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Männer und Frauen.Feuer und Wasser.David und Juna.Die Menschheit steht kurz vor ihrem Ende. Seit den "dunklen Jahren" leben Männer und Frauen in erbitterter Feindschaft. Die Zivilisation ist untergegangen: Während die Männer in den Ruinen der alten Städte hausen, haben die Frauen in der wilden Natur ein neues Leben angefangen.Nichts scheint undenkbarer und gefährlicher in dieser Welt als die Liebe zwischen der 17-jährigen Kriegerin Juna und dem jungen Mönch David. Und doch ist sie der letzte Hoffnungsschimmer Faszinierend düster und wunderbar romantisch der neue Bestseller von Thomas ...
Männer und Frauen.
Feuer und Wasser.
David und Juna.
Die Menschheit steht kurz vor ihrem Ende. Seit den "dunklen Jahren" leben Männer und Frauen in erbitterter Feindschaft. Die Zivilisation ist untergegangen: Während die Männer in den Ruinen der alten Städte hausen, haben die Frauen in der wilden Natur ein neues Leben angefangen.
Nichts scheint undenkbarer und gefährlicher in dieser Welt als die Liebe zwischen der 17-jährigen Kriegerin Juna und dem jungen Mönch David. Und doch ist sie der letzte Hoffnungsschimmer
Faszinierend düster und wunderbar romantisch der neue Bestseller von Thomas Thiemeyer
Feuer und Wasser.
David und Juna.
Die Menschheit steht kurz vor ihrem Ende. Seit den "dunklen Jahren" leben Männer und Frauen in erbitterter Feindschaft. Die Zivilisation ist untergegangen: Während die Männer in den Ruinen der alten Städte hausen, haben die Frauen in der wilden Natur ein neues Leben angefangen.
Nichts scheint undenkbarer und gefährlicher in dieser Welt als die Liebe zwischen der 17-jährigen Kriegerin Juna und dem jungen Mönch David. Und doch ist sie der letzte Hoffnungsschimmer
Faszinierend düster und wunderbar romantisch der neue Bestseller von Thomas Thiemeyer
Thomas Thiemeyer studierte Kunst und Geologie in Köln und machte sich zunächst als Illustrator einen Namen. Als freier Künstler illustriert er Spiele, Jugendbücher, Buchumschläge und vieles mehr. Seine Arbeiten wurden mehrfach mit dem Kurd-Laßwitz-Preis und dem Deutschen Phantastik Preis ausgezeichnet. In den vergangenen Jahren wendete er sich mehr und mehr dem Schreiben zu. Viele seiner Romane wurden zu Bestsellern und in zahlreiche Sprachen übersetzt: Italienisch, Spanisch, Niederländisch, Tschechisch, Polnisch, Russisch, Koreanisch, Slowenisch, Türkisch, Portugiesisch und Chinesisch. Die Geschichten Thomas Thiemeyers stehen in der Tradition klassischer Abenteuerromane. Oft handeln sie von der Entdeckung versunkener Kulturen und der Bedrohung durch mysteriöse Mächte.
Produktdetails
- Verlag: Droemer/Knaur
- Seitenzahl: 459
- Altersempfehlung: von 12 bis 15 Jahren
- Erscheinungstermin: 19. August 2011
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 140mm
- Gewicht: 654g
- ISBN-13: 9783426283608
- ISBN-10: 3426283603
- Artikelnr.: 33363895
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Actionreich und romantisch: Eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt." -- Bremer Anzeiger, 21.08.2011
Da Thiemeyers "Chroniken der Weltensucher" seit dem ersten Abenteuer zu meinen Lieblingsbuchreihen gehören, stand für mich außer Frage, dass ich auch sein Erstlingswerk im Bereich dystopischer Literatur lesen muss.
Die Geschichte von David und Juna zeichnet sich nicht …
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Da Thiemeyers "Chroniken der Weltensucher" seit dem ersten Abenteuer zu meinen Lieblingsbuchreihen gehören, stand für mich außer Frage, dass ich auch sein Erstlingswerk im Bereich dystopischer Literatur lesen muss.
Die Geschichte von David und Juna zeichnet sich nicht unbedingt durch große Spannung aus, eher durch die neuartigen Ideen, die Thiemeyer in das dystopische Genre einbringt und den stetigen Wechsel zwischen Männer- und Frauenlager, zwischen denen der Erzählfluss hin- und herspringt und so die Neugier des Lesers stetig anheizt, wie es an der einen oder der anderen Front weitergeht.
Thomas Thiemeyer untermauert den großen Abgrund, der zwischen den beiden Geschlechtern herrscht, durch zwei völlig unterschiedliche Konzepte in der Entwicklung seit dem Zusammenbruch der Zivilisation.
Während sich die Männer hauptsächlich der noch vorhandenen Technik bedienen und mit Handfeuerwaffen im Gepäck in Autos in die Schlachten Einzug halten, haben die Frauen sich auf die Stärken der Natur zurückbesinnt. Sie kämpfen mit Pfeil und Bogen, mit Schwertern und ziehen auf Pferden in den Krieg. Während die Männer hier am Christentum festhalten, zeigen sich in der Entwicklung der Frauen eindeutig Anleihen an den keltischen Glauben. So ziehen die Krieger der Männer unter dem Namen der Heiligen Lanze in die Schlacht, während die weiblichen Kriegerinnen als Brigantinen in den Kampf treten. Auch in der Namenswahl seiner Protagonisten führt der Autor diesen Unterschied fort, so tragen die Männer christliche Namen, die Frauen jedoch keltische oder heidnische.
Neben der romantischen Entwicklung einer zarten Liebe zwischen den beiden Hauptfiguren David und Juna, hat mich viel mehr die Liebe zum gedruckten Wort berührt, die Thomas Thiemeyer in seinem Dystopie-Erstling zum Ausdruck bringt.
Den Wert der Bücher lernt der Leser zunächst über David kennen, als dieser zusammen mit seinem Lehrer alte Bücher nach verlorengegangenem Wissen aus der zusammengebrochenen Zivilisation durchforstet. Denn die erhalten gebliebenen Bücher sind fast die einzigen Zeitzeugen, die noch Wissen aus der Vergangenheit bewahrt haben, das man sich wieder zunutze machen will bzw. muss. Tatsächlich muss das vom Prinzip her sogar ein Rad neu erfunden werden, wenn solches Wissen im Laufe der Zeit verloren geht. Wer meint, dass es unglaubwürdig wirkt, dass eine Gesellschaft innerhalb von 65 Jahren Zugrunde gehen kann, empfehle ich die Lektüre von Goldings "Herr der Fliegen", da geht das noch viel schneller... Ich finde Thomas Thiemeyers dargestelltes Szenario erschreckend realistisch und konnte mich sehr gut in sein Zukunftsvision hineinversetzen.
Dass Bücher nicht nur Wissen festhalten und weitergeben, erfährt der Leser - und mit ihm Juna - schließlich während Davids Gefangenschaft, als er aus Shakespeares zeitlos schöner Liebestragödie "Romeo und Julia" liest und mit Juna eine heimliche Zuhörern darin hat, die sich über Shakespeares Geschichte auch so nach und nach die Gefühle eingestehen kann, die sie verbotenerweise für David entwickelt.
Auch wenn mich Thiemeyers Ideen und vor allem seine Charaktere faszinieren (dabei liefen für mich manchmal sogar die Nebencharaktere David und Juna den Rang ab), so fehlte mir noch das Quentchen großer Gefühle, um diesem Buch die volle Punktzahl zu verleihen. Wobei ich es als kein Scheitern ansehe neben dem großem englischen Lyriker und Dramatiker William Shakespeare den Kürzeren zu ziehen ;) aber ich bin mir absolut sicher, dass Thiemeyer in den Folgebänden auch in dieser Hinsicht noch eine Schippe drauflegen kann, und lasse mir deshalb noch Platz nach oben hinsichtlich der Bewertung ;)
Fazit:
Trotz der derzeitigen Schwemme an Dystopien auf dem Jugendbuchmarkt schafft Thomas Thiemeyer es beinahe mit dem Auftakt seiner Trilogie "Das verbotene Eden" dieses Genre neu zu definieren. Wer die Kombination von Abenteuer, Zukunftsvisionen und Romantik liebt, sollte sich die neue Reihe von Thomas Thiemeyers nicht entgehen lassen!
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Zum Inhalt:
Wir schreiben das Jahr 2015. Ein Forscher gibt die Warnung vor einem genmanipulierendem Virus heraus. Die Warnungen werden in den Wind geschlagen. Die Folge: Männer und Frauen hassen sich – abgrundtief…
65 Jahre später: Die Welt wie wir sie kennen gibt es …
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Zum Inhalt:
Wir schreiben das Jahr 2015. Ein Forscher gibt die Warnung vor einem genmanipulierendem Virus heraus. Die Warnungen werden in den Wind geschlagen. Die Folge: Männer und Frauen hassen sich – abgrundtief…
65 Jahre später: Die Welt wie wir sie kennen gibt es nicht mehr. Krieg und Vernichtung haben alles zerstört und Männer und Frauen leben in Feindschaft getrennt voneinander. Während die Männer sich in die letzte Großstadt zurück gezogen haben, leben die Frauen im Einklang der Natur.
Juna, die Tochter der Hohepriesterin, trifft während einer Mission auf den Mönch David. Kann es sein, dass Männer und Frauen wieder miteinander umgehen können? Wurde all der Hass nur durch Legend aufgestachelt?
Gemeinsam versuchen sie die Welt vor dem endgültigen Untergang zu bewahren, doch sie kämpfen gegen einen mächtigen Gegner, der vor Hass geblendet ist…
Meine Meinung:
„Das verbotene Eden“ ist der Start eines neuen großen Zyklus von Thomas Thiemeyer.
Das Buch lies sich flüssig innerhalb weniger Tage lesen. Während die Geschichte in der „Gegenwart“ spielt, bekommt der Leser zwischendurch immer wieder Briefe und Notizen aus der Vergangenheit zu lesen um so einen Eindruck von den Geschehnissen zu bekommen.
Das Buch hinterlässt allgemein einen guten Eindruck bei mir. Was ich allerdings schade finde, ist, dass die erste Hälfte des Buches eher dahin plätschert. Die zweite Hälfte ist wirklich packend und spannend. Immer wieder passiert Schlag auf Schlag etwas und auch die Beziehung zwischen Juna und David nimmt an Fahrt auf.
Der Vergleich mit Romeo und Julia finde ich absolut gelungen. Zwei Liebende aus den Lagern zweier verfeindeter Clans. Und wie Juna treffend während des Romans bemerkt: Was wäre aus den Liebenden geworden, wenn David das Buch nicht bei sich gehabt hätte? Dieses Element gefällt mir wirklich sehr gut.
Die Charaktere von Juna und David sind gut ausgearbeitet. Während Juna die kämpferische Kriegerin und David der sanfte Mönch ist, wandeln sich beide Rollen im Laufe des Buches. Die Charaktere passen sich also gelungen der Dynamik des Buches an.
Für mich ein gelungener Auftakt zum Start einer großen Serie. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung der Geschichte rund um Juna und David. Hoffentlich wird sie bald fortgesetzt :)
Bewertung: 4/5 Sterne
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2080 nach Christus - 65 Jahre sind vergangen nachdem Männer und Frauen zu erbitterten Feinden wurden und in getrennten Regionen leben. Während Frauen in den Wäldern leben, haben die Männer sich eine Existenz in den Ruinen der Stadt aufgebaut.<br />Thiemeyers Gedanke dieser …
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2080 nach Christus - 65 Jahre sind vergangen nachdem Männer und Frauen zu erbitterten Feinden wurden und in getrennten Regionen leben. Während Frauen in den Wäldern leben, haben die Männer sich eine Existenz in den Ruinen der Stadt aufgebaut.<br />Thiemeyers Gedanke dieser dystopischen Welt ist interessant und hat mich neugierig gemacht.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht Junas und Davids erzählt. Der Leser taucht in zwei verschiedene Welten ein und lernt die Gefühle und Ansichten der Protagonisten kennen. Nach und nach greifen die Handlungsstränge ineinander und enden in einem eindrucksvollen Finale.
Die Charaktere sind wunderbar gegesätzlich. Juna ist eine starke Kriegerin, während David ein sensibler, manchmal auch naiver, junger Mönch ist. Es ist interessant zu verfolgen, wie sich die beiden weiterentwickeln, langsam Gefühle füreinander entwickeln und beginnen für ein gemeinsames Leben zu kämpfen.
Ich hätte mir lediglich noch mehr Hintergrundwissen über die Entstehung dieser zwei Welten gewünscht, einfach weil die so unglaublich klasse ist.
Das Buch ist für jeden empfehlenswert, der Dystopien mag.
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Die Menschheit steht kurz vor ihrem Ende. Seit den "dunklen Jahren" leben Männer und Frauen in erbitteter Feindschaft. Die Zivilisation ist untergegangen: Während die Männer in den Ruinen der alten Städte hausen, haben die Frauen in der wilden Natur ein neues Leben …
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Die Menschheit steht kurz vor ihrem Ende. Seit den "dunklen Jahren" leben Männer und Frauen in erbitteter Feindschaft. Die Zivilisation ist untergegangen: Während die Männer in den Ruinen der alten Städte hausen, haben die Frauen in der wilden Natur ein neues Leben angefangen.
Nichts scheint undenkbarer und gefährlicher in dieser Welt als die Liebe zwischen der 17-jährigen Kriegerin Juna und dem jungen Mönch David. Und doch ist sie der letzte Hoffnungsschimmer ...<br />Es ist unglaublich spannend.Es ist interessant, sich vorzustellen, wie sich unser Leben verändern kann. Thomas Thiemeyer hat hier eine vollkommen neue Idee unserer zukünftigen Welt entstehen lassen.
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Eine Welt in der Frauen und Männer sich hassen. Im Jahre 2080 ist die Zivilisation wie wir sie kennen schon lange Geschichte. Ein Grippeimpfstoff, der nicht ausreichend getestet wurde, ist der Auslöser dafür, dass die Menschheit sich gegenseitig vernichtet hat. Ein paar Männer …
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Eine Welt in der Frauen und Männer sich hassen. Im Jahre 2080 ist die Zivilisation wie wir sie kennen schon lange Geschichte. Ein Grippeimpfstoff, der nicht ausreichend getestet wurde, ist der Auslöser dafür, dass die Menschheit sich gegenseitig vernichtet hat. Ein paar Männer und Frauen haben überlebt, doch der Rückschritt ist unverkennbar. Es gibt keinen Strom mehr und so gut wie alles, was heutzutage selbstverständlich ist, ist verschwunden. Die beiden Geschlechter haben ein Abkommen geschaffen, so dass zumindest mehr oder weniger gewährleistet ist, dass die menschliche Rasse nicht ganz ausstirbt, sie aber dennoch nicht zusammen leben müssen. Dennoch gibt es jemanden, der sich nicht daran halten möchte, so dass ein Krieg unausweichlich scheint. Jetzt liegt alles in der Hand zweier junger Menschen, David und Juna, das Unheil abzuwenden. Doch wird ihnen das gelingen ohne selbst ihr Leben zu verlieren?
Wenn die Zukunft tatsächlich so aussieht, wie hier beschrieben, dann sollten wir uns ernsthaft Gedanken machen, etwas zu ändern. Ein Impfstoff, der Männer und Frauen gegeneinander aufbringt, im ersten Augenblick unglaublich, bei näherer Betrachtung aber absolut möglich. Vor allem in letzter Zeit wurde immer wieder gezeigt, wie schnell sich Erreger ausbreiten und mutieren können, so dass die Vorstellung gar nicht mehr so abwegig erscheint.
Die Menschheit hat einen gewaltigen Schritt zurück gemacht, so dass es dem Leser teilweise vorkommt, als sei er in der Vergangenheit gelandet. Die Lebensweise und auch das Verhalten der handelnden Personen lässt darauf schließen, dass ein großer Teil der Geschichte verloren gegangen ist. Es wird anscheinend auch kein Wert darauf gelegt, dass kommende Generationen von der Zeit erfahren, als Männer und Frauen noch zusammen gelebt haben.
Es handelt sich definitiv um eine interessante Geschichte, auch wenn man sich zunächst ein wenig einfinden muss. Auch wenn die Thematik einleuchtend ist, so ist es doch anfangs schwer vorstellbar, wie es soweit kommen konnte. Doch nach und nach kann man sich immer mehr in die Situation hinein fühlen, so dass man eine Ahnung davon bekommt, was die Zukunft bereit halten könnte.
Die Spannung, die zu Anfang sofort greifbar ist, nimmt nach der Hälfte des Buches leider stark ab. Das Geschehen birgt keine Überraschungen mehr und es ist alles vorhersehbar. Da hätte man sich doch noch die ein oder andere Wendung erhofft, doch es geschieht alles so, wie der Leser es sich selbst schon zusammengereimt hat. Zum Ende hin, wird die Spannung nochmals kurz angezogen und es gibt Situationen, in denen man doch wankt und nicht weiß, wie es ausgehen wird. Auf jeden Fall ist man am Schluss doch wieder soweit gefangen, dass man nun unbedingt wissen möchte, wie und ob es weiter geht.
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In der Zukunft wird ein Impfstoff verwendet, der bewirkt das Männer und Frauen sich hassen, wodurch die Zivilisation zusammenbricht und die vermeintlichen Hexen in der Natur leben und die Männer, von den Frauen als Teufel bezeichnet sich in die verfallenen Städte …
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In der Zukunft wird ein Impfstoff verwendet, der bewirkt das Männer und Frauen sich hassen, wodurch die Zivilisation zusammenbricht und die vermeintlichen Hexen in der Natur leben und die Männer, von den Frauen als Teufel bezeichnet sich in die verfallenen Städte zurückziehen.
Regelmäßig fordern die 'Teufel' ihren Tribut um zu überleben und den Vortbestand der Menschheit zu sichern, doch diese Einforderungen werden zu brutalen Überfällen und schon bald müssen die Kriegerinnen eingreifen und damit einen Krieg riskieren.
David ist Mönch und lebt mit seinen Glaubensbrüdern in einem Kloster. Zu Beginn ist seine Herkunft unbekannt...
David, wie auch Juna die Kriegerin, deren Mutter Arkana die Hohepriesterin ist und ein Geheimnis hat blieben mir leider während des ganzen Buchs fremd und auch ihre Beziehung zueinander war stellenweise schwierig nachzuvollziehen, was aber auch an den Umständen liegen kann.
Dafür war die Handlung jedoch wirklich spannend und es gab immer wieder unvorhersehbare Wendungen, sodass ich das Buch dennoch nicht weg legen konnte.
Außerdem mag ich den Schreibstil von Thomas Thiemeyer und so werde ich auf jeden Fall den nächsten Band kaufen und kann das Buch wirklich weiterempfehlen!
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Liebe ist stark!
Es herrscht das Jahr 2080. Seit 65 Jahren gibt es keine Zivilisation mehr. Männer und Frauen leben strickt getrennt und sind verfeindet, seit ein menschengemachter Virus den größten Teil der Menschheit dahingerafft hat.
Als Juna, Priesterin der Brigantia, das …
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Liebe ist stark!
Es herrscht das Jahr 2080. Seit 65 Jahren gibt es keine Zivilisation mehr. Männer und Frauen leben strickt getrennt und sind verfeindet, seit ein menschengemachter Virus den größten Teil der Menschheit dahingerafft hat.
Als Juna, Priesterin der Brigantia, das Dorf Ingran erreichte fand sie den Rigani-Tempel zerstört vor. Das Dorf war geplündert worden. In ihr steigt eine ungeheure Wut auf die Männer auf.
David ist Mönch und mit einem Bruder auf dem Weg zum Kreis der Verlorenen, um dort einen Säugling zu holen. Die Frauen legten dort ihre männlichen Babys ab. Er hinterfragt die Gesetze, die die strikte Trennung der Geschlechter vorschreibt.
Das Buch ist angenehm zu lesen und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Es klingt plausibel, auch wenn die Vorstellung Angst macht.
Hass ist ein schlechter Wegweiser. Jede Seite hat ihre Sicht weitererzählt, um die Gegenseite schlecht zu machen. Frauen erzählen von Teufeln, die nur gewalttätig sind und Männer erzählen von Hexen, die nur das Böse wollen. Dadurch wurde jahrzehntelang die Abneigung geschürt. Dass es Liebe gibt, wissen nur ganz wenige - aber sie kommen nicht gegen das System an. Erst als eine junge Kriegerin und ein junger Mensch anfangen, über die Gesetze nachzudenken und ihre Liebe finden, kann sich vielleicht etwas ändern.
Das Ende hat mir sehr gut gefallen - da es noch 2 weitere Bände gibt, ist nicht alles abgeschlossen. Komischerweise stört es mich dieses Mal nicht so sehr…
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Männer und Frauen haben sich auseinander gelebt. Es herrscht Krieg zwischen den beiden Gruppen. Doch die beiden haben sich auf einen Waffenstillstand geeignet. Die Männer bekommen einige Vorräte von ihnen und dürfen willige Frauen beglücken, damit die Menschheit nicht …
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Männer und Frauen haben sich auseinander gelebt. Es herrscht Krieg zwischen den beiden Gruppen. Doch die beiden haben sich auf einen Waffenstillstand geeignet. Die Männer bekommen einige Vorräte von ihnen und dürfen willige Frauen beglücken, damit die Menschheit nicht vollkommen ausstirbt. Sobald ein Junge geboren wird, wird es den Männern übergeben. Wenn es ein Mädchen ist, bleibt es bei den Frauen.
Doch die Heilige Lanze, ein Bündniss von Männern, hält sich nicht an die Abmachung. Sie plündern und beuten die Frauen aus. Das wollen sich die Frauen nicht bieten. Die Frauen und die Männer wollen Krieg, doch das bedeutet, dass die Menschheit aussterben wird.
Als Juna David kennenlernt, ändert sich alles.
Der Auftakt der "Das verbotene Eden" Trilogie von Thomas Thiemeyer. In diesem Band der Reihe geht es um David und Juna, um eine verbotene Liebe zwischen Mann und Frau. Und wie sie es schaffen trotzallem zusammen zu finden, obwohl dies fast Unmöglich erscheint.
Das Buch hat mir unglaublich gut gefallen. Eine Geschichte mit diesem Thema, habe ich so noch nicht gelesen und muss sagen, dass ich wirklich begeistert bin. Sie hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen und war bis zum Ende spannend.
Beide Hauptprotagonisten David und Juna, haben mir unglaublich gut gefallen. Die Stärke von Juna habe ich bewundert und ich muss sagen, dass sie mir richtig ans Herz gewachsen ist. David natürlich auch! Er ist einfach unglaublich liebenswert.
Ich habe mir das Hörbuch dazu angehört. Es ist von "Vera Passý" gesprochen worden. Zuerst hatte ich kleine Schwirigkeiten mich an ihre Stimme zu gewöhnen, vorallem wenn sie versucht hat, etwas wütend, bzw. dramatischer darzustellen. Aber nach einigen Minuten gewöhnt man sich an ihre Stimme und ich muss sagen, dass ich mir sicher noch mehr Hörbücher mit der Sprecherin Vera Passý anhören werde, vielleicht sogar den nächsten Teil "Das verbotene Edden / Logan und Gwen".
Ansonsten ein klasse Buch, das ich nur empfehlen kann. Es ist mal etwas anderes, als die typische Liebe zwischen reichem Mann und schüchternem Mädchen. Einfach wunderschön!
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"Das verbotene Eden": Eine Dystopie auf die ich mich sehr gefreut habe. Schien die Thematik der sich hassenden Geschlechter doch neu und unverbraucht. Mit Spannung begann ich zu lesen, wurde am Anfang jedoch ein bisschen enttäuscht.
Die Thematik ist allerdings neu - zumindest …
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"Das verbotene Eden": Eine Dystopie auf die ich mich sehr gefreut habe. Schien die Thematik der sich hassenden Geschlechter doch neu und unverbraucht. Mit Spannung begann ich zu lesen, wurde am Anfang jedoch ein bisschen enttäuscht.
Die Thematik ist allerdings neu - zumindest für mich. Der Autor findet eine schlüssige Begründung für die Zustände und erklärt auch andere Dinge (z.B. Nachwuchs bekommen) sehr logisch, wenn natürlich auch etwas beängstigend. Die getrennten Lager haben zumindest am Anfang etwas völlig gegensätzliches. Besinnen sich die einen auf die Natur, stehen die anderen eher für Krieg. Im Verlauf des Buches merkt der Leser jedoch, dass die Grenzen gar nicht so eindeutig sind und immer weiter verschwimmen.
Weswegen ich am Anfang von dem Buch enttäuscht war, war nicht etwa die Idee des Autors und deren Umsetzung, sondern schlicht und ergreifend die Tatsache, dass sich das Buch am Anfang doch sehr hingezogen hat. Natürlich muss erst mal erklärt werden, wie es zu der Situation in "Das verbotene Eden" kam und natürlich müssen auch Hintergründe näher erläutert werden (ich hätte sicherlich geschimpft, wenn der Autor versucht hätte völlig ohne diese Hintergründe auszukommen), allerdings ging mir das alles etwas zuuuu langsam voran. Die Geschichte plätscherte so vor sich hin. Die Geschlechter beobachteten sich gegenseitig, es passierte aber nichts nennenswertes.
So richtig spannend wurde die Geschichte für mich erst, als David und Juna anfangen sich zu mögen. Ich schreibe mögen, denn von Liebe kann man hier zunächst eigentlich fast nicht sprechen. Es gibt zwar zarte Annäherungsversuche, allerdings bleibt es auch bei diesen. Diese Tatsache finde ich jetzt im Nachhinein aber doch sehr schlüssig. Natürlich handeln David & Juna so. Ihr ganzes Leben wurde ihnen eingetrichtert, wie schlecht doch die Gegenseite ist. Dass die beiden, dann zunächst vorsichtig im Umgang miteinander sind ist ziemlich logisch. Hier bleibt der Autor seiner Linie treu.
Der Autor schafft es auch, den Leser das ein oder andere Mal zu überraschen. Er hat einige Wendungen eingebaut, die vorallem in der Welt in "Das verbotene Eden" sehr überraschend sind, die aber auch dafür stehen, dass die Geschichte im zweiten Teil wohl in eine ganz andere Richtung laufen wird. Auch stehen diese Wendungen für Hoffnung und Zuversicht in dieser doch etwas trostlosen Welt, in der die Menschheit vom Aussterben bedroht ist.
Gut gefallen hat mir auch der Schreibstil des Autors. Ich fand es klasse, dass er zwischen den Lagern hin und her gewechselt hat und dem Leser so beide Seiten der Geschichte / Medaille gezeigt werden. Würde man als Leser nur eine Seite kennen, würde man die Geschichte ganz anders wahrnehmen. Natürlich ist der Autor hier auch in bisschen gemein, lässt er doch die einzelnen Kapitel meistens mit einem Cliffhanger enden und wechselt dann in das andere Lager und erzählt dort weiter. Eine gute Taktik, um den Leser dazu zu bringen, die Seiten möglichst schnell umzublättern.
Das Ende fand ich richtig spannend, die Seiten flogen nur so dahin. Was ich ebenfalls gut finde ist, dass es nicht so einen fiesen Cliffhanger gibt. Die Geschichte endet zwar offen und es scheint klar, dass es eine Fortsetzung geben wird, allerdings ist das Ende nicht so, dass ich hier jetzt nägelkauend sitze und den zweiten Teil kaum erwarten kann, wie das bei vielen anderen Büchern in letzter Zeit der Fall war.
Da ich mir leider ein bisschen mehr von "Das verbotene Eden" erwartet habe, konnte mich die Geschichte nicht ganz überzeugen und ich kann leider nicht die volle Punktzahl vergeben. Sie war einfach am Anfang zu langatmig und hat zu lange gebraucht bis sie wirklich zur Sache kam. Trotzdem werde ich einen zweiten, dritten usw. Teil in jedem Fall lesen, da ich natürlich sehr gerne wissen möchte wie es weitergeht.
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Thriller- und Fantasyautor Thomas Thiemeyer springt mit seinem neusten Werk „Das verbotene Eden“ auf den Zug der momentan hochaktuellen Dystopien auf. Die Welt, wie wir sie kennen, gibt es nicht mehr. Ein Virus hat Männer und Frauen gegeneinander aufgebracht, der mühsam …
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Thriller- und Fantasyautor Thomas Thiemeyer springt mit seinem neusten Werk „Das verbotene Eden“ auf den Zug der momentan hochaktuellen Dystopien auf. Die Welt, wie wir sie kennen, gibt es nicht mehr. Ein Virus hat Männer und Frauen gegeneinander aufgebracht, der mühsam geschlossene Frieden steht auf sehr wackeligen Beinen und die Menschheit ist vom Aussterben bedroht. Ein interessanter Grundgedanke, den ich so auch noch nicht kannte. Trotzdem habe ich mich mit diesem Buch etwas schwer getan. Durch vergangene Kriege ist den Menschen Vieles an Wissen verloren gegangen, so dass die Geschichte zwar in der Zukunft spielt, man aber trotzdem oft das Gefühl hat, sich tief in der Vergangenheit zu befinden. Außerdem dauert es einige Seiten, bis die Geschichte an Fahrt gewinnt und wirklich interessant wird. Die ersten 150 Seiten etwa handeln überwiegend von Kämpfen und Grausamkeiten der Männer gegen die Frauen und umgekehrt. Der Autor nimmt hier auch kein Blatt vor den Mund, es wird sehr anschaulich beschrieben, wie eine Frau im Kampf dahingemetzelt wird oder ein Falke einem männlichen Krieger ein Auge auskratzt. Diese Brutalität hat mich ein wenig gestört und auch nicht sehr dazu beigetragen, dass ich gerne weiter gelesen habe. Mehrfach habe ich mich dabei erwischt, wie ich das Buch an die Seite gelegt habe, weil ich eine Ahnung davon hatte, was als nächstes kommt und das gerade nicht lesen mochte.
Als David und Juna sich dann endlich kennenlernen, wendet sich das Blatt jedoch und ab diesem Punkt konnte mich das Buch endlich begeistern. Die Grausamkeiten nehmen ab, stattdessen erfährt man viel über die beiden Hauptfiguren und das Leben in ihren Gesellschaften. Durch geschickt platzierte, immer wieder überraschende Wendungen hält Thomas Thiemeyer die Spannung aufrecht, steigert sie immer weiter bis zu einem grandiosen Finale und macht sein Buch nach anfänglichen Längen doch noch zu einem richtigen Pageturner.
Das Ende kommt nach den letzten, kurzweiligen Seiten recht plötzlich und lässt den Leser mit dem dringenden Wunsch, direkt weiterlesen zu können, zurück. Ich hoffe, dass der zweite Teil nicht lange auf sich warten lässt.
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