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Es lebt. Es wächst. Es tötet.
Es lebt. Es wächst. Es tötet.
Ein stillgelegtes Bergwerk: für Justin und seine Freunde der perfekte Ort, eine verbotene Party zu feiern. Was als Spaß begann, endet in einem Albtraum. Zwei der jungen Draufgänger stürzen in einen tiefen, engen Schacht.
Nur eine Frau kann sie retten: Tia Traveen ist Höhlenforscherin, eine der besten - und sie ist blind. Doch kaum hat sie sich in die Tiefe abgeseilt, stürzt hinter ihr der Schachteingang ein.
In dem finsteren Labyrinth beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Denn dort unten wächst etwas Tödliches. Und irgendjemand setzt alles daran, dass keiner überlebt, um davon zu erzählen.
Ein stillgelegtes Bergwerk: für Justin und seine Freunde der perfekte Ort, eine verbotene Party zu feiern. Was als Spaß begann, endet in einem Albtraum. Zwei der jungen Draufgänger stürzen in einen tiefen, engen Schacht.
Nur eine Frau kann sie retten: Tia Traveen ist Höhlenforscherin, eine der besten - und sie ist blind. Doch kaum hat sie sich in die Tiefe abgeseilt, stürzt hinter ihr der Schachteingang ein.
In dem finsteren Labyrinth beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Denn dort unten wächst etwas Tödliches. Und irgendjemand setzt alles daran, dass keiner überlebt, um davon zu erzählen.
Laudan, Andreas
Andreas Laudan, geboren 1967 in Lüneburg, ist promovierter Musikwissenschaftler. Neben der Musik hat er sich auch begeistert mit Philosophie, Psychologie, Geschichte und Naturwissenschaften beschäftigt. Das Romanschreiben erlaubt es ihm, seine vielfältigen Interessen gleichzeitig zu verfolgen und sein großes Wissen unterhaltsam umzusetzen. Er hat bereits den Thriller «Pharmakos» und den Wendland-Krimi «Das weiße Mädchen» veröffentlicht.
Andreas Laudan, geboren 1967 in Lüneburg, ist promovierter Musikwissenschaftler. Neben der Musik hat er sich auch begeistert mit Philosophie, Psychologie, Geschichte und Naturwissenschaften beschäftigt. Das Romanschreiben erlaubt es ihm, seine vielfältigen Interessen gleichzeitig zu verfolgen und sein großes Wissen unterhaltsam umzusetzen. Er hat bereits den Thriller «Pharmakos» und den Wendland-Krimi «Das weiße Mädchen» veröffentlicht.
Produktdetails
- rororo Taschenbücher 25848
- Verlag: Rowohlt TB.
- Neuausg.
- Seitenzahl: 366
- Erscheinungstermin: 20. April 2012
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 125mm
- Gewicht: 320g
- ISBN-13: 9783499258480
- ISBN-10: 349925848X
- Artikelnr.: 34495768
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Das Geflecht
Die blinde Höhlenforscherin Tia Traveen hält einen Vortrag in der Nähe von Linden.
Als sie am Abend im Hotel ankommt wartet ein Anruf auf sie.
4 Jugendliche sind in eine Höhle eingedrungen um dort eine Party zu feiern, 2 sind in einen Schacht …
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Das Geflecht
Die blinde Höhlenforscherin Tia Traveen hält einen Vortrag in der Nähe von Linden.
Als sie am Abend im Hotel ankommt wartet ein Anruf auf sie.
4 Jugendliche sind in eine Höhle eingedrungen um dort eine Party zu feiern, 2 sind in einen Schacht gestürzt.
Tia überlegt nicht lange und sagt sofort ihre Hilfe zu.
In der Höhle angekommen findet sie die Jugendlichen, Finn hat einen komplizierten Bruch und Dana ist in einem Felsspalt eingeklemmt.
Außerdem wächst in der Höhle ein Pilz in unerklärlicher Geschwindigkeit, er hat die Jugendlichen zum Teil schon überwuchert.
Finn kann aus der Höhle geborgen werden aber bei Dana gibt es Schwierigkeiten als dann auch noch Wasser in die Höhle eintritt und der Schachteingang verschüttet wird eilen ihr Justin, der Freund von Dana und Tias Partner Leon zur Hilfe.
Zusammen können sie Dana aus dem Spalt ziehen aber der Ausgang ist verschüttet.
Tia versucht einen weiteren Ausgang aus der Höhle zu finden, sie ist die einzige, die sich durch ihre Blindheit in der Dunkelheit orientieren kann.
Als sie auf 2 Leichen stößt und einen Verdacht hat, dass radioaktiver Müll in der Höhle lagert ahnt sie in welcher Gefahr sie sind.
Andreas Laudan versteht es Spannung und sein Fachwissen in Naturwissenschaft in einem Buch zu vereinen ohne das die Spannung verloren geht.
Ein Buch, das man freiwillig nicht aus der Hand legt.
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Tia Traveen ist mit ihren 27 Jahren ein der besten Höhlenforscherinnen und Höhlenkletterinnen. Allerdings ist sie blind. In der Dunkelheit kann sie sich perfekt alleine orientieren, im Hellen braucht sie ihren besten Freund Leon dazu.
Als Tia und Leon auf Vortragsreise sind, bekommen sie …
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Tia Traveen ist mit ihren 27 Jahren ein der besten Höhlenforscherinnen und Höhlenkletterinnen. Allerdings ist sie blind. In der Dunkelheit kann sie sich perfekt alleine orientieren, im Hellen braucht sie ihren besten Freund Leon dazu.
Als Tia und Leon auf Vortragsreise sind, bekommen sie einen Hilferuf, zwei Jugendliche seien in ein still gelegtes Bergwerk gestürzt. So steigen sie hinab, doch bevor alle gerettet sind, stürzt der Eingang ein und sie müssen einen anderen Ausgang finden. Ohne Licht kämpfen sie sich gegen Kälte und eisiges Wasser dem schwachen Luftzug entgegen. Und überall ist ein merkwürdiger Pilz, der verletzte Hautstellen scheinbar „anknabbert“.
Man weiß von Anfang an, dass der Bergwerksingenieur, der Vater des verunglückten Jungen, und sein Kumpel irgendwas mit diesem monströsen Pilzgeflecht zu tun haben. Trotzdem tut das der Spannung keinen Abbruch. Die Handlung spielt sich nur innerhalb von ein paar Stunden ab, die aber hochdramatisch sind. Die Geschichte wird sehr von der resoluten und toughen blinden Tia getragen, die langsam alle anderen dazu bringt ebenfalls über ihre Grenzen hinaus zu wachsen, kalkulierte Riskien einzugehen und um das Überleben zu kämpfen.
Der Schreibstil ist sehr spannend und flüssig. Die mit Uhrzeit betitelten Kapitel sind recht kurz gehalten und aus Sicht der einzelen Beteiligten, aber immer in der allwissenden Perspektive. Die Spannung kann ganz gut gehalten werden. Nur im Mittelteil ist es etwas nervig, als Tia die vermeintliche Ursache und Gefahr erkennt, einen Funkspruch absetzt aber ausgerechnet dieser Satz dem Leser vorenthalten wird. Dieses künstliche Mittel der Spannungssteigerung führt etwas zu Unmut beim Leser. Ansonsten ist das Buch sehr gut recherchiert, greift aktuelle Themen der Gesellschaft, Politik und Wissenschaft auf und kann sie umkompliziert und ohne viele Fachsimpeleien dem Leser vermitteln. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, jeder für sich individuell und glaubhaft. Auch ist die Entwicklung der Einzelnen gut dargestellt.
Insgesamt ein guter moderner Thriller, begrenzt auf engen Raum mit sympathischen Darstellern.
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Justin hat eine Überraschung für seine Freunde... er will mit ihnen den Schulabschluß in einem stillgelegtem Bergwerk feiern. Den Schlüssel hat er von seinem Vater stiebitzt, der ihn unverschlossen aufbewahrt. Seine Freundin Dana hat Angst und möchte erst nicht mit, denn …
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Justin hat eine Überraschung für seine Freunde... er will mit ihnen den Schulabschluß in einem stillgelegtem Bergwerk feiern. Den Schlüssel hat er von seinem Vater stiebitzt, der ihn unverschlossen aufbewahrt. Seine Freundin Dana hat Angst und möchte erst nicht mit, denn sie fürchet sich vor Dunkelheit. Die anderen beiden finden die Idee auch verrückt, aber letztenendliche steigen alle 4 in das Bergwerk hinunter. Nachdem die Jugendlichen Alkohol und Hasch konsumiert haben, schlafen sie erstmal den Rausch aus. Alles scheint harmlos zu sein, bis 2 der Freunde in einen Schacht fallen und sich schwer verletzen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Justins Vater ruft Tia Traveen an, eine Höhlenexpertin. Sie ist blind und zufällig in der Stadt. Also macht sie sich mit ihrem Partner Leon auf dem Weg zum Bergwerk. Zwar findet sie die beiden schnell, aber der Aufstieg wird verschüttet und sie müssen einen anderen Weg nach draußen finden....
Außerdem ist es in der Höhle nicht nur dunkel... es gibt eine große Gefahr durch das "Geflecht" sowie weitere Behinderungen...
Ich habe dieses Buch verschlungen, es hat mich so fasziniert und nicht mehr losgelassen. Tia meistert in dem Bergwerk einige gefährliche Situationen und war mir von Anfang an sympathisch. Ein etwas anderer Thriller, der garantiert unter die Haut geht! Das Cover ist grausig und passt sehr gut zum Inhalt.
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Justin läd seine Freunde Finn, Laura und Dana zu ihrer bestandenen Abschlussprüfung zu einer Party der besonderen Art in einem stillgelegten Salzbergwerk ein. Nach der Feier bricht Finn in eine unerforscht Höhle ein und reisst Dana mit sich. Panisch alarmiert Justin seinen Vater. Als …
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Justin läd seine Freunde Finn, Laura und Dana zu ihrer bestandenen Abschlussprüfung zu einer Party der besonderen Art in einem stillgelegten Salzbergwerk ein. Nach der Feier bricht Finn in eine unerforscht Höhle ein und reisst Dana mit sich. Panisch alarmiert Justin seinen Vater. Als dieser die bekannte, aber blinde Höhlenforscherin Tia Traveen und ihren Gefährten um Hilfe bittet, ahnt keiner, welche Gefahren in diesem Bergwerk lauern. Tia kann Finn retten, als plötzlich die Decke hinter ihr, Dana, Justin und Leon einstürzt. Für die vier beginnt ein Kampf auf Leben und Tod. Enge. Beklemmung. Panische Angst. Und noch etwas viel schlimmeres lauern in der ewigen Dunkelheit.
Das Cover zeigt ein Gesicht, völlig überwuchert von einer Pflanze. Ich muss gestehen, dass es das Cover war, welches mich zu diesem Buch greifen ließ, da es völlige Hilflosigkeit, Angst und vieles mehr verspricht. Es ist wirklich einzigartig und sehr gut gelungen!
Andreas Laudan hat einen bewunderswert spannenden Schreibstil. Er deutet vieles an, lässt aber wesentlich mehr im Unklaren, so dass die Phantasie wilde Ausmaße annimmt und der Leser voller Spannung auf die nächste Seite blickt. Selten hat ein Autor die völlige Dunkelheit mit so viel Leben versehen, wie es Andreas Laudan gelungen ist! Ich konnte mir die Umgebung in der Höhle, die Kälte, die Feuchtigkeit und die Beschaffenheit sehr gut vorstellen und ließ mich sofort in den Bann des Buches schlagen. Die Handlung ist durchweg spannend, was auch, oder gerade vorallem wegen der häufig wechselnden Erzählsichten gelingt. Einerseits schildert der Autor den Überlebenskampf in der Dunkelheit und zum anderen den Kampf der Rettungskräfte überirdisch. Schon bald ist nicht mehr klar, wer den aussichtsloseren Kampf führt.
Seine Protagonisten schildert Andreas Laudan sehr authentisch und lebensnah. Er führt seine Leser behutsam an die handelnden Personen heran und enthüllt langsam aber sicher immer mehr, bis man sich mit ihnen verbunden fühlt. Die taffe, eigensinnige Tia, der ruhig, besonnene Leon sind genauso gut beschrieben wie die hilflose, verunsicherte Dana und der traufgängerische Leon. Aber auch die Rettungskräfte, unter ihnen die Reporterin Carolin kommen nicht zu kurz.
Mein Fazit: Ein gut durchstrukturierten und glaubwürdiger Abenteuerthriller, der unter die Haut geht und mit den Ängsten des Lesers spielt.
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Im Prolog liest man, wie Tia Traveen einem jungen Mann das Leben rettet. Erst als dieser ihr die Hand zum Abschied hinstreckte, machte Tias Freund Leon ihn darauf aufmerksam, dass sie blind war.
Justin wollte mit seinem Freund Finn, dessen Freundin Laura und seiner Freundin Dana die …
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Im Prolog liest man, wie Tia Traveen einem jungen Mann das Leben rettet. Erst als dieser ihr die Hand zum Abschied hinstreckte, machte Tias Freund Leon ihn darauf aufmerksam, dass sie blind war.
Justin wollte mit seinem Freund Finn, dessen Freundin Laura und seiner Freundin Dana die Schulabschlussfeier in einem alten Bergwerksstollen feiern. Den Schlüssel dazu hatte er seinem Vater geklaut. Doch das sollte sich als großer Fehler erweisen, denn bei ihrer kleinen Feier fielen Finn und Dana durch einen Schacht in eine unerforschte Höhle. Justin ging mit Laura um Hilfe zu holen. Und Jörn Bringshaus erschrak, denn er wusste, was in dieser Höhle lag. Was sollte er tun? Kurzerhand rief er Tia an, von der er erst kürzlich einen Artikel in der Zeitung gelesen hatte und wusste, dass sie in der Nähe war.
Tia und Leon waren gerade auf dem Weg in ihr Hotel, als der Anruf ankam. Sie war sofort bereit zu helfen und so fuhren sie nach Linden. Tia machte sich an die Arbeit, nachdem Bringshaus ihr erklärt hatte, dass diese Höhle als Abfallbehälter benutzt worden war. Sie seilte sich ab, fand Finn auch zwar verletzt, aber lebend vor. Außerdem war er zum großen Teil mit einem seltsamen Geflecht bedeckt. Tia vermutete einen Pilz. Dana hatte sich in einer Felsspalte versteckt, auch bei ihr hatte sich der Pilz breitgemacht, allerdings nur auf dem Unterschenkel. Finn wurde zuerst an die Oberfläche gebracht. Böttcher bestand darauf, dass Tia nichts darüber sagen durfte, was sie dort unten gefunden hatte. Wenn Dana gerettet wäre dürfte Tia nicht unten bleiben. Sie hatte angekündigt, diesen Pilz untersuchen zu wollen. Um dies zu verhindern wollte Böttcher die Höhle fluten. Ein alter, verrosteter Wassertank würde dafür sorgen. Da stürzte plötzlich Justin, der seiner Freundin helfen wollte, in den Schacht und blieb auf halber Höhe hängen. Als Leon ihn befreien wollte, wurde der Schacht verschüttet. Sie waren von der Oberwelt abgeschnitten. Gemeinsam befreiten sie Dana aus dem Felsspalt in dem sie festgeklemmt war. Und Tia untersuchte die Höhle auf einen Ausgang, den es geben musste, denn sie spürte einen Luftzug. Doch sie fand noch etwas anderes, nämlich das, was Böttcher unbedingt verheimlichen wollte. Dieser tat alles, um zu verhindern, das Tia plauderte…
War schon die Leseprobe recht spannend, so hat mich das Buch nicht enttäuscht. Ich habe es in einem Rutsch durchgelesen. Auf jeden Fall hat der Autor es verstanden Spannung zu erzeugen, die an keinem Punkt des Buches nachließ. Lediglich am Schluss hat mir gefehlt, was aus Böttcher und Bringshaus geworden ist. Auf jeden Fall ein Thriller, den sich Fans dieses Genres nicht entgehen lassen sollten.
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Dieses Buch ist fast mehr als ein Thriller, denn es ist nicht nur unheimlich spannend in mehreren Handlungssträngen, sondern auch extrem liebevoll verpackt. Die schnelle Handlung lässt dabei keine Langeweile aufkommen. Auch die Personen, insbesondere die Hauptperson mit Begleitung, sind …
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Dieses Buch ist fast mehr als ein Thriller, denn es ist nicht nur unheimlich spannend in mehreren Handlungssträngen, sondern auch extrem liebevoll verpackt. Die schnelle Handlung lässt dabei keine Langeweile aufkommen. Auch die Personen, insbesondere die Hauptperson mit Begleitung, sind sehr sympathisch und machen die Handlung noch interessanter. Neben der Spannung gibt es auch eine emotionale Seite im Buch, die keineswegs kitschig erscheint, sondern den Thriller noch einmal abrundet und eine Bereicherung für das Buch darstellt. Die Handlung selbst wirkt aus allen Blickwinkeln extrem spannend und interessant, aber nie verwirrend. Das Thema wirkt ziemlich authentisch und lässt den Leser sehr oft mitfiebern und mitfühlen. Auch die Erlebnisse aus der Sicht einer Blinden lassen den Leser ziemlich gut an den unterschiedlichen Situationen realistisch teilhaben.
Ich bin mehr als begeistert von Thema, Schreibweise, Personen, Handlung, Gefühlen und vom Ende.
Daumen hoch!!!
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Radioaktivität
"Das Geflecht" sprang förmlich in meinen Warenkorb und da es ein wirklich außergewöhnliches Cover aufweist, lag es auch nicht lange auf meinem Bücherstapel, denn Klappentext und Cover machten mich sehr neugierig.
Eigentlich habe ich mich ohne …
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Radioaktivität
"Das Geflecht" sprang förmlich in meinen Warenkorb und da es ein wirklich außergewöhnliches Cover aufweist, lag es auch nicht lange auf meinem Bücherstapel, denn Klappentext und Cover machten mich sehr neugierig.
Eigentlich habe ich mich ohne große Erwartungen an das Lesen gemacht und war positiv überrascht, denn das Buch ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Gerade Tia, die bline Hauptprotagonistin hatte es mir angetan, da sie wirklich eine echte Persönlichkeit ist durch ihren Mut und ihren starken Willen, sich selbst und auch Leon, Justin und Dana zu retten. Nachdem ich dne Klappentext gelesen hatte, vermutete ich ein Monster in der Höhle, ähnlich wie dem unter dem Bett, vor dem wir uns als Kinder gefürchtet haben, aber das Ausmaß dieses Monsters in der Höhle ist grausamer als das, was ich erwartet habe, denn "Das Geflecht" könnte sich ebenfalls als äußerst tödlich herausstellen. Wir haben nicht nur einen völlig untypischen Thriller, sondern auch ein ganz klein wenig Biologieunterricht und das ist das, was dieses Buch definitiv hervorhebt.
Was mir auch sehr gut gefallen hat ist die ausführliche Bericht, die Einblicke in die Gedanken der Personen. Jedes Kapitel ist mit Uhrzeit und dem Namen der Person gekennzeichnet, die wir nun gedanklich begleiten. Wir wissen also immer mit wem wir es zu tun haben und auch wenn wir schnell herausfinden, was sich hinter all dem verbirgt, bleibt die Spannung bis zum Schluss erhalten.
Stellt euch vor, ihr wollt einfach nur Party machen und die Party endet in dem größten Abenteuer eures Lebens. Du musst dich beweisen, mutig sein und frieren, denn im Bergwerk ist es kalt und dann gibt es da auch noch einen Pilz, den du nicht sehen kannst, aber der es auf dich abgesehen hat. Er möchte dich auffressen und zerstören und all dies geschieht in der Dunkelheit. Zur Seite gestellt ist dir eine blinde Frau, die sich in der Dunkelheit zu Hause fühlt und die einzige ist die sich zurechtfindet. Die Gefühle der ungewollten 4 Höhlenforscher sind wirklich genial eingefangen und gerade Tia hat mich sehr beeindruckt durch ihr Wissen und ihr Durchhaltevermögen. Die Tatsache, das sie als Kind erblindet ist, macht sie automatisch zur außergewöhnlichen Heldin, die uns die Welt der Blinden noch einmal von einer ganz anderen Seite aufzeigt. Ich wusste nicht, das der Geruch und das Gehör wesentlich ausgeprägter reagieren als bei uns, die wir eben sehend durchs Leben gehen. Diese Sinne kommen ihr in der Höhle zugute und sie kann die anderen 3 Personen durch die Höhle führen, indem sie sich auf ihr Wissen und ihre Instinkte verlässt.
Interessant finde ich tatsächlich wie unterschiedlich auf das Buch reagiert wird, denn mich hat es tatsächlich begeistert, denn nun weiß ich auch, warum diese komische Pflanze das Gesicht auf dem Cover verdeckt, denn es ist höchstgefährlich und will dich töten!
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Tia Traveen hat im Alter von 12 Jahren ihr Augenlicht bei einem Verkehrsunfall verloren. Mittlerweile ist sie zu einer Expertin auf dem Gebiet der Höhlenforschung geworden, und ihr Mitbewohner und heimlicher Verehrer Leon ist zugleich ihr Assistent. Nach einem Vortrag in einer Kleinstadt …
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Tia Traveen hat im Alter von 12 Jahren ihr Augenlicht bei einem Verkehrsunfall verloren. Mittlerweile ist sie zu einer Expertin auf dem Gebiet der Höhlenforschung geworden, und ihr Mitbewohner und heimlicher Verehrer Leon ist zugleich ihr Assistent. Nach einem Vortrag in einer Kleinstadt erhält Tia einen Notruf von einem gewissen Herrn Bringshaus. Vier Jugendliche – einer davon ist Bringshaus’ Sohn - sind in ein stillgelegtes Bergwerk eingedrungen, um eine Party zu feiern. Dabei sind zwei Jugendliche – Finn und Dana - in einen Schacht gestürzt und kommen ohne fremde Hilfe nicht mehr wieder hinaus. Tia macht sich mit Leon sofort auf den Weg und startet die Rettungsaktion.
Tia findet die beiden Verunglückten recht schnell. Finn ist schwerverletzt und Dana hat sich verängstigt in einem Felsspalt verkrochen. Während Tia die Bergung von Finn einleitet, steht sie zugleich vor einem Rätsel, was die Beschaffenheit der Höhle angeht: diese ist mit einem eigenartigen, schnell wachsendem Geflecht übersät. Tia beschließt, die Höhle nach der Rettung weiter zu erkunden, aber Bringshaus und sein alter Geschäftsfreund Böttcher scheinen mehr zu wissen und insbesondere Böttcher hat seine eigenen Pläne…
Andreas Laudan ist mit dem „Geflecht“ ein spannender Thriller gelungen, jedenfalls hat mich die Story schnell eingenommen. Zwar ist die Sprache recht einfach und die Figuren haben nicht sehr viel Tiefgang, aber dies wird durch den kontinuierlichen Spannungsaufbau und das hohe Erzähltempo mehr als wieder wettgemacht. Etwas unrealistisch erscheint mir das ständige „Siezen“ zwischen Rettern und Verschütteten; ich denke, in einer solchen Notsituation stellt sich eine gewisse Vertrautheit doch schneller ein als sonst, zumal der Altersunterschied ja nicht so groß ist. Aber das ist wirklich nur ein kleines Manko, ansonsten habe ich mich gut unterhalten gefühlt und konnte das Buch kaum wieder aus der Hand legen…
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Tia ist eine blinde Höhlenforscherin und wird zu einem alten Bergwerk gerufen. Dort wollten vier Jugendliche in den Gängen ein wenig chillen. Zwei der Jugendlichen stürzen jedoch in einen Schacht und kommen nicht mehr alleine raus. Tia soll die beiden retten. Was sie in der Höhle …
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Tia ist eine blinde Höhlenforscherin und wird zu einem alten Bergwerk gerufen. Dort wollten vier Jugendliche in den Gängen ein wenig chillen. Zwei der Jugendlichen stürzen jedoch in einen Schacht und kommen nicht mehr alleine raus. Tia soll die beiden retten. Was sie in der Höhle ertastet ist alles andere als harmlos. Das Geflecht wächst rasant und greift Menschen an und als der Eingang des Schachtes verschüttet wird, muss Tia einen anderen Ausgang finden.
Die Schreibweise von Andreas Laudan ist sehr spannend. Mit Tia hat er eine sympathische Protagonistin geschaffen, die viel Mut beweist. Das Buch fesselt einen vom Anfang bis zum Schluss. Wie sich Tia als blinder Mensch orientiert und wie geschärft ihre Sinne im Gegensatz zu sehenden Personen sind, fand ich sehr interessant. Bei den Beschreibungen des Geflechts hat es mich doch manchmal geschüttelt. Das Cover des Buches finde ich sehr gelungen!
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