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Sabine Martin
Broschiertes Buch
Das Schicksal der Henkerin
Historischer Roman
Illustration: Pesch, Helmut
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Sie will ein Leben retten - und muss dafür tötenRottweil, 1340. Die ehemalige Henkerin Melisande lebt mit ihrer Familie ein ruhiges, glückliches Leben. Bis sie der Hilferuf eines Mannes erreicht, der behauptet, ihr Bruder Rudger zu sein. Der aber ist seit Jahren tot, sie selbst hat ihn sterben sehen und seinen Mörder gerichtet. Hat sie sich damals geirrt? Ihr angeblicher Bruder sitzt unschuldig im Kerker von Esslingen, nur sie kann ihn retten. Kurzentschlossen reist Melisande zu ihm - und tappt in eine Falle, die nicht nur ihr eigenes Leben in höchste Gefahr bringt ...Liebe, Hoffnung, Ver...
Sie will ein Leben retten - und muss dafür tötenRottweil, 1340. Die ehemalige Henkerin Melisande lebt mit ihrer Familie ein ruhiges, glückliches Leben. Bis sie der Hilferuf eines Mannes erreicht, der behauptet, ihr Bruder Rudger zu sein. Der aber ist seit Jahren tot, sie selbst hat ihn sterben sehen und seinen Mörder gerichtet. Hat sie sich damals geirrt? Ihr angeblicher Bruder sitzt unschuldig im Kerker von Esslingen, nur sie kann ihn retten. Kurzentschlossen reist Melisande zu ihm - und tappt in eine Falle, die nicht nur ihr eigenes Leben in höchste Gefahr bringt ...Liebe, Hoffnung, Verrat, Intrigen - Sabine Martin macht das Mittelalter lebendig
Hinter Sabine Martin verbirgt sich ein erfahrenes Autorenduo. Martin Conrath hat bereits einige Kriminalromane veröffentlicht, von denen einer als Tatort verfilmt wurde. Sabine Klewe schrieb mehrere Krimis und Thriller, die bis auf die höchsten Ränge der Spiegel-Beststeller-Liste kletterten. Die Autoren leben und schreiben in Düsseldorf.
Produktdetails
- Bastei Lübbe Taschenbücher 18066
- Verlag: Bastei Lübbe
- Artikelnr. des Verlages: 18066
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 464
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 21. August 2020
- Deutsch
- Abmessung: 35mm x 125mm x 186mm
- Gewicht: 437g
- ISBN-13: 9783404180660
- ISBN-10: 3404180666
- Artikelnr.: 57970933
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Gelungener und super spannender historischer Roman
Melisande hat eine Nachricht erhalten, dass ihr Bruder Rudger im Gefängnis ist. Er bittet sie um Hilfe. Sie hat ihren Bruder allerdings seit 15 Jahren nicht gesehen und ihn für tot gehalten. Denn bei einem Überfall durch Ottmar de …
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Gelungener und super spannender historischer Roman
Melisande hat eine Nachricht erhalten, dass ihr Bruder Rudger im Gefängnis ist. Er bittet sie um Hilfe. Sie hat ihren Bruder allerdings seit 15 Jahren nicht gesehen und ihn für tot gehalten. Denn bei einem Überfall durch Ottmar de Bruce verlor sie ihre gesamte Familie. Und nun wendet er sich plötzlich an sie, damit sie ihm hilft? Aber natürlich macht Melisande sich auf, ihren Bruder zu retten.
Ich hatte vor längerer Zeit schon die beiden Vorgängerbücher gelesen, aber das meiste wieder vergessen. Ich wußte nur noch, dass Melisande früher als stummer Henker Melchior gearbeitet hat. Man kann, finde ich, aber problemlos in die Reihe (wieder) einsteigen. Wichtiges wird noch mal erklärt.
Die Handlung dieses Buches wird sehr spannend erzählt. Melisande und ihre Familie müssen so manche brenzlige Situation meistern. Immer wieder enden die einzelnen Kapitel mit einem spannenden Cliffhanger, der einen dazu bringt, immer weiter lesen zu wollen. Ich habe das Buch sehr gern gelesen und mich gut unterhalten gefühlt. Ein runder historischer Roman mit viel Spannung, den ich jedem Liebhaber historischer Romane wärmstens empfehlen kann.
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Die frühere Henkerin Melisande lebt mit ihrem Mann und den 2 Kindern ein beschauliches Leben, bis ein Brief sie erreicht, daß ihr Bruder, der seit 15 jahren tot ist, im Kerker sitzt. Sofort macht sie sich auf den Weg um ihm zu helfen. Eine Reise beginnt, die sie sich so nicht vorgestellt …
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Die frühere Henkerin Melisande lebt mit ihrem Mann und den 2 Kindern ein beschauliches Leben, bis ein Brief sie erreicht, daß ihr Bruder, der seit 15 jahren tot ist, im Kerker sitzt. Sofort macht sie sich auf den Weg um ihm zu helfen. Eine Reise beginnt, die sie sich so nicht vorgestellt hatte.
Dies ist bereits der dritte Band über Melisande. Ich kannte die Vorgängerbände nicht, hatte aber kein Problem in die Geschichte reinzukommen, da die Autorin immer wieder Hintergrundwissen einfliessen lässt.
Ich bin etwas gespalten wie ich die Geschichte einordnen soll. Von Anfang an war Action angesagt, das passte für mich nicht so richtig in einen Historischen Roman. Immer wieder gab es neue Spannung und jeder einzelne Protagonist hatte gefährliche Situationen zu überwinden. Das war mir etwas zuviel des Guten und für mich nicht sehr glaubwürdig.
Der Schreibstil ist flüssig und es ergab einen flotten Lesefluss.
Aber einen Historischen Roman lese ich lieber ohne diese vielen Herusforderungen
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Die frühere Henkerin Melisande lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern Gertrud und Toni ein ruhiges Leben.Hin und wieder reist ihr Mann Wendel zu seinen Eltern um ihnen zu helfen.Als er wieder mal zu seinen Elten ist, bekommt Melisante ein Brief von ihrem totgeglaubten Bruder Rudger.Er sitzt im …
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Die frühere Henkerin Melisande lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern Gertrud und Toni ein ruhiges Leben.Hin und wieder reist ihr Mann Wendel zu seinen Eltern um ihnen zu helfen.Als er wieder mal zu seinen Elten ist, bekommt Melisante ein Brief von ihrem totgeglaubten Bruder Rudger.Er sitzt im Kerker und bittet Melsisande um Hilfe.Melsisande macht sich auf um ihm zu helfen-als Mönch verkleidet bittet sie um Mitfahrgelegenheit.Als sie nach einer Weile nicht nach Hause kommt machen sich ihre Tochter Gertrud und ihr Sohn Toni auf ihre Mutter zu suchen.Eine gefährliche Reise für alle beginnt....
Die Autorin Sabine Martin hat einen spannenden historischen Roman geschrieben-es ist der dritte aus der Reihe.Für mich war es der erste-was nichts machte den jedes Buch ist in sich abgeschlossen.Er war spannend geschrieben,der Schreibstil flüssig und mitreißend.Es hat großen Spass gemacht Melisande mit iher Familie zu begleiten und an iher Seite die Abenteuer zu überstehen-5 Sterne und gerne mehr von Melisande
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Das Schicksal der Henkerin ist die gelungene Fortsetzung eines ersten Bandes, der sich aber auch prima solo lesen lässt. Im Mittelpunkt steht Melisande, gegenwärtig Gattin eines erfolgreichen Händlers aus Rottweil, die in einer furchterregenden Vergangenheit ihre Herkunftsfamilie …
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Das Schicksal der Henkerin ist die gelungene Fortsetzung eines ersten Bandes, der sich aber auch prima solo lesen lässt. Im Mittelpunkt steht Melisande, gegenwärtig Gattin eines erfolgreichen Händlers aus Rottweil, die in einer furchterregenden Vergangenheit ihre Herkunftsfamilie verloren hat und deren Rachefeldzug nicht nur sie selbst, sondern auch ihren Mann und ihre Kinder in höchste Gefahr bringt.
Den beiden Autoren gelingt es fabelhaft, die Brutalität, Grausamkeit und Härte des Lebens im Neckartal des 14. Jahrhunderts zu schildern. Wer sich nicht vor Schwertschlägen, Morden ohne Ende, Vergiftung und vielen Toten graust, der hat hier ein extrem spannendes Werk vor sich. Literarisch ist das Werk sehr gut komponiert und lässt an Spannung und Lesedrand nichts zu wünschen übrig. Für zart besaitete Leserinnen ist es dann aber doch zu sehr von Gewalt und Blut triefend, zumal sich die Handlung dann doch vor allem immer und immer wieder darum dreht, dass eine vermeintlich naheliegende Lösung durch ein erneutes Unglück, bzw. Glückssträhne der Gegner wieder in weite Ferne rückt.
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Definitiv ein Pageturner
Eine Story, die es in sich hat – beim historischen Roman „Das Schicksal der Henkerin“ steht Spannung an oberster Stelle. Das Autoren-Duo, das sich Sabine Martin nennt, hat es geschafft, mich so in den Bann zu ziehen und zu fesseln, dass ich das Buch kaum …
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Definitiv ein Pageturner
Eine Story, die es in sich hat – beim historischen Roman „Das Schicksal der Henkerin“ steht Spannung an oberster Stelle. Das Autoren-Duo, das sich Sabine Martin nennt, hat es geschafft, mich so in den Bann zu ziehen und zu fesseln, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Das Schicksal der Henkerin ist bereits der dritte Band, der die Geschichte von Melisande erzählt. Doch muss man die ersten beiden Bände nicht gelesen haben, um die Vorgeschichte zu verstehen. Die nötigen Hintergrundinformationen sind im Verlauf der Erzählung durch kurze Rückblicke eingearbeitet.
Die Geschichte:
Es geht um Melisande, die einst als Henkerin ihren Lebensunterhalt verdiente und nun mit ihrem Mann Wendel und den beiden Kindern Gertrud und Toni in Rottweil lebt. Sie lebt so lange friedlich, bis ein Brief sie erreicht, in dem sie ihr Bruder um Hilfe bittet. Und das obwohl, sie gesehen hatte, wie ihr Bruder Jahre zuvor umgebracht wurde. Von da an geht es rund im Schwäbischen Winter des Jahres 1340. Melisande sucht ihren Bruder, ohne ihr eigentliches Reiseziel zu nennen. Ihre Kinder suchen die Mutter und folgen ihr ohne die Gefahren zu bedenken, Ehemann Wendel schließlich sucht die Kinder und seine Frau. Alles bei Eis und Schnee, die besonders auf der Hochebene der Schwäbischen Alb richtig eklig sein können. Im Mittelpunkt steht schließlich die Adlerburg, auf der ein fieser Truchsess, ein Verwalter, herrscht, der sein Ziel, Alleinherrscher zu werden, mit allen Mitteln verfolgt.
Mein Eindruck:
Das Autoren-Duo hat die Charaktere der einfühlsamen und doch mutigen und tatkräftigen Melisande, des manchmal sehr gutgläubigen Wendel, des bösen Burgverwalters, der intelligenten Kinder und des verloren geglaubten Bruders gekonnt und glaubwürdig ausgearbeitet und gezeichnet. Selbst die beiden Kinder, die dem Leser von heute als altklug vorkommen mögen, dürften im 14. Jahrhundert tatsächlich so clever gewesen sein, wie sie im Buch erscheinen. Schließlich durften Kinder damals nicht so lange Kind sein wie heute und wurden schon früh zur Hilfe in Haus und Feld herangezogen. Der Truchsess und seine Helfershelfer sind brutal und widerwärtig, die Esslinger Bürger, die im Stadtrat sitzen borniert und stur.
Fazit:
Ich konnte das Buch, kaum dass ich es angefangen hatte, nicht mehr aus der Hand legen, habe es relativ schnell durchgelesen und fast ganze Nächte investiert. Die Geschichte hielt mich von Anfang bis Ende gefesselt. Es gibt nicht nur einen Spannungsbogen, es gibt gleich mehrere, die sich unter einem großen immer wieder neu bilden. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig, das Tempo der Geschichte rasant, aber nicht gehetzt. Auch wenn sich die Ereignisse stellenweise fast gegenseitig überrennen und man hin und wieder an der Glaubwürdigkeit zweifeln könnte, sollte man nie vergessen: Das ist eine Geschichte. Die darf ruhig mal ein bisschen dicker auftragen.
Ich würde den Roman nicht nur Freunden der historischen Romane, sondern auch jedem Thriller-Fan empfehlen.
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Melisande in Nöten - ein äußerst spannender historischer Roman!
"Das Schicksal der Henkerin" von Sabine Martin ist im August 2020 als Taschenbuch mit 464 Seiten bei Lübber erschienen.
Es handelt sich um den dritten Band einer Reihe, man kann das Buch jedoch …
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Melisande in Nöten - ein äußerst spannender historischer Roman!
"Das Schicksal der Henkerin" von Sabine Martin ist im August 2020 als Taschenbuch mit 464 Seiten bei Lübber erschienen.
Es handelt sich um den dritten Band einer Reihe, man kann das Buch jedoch problemlos unabhängig von den Vorgängerbänden lesen, alle wichtigen Informationen bekommt der Leser hier geliefert.
Das Buch hat ein tolles Cover und eine angenehme Schriftgröße.
Die Handlung spielt in Rottweil um 1340, wo die ehemalige Henkerin Melisande sich auf den Weg macht, um einem Hilferuf ihres Bruders zu folgen, den sie seit 15 Jahren tot glaubte...Melisande bringt sich damit in große Gefahr. Und Gertrud, ihre 8-jährige Tochter, hat plötzlich das Bedürfnis, die Mutter zu suchen, und zieht mit ihrem 6-jährigen Bruder Antonius heimlich los bei Schnee und Eis. Der Vater, Wendel Füger, kehrt heim von einer Geschäftsreise und entdeckt das Fehlen seiner Familie, woraufhin er sich mit vielen Helfern in großer Sorge auf die Suche nach seinen Kindern macht, denn es ist dunkel und bitterkalt...erschwerend kommt hinzu, dass Melisande nicht ihr wahres Ziel angegeben hat und so erstmal in der falschen Richtung gesucht wird...
In der Adlerburg laufen dann die Geschehnisse zusammen, aber dort geht nicht alles mit rechten Dingen zu, Macht, Geldgier und Korruption sind allgegenwärtig.
Alle Mitglieder der Familie Füger geraten in brenzlige und gefährliche Situationen und man hofft und bangt beim Lesen des Öfteren, dass alles gut ausgehen möge...!
Der Schreibstil von Sabine Martin hat mir ausgesprochen gut gefallen, es gab hier sehr viele hochspannende Situationen und auch Cliffhanger und einen top Showdown - eine ungewöhnliche Kombination für einen historischen Roman, die ich sehr gelungen finde und als Thriller-Fan sehr genossen habe.
Die Hauptprotagonistin Melisande ist eine sehr sympathische Person, die bereits einiges durchgemacht hat in ihrem Leben und nun mit ihrer Familie endlich soweit zur Ruhe gekommen war - eigentlich...Auch ihren Mann Wendel und die beiden Kinder mochte ich sehr und ich habe mit ihnen gelitten und gefiebert.
Insgesamt sind die Charaktere detailliert ausgearbeitet und stimmig, auch die "Bösen" erzeugen genau das richtige Maß von Mißtrauen und / oder Abneigung beim Leser.
Es geschieht hier im Verlauf der Handlung so einiges Unvorhergesehenes, und man muss für sich selbst beim Lesen zulassen, dass man nicht durch eine etwas gehäufte Anzahl an Zufällen oder Wirrungen genervt ist oder das unglaubwürdig findet, dann ist der Spaß am Buch uneingeschränkt und groß!
Ein absolut empfehlenswerter historischer Roman, der mir kurzweilige Lesestunden bereitet hat :)
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Melisande war früher Henkerin, lebt aber inzwischen mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Rottweil. Eines Tages bekommt sie einen Brief von ihrem Bruder, der im Gefängnis von Esslingen sitzt und sie um ihre Hilfe bittet. Melisande hat damals mit eigenen Augen gesehen, wie ihr Bruder …
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Melisande war früher Henkerin, lebt aber inzwischen mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Rottweil. Eines Tages bekommt sie einen Brief von ihrem Bruder, der im Gefängnis von Esslingen sitzt und sie um ihre Hilfe bittet. Melisande hat damals mit eigenen Augen gesehen, wie ihr Bruder ermordet wurde. Hat sie sich vielleicht getäuscht und er war nur leicht verletzt? Sie macht sich auf den Weg, um ihm zu helfen, gibt ihren Kindern jedoch ein anderes Ziel und einen anderen Zweck der Reise an. Ihr Mann ist gerade zum Besuch bei seinen Eltern und so erfährt er nichts von ihrem Aufbruch. Als Melisande nach einigen Tagen nicht wieder zurückkommt, machen sich ihre Kinder heimlich auf den Weg, um sie zu suchen. Doch es ist ein furchtbar kalter Winter und so müssen die beiden mit Schnee, Eis und der Kälte kämpfen.
Ich habe vorher noch nie etwas von Sabine Martin gelesen und kannte daher die zwei vorhergehenden Bände nicht. Doch trotzdem bin ich sofort gut in den Roman hineingekommen und er hat mich von Anfang an gefesselt und fasziniert. Noch nie habe ich einen historischen Roman gelesen, der so viele spannende Stellen hatte. Die einzelnen Charaktere wurden sehr detailliert beschrieben, so konnte ich mir gut ein Bild von Melisande und ihrer Familie machen. Ich habe die ganze Familie sofort ins Herz geschlossen und mit ihnen mitgezittert, gebangt und gehofft. Der Roman hat mir sehr, sehr gut gefallen und ist einer der schönsten historischen Romane, die ich bisher gelesen habe. Ich werde auf jeden Fall auch die anderen Bücher des Autorenpaars lesen und bin schon sehr gespannt darauf.
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Spannend, fesselnd und ungewöhnlich rasant für einen historischen Roman
„Das Schicksal der Henkerin“ ist nach „Die Henkerin“ und „Die Tränen der Henkerin“ der dritte historische Roman um die Protagonistin Meslisande, die das Autorenduo Sabine …
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Spannend, fesselnd und ungewöhnlich rasant für einen historischen Roman
„Das Schicksal der Henkerin“ ist nach „Die Henkerin“ und „Die Tränen der Henkerin“ der dritte historische Roman um die Protagonistin Meslisande, die das Autorenduo Sabine Klewe und Martin Conrath und dem Namen Sabine Martin veröffentlicht haben.
Die Handlung beginnt 1340. Melisande lebt mit ihrem Mann Wendel und ihren beiden Kindern Gertrud und Toni in Rottweil. Ihre Familie hat sie bereits vor Jahren auf tragische Weise verloren. Nun erhält sie von ihrem totgeglaubten Bruder Rudger einen Brief, in dem er sie dringend um Hilfe bittet, da er unschuldig im Gefängnis in Esslingen sitzt und hingerichtet werden soll. Kurzentschlossen begibt sich Melisande auf die Reise und ahnt nicht, in welche Gefahr sie sich begibt.
Der Schreibstil der Autoren ist fesselnd, lebendig, rasant und versetzt einen direkt in das 14. Jahrhundert.
Zu Beginn wechselt die Handlung zwischen den Jahren 1340 und 1325. Dadurch erfährt man einiges über Melisandes Vergangenheit und kann den Ereignissen auch dann gut folgen, wenn man keine Vorkenntnisse aus den vorherigen Romanen hat. Beinahe jedes Kapitel endet mit einem kleinen Cliffhänger, die es schwierig werden lassen das Buch aus der Hand zu legen. Die Ereignisse überschlagen sich regelrecht und das von der ersten Seite an, so dass ich beinahe den Eindruck hatte mich in einem knapp 500 Seiten starkem Showdown zu befinden.
Die Charaktere wurden gut ausgearbeitet. Melisande ist eine kluge und starke Protagonistin, die ebenso authentisch wirkt wie Wendel, Rudger und andere weniger sympathische Zeitgenossen.
Das Buch ist eine tolle Zeitreise in das Mittelalter, man erfährt viel über das Lebensgefühl, spürt die Atmosphäre, erhält eine Menge Informationen über die rauen Sitten und historische Begebenheiten.
Mich hat die Geschichte um Melisande und ihre Familie gefesselt, das Mittelalter ist lebendig geworden und ich kann das Buch nur empfehlen.
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Bei "Das Schicksal der Henkerin" handelt es sich um den dritten Band einer historischen Romanreihe von dem Autorenduo Sabine Martin, welcher aber auch unabhängig von den anderen gelesen werden kann, da essenzielles Vorwissen über Rückblicke eingeblendet wird.
Die …
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Bei "Das Schicksal der Henkerin" handelt es sich um den dritten Band einer historischen Romanreihe von dem Autorenduo Sabine Martin, welcher aber auch unabhängig von den anderen gelesen werden kann, da essenzielles Vorwissen über Rückblicke eingeblendet wird.
Die Geschichte spielt im Rottweil des Jahres 1340. Die ehemalige Henkerin Melisande ereilt der Hilferuf eines Mannes, der behauptet ihr Bruder Rudger zu sein, welcher jedoch in jungen Jahren ermordet wurde. Sie reist nach Esslingen zu ihrem angeblichen Bruder, um ihn aus dem Kerker zu befreien, bringt damit jedoch sich und ihre ganze Familie in Gefahr.
Der Schreibstil ist flüssig und so fesselnd und spannend, dass einem kaum Zeit zum Luft holen bleibt. Abwechselnd werden die Szenen zwischen den einzelnen Familienmitgliedern geschwenkt und immer wieder werden Cliffhanger in die actionreichen und gefährlichen Geschehnisse eingebaut. Die Protagonistin Melisande ist sympathisch und bildet einen Kontrast zu den rauen Sitten des Mittelalters voller Intrigen und brutalen Machtkämpfen. Ebenso mit ihren Kindern und ihrem Mann Wendel fiebert man mit. Zahlreiche Wendungen führen letzten Endes dann doch zu einem guten Abschluss.
Ein lesenswerter historischer Roman, der durchaus auch im Spannungsgenre seinen Platz findet.
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eBook, ePUB
Nach dem Erhalt eines Briefes von ihrem totgeglaubten Bruder, macht sich die junge Melisande auf den Weg, um ihn aus dem Gefängnis zu befreien. Ihr Vorgehen zeugt von großem Mut, den sie auch braucht, wenn sie ihren geliebten Bruder helfen will. Doch das Ganze entpuppt sich als eine …
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Nach dem Erhalt eines Briefes von ihrem totgeglaubten Bruder, macht sich die junge Melisande auf den Weg, um ihn aus dem Gefängnis zu befreien. Ihr Vorgehen zeugt von großem Mut, den sie auch braucht, wenn sie ihren geliebten Bruder helfen will. Doch das Ganze entpuppt sich als eine Falle.
Der Einstieg in dieses Buch ist sehr gut gelungen - ich war sofort "in der Geschichte" und habe mit den Protagonisten mit gefiebert. Die Ereignisse (sowohl in der Rückblende, als auch der beschriebenen Gegenwart) überschlagen sich regelrecht.
Als sich dann im Verlauf der Handlung Melisandes Kinder im Winter auf die Suche nach ihr machen und daraufhin ihr Mann Wendel die Kinder sucht, wirkt das Buch mit diesen parallellaufenden Handlungssträngen für mich etwas überladen. Wenn ich auch anfänglich den Cliffhanger mit dem jedes Kapitel endet noch super spannend fand, wurde es mit der Zeit einfach „too much“, da es immer unrealistischer wurde. Schade!
Obwohl das Buch Potential hat(te) konnte es mich am Ende nicht überzeugen und ich werde es nicht noch einmal lesen.
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