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Tina und Anders hatten früher große Träume. Doch das Leben zog vorbei, und der eine Moment, sich diese zu erfüllen, kam nie. Jetzt haben beide jemanden verloren, der ihnen sehr nahesteht und der eine Lücke hinterlässt, die zu füllen ihnen unmöglich scheint. Tina und Anders sind sich noch nie begegnet. Zufällig beginnen sie einen Briefwechsel und teilen ihre Trauer miteinander, aber auch ihre Lust am Leben. Durch ihre Freundschaft entwickeln sie einen Hunger nach Veränderung. Mit Anfang sechzig stehen sie beide vor einer Frage, die viele Menschen umtreibt: Haben wir das Leben geführt...
Tina und Anders hatten früher große Träume. Doch das Leben zog vorbei, und der eine Moment, sich diese zu erfüllen, kam nie. Jetzt haben beide jemanden verloren, der ihnen sehr nahesteht und der eine Lücke hinterlässt, die zu füllen ihnen unmöglich scheint.
Tina und Anders sind sich noch nie begegnet. Zufällig beginnen sie einen Briefwechsel und teilen ihre Trauer miteinander, aber auch ihre Lust am Leben. Durch ihre Freundschaft entwickeln sie einen Hunger nach Veränderung. Mit Anfang sechzig stehen sie beide vor einer Frage, die viele Menschen umtreibt: Haben wir das Leben geführt, das wir führen wollten?
»eine Liebesgeschichte, die jedoch keinen Kitsch braucht, um anrührend zu sein. Das Debüt (...) entfaltet in einem Briefwechsel eine emotionale Wucht, die an Glattauers 'Gut gegen Nordwind' erinnert.« Brigitte Woman
»Der Engländerin Youngson ist ein berührendes Werk gelungen, das große Fragen aufgreift und zum Aufbruch ermutigt.« Coopzeitung
»Purer Lesegenuss!« belletristik-couch.de
»Einfühlsam, sehr ergreifend und faszinierend.« Daily Express
»Positiv-nachdenklich stimmend auch durch die bildreiche Sprache ein Genuss. Dringende Empfehlung für die Generation Plus und Jüngere, die sich an ganz besondere Brieffreundschaften erinnern.« ekz Bibliotheksservice
Tina und Anders sind sich noch nie begegnet. Zufällig beginnen sie einen Briefwechsel und teilen ihre Trauer miteinander, aber auch ihre Lust am Leben. Durch ihre Freundschaft entwickeln sie einen Hunger nach Veränderung. Mit Anfang sechzig stehen sie beide vor einer Frage, die viele Menschen umtreibt: Haben wir das Leben geführt, das wir führen wollten?
»eine Liebesgeschichte, die jedoch keinen Kitsch braucht, um anrührend zu sein. Das Debüt (...) entfaltet in einem Briefwechsel eine emotionale Wucht, die an Glattauers 'Gut gegen Nordwind' erinnert.« Brigitte Woman
»Der Engländerin Youngson ist ein berührendes Werk gelungen, das große Fragen aufgreift und zum Aufbruch ermutigt.« Coopzeitung
»Purer Lesegenuss!« belletristik-couch.de
»Einfühlsam, sehr ergreifend und faszinierend.« Daily Express
»Positiv-nachdenklich stimmend auch durch die bildreiche Sprache ein Genuss. Dringende Empfehlung für die Generation Plus und Jüngere, die sich an ganz besondere Brieffreundschaften erinnern.« ekz Bibliotheksservice
Die Engländerin Anne Youngson ist verheiratet und hat mehrere Kinder und Enkelkinder. Sie war lange Jahre bei einem Motorenhersteller tätig. Nachdem sie in Frührente ging, begann sie, als Beraterin für Schulen zu arbeiten und war außerdem in mehreren Wohltätigkeitsorganisationen aktiv, studierte Kreatives Schreiben und verfasste einige Sachbücher. Momentan macht Anne Youngson ihren Doktor an der Oxford Brookes University. »Das Versprechen, dich zu finden« ist der Debütroman der 70-jährigen Autorin.
Wibke Kuhn, geboren 1972, arbeitete nach dem Studium der Skandinavistik und Italianistik zunächst im Verlag. 2004 machte sie sich als Übersetzerin selbstständig und absolvierte noch ein zweites Magisterstudium (Neogräzistik, Finnougristik und Slawistik). Sie übersetzt englische, skandinavische, italienische und niederländische Romane und Sachbücher (u.a. Stieg Larsson, Jonas Jonasson, Hendrik Groen und Nell Leyshon) und lebt in München.
Wibke Kuhn, geboren 1972, arbeitete nach dem Studium der Skandinavistik und Italianistik zunächst im Verlag. 2004 machte sie sich als Übersetzerin selbstständig und absolvierte noch ein zweites Magisterstudium (Neogräzistik, Finnougristik und Slawistik). Sie übersetzt englische, skandinavische, italienische und niederländische Romane und Sachbücher (u.a. Stieg Larsson, Jonas Jonasson, Hendrik Groen und Nell Leyshon) und lebt in München.
Produktdetails
- Verlag: HarperCollins / HarperCollins Hamburg
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 272
- Erscheinungstermin: 1. November 2018
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 134mm x 26mm
- Gewicht: 373g
- ISBN-13: 9783959672276
- ISBN-10: 3959672276
- Artikelnr.: 51528628
Herstellerkennzeichnung
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Sehnsucht nach einer Mumie, nämlich nach dem sogenannten Tollund-Mann, der allerdings schon lange verstorben ist. Er ist ein Exponat im Silkeborg-Museum in Dänemark, und zwar ein ziemlich Bekanntes. Jedenfalls so bekannt, dass Tina in East Anglia schon in den 1960ern von ihm hörte, …
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Sehnsucht nach einer Mumie, nämlich nach dem sogenannten Tollund-Mann, der allerdings schon lange verstorben ist. Er ist ein Exponat im Silkeborg-Museum in Dänemark, und zwar ein ziemlich Bekanntes. Jedenfalls so bekannt, dass Tina in East Anglia schon in den 1960ern von ihm hörte, als Schulmädchen. Mit ihrer Freundin Bella hatte sie sich bereits damals vorgenommen, diesem Mann einen Besuch abzustatten, wozu es leider nie kam. Denn nun lebt Bella nicht mehr.
Durch einen Brief einen dänischen Forscher, mit dem sie ihm quasi auf ein von ihm in Jugendzeiten erhaltenes Schreiben antwortet, trifft sie auf Anders, dem gegenwärtigen Kurator des Museums, woraus ein intensiver Briefwechsel resultiert. Die englische Bäuerin Tina, verheiratet mit erwachsenen Kindern, auch Enkel gibt es bereits und der Wissenschaftler Anders, verwitwet und Vater von ebenfalls erwachsenen Kindern, haben sich nämlich eine Menge zu sagen.
Es entsteht eine unerwartete Nähe, in der sie sich die Entwicklungen in ihren jeweiligen Leben - und bei beiden ist ein Menge los - mitteilen und aufeinander eingehen.
Unverhofft kommt oft: Wer hätte gedacht, dass eine Mumie als Verbindungsperson fungieren kann, denn über ihn haben die beiden sich ja kennengelernt - wenn auch auf Entfernung. Tina und Anders finden sich im dritten Lebensabschnitt: zunächst als Zufallsbekanntschaften, dann als Brieffreunde, die sich gewissermaßen als Seelenverwandte finden.
Autorin Anne Youngson hat mit "Das Versprechen, dich zu finden" einen ruhigen, aber alles andere als ereignislosen Roman geschrieben, den ich gerne gelesen habe. Ein ungewöhnliches Buch, an das ich sicher lange denken werde!
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Konnte mich leider nicht packen
Tina Hopgood wendet sich in einem Brief an Professor Glob. Doch dieser ist schon verstorben und deshalb erhält Tina eine Antwort von Anders Larsen, dem Kurator des Museum, in dem Professor Glob gearbeitet hat. Zwischen den beiden entwickelt sich eine …
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Konnte mich leider nicht packen
Tina Hopgood wendet sich in einem Brief an Professor Glob. Doch dieser ist schon verstorben und deshalb erhält Tina eine Antwort von Anders Larsen, dem Kurator des Museum, in dem Professor Glob gearbeitet hat. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Brieffreundschaft, die immer tiefer wird.
Das Hauptthema der beiden ist, ob sie jeweils ihr Leben so gelebt haben, wie sie es wollten. Hatten sie ein erfülltes Leben? Beide ziehen vor dem jeweils anderen in gewisser Weise blank. Tina möchte seit sie ein kleines Mädchen ist den Tollund-Mann, eine Moorleiche, sehen. Diese befindet sich in Anders Museum. Doch aus, mir nicht erklärlichen Gründen, hat sie es bis jetzt immer noch nicht geschafft. Der gesamte Briefwechsel zieht sich etwas. Die Briefe wirken wie Tagebucheinträge. Sie berichten, was bei ihnen passiert und was sie dazu denken oder eben nicht. Aber wirklich einen Sinn, wieso diese Briefe dem Leser nahegebracht werden sollen, konnte sich mir nicht erschließen. Wie gesagt, es zieht sich. Für die beiden war dieser Briefwechsel sicherlich gut. Da sie sich einiges von der Seele schreiben konnten. Aber für eine unterhaltsame Geschichte reicht das leider nicht. Der Schreibstil ist verständlich und flüssig zu lesen. Allerdings ist der Inhalt der Briefe nicht mitreißend. Die Charaktere erzählen zwar viel von sich. Auch private, teilweise intime Details. Aber keiner der beiden konnte mir so richtig nahkommen. Und ich wurde nicht warm mit ihnen. Tina hat in diesem Jahr des Briefwechsels möglicherweise noch eine kleine charakterliche Entwicklung durchgeführt. Was in ihrem Alter, etwas über 60, doch bemerkenswert ist. Anders kam mit etwas gutmütig vor. Er malte alles schön und sah auch immer nur das Positive.
Ich habe mir von diesem Roman einen fesselnderen Roman vorgestellt. Leider wurde ich sehr enttäuscht und kann nur zwei von fünf Sternen vergeben. Die Idee war wirklich gut, aber die Umsetzung grausig.
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Tinas beste Freundin ist gestorben. Sie hatten einen gemeinsamen Plan, der jedoch nie ausgeführt wurde. Nun schreibt die englische Bauersfrau Tina Hopgood Professor Glob einen Brief, der ihr und anderen Mädchen ein Buch gewidmet hat. Der Professor ist längst verstorben und an seiner …
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Tinas beste Freundin ist gestorben. Sie hatten einen gemeinsamen Plan, der jedoch nie ausgeführt wurde. Nun schreibt die englische Bauersfrau Tina Hopgood Professor Glob einen Brief, der ihr und anderen Mädchen ein Buch gewidmet hat. Der Professor ist längst verstorben und an seiner Stelle antwortet Anders Larsen, ein Museumskurator. Es geht zunächst um den Tollund Man, der in Dänemark gefunden wurde. Auch Anders hat einen Verlust erlitten und sie führen diesen Briefwechsel fort. Es entsteht eine Brieffreundschaft, die zwei einsamen Menschen zu einem Ansprechpartner verhilft. Am Ende wollen sie etwas im Leben verändern. Sie wollen leben.
Als Leser kann man bei dem Briefwechsel von Tina und Anders ihre intimsten Gedanken miterleben. Die Beiden können sich über alle Themen austauschen. Man erfährt von ihren Verlusten, ihren Wünschen und auch Enttäuschungen. Sie analysieren sich und ihr Leben und kommen immer mehr zu der Erkenntnis, dass man die Erfüllung seiner Wünsche nicht immer weiter aufschieben sollte, weil man sonst am Ende dasteht und sich fragt, ob das alles gewesen ist im Leben.
Es passiert nicht viel in diesem Buch, man muss sich einfach darauf einlassen. Der Schreibstil lässt sich angenehm lesen. Die philosophischen Diskussionen sind interessant, aber es geht auch um Alltägliches.
Ich habe so gehofft, dass sich die Protagonisten einmal treffen werden. Ob dies geschieht, müssen Sie selber herausfinden.
Mich hat das Buch beeindruckt. Ich kann die Lektüre empfehlen.
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Anne Youngson ist eine Spätberufene: Im Alter von 70 Jahren legt sie mit "Das Versprechen, dich zu finden" ihren Debütroman vor.
Und dieser ist mehr als überzeugend, er gehört definitiv zu meinen Lesehighlights in diesem Jahr.
Die Rahmenhandlung ist schnell …
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Anne Youngson ist eine Spätberufene: Im Alter von 70 Jahren legt sie mit "Das Versprechen, dich zu finden" ihren Debütroman vor.
Und dieser ist mehr als überzeugend, er gehört definitiv zu meinen Lesehighlights in diesem Jahr.
Die Rahmenhandlung ist schnell erzählt: Zwischen Tina, einer britischen Bauersfrau, und Anders, der Kurator in einem dänischen Museum ist, entsteht mehr oder weniger zufällig ein Briefwechsel, der langsam aber stetig in eine Freundschaft übergeht.
Die beiden Anfang 60jährigen sind völlig verschiedene Charaktere, haben aber gemeinsam, dass sie einen lieben Menschen verloren haben.
Über die Monate hinweg nähern sie sich durch die Briefe einander an, teilen Gedanken und Gefühle, eröffnen gerade durch ihre Unterschiede dem anderen einen neuen Blickwinkel auf das eigene Leben. Dabei werden unterschiedlichste Aspekte des Lebens thematisiert: Kindererziehung, Ablösung vom Elternhaus, Trauer um geliebte Personen oder die Distanz innerhalb einer Liebesbeziehung. Die Protagonisten stellen Fragen wie: Hat eine Frau das Recht, dem Vater Ihres Kindes vorzuenthalten, dass er Vater wird, wenn er nicht mit ihr zusammen wohnt? Habe ich rückblickend mein Leben so gelebt, wie ich es als junger Mensch wollte?
Youngson hat für die Geschichte die Form des Briefromans gewählt. Dadurch ist der Stil an manchen Stellen etwas gewöhnungbedürftig, etwa wenn Tina von einem Gedanken zum anderen springt. Aber für mich hat es gerade einen besonderen Reiz des Buchs ausgemacht, wie verschieden die beiden Protagonisten ihre Gedanken zu Papier gebracht haben (oder vielmehr: wie gut die Autorin dies umgesetzt hat) und wie sie sich dennoch nach und nach, beinahe zaghaft, einander annähern.
Es ist ein zarter Roman über das Leben in seinen vielen Facetten, der mich sehr berührt hat.
Bleibt zu hoffen, dasss Youngson noch viele gute Jahre als Schriftstellerin vergönnt sind, denn ich warte sehnsüchtig auf Nachschub aus ihrer literarischen Feder.
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Cover:
Das Cover wirkt wie bei einem Klassiker. Es ist sehr hell gehalten in Orange- und Rottönen. Mir gefällt es sehr gut.
Protagonisten:
Die beiden Protagonisten Tina und Anders haben sich noch nie gesehen. Durch einen Zufall geraten sie in einen Briefwechseln bei dem man sehr viel …
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Cover:
Das Cover wirkt wie bei einem Klassiker. Es ist sehr hell gehalten in Orange- und Rottönen. Mir gefällt es sehr gut.
Protagonisten:
Die beiden Protagonisten Tina und Anders haben sich noch nie gesehen. Durch einen Zufall geraten sie in einen Briefwechseln bei dem man sehr viel über beider Leben erfährt und auch tiefgründige Gedanken aufkommen. Ich mochte beide sehr gerne und konnte ihre Ansichten an das Leben gut nachvollziehen.
Schreibstil:
Der Roman ist in Briefform geschrieben. Immer abwechselnd gibt es einen Brief von Tina zu lesen und danach eine Antwort von Anders. Mich hat das ganze emotional sehr berührt und mitgenommen. Es hat Spaß gemacht die beiden Leben erzählt zu bekommen und auch selbst zum Nachdenken angeregt zu werden.
Fazit:
Ein ganz tolles Buch mit einer großartigen Message.
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Das Cover spricht einen nicht direkt an, doch hat man erst einmal den Klappentext gelesen wird einiges klar. Hier geht es um Tina und Anders beide schon über 60. Beide haben sehr viel erlebt und gerade Tina hat sehr viel zurück gesteckt im Leben.
Ich bin schwer beeindruckt von dem Buch, …
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Das Cover spricht einen nicht direkt an, doch hat man erst einmal den Klappentext gelesen wird einiges klar. Hier geht es um Tina und Anders beide schon über 60. Beide haben sehr viel erlebt und gerade Tina hat sehr viel zurück gesteckt im Leben.
Ich bin schwer beeindruckt von dem Buch, es ist der Debütroman einer 70 Jährigen Autorin. Schon alleine deswegen hat das Buch meinen vollsten Respekt und gut ist es auch noch.
Das Buch ist komplett in Briefform geschrieben. Tina und Anders haben hier einen ständigen Briefwechsel den man auch in dieser Form zu lesen bekommt. Auch wenn ich wusste das es um einen Briefwechsel geht, war mir nicht klar das es nur in dieser Form zu lesen ist.
Tina und Anders sind sehr unterschiedlich, aber sie finden auch viele Gemeinsamkeiten. Das Buch lässt einen Nachdenken und in sich hinein hören. Das Ende bleibt offen, doch das ist Völlig ok.
Stellenweise war es etwas langatmig und ich brauchte etwas bis ich hinein gefunden hatte. Die Geschichte ist aber sehr interessant und man möchte immer Wissen wie es weiter geht.
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