Gunnar Schwarz
Broschiertes Buch
Der Narbenschneider (Thriller)
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Jedes Opfer trägt seine Signatur - und die ist blutig --- Als eine brutal zugerichtete Frauenleiche in den dunklen Gassen des Hamburger Hafens gefunden wird, übernehmen Tabea Kurz und Frank Schünemann den Fall. Die abgeschmirgelte Haut des Opfers ist nicht das Einzige, was das Team erschüttert. Auch eine abgeschnittene Locke, die der Täter der toten Frau in die Hände gelegt hat, gibt den Ermittlern Rätsel auf. Ist die Locke der Liebesbeweis eines kranken Einzeltäters? Oder die Visitenkarte eines Serienkillers, der sein Werk gerade erst begonnen hat? Als klar wird, dass die Haare nicht ...
Jedes Opfer trägt seine Signatur - und die ist blutig --- Als eine brutal zugerichtete Frauenleiche in den dunklen Gassen des Hamburger Hafens gefunden wird, übernehmen Tabea Kurz und Frank Schünemann den Fall. Die abgeschmirgelte Haut des Opfers ist nicht das Einzige, was das Team erschüttert. Auch eine abgeschnittene Locke, die der Täter der toten Frau in die Hände gelegt hat, gibt den Ermittlern Rätsel auf. Ist die Locke der Liebesbeweis eines kranken Einzeltäters? Oder die Visitenkarte eines Serienkillers, der sein Werk gerade erst begonnen hat? Als klar wird, dass die Haare nicht zu denen der toten Frau passen, beginnt für die Ermittler ein erbarmungsloses Katz- und Mausspiel.
Gunnar Schwarz konnte gar nicht anders. Als Kind der späten Siebzigerjahre in eine schreibende Familie hineingeboren, war sein Weg zum Schriftsteller gewissermaßen vorgezeichnet. Vielseitig inspiriert von seinen Eltern und Schwestern, verfasste er bereits als Jugendlicher erste Kurzgeschichten und entwickelte einen beeindruckend facettenreichen Schreibstil. Das Genre, in dem er sich am meisten zu Hause fühlt, wird schließlich der Thriller. Der Wunsch, mit seinen eigenen Worten einen spürbaren Nervenkitzel zu erzeugen, lässt ihn tagtäglich an seinen Geschichten arbeiten. Wenn Gunnar den Schreibtisch verlässt, dann am liebsten für lange Spaziergänge mit seinem Hund. Die Stille des norddeutschen Landlebens wirkt dabei inspirierend und schafft Raum für die Entstehung neuer Ideen. Gunnar mag die Ruhe und Zurückgezogenheit. Und obwohl er eigentlich weder schüchtern, noch unansehnlich ist, hat er beschlossen, sein Gesicht vorerst geheim zu halten.
Produktdetails
- Verlag: FeuerWerke Verlag / Maracuja GmbH
- Seitenzahl: 248
- Erscheinungstermin: 17. Dezember 2024
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 135mm x 18mm
- Gewicht: 341g
- ISBN-13: 9783989540521
- ISBN-10: 3989540521
- Artikelnr.: 72605870
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Ein ganz toller Thriller! Die übel zugerichtete Frauenleiche gibt den Ermittlern eine Menge an Fragen auf! Warum wurde dem Opfer Haut abgeschabt, warum hält sie eine Locke in den Händen. Für die Ermittler Tabea Kurz und Frank Schünemann beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. …
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Ein ganz toller Thriller! Die übel zugerichtete Frauenleiche gibt den Ermittlern eine Menge an Fragen auf! Warum wurde dem Opfer Haut abgeschabt, warum hält sie eine Locke in den Händen. Für die Ermittler Tabea Kurz und Frank Schünemann beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Haben sie es mit einem Serienkiller zu tun, können sie weitere Morde verhindern und den Täter rechtzeitig Dingfest machen. Dieser Thriller ist nichts für schwache Nerven, mich hat das Buch gepackt und ich konnte es erst weglegen als ich es zu Ende gelesen hatte. Voin mir volle 5 Sterne
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In "Der Narbenschneider“ ermitteln Frank Schünemann und Tabea Kurz in einem Fall, bei dem ein Serienmörder sein Unwesen in Hamburg treibt und Frauen mit dem Auto zu Tode schleift. Danach legt er ihnen eine abgeschnittene blonde Locke in die Hand.
Das Buch hat mich sofort …
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In "Der Narbenschneider“ ermitteln Frank Schünemann und Tabea Kurz in einem Fall, bei dem ein Serienmörder sein Unwesen in Hamburg treibt und Frauen mit dem Auto zu Tode schleift. Danach legt er ihnen eine abgeschnittene blonde Locke in die Hand.
Das Buch hat mich sofort gefesselt. Sehr gut hat mir gefallen, dass das Buch sowohl aus Sicht der Ermittler als auch aus Sicht des Serienmörders geschrieben ist. Man erhält kleine, gut dosierte Einblicke ohne auch nur erahnen zu können um wen es sich handelt oder was genau er beabsichtigt. Das Ganze macht das Buch aber nur noch spannender.
Die Thriller ist einfach geschrieben und man kommt als Leser problemlos in die Geschichte hinein. Auch die Charaktere sind einem sofort sympathisch und man bekommt auch einen kleinen Einblick in das Privatleben der Ermittler.
Alles in allem ein sehr spannender Thriller und eine klare Leseempfehlung meinerseits.
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Als ich hörte, dass es einen neuen Thriller von Gunnar Schwarz gibt, wusste ich sofort: Den muss ich haben! Schon das Cover hat mich vollkommen überzeugt. Es spiegelt mit der blutverschmierten Schere und der abgeschnittenen Haarlocke perfekt die düstere Atmosphäre wider, für …
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Als ich hörte, dass es einen neuen Thriller von Gunnar Schwarz gibt, wusste ich sofort: Den muss ich haben! Schon das Cover hat mich vollkommen überzeugt. Es spiegelt mit der blutverschmierten Schere und der abgeschnittenen Haarlocke perfekt die düstere Atmosphäre wider, für die der Autor bekannt ist. Zusammen mit dem Titel „Der Narbenschneider“ weckte es sofort meine Neugier – und ich wurde nicht enttäuscht. Das muss ich lesen.
Im Mittelpunkt des Geschehens stehen die beiden Ermittler Frank Schünemann und Tabea Kurz, die Fans von Gunnar Schwarz bereits aus dem Thriller „Tot bist du“ kennen. Dieses eingespielte Duo wird in Hamburg mit einem grausamen Fall konfrontiert: Eine Leiche, furchtbar zugerichtet und zu Tode geschleift, wird am Hafen gefunden. In der Hand des Opfers befindet sich eine abgeschnittene Haarlocke, die jedoch nicht von der Toten Frauenleiche stammen können, sondern von einer Perrücke. Dieser verstörende Fund gibt den Ermittlern viele Rätsel auf, und bald zeigt sich, dass es nicht bei einem einzigen Mord bleibt.
Was diesen Thriller so packend macht, ist die meisterhafte Erzählweise. Gunnar Schwarz wechselt geschickt zwischen den Perspektiven der Ermittler und der des Täters. Doch selbst aus der Sicht des Mörders bleibt vollkommen unklar, wer hinter den schrecklichen Taten steckt – ob Mann, Frau oder Transvestit. Diese Ungewissheit zieht sich durch die gesamte Geschichte und sorgt dafür, dass man bis zum Schluss mitfiebert. Auch das Motiv der Morde ist lange Zeit ein Rätsel. Jeder neue Hinweis führt zu weiteren Fragen, und ich habe beim Lesen immer wieder versucht, den Fall zu lösen – ohne Erfolg. Schwarz versteht es einfach, den Leser immer wieder aufs Glatteis zu führen.
Ein weiteres Highlight des Buches sind die Einblicke in das Privatleben der Ermittler. Frank Schünemann und Tabea Kurz wirken dadurch nicht nur wie hervorragende Ermittler, sondern auch wie Menschen mit Ecken und Kanten, die mit eigenen Herausforderungen kämpfen. Diese persönlichen Aspekte sind gut dosiert und bereichern die Handlung, ohne die Spannung zu beeinträchtigen.
Am Ende wartet eine Auflösung, die nicht nur überraschend ist, sondern auch perfekt in die Geschichte passt. Alles fügt sich stimmig zusammen, und der Fall wird auf eine Weise gelöst, die ich nie erwartet hätte.
„Der Narbenschneider“ ist ein Thriller, der von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. Gunnar Schwarz beweist erneut, warum er zu den besten Autoren des Genres gehört. Für Fans von spannenden, wendungsreichen Geschichten ist dieses Buch ein absolutes Muss. Eine klare Leseempfehlung!
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Auch mit "Der Narbenschneider" schafft es der Autor Gunnar Schwarz, eine düstere, spannende und nervenaufreibende Geschichte zu schaffen.
Die Ermittler Tabea Kurz und Frank Schünemann stehen nicht nur einem mysteriösem Fall gegenüber, sie haben auch verstärkt …
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Auch mit "Der Narbenschneider" schafft es der Autor Gunnar Schwarz, eine düstere, spannende und nervenaufreibende Geschichte zu schaffen.
Die Ermittler Tabea Kurz und Frank Schünemann stehen nicht nur einem mysteriösem Fall gegenüber, sie haben auch verstärkt mit ihren eigenen inneren Konflikten und den Gefühlen gegenüber dem jeweils anderen zu kämpfen. Dies macht den Fall noch vielschichtiger und emotionaler.
Auch die Nebenfiguren haben mir sehr gut gefallen. Denn obwohl sie teilweise nur kurze Auftritte hatten, wurde jeder Figur eine ganz eigene Geschichte gegeben, wodurch die Charaktere authentischer wirkten.
Von Beginn an herrscht ein hoher Spannungsbogen und das ganze Buch über rätselt man über mögliche Motive und den Täter. Besonders die Kapitel aus Sicht des Täters waren sehr fesselnd und warfen einige Fragen auf.
Der Thriller ist ein gelungener Mix aus Nervenkitzel, tollen Charakteren und einer fesselnden Atmosphäre. Fans von packenden Krimis und düsteren Thrillern kommen hier definitiv auf ihre Kosten.
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Im Hamburger Hafen wird eine sehr über zugerichtete Frauenleiche gefunden, die eine abgeschnittenen Locke in der Hand hält. Die Frau wurde, so wie es aussieht, hinter einem Auto her geschleift. Da Hauptkommissar Schünemann momentan keinen Partner oder Partnerin hat, wird die …
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Im Hamburger Hafen wird eine sehr über zugerichtete Frauenleiche gefunden, die eine abgeschnittenen Locke in der Hand hält. Die Frau wurde, so wie es aussieht, hinter einem Auto her geschleift. Da Hauptkommissar Schünemann momentan keinen Partner oder Partnerin hat, wird die Lüneburger Anwärterin Tabea Kurz gefragt, ob sie den Platz einnehmen möchte. Die beiden haben bei dem letzten Fall schon gut zusammengearbeitet und so werden sie auch diesmal ein Team. Doch dieses Team steht vor einem Rätsel und es dauert auch gar nicht lange und die nächste Tote, mit einer Locke in der Hand wird gefunden. Ein spannender Wettlauf steht vor den beiden Ermittlern.
„Der Narbenschneider“ von Gunnar Schwarz ist ein sehr spannender Thriller. Schon auf dem Cover zeigt sich die Besonderheit, die den Toten in die Hand gegeben wird, eine abgeschnittene Locke und man ist sofort drin in diesem Thriller. Das Thema ist ein sehr spannendes und auch ein sehr authentisches, das gefällt mir hier sehr gut. Wie auch die Zusammensetzung des Ermittlerteam eine Menge Zündstoff beinhaltet. Schon einmal haben die beiden zusammengearbeitet und haben ein gutes Team abgegeben, doch Tabea wollte nicht noch weiter mit Frank Schünemann zusammenarbeiten, da ihr Verhältnis aus einer Gratwanderung zwischen beruflichen und privaten Aspekten bestand. Das ist zwar gut gegangen, aber Tabea fühlte sich immer hin- und hergerissen. Das merkt man in diesem Fall auch, aber die berufliche Zusammenarbeit steht deutlich im Vordergrund und das tut dem Team gut. In diesem Thriller sind immer wieder Gedanken des Täters eingebettet, dass die Spannung immer wieder ein wenig anschiebt. Bis zum Schluss entwickelt sich der Spannungsbogen sehr gut und ein überraschendes Ende steht bevor.
Ich mag die Krimis von Gunnar Schwarz, die zwar sehr brutal sind, aber dafür auch überaus spannend. Ich kann diesen Thriller sehr gut empfehlen, da er alles hat, was ein Thriller braucht.
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Im Hamburger Hafen wird eine grausam zugerichtete Frauenleiche gefunden und Tabea Kurz sowie Frank Schünemann nehmen die Ermittlungen auf. Neben der stark beschädigten Haut des Opfers wirft auch eine abgeschnittene Haarsträhne, die der Täter hinterlassen hat, Fragen auf. Ist sie …
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Im Hamburger Hafen wird eine grausam zugerichtete Frauenleiche gefunden und Tabea Kurz sowie Frank Schünemann nehmen die Ermittlungen auf. Neben der stark beschädigten Haut des Opfers wirft auch eine abgeschnittene Haarsträhne, die der Täter hinterlassen hat, Fragen auf. Ist sie ein krankhafter Liebesbeweis oder die Visitenkarte eines Serienkillers? Als sich herausstellt, dass die Haare nicht zu der Verstorbenen gehören, beginnt für die Ermittler ein gnadenloses Katz und Maus Spiel.
Es fängt geheimnisvoll an. Der Schreibstil ist sehr intensiv und es kommt gleich Spannung auf und der Mord ist wieder nichts für schwache Nerven.
Den ersten Teil der Reihe habe ich nicht gelesen, was, finde ich, auch nicht schlimm ist, denn ich habe mich direkt zurecht gefunden.
Es ist spannend andere Sichtweisen kennenzulernen auch wenn sie noch so unverständlich für den normalen Menschenverstand sind. Es wird geschickt zwischen den Perspektiven hin und her gewechselt.
Tabea und Frank arbeiten gut zusammen, auch wenn sie augenscheinlich noch einiges miteinander zu klären haben. Sie gehen sehr professionell miteinander um und der Fall steht immer im Vordergrund.
Mit vielen Wendungen gespickt wird das Buch auch nie langweilig. Es bleibt kaum Zeit zum Durchatmen.
Dieses Mal ist auch ein wenig Lokalkolorit dabei, denn wer kennt die ganzen Kultkneipen in Hamburg nicht.
Das Ende: ein Fazit einer tragischen Lebensgeschichte.
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Schünemann & Kurz zum Zweiten
„Der Narbenschneider“ ist nach „Und tot bist du“ der zweite Fall des Ermittlerduos Tabea Kurz und Frank Schünemann, er ist in sich abgeschlossen, kann also ohne Vorkenntnisse gelesen werden.
Die tote Frau, die in einer …
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Schünemann & Kurz zum Zweiten
„Der Narbenschneider“ ist nach „Und tot bist du“ der zweite Fall des Ermittlerduos Tabea Kurz und Frank Schünemann, er ist in sich abgeschlossen, kann also ohne Vorkenntnisse gelesen werden.
Die tote Frau, die in einer dunklen Ecke des Hamburger Hafens gefunden wird, ist übelst zugerichtet. Schünemann wird auf den Fall angesetzt und da seine langjährige Partnerin bei einem Einsatz ums Leben kam, wird ihm die Streifenpolizistin Tabea Kurz zur Seite gestellt, mit der er schon einmal erfolgreich zusammengearbeitet hat. Tabea ist mittendrin im Studium zur Kriminalkommissarin und da der Leiter der Hamburger Mordkommission große Stücke auf sie hält, fordert er sie erneut an. Und sie macht sich auch bei dieser Ermittlungsarbeit gut. Tabea und Frank befragen die Freundin des Opfers, die angibt, am Abend vorher einen kompletten Filmriss gehabt zu haben, nachdem die beiden Freundinnen in einer Bar von einem netten Unbekannten ein Getränk spendiert bekommen hatten.
Der Fall gibt Rätsel auf. Neben den tiefen Wunden und den auf der ganzen Haut sichtbaren Schleifspuren, die das Opfer erlitten hat, hält sie eine Locke in der Hand. Es dauert nicht lange, bis die nächste ähnlich schlimm zugerichtete Frauenleiche entdeckt wird. Spätestens jetzt wird klar, dass sie es mit einem Serientäter zu tun haben. Die Zeit läuft ihnen davon, denn wer weiß, wann er wieder zuschlägt. Auch das Warum ist noch unklar, die Ermittlungen gestalten sich nicht gerade einfach.
Zwischendurch ist da noch eine Stimme, die sich mit jemandem zu unterhalten scheint, sich vor jemandem rechtfertigt, diesem Jemand etwas schuldet. Es dauert eine ganze Weile, bis ich einigermaßen erfasse, worum es dieser Stimme geht.
Schon lange schätze ich Gunnar Schwarz und seinen Schreibstil. Gut, er geht nicht gerade zimperlich mit seinen Lesern um, denn es wird zuweilen ganz schön brutal und abartig, spannend sind seine Bücher allemal. Auch dieses hier verlangt ein gutes Nervenkostüm, nicht immer mag ich mir die arg zugerichteten Opfer zu lange vorzustellen. Das Ermittlerteam um Tabea und Frank arbeitet gut zusammen, sie ergänzen sich perfekt und mögen sich auch privat. Wobei beide das zu Private unbedingt vermeiden, auch wenn sie sich zueinander hingezogen fühlen, wäre dies unprofessionell. Die Mordermittlung wird durch diese kurzen privaten Einschübe schon etwas aufgelockert, was der Story gut bekommt. Denn im Vordergrund stehen schon die Morde, wie es sich für einen Thriller nun mal gehört und auch wenn ich vor dem rasanten Schluss einen Durchhänger hatte, der mir etwas zu langatmig war, so hat die Story dem Ende zu wieder enorm angezogen - und nun bin ich auf den nächsten Schünemann & Kurz-Thriller gespannt, ich freu mich schon drauf.
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Wunden aus der Vergangenheit fordern ihre Opfer in der Gegenwart
Gunnar Schwarz nimmt seine Leser mit nach Hamburg und lässt sie dort an einer Ermittlung von Schünemann und Kurz teilhaben. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Kapitel haben eine angenehme …
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Wunden aus der Vergangenheit fordern ihre Opfer in der Gegenwart
Gunnar Schwarz nimmt seine Leser mit nach Hamburg und lässt sie dort an einer Ermittlung von Schünemann und Kurz teilhaben. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge. Erzählt der Täter die Sicht aus seiner Perspektive so sind diese im Schriftbild leicht an der kursiven Schriftart zu erkennen. Die handelnden Personen wirken authentisch und sympathisch, sodass man sich als Leser gut in die Situationen reindenken kann. Das Cover beinhaltet ein Detail, was sich auch bei den Opfern wiederfindet und ist passend zur Story und Reihe gestaltet.
Erneut dürfen Frank Schünemann und Tabea Kurz gemeinsam ermitteln. Auch wenn sich Tabea gegen eine gemeinsame Zusammenarbeit in Hamburg entschieden hat, kommt sie der Bitte von Schünemanns Chef nach und wird für den anstehenden Fall nach Hamburg kommen. Da sie sich nun doch entschieden hat sich als Ermittlerin ausbilden zu lassen und somit über kurz oder lang den Dienst als Streifenpolizistin niederlegen wird, kann sie die gemeinsame Ermittlung bei praktischen Teil der Ausbildung anrechnen lassen. Frank Schünemann wollte nach dem Verlust seiner letzten Partnerin nicht mehr in einem Team arbeiten, doch Tabea könnte er sich doch wieder als Teampartnerin vorstellen.
Eine Frauenleiche wird über zugerichtet am Hamburger Hafen gefunden. Schnell wird klar, dass die Frau vermutlich hinter einem Auto her geschleift wurde und das der Mörder ihr nach der Tat eine Haarlocke in die Hand gelegt hat. Doch warum musste die junge Frau sterben und wieso legt der Täter ihr diese Locke in die Hand. Als sie die Freundin der Toten befragen ist klar, dass der Täter beide Frauen betäubt hat und die Freundin dann in ihre Wohnung gebracht hat, ehe er den Mord begangen hat. Doch sollte die Frau wirklich sterben oder erfüllte sie nicht vollständig die Erwartungen? Als eine weitere Frau verschwindet, die dem ersten Opfer sehr ähnlich war, wird klar, dass es sich um eine Serienmörder handelt und die Ermittler noch schneller eine Spur finden müssen, die zu dem Täter führt. Dafür nutzen Tabea und Frank Quellen, die grenzwertig sind. Können diese Quellen die entscheidenden Hinweise liefern oder verlaufen auch die im Sande?
Gunnar Schwarz bindet auch in diese Geschichte ein paar schwierige, aber aktuelle Themen ein und schafft es trotzdem den Thriller nicht zu erdrückend werden zu lassen. Erneut kann man als Leser gut miträtseln und den Ermittlern über die Schulter schauen. Man wird auf eine falsche Spur gelockt, mit Wendungen überrascht und ein Showdown bringt die Wahrheit ans Licht.
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Tödliches Blond
Nach ihrem ersten gemeinsamen Fall ist Frank wieder Hamburg und Tabea macht die Ausbildung zur Ermittlerin in Lüneburg. Als eine schrecklich zugerichtete Frauenleiche in Hamburg gefunden wird, fordert Franks Vorgesetzter Tabea zur Unterstützung an. Das Opfer ist …
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Tödliches Blond
Nach ihrem ersten gemeinsamen Fall ist Frank wieder Hamburg und Tabea macht die Ausbildung zur Ermittlerin in Lüneburg. Als eine schrecklich zugerichtete Frauenleiche in Hamburg gefunden wird, fordert Franks Vorgesetzter Tabea zur Unterstützung an. Das Opfer ist während einer Kneipentour mit ihrer Freundin verschwunden und wurde dann tot aufgefunden. Mehr ist nicht bekannt und die schwierige Suche nach dem Täter beginnt. Selbst das Geschlecht des Mörders ist offen. Die Tote hatte eine Strähne blonden Frauenhaars in der Hand und ihre eigene Haarfarbe war ebenfalls blond. Kurz darauf gibt es ein zweites Opfer mit ähnlichem Aussehen und identischer Tatausführung. Je mehr Fakten bekannt werden, um so unschärfer wird das Bild. Die Teile wollen einfach nicht zusammen passen. Durch eine Zeugin kommen die Ermittler auf die entscheidende Spur und damit beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn ein weiteres Opfer wurde entführt.
Erneut nimmt mich der Autor mit auf eine Reise in die dunklen Abgründe der menschlichen Seele. Die Mordmethode ist unglaublich brutal, was allein schon eine Gänsehaut beschert. In Einschüben kommt, wie immer beim Autor, der Täter zu Wort. Zu Beginn ergaben seine Äußerungen keinen greifbaren Sinn für mich, um am Ende Entsetzen auszulösen. Weitere Spannung erhält der Thriller durch das ungeklärte private Verhältnis zwischen Tabea und Frank.
Die Suche nach dem Täter ist packend. Dabei fand ich die verschiedenen Erklärungsversuche der Täterpersönlichkeit besonders interessant. Der Fall endet mit einen echten Showdown. Das heißt nicht ganz. Das letzte Wort hat der Mörder und sollte ich bisher doch so etwas wie Mitleid empfunden haben, beherrscht min nun nur der Wunsch, er möge für immer eingesperrt bleiben. Der Autor beherrscht das Spiel mit dem Schrecken, Andeutungen und unerwarteten Wendungen perfekt und ich genieße meine Gänsehaut beim Lesen.
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Spannender Nervenkitzel, der unter die Haut geht!
Im Hamburger Hafen wird eine bestialisch ermordete Frau gefunden. Tabea Kurz und Frank Schünemann ermitteln gemeinsam.
Gunnar Schwarz steht für spannende Unterhaltung und ich habe mich gefreut, wieder von dem Ermittlerteam zu lesen. …
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Spannender Nervenkitzel, der unter die Haut geht!
Im Hamburger Hafen wird eine bestialisch ermordete Frau gefunden. Tabea Kurz und Frank Schünemann ermitteln gemeinsam.
Gunnar Schwarz steht für spannende Unterhaltung und ich habe mich gefreut, wieder von dem Ermittlerteam zu lesen. Ich war sofort wieder von der Geschichte gefesselt und konnte mir alles sehr gut vorstellen.
Tabea hat nach der letzten gemeinsamen Ermittlung mit Frank sein Angebot ausgeschlagen, in sein Team nach Hamburg zu wechseln. Aber nach dem Fund dieser Leiche hat der Chef der Hamburger Mordkommission sie kurzerhand angefordert und sie ist aus Lüneburg angereist. Frank war davon nicht begeistert, denn ihre damalige Zurückweisung hat ihn sehr getroffen. Das Team hat Tabea gut aufgenommen und die Zusammenarbeit war perfekt.
Gemeinsam haben sie die Ereignisse rekonstruiert und dabei perfekt harmonisiert, doch von einem Durchbruch sind sie noch weit entfernt. Zwischendurch hat der Täter seine Vorgehensweise erläutert, was bei mir Überraschung ausgelöst hat. Ich war neugierig, was da noch alles ans Licht kommen würde…
Das Ende war unglaublich. Mit einem Showdown wurde alles aufgeklärt und es blieben keine Fragen offen. Ich hoffe, dass Tabea dem Team in Hamburg erhalten bleibt und es noch weitere Fälle geben wird!
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