Nestor T. Kolee
Broschiertes Buch
Der Junge im Fluss
Über die Suche nach dem eigenen Ich Eine hinreißende Erzählung für alle Sinnsucher
Illustration: Netolitzky, Katharina
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Eine Geschichte vom Wunsch, die Zeit einzufangenBen lebt auf einer Insel weit draußen im Meer und will sein Leben bewahren, wie es ist. Doch als nach Jahren sein Bruder zurückkehrt, erfährt er von einer alten Geschichte, die ihn zum Aufbruch bewegt. Gleich zu Beginn muss Ben einen Schicksalsschlag verkraften und er begreift, dass erst ein solches Ereignis echte Veränderungen ermöglicht.Ben begibt sich auf die Suche nach Damai, einen Ort ohne Zeit. Auf seinem Weg begleitet ihn ein Kolibri. Er trifft auf wohlwollende Menschen, die zu Freunden werden, und intrigante Gestalten, die ihm übel ...
Eine Geschichte vom Wunsch, die Zeit einzufangen
Ben lebt auf einer Insel weit draußen im Meer und will sein Leben bewahren, wie es ist. Doch als nach Jahren sein Bruder zurückkehrt, erfährt er von einer alten Geschichte, die ihn zum Aufbruch bewegt. Gleich zu Beginn muss Ben einen Schicksalsschlag verkraften und er begreift, dass erst ein solches Ereignis echte Veränderungen ermöglicht.
Ben begibt sich auf die Suche nach Damai, einen Ort ohne Zeit. Auf seinem Weg begleitet ihn ein Kolibri. Er trifft auf wohlwollende Menschen, die zu Freunden werden, und intrigante Gestalten, die ihm übel mitspielen. Ihm begegnen Macht und Gier, aber auch Milde und Güte.
Am Ende seiner Reise muss er ein großes Rätsel lösen, um zu verstehen, warum Verändern und Bewahren keine Gegensätze sind.
"Dieses Buch ist ein wahrer Schatz. Am Ende war ich sprachlos und verzaubert" - Nina
"Es ist ein spannendes und anregendes Buch." - Carlo
"Ein berührende Geschichte voller Weisheiten" - Anna Magareta
Ben lebt auf einer Insel weit draußen im Meer und will sein Leben bewahren, wie es ist. Doch als nach Jahren sein Bruder zurückkehrt, erfährt er von einer alten Geschichte, die ihn zum Aufbruch bewegt. Gleich zu Beginn muss Ben einen Schicksalsschlag verkraften und er begreift, dass erst ein solches Ereignis echte Veränderungen ermöglicht.
Ben begibt sich auf die Suche nach Damai, einen Ort ohne Zeit. Auf seinem Weg begleitet ihn ein Kolibri. Er trifft auf wohlwollende Menschen, die zu Freunden werden, und intrigante Gestalten, die ihm übel mitspielen. Ihm begegnen Macht und Gier, aber auch Milde und Güte.
Am Ende seiner Reise muss er ein großes Rätsel lösen, um zu verstehen, warum Verändern und Bewahren keine Gegensätze sind.
"Dieses Buch ist ein wahrer Schatz. Am Ende war ich sprachlos und verzaubert" - Nina
"Es ist ein spannendes und anregendes Buch." - Carlo
"Ein berührende Geschichte voller Weisheiten" - Anna Magareta
Nestor T. Kolee beschloss aufgrund eines prägenden Erlebnisses an der Küste des kleinen Fischerdorfes Paternoster in Südafrika, sich nach erfolgreichen Jahren in der Wirtschaft dem Schreiben zuzuwenden. Seine Erzählungen berühren die Herzen vieler Leser und bringen sie dazu, ihre eigenen Träume wiederzuentdecken.
Produktdetails
- Verlag: DTV
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 224
- Erscheinungstermin: 19. Oktober 2022
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 117mm x 19mm
- Gewicht: 317g
- ISBN-13: 9783423351942
- ISBN-10: 3423351942
- Artikelnr.: 63751557
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Eine Traumreise voller Bilder und Rätsel. Für an philosophische Fragen interessierte Lesende geeignet. Barbara Dorn Buchprofile/Medienprofile 20230523
Nestor T. Kolee hat mit seinem Roman „Der Junge im Fluss“ bei mir gerade genau den richtigen Nerv getroffen. Auch ich befinde mich aktuell in einer Zeit des Umschwungs und muss meine Vergangenheit und das Beständige loslassen. Denn genau darum geht es in diesem Roman, der so …
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Nestor T. Kolee hat mit seinem Roman „Der Junge im Fluss“ bei mir gerade genau den richtigen Nerv getroffen. Auch ich befinde mich aktuell in einer Zeit des Umschwungs und muss meine Vergangenheit und das Beständige loslassen. Denn genau darum geht es in diesem Roman, der so gefühlvoll und auf den Punkt genau geschrieben ist. Eine richtige Offenbarung! Denn die Veränderung kann auch weiterhin eine Bewahrung von Dingen sein.
Ben muss sich auf den Weg machen uns seine alte Heimat verlassen. An dieser hängt er sehr, denn er kennt alles dort und verbindet mit ihr viele, schöne Erinnerungen. Als er sich dann aber doch dazu entschließt sich auf den Weg ins Abenteuer und das Unbekannte zu machen, wird sein gesamtes Leben auf den Kopf gestellt. Ben glaubt nicht an Übernatürliches und würde am liebsten gar nichts in seinem Leben verändern. Denn was man kennt, das ist gut. Man verbindet damit eine gewisse Sicherheit, die einem niemand nehmen kann. Aber was passiert, wenn genau diese Sicherheit doch plötzlich verschwindet und man ganz von vorne anfangen muss? Ben macht diese Erfahrung und begibt sich auf einen langen Weg zu sich selbst. Auf diesem Weg lernt er viele Menschen kennen, die ihm helfen den richtigen Weg zu finden, aber auch Menschen, die ihm Steine in den Weg legen. Er ist auf sich alleine gestellt und wird lediglich von einem kleinen Kolibri begleitet. Dieser Vogel wird schnell zu einem wichtigen Symbol für Ben. Und er vertraut ihm und fühlt sich sicher, wenn er ihn in seiner Nähe erspäht. Am Ende wird Ben eine Erkenntnis treffen, die so groß ist, dass er sich diese nicht einmal in seinen Träumen vorstellen konnte.
Als ich den Klappentext zu diesem Roman las, wollte ich mehr über die Geschichte dahinter erfahren. Deshalb habe ich auch die Leseprobe sehr neugierig verfolgt und war dort schon komplett verloren in diesem wundervollen Buch. Hierbei handelt es sich nicht einfach nur um eine Lektüre für zwischendurch. Man muss diesem Buch seinen Raum und die nötige Zeit geben. Das hat es definitiv verdient und so wirkt es auch einfach viel besser auf den Leser. Ich habe mir Zeit für die Geschichte rund um Ben und seinen Weg aus dem Bekannten rein ins unbekannte Abenteuer genommen und es nicht bereut. Da ich mich selbst gerade in irgendeiner Weise auch in einer solchen Situation befinde, konnte ich Bens Gefühle, Sorgen und Ängste total nachvollziehen und reflektieren. Es ist immer schwer das Bekannte und Vertraute loszulassen und auf etwas Neues zu blicken. Aber manchmal ist genau das der Weg, den wir gehen müssen und dessen Ergebnis wir brauchen. Es gab in diesem Buch viele Aha-Momente, die mich auch für eine Weile nicht mehr losgelassen haben. Oft musste ich den Roman kurz zur Seite legen und das Gelesene auf mich wirken lassen.
Geschrieben ist das Buch gut. Der Text ist angenehm zu lesen und durch die nicht allzu langen Kapitel, kommt man auch gut durch. Ein weiterer Vorteil, dass die Kapitel so kurz sind ist, dass man nach jedem Kapitel erst einmal pausieren und das Gelesene noch einmal Revue passieren lassen kann. Für mich ein richtiges Juwel und ich bin froh dieses Buch gelesen zu haben. Für jeden, der vielleicht gerade an sich und dem Leben zweifelt und wichtige Entscheidungen zu treffen hat, ist die Lektüre sehr zu empfehlen. Nach dem Lesen sieht man vielleicht schon ein bisschen klarer und kann für sich selbst reflektieren.
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Nachdem mich das erste Buch des Autors so gefesselt und beeindruckt hatte, war ich sehr gespannt auf ein neues Werk. Ich wollte wissen, ob er mich wieder so abholt und weiterbringt und habe mich voller Vorfreude an die Lektüre gemacht.
Wir lernen Ben kennen, der weitab von allem auf einer …
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Nachdem mich das erste Buch des Autors so gefesselt und beeindruckt hatte, war ich sehr gespannt auf ein neues Werk. Ich wollte wissen, ob er mich wieder so abholt und weiterbringt und habe mich voller Vorfreude an die Lektüre gemacht.
Wir lernen Ben kennen, der weitab von allem auf einer kleinen Insel lebt und ein Bewahrer ist. Er bricht erst aus seiner selbstgewählten Isolation auf, als er Besuch von seinem Bruder Max bekommt, der ihn auf eine Reise schickt.
Ein hochphilosophisches Buch, welches mir stellenweise zu abstrakt und verworren erschienen ist. Wir begleiten Ben auf der Suche nach der Zeit und ihrer Umkehrung. Er kommt auf seinem Weg in eine Stadt, in der er ein Rätsel zu lösen hat, bei dessen Auflösung ihm sein Bruder eine große Hilfe ist.
Die Geschichte hat mich nicht gepackt und wahrscheinlich habe ich sie einfach nicht verstanden. Was mich aber begeistert hat, war das Buch an sich mit seinen liebvollen Illustrationen. Es ist wahrlich ein Kleinod Buchbinderkunst und hat mich sehr überzeugt.
Vielleicht muss ich das Buch einfach in einem anderen Lebensabschnitt nochmal lesen, damit es sich mir erschließt?! Für das erste war ich überfordert und konnte nicht ganz folgen.
Die Quintessenz hat mich dennoch angesprochen – wenngleich ich den Ausführungen nicht immer folgen konnte und für mich nicht schlüssig war.
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Ein berührende Geschichte voller Weisheiten
„Der Junge im Fluss: Über die Suche nach dem eigenen Ich“ ist nach „Der Junge, der auf einem Esel ritt – Das Leben ist keine Reise“ das zweite Buch des Autors Nestor T. Kolee, das ich mit Begeisterung gelesen …
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Ein berührende Geschichte voller Weisheiten
„Der Junge im Fluss: Über die Suche nach dem eigenen Ich“ ist nach „Der Junge, der auf einem Esel ritt – Das Leben ist keine Reise“ das zweite Buch des Autors Nestor T. Kolee, das ich mit Begeisterung gelesen habe, da es mir eine Menge Denkanstöße gegeben hat, die mich noch lange beschäftigen werden.
Ben macht sich nach einem Schicksalsschlag gemeinsam mit einem Kolibri auf die Suche nach Damai – einem Ort ohne Zeit. Als Leser begleiten wir nun Ben bei seiner Reise, seinen Erlebnissen und Begegnungen.
Der Schreibstil des Autors liest sich angenehm. Die Sätze sind klar und einfach aber auch voller Posie. Dadurch entsteht schnell eine magische Atmosphäre, in die ich mich gerne hineinziehen lassen habe.
Nestor T. Kolee malt mit seinen Sätzen Bilder und zwischen den Zeilen stecken Botschaften, die für jeden Leser ein wenig anders aussehen können.
Das Buch ist nicht nur inhaltlich ein Highlight, sondern auch optisch. Zahlreiche klare, farbige Illustrationen runden das Gelesene gelungen ab.
Mich wird das Buch noch einige Zeit beschäftigen, da es zahlreiche Wahrheiten vermittelt, die im Alltag leider oft untergehen oder übersehen werden. Obwohl Veränderungen und das Loslassen der Vergangenheit für jeden Menschen anders aussehen, denke ich, dass es dem Autor hier gut gelungen ist, jeden Leser da abzuholen, wo er steht.
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Was mir an diesem Buch gefällt, ist die Schreibkunst die der Autor an den Tag legt. Für mich steht die Art und Weise wie die Geschichte erzählt wird und der philosophische Inhalt in einer Linie mit Paulo Coelho. Es ist kein Buch, das man mal eben schnell liest, es hat eine tiefe …
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Was mir an diesem Buch gefällt, ist die Schreibkunst die der Autor an den Tag legt. Für mich steht die Art und Weise wie die Geschichte erzählt wird und der philosophische Inhalt in einer Linie mit Paulo Coelho. Es ist kein Buch, das man mal eben schnell liest, es hat eine tiefe Botschaft, die Sprache ist gewählt. Und so begleitet man als Leser Ben auf seinem Weg zum Ende der Zeit vorsichtig und beobachtend. Denn man weiß nie genau was als nächstes passieren wird. Dennoch muss man ganz genau lesen damit einem nichts entgeht.
Manches scheint verwirrend für den Leser z.B wenn es um die Ayahuasca Zeremonie geht, die Rea durchführt. Wer sich allerdings mit Schamanismus beschäftigt hat, weiß dass es so etwas durchaus gibt. insofern ist diese ganze Geschichte nicht einer Fantasie entsprungen, sondern einem philosophischen Ansatz.
Ein Buch zum Nachdenken.
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Der Autor des Buches schreibt in einem angenehmen Schreibstil, so dass sich das Buch gut lesen lässt. Auch die kurzen Kapitel gefielen mir gut. Die Geschichte handelt von einem jungen Mann, der gefangen war in seinem Hang zum Bewahren. Da die Welt sich aber ständig im Wandel befindet und …
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Der Autor des Buches schreibt in einem angenehmen Schreibstil, so dass sich das Buch gut lesen lässt. Auch die kurzen Kapitel gefielen mir gut. Die Geschichte handelt von einem jungen Mann, der gefangen war in seinem Hang zum Bewahren. Da die Welt sich aber ständig im Wandel befindet und alles vergänglich ist, muss auch er sich auf eine Reise begeben, um Veränderungen zu akzeptieren. Auf der Reise zu sich selbst trifft er auf viel Erkenntnis und erreicht Akzeptanz. Das Buch ist zum Teil etwas verworren und man muss sich Zeit nehmen die Metaphern wahrzunehmen und zu verstehen. Die Erkenntnis aus dem Buch ist eine schöne, nämlich, dass Liebe eine immerwährende Kraft ist, die alles überdauert. Ein schönes Buch für diejenigen, die gerne etwas Tiefgründigeres lesen und in sich etwas anregen möchten, aber keine Lektüre, die man mal so nebenzu lesen kann.
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Da mich schon das Buch „Der Junge der auf einem Esel ritt“ tief bewegt hat, musste ich unbedingt auch dieses zweite Buch des Autors lesen. Es handelt von einem jungen Mann, der auf einer Insel wohnt, die dem Untergang geweiht ist. Viele Bewohner haben die Insel bereits verlassen, aber …
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Da mich schon das Buch „Der Junge der auf einem Esel ritt“ tief bewegt hat, musste ich unbedingt auch dieses zweite Buch des Autors lesen. Es handelt von einem jungen Mann, der auf einer Insel wohnt, die dem Untergang geweiht ist. Viele Bewohner haben die Insel bereits verlassen, aber Ben möchte unbedingt an allem Alten und Vergangenem festhalten. Sein Bruder kommt zurück auf die Insel, um ihn zum Weggehen zu bewegen. Er selbst ist der Abenteuer in der Familie und schon viel rumgekommen. Doch Veränderungen machen Ben Angst. Dennoch muss er diese Reise antreten, denn das, was er bewahren wollte, ist nicht mehr.
Bens Reise, ist auch die ganz persönliche Reise des Lesers. Während der Lektüre gingen mir so manche Gedanken durch den Kopf. Vorm sich-zu-Hause-fühlen im Vergangenen bis hin zur Angst vor Wandel und Neuem. Aber auf sehr durchdachte und wundersame Weise bringt einen Nestor T. Kolee dazu, die Zeit und das Leben von einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Das Bewahren des Vergangenen und der Wandel durch die Zukunft werden zusammengeführt. Sie stehen sich nicht mehr als Gegensatz gegenüber. Am Ende des Buches war ich völlig verblüfft von der Erkenntnis und sah das Vergangene und die Zukunft mit anderen Augen. Ich habe das Gefühl etwas über mein Leben erfahren zu haben, dass ich noch nicht wusste. Wie können so wenige Worte nur so eine große Kraft haben?
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Der Frühling beginnt und der Junge begeht sein Ritual. Rein in den Fluß, das Wasser spüren, dem Fluß begegnen. Doch da bemerkt er eine Frau und die sagt ihm, dass nichts gleich bleibt und dass alles fließt und sich verändert. Fortan, ist nichts mehr wie es für …
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Der Frühling beginnt und der Junge begeht sein Ritual. Rein in den Fluß, das Wasser spüren, dem Fluß begegnen. Doch da bemerkt er eine Frau und die sagt ihm, dass nichts gleich bleibt und dass alles fließt und sich verändert. Fortan, ist nichts mehr wie es für ihn war und er spürt und merkt die Zeit und er möchte doch fest halten und inne halten.
Ben betrachtet das Meer und einmal mehr hat er eine Unterhaltung mit seinem Bruder und dieser versteht nicht, dass Ben noch nicht weg gegangen ist von der Insel und doch, ist da etwas im Meer. Als sein Bruder zurück kehrt und Ben von der Welt erzählt, von den Veränderungen, von den Weiten und auch den unterschiedlichen Menschen, da wird Ben aufgerüttelt. Er macht sich auf und will die Wahrheit finden, die Welt entdecken und es geht um ein altes Geheimnis, das man lösen kann. Ein kleiner Kolibri fliegt mit Ben und sein Flügelschlag ist schon ein Zeichen, aber Ben braucht Zeit, um zu entdecken, zu begreifen und sich zu öffnen.
Das Buch hat so viel Symbolik, so viele Zitate und Metaphern und man muss oft innehalten, nachdenken und nochmal lesen und dann entdeckt man so viel und bekommt so viel Erkenntnis und am Ende möchte man einfach das Herz und die Seele öffnen. Nestor T. Kolee ist hier etwas besonderes gelungen und das Buch hallt noch lange nach. Die begleitenden Illustrationen finde ich außergewöhnlich und sie haben die Geschichte toll untermalt.
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Nur Erfahrungen machen dich reicher und führen dich zu dir selbst. Dieses Buch ist ein sehr philosophischer Text über einen Jungen der sich nach einem herben Schiksalsschlag aufmacht um einen sagenhaften Ort zu finden. Die Erzählstränge führen den Leser an verschiedene Orte …
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Nur Erfahrungen machen dich reicher und führen dich zu dir selbst. Dieses Buch ist ein sehr philosophischer Text über einen Jungen der sich nach einem herben Schiksalsschlag aufmacht um einen sagenhaften Ort zu finden. Die Erzählstränge führen den Leser an verschiedene Orte und nehmen ihn mit auf eine wunderbare poetische Reise mit Ben. Er begegnet dabei vielen verhschiedenen Personen und er bereicst viele verschiednen Orte um letztendlich zu seiner eigenen Wahrheit zu finden. Durhc die Illustrationen im Buch werden verschiedene Dinge nocheinmal für den Leser in den Focus gerückt. Sie spielen in der Geschichte eine tiefere Rolle.
Die entscheidenden Aussagen im Buch sind kursiv gedruckt und springen dem Leser somit noch mehr ins Auge.
Das Buch ist kein leichter Lesestoff den man sich ohne tiefer darüber nachzudenken oder zur Unterhaltung durchliest. Viel mehr macht es hier sSinn sich tiefer mit dem Text auseinander zu setzen sich Zeit zu nehmen und das Buch eher zu genießen als zu konsumieren. Dann macht dieses Buch den Leser besonders zufrieden und glücklich !
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Diese Rezension ist eine ganz besondere Herausforderung, sowie das Lesen des gesamten Buches ebenfalls. Ich habe viele Seiten tatsächlich mehrmals lesen müssen, um zu verstehen.
Letztendlich habe ich für mich heraus finden dürfen, das es im Grunde nur um einen Protagonisten …
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Diese Rezension ist eine ganz besondere Herausforderung, sowie das Lesen des gesamten Buches ebenfalls. Ich habe viele Seiten tatsächlich mehrmals lesen müssen, um zu verstehen.
Letztendlich habe ich für mich heraus finden dürfen, das es im Grunde nur um einen Protagonisten geht, der mit seinen Gedankengängen mehr als überfordert ist, was menschlich und ganz normal ist. Wir leben oftmals zu sehr in der Vergangenheit, so dass wir die Gegenwart überhaupt nicht wahrnehmen, somit nicht genießen können und schlussfolgernd, nicht leben.
Dieses Buch zeigt dem Leser auf, das es ganz wichtig ist im Moment zu leben und das Hier und Jetzt zu genießen, sein zu dürfen und einfach kleine Momente als Glück empfinden sollten.
Man sollte seine Gedanken kontrollieren, um Gutes anzuziehen und auf sein Herz hören und danach entscheiden. Die Seele leidet, wenn das Herz weint.
Der Autor hat es mit Bravour geschafft, einen Roman mit sehr tiefsinnigem Hintergrund und einer klaren Lernaufgabe an den Leser, in Einklang zu bringen.
Ich habe es teilweise als schwierig empfunden, die Zusammenhänge zu erkennen, zu verstehen, um was es hier tatsächlich geht und was uns der Autor mit auf den Weg geben möchte. Doch im Grunde ist es sehr einfach zu verstehen. Lebe mit Herz und Seele im Einklang, damit Du die schönen Dinge im Leben erkennst sowie Deine Bestimmung.
Allein schon das Cover und der Titel sind vollkommen im Einklang. "Der Junge im Fluss" mit allem, der Natur, den höheren Mächten und sich selber. Auf der Suche zu bewahren und auf der Suche nach dem eigenen Ich. Die sanften Farben sehr gut gewählt zum Roman, zur Geschichte, ruhig und gelassen, passt absolut zusammen.
5 von 5 Sternen bekommt das Buch von mir, da es eine Lernaufgabe und ein Weg zur Selbstfindung bereit hält. Man darf sehr viel für das eigene Leben mit nehmen und weiter geben. Ein Buch das ganz bestimmt in meinem Bücherschrank bleiben wird.
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Ben lebt sein ganzes Leben auf der Insel. Nie hatte er den Wunsch, diese zu verlassen. Hier fühlt er sich zu Hause und sieht sich als Bewahrer der Dinge. Dabei schrumpft die Insel zusehends und viele Bewohner sind schon gegangen. Irgendwann wird es die Insel nicht mehr geben.
Alles …
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Ben lebt sein ganzes Leben auf der Insel. Nie hatte er den Wunsch, diese zu verlassen. Hier fühlt er sich zu Hause und sieht sich als Bewahrer der Dinge. Dabei schrumpft die Insel zusehends und viele Bewohner sind schon gegangen. Irgendwann wird es die Insel nicht mehr geben.
Alles könnte so bleiben, bis nach Jahren sein Bruder zurückkehrt. Die beiden reden nicht viel. Eines Tages erzählt der Bruder ihm eine alte Geschichte. Sie war der Auslöser für seinen Aufbruch.
Er überredet Ben mitzukommen in ein neues Leben. Als sie endlich gemeinsam aufbrechen, geschieht ein tragisches Unglück.
Ben wird bewusst, dass ab jetzt weitere Veränderungen vor ihm stehen. Mit dem Kompass und mit der Hilfe eines Fischers macht er sich auf die Suche nach einem Ort ohne Zeit namens Damai. Seine Reise wird begleitet von Menschen die Freunde werden, aber auch Menschen die ihm nicht wohlgesonnen sind. Er trifft auf Macht und Gier, sowie Milde und Güte. Dabei begleitet ihn immer wieder ein Kolibri.
Am Ende dieser langen Reise muss er am Ende ein Rätsel lösen, und verstehen, warum Verwahren und Bewahren keine Gegensätze sind.
Das Buch habe ich mir deswegen ausgesucht, weil die ersten Seiten viel sprechend klangen. In der ersten Phase lernen wir Ben und sein Leben auf der Insel kennen. Diese Geschichte mochte ich noch gerne.
Auch lese öfters ich Geschichten, die eine Erfahrungsreise zu sich selbst sind. Weil sie zum Innehalten und Nachzudenken anregen. Jede von ihnen hat seine eigene Schreibweise. Das kann spannend sein, einen neugierig machen, nur der „Junge am Fluss“ mochte ich während des Lesens immer weniger.
Mit jeder Seite, mit jeder Phase wurde die Geschichte immer verwirrender, wirkte teilweise konstruiert und zwanghaft, um das Thema hochzuhalten.
Meine Erwartung an den Verlauf der Geschichte war eine andere. Was mich am meisten gestört waren die ausführlichen Beschreibungen der Schamanin und ihre Handlungen, die Zeit zurückzuführen. Das hat mich ein wenig an Momo, ´Die unendliche Geschichte`, erinnert. Darin stehlen die grauen Herren die Zeit.
Das war mir zu abstrakt.
Mir kam der Gedanke auf, dass der Autor sich vielleicht ein wenig davon inspirieren ließ. Vielleicht hat mich das Mystische gestört, weil solche Bücher mag ich überhaupt nicht.
Die Geschichte ist in klaren Sätzen geschrieben, in überschaubaren, kurzen Kapitel. Der Autor verwendet eine bildhafte Sprache, die den Kreislauf des Lebens und der Jahreszeiten widerspiegelt. Die Figuren kommen authentisch rüber.
Das Cover ist sehr passend gewählt. Ein Junge wie auf einer Insel, dahinter sowas wie ein Nichts. Im gesamtem ein ruhiges Bild.
Die Geschichte eignet sich eher für Erwachsene. Aufgrund dessen, dass mir die ganze Erzählung zu sehr abstrakt wurde, gebe ich nur zwei Sterne als Leseempfehlung.
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