Maria Dries
Broschiertes Buch
Der Kommissar und der Teufel von Port Blanc / Philippe Lagarde ermittelt Bd.12
Philippe Lagarde ermittelt
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Bei Sanierungsarbeiten in einer alten Abtei entdecken die Arbeiter hinter einer Mauer vier Frauenskelette. Bei einer der Leichen wird ein Medaillon gefunden - darin ein Foto von Caroline Vernier, deren Enkelin vor zwei Jahren spurlos verschwunden ist. Nachdem ein Privatdetektiv, der den Fall bearbeitet, sich das Leben nimmt, soll Philippe Lagarde die Ermittlungen leiten. Ihm wird der Polizist Jacques Bayrou zur Seite gestellt. Doch der zeigt ein ungewöhnliches Interesse an dem Fall, und bald ist Lagarde nicht mehr sicher, ob er ihm trauen kann.
Maria Dries wurde in Erlangen geboren. Seit sie mit siebzehn Jahren das erste Mal an der Côte d'Azur war, damals noch mit einem alten Käfer Cabrio, kehrt sie immer wieder nach Frankreich zurück. Jedes Jahr verbringt sie dort längere Zeit, um für ihre Kriminalromane zu recherchieren, die französische Küche auszukosten und das unvergleichliche Lebensgefühl zu genießen. Sie lebt mit ihrer Familie in der Fränkischen Schweiz. Im Aufbau Taschenbuch liegen von ihr vor: 'Der Kommissar von Barfleur', 'Die schöne Tote von Barfleur', 'Der Kommissar und der Orden von Mont-Saint-Michel', 'Der Kommissar und der Mörder vom Cap de la Hague', 'Der Kommissar und der Tote von Gonneville', 'Der Kommissar und die Morde von Verdon','Der Kommissar und die verschwundenen Frauen von Barneville', 'Der Kommissar und das Rätsel von Biscarrosse', 'Der Kommissar und das Biest von Marcouf', 'Der Kommissar und die Toten von der Loire', 'Der Kommissar und die Tote von Saint-Georges', 'Das Grab im Médoc', 'Der Kommissar und der Teufel von Port Blanc', 'Der Fluch von Blaye', 'Der Kommissar und die Toten im Tal von Barfleur', 'Schatten in der Gironde', 'Der Kommissar und der Tod auf Cotentin', 'Der Tote vom Cap Ferret'.
Produktdetails
- Philippe Lagarde 12
- Verlag: Aufbau TB
- Artikelnr. des Verlages: 656/33700
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 298
- Erscheinungstermin: 8. Dezember 2020
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 115mm x 30mm
- Gewicht: 284g
- ISBN-13: 9783746637006
- ISBN-10: 3746637007
- Artikelnr.: 59202360
Herstellerkennzeichnung
Aufbau Taschenbuch Verlag
Prinzenstraße 85
10969 Berlin
info@aufbau-verlag.de
Solider Krimi mit schönem Frankreichflair, aber nicht so spannend.
Eingeschlossen hinter einer Mauer findet man bei Sanierungsarbeiten in einer alten Abtei vier Frauenskelette. Die Spur eines dort gefundenen Medaillons führt zu Caroline Vernier, deren Enkelin vor zwei Jahren spurlos …
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Solider Krimi mit schönem Frankreichflair, aber nicht so spannend.
Eingeschlossen hinter einer Mauer findet man bei Sanierungsarbeiten in einer alten Abtei vier Frauenskelette. Die Spur eines dort gefundenen Medaillons führt zu Caroline Vernier, deren Enkelin vor zwei Jahren spurlos verschwunden ist. Ein Privatdetektiv bearbeitet den Fall, nimmt sich dann aber das Leben, deshalb wird Philippe Lagarde mit den Ermittlungen betraut. Der Polizist Jacques Bayrou unterstützt ihn, allerdings sehr halbherzig, hat er etwas mit der Sache zu tun?
Autorin Maria Dries schickt ihren Commissaire Philippe Lagarde zum Ermitteln an die Côte du Goëlo in der Bretagne. Dort wartet ein Cold Case auf ihn und er unterstützt die Polizei vor Ort. Allerdings merkt man dem Polizisten Jacques Bayrou an, dass er nicht so sehr an dem Fall interessiert ist. Oder täuscht er Desinteresse vor?
Ein Medaillon bringt eine wichtige Spur und Lagarde findet heraus, dass die vier Frauen recht jung waren, alle leicht geistig behindert waren und in einem Heim lebten. Als sie vermisst wurden, hat sich die Polizei damals nicht so recht dafür interessiert, man nahm an, sie seien ausgerissen. Unverständlich, weil ja die staatliche Führsorge zuständig war.
Bei diesem Krimi verfolgt man die Ermittlungen, erlebt das französische Leben und die gute Küche und erfährt in einzelnen Häppchen immer mehr Details über die toten Frauen. Warum man die Spuren der Vermissten früher nicht aufgedeckt hat, fand ich recht fragwürdig. Die Befragungen unter Lagarde decken einiges auf, die Tätersuche gestaltet sich aber nicht so spannend. Erst als noch eine weitere junge Frau vermisst wird, wird der Zeitdruck spürbar.
In kleinen Einschüben gibt der Täter seine Gedanken preis, dennoch bleibt ein Mitraten von Seiten des Lesers aber durchgängig schwierig. Und am Ende weiß man auch wieso, erst dann taucht der Täter in Erscheinung. So etwas schätze ich an Krimis gar nicht.
Rein vom schön zu lesenden, flüssigen Erzählstil her, habe ich den Krimi gern verfolgt. Für das nötige Frankreich-Flair sorgen schöne Landschaftsbeschreibungen und besonders die Szenen, die in Restaurants spielen. Lagarde geht gerne und häufig essen und wählt dann auch immer ganze Menüs, die dem Leser mit allen Gängen aufgezählt werden.
Etwas mehr Spannung hätte dem Krimi gut getan, dafür ist das Flair Frankreichs durchgängig spürbar.
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In dieser Folge wird Philippe Lagarde gebeten, einem Kollegen in Tréguier Amtshilfe zu leisten. In einer alten Abtei hat man vier weibliche Skelette gefunden, wahrscheinlich von geistig behinderten Mädchen, die vor Jahren vermisst gemeldet worden sind. Da es sich um einen Cold Case …
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In dieser Folge wird Philippe Lagarde gebeten, einem Kollegen in Tréguier Amtshilfe zu leisten. In einer alten Abtei hat man vier weibliche Skelette gefunden, wahrscheinlich von geistig behinderten Mädchen, die vor Jahren vermisst gemeldet worden sind. Da es sich um einen Cold Case handelt, ist die Spurensuche nicht ganz einfach. Die Ermittlungen konzentrieren sich auf das Wohnheim, wo alle vier gewohnt haben.
Die Handlung verläuft eher behäbig. Man bekommt einen guten Eindruck von der schönen Gegend und dem Urlaubsflair. Lagarde und sein junger Kollege kommen zwar stetig voran mit ihren Nachforschungen, aber Action ist hier dünn gesät.
Für meinen Geschmack sind die Opfer sowie das Wohnheim zu unrealistisch dargestellt.
Da ich aber Philippe Lagarde mag und Frankreich-Krimis sowieso, vergebe ich 4 Lesesterne. Als Urlaubslektüre kann man mit diesem Buch nichts falsch machen.
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Spannende Jagd nach dem Täter
Dies ist der zwölfte Teil der Reihe Kommissar Lagarde ermittelt von Maria Dries.
Die ersten Titel dieser Reihe und die Autorin kannte ich bisher nicht.
Da ich aber Krimis, die in Frankreich spielen sehr gerne lese, musste ich dieses Buch unbedingt …
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Spannende Jagd nach dem Täter
Dies ist der zwölfte Teil der Reihe Kommissar Lagarde ermittelt von Maria Dries.
Die ersten Titel dieser Reihe und die Autorin kannte ich bisher nicht.
Da ich aber Krimis, die in Frankreich spielen sehr gerne lese, musste ich dieses Buch unbedingt lesen.
Noch ein Pluspunkt: es spielt in der Bretagne, dort war ich schon mehrfach in Urlaub und kenne mich entsprechend aus. Gerne lasse ich mich beim Lesen in diese Gegend entführen, in der ich mich immer sehr wohl fühle.
Das man die ersten Bände nicht kennt war, um in die Geschichte hinein zu finden nicht schlimm. Die Bücher sind in sich abgeschlossen und die grundsätzlichen Fakten erfährt man am Anfang nebenbei. Dadurch findet man sehr schnell in die Reihe hinein und findet sich mit den entsprechenden Personen zurecht.
Da ich mich in der Bretagne und auch am Wohnort Barfleur in der Basse-Normandie recht gut auskenne und Maria Dries es sehr gut versteht einen in die Orte hineinzuversetzen kam ich mir vor, als wäre ich direkt vor Ort.
Auch die Protagonisten, sowohl die Mitglieder des Vereins zur Sanierung der Abbaye de Beauport, als auch die Polizisten und auch die Kommissare sind sehr gut entwickelt und man kann sie quasi vor sich sehen.
Mehr möchte ich nun nicht verraten.
Ich gebe diesem Buch volle Punktzahl, da ich ganz traurig war, dass es schon zu Ende war.
Gerne hätte ich direkt mit dem nächsten Band fortgefahren. Aber da muss ich wohl noch warten.
#DerKommissarundderTeufelvonPortBlanc #NetGalleyDE
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eBook, ePUB
Die Menschen in der Gegend glauben, dass die „Abbaye de Beauport“ ein Geheimnis birgt. Das bestätigt sich, als bei Sanierungsarbeiten vier Skelette hinter einer Mauer gefunden werden. Am nächsten Tag wird noch ein weiteres Skelett mit einer goldenen Halskette gefunden. Das …
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Die Menschen in der Gegend glauben, dass die „Abbaye de Beauport“ ein Geheimnis birgt. Das bestätigt sich, als bei Sanierungsarbeiten vier Skelette hinter einer Mauer gefunden werden. Am nächsten Tag wird noch ein weiteres Skelett mit einer goldenen Halskette gefunden. Das Medaillon führt zu Martine Vernier, deren siebzehnjährige Enkelin Caroline zwei Jahre zuvor spurlos verschwunden ist. Martine Vernier hatte den Privatdetektiv Jules Brelot damit beauftrag, ihre Enkelin zu finden. Der hatte eine Spur, doch kurz darauf beging er Selbstmord. Nun soll Philippe Lagarde der Sache nachgehen. Unterstützt wird er von dem des Polizisten Jacques Bayrou, der ein merkwürdiges Interesse an dem Fall zeigt. Kann Lagarde ihm trauen?
Dies ist bereits der zwölfte Krimi, in dem Philippe Lagarde ermittelt. Ich habe bisher aber nur den Vorgängerband „Der Kommissar und die Tote von Saint-Georges“ gelesen. Während Land und Leuten sehr gut beschrieben sind, plätschert die Ermittlungen eher so vor sich hin. Die Ermittlung vor ein paar Jahren ist auch eher oberflächlich geführt worden. Die jungen Frauen stammten aus einem Heim für Behinderte. Man ging davon aus, dass sie ausgerissen waren.
Lagarde ist ein guter Ermittler, der einiges herausfindet, was seinerzeit übersehen wurde. Eigentlich ist er im Ruhestand, wird aber bei besonderen Fällen hinzugezogen. Er ist ein Mensch, der das Leben genießt, mag gutes Essen, Wein und seine Lebensgefährtin.
Die Spannung ist nicht allzu hoch bei diesem Krimi, weil das Atmosphärische im Vordergrund steht. Auch wenn man zwischendurch die Gedanken des Täters kennenlernte, tauchte er für mich am Ende etwas zu unverhofft auf. Mich konnte dieses Buch nicht so ganz überzeugen.
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