschwunden sind. Als der Bruder eines der Verschwundenen in Cutters Pass auftaucht, werden alte Wunden aufgerissen. Und auch Abby hat Geheimnis, das bisher verborgen geblieben ist.
Ich kannte die Autorin bisher nicht und freue mich, dass ich eine neue Autorin für mich entdeckt habe. Megan Miranda schreibt sehr anschaulich, ich wähnte mich in vielen Szenen direkt mitten im Geschehen. Das Buch startet etwas behäbig, da braucht man ein wenig Geduld. Aber schnell wird klar: es ist alles nicht wie es scheint und man wird neugierig, wie alles zusammenhängt und wie Abby die ganze Sache aufdecken will.
Abby steht klar im Mittelpunkt der Handlung, alle anderen Charaktere bleiben etwas blass und oberflächlich.
Fazit: ich werde auf jeden Fall nach weiteren Büchern der Autorin Ausschau halten.
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Es wirkt nichts nach. Nicht einmal ein Gedanke. Kaum dass ich das Buch fertig gelesen hat, ist es auch schon aus dem Sinn.
Der Schreibstil ist gut, es lässt sich flüssig flott lesen, doch während die Buchseiten auf der gelesenen Seite zwar immer mehr werden und auf der noch zu …
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Es wirkt nichts nach. Nicht einmal ein Gedanke. Kaum dass ich das Buch fertig gelesen hat, ist es auch schon aus dem Sinn.
Der Schreibstil ist gut, es lässt sich flüssig flott lesen, doch während die Buchseiten auf der gelesenen Seite zwar immer mehr werden und auf der noch zu lesenden Seite immer weniger, musste ich dennoch feststellen, dass ich nicht vorwärtskomme, sondern ohne Geschehnisse an Ort und Stelle verharre. Ebenso die Figuren. Spannung fehlte mir über einen Großteil des Buches; als dann selbige in Ansätzen hätte aufkommen können, wirkte es inhaltlich so konstruiert, dass es damit auch schon wieder um die Spannung geschehen war. Die Figuren setzen sich bis auf ein, zwei Ausnahmen nicht im Gedächtnis fest, sodass ich häufig überlegen musste, wer die nun genannte Person ist und ob sie schon einmal vorkam. Obwohl die meisten von ihnen fester Bestandteil sein sollten.
Dass die Autorin ohne Wiederholungen auskommt ist positiv zu bewerten, ebenso die Tatsache, dass sie nicht in zu vielen äußerlichen Beschreibungen versinkt. Ich denke, der Verzicht darauf lässt zu, dass sich das Buch trotz mangelnder Handlung und Spannung dennoch gut lesen lässt.
Das Cover lenkt sehr vom Klappentext ab, denn das wirkt reißerisch aufgrund der grellen Schriftfarbe auf dem ansonsten recht ansprechenden nebligen Bild. ich finde, die Farbe der Schrift passt weder zum Bild noch zum Buch, sie schreit den Leser einfach nur an und nimmt dm Coverbild selbst all das, was es vermitteln könnte.
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Der Pfad ist ein gut lesbares Buch.
Es geht um das berüchtigte Dorf Cutters Pass. Dort verschwinden seit Jahren immer wieder Wanderer spurlos.
Trey, der Bruder des letzten verschwundenen Wanderers, stellt Nachforschungen zum Verbleib seines Bruders an.
Unterstützt wird er am Anfang von …
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Der Pfad ist ein gut lesbares Buch.
Es geht um das berüchtigte Dorf Cutters Pass. Dort verschwinden seit Jahren immer wieder Wanderer spurlos.
Trey, der Bruder des letzten verschwundenen Wanderers, stellt Nachforschungen zum Verbleib seines Bruders an.
Unterstützt wird er am Anfang von Abby, die dann alleine weitere Nachforschungen anstellt und die Zusammenhänge erkennt. Wobei Sie von den Bewohnern des Dorfes keine Hilfe erfährt, da Sie eine Zugezogene ist.
Aber Abby löst die Rätsel um die verschwundenen Wanderer.
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Der Thriller "der Pfad" ist ein spannendes Buch mit vielen Wendungen. Die Autorin hat einen Klasse Schreibstil und man kann sich gut in die Protagonistin hineinversetzen. Preis Leistung ist top und auch die Handlung hat mir sehr gefallen. Es hat mich an einen wahren Kriminalfall erinnert …
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Der Thriller "der Pfad" ist ein spannendes Buch mit vielen Wendungen. Die Autorin hat einen Klasse Schreibstil und man kann sich gut in die Protagonistin hineinversetzen. Preis Leistung ist top und auch die Handlung hat mir sehr gefallen. Es hat mich an einen wahren Kriminalfall erinnert in dem Ort verschwanden auf mysteriöse Weise auch über Jahrzehnte Menschen und bis heute ist nicht klar ob deren Verschwinden freiwillig war oder nicht. Auch hier gibt es viele verschiedene Theorien. Der Roman lädt einen zum Miträtseln ein und ich garantiere, manche Wendungen hat man nicht kommen sehen.
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Ein Dorf schweigt
Abigail „Abby“ Lovett lebt und arbeitet seit 10 Jahren in dem abgeschiedene Dorf Cutter´s Pass in North Carolina, dem angeblich gefährlichsten Ort der Vereinigten Staaten. Hier verschwanden auf mysteriöse Weise 7 Menschen in den letzten 25 Jahren. Bis …
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Ein Dorf schweigt
Abigail „Abby“ Lovett lebt und arbeitet seit 10 Jahren in dem abgeschiedene Dorf Cutter´s Pass in North Carolina, dem angeblich gefährlichsten Ort der Vereinigten Staaten. Hier verschwanden auf mysteriöse Weise 7 Menschen in den letzten 25 Jahren. Bis auf einen alles Wanderer, die die Natur und die Berge genießen wollten. Menschen, die nicht wieder aufgetaucht sind. Zuerst vier junge Männer einer Burschenschaft, dann eine junge Frau, 7 Jahre später eine weitere. Vor kurzem erst ein Journalist, der die Fälle aufdecken wollte. Dann taucht ein Fremder im Passage Inn Hotel auf. Trey West, der Bruder des vermissten Journalisten. Mit seinen Recherchen kocht im Ort alles wieder hoch und eine Mauer des Schweigens wird immer höher.
Einen Monat lang, vom 3. August bis zum 3. September 2022 begleite ich Abby bei ihren Nachforschungen. Trage ein Puzzleteilchen nach dem anderen zusammen um schließlich ein nachvollziehbares Bild zu bekommen.
Die Geschichte ist in 4 Abschnitte mit 24 Kapiteln unterteilt. Die Abschnitte sind jeweils einem der Vermissten bzw. der Gruppe gewidmet, wo ich etwas mehr über sie erfahre.
Autorin Megan Miranda, von der ich bisher noch kein Buch gelesen hatte, hat einen packenden Erzählstil und ich war schnell mitten im Geschehen drin. Leider tut sich in der ersten Hälfte des Buches nicht viel, mir fehlt hier die Spannung und die Geschichte nimmt nur ganz langsam Fahrt auf. Ich lerne die Dorfbewohner und ihr Verhältnis zu- und untereinander kennen; bekomme einen guten Einblick in den Ort und die Umgebung und kenne mich nun auch sehr gut am Arbeitsplatz von Abby aus. Wobei ich mir den Standort des Passage Inn so direkt am Berg doch gruselig vorstelle.
Als Abby, die absolut im Mittelpunkt der Handlung steht und die ich sehr mag, dann doch stärker nach Spuren zu suchen beginnt, wird es langsam aufregend und interessant. Immer neue Fährten laden ein ihnen zu folgen, laufen aber erst mal ins Leere. Für mich wurde es eine Zeit lang immer verwirrender, was sich dann aber schnell wieder aufgelöst hat. Die Auflösung selbst kam für mich ziemlich unvorbereitet und hat mich sehr überrascht.
Megan Miranda hat mich mit dieser abwechslungsreichen Geschichte, bei der nichts so ist wie es anfangs scheint, trotz der fehlenden Spannung über weite Teile hinweg gut unterhalten.
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In Megan Mirandas "Der Pfad" entführt uns die Autorin in ein abgeschiedenes Dorf, Cutter's Pass, das von Bergen umgeben ist und ein lang gehütetes Geheimnis birgt. Abby, seit zehn Jahren hier lebend, wird mit der rätselhaften Geschichte konfrontiert.
Das Cover des Buches …
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In Megan Mirandas "Der Pfad" entführt uns die Autorin in ein abgeschiedenes Dorf, Cutter's Pass, das von Bergen umgeben ist und ein lang gehütetes Geheimnis birgt. Abby, seit zehn Jahren hier lebend, wird mit der rätselhaften Geschichte konfrontiert.
Das Cover des Buches ist ansprechend gestaltet, mit einer schönen Ästhetik und auffälliger Schrift.
Der Schreibstil von Megan Miranda ist insgesamt gut, jedoch gibt es Momente, in denen er zu ausschweifend wird, insbesondere wenn Abby verschiedene Szenarien in ihrem Kopf durchspielt. Diese Passagen tragen nicht zur Spannung bei, sondern unterbrechen diese.
Die Geschichte selbst birgt viele Geheimnisse um das kleine Bergdorf, doch trotz der vielversprechenden Idee fehlt es an durchgehender Spannung. Zu keinem Zeitpunkt entsteht der ersehnte Nervenkitzel. Kleinigkeiten wie Ausfälle der Telefonleitung oder ein offenes Fenster wirken belanglos. Immer wenn man glaubt, dass die Spannung endlich steigt, wird man leicht enttäuscht. Die Protagonistin, Abby, spielt zwar mit verschiedenen Vorstellungen, was passieren könnte, doch im Endeffekt bleibt alles ruhig. Erst wenn Abby aktiv den Spuren nachgeht, nimmt die Geschichte Fahrt auf.
Die Wendungen am Ende des Buches sind gelungen, und alle losen Fäden der Geschichte werden aufgeklärt. Dies rettet die Geschichte und verleiht dem Leser eine zufriedenstellende Auflösung.
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Im abgelegenen Cutter‘s Pass, einem Bergdorf, sind in den letzten 25 Jahren schon sieben Menschen auf einem Trail spurlos verschwunden. Der letzte war ein Journalist, der darüber berichten wollte. Abby arbeitet im Passage Inn am Empfang, als eines Nachts während eines Gewitters ein …
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Im abgelegenen Cutter‘s Pass, einem Bergdorf, sind in den letzten 25 Jahren schon sieben Menschen auf einem Trail spurlos verschwunden. Der letzte war ein Journalist, der darüber berichten wollte. Abby arbeitet im Passage Inn am Empfang, als eines Nachts während eines Gewitters ein Fremder einchecken möchte. Es ist der Bruder des verschwundenen Journalisten. Er möchte herausfinden, was ihm passiert ist. Auch Abby beginnt mit Nachforschungen.
Ich habe mich wirklich durch das Buch hindurchmühen müssen. Der Schreibstil ist mir zu ausschweifend, es passierte nichts, erst ganz zum Schluss gab es einen Hauch von Spannung. Die Erklärungen für das Verschwinden sind zwar plausibel, alles wird aufgeklärt, aber es dauerte mir zu lange und war auch nicht wirklich spektakulär und lohnte das lange Warten auf die Aufklärung leider nicht. Ein Thriller ist das Buch m.E. nicht. Eher ein Roman. Mich konnte es leider nicht fesseln.
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Megan Miranda - Der Pfad
(Penguin Verlag)
- atmosphärischer, aber langatmiger Thriller -
North Carolina, im August 2022. Der kleine, 1.000 Einwohner zählende Urlaubsort Cutter’s Pass, aus dem seit zweieinhalb Dekaden immer wieder Touristen verschwinden, soll laut Statistik …
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Megan Miranda - Der Pfad
(Penguin Verlag)
- atmosphärischer, aber langatmiger Thriller -
North Carolina, im August 2022. Der kleine, 1.000 Einwohner zählende Urlaubsort Cutter’s Pass, aus dem seit zweieinhalb Dekaden immer wieder Touristen verschwinden, soll laut Statistik eine der gefährlichsten Städte North Carolinas sein. Zumindest behauptet das die hiesige Presse, wodurch die Ortschaft, die ohne den Tourismus offensichtlich nicht überlebensfähig wäre, überhaupt erst auf die Karte gebracht wurde. Als spätabends ein Mann im Passage Inn, am Zubringer zum Appalachian Trail nach einem Hotelzimmer fragt, erkennt die herzensgute und hilfsbereite Rezeptionistin Abigail "Abby" Lovett in ihm den Bruder einer kürzlich vermissten Person. Sie weist dem Mann, der sich als Trey West ausweist, die gleiche Hütte zu, die vier Monate zuvor auch sein Bruder Landon West bewohnte, bevor selbiger spurlos verschwand. Trey gibt an, nach seinem Bruder suchen zu wollen. Und obschon sich Abby zu Recht fragt, was Treys Ansporn sei, vier Monate nach dem Verschwinden seines Bruders mit der Suche nach selbigem zu beginnen, ist das eigene Interesse, der oftmals gedankenverloren und verdammt neugierigen 28-jährigen, endgültig geweckt. Treys Bruder mit eingerechnet, waren auf den Trails rund um Cutter’s Pass in den letzten 25 Jahren fünf Männer und zwei Frauen verschwunden. Abby kann einfach nicht aus ihrer Haut und taucht, offensichtlich sehr zum Missfallen einiger alteingesessener Dorfbewohner, immer tiefer und investigativer in die Suchaktion von Trey West ein.
"Der Pfad" von Megan Miranda, welcher 2022 im amerikanischen Original unter dem Titel "The Last to Vanish" veröffentlicht wurde, kann nicht eindeutig dem Thrillergenre zugeordnet werden. Dafür mangelt es dem Roman über weite Strecken an Überzeugungskraft, Spannung und Substanz. Die Handlung, die von den Gedankengängen ihrer verkopften Protagonistin lebt, bietet wenig Action und ist mir persönlich zu emotionslos verfasst. Abby redet viel zu lange um den indes stark abgekühlten Brei herum. Die permanenten Spekulationen darüber, was aus den Vermissten geworden ist, was sich im Hotel abspielt, was die Dorfbewohner treiben, wie gefährlich die unterschiedlichen Trails sind etc. pp, ist auf Dauer einfach nur ermüdend. Das einzige, was mich an Mirandas Seiten hängen lässt, sind meine stark ausgeprägte Neugier, mein strapazierfähiges Durchhaltevermögen und das Hoffen, dass da noch die angepriesenen "atemberaubenden Twists und überraschenden Wendungen" kommen. Die US-amerikanische Autorin Megan Miranda versteht sich durchaus auf eine bildhafte und empfindsame Beschreibung des jeweiligen Ambientes, sodass man unmittelbar ins Geschehen eintaucht. Sie beschreibt die Nuancen des Augenblicks und füllt die fantasievoll ausgeschmückten Gegebenheiten mit Leben. Leider ist der gemächliche, faktenbasierte Aufbau mit seinem üppigen Personal derart ausladend geraten, dass er sich oftmals selbst im Wege steht.
Die distanzieren Dorfbewohner verhalten sich merkwürdig, geben sich Fremden gegenüber unaufgeschlossen und tragen kaum zur Klärung der Geschehnisse bei. Immer wieder kommt es zu rätselhaften, nebulösen, eigentlich als völlig lapidar zu bezeichnenden Vorfällen. Dinge verschwinden, die Telefonleitung des Hotels ist ständig gestört, die Polizei übersieht offensichtliche Verstecke. Irgendetwas Rätselhaftes geht in dem Ort und auf der Strecke des Appalachian Trails vor sich und den Einwohnern von Cutter’s Pass scheint dies durchaus in die Karten zu spielen. Irgendjemand will hier etwas vertuschen! Doch was? Erst ganz zum Ende des Unterhaltungsromans fügen sich die Geschehnisse um die vermissten Personen zu einem Gesamtbild zusammen. Abby, die niemandem trauen kann, versucht dem Ort auch noch sein letztes Geheimnis zu entreißen. Dass ihr das eigentlich nichts als Ärger einbringt, ist so klar, wie das Amen in der Kirche.
Der atmosphärische Roman, der aus der Sicht von Abby erzählt wird, bewegt sich in nur allzu gemächlichem Fahrwasser, wirkt dabei doch arg konstruiert und bleibt in seiner Gesamtbetrachtung weit hinter den Erwartungen zurück. Die Hin-tergründe zu Abbys Passion, die schon bald in eine ungesunde Obsession ausarten, werden mir von der Autorin, die mit ihrem Ehemann Luis und zwei Kindern in Davidson, North Carolina lebt, nicht deutlich genug aufgezeigt. "Der Pfad" ist meinem Empfinden nach kaum greifbar und nicht viel mehr, als eine nette Idee für eine Kurzgeschichte, die von der Autorin auf 384 Seiten aufgeplustert wurde. Einzig und allein die ansprechende Atmosphäre und der leider doch recht biegsame Spannungsbogen halten das Ganze hoch.
(Janko)
Brutalität/Gewalt: 10/100
Spannung: 58/100
Action: 18/100
Unterhaltung: 72/100
Anspruch: 23/100
Atmosphäre: 62/100
Emotion: 20/100
Humor: 00/100
Sex/Obszönität: 00/100
Meine Gesamtwertung: 70/100
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Der Thriller "Der Pfad" ist das erste Buch, welches ich von Megan Miranda gelesen habe.
Die Hauptperson, Abby, lebt seit einem Schicksalsschlag vor 10 Jahren in Cutter´s Pass, einem Örtchen am Beginn eines Wanderweges, auf dem in den letzten 25 Jahren mehrere Personen …
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Der Thriller "Der Pfad" ist das erste Buch, welches ich von Megan Miranda gelesen habe.
Die Hauptperson, Abby, lebt seit einem Schicksalsschlag vor 10 Jahren in Cutter´s Pass, einem Örtchen am Beginn eines Wanderweges, auf dem in den letzten 25 Jahren mehrere Personen verschwunden sind. Mit dem Auftauchen eines Angehörigen einer der Verschwundenen stößt Abby auf Ungereimtheiten und geht dem nach. Hatte die Vermissten wirklich so wenig gemeinsam wie gedacht? In Cutter´s Pass scheint einiges nicht so zu sein, wie es wirkt.
Ich würde die Geschichte nicht als nervenaufreibend spannend bezeichnen, aber clever aufgebaut mit, vor allem gegen Ende, einigen Wendungen, die man so nicht erwartet. Daher trotzdem spannend und gut zu lesen.
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Cutters Pass ist berühmt berüchtigt für die Touristen, die hier immer wieder verschwinden. Von bereits sieben Menschen verlor sich hier jede Spur. Der letzte, der verschwand, war Landon West. Abby lebt seit zehn Jahren in dem Ort und arbeitet in einem Hotel. Eines Tages checkt Trey …
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Cutters Pass ist berühmt berüchtigt für die Touristen, die hier immer wieder verschwinden. Von bereits sieben Menschen verlor sich hier jede Spur. Der letzte, der verschwand, war Landon West. Abby lebt seit zehn Jahren in dem Ort und arbeitet in einem Hotel. Eines Tages checkt Trey West, der Bruder von Landon, ein und versucht herauszufinden, was mit Landon geschah. Je mehr Abby über Treys Recherchen herausfindet, desto mehr fragt sie sich, ob sie die Menschen in Cutters Pass überhaupt kennt oder ob sie ein düsteres Geheimnis hüten.
Das Cover zeigt die Gegend vor dem Hotel. Die düstere Atmosphäre und das Geheimnisvolle, das der Ort mit sich bringt, kommen richtig gut rüber. Daher finde ich, dass das Cover sehr gut passt und auch total Lust auf das Buch macht. Auch der Titel „der Pfad“ passt gut zu der Geschichte und hat mich gleich angesprochen.
Erzählt wird aus der Perspektive von Abby, die mir sympathisch war. Ich habe mit ihr mitgefiebert und mitgezittert.
Die ersten zwei Drittel des Buchs waren mit Längen durchzogen, was vielleicht auch der detailliierten Ortsbeschreibungen geschuldet war. Einerseits mochte ich die detaillierten Beschreibungen. Man konnte so richtig schön in das Setting eintauschen und die Atmosphäre von dem Ort in den Bergen und das Unwetter nachempfinden. Andererseits kam so nur bedingt Spannung auf. Im letzten Drittel ist es dafür super-spannend. Ein Rätsel jagt das nächste, der Leser stellt sich tausend Fragen, versucht Zusammenhänge herzustellen. Das hätte ich mir schon früher gewünscht. Wenn die Spannung sich durch das ganze Buch gezogen hätte, hätte es von mir eindeutig 5 Sterne gegeben. Da dies aber erst gegen Ende passiert, werden die Rätsel naturgemäß schnell wieder aufgelöst. Ich hätte gerne länger gerätselt. Am Ende gibt es noch überraschende Wendungen, trotzdem ist alles logisch aufgelöst und ich bin mit dem Ende sehr zufrieden.
Alles in allem ist das Buch angenehm zu lesen, auch wenn lange Sätze den Lesefluss manchmal etwas erschweren. Außerdem gibt es Worte, die ich so gar nicht kenne. Letzteres dürfte allerdings der Übersetzung geschuldet sein, wie ich vermute.
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