Petra Durst-Benning
Gebundenes Buch
Das Ende der Stille / Die Fotografin Bd.5
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Die Wanderfotografin macht sich auf nach Hollywood - der perfekte Schmökerstoff von der Königin des historischen Romans.Gerade erst haben sich Mimi Reventlow und ihr langjähriger Geschäftspartner Anton ihre Liebe gestanden. Und dennoch entscheidet sich die Wanderfotografin wie vor vielen Jahren schon einmal gegen den sicheren Hafen der Ehe und bricht stattdessen zu neuen Ufern auf! An der Westküste Amerikas - genauer gesagt in Hollywood - wartet ein spannender Auftrag auf sie. Für einen großen Bildband soll Mimi den derzeit größten weiblichen Stummfilmstar der Vereinigten Staaten foto...
Die Wanderfotografin macht sich auf nach Hollywood - der perfekte Schmökerstoff von der Königin des historischen Romans.
Gerade erst haben sich Mimi Reventlow und ihr langjähriger Geschäftspartner Anton ihre Liebe gestanden. Und dennoch entscheidet sich die Wanderfotografin wie vor vielen Jahren schon einmal gegen den sicheren Hafen der Ehe und bricht stattdessen zu neuen Ufern auf! An der Westküste Amerikas - genauer gesagt in Hollywood - wartet ein spannender Auftrag auf sie. Für einen großen Bildband soll Mimi den derzeit größten weiblichen Stummfilmstar der Vereinigten Staaten fotografieren. Was Mimi nicht weiß: Die berühmte Schauspielerin »Chrystal Kahla« ist niemand anderes als Christel Merkle, das Mädchen, das seit einem kalten Wintertag im Jahr 1911 in Laichingen als spurlos verschwunden gilt ...
Die SPIEGEL-Bestsellersaga um Fotografin Mimi bei Blanvalet:
1. Am Anfang des Weges
2. Zeit der Entscheidung
3. Die Welt von morgen
4. Die Stunde der Sehnsucht
5. Das Ende der Stille
Jeder Band kann auch unabhängig von den anderen gelesen werden.
Gerade erst haben sich Mimi Reventlow und ihr langjähriger Geschäftspartner Anton ihre Liebe gestanden. Und dennoch entscheidet sich die Wanderfotografin wie vor vielen Jahren schon einmal gegen den sicheren Hafen der Ehe und bricht stattdessen zu neuen Ufern auf! An der Westküste Amerikas - genauer gesagt in Hollywood - wartet ein spannender Auftrag auf sie. Für einen großen Bildband soll Mimi den derzeit größten weiblichen Stummfilmstar der Vereinigten Staaten fotografieren. Was Mimi nicht weiß: Die berühmte Schauspielerin »Chrystal Kahla« ist niemand anderes als Christel Merkle, das Mädchen, das seit einem kalten Wintertag im Jahr 1911 in Laichingen als spurlos verschwunden gilt ...
Die SPIEGEL-Bestsellersaga um Fotografin Mimi bei Blanvalet:
1. Am Anfang des Weges
2. Zeit der Entscheidung
3. Die Welt von morgen
4. Die Stunde der Sehnsucht
5. Das Ende der Stille
Jeder Band kann auch unabhängig von den anderen gelesen werden.
Durst-Benning, PetraPetra Durst-Benning wurde 1965 in Baden-Württemberg geboren. Seit über zwanzig Jahren schreibt sie historische und zeitgenössische Romane. Fast all ihre Bücher sind SPIEGEL-Bestseller und wurden in verschiedene Sprachen übersetzt. In Amerika ist Petra Durst-Benning ebenfalls eine gefeierte Bestsellerautorin. Sie lebt und schreibt abwechselnd im Süden Deutschlands und in Südfrankreich.

© privat
Produktdetails
- Fotografinnen-Saga 5
- Verlag: Blanvalet
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 18. Mai 2021
- Deutsch
- Abmessung: 40mm x 148mm x 220mm
- Gewicht: 634g
- ISBN-13: 9783764506674
- ISBN-10: 3764506679
- Artikelnr.: 60371251
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Mit diesem 5. Band hat diese leidenschaftliche und sehr emotionale Saga ein würdiges Ende gefunden.« Mainhattan Kurier
Ein wirklich gelungenes Finale der Fotografinnen-Saga! Wieder einmal schafft es die beliebte Autorin mich zu fesseln. Mit ihrem so flüssigem, aber keinesfalls langweiligem, Schreibstil nimmt sie uns mit auf dem weiteren Lebensweg der unerschrockenen Mimi. Gewohnt sorgfältig recherchiert …
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Ein wirklich gelungenes Finale der Fotografinnen-Saga! Wieder einmal schafft es die beliebte Autorin mich zu fesseln. Mit ihrem so flüssigem, aber keinesfalls langweiligem, Schreibstil nimmt sie uns mit auf dem weiteren Lebensweg der unerschrockenen Mimi. Gewohnt sorgfältig recherchiert mit manch interessanten Details aus der Filmgeschichte. Einige Informationen haben mich selber zum Nachforschen angeregt. Z. B. wann fuhr eigentlich die erste U-Bahn in New York? Das macht meiner Ansicht ein gutes Buch unter anderem aus: Mich zum Nachdenken zu bringen und mich auch nach dem Ende des Buches noch zu beschäftigen. Über eine der Frauen würde ich sehr gerne mehr lesen: Josefine – eine Freundin und Förderin von Mimi. Eine Frau, die zu diesen Zeiten ein Fahrradimperium in Berlin aufbaut! Darüber könnte man ganz bestimmt auch einen Mehrteiler schreiben. Wer weiß, vielleicht sitzt Frau Petra Durst-Benning schon an ihrem Schreibtisch daran… Noch etwas: Beim Lesen kam mir öfters der Gedanke, hätte die Autorin zu dieser Zeit gelebt, dann wäre sie genau so wie ihre Hauptfigur. Fazit: 100% Leseempfehlung!
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Furioses Ende der Fotografinnen Saga
Mimi und Anton haben sich endlich zu ihrer Liebe bekannt. Doch anstatt zu heiraten entscheidet sich Mimi für ein neues Abenteuer.
Mimi nimmt einen Auftrag an der sie nach Amerika führt.
In Hollywood soll sie den bekannten Stummfilmstar Chrystal Kahla …
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Furioses Ende der Fotografinnen Saga
Mimi und Anton haben sich endlich zu ihrer Liebe bekannt. Doch anstatt zu heiraten entscheidet sich Mimi für ein neues Abenteuer.
Mimi nimmt einen Auftrag an der sie nach Amerika führt.
In Hollywood soll sie den bekannten Stummfilmstar Chrystal Kahla fotografieren.
Was Mimi nicht weiß, hinter dem Namen Chrystal Kahla verbirgt sich niemand anderes als Christel Merkle. Das Mädchen in das Anton verliebt war und das im Jahre 1911 aus Laichingen verschwunden ist.
Petra Durst-Benning gehört zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen, ich habe alle Bücher von ihr verschlungen. Egal ob historisch oder zeitgenössisch, ihre Bücher sind immer ein wahrer Lesegenuss.
Natürlich habe ich auch die ersten 4 Bände der Fotografinnen-Sage mit großem Vergnügen gelesen und mich auf die Fortsetzung gefreut.
Und wie kann es bei einem Buch der Autorin anders sein, auch „Die Fotografin-Das Ende der Stille“ hat mich sofort wieder in seinen Bann gezogen und wird natürlich wieder zu meinen Highlights des Jahres zählen.
In diesem Band dürfen wir Mimi nach Hollywood begleiten.
Hier soll Mimi von der Filmikone Chrystal Kahla Fotos für einen Bildband machen. Aus dem Bildband wird eine Art Biografie.
Chrystal Kahla alias Christel Merkle erzählt Mimi in vielen Gesprächen wie es ihr nach ihrer Flucht aus Laichingen ergangen ist.
So erfährt der Leser endlich das lange und gut gehütete Geheimnis von Christel Merkle.
Auch das Leben von Alexander nimmt eine Wendung an.
Nach der Trennung von seinem Mäzen Mylo hat er sich in Rheinhessen, in Kreuznach niedergelassen.
Das Leben als Paon möchte er hinter sich lassen. Doch auch hier läuft es anders als von Alexander gedacht.
Petra Durst-Benning versteht es starke Charaktere zu erschaffen und ihnen Leben einzuhauchen.
Mit ihrem unkomplizierten Schreibstil macht die Autorin es dem Leser leicht in die Geschichte einzutauchen.
Sie braucht keine seitenlangen Beschreibungen, nein ein paar Sätze reichen bei der Autorin aus und vor dem inneren Auge beginnt ein Film abzulaufen.
„Die Fotografin-Das Ende der Stille“ ist nun auch das Ende der Fotografinnen-Saga.
Zum Abschluss gibt es noch einmal ein großes Treffen und dann heißt es Abschied nehmen von Mimi, Anton, Alexander, Christel und all den anderen liebgewonnenen Charakteren.
Nach 5 Bänden und fast 2500 Seiten fällt mir der Abschied sehr schwer.
Die Geschichte endet im Jahre 1930 und jeder weiß, dass die Jahre die Mimi bevorstehen nicht leichter werden.
Petra Durst-Benning hat ihren Charakteren das Leben geschenkt und ihren Lesern viele schöne und emotionale Lesestunden.
Jetzt gibt sie ihren Lesern die Freiheit sich selbst vorzustellen wie das Leben aller weitergehen wird.
Mir bleibt nur noch mich bei Petra Durst-Benning zu bedanken für all das Herzblut, dass in der Geschichte eingeflossen ist. Man konnte es in jeder Zeile spüren.
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Auch der 5te Teil dieser Saga ist einfach genial. Man kann sich fortlaufend in alle Charaktere rein versetzen und mitfühlen. Es macht einfach riesig Spaß, dieses Buch zu lesen. Ich konnte es kaum aus der Hand legen, um endlich alles zu erfahren. Leider kommt man so schnell zum Ende, und …
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Auch der 5te Teil dieser Saga ist einfach genial. Man kann sich fortlaufend in alle Charaktere rein versetzen und mitfühlen. Es macht einfach riesig Spaß, dieses Buch zu lesen. Ich konnte es kaum aus der Hand legen, um endlich alles zu erfahren. Leider kommt man so schnell zum Ende, und nun gibt es keine Fortsetzung mehr. Der letzte Teil ist so mitfühlend geschrieben, dass auch mir die ein oder andere Träne über's Gesicht kullerte.
Es ist für alle geeignet. Wer einmal damit anfängt zu lesen, kann einfach nicht mehr aufhören. Vielen Dank liebe Petra und auch dem Verlag, dass ich dieses Buch vorab lesen durfte.
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Ein wirklich schönes Ende
Gerade haben Anton und Mimi gemerkt, wie sehr sie sich lieben, und doch will Mimi – wie schon einmal vor vielen Jahren – aufbrechen zu neuen Ufern. Und die Ufer heißen Amerika, denn dort wartet ein Auftrag auf sie, der sie sehr interessiert. Sie …
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Ein wirklich schönes Ende
Gerade haben Anton und Mimi gemerkt, wie sehr sie sich lieben, und doch will Mimi – wie schon einmal vor vielen Jahren – aufbrechen zu neuen Ufern. Und die Ufer heißen Amerika, denn dort wartet ein Auftrag auf sie, der sie sehr interessiert. Sie soll einen Bildband anfertigen und zwar einen von dem derzeit größten weiblichen Stummfilmstar von Chrystal Kahla. Und da steht Mimi eine Überraschung bevor, denn diese Schauspielerin ist niemand anderes als Christel Merkle, das Mädchen das einst 1911 aus Laichingen spurlos verschwunden ist.
Meine Meinung
Schon die Vorgängerbände der Fotografin haben mich sehr begeistert. Daher musste dieser letzte Band der Reihe unbedingt auch her. Und ich habe es nicht bereut ihn gelesen zu haben. Zudem ließ sich das Buch wie gewohnt, leicht und flüssig lesen, denn die Autorin hat einen unkomplizierten Schreibstil, so dass es keine Unklarheiten im Text gibt, die meinen Lesefluss gestört hätten. In der Geschichte war ich wieder schnell drinnen, konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Mimi Reventlow, die sich diese Chance in Amerika zu fotografieren, und dazu noch einen Filmstar natürlich nicht entgehen ließ. Das hätte ich vermutlich an ihrer Stelle auch nicht getan. Anton war wohl ein wenig sauer deswegen, was ich natürlich auch wieder verstehen kann. Hatten sie sich doch erst ihre Liebe zueinander gestanden. Aber auch die anderen Charaktere, die mir im Laufe der Bücher lieb und teuer geworden sind, sind wieder aufgetaucht. Wie zum Beispiel Alexander. Doch was er in diesem Buch erlebt, das muss der geneigte Leser selbst lesen. Genauso, was Mimi in Amerika alles erlebt und als sie wieder nach Hause kommt. Es ist ein spannendes Buch von Anfang bis zum Ende, denn immer wieder denkt man, ja was geschieht jetzt mit Mimi. Anton, Alexander und der Laichingern? Was hat Chrystal Kahla alias Christel Merkle alles erlebt? Und geht am Ende wirklich alles gut aus? Wer das alles wissen will muss dieses Buch lesen, und Fans von der Autorin sollten es sowieso nicht versäumen. Mit hat es sehr gut gefallen, es hat mich gefesselt, immer wieder überrascht und sehr gut unterhalten. Eine Weiterempfehlung und die volle Bewertungszahl von mir.
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Ellis Island und die Freiheitsstatue: Genau dort, wo ich vor einiger Zeit in den Schiffsbüchern nach meinen Vorfahren gesucht habe, die 1920 aus den Abruzzen in die USA ausgewandert sind, begann das leider letzte Buch über Mimi, die für ihre Zeit sehr fortschrittliche …
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Ellis Island und die Freiheitsstatue: Genau dort, wo ich vor einiger Zeit in den Schiffsbüchern nach meinen Vorfahren gesucht habe, die 1920 aus den Abruzzen in die USA ausgewandert sind, begann das leider letzte Buch über Mimi, die für ihre Zeit sehr fortschrittliche Wanderfotografin, das ich wie alle Ausgaben davor, in einem Zug bei situationsbedingter Nulldiät (ich konnte einfach nicht unterbrechen) gelesen habe. Überraschend verlässt Mimi Anton, ihre große Liebe, um einen Auftrag in Kalifornien zu übernehmen, sprich, einen Bildband über die berühmte Schauspielerin Chrystal Kahla zu erstellen. Eine Schauspielerin, die sich als Christel Merkle aus Laichingen entpuppt, die erste Liebe von Anton. Auch alle anderen Charaktere aus den ersten vier Bänden, wie die Schafhirtin Corinne aus der Provence, Alexander, der Freund von Anton, der inzwischen ein berühmter Maler geworden ist und viele weitere treffen wir wieder. Mich beeindruckt immer wieder, wie Petra Durst-Benning die Fäden aus den Bänden davor aufnimmt und jede einzelne Figur in ihrem Schicksal und mit ihrem Erleben weiterführt. Da mich ihr Schreibstil so sehr fesselt, habe ich inzwischen alle verfügbaren Bücher von ihr gelesen und in Besitz (ich muss sie einfach besitzen) und manche auch schon mehrfach gelesen, weil ich sie für sehr gut recherchiert halte. Ich neige dazu, in derart aktionsdichten Büchern mitzuleben, d. h. quasi an der Seite der Protagonistin in meinem Kopfkino überall mit ihr hinzureisen, zum Teil eben auch an Orte, wo ich selbst schon war. Nur ganz schwer kann ich mich dann losreißen und in die Wirklichkeit zurückkehren. Ganz besonders gelungen finde ich die Verwendung des Buchtitels „Das Ende der Stille“ durch Mimi für die Memoiren von Chrystal Kahla. Mir gefällt Mimi auch deshalb so sehr, weil sie in einer Zeit, wo Frauen alles andere als gleichberechtigt waren, ihr Leben frei gestaltet und sich in keine Zwänge einbinden lässt. War ich anfangs traurig, dass es nun keinen weiteren Band von Mimi mehr geben wird, dachte ich am Ende: Es ist gut so, wahrscheinlich sind Anton und Mimi nun so glücklich zusammen, dass ihr weiteres Leben potentiellen Lesern eher zu ereignislos verlaufen würde.
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Eigentlich gefällt mir die momentane Entwicklung auf dem Buchmarkt gar nicht, dass so viele Neuerscheinungen auf eine Reihe angelegt sind. Darum war ich auch gespannt, wie mir das gefallen würde: Die Fotografin – in gleich fünf Bänden?
Für mich hat dieser Mehrteiler …
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Eigentlich gefällt mir die momentane Entwicklung auf dem Buchmarkt gar nicht, dass so viele Neuerscheinungen auf eine Reihe angelegt sind. Darum war ich auch gespannt, wie mir das gefallen würde: Die Fotografin – in gleich fünf Bänden?
Für mich hat dieser Mehrteiler eine ähnliche Dynamik entwickelt wie eine Lieblingsserie im TV. Wenn man wie ich alle Bände gleich gespannt am Neuerscheinungstermin verschlingt, ist es trotzdem lange, immer wieder ein halbes Jahr zu warten, um endlich zu lesen, wie es weitergeht. Bei Band IV war das besonders schlimm. Am Ende ein Cliffhanger…
Aber „Das Ende der Stille“ angefangen – und sofort war ich wieder mittendrin in der Welt der Fotografin Mimi. Und juhu – es geht gleich mit dem Überseedampfer nach Amerika. Das tat so gut, eine Reise im Kopf in diesen Zeiten, wo durch Corona noch nicht einmal ein Kurztrip oder ein Restaurantbesuch möglich ist.
Wie auch schon bei den Vorgängerbänden konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen und viel zu schnell war es durchgelesen. Da ich nicht zu viel verraten möchte, hier meine Gedanken zu dem Buchtitel „Das Ende der Stille“.
Vordergründig wird dieser Titel zum ersten Mal erwähnt, als Mimi in Amerika die verschollen geglaubte Christel aus Laichingen wiedertrifft und sie nicht nur fotografieren darf, sondern auch ihre Geschichte aufschreibt. „Das Ende der Stille“ hat so ein bisschen was von „Jetzt rede ich!“
Man wird hineingezogen in das frühe Hollywood der Stummfilmzeit. Aber später bekommt dieser Titel auch eine andere Bedeutung, denn die technische Entwicklung schreitet gnadenlos voran und bald schon gibt es nur noch Filme mit Ton.
„Das Ende der Stille“ zieht sich aber wie ein roter Faden durch dieses Buch. Alexander und Anton, die beiden Freunde seit Kindertagen, verspüren beide das Bedürfnis, nach langer Zeit der Funkstille ihre Familien auf der Schwäbischen Alb zu besuchen. Ausgerechnet zu Weihnachten! Das geht mehr oder weniger gut…
Alexander hat später das Bedürfnis, seine besten Freunde und Weggefährten in seine neue Heimat Rheinhessen einzuladen. Die Autorin beschreit Bad Kreuznach so bildhaft, dass ein Kurztrip nun auf meiner „Was- ich- nach- Corona- unbedingt- mal-machen- möchte- Liste“ steht. Wer kennt es nicht, dieses Gefühl der Verbundenheit, das Jahre überdauert und alles fühlt sich an wie früher. Die Schulfreundin ist ins Ausland gegangen, man trifft sich wieder und es ist als hätte man sich erst gestern zum letzten Mal gesehen. Oder die Cousine, die man nur alle 10 Jahre auf einem Familienfest sieht – es gibt viele Beispiele.
Darum kann man das „Ende der Stille“ auch als Aufforderung zum Handeln empfinden. Ruf deine Familie mal wieder an! Kümmere dich um alte Freundschaften! Es ist nie zu spät, die Stille zu beenden. Manchmal gilt das auch für Liebende, die aus vielerlei Gründen getrennt wurden. Meine Oma hat früher immer gesagt, wenn eine Liebe zerbrochen ist: Wenn es so sein soll, wird die Liebe zurückkommen! Und wenn nicht, kommt irgendwann eine neue Liebe…
Schade, dass die Serie zu Ende ist. Wie in allen ihren Büchern sind Petra Durst-Bennings Hauptfiguren starke Frauen, die Mut machen. Mal stark, mal schwach sind, aber immer ihren Weg gehen. So hat es viel Spaß gemacht, Mimi und ihre Freunde auf ihrem Weg zu begleiten.
Wer die Serie noch nicht kennt, dem empfehle ich, alle Bände hintereinander zu lesen. Die meisten sind auch schon als Taschenbuch erschienen. Ich werde sicherlich auch noch einmal bei Band 1 anfangen.
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Ein fesselndes Finale, das die Figuren noch einmal begleitet
Münsingen/Hollywood 1919: Mimi Reventlow und ihr langjähriger Geschäftspartner Anton haben sich endlich ihre Liebe gestanden, aber Mimi will immer noch nicht heiraten. Antons stürzt sich in sein Engagement für …
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Ein fesselndes Finale, das die Figuren noch einmal begleitet
Münsingen/Hollywood 1919: Mimi Reventlow und ihr langjähriger Geschäftspartner Anton haben sich endlich ihre Liebe gestanden, aber Mimi will immer noch nicht heiraten. Antons stürzt sich in sein Engagement für die Kriegsversehrten und stellt Prothesen her. Mimi entscheidet sich für einen neuen Arbeitsauftrag, der sie nach in Hollywood führt, dort soll sie für einen Stummfilmstar einen Bildband mit Fotografien erstellen. Sie ahnt noch nicht, dass die Schauspielerin "Chrystal Kahla" in Wahrheit Christel Merkle ist, die 1911 aus Laichingen spurlos verschwand. Was steckt hinter diesem Auftrag?
"Die Fotografin - Das Ende der Stille" stammt aus der Feder von Petra Durst-Benning und ist der fünfte und abschließende Band ihrer Fotografinnen-Saga. Ein gelungenes Finale, das mir ebenso wie die vier Vorgänger ein paar wunderbare Lesestunden bescherte.
Dieser Band zeigt auf spannende Weise die Weiterentwicklung der bisherigen Figuren. Wir erleben Mimis größtes Abenteuer, sie reist nach Amerika, genauer gesagt, nach Hollywood. Dort genießt sie ihre Freiheit und erlebt eine ganz andere Welt als in Münsingen. Der Hauptteil dieses Romans dreht sich um Chrystal und ihr Leben in Amerika.
Anton wagt nach Mimis Entscheidung, ebenfalls seiner Bestimmung zu folgen, der Bau von Prothesen ist ihm ein Herzenswunsch, dem er sich ganz und gar verschreibt. Währenddessen wagt Künstler Alexander/Paon in Kreuznach einen Neuanfang und verliebt sich. In Amerika treffen wir auf Chrystal, die sich als Antons Ex-Freundin Christel aus Laichingen entpuppt. Sie ist inzwischen ein gefeierter Stummfilmstar und hat harte Jahre hinter sich.
Sehr eindrucksvoll schildert die Autorin die Zeit der Stummfilmära und die Anfänge Hollywoods, es sind Geschichten, die unterhaltsam und mit interessanten Details über das Filmgeschäft informieren. Dabei werden historische Gegebenheiten eingebaut, die uns echte Filmgeschichte und Drehaufnahmen dieser Zeit näher bringen.
Wieder einmal gelingt es Petra Durst-Benning mit ihrer eingängigen, flüssigen und lebendigen Erzählweise, mit dieser Geschichte zu fesseln. Die einzelnen Schicksale sind uns im Laufe der Reihe näher gekommen und so verfolgt man gespannt die persönlichen Lebenswege und -entscheidungen.
Das Leben in Amerika und besonders in der Stummfilmszene erleben wir Leser, indem wir an Mimis Seite Chrystals Schilderungen folgen. Chrystal hat sich ihren Platz im Filmgeschäft teuer erkauft und so erging es auch vielen anderen Frauen. Mimi bekommt genügend Material für ihre Biografie, sie macht ihre Arbeit, freundet sich mit ihr an, merkt aber, eine Frau wie Chrystal darf man nicht verärgern.
Am Ende der Reihe finden die Freunde 1930 wieder zusammen und man schliesst zufrieden das Buch. Wir wissen, welche problematischen Zeiten auf sie zukommen. Zu diesem Zeitpunkt sind sie alle zuversichtlich und blicken optimistisch in die Zukunft. So ein Ende wünscht man sich bei einer Reihe.
"Die Fotografin - Das Ende der Stille" zeigt einmal mehr die erstaunliche Erzählkraft von Petra Durst-Benning und lässt uns diese Zeit aus amerikanischer Perspektive betrachten. Ein Roman, der das Zeitgeschehen und die Protagonisten auf interessante Weise begleitet.
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Mimi reist nach Amerika
Meine Meinung zur Autorin und Buch
Petra Durst-Benning, hat mich auch mit ihrem 5. Band der Fotografin mehr als begeistert, es ist für mich der Krönende Abschluss der Saga.
Man spürt mit wieviel Herzblut sie all diese Geschichten über Mimi und ihre …
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Mimi reist nach Amerika
Meine Meinung zur Autorin und Buch
Petra Durst-Benning, hat mich auch mit ihrem 5. Band der Fotografin mehr als begeistert, es ist für mich der Krönende Abschluss der Saga.
Man spürt mit wieviel Herzblut sie all diese Geschichten über Mimi und ihre Weggefährten geschrieben hat. Ich habe oft gelacht, geweint, mich gefreut und auch ein ganz ein kleines Bisschen geärgert über die Protagonisten, wenn sie für mich die falschen Entscheidungen trafen. Gerade das machte sie so menschlich und Authentisch, den ehrlich gesagt wer von uns ist ohne Fehler. Es hat riesengroßen Spaß gemacht mit der wagemutigen Mimi zu reisen, schon Abenteuerlich und beschwerlich für die damalige Zeit, nach Amerika zu reisen.
Mimi nimmt das Angebot von Mister Schneider, aus Hollywood an, sie soll über den berühmten Stummfilm Star, Chrystal Kahla, einen Bildband machen. Ich konnte Mimi verstehen das sie dieses Einmalige verlockende Angebot annahm, den Mister Schneider ist außerdem großzügig, er kommt für die Reisekosten und so weiter auf. Man konnte Mimis Aufgeregtheit förmlich spüren, aber auch Anton Traurigkeit und Enttäuschung , er glaubte sich endlich im Hafen der Ehe, da bricht seine große Liebe in das ferne Amerika auf. Was beide nicht ahnen, wer wirklich hinter dem Namen Chrystal Kahla steckt, es ist Antons erste große Liebe Christel, die bei Nacht und Nebel aus Laichingen verschwand. Es war einfach aufregend mit Mimi über den großen Teich zu reisen, noch nicht ahnend, was wir mit ihr für große Abenteuer erleben. Es war mehr als spannend die Begegnung zwischen Mimi und Christel, besonders als sie nach und nach von ihrem Lebensweg bis zu ihrem Erfolg als Filmstar erzählt. Es war ein steiniger Weg den Christel ging, man bekommt dabei viele tiefe Einblicke in ihr Seelenleben. Was mich noch sehr gefreut hat Alexander wieder zu begegnen, von seiner Verwandlung war ich Positiv überrascht und erst das er in Bad Kreuznach inkognito gelandet ist. Den Stolzen Paon gibt es nicht mehr, er ist wieder Alexander und ich fand es gut das er sich von Mylo endgültig getrennt hat, ganz ehrlich dieser Mann hat Alexander ausgenutzt für seine Pläne. Besonders die kleine Verkäuferin Lena hat es ihm angetan, es Liebe auf den ersten Blick bei beiden. Noch weiß Lena nicht das er ein berühmter Künstler ist, aber sie ist es die Alexander die Augen öffnet, und in sich geht und über seine Vergangenheit nachdenkt und sich mit auseinander setzt. Aber auch Anton überraschte mich sehr, über den Weg den er einschlägt , als Mimi in Amerika ist. Es war eine wunderschöne und facettenreiche Geschichte,
voller unerwarteten Überraschungen, mit tiefen und Höhen. Spannend von Anfang an bis zum Schluss wird man in Atem gehalten. Alexander Worte am Ende, fand ich sehr zutreffend für alle: „ Wir alle haben uns nie für den einfachen Weg entschieden, im Gegenteil! „ …… um mit Mimi Worten abzuschließen: „ Auf das uns unsere Lust auf die Welt von morgen immer erhalten bleibt ! „
Die Geschichten rund um Mimi werden mir in Erinnerung bleiben, der 5. Band ist der krönende Abschluss der Reihe und macht die ganze Sache rund.
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Lang ersehnt und endlich da: Mimi, die Fotografin, Teil 5.
Das Buch nimmt uns nach dem 1. Weltkrieg mit nach Amerika, Bad Kreuznach und in die schwäbische Provinz.
Während Mimi in Amerika für Chrystal Kahla, eine bekannte Schauspielerin, eine Biographie schreibt, erlebt Alexander …
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Lang ersehnt und endlich da: Mimi, die Fotografin, Teil 5.
Das Buch nimmt uns nach dem 1. Weltkrieg mit nach Amerika, Bad Kreuznach und in die schwäbische Provinz.
Während Mimi in Amerika für Chrystal Kahla, eine bekannte Schauspielerin, eine Biographie schreibt, erlebt Alexander in Bad Kreuznach eine große Liebe und Anton (ver-)zweifelt in der Druckerei an seinen Aufgaben.
Ich habe die vier ersten Teile der Fotografin geliebt und war voller Vorfreude auf Teil 5. Leider fand ich persönlich das Buch nicht ganz so ansprechend und mitreißend wie die vorherigen. Ich empfand die Erlebnisse von Chrystal als viel zu dick aufgetragen und daher sehr unwirklich. Auch die Erlebnisse auf der schwäbischen Alb erschienen mir oberflächlich und langweilig. Die Erlebnisse von Alexander wirkten dagegen total wirklich, nah und erfrischend.
Fazit: zwar war das Buch nicht so herausragend wie die ersten vier Teile, aber es war trotzdem absolut lesenswert.
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Voller Ungeduld hab ich auf Band 5 gewartet und war auch etwas traurig, da ich wusste, dass es keine Fortsetzung mehr gibt. Schnell war ich wieder in der Geschichte drin, mit den Hauptakteuren Mimi, Anton, Alexander und Christel und wieder habe ich mitgefiebert. Toll geschrieben, wie man das von der …
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Voller Ungeduld hab ich auf Band 5 gewartet und war auch etwas traurig, da ich wusste, dass es keine Fortsetzung mehr gibt. Schnell war ich wieder in der Geschichte drin, mit den Hauptakteuren Mimi, Anton, Alexander und Christel und wieder habe ich mitgefiebert. Toll geschrieben, wie man das von der Autorin gewohnt ist, die Figuren hat man bildlich vor Augen, genauso wie die Orte. Alles so toll erzählt und beschrieben, daß man es vor seinem inneren Auge sehen kann. Egal ob es die Schiffsreise war, oder New York, oder Hollywood, oder, oder, oder. Das Ende ist grandios. Einfach alles in allem ein tolles Buch, eine tolle Saga in 5 Bänden.
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