
Oliver Pötzsch
Gebundenes Buch
Das Schwert der Macht / Die Schwarzen Musketiere Bd.2
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Lukas und seine drei Freunde wollen nur eines - die zerstörte Burg Lohenstein soweit aufbauen, dass sie darin gut über den kalten Winter kommen könenn. Doch da taucht der Sterndeuter Senno auf und hat beunruhigende Neuigkeiten für die vier Kampfgenossen: Ihr alter Widersacher, der Inquisitor Waldemar von Schönborn, habe die legendären Reichsinsignien, die für die Krönung eines Deutschen Kaisers unerlässlich sind, in seinen Besitz gebracht. Senno befürchtet nun, dass Waldemar von Schönborn mithilfe von Schwert, Krone und Zepter das Reich erpressen will. Die wertvollen Gegenstände ha...
Lukas und seine drei Freunde wollen nur eines - die zerstörte Burg Lohenstein soweit aufbauen, dass sie darin gut über den kalten Winter kommen könenn. Doch da taucht der Sterndeuter Senno auf und hat beunruhigende Neuigkeiten für die vier Kampfgenossen: Ihr alter Widersacher, der Inquisitor Waldemar von Schönborn, habe die legendären Reichsinsignien, die für die Krönung eines Deutschen Kaisers unerlässlich sind, in seinen Besitz gebracht. Senno befürchtet nun, dass Waldemar von Schönborn mithilfe von Schwert, Krone und Zepter das Reich erpressen will. Die wertvollen Gegenstände habe der Inquisitor an drei verschiedenen Orten in der alten Kaiserstadt Prag versteckt.
Lukas, Giovanni, Jerome und Paulus zögern keine Sekunde und machen sich auf den Weg nach Prag. Doch das Abenteuer, das sie dort erwartet, stellt ihren Mut und ihre Freundschaft auf eine harte Probe ...
Lukas, Giovanni, Jerome und Paulus zögern keine Sekunde und machen sich auf den Weg nach Prag. Doch das Abenteuer, das sie dort erwartet, stellt ihren Mut und ihre Freundschaft auf eine harte Probe ...
Pötzsch, Oliver
Oliver Pötzsch, geboren 1970, war jahrelang als Filmautor für den Bayerischen Rundfunk tätig. Heute widmet er sich ganz dem Schreiben. Er lebt in München. Seine historischen Romane um den Schongauer Henker Jakob Kuisl haben ihn weit über die Grenzen Deutschlands bekannt gemacht. 2015 erschien sein erstes Jugendbuch im bloomoon Verlag.
Vogt, Helge
Helge Vogt wurde 1976 in Berlin geboren. Er arbeitet als Illustrator und Comiczeichner für zahlreiche Verlage, unter anderem Disney, Le Lombard, Carlsen und arsEdition.
Oliver Pötzsch, geboren 1970, war jahrelang als Filmautor für den Bayerischen Rundfunk tätig. Heute widmet er sich ganz dem Schreiben. Er lebt in München. Seine historischen Romane um den Schongauer Henker Jakob Kuisl haben ihn weit über die Grenzen Deutschlands bekannt gemacht. 2015 erschien sein erstes Jugendbuch im bloomoon Verlag.
Vogt, Helge
Helge Vogt wurde 1976 in Berlin geboren. Er arbeitet als Illustrator und Comiczeichner für zahlreiche Verlage, unter anderem Disney, Le Lombard, Carlsen und arsEdition.

© Dominik Parzinger
Produktdetails
- Verlag: bloomoon
- Seitenzahl: 320
- Altersempfehlung: von 12 bis 15 Jahren
- Erscheinungstermin: 16. September 2016
- Deutsch
- Abmessung: 221mm x 155mm x 32mm
- Gewicht: 529g
- ISBN-13: 9783845814285
- ISBN-10: 3845814284
- Artikelnr.: 44818386
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Oliver Pötzsch verbindet in Das Schwert der Macht Historisches, Abenteuerliches, Phantastisches und Romantisches zu einem wildbewegten Unterhaltungsroman.«, Fantasia 633e, 03.11.2016
Den ersten Teil haben meine Nichte und ich nicht gelesen,was aber gar nichts machte.Die Geschichte spielt in Prag 1633.Lukas und seine Freunde werden in die Geschenise um die gestohlenen drei Gegenstände des Deutschen Kaisers-Krone,Zepter und Schwert verwickelt.Die welche sie besitzen …
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Den ersten Teil haben meine Nichte und ich nicht gelesen,was aber gar nichts machte.Die Geschichte spielt in Prag 1633.Lukas und seine Freunde werden in die Geschenise um die gestohlenen drei Gegenstände des Deutschen Kaisers-Krone,Zepter und Schwert verwickelt.Die welche sie besitzen große Macht geben.Lukas,Giovanni,Jerome und Paulus machen sich auf den Weg um dem Inquisitor Waldemar von Schönborn die Beute wieder weg zu nehmen.Zu den Jungs kommt noch Gwendolyn dazu-ein mutiges Mädchen.Die Jagd beginnt....
Der Autor Oliver Pötzsch hat alles sehr gut beschrieben,so konnte meine Nichte und ich uns sehr gut in die Zeit versetzten.Dazu kam noch hinten und vorne im Buch ist eine Skitze vom Prag im Jahr 1633.Das Buch ist spannend,magisch-sehr gut geschrieben.Meine Nichte und ich waren jede auf ihre Art gefesselt von den Vorkommnissen die sich ereigneten.Der Schreibstil ist flüssig und so geschrieben-das man das Gefühl hatte dabei zu sein.Der kleine Prag-Reiseführer ,das Lexikon und das kleine Wörterbuch am Ende haben meiner Nichte geholen alles besser zu verstehen und mir gelegendlich auch.
Der Roman bekommt alle 5 Sterne und ein dickes Dankeschön-für ein tolles Buch.Sehr lesenswert!
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Meine Meinung:
Bestsellerautor Oliver Pötzsch, selbst Nachfahre der bekannten Henkers-Dynastie Kuisl, ist mit seinen historischen Romanen über den Schongauer Henker Jakob Kuisl und seine Tochter Magdalena bekannt geworden (Die „Henkerstochter-Saga“). Mit „Die schwarzen …
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Meine Meinung:
Bestsellerautor Oliver Pötzsch, selbst Nachfahre der bekannten Henkers-Dynastie Kuisl, ist mit seinen historischen Romanen über den Schongauer Henker Jakob Kuisl und seine Tochter Magdalena bekannt geworden (Die „Henkerstochter-Saga“). Mit „Die schwarzen Musketiere – Das Schwert der Macht“ hat er nun den zweiten Band seiner ersten Jugendroman-Reihe veröffentlicht. Man kann „Das Schwert der Macht“ durchaus auch ohne Vorkenntnisse des ersten Bandes lesen und genießen, auch aufgrund von einigen Rückblenden auf die damaligen Geschehnisse, doch (noch) mehr Spaß macht es auf jeden Fall, wenn man zuvor den ersten Band gelesen hat.
Nach einem kurzen, aber sehr beunruhigenden Prolog nimmt die Geschichte sehr schnell an Fahrt auf. Bereits auf Seite 45 startet das Abenteuer mit der etwas turbulenten Ankunft von Lukas und seinen Freunden im Frühneuzeitlichen Prag so richtig durch. Ab hier bleibt die Spannung stets auf hohem Niveau mit nur wenigen Pausen zum Durchatmen. Im Gegensatz zum ersten Band, in dem Lukas & Co. durchaus weit gereist sind, spielt der zweite Band zum größten Teil in der Stadt Prag. Zur besseren Orientierung gibt es auch eine passende Karte der Stadt auf den Umschlaginnenseiten. Besonders dieses Setting hat es mir wirklich angetan, denn es passt hervorragend zur Geschichte, bietet viel historisches Flair und außergewöhnliche und interessante Schauplätze, sei es der Hradschin, das Goldene Gässchen, der Weiße Turm oder auch Wallensteins Palast. Ich habe mir diese (und andere) Sehenswürdigkeiten in Prag während des Lesens via Googels Bildersuche angeschaut, was die Atmosphäre für mein Empfinden nochmal deutlich gesteigert hat. Hier hat mich Autor Oliver Pötzsch wirklich auf den Geschmack gebracht, diese faszinierende Stadt einmal selbst zu besuchen (im Anhang gibt es auch noch einen „kleinen Prag-Reiseführer“ (S. 304 -307).
Die Anzahl der wesentlichen Charaktere, derer sich der Autor bedient, ist auch in diesem Band wieder erfreulich überschaubar. Zu den bereits bekannten Personen kommt rund eine Handvoll neuer Charaktere, von denen mich die taffe Gwendolyn mit Abstand am meisten überzeugen konnte. Aber auch die drei „neuen“ schwarzen Musketieren, der unheimliche Alchimiste Polonius und ein unsympathischer Marquis sind dem Autor für meinen Geschmack wirklich gut gelungen.
Die Story an sich habe ich noch spannender und temporeicher als im ersten Band empfunden. Darüber hinaus ist es dem Autor mehr als einmal gelungen, mich durch den Fortgang der Story und die Entwicklung einiger Charaktere so richtig zu überraschen. Durch einzelne „Missionen“ kommt es auch zwischendurch immer wieder zu „Spannungsspitzen“, die sich nochmal von der allgemein schon hohen Grundspannung abheben. Zum Ende hin gipfelt die Geschichte in einem wirklich furiosen und schon fast gruseligen Finale, das für mich das Sahnehäubchen dieser Geschichte war. Das Ende selbst werte ich als ein Versprechen des Autors auf einen dritten Band, denn es ist für mich viel offener als das Ende des ersten Bandes.
Darüber hinaus hat es mir sehr gut gefallen, dass die Geschichte noch stärker als der erste Band von Mystery-Elementen geprägt war. Dies fängt schon bei der schnellen Reise nach Prag an und hört bei Chimären-Wesen und Golems nicht auf. Dies muss man – so wie ich – allerdings schon mögen. Man sollte sich vor dem Kauf bewusst sein, dass es sich nicht um einen „reinen“ historischen Roman handelt. Von daher ist auch der zweite Band sicher nichts für zartbesaitete Leser und die Leseempfehlung ab 12 Jahren sollte m. E. auch nicht unterschritten werden.
Komplettiert wird dieses Buch am Ende wieder von einem kleinen Lexikon (S. 308 – 310), das viele historische Ausdrücke erklärt, und einem „Kleinen Wörterbuch der Fechtkunde“ (S. 311 – 313).
FAZIT:
Erneut ein gelungener und spannender Mix aus Historischem, Jugend- und Mysteryroman. Eine tolle Fortsetzung, die mich noch mehr überzeugt hat als Band 1!
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1633: Die Geschwister Lukas und Elsa befinden sich auf Burg Lohenstein, die sie mit Hilfe der Burgbewohner und ihren Freunden Giovanni, Jerome und Paulus wieder aufgebaut haben. Eines Tages bekommen sie Besuch von Senno, dem Sterndeuter Wallensteins. Er erzählt ihnen, dass die Reichsinsignien …
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1633: Die Geschwister Lukas und Elsa befinden sich auf Burg Lohenstein, die sie mit Hilfe der Burgbewohner und ihren Freunden Giovanni, Jerome und Paulus wieder aufgebaut haben. Eines Tages bekommen sie Besuch von Senno, dem Sterndeuter Wallensteins. Er erzählt ihnen, dass die Reichsinsignien des Deutschen Kaisers gestohlen wurden. Senno vermutet, dass nun Waldemar von Schönborn im Besitz der Reichsinsignien ist. Da diese Schönborns Macht noch stärken, ist dadurch das ganze Reich in Gefahr. Lukas, Elsa und ihre Freunde beschließen, die Reichsinsignien wieder zurückzuholen. Und so beginnt in ein gefährliches Abenteuer ...
Meine Meinung:
Bei dieser Geschichte handelt es sich um den zweiten Band der Reihe um die Schwarzen Musketiere. Man muss Band eins nicht zwingend gelesen haben, denn die Geschichte "funktioniert" auch ohne dieses Vorwissen. Schöner ist es aber sicherlich, wenn man den ersten Teil auch kennt.
Lukas und seine Freunde waren mir sofort sympathisch. Sie scheuen keine Gefahr, handeln aber überlegt und halten immer zusammen. Dann stößt auch noch Gwendolyn zur Gruppe. Sie ist sehr selbstbewusst und eine begnadete Kämpferin. Ich mochte sie sofort.
Die Geschichte spielt größtenteils in Prag. Mir gefiel die detaillierte Beschreibung der Schauplätze sehr. Man hatte sofort ein Bild vor Augen und die Geschichte bekam eine ganz eigene Atmosphäre. Auf der Innenseite des Buchumschlags ist dazu auch noch eine Karte von Prag zu finden, auf der man selbst nachvollziehen kann, wo sich das Geschehen abspielt. Es machte wirklich Spaß, die Freunde durch Prag zu begleiten.
Bei dieser Geschichte handelt es sich um einen historischen Abenteuerroman, in dem aber auch Magie eine Rolle spielt. Elsa ist die Nachfahrin einer Weißen Hexe, Schönborn ein schwarzer Hexer. Außerdem spielen auch Untote, ein Golem oder Chimären eine Rolle. Mir hat diese Mischung sehr gefallen. Die Geschichte wird dadurch noch ein bisschen unberechenbarer und spannender. Sie konnte mich dadurch immer wieder überraschen. Auch war ich immer gespannt, welche Aufgaben wohl noch auf die Freunde warteten.
Der Schreibstil selbst ist leicht, flüssig und mitreißend. Ich war bald mit dem Buch fertig, da ich unbedingt wissen wollte, wie die Geschichte ausgeht.
Fazit:
Ein tolles und spannendes Abenteuer. Hier machte das Lesen wirklich Spaß! Ich bin schon auf die Fortsetzung gespannt.
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Die Suche nach den Reichsinsignien
8. Juli 1633, Nähe Hameln. Graf Leopold von Thorgau stellte fest, dass die Schlacht verloren war. Nun musste er unbedingt das Paket in Sicherheit bringen. Doch er sollte sehr nachhaltig daran gehindert werden…
Zwei Wochen später. Elsa konnte …
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Die Suche nach den Reichsinsignien
8. Juli 1633, Nähe Hameln. Graf Leopold von Thorgau stellte fest, dass die Schlacht verloren war. Nun musste er unbedingt das Paket in Sicherheit bringen. Doch er sollte sehr nachhaltig daran gehindert werden…
Zwei Wochen später. Elsa konnte zaubern. Sie hatte ein entsprechendes Buch, das Grimorium, in welchem sie begierig las. Lukas gefiel das nicht so sehr. Und Elsa meinte, er sei nur neidisch….
Lukas und seine Freunde brachten den Bauernjungen das Kämpfen bei. Und dann kam Besuch. Es war der Astrologe Wallensteins, Senno. Doch er überbrachte keine guten Nachrichten, denn drei der Reichsinsignien waren verschwunden, und Lukas sollte bei der Wiederbeschaffung helfen. Er und seine Freunde…
In kürzester Zeit kamen sie nach Prag. Und dort sollten sie auf die Schwarzen Musketiere treffen. Außerdem trafen sie noch Gwendolyn, eine kleine Diebin, die ihnen für einen Lohn helfen wollte…
Und dann gab es da noch Polonius, den Alchimisten des Kaisers…. Und es gab einen Verräter unter den Musketieren….
Wer hinderte Leopold daran, das Paket in Sicherheit zu bringen? Und was tat derjenige um ihn zu hindern? War Lukas wirklich nur neidisch? Oder hatte er nur einfach Angst um seine Schwester? Wie sollten die Ki9nder bei der Beschaffung der Insignien helfen können? Würden sie das Schwert die Krone und das Zepter finden? Wie kamen sie so schnell nach Prag? Fanden sie die Musketiere? Zumal Senno, der eigentlich mit ihnen ‚reisen‘ sollte, nicht in Prag angekommen war? Wie wollte Gwendolyn ihnen helfen? Wofür brauchte sie das Geld? Und was hatte es mit diesem Alchimisten auf sich? Wer war der Verräter? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.
Meine Meinung
Das Buch ist der zweite Teil der Reihe um die Schwarzen Musketiere und Elsa, Lukas‘ Schwester. Leider habe ich den ersten Teil nicht gelesen, aber man kommt auch ohne Kenntnis desselben gut in die Geschichte rein. In die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. Ich habe mich, wie Lukas, gefragt, ob es gut ist, dass Elsa das Buch so genau studiert und immer wieder darin liest. Wie Lukas hatte ich mich gefragt, wer der Verräter unter den Musketieren ist. Der Schreibstil des Autors ist unkompliziert, es stellten sich mir keine Fragen über den Sinn eines Wortes oder Satzes. Es handelt sich hier um ein Kinder-/Jugendbuch, Alter etwa 12 – 15 Jahre. Doch kann es auch sehr gut von Erwachsenen gelesen werden. Das Buch hat mich sehr gut unterhalten und es hat mir großen Spaß gemacht, es zu lesen. Von mir bekommt es eine Lese-/Kaufempfehlung und natürlich volle Bewertungszahl.
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Endlich ist der 2. Band von den schwarzen Musketieren aus der Feder von Oliver Pötzsch erschienen. Und wie geht es weiter? Zuerst versucht die Gruppe die zerstörte Burg wieder aufzubauen, damit sie den Winter über eine geschützte Behausung haben. Als ein Sternendeuter ihnen …
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Endlich ist der 2. Band von den schwarzen Musketieren aus der Feder von Oliver Pötzsch erschienen. Und wie geht es weiter? Zuerst versucht die Gruppe die zerstörte Burg wieder aufzubauen, damit sie den Winter über eine geschützte Behausung haben. Als ein Sternendeuter ihnen berichtet, dass ihr Gegenspieler Waldemar von Schönborn die legendären Reichsinsignien in seinen Besitz gebracht hat, begeben sich die Musketiere auf die Jagd und damit ins neue Abenteuer.
In diesen Band werden wir ins historische Prag entführt. Pötzsch versteht es wunderbar, ganz nebenbei historische Fakten zu vermitteln und das Interesse für Prag zu vermitteln. Ich war noch nie dort, aber der Wunsch, sich Prag näher anzuschauen ist nun sehr groß geworden.
Der tolle Schreibstil macht es dem Leser leicht, durch dieses Buch zu fliegen. Es lässt sich kaum aus der Hand legen und die unvorhersehbaren Wendungen sowie die Welt der schwarzen und weißen Magie tun ihr Übriges. Auch zwischen den Charakteren gibt es sowohl Spannungen als auch romantische Handlungsstränge, so dass sich insgesamt ein meisterliches Gesamtwerk ergibt. Besonders gut hat mir in diesem Buch Gwendolyn gefallen, die zeigt das auch Mädels gut kämpfen können, also eine starke weiblich Figur. Bleibt nur noch zu sagen: Wir freuen uns schon auf das nächste Abenteuer mit den schwarzen Musketieren!!!
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1633 - mitten im 30jährigen Krieg. Lukas von Lohenstein und seine drei Freund Giovanni, Jerome und Paulus leben auf Burg Lohenstein in der Pfalz, sie gehören trotz ihrer jungen Jahren zu den schwarzen Musketieren. Auf der Burg lebt auch noch die elfjährige Halbschwester von Lukas, …
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1633 - mitten im 30jährigen Krieg. Lukas von Lohenstein und seine drei Freund Giovanni, Jerome und Paulus leben auf Burg Lohenstein in der Pfalz, sie gehören trotz ihrer jungen Jahren zu den schwarzen Musketieren. Auf der Burg lebt auch noch die elfjährige Halbschwester von Lukas, Elsa. Ihr Vater ist ein schwarzer Zauberer, Waldemar von Schönborn. Auch Elsa kann zaubern, sie entdeckt allerdings ihre neuen Kräfte erst.
Als die fünf zu Hilfe gerufen werden, weil die Reichsinsignien verschwunden sind, zögern sie nicht, durch einen Zauber von Elsa gelangen sie nach Prag und in ein großes Abenteuer, dass sie verändern wird und am Ende wird einiges ans Licht kommen, aber nicht nur Gutes.
Vorweg: Das ist eine Reihe und "Das Schwert der Macht" ist der zweite Teil. Den ersten habe ich allerdings auch noch nicht gelesen (muss ich unbedingt nachholen!), ich hatte aber auch gar keine Probleme in die Geschichte hineinzukommen oder die Protagonisten zu verstehen. Der Autor Oliver Pötzsch hat die Erklärungen sehr gut mit hinein gearbeitet - ohne dass die vollständige Geschichte des ersten Bandes nacherzählt worden ist oder es zu viele Erklärungen auf einmal gab.
Schon von Anfang an geht es spannend los, denn schon der Prolog ist spannend und ein bisschen gruselig. Gänzehautfeeling pur. Also nichts für schwache Nerven. Die Geschichte von Lukas und Elsa und den drei weiteren Freunden ist sehr spannend geschreiben. Immer wieder gibt es neue Abenteuer zu bestehen, neue Aufgaben, weitere Protagonisten. Gute wie böse. Immer wieder gibt es Kampfszenen, Momente, bei denen man den Atem anhalten muss und das Buch einfach nicht aus der Hand legen möchte. Und immer wieder Überraschungen - gerade am Ende gibt es neue Entwicklungen, neue Erkenntnisse und einen Cliffhanger am Schluß, so dass man sehnsüchtig auf den dritten Band wartet. Wer den ersten Band dann noch nicht gelesen hat, kann so die Wartezeit überbrücken - so wie ich.
Das Buch ist als Kinder- und Jugenbuch ab 12 Jahren gekennzeichnet. Meines Erachtens ist es für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren geeignet, die durchaus mit gruseligen und überaus spannenden Kampfszenen klar kommen können und auch mit Kämpfen, bei denen es um Leben und Tod geht und auch das eine oder andere Opfer zu beklagen gibt. Wer damit nicht klar kommt, sollte lieber erst ein wenig älter sein.
Allerdings gehöre ich so gar nicht in diese Altersgruppe (40+, Elterngeneration) , aber auch mir hat das Buch sehr gut gefallen.
Am Ende gibt es noch einen ausführlichen Anhang, indem einige Tipps für einen Besuch in Prag aufgeführt sind (sehr anschaulich geschrieben, macht Lust auf eine Reise nach Prag), desweiteren gibt es ein Wörterlexikon und eine Erkärung von Begriffen aus der Fechtkunde.
Fazit:
Spannend und toller Schreibstil - eine Reihe nicht nur für Jugendliche, Bände bauen aufeinander auf, sind aber unabhängig zu lesen.
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