
Josefine Weiß
Broschiertes Buch
Der Club der Lebensmutigen
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Wie viel Zeit braucht wahre Liebe?+++Als sich Marleen und Hannes im "Club der Lebensmutigen" begegnen, könnten sie unterschiedlicher nicht sein: Während sie lernen muss, wieder nach dem Leben zu greifen, muss er akzeptieren, seines bald loszulassen. Doch als sich ihre Wege immer wieder kreuzen, wächst zwischen den beiden eine unvorhersehbare Liebe, die sich mutig und kämpferisch allen Widrigkeiten entgegenstellt. Und am Ende stellt sich für Marlen und Hannes nicht die Frage, ob sie sich trotz aller Unterschiede lieben können, sondern für wie lange...
Nach einem abgebrochenen Studium ging Josefine Weiss auf Weltreise, um herauszufinden, was sie vom Leben wollte. Während ihrer Reise erlebte sie die Höhen und Tiefen des menschlichen Daseins: Große Liebe, herbe Enttäuschung, unverhoffte Glücksfälle und unvermittelte Schicksalsschläge. Und sie lernte unzählige Menschen mit all ihren persönlichen Geschichten kennen, die allesamt ihren Eindruck hinterließen. Inspiriert von all den Bekanntschaften und Erlebnissen begann sie, ihre ersten eigenen Romane zu schreiben. Nach "Wenn es uns gegeben hätte" und "Und immer nur du" erscheint jetzt ihr 3. Roman im FeuerWerke Verlag.
Produktdetails
- Verlag: FeuerWerke Verlag
- Seitenzahl: 356
- Erscheinungstermin: 9. November 2021
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 135mm x 25mm
- Gewicht: 482g
- ISBN-13: 9783949221125
- ISBN-10: 3949221123
- Artikelnr.: 62698814
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Lebensbejahende und berührende Geschichte
Im Prolog lernen wir Marleen kennen, die mit ihrem Freund Rico in Norwegen Urlaub macht. Durch einen Unfall kommt dieser ums Leben und Marleen versinkt in Trauer. Bereits auf den wenigen Seiten des Prologs spürt man, wie verliebt die beiden sind …
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Lebensbejahende und berührende Geschichte
Im Prolog lernen wir Marleen kennen, die mit ihrem Freund Rico in Norwegen Urlaub macht. Durch einen Unfall kommt dieser ums Leben und Marleen versinkt in Trauer. Bereits auf den wenigen Seiten des Prologs spürt man, wie verliebt die beiden sind und wie sehr Rico Marleen fehlen wird. Zwei Jahre später lebt Marleen nun in ihrer Heimatstadt und hat immer noch mit ihrer Trauer zu kämpfen. Bei einem weiteren Besuch bei ihrer Therapeutin schickt diese Marleen zu einem roten Tor, hinter dem sich der Club der Lebensmutigen verbirgt, wo sie auf Hannes trifft.
Der Schreibstil von Josefine Weiss ist unglaublich gut! Zum einen schreibt sie sehr poetisch und anschaulich, sodass ich direkt in der Geschichte versunken bin und mir die Gefühle aller Protagonist/innen sehr nahe gingen. Die Geschichte hat sich dadurch sehr schnell in mein Herz geschlichen und ich habe mir einige schöne Textstellen markiert. Daneben ist die Atmosphäre leicht und wunderschön, obwohl es in dem Buch oft um Trauer oder den Tod geht. Josefine Weiss schafft es, eine Leichtigkeit in diese doch sehr niederdrückenden Gefühle zu bringen. Dies geschieht unter anderem auch wegen Hannes, der so lebensfroh, aktiv und voller Elan ist. Auch die vielen anderen Charaktere finde ich alle sehr sympathisch und haben sich in mein Herz geschlichen.
„Erinnerungen sind das Kostbarste, was wir voneinander haben. All das hier, was wir gerade erleben, ist nur ein Moment, der mit einem Augenblinzeln Vergangenheit sein wird.“, Hannes, 72 %
Die Geschichte ist stets emotional: Anfangs geht es um Marleens Trauer und ihre Unsicherheit ihr Leben zu genießen, danach geht es oft um die rührenden Schicksale der Clubmitglieder und auch die romantischen Gefühle zwischen Marleen und Hannes. Die beiden kommen sich ganz natürlich näher, wovon ich anfangs gerne mehr gelesen hätte. Trotzdem kann man die wachsenden Gefühle der beiden hautnah miterleben und nachvollziehen. Und dann stellt sich nicht nur Hannes die Frage, ob er einer Frau eine Beziehung zumuten kann, wenn das Ende schon feststeht, sondern ob Marleen einen weiteren Verlust überhaupt verkraften würde. Und genau die letzte Frage habe ich mir lange gestellt. Während ich das Buch wirklich gerne gelesen habe, habe ich ständig auf einen Konflikt, irgendeine Art von „Knall“ gewartet. Dieses unbefriedigende Gefühl hat sich aber im letzten Viertel des Buches gelegt und es wurden alle meine Fragen und Zweifel nachvollziehbar und verständlich erklärt. Ich mag es, wie die Geschichte ausgegangen ist. Und ich mag es, wie die Geschichte immer wieder auch positive Gefühle vermittelt, obwohl sie so viel von Traurigkeit handelt.
„Nichts, was aus dem Herzen kommt, kann man wirklich besitzen. Aber man kann es teilen.“, Hannes, 92 %
Fazit:
„Der Club der Lebensmutigen“ behandelt zwar auch Trauer und den Tod, jedoch versprüht er und die gesamte Geschichte auch immer wieder Lebensfreude und Leichtigkeit. Josefine Weiss hat einen unglaublich guten Schreibstil, der poetisch und leicht ist. Auch wenn mich manchmal Kleinigkeiten gestört haben, gibt es umso mehr Kleinigkeiten und großartige Charaktere und Momente, die diese Geschichte so besonders machen, dass sie sich in mein Herz geschlichen hat. Eine sehr emotionale und berührende Geschichte, die wunderschön ist!
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Meine dritte Lesereise mit Josefine Weiss und wieder schmeißt sie mich in diesen unfassbaren Strudel von traurig-schönen Emotionen. Schickt sie die Lesenden auch wieder mit dieser Geschichte um Marlene, Hannes und all den anderen so sympathischen Figuren des Clubs der Lebensmutigen in …
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Meine dritte Lesereise mit Josefine Weiss und wieder schmeißt sie mich in diesen unfassbaren Strudel von traurig-schönen Emotionen. Schickt sie die Lesenden auch wieder mit dieser Geschichte um Marlene, Hannes und all den anderen so sympathischen Figuren des Clubs der Lebensmutigen in eine Welt voll Trauer, bittersüssem Schmerz sowie leidvollen Schicksalen und zeigt dabei doch, dass auch in diesen Gefühlen so viel schönes und vor allem lebensbejahendes stecken kann.
Ist dieses Buch wieder ein mehr als gelungener Beweis dafür, warum Josefine Weiss für mich unangefochten auf dem Melodramen-Thron sitzt und ich hoffe, dass ich noch viele wunderbare Gefühlsschauer von ihr in dieser unaufgeregten und so unfassbar herzerwärmenden Art zu lesen bekomme.
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Das Buch hat mich schon vom Cover her direkt angesprochen. Es strahlt Freude aus, Zuversicht und eine positive Stimmung. Die Geschichte hat mich direkt gefangen genommen und schon beim ersten Kapitel sind die Tränen geflossen. Man lebt und leidet mit Marleen und Hannes mit, setzt sich intensiv …
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Das Buch hat mich schon vom Cover her direkt angesprochen. Es strahlt Freude aus, Zuversicht und eine positive Stimmung. Die Geschichte hat mich direkt gefangen genommen und schon beim ersten Kapitel sind die Tränen geflossen. Man lebt und leidet mit Marleen und Hannes mit, setzt sich intensiv mit dem Thema Tod und Leben auseinander und wird damit konfrontiert, dass es nicht immer nur eine Sichtweise gibt, sondern es auch auf den richtigen Blickwinkel ankommt. Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und beschreibt die Stimmungen und Gefühle der Personen ausgezeichnet, sodass man einfach nur mitfühlen kann. Das Buch kann ich wirklich allen ans Herz legen, die sich mit dem Thema Leben und Genießen im hier und jetzt auseinandersetzen wollen, aber auch denen, die dem Tod schon ins Auge blicken, denn darum geht es und ich finde die Geschichte geht direkt ins Herz.
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Ich mag das Zusammenspiel der Farben auf dem Cover total gerne, allerdings dachte ich am Anfang, dass es sich um ein Jugendbuch handelt und die Charaktere jünger sind, weshalb ich erst ein bisschen überrascht war. Aber das war auch nur im ersten Moment so, danach konnte ich mich gut auf …
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Ich mag das Zusammenspiel der Farben auf dem Cover total gerne, allerdings dachte ich am Anfang, dass es sich um ein Jugendbuch handelt und die Charaktere jünger sind, weshalb ich erst ein bisschen überrascht war. Aber das war auch nur im ersten Moment so, danach konnte ich mich gut auf die Geschichte einlassen.
Man kam super schnell durch das Buch, obwohl so viele ernste und traurige Themen enthalten sind, im Vordergrund natürlich der Tod.
Es war schön Marleen zu begleiten und auch teilweise ein bisschen aus Hannes Sicht etwas zu erfahren.
Der Club der Lebensmutigen ist eine ganz tolle Idee und ich habe alle Charaktere darin sehr liebgewonnen.
Das Buch bringt Mut in schweren Zeiten, auch wenn es manchmal schwer war weiterzulesen, weil man so mit allen mitgefühlt hat und ich musste auch ein paar Tränen verdrücken.
Ich möchte gar nicht so viel dazu sagen, außer dass man sich auf die Geschichte einfach einlassen muss.
Ich hätte nicht erwartet, dass ich so von der Geschichte berührt werde, aber es war wirklich toll und ich kann es nur empfehlen (außer natürlich man wird von solchen Themen getriggert, dann sollte man es lieber lassen).
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Josefine Weiss schreibt im Grunde über die Liebe und das vorhersehbare schnelle Ende dessen. "Der Club der Lebensmutigen" handelt von der Geschichte 2 sich liebender Menschen, die versuchen den Tod so lange wie möglich hinauszuschieben um viel Zeit miteinander zu haben und …
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Josefine Weiss schreibt im Grunde über die Liebe und das vorhersehbare schnelle Ende dessen. "Der Club der Lebensmutigen" handelt von der Geschichte 2 sich liebender Menschen, die versuchen den Tod so lange wie möglich hinauszuschieben um viel Zeit miteinander zu haben und dennoch ist die Krankheit da, die das Ende viel zu schnell bestimmt. Ich hätte Rotz und Wasser heulen können, denn es ist einfach so traurig und man fühlt so sehr mit. Dennoch ist es eine ganz wunderbare Geschichte die zeigt, dass sich Liebe immer lohnt und Teil des Lebens sein sollte, auch wenn sie nur für bestimmte Zeit gesetzt ist. Auf einmal weiß man sein Leben und seine Familie noch mehr zu schätzen und möchte sie einfach nur festhalten. Das die Autorin es geschafft hat eben nicht "nur" eine wunderbare Geschichte zu schreiben sondern zum Nachdenken anzuregen, zeigt wie gut sie ihr Handwerk beherrscht. Absolut empfehlenswert, aber nur mit Taschentücher nebenan.
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Liebe und Leben
Marleen und Hannes treffen sich im "Club der Lebensmutigen".
Während er bald sterben wird, sucht sie neuen Lebensmut.
Immer wieder kreuzen sich ihre Wege. Ihre Gefühle füreinander wachsen und die Liebe ist nicht mehr aufzuhalten.
Aber für wie …
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Liebe und Leben
Marleen und Hannes treffen sich im "Club der Lebensmutigen".
Während er bald sterben wird, sucht sie neuen Lebensmut.
Immer wieder kreuzen sich ihre Wege. Ihre Gefühle füreinander wachsen und die Liebe ist nicht mehr aufzuhalten.
Aber für wie lange...
Eine wunderschöne, sehr emotionale Geschichte, die einem beim Lesen manchmal viel abverlangt. Trauer und Tod stehen immer im Hintergrund, berherrschen aber nicht ständig die Gedanken. Zuversicht, Liebe und Mitgefühl spielen eine ebenso große Rolle.
Die Autorin hat starke Charaktere erschaffen, die einen ans Herz wachsen. Man fühlt und leidet mit ihnen mit. Man lernt, was wirklich wichtig ist im Leben, was man wirklich braucht, um Glücklich zu sein. Ein paar kleine Ecken und Kanten wären aber trotzdem schön gewesen.
Das Buch hat viele traurige Momente, ein paar mehr positive hätten nicht geschadet.
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Rückschritte dienen oft auch als Anlauf
Marleen musste in ihrem Leben einen Verlust ertragen, der sie in ein tiefes Loch gestoßen hat. Auf ihrem Weg zurück ins Leben trifft sie auf Hannes und den Club der Lebensmutigen. Doch während Marleen versucht zurück ins Leben zu …
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Rückschritte dienen oft auch als Anlauf
Marleen musste in ihrem Leben einen Verlust ertragen, der sie in ein tiefes Loch gestoßen hat. Auf ihrem Weg zurück ins Leben trifft sie auf Hannes und den Club der Lebensmutigen. Doch während Marleen versucht zurück ins Leben zu finden, so versuchen die Mitglieder des Clubs ihre letzten Schritte darin so wunderbar wie möglich zu gestalten. Und obwohl Marleen Angst hat, wieder tief zu fallen, so kann sie nichts an ihren Gefühlen gegenüber Hannes ändern.
Ziemlich schnell wird klar, in welche Richtung diese Geschichte geht und auf welches Ende der Leser zusteuert. Dazwischen finden sich viele Emotionen. Der Schreibstil der Autorin ist packend und so gefühlvoll, dass einem oftmals ein Kloß im Hals sitz. Dabei entstehen Tiefen, die einen zum Lachen und Höhen, die einen zum Weinen bringen. Die Charaktere sind mit viel Liebe beschrieben und auch wenn jedes Mitglied des Clubs seinen eigenen Teil in der Geschichte zugeschrieben bekommt, so liegt der Fokus der Geschichte auf Marleen und Hannes.
Josefine Weiss erzählt eine Geschichte über das Leben und einer Liebe entgegen aller Vernunft. Dabei findet sie eine Balance zwischen den Tiefen und Höhen und zeigt, wie ein Schritt zurück auch als Anlauf genutzt werden kann. Dabei bedeutet Lebensmut für jeden etwas anderes. Mich hat die Geschichte sehr berührt und ich habe mit den Protagonisten mitgefiebert. Wer sich nicht gerne mit dem Thema Tod auseinandersetzen möchte, der sollte dieses Buch wohl eher nicht zur Hand nehmen. Ansonsten gibt es für dieses emotionale Werk von mir eine klare Leseempfehlung
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Jeder hinterlässt seine Spuren
Nach einem schweren Schicksalsschlag muss Marleen wieder lernen zu leben, ohne Angst vor dem Tod. Durch ihre Psychologin kommt sie in den Club der Lebensmutigen und ihrer erste Begegnung lässt sie panisch werden. Doch Hannes lässt sie nicht mehr los, …
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Jeder hinterlässt seine Spuren
Nach einem schweren Schicksalsschlag muss Marleen wieder lernen zu leben, ohne Angst vor dem Tod. Durch ihre Psychologin kommt sie in den Club der Lebensmutigen und ihrer erste Begegnung lässt sie panisch werden. Doch Hannes lässt sie nicht mehr los, obwohl sie genau weiß, dass es sich nur um eine Liebe auf Zeit handelt.
Als ich den Klappentext gelesen hatte, wusste ich schon, dass ich Taschentücher bereithalten musste. Und so war es auch.
Die Geschichte fing sofort dramatisch an und Marleen hatte mein aufrichtiges Mitgefühl. So ein Schicksalsschlag ist einfach schrecklich. Marleen war dadurch so in ihrer Trauer und ihren Verlust versunken, dass sie erst einmal das Leben wieder lernen musste. Der Club der Lebensmutigen war eine tolle eingeschworene Gemeinschaft, denen aber alle das gleiche Schicksal drohte. Die Frage war nur: wann? Hannes war mir sofort sympathisch und trotz allem voller Lebensfreude. Auch die anderen Clubmitglieder waren jeder auf seine Art bewundernswert.
Diese Geschichte war auf jeden Fall eine emotionale Achterbahnfahrt. Der Gedanke an diesen Club war wunderschön und traurig zugleich. Aber die Aussage, dass man auch noch die letzte Zeit seines Lebens nutzen sollte, um glücklich zu sein, sich Wünsche zu erfüllen oder einfach nur um zu lieben, war wunderschön.
Außerdem empfehle ich jede Menge Taschentücher. Ich konnte teilweise gar nicht mehr lesen, da ich so geweint habe.
Fazit:
Eine traurige, emotionale und wunderschöne Geschichte.
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Normalerweise mag ich keine Bücher mit Herz Schmerz und so. Aber der Roman von
Josefine Weiss "Der Club der Lebensmutigen" hat mich total überzeugt.
Marleen wird nach einem schweren Schicksalsschlag von ihrer Psychologin zu einem
roten Tor geschickt. Dort trifft sie auf …
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Normalerweise mag ich keine Bücher mit Herz Schmerz und so. Aber der Roman von
Josefine Weiss "Der Club der Lebensmutigen" hat mich total überzeugt.
Marleen wird nach einem schweren Schicksalsschlag von ihrer Psychologin zu einem
roten Tor geschickt. Dort trifft sie auf Hannes, der ein bestimmtes Projekt betreut.
Er kümmert sich um Menschen, die sehr krank sind und nicht mehr lange zu leben haben.
Der Schreibstil hat mich sofort überzeugt. Alles sehr wirklichkeitsnah geschrieben.
Es wird nicht drumherum geredet, sondern alles sehr klar und verständlich. Ich finde wie im
wirklichen Leben. Alle Charaktere sind sehr stimmig beschrieben.
Bin doch sehr ins Grübeln gekommen durch diesen Roman. Geniesse ich das Leben, so
wie es für mich richtig ist. Kann ich sagen ja, wenn es vorbei ist.
Dieses Buch regt sehr zu nachdenken über die Vergänglichkeit des Lebens an.
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„Der Club der Lebensmutigen“ – Cover und Buchtitel haben mich auf den ersten Blick nicht angesprochen. Auf die Buchbeschreibung war ich auch nicht neugierig. Nur der Name der Autorin hat mich dazu gebracht, das Buch zu lesen, denn die tiefgründigen Bücher von Josefine …
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„Der Club der Lebensmutigen“ – Cover und Buchtitel haben mich auf den ersten Blick nicht angesprochen. Auf die Buchbeschreibung war ich auch nicht neugierig. Nur der Name der Autorin hat mich dazu gebracht, das Buch zu lesen, denn die tiefgründigen Bücher von Josefine Weiss lese ich sehr gern.
Mir ging es wie der Protagonistin Marleen. Was auch immer sich hinter dem Namen „Der Club der Lebensmutigen“ verbarg, „…mit dieser bunt zusammengewürfelten Gruppe an Menschen“ hatte ich nicht gerechnet.
Ein unvermittelter Schicksalsschlag hat Marleen vollkommen aus der Bahn geworfen und auch zwei Jahre später sah es nicht danach aus, als würde sie ins Leben zurückfinden. Bis sie zufällig Hannes begegnete und den „Club der Lebensmutigen“ kennenlernte.
Josefine Weiss hat mich sofort mit hineingerissen in die Geschichte mit dem dramatischen Anfang; eine Geschichte, in der ich die Lebenserfahrung der Autorin erkenne und die Empathie, mit der sie schreibt und die Gefühle ihrer Figuren, die sie auch in mir lebendig werden lässt.
Es ist seltsam, aber ich habe beim Lesen so viel Tränen geweint wie selten bei einem Buch. Seltsam deswegen, weil es zwar viel Trauriges enthält, es aber trotzdem viel häufiger Freudentränen waren, die ich vergossen habe. Das mag sich jetzt nach einer „schmalzigen“ Liebesgeschichte anhören, aber das habe ich keinesfalls so empfunden. Es ist das, was Menschen zu nehmen bereit sind, aber auch zu geben vermögen, was durch den Club der Lebensmutigen vermittelt wird.
Nachdem ich das Buch gelesen habe, kann ich nicht mehr sagen, warum mir das Titelbild anfangs nicht gefallen hat. Gerade in dem Bild werden der Zusammenhalt sowie das Miteinander und Füreinander sehr deutlich.
Mir hat die Erzählung sehr gefallen und ich habe dabei nicht nur die Clubmitglieder schätzen gelernt, sondern auch Menschen wie Suse, die für Marleen nicht nur eine tolle Kollegin, sondern eine unaufdringliche wunderbare Freundin war: einfühlsam, fröhlich, aufmunternd.
Sehr gern empfehle ich das Buch, das viel Freude schenkt, aber auch zum Nachdenken anregt.
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