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Die Londoner Versicherungsdetektivin Ivy Ferguson soll die Echtheit eines wertvollen alten Sekretärs klären. Mit gemischten Gefühlen kehrt sie auf die Isle of Skye zurück, die Insel, deren raue Schönheit sie immer noch beeindruckt, auf der sie jedoch eine schwierige Kindheit verbrachte. Dort sucht sie den Antiquitätenhändler Ross MacKenzie auf, Herr von Ardmore Castle; doch der bärbeißige Schlossherr ist Ivy keine Hilfe und verweigert sich ihren Fragen. Einziger Lichtblick auf der Burg ist MacKenzies Neffe Calum, der sich um die Angelegenheiten seines kranken Onkels kümmert. Zwischen...
Die Londoner Versicherungsdetektivin Ivy Ferguson soll die Echtheit eines wertvollen alten Sekretärs klären. Mit gemischten Gefühlen kehrt sie auf die Isle of Skye zurück, die Insel, deren raue Schönheit sie immer noch beeindruckt, auf der sie jedoch eine schwierige Kindheit verbrachte. Dort sucht sie den Antiquitätenhändler Ross MacKenzie auf, Herr von Ardmore Castle; doch der bärbeißige Schlossherr ist Ivy keine Hilfe und verweigert sich ihren Fragen. Einziger Lichtblick auf der Burg ist MacKenzies Neffe Calum, der sich um die Angelegenheiten seines kranken Onkels kümmert. Zwischen Calum und Ivy entwickelt sich schon bald eine zarte Romanze. Doch dann fördern Ivys Recherchen ein ungeheuerliches Geheimnis zu Tage, das ihrer aller Leben für immer verändern wird ...
Constanze Wilken, geboren 1968 in St. Peter-Ording, studierte Kunstgeschichte, Politologie und Literaturwissenschaften in Kiel und promovierte an der University of Wales in Aberystwyth. Als Autorin ist sie sowohl mit großen Frauen- als auch mit historischen Romanen erfolgreich.
Produktdetails
- Verlag: Goldmann
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 480
- Erscheinungstermin: 16. Mai 2022
- Deutsch
- Abmessung: 184mm x 123mm x 33mm
- Gewicht: 425g
- ISBN-13: 9783442492039
- ISBN-10: 3442492033
- Artikelnr.: 62861930
Herstellerkennzeichnung
Goldmann TB
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Ein wunderbares Buch, spannend, ergreifend und mit einem Schuss Romantik.« Radio Euroherz
Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle. (Albert Einstein)
Versicherungsdetektivin Ivy Ferugson wird von ihrem Londoner Arbeitgeber ins Admore Castle auf die Isle of Skye entsandt, um dort die Echtheit eines alten Sekretärs zu prüfen. Ivy ist gar nicht …
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Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle. (Albert Einstein)
Versicherungsdetektivin Ivy Ferugson wird von ihrem Londoner Arbeitgeber ins Admore Castle auf die Isle of Skye entsandt, um dort die Echtheit eines alten Sekretärs zu prüfen. Ivy ist gar nicht begeistert, denn sie hat keine schönen Erinnerungen an die Insel, wo sie einst ihre Kindheit verlebt hat. Admore Castles Schlossherr Ross MacKenzie allerdings macht Ivy schon bei ihrer Ankunft das Leben schwer, denn ihren Fragen möchte er sich nicht stellen. Viel hilfreicher ist da sein Neffe Calum, der sich ebenfalls auf dem Schloss aufhält und sich um seinen schroffen, kauzigen Onkel kümmert. Ivy, die gleichzeitig mit den Erinnerungen an ihre Vergangenheit zu kämpfen hat, lässt sich nicht entmutigen und will ihren Auftrag schnellstmöglich abschließen. Schon bald stößt sie in dem alten Gemäuer auf ein geheimes Zimmer und bekommt bei ihren Nachforschungen nicht nur Unterstützung von Calum, sondern verliert dabei auch ihr Herz…
Constanze Wilken hat mit „Das Geheimnis von Admore Castle“ einen wunderschönen und unterhaltsamen Roman vorgelegt, der den Leser nicht nur in die raue Schönheit der schottischen Insel Isle of Skye entführt, sondern auch an der Seite von Ivy ein altes Geheimnis ans Tageslicht bringen lässt. Der flüssige, bildgewaltige und gefühlvolle Erzählstil weiß den Leser von der ersten Zeile an zu fesseln, der sich schnell als unsichtbarer Gefährte Ivys mit ihr gemeinsam in ein Abenteuer stürzt. Über wechselnde Zeitebenen lässt die Autorin den Lesern nicht nur die Gegenwart um Ivy und ihrem Besuch auf Skye miterleben, sondern lässt ihn über einen Sprung ins 19. Jahrhundert auch Henry Ferguson und Shona MacKenzie kennenlernen. Ivy selbst hat aufgrund der nicht gerade schönen Erinnerungen ihrer Kindheit auf der Isle of Skye gemischte Gefühle, was ihren dortigen beruflichen Einsatz angeht. Gekonnt verwebt die Autorin ihre beiden Handlungsstränge und lässt mit farbenfrohen, bildhaften Beschreibungen die zauberhafte schottische Insellandschaft vor dem inneren Auge des Lesers entstehen. Während der Leser gemeinsam mit Ivy und Calum nach und nach ein altes Geheimnis offenlegt, erfährt er auch viel über die schottische Geschichte und die Verflechtungen zwischen den MacKenzies und Fergusons, die Wilkens sehr spannend an den Leser zu bringen weiß. Überraschende Wendungen sowie der Wechsel der Zeiten lassen die Spannung stetig ansteigen und den Leer konstant an den Seiten kleben, bis das finale Ende erreicht und alles aufgedeckt ist.
Die Charaktere sind lebendig inszeniert und in Szene gesetzt, mit ihren glaubwürdigen menschlichen Ecken und Kanten wachsen sie dem Leser schnell ans Herz, der sich nur zu gern unter sie mischt und mit ihnen fiebert. Ivy ist eine offene und feinsinnige Frau, die ihren Mitmenschen viel Einfühlungsvermögen entgegenbringt. Zudem hat sie ein Gefühl für Antiquitäten und ihre dahintersteckenden faszinierenden Geschichten. Calum ist ein freundlicher und tatkräftiger Mann, der zugleich fürsorglich und empathisch ist. Ross MacKenzie ist ein alter Knurrhahn, dessen Sturheit einiges an Geduld erfordert. Aber auch Angus, Alfred, Colin, Henry und Shona dürfen mit ihren gewichtigen Rollen nicht fehlen, denn sie machen die Geschichte rundum sehr unterhaltsam.
„Das Geheimnis von Admore Castle“ ist ein wunderbarer, packend erzählter Roman, dessen Handlung von gut recherchiertem historischem Hintergrund, liebevoll geschaffenen Charakteren, einer spannenden Handlung mit einem alten Familiengeheimnis sowie einer Liebesgeschichte durchweg aufs Beste unterhält. Besser geht es nicht – Chapeau! Absolute Leseempfehlung für ein Highlight dieses Jahres!
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Das Geheimnis von Ardmore Castle
Zwei schottische Familien, getrennt durch ein Ereignis, das weit in der Vergangenheit liegt. Als in den 1879 Colin MacKenzie, Laird von Ardmore Castle, beschließt, sein Land zu Geld zu machen, lässt sich sein Vorhaben nur umsetzen, indem er seine …
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Das Geheimnis von Ardmore Castle
Zwei schottische Familien, getrennt durch ein Ereignis, das weit in der Vergangenheit liegt. Als in den 1879 Colin MacKenzie, Laird von Ardmore Castle, beschließt, sein Land zu Geld zu machen, lässt sich sein Vorhaben nur umsetzen, indem er seine Crofter zuvor von seinem Grund vertreibt. Da diese ihm aber stets treu gedient haben, weigern sie sich, ihre Heimat zu verlassen. Daher greift MacKenzie zu immer brutaleren Mitteln. Fast 150 Jahre später wird die Kunstexpertin Ivy Ferguson nach Ardmore Castle geschickt, um die Echtheit eines Schreibtischs zu prüfen. Als Nachfahrin der vertriebenen Familien wird sie nur ungern von dem gegenwärtigen Laird willkommen geheißen. Werden die Familien die Vergangenheit überwinden und neue Brücken schlagen können?
Eine raue schottische Gegend, gespickt mit freundlichen Einwohnern und einigen Exzentriker*innen lässt ein Wohlfühlbuch erahnen, zumal eine Liebesgeschichte im Fokus steht. Doch tatsächlich handelt es sich um einen komplexeren Roman, der so einige Rätsel bereithält. Ob ein Mordfall aus dem Jahr 1983, das merkwürdige Verhalten der Einwohner bezüglich des geplanten Verkaufs von Ardmore Castle, ein geheimnisvolles Zimmer in dem Schloss oder die Geschehnisse in der Vergangenheit - die Leser*innen sind hier stets gefordert, Verbindungen zu ziehen.
Gerade der historische Teil der Geschichte arbeitet dabei mit emotionalen Komponenten und sorgt dafür, dass der/die Lesende Stellung bezieht. Dabei ist der Erzählstil einfach und flüssig.
Insgesamt hat Constanze Wilkens einen Roman geschaffen, dessen Komplexität ihn vom bloßen Liebesroman abhebt.
Für alle, die sich gerne sonntagsnachmittags mit Tee und Keksen einmummeln!
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Spannend, bewegend, beste Unterhaltung !
1879 wird die Familie Ferguson durch ihren Laid MacKenzie von ihrem Land vertrieben und ihres Lebensunterhalts beraubt.
In der Gegenwart wird Ivy Ferguson von ihrem Arbeitgeber, einer Londoner Versicherung, beauftragt, herauszufinden, ob Ross MacKenzie …
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Spannend, bewegend, beste Unterhaltung !
1879 wird die Familie Ferguson durch ihren Laid MacKenzie von ihrem Land vertrieben und ihres Lebensunterhalts beraubt.
In der Gegenwart wird Ivy Ferguson von ihrem Arbeitgeber, einer Londoner Versicherung, beauftragt, herauszufinden, ob Ross MacKenzie ein Antiquitätenfälscher ist.
Die anfangs leicht zu bewältigend erscheinende Aufgabe entwickelt sich zu einer schier unlösbaren Herausforderung. Ein alter Mordfall, alte Feindschaften und unerwartete Gefühle machen es Ivy schwer, einen kühlen Kopf zu bewahren.
Der Roman beginnt mit der tragischen Vertreibung der Pächter von ihrem Land . Ohne jede Möglichkeit, sich gegen die Willkür des Laird zu wehren, bedeutet es für die Betroffenen im besten Fall, ein Leben in erbärmlicher Armut oder die zwangsweise Verschiffung nach Kanada oder Amerika , meistens aber den Tod durch Krankheit oder in Folge des zwecklosen Widerstandes gegen die Vertreibung. Dieser Handlungsstrang, der die gegenwärtigen Ereignisse durch Einschübe unterbricht, hat mich tief bewegt. Ich war fassungslos, wütend ob der schreienden Ungerechtigkeit.
Die Handlung in der Gegenwart beginnt vergleichsweise harmlos, nimmt aber recht schnell an Fahrt auf.
Ivy war mir sehr sympathisch. Sie ist über den "Spionageauftrag" nicht glücklich, hat aber keine andere Wahl, wenn sie ihre Arbeit behalten will.
Ross MacKenzie ist ein schwieriger Charakter. Er ist nicht kooperativ und scheint mit Informationen hinter dem Berg zu halten.
Sein Neffe Calum ist sein Spiegelbild. Er ist freundlich, unterstützt Ivy, sorgt sich um seinen Onkel .
Ein unerklärlicher Unfall Ivys und ein Einbruch ins Schloss bieten Anlass zu vielfältigen Spekulationen. Hinzu kommen die unterschiedlichen Gefühlslagen von Hass, Misstrauen und auch Liebe .
Der Roman endet mit einem Augenzwinkern und war für mich der perfekte Abschluss.
Das Buch hat mich mehr als überzeugt. Es verbindet Vergangenheit und Gegenwart in fesselnder Weise und zeigt, dass rückwärtige Ereignisse sehr wohl Einfluss auf das heutige Geschehen haben. Die Handlung weckt eine Fülle von Gefühlen und hat einige humorvolle Szenen. Durch die Krimielemente ist für genügend Spannung gesorgt und die darin verpackte Liebesgeschichte rührt ans Herz.
Mein Fazit : ein absolut lesenswerter Roman, der auf das beste unterhält.
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Einen Strich unter die Vergangenheit ziehen - in mehrfacher Hinsicht
""Wir könnten die Geschichte neu schreiben...""
Dieser Roman ist den Croftern gewidmet und handelt u.a. von den Highland Clearances und der Auswandererthematik.
In zwei sich abwechselnden …
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Einen Strich unter die Vergangenheit ziehen - in mehrfacher Hinsicht
""Wir könnten die Geschichte neu schreiben...""
Dieser Roman ist den Croftern gewidmet und handelt u.a. von den Highland Clearances und der Auswandererthematik.
In zwei sich abwechselnden Erzählsträngen, von denen der eine in der Vergangenheit, gegen Ende des neunzehnten Jahrhunderts, und der andere in der Gegenwart spielen, macht Constanze Wilken uns mit den miteinander verwobenen tragischen, fiktiven Familiengeschichten von Colin MacKenzie, Laird of Ardmore Castle, und Angus Ferguson, Crofter, bis zu deren heutigen Nachfahren Ross MacKenzie, Laird of Ardmore Castle, und Alfred Ferguson, Schafzüchter, auf der Isle of Skye vertraut und läßt uns dank ihrer liebevollen, detaillierten, bildhaften Beschreibungen dem Zauber dieser wundervollen Insel verfallen.
Die Handlung steht der atemberaubenden Landschaft in nichts nach und macht die bewegte Vergangenheit lebendig.
Diese sehr einfühlsam erzählte, lehrreiche, geheimnisvolle, spannende, dramatische, romantische, herzzerreißende Geschichte berührt mich sehr stark. Sie lebt von vielschichtigen Charakteren mit Ecken und Kanten, Einblicken in die Abgründe der menschlichen Natur und der Macht der Liebe, die zur Vergebung erlittenen Unrechts führen kann.
Den Stein ins Rollen bringt ein Undercover-Auftrag, der die Versicherungsdetektivin Ivy Ferguson auf die Burg Ardmore Castle führt.
Jede Antiquität erzählt ihre eigene Geschichte und birgt so manches Geheimnis, die Ivy ihnen zu entlocken versteht.
Ivy fasziniert nicht nur mich mit ihrem Wissen und ihrer Art mit Dingen, sowie Lebewesen umzugehen, sondern auch Calum MacKenzie, den Neffen von Ross MacKenzie.
Die beiden üben sich auf unterhaltsame Art und Weise darin, die Geschichte neu zu schreiben.
Viel Vergnügen bei diesem geschichtsträchtigen Ausflug!
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Blieb hinter meinen Erwartungen zurück
Den Roman „Das Geheimnis von Ardmore Castle“ von Constanze Wilken, wollte ich gerne lesen, da die Geschichte unheimlich spannend und fesselnd klang. Nachdem ich nun allerdings am Ende angekommen bin, muss ich sagen das es leider nicht mein …
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Blieb hinter meinen Erwartungen zurück
Den Roman „Das Geheimnis von Ardmore Castle“ von Constanze Wilken, wollte ich gerne lesen, da die Geschichte unheimlich spannend und fesselnd klang. Nachdem ich nun allerdings am Ende angekommen bin, muss ich sagen das es leider nicht mein Fall war. Ich kann mir durchaus vorstellen das andere Leser:innen das Buch toll finden, denn eigentlich hat die Handlung alles, was eine gute Geschichte ausmacht. Nur mich persönlich konnte das Gesamtpaket emotional so gar nicht erreichen. Besonders die Liebesgeschichte blieb mir fern, da ich die Gründe warum die Beiden sich denn nun anziehend finden, leider nicht gefunden habe. Von jetzt auf gleich gab es eine sehr große Nähe, obwohl alle äußere Faktoren dagegen sprachen. Wer mag kann es unter Seelenverwandtschaft verbuchen, für meinen Geschmack war die Entwicklung allerdings zu überhastet und damit wenig authentisch. Auch die Gewichtung der Themen hätte ich mir anders gewünscht. Denn das Geheimnis aus dem Titel stand viel weniger im Mittelpunkt als ich anfangs angenommen hatte und wurde dann auch noch ohne viel Aufhebens und recht profan aufgelöst. Schade, denn an dieser Stelle verschenkte die Autorin meiner Meinung nach jede Menge Potenzial. Außerdem gab es noch einen Erzählstrang aus dem Jahr 1879 welcher völlig neue Figuren mit sich brachte und inhaltlich wenig bis gar keinen Bezug zum anderen Erzählstrang der Gegenwart hatte. Historisch gesehen waren die Infos rund um die Highland Clearances allerdings wirklich interessant. Eigentlich mag ich wechselnde Erzählperspektiven sehr, nur müssen diese miteinander in Zusammenhang stehen und Sinn ergeben, was hier einfach nicht der Fall war. Zum Glück gab es bei all der Kritik auch zwei große Pluspunkte. Zum einen den Schreibstil, welcher sich angenehm las und trotz seiner Einfachheit die Umgebung wirklich toll beschrieb. Zum anderen gefiel mir Schottland als Handlungsort ausgezeichnet. Besonderheiten von Land und Leuten kamen gut rüber und machen definitiv Lust auf eine Reise dorthin. Alles in allem kann ich trotzdem leider nicht mehr als drei Sterne vergeben.
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Auf den neuen Roman von Constanze Wilken habe ich mich riesig gefreut. Dieses Mal entführt sie uns nach Schottland und hier tauchen wir auf der Isle of Skye in eine spannende Geschichte, die uns auch in die Vergangenheit entführt, ein.
Der Inhalt: Mit gemischten Gefühlen kehrt die …
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Auf den neuen Roman von Constanze Wilken habe ich mich riesig gefreut. Dieses Mal entführt sie uns nach Schottland und hier tauchen wir auf der Isle of Skye in eine spannende Geschichte, die uns auch in die Vergangenheit entführt, ein.
Der Inhalt: Mit gemischten Gefühlen kehrt die Versicherungsdetektivin Ivy Ferguson auf die Isle of Skye zurück, wo sie ihre Kindheit verbrachte. Auf Ardmore Castle soll sie die Echtheit eines alten Möblstücks klären, der bärbeißige Schlossherr Ross MacKenzie ist ihr jedoch keine Hilfe. Einziger Lichtblick auf der Burg ist MacKenzies Neffe Calum, zu dem sich Ivy schon bald hingezogen fühlt. Doch dann fördern ihre Recherchen ein ungeheuerliches Geheimnis zu Tage, das ihrer aller Leben für immer verändern wird.
Wow! Was für ein toller Roman – ein meinen Augen ein Meisterwerk – das ich regelrecht verschlungen habe. Noch jetzt nach Beendigung des Romans, der uns auch in die 1870er Jahr auf Ardmore entführt, unter Hochspannung. Der Schreibstil der Autorin ist einfach fantastisch. Das Gelesene wurde vor meinem inneren Auge lebendig. Durch die herrlichen Beschreibungen kann ich mir die Isle of Skye (die ich auch unbedingt noch besuchen will) wunderbar vorstellen. Ich sehe die steile Felsenwände, höre das Tosen des Meeres und höre das Kreischen der Möwen. Ich mache eine unglaubliche Reise in die Vergangenheit. Bekomme einen Einblick in die Macht der Lairds und spüre die Armut und Verzweiflung der Crofter als man sie um ihre Heimat, ihr Land und ihre Existenz bringt. Und hier überkommt mich beim Lesen ab und an ein Gänsehautfeeling. Und dann lerne ich im Hier und Jetzt die liebenswerte Ivy kennen. Ivy hat eine neue Stelle angetreten und muss sich profilieren. Doch ist kommt anders als sie denkt. Sie stößt am Anfang auf Ablehnung beim alten Laird of Ardmore Castle (übrigens auf dem Cover einfach herrlich dargestellt). Ivys Aufgabe ist ja nicht einfach und es werde ihr immer wieder Steine in den Weg gelegt. Sie lernt Calcum kennen und das Knistern ist zwischen den beiden förmlich zu spüren. Doch wie wird Calcum reagieren, wenn er von Ivys Auftrag erfährt? Plötzlich macht Ivy eine Entdeckung und ein lange verborgenes Geheimnis kommt ans Tageslicht und auf einmal ist nichts mehr wie es vorher war.
Für mich ist diese Traumlektüre, die mich von der ersten bis zur letzten Zeile begeistert hat, ein absolutes Lesehighlight mit einem fantastischen Spannungsbogen. Selbstverständlich vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne.
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Mit diesem Buch entführt die Autorin den Leser direkt nach Schottland. Ein Handlungsort an den es mich immer wieder hinzieht. Die Versicherungsdetektivin Ivy Ferguson kehrt aus beruflichen Gründen auf die Isle of Skye zurück, den Ort an dem sie ihre Kindheit verbracht hat. Dort …
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Mit diesem Buch entführt die Autorin den Leser direkt nach Schottland. Ein Handlungsort an den es mich immer wieder hinzieht. Die Versicherungsdetektivin Ivy Ferguson kehrt aus beruflichen Gründen auf die Isle of Skye zurück, den Ort an dem sie ihre Kindheit verbracht hat. Dort angekommen stößt sie nicht nur auf weit zurückliegende Familiengeheimnisse sondern auch auf die Liebe.
In dem Buch werden die Handlungen zweier Zeitebenen miteinander verknüpft und gekonnt fortgesetzt. Das gelingt nur selten gut, wird hier aber perfekt umgesetzt. So blieb die Spannung konsequent oben und man wird die ganze Zeit über perfekt unterhalten. Das Buch versprüht so viel Schottland-Flair das es eine wahre Freude ist, sich in die Handlung fallen zu lassen. Für mich war das Buch vor allem eine herrlich entspannende und mitreißende Lesereise, die ich sehr genossen habe. Insgesamt konnten mich beide Handlungsstränge sehr begeistern. Ich mochte die Protagonisten, die Dialoge und den Schreibstil, der mich sofort ins raue Schottland entführt hat.
Gerade Leser, die gerne mit dem Buch verreisen und spannende, geheimnisvolle Geschichte erleben wollen, wird dieses Buch mit Sicherheit begeistern. Das war bei mir auf jeden Fall so. Frau Wilken hat eine ganz eigene besondere Leseatmosphäre erschaffen, die mich immer wieder willkommen hieß, sobald ich wieder in die Handlung zurückkehrte.
Fazit: Für begeisterte Schottland-Leser ein Muss!
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