
Michelle Richmond
Broschiertes Buch
Der Pakt - Bis dass der Tod euch scheidet
Thriller
Übersetzung: Finke, Astrid
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Nicht lieferbar
Alice und Jake, ein frisch verheiratetes Ehepaar, jung, gutaussehend, erfolgreich. Zur Hochzeit erhalten sie eine Einladung, dem »Pakt« beizutreten, mit dem Ziel, ihre Ehe glücklich und lebendig zu gestalten. Die Grundregeln klingen vernünftig: Anrufe des Partners immer annehmen. Häufig zusammen verreisen. Geschenke machen. Warum also nicht dabei sein? Doch schon bald ist klar, sie können dem Pakt nicht mehr entkommen, schlimmer noch, die Strafen für Vergehen sind drakonisch. Ein Treueschwur, der zu einem der schlimmsten Albträume wird.
Richmond, Michelle§Michelle Richmonds Thriller »Der Pakt - Bis dass der Tod euch scheidet« wurde in dreißig Sprachen übersetzt und eroberte die »Sunday-Times-Bestsellerliste«, die Filmrechte sicherte sich 20th Century Fox. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in San Francisco.
Produktdetails
- Diana-Taschenbücher 35996
- Verlag: Diana
- Seitenzahl: 560
- Erscheinungstermin: 7. Februar 2019
- Deutsch
- Abmessung: 209mm x 136mm x 41mm
- Gewicht: 652g
- ISBN-13: 9783453359963
- ISBN-10: 3453359968
- Artikelnr.: 52391650
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Was passiert, wenn man das, was man am meisten liebt, zu sehr beschützt? Eine brillante Romanidee, genial umgesetzt!« JP Delaney, SPIEGEL-Bestseller-Autorin von The Girl Before
Michelle Richmonds Thriller „Der Pakt – Bis dass der Tod euch scheidet“ wurde im Februar 2019 vom Diana-Verlag herausgebracht und umfasst 560 Seiten.
Alice und Jake, ein beruflich durchaus erfolgreiches Paar, er Therapeut, sie Anwältin, wollen heiraten. Ihr Wunsch: Die Ehe …
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Michelle Richmonds Thriller „Der Pakt – Bis dass der Tod euch scheidet“ wurde im Februar 2019 vom Diana-Verlag herausgebracht und umfasst 560 Seiten.
Alice und Jake, ein beruflich durchaus erfolgreiches Paar, er Therapeut, sie Anwältin, wollen heiraten. Ihr Wunsch: Die Ehe soll halten – wenn möglich ein Leben lang. Da erhalten sie an ihrem Hochzeitstag die Möglichkeit, dem „Pakt“ beizutreten – einer exklusiven Gruppe, die ebendieses verspricht. Während sie anfangs noch begeistert sind, versprechen Grundregeln wie gemeinsames Reisen, kleine Aufmerksamkeiten und das immerwährende Füreinanderdasein doch wirklich ewiges Glück, begegnen sie bald den Schattenseiten dieses Abkommens, denn Regelüberschreitungen werden ausnahmslos verfolgt.
In einem Gespräch über ihr Buch gibt Michelle Richmond an, unter anderem von Werken wie Orwells „1984“, Kafkas „Der Prozess“ und Texten über Sekten inspiriert worden zu sein. Wenngleich Vergleiche gerade mit den ersten beiden Werken natürlich hoch gegriffen sind, sind Parallelen nicht zu leugnen: Eine lückenlose Überwachung, obskure Gerichtsprozesse, bei denen niemand so wirklich weiß, worum es eigentlich geht, wessen er oder sie angeklagt ist, und die radikalen Ansichten einer Gemeinschaft, die totale Loyalität und Verschwiegenheit fordert, sorgen auch in diesem Roman für eine durchgängig düstere und beklemmende Grundspannung.
Recht geschickt spielt die Autorin mit Grundängsten der Menschen: Isolation und Bloßstellung lassen die Strafen, die Vergehen gegen den Pakt zur Folge haben, in der Tat „drakonisch“ erscheinen. Allerdings hätte ich mir gerade bei Jakes Gefangenschaft, die in einigen Bereichen Praktiken totalitärer Systeme gleicht, mehr Tiefgang und Subtilität gewünscht. Auch das Ende des Romans kann den guten Ansätzen leider nicht gerecht werden, erscheint es mir doch sehr pathetisch.
Die Zahl an Charakteren ist überschaubar, jedoch bleiben alle, bis auf Jake, aus dessen Sicht das Geschehen durchweg in der Ich-Form geschildert ist, wenig greifbar. Dieses gilt vor allem für die Protagonistin Alice.
Sprachlich ist der Roman flott und leicht zu lesen, die zumeist kurzen Kapitel, die oftmals mit einem Cliffhanger enden, sowie überraschende Wendungen gerade gegen Ende tragen zu einem kurzweiligen Lesevergnügen bei.
Der Roman bietet, nicht zuletzt auch durch Jakes Berichte über seine Sitzungen mit Patienten, zahlreiche Anlässe darüber nachzudenken, was man tun kann und muss, um eine durch und durch harmonische Ehe zu führen, wobei auch Blicke über den Tellerrand hinaus auf das Leben im Allgemeinen geworfen wird. Der Grundtenor: Es gibt einfach keinen leichten Weg – eine Sichtweise, die absolut realistisch ist. Die Schlussszene an sich erinnerte mich an das alttestamentliche Gebot „Auge um Auge, Zahn um Zahn“; auch hier also reichlich Stoff zum Nachdenken.
Das düstere Cover mit dem laufenden Paar passt gut zum Inhalt des Buches, geht es doch auch hier um eine Flucht in mehrfacher Hinsicht, am offensichtlichsten um die vor einer allem Anschein nach allgegenwärtigen Macht.
Obgleich dieser Thriller sehr guter Ansätze beinhaltet, wiegt die oben von mir genannte Kritik für mich doch so schwer, dass ich diesem Buch „nur“ 3,5 von fünf Sternen gebe. Nichtsdestotrotz ist dieses ein Thriller, der lesenswert ist und Freund/innen subtiler Spannung einiges zu bieten hat. Von mir gibt es unterm Strich eine klare Leseempfehlung.
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✿ Meine Meinung ✿
Eine Leseprobe hatte mich neugierig gemacht und das Thema, das eine sektenähnliche Vereinigung die Hand über die Ehe hält, fand ich ungewöhnlich. Mit 560 Seiten ist das Buch nicht gerade dünn, aber durch die kurzen Kapitel, kommt man recht gut voran …
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✿ Meine Meinung ✿
Eine Leseprobe hatte mich neugierig gemacht und das Thema, das eine sektenähnliche Vereinigung die Hand über die Ehe hält, fand ich ungewöhnlich. Mit 560 Seiten ist das Buch nicht gerade dünn, aber durch die kurzen Kapitel, kommt man recht gut voran beim Lesen. Trotz allem konnte mich der Plot nicht vollends überzeugen. Der Autorin Michelle Richmond ist es zwar eindringlich gelungen sich auf einen Mann als Hauptperson zu konzentrieren und aus seiner Sicht zu schreiben, aber so richtig durchblicken konnte ich ihn nicht. Keine Ahnung, ob es daran liegt, das ich es besser finde, wenn eine Autorin sich als ICH-Person lieber dem eigenen Geschlecht widmet. Vielleicht haben mich auch viele Kleinigkeiten einfach gestört und deswegen meine Sichtweise auf diese Tatsache gelenkt. Ab und zu flackert Nervenkitzel und ein kurzer Thriller-Effekt auf, doch dann verläuft sich alles wieder im Sande und Jake nervt zusätzlich mit seinen Erzählungen über seine Patienten. Dieses langweilende Therapeuten-Gedöns habe ich ab der Hälfte des Buches nur noch überflogen. Extrem gruselig fand ich dann doch immer wieder die Methoden die "Der Pakt" sich einfallen lässt, um seine Mitglieder zu überwachen oder um sie zu bestrafen, wenn sie in deren Augen eine Lüge oder Unzuverlässigkeit begangen haben. Das Ganze geht so weit, das Mitglieder seelisch und körperlich gefoltert werden. "Der Pakt" dringt immer tiefer in das Leben ein, bestimmt verschiedene Handlungen, nimmt Einfluss auf den Alltag und das Berufsleben, dabei soll das System doch die Ehe stabilisieren. Hier blitzte kurz das auf, was mir anhand der Leseprobe versprochen wurde. Und das Ende? Ja, das hat mich nur den Kopf schütteln lassen.
✿ Fazit ✿
Ein ungewöhnliches Thema, welches meiner Meinung nach, noch hätte spannender umgesetzt werden können. Ich bin etwas enttäuscht.
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Meinung :
Was für ein Thriller , wie weit würde man gehen um seine Ehe bis ans Lebensende zu halten.
Würde man dafür wirklich so einen Pakt eingehen:
➕
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm flüssig und die Spannung zieht sich durchs ganze Buch von Anfang …
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Meinung :
Was für ein Thriller , wie weit würde man gehen um seine Ehe bis ans Lebensende zu halten.
Würde man dafür wirklich so einen Pakt eingehen:
➕
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm flüssig und die Spannung zieht sich durchs ganze Buch von Anfang bis Ende.
Die Story wird aus der Sicht des Ehemannes Jake Erzählt doch bekommt man auch die Gedanken und Handlungen seiner Frau sehr gut mit.
Wir lesen hier in der Story unter anderem was für fürchterliche Strafen auf die Eheleute wartet halten sie sich nicht an die Regeln des Paktes .
Eine toller Roman eine nicht alltägliche Geschichte Super umgesetzt.
➖
Das Ende des Buches hätte ich mir tatsächlich anders gewünscht (ich werde nicht Spoliern ) lest selber und bildet euch eure eigene Meinung.
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Psychotherapeut Jake und Anwältin Alice sind frisch verheiratet, als sie eingeladen werden, einer Organisation beizutreten, die wie ein exklusiver Club wirkt. "Der Pakt" erscheint ihnen gleichzeitig wie ein aufregendes, geheimes Spiel, dessen einziges Ziel es ist, die Ehen der …
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Psychotherapeut Jake und Anwältin Alice sind frisch verheiratet, als sie eingeladen werden, einer Organisation beizutreten, die wie ein exklusiver Club wirkt. "Der Pakt" erscheint ihnen gleichzeitig wie ein aufregendes, geheimes Spiel, dessen einziges Ziel es ist, die Ehen der Mitglieder glücklich zu erhalten. Es gibt ein umfangreiches Regelwerk. Viele Vorschriften scheinen sich geradezu aufzudrängen: Die Ehe kommt stets zuerst, Anrufe des Partners immer annehmen, regelmäßige Geschenke und Reisen... Doch bald müssen Ich-Erzähler Jake und Alice feststellen, dass schon kleinste Übertretungen drakonisch bestraft werden, bishin zu psychologischen Quälereien und echter Folter...
Eine originelle Grundidee und eine spannende Umsetzung! Aber auch ein beunruhigendes Buch. Nicht alles war für mich ganz schlüssig. Wer finanziert zum Beispiel den gewaltigen logistischen Aufwand des Paktes? Anders als in herkömmlichen Sekten sind es nicht die Mitglieder. Und dass gerade Anwältin Alice so leichtfertig den Vertragspakt unterschreibt, was mit simpler Abenteuerlust erklärt wurde, fand ich nicht ganz plausibel. Das Ende hätte ich mir weniger offen gewünscht. Dennoch gute Unterhaltung.
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Alice und Jake, ein erfolgreiches junges Paar erhalten zu ihrer Hochzeit von einem Gast ein Geschenk: Eine Holzkiste, die einen dubiosen Brief enthält. Man lädt sie ein, dem "Pakt" beizutreten. Diese Gemeinschaft garantiert ihnen eine zufriedene und glückliche Ehe. langsam …
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Alice und Jake, ein erfolgreiches junges Paar erhalten zu ihrer Hochzeit von einem Gast ein Geschenk: Eine Holzkiste, die einen dubiosen Brief enthält. Man lädt sie ein, dem "Pakt" beizutreten. Diese Gemeinschaft garantiert ihnen eine zufriedene und glückliche Ehe. langsam aber sicher geraten sie in den Sog dieser geheimen Institution und bald wird klar, in was sie da hinein geraten sind. Für jedes kleine Vergehen gegen die Vorschriften gibt es Strafen, die je
nach Schwere ziemlich drastisch ausfallen. Wo sind sie da hinein geraten?
Die ganze Story wird aus der Sicht von Jake erzählt. Ich glaube, das ist auch das, was der Geschichte in meinen Augen nicht gut getan hat. Dadurch blieb Alice ein wenig farblos, denn die Erzählperspektive schränkt doch sehr ein. Alice innere Einstellung, ihre wahren Gedanken könnte man nur erfahren, wenn man sie auch erzählen lassen würde. Das ist sehr schade, ich denke einfach, da wäre mehr drin gewesen.
Für meinen Geschmack zog sich das alles auch ziemlich hin. Viele langatmigen Beschreibungen bzw. Wiederholungen wären m. E. nicht nötig gewesen, ich denke, dass es dann möglich gewesen wäre, einen strafferen Spannungsbogen zu schlagen.
Aber es gibt natürlich auch Gutes zu bewerten. Mir hat der Plot ausgesprochen gut gefallen. Dieser "Pakt" hat Sektencharakter und ich fand es ganz schrecklich, was so möglich ist, wenn man Menschen beherrschen kann. Unter dem Deckmäntelchen etwas "Gutes" zu bewirken, werden Menschen abhängig gemacht und man steht ihnen keinen eigenen Willen, keine eigenen Entscheidungen zu. Und es gibt kein Entrinnen. Es mag ja gut sein, alles mögliche für seinen Partner zu machen, doch in Selbstaufgabe darf das natürlich nicht gipfeln.
Wenn ich das alles nun abwäge komme ich zu dem Schluss, dass eine gute Idee noch kein Garant für einen rasanten und spannenden Thriller ist. Eine andere Perspektive und Straffung hätte hier gut getan. Erst im letzten Drittel nahm er einigermaßen an Fahrt auf. Das hätte ich mir schon früher gewünscht.
Dennoch: Wer die Idee gut und interessant findet, sollte das Buch gerne lesen und vielleicht zu einem anderen Ergebnis kommen. Ich kann leider nicht mehr als gute 3 Sterne vergeben.
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Ich muss sagen dass nicht nur das Cover ein Hingugger ist sondern auch die ganze Thematik unglaublich spannend klingt.
Vor allem finde ich dass die Autorin mit "Der Pakt" einen interessanten Titel für eine ja, fast Sekte, entworfen hat.
Der Schreibstil ist anfangs eher ruhig, man …
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Ich muss sagen dass nicht nur das Cover ein Hingugger ist sondern auch die ganze Thematik unglaublich spannend klingt.
Vor allem finde ich dass die Autorin mit "Der Pakt" einen interessanten Titel für eine ja, fast Sekte, entworfen hat.
Der Schreibstil ist anfangs eher ruhig, man lernt hier Jake und Alice kennen, ihre Gefühle füreinander, die Ängst was sich nach der Hochzeit ändern könnte, ich glaube, viele Gedanken und Gefühle die sich jeder Mensch macht wenn er mal heiratet oder eine längere Beziehung geniesst.
Jake ist Psychotherapeut und aus seiner Sicht wird das Buch auch geschrieben, es ist sein Erzählstil.
Auf der einen Seite fand ich das sehr gut da er als Therapeut auch Ehepaare berät, hier sich sehr intensiv mit einer Ehe, den Gründen von Streit und Trennung auseinandersetzt, auf Artikel und Ansätze die er gelesen hat, hinweist.
Man merkt dass der Autorin hier die Ehe selbst sehr wichtig ist bzw. die Auseinandersetzung damit.
Trotzdem hätte ich auch gerne etwas mehr aus Alice ihrer Sicht gelesen da sie eher die Ungezügelte ist und oft ihr Temperament nicht unter Kontrolle hat.
Mag sein dass der ein oder andere kritisiert dass man sich auf diesen Buch nicht einlassen kann weil es eher für die "reicherer Gesellschaft" geschrieben ist bzw. von ihnen handelt.
Ich finde das hier aber genau der Knackpunkt der gut umgesetzt wurde, denn wenn es die Mittelschicht wäre, dann hätte sie wohl nicht so diese Macht um Angst und Schrecken zu verbreiten, sie könnte nicht so geheim agieren wie eben die "Betuchten".
So baut die Autorin mit dieser "kleinen Gemeinschaft" was Geheimes auf, viele sitzen in sehr hohen Stellungen und wie schon gesagt- einmal im Pakt dabei gibt es kein zurück, dies müssen auch Alice und Jake erfahren.
Ab der Mitte des Buches zieht die Story dann merklich an und ich konnte das Buch vorher schon nicht weglegen, aber ab da wird es dann unmöglich.
Man kann sich als Leser gar nicht ausmalen was hier niedergeschrieben wird, es stellen einem die Nackenhärchen auf und irgendwie ist nie gewiss was hier Wahrheit ist, wer ehrlich spielt und wer nicht.
Das Ende fand ich persönlich sehr dramatisch, super umgesetzt und ehrlich, denn hier haben Jake und Alice, für mich, ihren wahren Wert bewiesen bzw. sind sich und ihrer Ehe, in meinen Augen, selbst treu geblieben.
Auch wenn dies wohl nicht von jedem Leser so geteilt werden wird.
Nicht unbeding ein reiner Thriller sondern doch eher Richtung Psychothriller der mich aber trotz kleiner Schwächen restlos begeistern konnte!
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