Sylvain Runberg
Gebundenes Buch
Captain Future
Der ewige Herrscher Die Kultserie der 80er als neuer Comic - Nach dem Werk von Edmond Hamilton
Übersetzung: Le Comte, Marcel;Illustration: Tallone, Alexis
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Captain Future: Heldenepos trifft auf ZeichentricklegendeDie neue Comicadaption von "Captain Future" verschmilzt den Stil der ikonischen Zeichentrickserie von Toei Animation mit einem frischen Abenteuer, das Fans und neue Leser gleichermaßen begeistern wird. Curtis Newton alias Captain Future kämpft gegen eine mysteriöse Epidemie auf Planet D9. Mit dabei sind der Roboter Grag, der Androide Otto und natürlich Professor Simon Wright, das fliegende Gehirn!Ein zeitloses AbenteuerDas kreative Team aus dem Autor Sylvain Runberg und dem Zeichner Alexis Tallone lässt Captain Future wieder so aufl...
Captain Future: Heldenepos trifft auf Zeichentricklegende
Die neue Comicadaption von "Captain Future" verschmilzt den Stil der ikonischen Zeichentrickserie von Toei Animation mit einem frischen Abenteuer, das Fans und neue Leser gleichermaßen begeistern wird. Curtis Newton alias Captain Future kämpft gegen eine mysteriöse Epidemie auf Planet D9. Mit dabei sind der Roboter Grag, der Androide Otto und natürlich Professor Simon Wright, das fliegende Gehirn!
Ein zeitloses Abenteuer
Das kreative Team aus dem Autor Sylvain Runberg und dem Zeichner Alexis Tallone lässt Captain Future wieder so aufleben wie viele ihn kennengelernt haben. Es ist nicht nur eine Hommage an seinen Erfinder Edmond Hamilton, sondern auch an die berühmte Zeichentrickserie. Unwillkürlich hört man beim Lesen die einprägsame Titelmelodie von Christian Bruhn und fühlt sich, als wäre man selbst an Bord der Comet!
Die neue Comicadaption von "Captain Future" verschmilzt den Stil der ikonischen Zeichentrickserie von Toei Animation mit einem frischen Abenteuer, das Fans und neue Leser gleichermaßen begeistern wird. Curtis Newton alias Captain Future kämpft gegen eine mysteriöse Epidemie auf Planet D9. Mit dabei sind der Roboter Grag, der Androide Otto und natürlich Professor Simon Wright, das fliegende Gehirn!
Ein zeitloses Abenteuer
Das kreative Team aus dem Autor Sylvain Runberg und dem Zeichner Alexis Tallone lässt Captain Future wieder so aufleben wie viele ihn kennengelernt haben. Es ist nicht nur eine Hommage an seinen Erfinder Edmond Hamilton, sondern auch an die berühmte Zeichentrickserie. Unwillkürlich hört man beim Lesen die einprägsame Titelmelodie von Christian Bruhn und fühlt sich, als wäre man selbst an Bord der Comet!
Sylvain Runberg, 1971 in Frankreich geboren, ist ein multimedialer Drehbuchautor, der mit Comics, Fernsehserien und Videospielen arbeitet. Seit 2003 hat er über 140 Graphic Novels in 26 Ländern veröffentlicht und davon mehr als drei Millionen Exemplare verkauft. Seine Arbeiten umfassen ein breites Spektrum an Genres, darunter Science-Fiction, Thriller, Fantasy, Drama, Horror und Fantasy. Zu seinen bekanntesten Werken gehören 'Orbital', 'Zaroff', 'On Mars' und 'Warship Jolly Roger'. Außerdem er hat Adaptionen von ikonischen internationalen Marken wie 'Captain Future', 'Millennium', 'Conan' oder 'Wonder Woman' gemacht, ebenso wie vom Werk des Autors Liu Cixin. Er ist Mitbegründer des 360° IP-Unternehmens 'Dark Riviera', das in Stockholm ansässig ist, wo er seit einigen Jahren lebt.
Produktdetails
- Verlag: Carlsen / Carlsen Comics
- Originaltitel: Capitaine Flam - L'Empereur Eternel
- 5. Aufl.
- Seitenzahl: 168
- Altersempfehlung: ab 10 Jahren
- Erscheinungstermin: 25. Februar 2025
- Deutsch
- Abmessung: 300mm x 226mm x 24mm
- Gewicht: 1100g
- ISBN-13: 9783551803382
- ISBN-10: 3551803382
- Artikelnr.: 70310351
Herstellerkennzeichnung
Carlsen Verlag GmbH
Völckersstr. 14-20
22765 Hamburg
info@carlsen.de
"[...] man fühlt sich, als wäre man selbst an Bord der Comet." FAZE 20250502
Bildgewaltige Adaption eines Klassikers der 1980er Jahre! Faszinierende Charaktere und ein spannendes, temporeiches Abenteuer.
Inhalt:
Eine mysteriöse Epidemie wütet auf dem Planeten Megara im Sternbild des Schwans.
Scheinbar ist das Gefängnis der Ausgangspunkt der …
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Bildgewaltige Adaption eines Klassikers der 1980er Jahre! Faszinierende Charaktere und ein spannendes, temporeiches Abenteuer.
Inhalt:
Eine mysteriöse Epidemie wütet auf dem Planeten Megara im Sternbild des Schwans.
Scheinbar ist das Gefängnis der Ausgangspunkt der schrecklichen Krankheit, die ausschließlich Menschen befällt. In kürzester Zeit mutieren die Infizierten und werden zu affenähnlichen Monstern.
Megara ist nicht nur Exil für Schwerkriminelle, zudem wurden die ursprünglichen Magaraner von den Menschen unterdrückt, versklavt und jeglicher Rechte beraubt als "Primos" bezeichnet. Von dem geheimnisvollen und gottähnlichen "ewigen Herrscher" erhoffen sie sich Errettung.
Wird es Curtis "Captain Future" Newton gelingen, die Ursache der Krankheit zu finden und eine Ausweitung der Epidemie in der Galaxie zu verhindern?
Unterstützung erhält er von seinen Freunden, der Crew der Comet: Androide Otto, Roboter Grag und Professor Simon Wright, das fliegende Gehirn!
Autor und Szenarist Sylvain Runberg und Comiczeichner Alexis Tallone erwecken den ikonischen Helden Captain Future zum Leben. Eine Hommage an den Romanautor Edmond Hamilton sowie an die berühmte Zeichentrickserie.
Mein Eindruck:
Captain Future ist vermutlich vielen Kindern der 1980er Jahre ein Begriff. Etwa 50 Episoden der TV-Serie aus dem japanischen Studio Toei Animation (u.a. bekannt für Dragon Ball Z) wurden im ZDF ausgestrahlt.
Doch auch wenn ich die Serie als Kind nie im Fernsehen geschaut habe, kommt beim Lesen der Comic-Adaption unvermittelt ein Gefühl von Nostalgie auf.
Beginnend mit einem Rückblick in die Kindheit des kleinen Curtis' und der Schilderung des Schicksalsschlages, dem Verlust beider Eltern, kann man problemlos ohne Vorkenntnisse in das Captain Future Universum eintauchen.
Die Handlung orientiert sich an "Der Herrscher von Megara".
Die Kulissen und die Charaktere sind detailliert gezeichnet und Captain Future ist optisch ein typischer Held der Comics aus den 1980ern: hochgewachsen, schlank, muskulös. Ungewöhnlich sind einzig die feuerroten Haare.
Mimik und Gestik wirken sehr lebendig.
Das Abenteuer bietet einen Wechsel von ruhigen Dialogen und dynamischen Actionszenen sowie das raffinierte Spiel mit Perspektiven und Farbgestaltung.
Für eine Kinderserie ist die Handlung überraschend düster und ernst. Grund hierfür sind unter anderem tiefgreifende und hochaktuelle Themen wie künstliche Intelligenz, Rassismus, Kolonialismus, Fake News, uvm.
Auch wenn es in einigen Szenen zunächst brutal wirkt: Captain Future nutzt keine tödlichen Waffen. Im Kampf lässt er seine Gegner bewusstlos zurück. Grundsätzlich verabscheut er jegliche Art (unnötiger) Gewalt. Sein innerer Konflikt ist deutlich spürbar und fordert ihn zum großen Showdown bis zum Äußersten.
Der ewige Herrscher allerdings ist weniger zimperlich.
Das Lesealter für diese Comic-Adaption liegt laut Verlag bei "ab 10 Jahre ". Angesichts einiger blutiger Szenen würde ich es vielmehr ab 12 Jahren ansetzen.
An Humor mangelt es aber keineswegs. Der Running Gag sind die herrlichen Dialoge und Streitgespräche zwischen Androide Otto und dem Roboter Grag. Die beiden sticheln sich immer wieder gegenseitig, beispielsweise wer von beiden der Menschlichere ist.
Obwohl stahlhart und ausgestattet mit übermenschlichen Kräften, ist Roboter Grag zu Empathie fähig. Harte Schale, butterweicher Kern.
Der Androide Otto besitzt die erstaunliche Fähigkeit, seinen Körper beliebig zu verwandeln, was ihm ermöglicht, in Gestalt eines der unterdrückten Primos inkognito zu ermitteln.
Special Agent Joan Landor bildet den Gegenpart zu Captain Future. Sie ist tough (manchmal etwas zu sehr), schlagfertig und nimmt kein Blatt vor den Mund. Für das Gemeinwohl müssen die beiden sich für die Mission zusammenraufen.
Nachdem ich (längst überfällig) in die Zeichentrickserie hinein geschnuppert habe, ist hinzuzufügen, dass die Comic-Adaption feinfühlig und respektvoll am Original geschrieben ist und doch eine ganz eigene Geschichte erzählt.
Den französischen Künstlern Sylvain Runberg und Alexis Tallone ist es gelungen, eine eigene Interpretation zu erschaffen und zugleich eine Verneigung vor dem Original.
Fazit:
Eine gelungene und bildgewaltige Hommage sowie ein außergewöhnliches und nostalgisches Lesevergnügen für Jung und Alt!
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Rezensiertes Buch: "Captain Future - Der ewige Herrscher - nach dem Werk von Edmond Hamilton" aus dem Jahr 2025
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Kultfigur
Captain Future!
Der Held meiner Kindheit!
Die Achtziger Jahre haben einige Comic- und Actionhelden hervorgebracht.
Schön, dass manch einer jetzt ein Revival erleben darf.
Mit dieser Graphic Novel wird die Geschichte von Curtis Newton, besser bekannt als Captain Future, neu …
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Kultfigur
Captain Future!
Der Held meiner Kindheit!
Die Achtziger Jahre haben einige Comic- und Actionhelden hervorgebracht.
Schön, dass manch einer jetzt ein Revival erleben darf.
Mit dieser Graphic Novel wird die Geschichte von Curtis Newton, besser bekannt als Captain Future, neu erzählt. Ein bisschen frischer, ein bisschen neuer, ein bisschen moderner, aber immer noch mit dem alten Geist behaftet.
In aufregenden, farbigen Bildern werden er und seine Crew, der Roboter Grag, Androide Otto und Professor Simon Wright, genannt das “lebende Gehirn”, sowie Joan Landor, Ezella Garnie und Ken wieder zum Leben erweckt und erleben ein aufregendes Weltraum-Abenteuer.
Wer ein Fan der damaligen Zeichentrickserie war (oder noch immer ist), der wird dieses Buch lieben.
Es gibt auch noch eine limitierte Sonderausgabe mit einigen Extras!
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Ein absolut geniales Abenteuer vom Anfang der Comet-Crew
Meine Meinung:
Schon wenn ich diesen Comic nur in die Hand nehme und betrachte, habe ich wieder die Titelmelodie einer meiner allerliebsten Serien meiner Kindheit im Ohr!
Gleich auf den ersten Seiten treffen wir Professor Simon (in …
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Ein absolut geniales Abenteuer vom Anfang der Comet-Crew
Meine Meinung:
Schon wenn ich diesen Comic nur in die Hand nehme und betrachte, habe ich wieder die Titelmelodie einer meiner allerliebsten Serien meiner Kindheit im Ohr!
Gleich auf den ersten Seiten treffen wir Professor Simon (in seiner uns bekannten Form) und werden Zeugen zweier ganz wesentlicher Momente: Zum einen der Erschaffung von Grag und Otto und zum anderen des dramatischen Schicksalsschlags, der Curtis Newton zu DEM Helden unserer Kindheit gemacht hat: Captain Future!
Nach diesem Prequel springt die Geschichte 25 Jahre weiter. Nachdem eine Mission auf dem Planeten Megara, einem Exil für Schwerkriminelle, mit schrecklichen Folgen gehörig schiefgelaufen ist, schickt man Captain Future mit seiner Crew (Grag, Otto und Simon) dorthin, um die Vorfälle aufzuklären. Damit die heldenhaften Einzelgänger dabei nicht wieder allein sind, stellt man ihnen Special Agent Joan Landor (!) zur Seite.
Es entwickelt sich ein absolut fesselndes und actionreiches Abenteuer, das nicht nur 100%ig in das „Captain Future“-Universum passt, sondern uns gleich auch noch miterlesen lässt, wie die Crew um Future zu ihren weiteren Mitgliedern gekommen ist. Auf Megara treffen die Crew und wir erstmals auf den pfiffigen und quirligen Ken Scott und dazu auch noch auf die knuffigen Begleiter Yiek und Oak.
Gespannt bin ich der Geschichte Seite für Seite gefolgt, habe mich über die zahlreichen „Milestones“ in Captain Futures Entwicklung gefreut und die einfach großartigen und beeindruckenden Bilder von Alexis Tallone genossen. Apropos Bilder: Genau wie die Geschichte selbst, passen auch diese sehr, sehr gut zum Original. Captain Future ist optisch wirklich absolut dicht dran an der Originalfigur, ebenso wie Grag und Simon. Otto ist hingegen etwas „imposanter“ als das Original geworden, auch wenn sein Charakter genauso „gezeichnet“ ist, wie wir ihn kennen, und wir auf seine klassischen Sprüche („du alte Konservendose“) nicht verzichten müssen. Auch Joan wirkt hier etwas tougher als im Original, was dem ganzen Setting in meinen Augen aber guttut und es behutsam moderner erscheinen lässt. Insgesamt eine sehr schonende und zeitgemäße „Renovierung“ der Crew!
Am Ende begeistert mich diese Graphic Novel noch mit einem wahren Paukenschlag – und lässt mich gleichzeitig hoffen, dass hier noch mehr Bände folgen werden!
FAZIT:
Großartig, wirklich ganz großartig – bitte (viel!) mehr davon!
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In der Neuauflage der 80er Jahre Kult-Anime-Serie von Autor Sylvain Runberg und Zeichner Alexis Tallone wird Captain Future auf eine Mission zum Planeten Megara geschickt. Auf Megara herrscht eine mysteriöse Epidemie, ein Virus, welches scheinbar willkürlich alle Lebensformen befällt …
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In der Neuauflage der 80er Jahre Kult-Anime-Serie von Autor Sylvain Runberg und Zeichner Alexis Tallone wird Captain Future auf eine Mission zum Planeten Megara geschickt. Auf Megara herrscht eine mysteriöse Epidemie, ein Virus, welches scheinbar willkürlich alle Lebensformen befällt und zu wilden Monstern mutieren lässt. Hier soll Captain Future, von der Regierung beauftragt, sowohl den Ursprung der Krankheit ausfindig machen, als auch für Frieden und Ordnung sorgen. Mit dabei natürlich die altbekannte Crew bestehend aus Grag dem Roboter, dem Androiden Otto und natürlich Professor Simon Wright, dem fliegenden Gehirn. Auch Joan wird mit auf die Mission geschickt, wovon der Captain jedoch nicht begeistert ist. Und kaum auf Megara angekommen, beginnt auch schon ein spannender Wettlauf mit der Zeit…
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich weder ein großer Fan von Mangas, noch von Comics bin. Captain Future bildet da doch eher eine Ausnahme, da er ohne jeden Zweifel das fernsehtechnische Highlight meiner Kindheit war. Keine Frage also, dass ich an dem schönen Cover in der Buchhandlung nicht vorbeikam.
Auch wenn ich zunächst etwas enttäuscht darüber war, dass manche Charaktere zeichnerisch sehr stark vom Original abweichen, so muss ich doch sagen, dass die Zeichnungen trotz allem sehr eindrucksvoll und die Farben toll gewählt sind. Vermutlich muss ich mich einfach mit dem Gedanken anfreunden, dass nicht nur ich „erwachsener“ geworden bin. Womit ich mich jedoch nicht recht anfreunden kann ist die Neuinterpretation der Charaktere, laut denen mir Joan mir wie eine Zicke vorkommt und Captain Future irgendwie auch nicht mehr der Alte ist. Nichts desto trotz ist die Geschichte spannend und mitreißend und eine Reise in die Vergangenheit wert.
Fazit: Hat man die Enttäuschung über die Abweichungen erst einmal überwunden, so hat man sich doch in die Kindheit zurückversetzt gefühlt das Lesen und Mitfiebern hat Spaß gemacht.
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In den 80ern lief die Anime Serie "Captain Future" im Fernsehen und ich glaube nicht, dass ich damals auch nur eine Folge verpasst habe. Natürlich gab es auch damals einen Comic zur Serie, den ich allerdings nicht so gerne las. Ich kann mich noch gut erinnern, dass mir die Zeichnungen …
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In den 80ern lief die Anime Serie "Captain Future" im Fernsehen und ich glaube nicht, dass ich damals auch nur eine Folge verpasst habe. Natürlich gab es auch damals einen Comic zur Serie, den ich allerdings nicht so gerne las. Ich kann mich noch gut erinnern, dass mir die Zeichnungen nicht so sehr gefielen.
Da Captain Future in gewisser Weise durch Merchandise bei uns noch immer vertreten ist, war ich sehr auf den neuen Comic, von Sylvain Runberg und Alexis Tallone umgesetzt, gespannt. Nach kurzem Durchblättern war klar: Nicht nur das Cover schaut klasse aus. Bei dem Untertitel "Der ewige Herrscher" vermutete ich den Anime Titel "Der Herrscher von Megara", was sich recht bald bestätigte. Im Gegensatz zur Serie ging es hier jedoch mit einer Vorgeschichte los, bevor Curtis Newton zu Captain Future wurde.
Dies sollte aber nicht die einzige Abweichung zur Fernsehserie sein. Optisch wurden die Charaktere stellenweise deutlich aufgepeppt, was mir sehr gut gefiel, weil es zeitgemäß war und sicherlich auch die jüngeren Generationen eher ansprechen dürfte. Auch die Geschichte selbst wurde nicht 1:1 übernommen und erhielt ein paar wesentliche Änderungen. Dies empfand ich jedoch als sehr gelungen, denn es war schlüssig und machte von der Erzählung her Sinn.
Wie bereits erwähnt gefällt mir der Comic optisch ausgesprochen gut. Ich kam beim Lesen wesentlich langsamer voran, weil ich mir die Panels genauer anschaute und es immer wieder unglaublich tolle Splash Pages gab, an denen ich etwas länger hängen blieb. Es machte mir einfach Spaß, mir Zeit zum Anschauen zu nehmen und nicht nur von Sprechblase zu Sprechblase zu springen. Das wertige Hardcover trug in gewisser Weise sicherlich dazu bei, denn die Farben wirkten gut, an Details wurde nicht gespart, wobei die Zeichnungen trotzdem nie überladen waren.
Zu bemängeln gab es meinerseits kaum etwas. Ja, gelegentlich stolperte ich über die etwas merkwürdige Positionierung der weiblichen Rundungen, die anatomisch einfach nicht ganz passend waren und dies mit der Zeit etwas negativ hängen blieb. Auch der Wortschatz bei Kabbeleien seitens der Crew war an manchen Stellen etwas daneben und passte irgendwie nicht zu dem allgemein etwas gebildeterem Sprachgebrauch. Aber dies sind Punkte, die ich aufgrund des sonstigen Lesespaßes gut verschmerzen konnte.
Für mich war der Comic jedenfalls absolut lesenswert. Optisch ein Highlight und die Geschichte sehr gut umgesetzt. Spannend, unterhaltsam und nicht nur für Fans der alten Anime Serie. Ich hoffe sehr, dass dies nur der Anfang einer Reihe war und auch weitere Folgen der Serie als Comic erscheinen werden.
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Die Rückkehr einer Ikone
Jedes Kind, das in den siebziger oder achtziger Jahren aufgewachsen ist, müsste zumindest die legendäre Melodie von Christian Bruhn im Kopf haben, wenn er oder sie den Namen „Captain Future“ hört.
Basierend auf der Pulp-Serie von Edmond …
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Die Rückkehr einer Ikone
Jedes Kind, das in den siebziger oder achtziger Jahren aufgewachsen ist, müsste zumindest die legendäre Melodie von Christian Bruhn im Kopf haben, wenn er oder sie den Namen „Captain Future“ hört.
Basierend auf der Pulp-Serie von Edmond Hamilton aus den vierziger Jahren, kam die Anime-Serie Ende der Siebziger auf die Bildschirme und ein paar Jahre später dann auch endlich nach Deutschland.
Captain Future und sein Team, bestehend aus dem Captain selber ( bürgerlich Curtis Newton), dem „lebenden Gehirn“ Simon Wright, dem Roboter Grag, sowie dem Androiden Otto, durchqueren das Universum und helfen bei Problemen.
In der neuen Graphic Novel „Captain Future - Der Ewige Herrscher“ von Sylvain Runberg und Alexis Tallone geht es auf den Planeten Megara, wo eine grausame Pandemie um sich greift. Die Bevölkerung ist in großer Gefahr. Mit der Hilfe von Captain Future soll das Geheimnis hinter den furchtbaren Mutationen gelöst werden.
Um es gleich vorweg zu nehmen: die Rückkehr von Captain Future ist mehr als gelungen. Man fühlt sich als Leser/in und Kenner sofort wieder heimisch. Alles kommt einem bekannt vor und trotzdem ist vieles neu. Aber auch Neueinsteigern wird hier viel geboten. Die Geschichte fesselt von Beginn an und lässt einen lange rätseln, was wirklich auf dem Planeten Megara vor sich geht. Man kann sich auf viele Überraschungen und Wendungen gefasst machen. Die Mischung aus ruhigen Passagen und Actionsequenzen ist genial ausgelotet und verspricht somit ganz viel Abwechslung.
Das absolute Highlight sind jedoch die fantastischen Zeichnungen, die einem oftmals den Atem stocken lassen. Unglaublich, wie schön und manchmal gleichzeitig erschreckend diese Bilder sind. Dazu diese unglaublich intensiven Farben. Diese Bilder bleiben einem auch noch lange nach dem Ende des Buches im Gedächtnis.
Mit knapp 170 Seiten geht der Umfang für diese Graphic Novel durchaus in Ordnung. Es wird nie langweilig und es gibt keine einzige Seite, die überflüssig ist.
Fazit: Perfekter Neustart einer Ikone. Besser geht es einfach nicht. Hier stimmt alles. Altfans und Neueinsteiger werden beiderseits ihren Spaß haben. Nach diesem Band kann es nur in eine Richtung gehen und die heißt Fortsetzung. Gerne auch im Kino oder Fernsehen. Träumen darf man ja noch. Absolute Leseempfehlung!
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Gelungene Hommage
„Die Regierung des Weltraums steckt in Schwierigkeiten. Und offenbar brauchen sie ein weiteres Mal Captain Futures Hilfe.“
„Captain Future. Der ewige Herrscher“, erschienen bei Carlsen, weckt wohl bei vielen Lesern nostalgische Erinnerungen …
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Gelungene Hommage
„Die Regierung des Weltraums steckt in Schwierigkeiten. Und offenbar brauchen sie ein weiteres Mal Captain Futures Hilfe.“
„Captain Future. Der ewige Herrscher“, erschienen bei Carlsen, weckt wohl bei vielen Lesern nostalgische Erinnerungen an die Fernsehserie, die ab den 1980er Jahren in Westdeutschland über die Mattscheiben flimmerte. Das Setting ist natürlich futuristisch – Abenteuer im Weltall im 31. Jahrhundert! Die Themen sind jedoch universell: Loyalität und Freundschaft, Mut und Toleranz (schließlich arbeiten Angehörige verschiedener Spezies zusammen), der Kampf gegen das Böse. Beim Lesen hatte ich sofort die Erkennungsmelodie und Phil Fuldners Hit – „The Final“ - im Ohr.
Die Verfasser (Autor Sylvain Runberg und Zeichner Alexis Tallone) bringen ‚Captain Future‘ auf eine Art und Weise zurück, die an die alten Abenteuer erinnert; dennoch ist es zugleich eine frische Adaptation, die hier präsentiert wird. Damit zollen Runberg & Tallone sowohl dem Erfinder Edmond Hamilton als auch der beliebten japanischen Zeichentrickserie Respekt. Insofern handelt es sich bei dieser Publikation um eine größtenteils gelungene Hommage.
Das Format des Comics ist eher groß und etwas unhandlich, die hochwertige Umschlaggestaltung (und Verarbeitung) des Buches ist aber nicht nur für Puristen ein Schmankerl! Der Druck ist sauber und präzise, durch die bewegten Bilder war die Anime -Serie allerdings einen Tick verspielter und dynamischer. Die Protagonisten (Roboter Grag, der Androide Otto/Otho & Professor Simon Wright) rund um Curtis Hamilton aka ‚Captain Future‘ sind gewohnt kultig, es ist allerdings fraglich, ob es nötig war, ausgerechnet die weibliche Heldin Joan (ursprünglich Hamiltons love interest) zu modifizieren. Toughe Amazonen sind in meinen Augen mittlerweile ein wandelndes Klischee…
Über den Inhalt will ich an dieser Stelle gar nicht viel verraten, um Spoiler zu vermeiden. Eines ist sicher – dieses Bande dessinée
ist nicht nur für Science-Fiction-Fans ein Highlight!
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Captain Future ist zurück
Der Klassiker Captain Future von Edmond Hamilton ist bereits in den 1940er Jahren erschienen und erhielt sein erstes großes Revival in den 1980er Jahren.
Nun haben der Autor Sylvain Runberg und der Illustrator Alexis Tallone Captain Future, den Androiden …
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Captain Future ist zurück
Der Klassiker Captain Future von Edmond Hamilton ist bereits in den 1940er Jahren erschienen und erhielt sein erstes großes Revival in den 1980er Jahren.
Nun haben der Autor Sylvain Runberg und der Illustrator Alexis Tallone Captain Future, den Androiden Otto, Roboter Grag und das fliegende Gehirn Professor Simon Wright wiederbelebt.
Der Comic beginnt in leicht neu interpretierter Form mit der altbekannten Story wie alles Begann. Da werden nostalgische Gefühle wach und der Sound der Serie war direkt in meinem Kopf. Im weiteren Verlauf wird das erste Abenteuer von Captain Future – Der Herrscher von Megara – in seiner bekannten Form mit einigen eigenen Ideen von Sylvain Runberg erzählt.
Die Figuren sind etwas kantiger als in der Vergangenheit und Captain Future ist deutlich emotionaler. Auch die übrigen Charaktere haben ausgeprägtere Eigenschaften als zuvor.
Egal ob Neueinsteiger oder eingefleischter Fan, der Comic macht Spaß und das Comeback ist gelungen.
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Unser Weltraumheld " Captain Future"
Man hält das Buch in der Hand und schon ist man wieder Kind.
Man kannte damals nur die Fernserie und nicht die Comics, gut das man jetzt ein richtiges Buch erhält.
Das Buch fängt mit der Geschichte an, wie Captain Future, der …
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Unser Weltraumheld " Captain Future"
Man hält das Buch in der Hand und schon ist man wieder Kind.
Man kannte damals nur die Fernserie und nicht die Comics, gut das man jetzt ein richtiges Buch erhält.
Das Buch fängt mit der Geschichte an, wie Captain Future, der eigentlich Curtis Newton heißt, ohne seine Eltern aufgewachsen ist und wie er zu seiner Crew gekommen ist.
Das Comicbuch zeigt expliziter als damals im Fernsehen, wie das Volk von Megara unterdrückt wird und unter Rassismus leidet.
Die größte Veränderung hat in diesem Comic Agentin Joan Landor für mich durchgemacht. Sie ist nicht mehr so naiv wie damals in der Fernsehserie und himmelt nicht ständig Captain Future an, sie ist selbstbewusster geworden.
Dieses Buch lässt das Herz jeden Fans höher schlagen.
Man bekommt nicht nur eine tolle Geschichte zu lesen, auch das Buch an sich finde ich sehr hochwertig, keine dünnen Seiten.
Das Buch ist einfach ein "Muss" für jeden Captain Future Fan.
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Ich bitte um, Beachtung, dass es mit dem Lesen dieser Rezension zusätzlich die sensationelle Captain Future Titelmelodie als Ohrwurm gibt!
🎼 Uuuuuu huu hu huuuuuuu 🎵 Uuuuuuuu huuuu hu huuuuuu 🎶
Sensationell futuristisch hat Edmond Hamilton die Serie in den 1940er Jahren …
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Ich bitte um, Beachtung, dass es mit dem Lesen dieser Rezension zusätzlich die sensationelle Captain Future Titelmelodie als Ohrwurm gibt!
🎼 Uuuuuu huu hu huuuuuuu 🎵 Uuuuuuuu huuuu hu huuuuuu 🎶
Sensationell futuristisch hat Edmond Hamilton die Serie in den 1940er Jahren geschaffen und bei uns ist sie spätestens seit Anfang der 1980er Jahre bekannt, als die japanischen Zeichentrickserie im Fernsehen zu sehen war – inklusive ikonischem Titelsong.
Captain Future, der eigentlich Curtis Newton heißt, ist ein Wissenschaftler und Abenteurer, der mit dem Androiden Grag, dem Roboter Otto und dem lebenden Gehirn Simon Wright mit seinem Raumschiff „Comet“ durch das Sonnensystem reist, spannende Abenteuer erlebt und knifflige Rätsel löst. Noch immer hat der mutige Weltraumheld eine große Fangemeinde und die darf sich nun über eine Captain Future Graphic Novel freuen, die die Geschichte „Der Herrscher von Megara“ erzählt.
Die Regierung des Weltraums ruft Captain Future zu sich, um ihn auf eine Mission zum Planeten Megara zu schicken, auf dem sowohl die ursprüngliche Lebensform Primos sowie ehemalige Kriminelle nach dem Verbüßen ihrer Haftstrafe leben und arbeiten. Megara wird von einer unbekannten Epidemie heimgesucht, die Bewohnenden verwandeln sich in unkontrollierbare Monster.
Die Weltraumregierung bittet Captain Future nach Megara zu reisen, um dort den Ursprung der Krankheit zu finden und den Frieden zu sichern – und fordert ihn auf, Agent Joan Landor mitzunehmen. Der Captain ist überhaupt nicht begeistert, aber Widerstand ist zwecklos und so macht er sich mit Otto, Grag, Simon Wright und Joan auf den Weg nach Megara.
Dort angekommen treffen sie auf Colonel Ezella, einen alten Freund von Captain Future, der inzwischen auf Megara lebt. Auch er weiß nicht, woher der Virus kommt, der scheinbar willkürlich alle Lebensformen befällt.
Die Crew erforscht den Planeten und findet letztlich die Ursache für die Mutationen – jedoch sind zu dem Zeitpunkt Joan, Ezella und Curtis bereits infiziert. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, wird Captain Future den Ursprung der Krankheit finden und seine Freunde, den Planeten Megara und sich selbst retten? Und wer ist der blinde Passagier an Bord der Comet: Freund oder Feind?
Großartig! Ich bin maximal begeistert von dieser sensationellen Graphic Novel, von dem spannenden Abenteuer und dem Wiedersehen mit Captain Future und seiner Crew! Unzählige Details und Kleinigkeiten machen das Lesen zu einem großen Vergnügen. Die Graphic Novel ist eine moderne Adaption und bleibt dennoch dem Klassiker treu, es finden sich zeitgemäße Details, die sich jedoch harmonisch in die Geschichte einfügen. Ich habe die Geschichte sehr gerne gelesen, die Bilder wieder und wieder betrachtet und immer neue wunderbare Kleinigkeiten entdeckt.
Das Buch ist ein Muss für Fans von Curtis Newton & Friends, großartige Science-Fiction – zurecht noch immer populär und beliebt! Ganz große Leseempfehlung!
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