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Harry Dolan
Broschiertes Buch
Böse Dinge geschehen / David Logan & Elisabeth Waishkey Bd.1
Kriminalroman
Übersetzung: Becker, Martin Ruben
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"Eine verdammt gute Geschichte." Karin SlaughterDavid Loogan ist Redakteur bei einem amerikanischen Krimi- Magazin. Eines Tages tritt sein Boss und Freund Tom mit einer ungewöhnlichen Bitte an ihn heran: Loogan soll ihm helfen, eine Leiche zu vergraben. Nun ja, unter Freunden tut man sich schon mal einen Gefallen. Loogan willigt ein. Doch als Nächstes ist der Boss selber tot. Und das ist noch lange nicht die letzte Leiche im kleinen Ann Arbor! Natürlich nimmt Loogan trotz entschiedener Warnungen seitens der zuständigen Ermittlerin selbst die Fährte auf. Während die beiden einander ständ...
"Eine verdammt gute Geschichte." Karin Slaughter
David Loogan ist Redakteur bei einem amerikanischen Krimi- Magazin. Eines Tages tritt sein Boss und Freund Tom mit einer ungewöhnlichen Bitte an ihn heran: Loogan soll ihm helfen, eine Leiche zu vergraben. Nun ja, unter Freunden tut man sich schon mal einen Gefallen. Loogan willigt ein. Doch als Nächstes ist der Boss selber tot. Und das ist noch lange nicht die letzte Leiche im kleinen Ann Arbor! Natürlich nimmt Loogan trotz entschiedener Warnungen seitens der zuständigen Ermittlerin selbst die Fährte auf. Während die beiden einander ständig in die Quere kommen, scheint nach und nach der gesamte Autorenstamm von Loogans Magazin das Zeitliche zu segnen.
David Loogan ist Redakteur bei einem amerikanischen Krimi- Magazin. Eines Tages tritt sein Boss und Freund Tom mit einer ungewöhnlichen Bitte an ihn heran: Loogan soll ihm helfen, eine Leiche zu vergraben. Nun ja, unter Freunden tut man sich schon mal einen Gefallen. Loogan willigt ein. Doch als Nächstes ist der Boss selber tot. Und das ist noch lange nicht die letzte Leiche im kleinen Ann Arbor! Natürlich nimmt Loogan trotz entschiedener Warnungen seitens der zuständigen Ermittlerin selbst die Fährte auf. Während die beiden einander ständig in die Quere kommen, scheint nach und nach der gesamte Autorenstamm von Loogans Magazin das Zeitliche zu segnen.
Dolan, Harry
Harry Dolan, geboren in Rome, New York, studierte Philosophie an der Colgate University und der University of North Carolina und arbeitete mehrere Jahre als freier Redakteur. Er lebt heute in Ann Arbor, Michigan.www.harrydolan.com
Harry Dolan, geboren in Rome, New York, studierte Philosophie an der Colgate University und der University of North Carolina und arbeitete mehrere Jahre als freier Redakteur. Er lebt heute in Ann Arbor, Michigan.www.harrydolan.com
Produktdetails
- dtv Taschenbücher Bd.24812
- Verlag: DTV
- Originaltitel: Bad Things Happen
- Seitenzahl: 416
- Erscheinungstermin: 21. Oktober 2010
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 134mm x 38mm
- Gewicht: 548g
- ISBN-13: 9783423248129
- ISBN-10: 3423248122
- Artikelnr.: 29743839
Herstellerkennzeichnung
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Es ist etwas faul im Staate Dänemark....
... und das nicht nur bei unseren skandinavischen Nachbarn, sondern auch bei Gray Streets.
Zum Inhalt: David Loogan erregt durch eine mehrfach korrigierte Kurzgeschichte das Interesse Tom Kristolls, dem Chef eines Verlags, der ebendiese Geschichten …
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Es ist etwas faul im Staate Dänemark....
... und das nicht nur bei unseren skandinavischen Nachbarn, sondern auch bei Gray Streets.
Zum Inhalt: David Loogan erregt durch eine mehrfach korrigierte Kurzgeschichte das Interesse Tom Kristolls, dem Chef eines Verlags, der ebendiese Geschichten veröffentlicht. Tom engagiert David als Lektor und bald ist dieser ein wichtiger Bestandteil des Verlags und zusätzlich der Geliebte von Toms Frau. Diese Idylle hält jedoch nicht lange vor - kurz darauf wird David zur Hauptperson seines eigenen Krimis und Leichen pflastern seinen Weg.
Zum Cover: Blut, welches aus einer Schreibfeder tropft - die Schriftstellerei ist überdeutlich eine mörderische Kunst!
Mein Eindruck: Hintersinnig und sehr schwarzhumorig ersinnt Dolan seinen Krimi der besonderen Art: Die klassische Schwarz-Weiß-Färbung entfällt, jeder einzelne Protagonist hat Dreck am Stecken und die Ermittler besitzen nicht nur Verstand und das Vermögen, über den Tellerrand zu schauen, sondern dazu Spaß am Beruf und ein funktionierendes Familienleben. Neben der Zeichnung der dargestellten Figuren weiß auch die Entwicklung der Geschichte zu überzeugen. Der Leser gerät durch seine Leichtgläubigkeit den handelnden Personen gegenüber immer wieder auf falsche Fährten, möchte so gerne Loogan verstehen und mögen und muss dann erkennen, dass auch die Hauptperson Blutflecken auf der weißen Weste hat. Dennoch gelingt es Dolan durch seine intelligente Schreibe, dass der Leser nie in seiner Sympathie an Loogan zweifelt.
Das Einzige, was mir nicht besonders gefallen hat, war der übersinnliche Teil kurz vor dem Ende des Buches. Meines Erachtens hätte hier eine Traumsequenz besser gepasst, als dieser Hokuspokus.
Fazit: Eine locker-flockige und schwarze Krimikomödie mit einigen Toten, noch mehr Bösewichtern und dem Anflug eines Happy Ends. Meine britisch-liebende Krimiseele fühlt sich einfach nur geborgen.
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Als Leser dieser 414 Seiten wird man mit einer unterhaltsamen, mysteriösen und kurzweiligen Krimilektüre belohnt. Am meisten hat mich Davids Loogans Biographie gefesselt. Dolan bedient alle Gefühle, Freundschaft, Liebe, Hass, Rivalität. Sein Schreibstil ist unkompliziert und …
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Als Leser dieser 414 Seiten wird man mit einer unterhaltsamen, mysteriösen und kurzweiligen Krimilektüre belohnt. Am meisten hat mich Davids Loogans Biographie gefesselt. Dolan bedient alle Gefühle, Freundschaft, Liebe, Hass, Rivalität. Sein Schreibstil ist unkompliziert und kommt dennoch scharfsinnig daher. Ein einfacher Satzbau verpackt geschickt viele Hinweise auf künftige Ereignisse. Oft nimmt die Geschichte ungeahnte Wendungen und fesselt bis zur letzten Seite. Spannend die Beleuchtung des Berufes der „Ghostwriter“, der auf diese Art eine ganz neue Bedeutung gewinnt. Das Ende lässt auf eine Fortsetzung hoffen. Ein vielversprechender neuer Autor, den ich auf jeden Fall im Blick behalten werde. Danke für dieses spannende Buch!
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David Loogan ist neu zugezogen in Ann Arbor. Er lernt den Verleger Tom Kristoll kennen, welcher ihm einen Job anbietet, obwohl er kaum etwas über David weiß. Beide Männer empfinden Sympathie füreinander, so dass David sich sogar bereit erklärt, Tom bei der Beseitigung …
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David Loogan ist neu zugezogen in Ann Arbor. Er lernt den Verleger Tom Kristoll kennen, welcher ihm einen Job anbietet, obwohl er kaum etwas über David weiß. Beide Männer empfinden Sympathie füreinander, so dass David sich sogar bereit erklärt, Tom bei der Beseitigung einer Leiche zu helfen.
Sie hält ihn jedoch nicht davon ab, mit dessen Frau Laura ein Verhältnis anzufangen.
Die nächste Leiche ist dann Tom Kristoll selbst, und er wird nicht die Letzte bleiben in dieser Geschichte...
Kommissarin Elizabeth Waishkey stösst bei Ihren Ermittlungen auf Verrat und fein gesponnene Intrigen. Nichts ist, wie es scheint, und als David, selbst zum Verdächtigen geworden, auf eigene Faust ermittelt, überschlagen sich die Ereignisse.
Harry Dolan schreibt in einem ganz besonderen Stil, gespickt mit Witz und trockenem Humor. Dabei bewegt er sich manchmal an der Grenze zur Skurilität, aber nicht so, dass man diesen Krimi nicht mehr ernst nehmen könnte. Die Geschichte ist durchweg spannend und bis ins kleinste Detail sauber durchdacht. Der Leser wird durch Irrungen und Wirrungen geführt und muß manchmal schon höllisch aufpassen, dass er nicht den Durchblick verliert. Letztendlich löst sich der Knoten aber immer im richtigen Moment.
Ja, und dann ist da ja noch David Loogan, die Hauptperson. Wer ist dieser Mann, der Angst im Dunkeln hat? Es dauert eine Weile, bis Harry Dolan uns einweiht. Bis es soweit ist, hat man sich bereits viele Gedanken um David gemacht. Und das erhöht die Spannung noch zusätzlich.
"Böse Dinge geschehen" ist Harry Dolans Erstling, und das ist kaum zu glauben. Die Geschichte und vor allen Dingen dieser ganz eigene sprachliche Stil hat mich vollkommen überzeugt. Bleibt zu hoffen, dass der nächste Roman nicht lange auf sich warten lässt...
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Der Gärtner ist immer der Mörder - oder der Mann mit dem Spaten
David Loogan wird durch Zufall Lektor für eine Zeitschrift, die Kurzgeschichten veröffentlicht. Die gute Freundschaft zu seinem Boss und Herausgeber wird auf eine harte Probe gestellt, als er ihm eines Tages …
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Der Gärtner ist immer der Mörder - oder der Mann mit dem Spaten
David Loogan wird durch Zufall Lektor für eine Zeitschrift, die Kurzgeschichten veröffentlicht. Die gute Freundschaft zu seinem Boss und Herausgeber wird auf eine harte Probe gestellt, als er ihm eines Tages helfen soll, eine Leiche zu entsorgen. Doch lange kann David nicht darüber nachgrübeln, wer der Tote war und was der von seinem Freund wollte, da ist auch schon sein Freund hinüber. Und das Morden geht weiter. David beginnt seine eigenen Nachforschungen, sehr zum Leidwesen der zuständigen Ermittlerin.
Dieses Buch von Autor Harry Dolan ist eine wahre Überraschung am Krimimarkt. Die Morde sind nicht typisch amerikanisch blutrünstig, der Protagonist ist nicht typisches Raubein und überhaupt passt Böse Dinge Geschehen nicht in irgend ein Klischee.
Geschickt spielt der Autor mit den Gefühlen des Lesers gegenüber den handelnden Personen. Kaum ist jemand sympathisch, ist er auch schon verdächtig. Die nicht so Netten entpuppen sich plötzlich als hilfreich. Und am Ende ist sowieso jeder verdächtig, wenn nicht sogar selber tot.
Der Schreibstil Dolans ist angenehm zu lesen und führt zwar vorwärtstreibend aber nicht zu rasant durch die Handlung. Die Kapitel haben eine angenehme Länge. Auch nach Lesepausen findet man wieder gut in die Geschichte zurück. Und die Auflösung des Falls, oder besser: der Fälle, ist logisch und konsequent. Der Leser bleibt nicht mit offenen Fragen zurück.
Fazit: ein überraschender Plot, sehr spannend und geschickt verpackt.
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Die Geschickte Böse Dinge geschehen beginnt damit das David Logan sich einen Spaten kauft. Doch was hat er wohl damit vor?
David Logan ist nach Ann Harbor gezogen und hat sich dort ein Haus gemietet. Er fängt an zu schreiben und reicht diese Geschichten an eine Zeitschrift Gray Streets …
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Die Geschickte Böse Dinge geschehen beginnt damit das David Logan sich einen Spaten kauft. Doch was hat er wohl damit vor?
David Logan ist nach Ann Harbor gezogen und hat sich dort ein Haus gemietet. Er fängt an zu schreiben und reicht diese Geschichten an eine Zeitschrift Gray Streets ein ohne Nennung seines Namens. Eines Tages fängt Tom Kristoll der Besitzer des Krimimagazin Logan ab und bietet ihm einen Job als Lektor dort an. Logan nimmt diesen Job an und ziemlich bald entwickelt sich soetwas wie eine Freundschaft zwischen den beiden. David lernt auch dessen Frau Laura kennen und beginnt eine Affäre mit ihm.
Eines Tages bekommt David einen Anruf von Tom der ihn bittet ihm einen Gefallen zu tun. David soll vorbei kommen und einen Spaten mitbringen. Darufhin fährt er in den Baumarktr um einen Spaten zu kaufen. Die Verkäuferin gleubt ihn vorher schon mal igendwo gesehen zu haben kann sich aber nicht mehr daran erinnern woher sie ihn kennt. David streitet dies allerdings die ganze Zeit ab und bereits an dieser Stelle beginnt man sich zu fragen was verbirgt er wohl.
Mit dem Spaten bei Tom angekommen fidnet er in Toms Arbeitszimmer eine Leiche vor. Tom sagt es handele sich um einen Einbrecher den er aus Notwehr erschalgen hat und bittet David diesen mit Ihm zu begraben. David hilft ihm ohne weiter nachzufragen. Gemeinsam fahren Sie in einen Park um dort die Leiche des Einbrechers zu begraben. Auf dem Rückweg nachdem Sie das Auto des Einbrechers in einer dunkeln Straße abgestelt haben beginnt Tom ihm die Wahrheit über den Mann zu berichten den die beiden gerade begraben. Tom sagt der Mann seie Wirklich ein Einbrecher der dafür auch bereits im Gefängnis gesessen hätte. Er kannte ihn aber schon von vorher aus dem Magazin. Der Mann kam zu ihm um ihn um 5.000€ zu bitten die er für die Arztrechnungen seiner Schwangeren Freundin bräiuchte und als Tom sagte er habe das Geld nicht hat der Mann die Wache gezogen. Ob es sich hierbei wirklich um die Wahrheit handelt???
Die Geschichte geht spannend weiter, denn es werden noch mehr Leute getötet das nächste Opfer ist Tom Kristoll doch wer hat ihn getötet und warum musste er sterben?
Fazit:
Also ich fande diesen Krimi sehr gut geschrieben. Er war fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite. Man hat die ganze Zeit gerätselt wer der Mörder sein könnte und was der Grund ist und wurde immer wieder aufs neue Überrascht. Ein spannende Geschichte die man nur weiterempfehlen kann.
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David Loogan ist Lektor bei „Gray Streets“, einer amerikanischen Zeitschrift, die Storys von zahlreichen Autoren - vor allem von Studenten - veröffentlicht. Darüber hinaus ist die gleichnamige Webseite äußerst erfolgreich. Inzwischen lesen mehr Menschen „Gray …
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David Loogan ist Lektor bei „Gray Streets“, einer amerikanischen Zeitschrift, die Storys von zahlreichen Autoren - vor allem von Studenten - veröffentlicht. Darüber hinaus ist die gleichnamige Webseite äußerst erfolgreich. Inzwischen lesen mehr Menschen „Gray Street“ im Internet, als die gedruckte Zeitschrift je erreicht hat. Boss des Krimi-Magazins ist Tom Kristoll, der David häufig in sein Haus einlädt. Hierbei lernt David die Hausherrin, Laura Kristoll, kennen, eine blonde, attraktive Frau, mit der sich schnell ein Verhältnis anbahnt..
Davids Leben scheint in geordneten und erfolgreichen Bahnen zu laufen. Doch eines Tages erhält er von seinem Chef einen Anruf: ob er ihm wohl einen Gefallen tun könne. Dazu brauche er aber einen Spaten. David soll Tom helfen, eine Leiche zu vergraben. Angeblich ein Dieb, der ins Haus einbrechen wollte. Aber kurze Zeit später wird Tom Kristoll selber tot aufgefunden. Doch damit nicht genug, es tauchen immer mehr Leichen auf. Irgendwie scheint es nach und nach allen Krimi-Autoren der Zeitschrift an den Kragen zu gehen.
Die sympathische Kommissarin Elizabeth Waishkey übernimmt die Ermittlungen. Der Kreis der Verdächtigen wird aber mit jedem neuen Leichenfund größer. David Loogan, der inzwischen die Leitung des Magazins übernommen hat, will nun beweisen, dass Morde nicht nur in seiner literarischen Arbeit sein Metier sind, deshalb stellt er auf eigene Faust Nachforschungen an. Klar, dass er damit den polizeilichen Ermittlungen in die Quere kommt. Als schließlich eine Leiche in Loogan`s Haus gefunden wird, fällt der Verdacht natürlich auf ihn und er muss flüchten. Verzweifelt versucht er, den wahren Mörder zu finden.
„Böse Dinge geschehen“ ist das literarische Debüt des amerikanischen Journalisten Harry Dolan. Ihm ist damit ein spannender und abwechslungsreicher Krimi gelungen, der den Leser bis zur letzten Seite fesselt. Ein verdammt gutes Buch, das auf eine Fortsetzung neugierig macht.
Manfred Orlick
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Man nehme einen seltsamen aber sympathischen Kauz, der durch Zufall Lektor wird. Schnell ist klar, dieser führt ein Geheimnis mit sich. Dazu kommt eine Brise Männerfreundschaft und eine heiße Affäre. Um den besonderen Geschmack zu bekommen, gibt es Morde, viele potentielle …
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Man nehme einen seltsamen aber sympathischen Kauz, der durch Zufall Lektor wird. Schnell ist klar, dieser führt ein Geheimnis mit sich. Dazu kommt eine Brise Männerfreundschaft und eine heiße Affäre. Um den besonderen Geschmack zu bekommen, gibt es Morde, viele potentielle Täter und Krimiautoren in genau abgemessenen Mengen. Das Ganze gut durchrühren und die Verwirrung ist groß! Durch jede neue Zutat verändert sich die Konsistenz - nichts ist wie es scheint! Aber es fehlt noch das i-Tüpfelchen: das große Finale! Mahlzeit!
Der Krimi wird aus unterschiedlichen Sichten in der Ich-Form erzählt. Diese Abwechslung bringt noch zusätzlich viel Schwung und Leben in das Buch. Die Protagonisten sind allesamt interessante, intelligente und unterhaltsame Menschen. Wenn ich dachte, eine richtige Theorie zum "großen Ganzen" gefunden zu haben, brachte mich ein neues Detail dazu, diese wieder völlig über den Haufen zu werfen!
Harry Dolan hat eine wunderbaren Schreibstil. Ohne Schnörkel und unnötigen Details führt er den Leser durch sein Erstlingswerk "Böse Dinge geschehen". Die Qualität der sprachlichen Raffinesse des Autors zieht sich durch das ganze Buch.
Einen Wermutstropfen muss ich erwähnen. Für meinen Geschmack wird zu viel Inhalt auf dem Buchrücken und in der Umschlagsinfo preisgegeben. Das ist schade, denn somit fehlt bei manchen Geschehnissen einfach der Überraschungseffekt. Trotzdem: klasse Krimi - unbedingt lesenswert!
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