Antoine Laurain
Broschiertes Buch
Der Hut des Präsidenten
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Ein zauberhafter Sinnsucher-Roman, wie er nur in Frankreich erfunden werden kann, und eine Parabel auf das Glück voller französischem Charme - nicht nur über einen Präsidenten. Ein Glückssucher-Roman über die Suche nach VeränderungEs ist nicht einfach irgendein Hut, der dem schüchternen Buchhalter Daniel endlich das Selbstvertrauen gibt zu zeigen, was er wirklich kann: Die Kopfbedeckung aus schwarzem Filz hat zuvor das Haupt von François Mitterrand geziert. Und nicht nur auf Daniels Kopf entfaltet der Hut des Präsidenten seine ganz besondere Wirkung - er verleiht einer jungen Frau de...
Ein zauberhafter Sinnsucher-Roman, wie er nur in Frankreich erfunden werden kann, und eine Parabel auf das Glück voller französischem Charme - nicht nur über einen Präsidenten. Ein Glückssucher-Roman über die Suche nach Veränderung
Es ist nicht einfach irgendein Hut, der dem schüchternen Buchhalter Daniel endlich das Selbstvertrauen gibt zu zeigen, was er wirklich kann: Die Kopfbedeckung aus schwarzem Filz hat zuvor das Haupt von François Mitterrand geziert. Und nicht nur auf Daniels Kopf entfaltet der Hut des Präsidenten seine ganz besondere Wirkung - er verleiht einer jungen Frau den Mut, ihren verheirateten Geliebten zu verlassen, und inspiriert einen blockierten Parfumeur zu einer einzigartigen Kreation. Ganz ohne Zauberkraft und mit typisch französischer Leichtigkeit erzählt, verändert der Hut das Leben seiner Träger. Und ein bisschen auch das der Leser.
Es ist nicht einfach irgendein Hut, der dem schüchternen Buchhalter Daniel endlich das Selbstvertrauen gibt zu zeigen, was er wirklich kann: Die Kopfbedeckung aus schwarzem Filz hat zuvor das Haupt von François Mitterrand geziert. Und nicht nur auf Daniels Kopf entfaltet der Hut des Präsidenten seine ganz besondere Wirkung - er verleiht einer jungen Frau den Mut, ihren verheirateten Geliebten zu verlassen, und inspiriert einen blockierten Parfumeur zu einer einzigartigen Kreation. Ganz ohne Zauberkraft und mit typisch französischer Leichtigkeit erzählt, verändert der Hut das Leben seiner Träger. Und ein bisschen auch das der Leser.
Antoine Laurain, 1970 geboren, arbeitete als Drehbuchautor und Antiquitätenhändler in Paris. Er ist in Frankreich ein gefeierter Bestsellerautor, und auch in Deutschland landeten "Liebe mit zwei Unbekannten" und "Der Hut des Präsidenten" unter den Top Ten der Sellerlisten. "Der Hut des Präsidenten" wird derzeit fürs Kino verfilmt.
Produktdetails
- Knaur Taschenbücher 51746
- Verlag: Droemer/Knaur
- Originaltitel: Le chapeau de Mitterand
- Artikelnr. des Verlages: 3007196
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 240
- Erscheinungstermin: 2. Oktober 2017
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 123mm x 20mm
- Gewicht: 222g
- ISBN-13: 9783426517468
- ISBN-10: 3426517469
- Artikelnr.: 43693807
Herstellerkennzeichnung
Knaur Taschenbuch
Maria-Luiko-Str. 54
80636 München
www.droemer-knaur.de
+49 (089) 9271-0
Antoine Laurain hat einen hinreißenden, warmherzigen, wunderbar-fröhlichen, fast märchenhaften Roman geschrieben (...) Butzbacher Zeitung 20171222
So wirklich wusste ich ja nicht was mich hier erwartet. Den Autor kannte ich bislang nicht wirklich, ich hatte meines Wissens nach noch nichts von ihm gelesen. Aber nun gut, das heißt ja nichts. Ein Buch aus dem Französischen machte es doch irgendwie spannend, finde ich, denn generell …
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So wirklich wusste ich ja nicht was mich hier erwartet. Den Autor kannte ich bislang nicht wirklich, ich hatte meines Wissens nach noch nichts von ihm gelesen. Aber nun gut, das heißt ja nichts. Ein Buch aus dem Französischen machte es doch irgendwie spannend, finde ich, denn generell finde ich französische Literatur durchaus immer mal wieder reizvoll.
Die Geschichte hat wirklich gut angefangen und auch der Schreibstil gefällt mir gut. Die Sätze sind verständlich aufgebaut, sind jedoch nicht einfach, sondern haben durchaus Anspruch und Stil. Es ist soweit alles wirklich gut verständlich, gelegentlich vielleicht mal ein Fremdwort, jedoch erklärt sich alles von selbst - oder wird erklärt. Ist also alles kein Problem. Macht für mich generell einen guten Eindruck, eine durchaus gehobene Sprache, finde ich.
Die Geschichte hat mich dann schnell in ihren Bann gezogen, ich wollte immer schnell wissen wie es weiter geht, welche Reise der Hut macht. Die Wendungen im Buch fand ich wirklich gelungen, es ist doch eine durchaus raffinierte Art und Weise, wie man dies so verpackt hat, vielleicht theoretisch eine eher einfach gestrickte Geschichte, praktisch aber so toll ausgeführt, dass sie es eben doch nicht ist. Mir hat das wirklich gut gefallen, das Buch hat absolut Stil und hat insofern mein Interesse geweckt, dass ich nun ein paar geschichtliche Daten noch "erforschen" möchte, wie ich das öfter mal nach dem Lesen eines Buches tue, das eine gewisse echte Geschichte mit sich bringt. (Hier weiß ich es noch nicht genau, was der Leser aber ja auch nicht tut!)
Im Buch geht es durchaus auch mal lustig zu, ich musste auch mal schmunzeln, es ist zwar auch ernst und durchaus emotional, aber auch die lustige Seite kommt nicht zu kurz.
Ich kann dieses Buch wirklich nur empfehlen, wer gerne eine locker-leichte Lektüre mag, die dennoch Anspruch und eine sehr schöne Geschichte mit sich bringt, lesen mag, dem kann ich dieses Buch ans Herz legen. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen.
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Dieser Roman führt ins Frankreich der 80er Jahre, er ist charmant erzählt, unterhält feinsinnig und bringt eine zauberhafte, fast schon märchenhafte Handlung ins Rollen.
Mehrere Handlungsstränge zeigen jeweils einen Protagonisten, der den Hut eine Weile besitzt und durch …
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Dieser Roman führt ins Frankreich der 80er Jahre, er ist charmant erzählt, unterhält feinsinnig und bringt eine zauberhafte, fast schon märchenhafte Handlung ins Rollen.
Mehrere Handlungsstränge zeigen jeweils einen Protagonisten, der den Hut eine Weile besitzt und durch diesen eine wunderbare Veränderung in seinem Leben erfährt. Der Hut ist sozusagen der rote Faden des Buches.
Präsident Mitterand lässt seinen schwarzen Filzhut in einer Brasserie liegen, neue Teilzeit-Besitzer profitieren auf wunderbare Weise vom Hut.
So gewinnt Daniel, der erste Träger des Hutes, endlich Mut und Durchsetzungsvermögen, um sich für wichtige Aufgaben in seinem Betrieb zu profilieren.
Fanny Marquant unterhält ein Verhältnis mit einem verheirateten Mann, bemerkt endlich, dass sie in ihm ihre wahre Liebe nicht findet und trennt sich von ihm.
Der berühmte Parfümeur Pierre Aslan überwindet seine Schaffenskrise und depressive Lebenseinstellung und ist endlich wieder in der Lage, ein einzigartiges Parfüm zu kreieren.
Dann schliesst sich der Kreis wieder. Mehr möchte ich dazu nicht verraten.
Welche Macht hat dieser Hut? Wohl keine wirklich realistische! Aber dennoch werden dank ihm Wünsche oder Träume wahr. Er bringt den Trägern ein besseres Imagegefühl, ist ein Glücksbringer oder gibt einfach nur Selbstbewusstsein, da es sich ja um einen Hut des Präsidenten handelt.
Der Hut gibt den Trägern Sicherheit und Selbstbewusstsein, das ihnen im wahren Leben abhanden gekommen ist. Dabei stecken die Fähigkeiten eigentlich in den Menschen selbst und sie müssen sie nur mutig entfalten. Die symbolische Kraft, Veränderungen zu bewirken, hängt allerdings mit dem Hut zusammen. Das Objekt wird also zum Glücksbringer, dem die Menschen Macht zuschreiben.
Der Schreibstil ist das besondere an diesem Roman. Mit feinfühliger Sprache und etwas unterschwelligem Humor zeichnet Laurain seine Geschichte, die mir schon wie ein modernes Märchen erscheint. Er gibt sich detailgenauen Beschreibungen von Schauplätzen, Musik und Zeitgeist hin, man erkennt die 80er Jahre gut wieder.
Die Charaktere sind gut und klar beschrieben, man bekommt sie deutlich vor Augen, sieht beim Parfümeur seine Lebensgeschichte, bekommt Informationen über die Kunstszene und sieht die französische Küche ausgebreitet mit wunderbaren Meeresfrüchten und gekühlten Weißweinen vor sich.
"Der Hut des Präsidenten“ hat mich feinsinnig mit typisch französischer Atmosphäre gut unterhalten, die Geschichte schliesst sich am Ende zu einem Kreis und die Charaktere haben mir gefallen. Ein schöner Roman für Liebhaber frankophiler Literatur.
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Antoine Laurain hat ein feinsinniges Buch über Träume und deren Verwirklichung geschrieben. Im Fokus stehen mehrere Menschen, die lediglich einen Anstoß brauchen, um aus dem faden Gleichklang ihres Alltags auszubrechen und sich positiv zu entfalten. Als Katalysator dient ein Hut und …
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Antoine Laurain hat ein feinsinniges Buch über Träume und deren Verwirklichung geschrieben. Im Fokus stehen mehrere Menschen, die lediglich einen Anstoß brauchen, um aus dem faden Gleichklang ihres Alltags auszubrechen und sich positiv zu entfalten. Als Katalysator dient ein Hut und zwar der Hut des Präsidenten Francois Mitterrand. Der Besitzer des Hutes spürt die Magie der Veränderung und trifft Entscheidungen, die das Leben in neue Bahnen lenkt.
Es ist ein Buch über die positiven Kräfte, die in jedem Menschen schlummern und nur wachgerüttelt werden müssen. Der Schreibstil ist angenehm, aber nicht sentimental. Der Autor arbeitet mit Symbolen, die über den Hut hinausgehen. Die Geschichte lässt einfache, aber auch tiefergehende Interpretationen zu. Jedoch sollten die Leser sich von der rationalen Analyse nicht vereinnahmen lassen, sondern emotional eintauchen in die Magie des Romans und des Lebens.
Das Buch vermittelt eine Atmosphäre, die ich nach einer Kurzbeschreibung zum Inhalt nicht erwartet hätte. Es ist kein Comic wie „Die Maske“ mit Jim Carrey, sondern ein besinnliches Werk voller Magie. Der Hut symbolisiert eher den geheimnisvollen schwarzen Monolithen aus „2001: Odyssee im Weltraum“. Im Verlauf der Geschichte werden die Handlungsfäden auf wundersame Weise miteinander verwoben und zum Ende entsteht der Eindruck der Zirkularität. Ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt und das ist entscheidend.
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INHALT
Der französische Staatspräsident François Mitterrand lässt nach einem Abendessen in einer Pariser Brasserie seinen schwarzen Filzhut im Lokal liegen. Dies bleibt dem unscheinbaren Buchhalter Daniel Mercier nicht verborgen und er nimmt den Hut kurzerhand mit nach Hause. …
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INHALT
Der französische Staatspräsident François Mitterrand lässt nach einem Abendessen in einer Pariser Brasserie seinen schwarzen Filzhut im Lokal liegen. Dies bleibt dem unscheinbaren Buchhalter Daniel Mercier nicht verborgen und er nimmt den Hut kurzerhand mit nach Hause. Doch auch er lässt ihn eines Tages liegen. Infolge geht der Präsidentenhut durch verschiedene Hände und bringt seinen neuen Besitzern immerfort Glück und neue Impulse.
MEINUNG
Ich hatte das außerordentliche Vergnügen nach Laurains erstem Buch "Liebe mit zwei Unbekannten" nun auch sein zweites, „Der Hut des Präsidenten“, lesen zu dürfen. Und einmal mehr konnte mich der französische Romancier mit seinem Werk verzaubern.
Antoine Laurain ist ein leichtfüßiger und charmanter Erzähler. Sein unverstellter Blick für die kleinen Dinge und Alltagsbegebenheiten imponiert. Bis zum Ende des Romans bleibt man als Leser von Laurains pointierter Sprache und dessen unaufgeregtem Plot gefesselt.
Mitterrands Hut ist Dreh- und Angelpunkt der Handlung. Für seine wechselnden Besitzer wird er zum Glücksbringer und lebensverändernden Kleidungsstück. Ob Buchhalter, unglückliche Geliebte oder depressiver Parfümeur, der Hut bringt ihnen Lebensmut und Entscheidungswillen zurück. Unweigerlich fühlt sich der Leser an das Sprichwort „Jeder ist seines Glückes Schmied“ erinnert. Diese positive Grundaussage hat mich sofort angesprochen. Denn jeden Tag kann man sich weiterentwickeln oder selbstbestimmt Veränderungen herbeiführen, man muss nur an sich und seinen Traum glauben…
Darüber hinaus vermittelt Laurains Geschichte einen guten Einblick in die französische Lebenswelt der 80er Jahre. Liebhaber des französischen Lebensgefühls bzw. Flairs werden auf ihre Kosten kommen.
Lieblingszitat (S. 120f.):
„Unser Leben gleicht einem Baum, der einen Wald von parallelen Leben verbirgt, in denen wir weder ganz der Gleiche noch ein vollkommen Anderer sind.“
FAZIT
Ein charmanter Roman, der keine große Bühne benötigt, um nachzuwirken und zu verzaubern. Ich bin ein großer Fan von Laurains Erzählweise und kann seine Werke nur jedem ans Herz legen.
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„Liebe mit zwei Unbekannten“ fand ich ja total schön, daher war ich neugierig auf das neue Buch von Antoine Laurain und hatte hohe Erwartungen. Und auch „Der Hut des Präsidenten“ hat mir sehr gut gefallen und mich nach Paris, in die 80er Jahre, entführt.
Die …
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„Liebe mit zwei Unbekannten“ fand ich ja total schön, daher war ich neugierig auf das neue Buch von Antoine Laurain und hatte hohe Erwartungen. Und auch „Der Hut des Präsidenten“ hat mir sehr gut gefallen und mich nach Paris, in die 80er Jahre, entführt.
Die Geschichte ist bezaubernd und voller Atmosphäre, charmant erzählt mit feinsinnigem Humor – vielleicht sollte man französische Geschichten mögen, um sich auch in dieser richtig wohl fühlen zu können. Zunächst hatte ich den Eindruck, drei Kurzgeschichten zu lesen, die jeweils durch den von Besitzer zu Besitzer wandernden schwarzen Filzhut Mitterrands verbunden sind, dann jedoch fügen sich die Geschichten wieder zusammen und ergeben am Ende ein großes Ganzes – und nicht nur das: Mich hat der Autor am Ende des Buches doch noch mal überraschen können, nämlich als sich der Kreis schließt und Mitterrand wieder auf der Bildfläche erscheint.
Auf den ersten Blick scheint der Hut eine große Macht zu haben, denn augenblicklich verändert er das Leben der Menschen, die ihn auf den Kopf setzen. Sie werden mutiger, entschlossener und wagen Dinge, die sie zuvor niemals angegangen wären. Auf den zweiten Blick gefällt mir aber der Idee, dass schon der Gedanke, ein unbelebtes Objekt könne solchen Einfluss auf das Leben nehmen, tatsächlich eine Änderung bewirken kann – und vielleicht ist es auch das, was Antoine Laurain beschreiben will, denn jeder träumt doch davon, irgendwas in seinem Leben zu ändern, und jeder trägt auch die Kraft dazu in sich – man muss es nur tun.
Der Schreibstil in dieser Geschichte ist einfach wunderbar – charmant und humorvoll, feinfühlig und pointiert. Und obwohl das Buch mit seinen gut 200 Seiten ja eher zu den dünneren zählt, schafft der Autor es, seine Charaktere gut zu zeichnen und ihnen Tiefe zu verleihen. Dabei hat er gut recherchiert, denn man bekommt Einblicke in die Welt der Parfumeure und in die der Kunstmäzene. Atmosphäre schafft der Autor durch dezidierte Beschreibungen, die aber nie langweilen, sondern vielmehr Bilder vor den Augen beziehungsweise Gerüche in der Nase entstehen lassen - wer das Buch kennt, weiß sicherlich, was ich meine. Ich mochte die Charaktere, ganz besonders die leidenschaftliche Fanny Marquant und den eigentümlichen Parfümeur Pierre Aslan – allen voran aber Präsident Mitterrand, der zwar nur selten in dem Buch auftritt, dann aber stets mit einem Zwinkern in den Augen.
Auch mit „Der Hut des Präsidenten“ hat mich Antoine Laurain begeistern können, und auch wenn Atmosphäre und Stimmung wirklich schlüssig waren, habe ich nicht so mitgefühlt mit den Charakteren und war emotional einfach nicht so gefangen wie in seinem ersten Buch. Trotzdem hat mir dieses charmante und geistreiche Büchlein sehr gut gefallen, daher gebe ich gerne 4 von 5 Sternen.
Mein Fazit
Charmant, humorvoll und geistreich ist die Geschichte um einen Hut, der von Träger zu Träger wandert und dabei unglaubliche Macht zu haben scheint. Wieder schafft Antoine Laurain eine wunderbare Atmosphäre und entführt den Leser ins Paris der 80er Jahre. Auch diese Geschichte hat mir wieder sehr gut gefallen – ich liebe einfach französische Romane und gebe diesem gerne 4 von 5 Sternen.
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Meine Meinung
Das Cover verspricht eine Geschichte mit Pariser Charme. Das Versprechen wird gehalten! Der Hut des Präsidenten, der auf Wanderschaft geht, spielt in den 80igern. Daniel Mercier hat keine Lust sein Abendessen alleine zu genießen. Er lässt sich in einer angesagten …
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Meine Meinung
Das Cover verspricht eine Geschichte mit Pariser Charme. Das Versprechen wird gehalten! Der Hut des Präsidenten, der auf Wanderschaft geht, spielt in den 80igern. Daniel Mercier hat keine Lust sein Abendessen alleine zu genießen. Er lässt sich in einer angesagten Brasserie in Paris verwöhnen. Nicht nur die Fischplatte ist etwas Besonderes. Ein Dessert der besonderen Art sind drei Männer, die sich zu ihm an den Tisch setzen. Darunter kein Geringerer als der französische Präsident Francois Mitterand!!! Daniel kann den Blick kaum von ihm abwenden. Er mit dem Präsidenten an einem Tisch! UNFASSBAR! Der Präsident und seine Begleiter verlassen zuerst die Brasserie. Zurück bleibt Mitterands Hut. Ein schwarzer Filzhut, den Daniel unmöglich alleine zurücklassen möchte. Mit dem Hut auf dem Kopf verlässt er das Lokal.
Diese Geschichte ist so originell und charmant, dass es einem unmöglich ist das Buch auf die Seite zu legen. Dieser Hut besitzt eine Magie, die Daniels Leben von Grund auf zum Positiven ändert. Ich brauche nicht zu erwähnen, wie unglücklich Daniel ist, als er seinen Hut in einem Zug liegen lässt. Der magische Hut bleibt jedoch nicht lange alleine. Eine hübsche Frau verlässt mit ihm den Zug.
Fazit
Ein Hut geht auf Reisen und ich habe ihn sehr gerne begleitet. Ich kann mir vorstellen, dass sowas wirklich passieren könnte. Menschen finden einen Hut und ein besseres Leben dazu. Oft dachte ich mir, ob das Gefühl mit dem Hut auf den Kopf dazu beigetragen hat, dass sich die Träger mehr zugetraut haben. Jeder wusste nicht, dass es sich um den Hut des Presidenten handelt. Entscheidungen wurden getroffen, die das Leben des jeweiligen Hutbesitzers von Grund auf änderten. Die Zufälle wie jeder Einzelne an den Hut kam sind einfach nur köstlich. Der Hut durfte sogar eine Reise nach Venedig machen.
Wir werden in dieser Geschichte an einige Ereignisse aus den 80igern erinnert. Beim Lesen hat man das Gefühl, sich mitten in Frankreich zu befinden. Ich war jedesmal neugierig was dem "HUT" beim nächsten Besitzer einfällt. Wie er das Leben des Menschen verändert. Interessant fand ich auch eine neue Duftkomposition die durch "HUT" entstanden ist. Ich wollte auch unbedingt wissen, ob Mitterand seinen Hut irgendwann mal wieder zurückbekommt.
Eine Empfehlung an alle die
eine Reise nach Frankreich machen möchten, wissen möchten wie der Hut Leben verändert, noch an Wunder glauben können und die feine Pariser Gesellschaft kennenlernen möchten.
Ich habe gelesen, dass die Geschichte ins Kino kommt. Ich bin dabei! Danke Antonie Laurain. Ich ziehe den Hut vor Ihnen!
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