Ernst Kaufmann
Gebundenes Buch
Blanke Gier
Inspektor Ruprecht und die Kunst - erster Teil der Salzburger Krimireihe
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Inspektor Ruprecht und die KunstMartin Ruprecht, Chefinspektor des Landeskriminalamts Salzburg, wird nachts zu einem Leichenfund gerufen. Der bekannte Kunstexperte Otto Bachinger hängt tot in seinem Apartment. Obwohl zunächst alles nach einem Selbstmord aussieht, irritieren Ruprecht die Umstände am Tatort und so nimmt er Ermittlungen auf.Nach und nach tun sich Abgründe hinter der bürgerlichen Fassade des toten Kunst-Sachverständigen auf, und instinktiv spürt Ruprecht, dass er es mit einem Netzwerk zu tun hat, das sich bis in die höchsten Kreise zieht. Geraubte Kunst wird illegal versch...
Inspektor Ruprecht und die KunstMartin Ruprecht, Chefinspektor des Landeskriminalamts Salzburg, wird nachts zu einem Leichenfund gerufen. Der bekannte Kunstexperte Otto Bachinger hängt tot in seinem Apartment. Obwohl zunächst alles nach einem Selbstmord aussieht, irritieren Ruprecht die Umstände am Tatort und so nimmt er Ermittlungen auf.Nach und nach tun sich Abgründe hinter der bürgerlichen Fassade des toten Kunst-Sachverständigen auf, und instinktiv spürt Ruprecht, dass er es mit einem Netzwerk zu tun hat, das sich bis in die höchsten Kreise zieht. Geraubte Kunst wird illegal verschoben - und das bereits seit vielen Jahren.Als die Presse über diesen Skandal berichtet, gerät auch seine Familie ins Visier dieser gefährlichen Organisation, und als er erkennt, wer die Hintermänner sind, zieht es selbst dem erfahrenen Chefinspektor fast den Boden unter den Füßen weg. Jetzt muss Ruprecht blitzschnell handeln. Mit Hilfe der italienischen Finanzpolizei rast er nach Monfalcone, wo russische Hehler bereits auf die heiße Ware warten.- Kriminalroman- Mehr aus dieser Reihe: Bleiche Erben, erscheint im Frühjahr 2023, Bittere Quellen, erscheint im Frühjahr 2024
geboren in Wien, studierte Musik und Literatur. Er verfasst Sachbücher, Erzählungen und Kriminalromane. Daneben schreibt er seit vielen Jahren Drehbücher für Film und Fernsehen. Eine weitere Passion gehört der bildenden Kunst und so entstehen auch die Cover für die Buchreihe in seinem Atelier. Ernst Kaufmann lebt als freier Schriftsteller in Wien und - wie sein Chefinspektor - liebt er ausgedehnte Wanderungen mit seinen Hunden, hört mit Vorliebe Jazz und hat ein Faible für alte Autos.
Produktdetails
- Inspektor Ruprecht / Salzburger Krimireihe Nr.1
- Verlag: Pustet, Salzburg
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 22. September 2022
- Deutsch
- Abmessung: 212mm x 145mm x 27mm
- Gewicht: 443g
- ISBN-13: 9783702510701
- ISBN-10: 3702510702
- Artikelnr.: 63949291
Herstellerkennzeichnung
Pustet Anton
Bergstraße 12
5020 Salzburg, AT
verlagsauslieferung@spv-verlage.at
Klapptext:
Inspektor Ruprecht und die Kunst Martin Ruprecht, Chefinspektor des Landeskriminalamts Salzburg, wird nachts zu einem Leichenfund gerufen. Der bekannte Kunstexperte Otto Bachinger hängt tot in seinem Apartment. Obwohl zunächst alles nach einem Selbstmord aussieht, irritieren …
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Klapptext:
Inspektor Ruprecht und die Kunst Martin Ruprecht, Chefinspektor des Landeskriminalamts Salzburg, wird nachts zu einem Leichenfund gerufen. Der bekannte Kunstexperte Otto Bachinger hängt tot in seinem Apartment. Obwohl zunächst alles nach einem Selbstmord aussieht, irritieren Ruprecht die Umstände am Tatort und so nimmt er Ermittlungen auf. Nach und nach tun sich Abgründe hinter der bürgerlichen Fassade des toten Kunst-Sachverständigen auf, und instinktiv spürt Ruprecht, dass er es mit einem Netzwerk zu tun hat, das sich bis in die höchsten Kreise zieht. Geraubte Kunst wird illegal verschoben – und das bereits seit vielen Jahren. Als die Presse über diesen Skandal berichtet, gerät auch seine Familie ins Visier dieser gefährlichen Organisation, und als er erkennt, wer die Hintermänner sind, zieht es selbst dem erfahrenen Chefinspektor fast den Boden unter den Füßen weg. Jetzt muss Ruprecht blitzschnell handeln. Mit Hilfe der italienischen Finanzpolizei rast er nach Monfalcone, wo russische Hehler bereits auf die heiße Ware warten.
Meine Meinung:
Dies ist der Auftakt einer Krimireihe mit Chefinspektor Martin Ruprecht und seinen Kollegen.Ich hatte große Erwartungen an diesen Roman und ich wurde nicht enttäuscht.
Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.
Ich freute mich Chefinspektor Ruprecht kennen zu lernen und begleitete ihn bei seinen Ermittlungen.Dabei erlebte ich viele interessante Momente.
Die Protagonisten wurden ser gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Martin Ruprecht.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.Und auch die Hündin Ella habe ich in mein Herz geschlossen.
Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich meist mitten im Geschehen dabei.Der Autor beschäftigt sich in diesem Roman mit der Kunstszene und ich erhielt einen Einblick in diese.Durch die guten Recherchen habe ich viel Wissenswertes darüber erfahren.Das hat mir sehr gut gefallen.Durch die lebendige und flotte erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele aufregende und mitreissende Erlebnisse und ich durfte hautnah dabei sein.Unvorhersehbare Wendungen liesen keine Langeweile aufkommen.Ich habe einfach nur mitgerätselt,mitgelitten und mitgebangt.Die Handlung blieb durchweg einfach interessant.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.Auch der Abschluss war absolut aufregend und sehr gelungen.
Das Cover finde ich gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.
Ich hatte viele interessante und lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.
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Sehr angenehme Krimikost, spannend und mit echtem unaufgesetztem Schmäh
Chefinspektor Ruprecht geht im schönen Salzburg seiner Ermittlungsarbeit nach. Er ist ein ruhiger angenehmer Mensch mit Persönlichkeit und Ella, einer Spanieldame, die ihrem Herrchen so manche Türe …
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Sehr angenehme Krimikost, spannend und mit echtem unaufgesetztem Schmäh
Chefinspektor Ruprecht geht im schönen Salzburg seiner Ermittlungsarbeit nach. Er ist ein ruhiger angenehmer Mensch mit Persönlichkeit und Ella, einer Spanieldame, die ihrem Herrchen so manche Türe öffnet, denn sie ist ein wahrer Sonnenschein und für ein Leckerli immer zu haben. Diesmal wird Ruprecht mitten in der Nacht zu einem Fall gerufen, bei dem es erst einmal so aussieht, als ob es gar keiner ist. Ein anerkannter Kunstexperte wird tot aufgefunden. Es scheint Selbstmord zu sein, aber Ruprecht hat da von Anfang an so ein Gefühl. Und tatsächlich zeigt sich, da hat jemand nachgeholfen und die Ermittlungsarbeit beginnt. Und sie zieht Kreise, zu einem ungelösten Fall von vor 20 Jahren, zu einem Depot mit Kunstwerken ungeklärter Herkunft, zu einer Art Kunstmafia mit viel Macht und gefährlich, wenn man ihr auf die Füße tritt.
Eine spannende Geschichte wird uns hier geboten, nicht so 'das Übliche' und dass das Ganze mehr ist wie nur ein Krimi, dass ist Ruprecht und den teils sehr prägnanten Personen rund um ihn herum zu verdanken. Nicht nur sein Ermittlerteam, nein auch Menschen, die gar nichts mit diesem Metier zu tun haben, haben hier ihren Platz und ummanteln das abseitige Leben des Chefinspektors auf sehr angenehme Weise, wobei, irgendwie trägt jeder, indirekt oder ganz in Aktion, geradezu heldenhaft, zum Verlauf und dem sehr überzeugenden Ende des Kriminalfalls bei. Hier sieht man, es muss nicht alles aus dem Ruder laufen, es muss nicht gemeuchelt werden ohne Ende, der Ermittler muss nicht abgewrackt und total neben der Spur durchs Leben, pardon durch den Fall wandeln, es geht auch 'ziemlich normal'. Und das ist sehr wohltuend und liefert ein extrem unterhaltsames spannendes Lesevergnügen.
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Chefinspektor Martin Ruprecht hat nicht einmal nachts Ruhe von seiner Arbeit, denn ein Leichenfund des bekannten Kunstexperten Otto Bachinger lässt zuerst den Schluss eines Selbstmordes zu, doch Ruprecht hat daran Zweifel und schon bald findet er die Bestätigung, dass es sich um Mord …
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Chefinspektor Martin Ruprecht hat nicht einmal nachts Ruhe von seiner Arbeit, denn ein Leichenfund des bekannten Kunstexperten Otto Bachinger lässt zuerst den Schluss eines Selbstmordes zu, doch Ruprecht hat daran Zweifel und schon bald findet er die Bestätigung, dass es sich um Mord handelt. Sogar ein lang zurückliegender Mordfall, bei dem ein wertvolles Bild gestohlen wurde, scheint nun wieder interessant zu werden. Als auch noch seine eigene Familie ins Visier der Verbrecher gerät setzt Ruprecht alles daran diese zu schützen, auch wenn es schon zu spät erscheint.
,, Blanke Gier“ ist der Auftakt Band des sympathischen Inspektors Martin Ruprecht, der im Landeskriminalamt Salzburg gemeinsam mit seinen Kollegen einen verzwickten Fall zu lösen hat. Der Autor Ernst Kaufmann lässt seinen Protagonisten auf nicht immer legale Art und Weise ermitteln und wie es sich dabei zeigt, ist er immer auf der richtigen Spur.
Es gibt sympathische Mitstreiter, wo diese ebenfalls zeigen, dass sie einen eigenen Kopf haben und es somit nie langweilig bei den Ermittlungen wird.
Es ist ein vielschichtiges Thema, das der Autor aufgreift, da es nicht nur um Mordfälle geht, sondern auch um Kunstraub, Fälschungen und auch Entführung.
Es ist ein eher ruhiger Krimi, wo auch bildhaft Land und Leute beschrieben werden. Die Geschichte lässt sich gut lesen und es gibt viele verschiedene Verbindungen zu den einzelnen Fällen , die sich am Ende alle zusammen fügen. Am Ende des Romans gibt es sogar noch einige kulinarische Rezeptideen.
Es ist ein schöner Auftakt zu der neuen Krimireihe, wo man hoffentlich noch mehr von Privatleben Ruprechts erfahren wird.
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Martin Ruprecht, Chefinspektor des LKA Salzburg soll den Tod eines Kunstsachverständigen untersuchen. Eigentlich sieht alles nach einem Suizid aus, bis Ruprecht eine Entdeckung macht. Nachdem er auch mehrere wertvolle Bilder findet, ist er sich sicher es mit einem Kunsthehlerring zu tun zu …
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Martin Ruprecht, Chefinspektor des LKA Salzburg soll den Tod eines Kunstsachverständigen untersuchen. Eigentlich sieht alles nach einem Suizid aus, bis Ruprecht eine Entdeckung macht. Nachdem er auch mehrere wertvolle Bilder findet, ist er sich sicher es mit einem Kunsthehlerring zu tun zu haben.
Das Cover ist jetzt kein echter Hingucker; ist aber trotzdem gut gemacht. Es wurde nicht nur vom Autor selbst gemalt, es passt auch wirklich hervorragend zum Buch, da es auch um ein Gemälde geht, das wie das Cover aussieht.
Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet; Orte und Charaktere werden bildhaft dargestellt.
Ruprecht selbst erscheint nur am Anfang etwas griesgrämig, schon bald zeigt er aber nur noch seine positiven Seiten, was ihn sehr sympathisch macht.
Der Fall selbst ist gut durchdacht; der Spannungsbogen konstant mittelhoch ohne jedoch nach oben auszubrechen. Es gibt keine wirklichen Überraschungen, die Handlung ist aber auch nicht vorhersehbar.
Die Kunstszene wird gut beschrieben und das Buch scheint gut recherchiert zu sein.
Die Lena-Halborg-Reihe, die der Autor unter einem Pseudonym schrieb, haben mir insgesamt etwas besser gefallen, aber es ist ein solider Auftakt einer Reihe um den sympathischen österreichischen Chefinspektor, der definitiv Potential hat.
Was mir ebenfalls sehr gut gefiel, ist, dass das Buch und die Ermittlungsarbeit realistisch dargestellt wird.
Fazit: Solider Krimireihenauftakt mit Luft nach oben. 4,5 von 5 Sternen
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Ein scheinbarer Selbstmord eines Salzburger Kunstexperten lässt Chefinspektor Ruprecht, leitender Ermittler beim LKA, zweifeln. Durch Zufall entdeckt er in der Wohnung des Toten ein lange verschollenes Gemälde und den Schlüssel zu einem Depot mit weiteren wertvollen Kunstwerken. Sein …
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Ein scheinbarer Selbstmord eines Salzburger Kunstexperten lässt Chefinspektor Ruprecht, leitender Ermittler beim LKA, zweifeln. Durch Zufall entdeckt er in der Wohnung des Toten ein lange verschollenes Gemälde und den Schlüssel zu einem Depot mit weiteren wertvollen Kunstwerken. Sein Spürsinn ist geweckt und er dringt immer tiefer in ein Netzwerk skrupelloser Kunstdiebe, die schon seit vielen Jahren gefragte Kunst in den Osten verschieben. Das Opfer wurde definitiv ermordet und bald gibt es eine weitere Leiche. Je tiefer Ruprecht in das Wespennest sticht, umso gefährlicher wird es für ihn und auch die Mitglieder seiner Familie.
Meine Meinung:
Mit „Blanke Gier“ startet der Wiener Autor Ernst Kaufmann seine in Salzburg spielende Krimireihe um den ermittelnden Chefinspektor Ruprecht, die den Leser in die vielen vielleicht nicht so bekannte österreichische Kunstszene führt.
Mir war Ruprecht direkt sympathisch, er geht besonnen und straight seinen Weg, gibt viel auf sein Bauchgefühl und lässt sich auch von seinem etwas übereifrigen Chef nicht aus der Ruhe bringen. Zudem hat er wohltuend wenig persönliche Macken oder Laster, wie es ja mittlerweile fast die Norm ist. Seine Hündin Ella ist dabei immer treu an seiner Seite. Aber auch die Nebenfiguren aus seiner Familie, dem LKA und vor allem auch sein Freund Hogge sind mir direkt ans Herz gewachsen.
Ich selbst war nur kurz mal für ein paar Stunden in Salzburg, aber durch seine bildhaften Beschreibungen macht der Autor die schöne Stadt sehr lebendig. Auch seine enge Zusammenarbeit mit der Salzburger Polizei wird deutlich, denn genau so könnte ich mir die Ermittlungsarbeit im realen Leben vorstellen. Vielleicht nicht gerade, dass Ruprecht sich beim Verhör Notizen machen muss. Ich denke mal, auch dort werden diese inzwischen aufgezeichnet.
Die erste Hälfte des Buches wird vorwiegend zur Figureneinführung genutzt und hat daher ein eher gemächliches Tempo. Auf den letzten hundert Seiten nimmt die Spannung dann enorm zu und der Fall findet zu einer zufriedenstellenden Aufklärung. Mir persönlich gefällt die Lena Halberg-Reihe des Autors dann doch einen Tick besser, aber das liegt wohl am Sensationsgehalt.
Insgesamt bietet dieser erste Krimi der Reihe solide Ermittlungsarbeit, interessante Hintergründe zur Kunstszene Österreichs, ein wenig Lokalkolorit und auch ein winziges bisschen Humor. Ich fühlte mich gut unterhalten und werde die Reihe sicher weiterverfolgen. Band 2 mit dem Titel „Bleiche Erben“ erscheint bereits im Frühjahr 2023.
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Dieser Krimi ist der Auftakt zu einer Reihe rund um Martin Ruprecht, Chefinspektor im LKA Salzburg.
Ruprecht wird in der Nacht in eine noble Wohnung in der Salzburger Kaigasse gerufen. Es scheint, als hätte der Tote, ein bekannter Kunstexperte, Selbstmord begangen. Doch sein Instinkt sagt …
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Dieser Krimi ist der Auftakt zu einer Reihe rund um Martin Ruprecht, Chefinspektor im LKA Salzburg.
Ruprecht wird in der Nacht in eine noble Wohnung in der Salzburger Kaigasse gerufen. Es scheint, als hätte der Tote, ein bekannter Kunstexperte, Selbstmord begangen. Doch sein Instinkt sagt ihm, dass hier etwas nicht ganz koscher ist. Deshalb geht er der Sache auf eigene Faust nach und entdeckt sehr rasch, welche Abgründe sich im Leben des Experten auftun, zumal er sich an einen ungeklärten Gemäldediebstahl in Gmunden, erinnert, bei dem der Hausherr den Einbrecher überrascht hat und ermordet worden war.
Damit überzeugt er auch seinen Chef, der noch gerne die Karriereleiter hinaufklettern will und nur schnelle Erfolge wünscht.
Gemeinsam mit einem Kollegen und mit Hilfe der Abteilungssekretärin begibt er sich auf die Suche nach den Hintergründen. Je näher er dem kriminellen Netzwerk kommt, desto gefährlicher wird es auch für ihn und seine Familie.
Der Chefinspektor darf dem alten Fall im Salzkammergut nachgehen und die im aktuellen bei einem Showdown am Isonzo dabei sein.
Meine Meinung:
Mir hat dieser Krimi ausgezeichnet gefallen. Die Charaktere sind detailliert herausgearbeitet. Martin Ruprecht ist zielgerichtet, sympathisch und hat ein feines Gespür für die Menschen, auch wenn er mit seiner Hündin Ella alleine lebt. Seine Schwester, deren Mann und Tochter sind seine Familie. Doch vielleicht ergibt sich ja in der Fortsetzung „Bleiche Erben“, die für 2023 vorgesehen ist, ein neue Zweisamkeit für Martin und seine Hündin Ella.
Wie es sich für einen Regionalkrimi gehört, dürfen Beschreibungen der Schauplätze nicht fehlen.
Sprachlich ist der Krimi ein Lesegenuss und die Spannung kommt auch nicht zu kurz.
Fazit:
Wer gerne einen niveauvollen Krimi mit einem sympathischen Ermittler lesen will, ist hier richtig. Gerne gebe ich hier 5 Sterne und warte auf Fall 2 „Bleiche Erben“ und Fall 3 „Bittere Quellen“.
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