Nicht lieferbar

Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Manchmal liegt das Ziel woanders, als du denkstWer würde nicht gerne einfach mal verschwinden? In den nächsten Bus springen und alles hinter sich lassen? Genau das macht die sechzehnjährige Mim Malone. Es reicht ihr, immer das zu tun, was ihr Vater und seine neue Frau für richtig halten. Sie will wissen, weshalb ihre Mom aus ihrem Leben verschwunden ist. Und ihre Gedanken sollen endlich aufhören, in ihrem Kopf Karussell zu fahren. Also steigt sie einfach in den Greyhound-Bus und haut ab, zu ihrer Mom. Während draußen die Landschaft vorbeifliegt, macht Mim einige unvergessliche Bekanntsc...
Manchmal liegt das Ziel woanders, als du denkst
Wer würde nicht gerne einfach mal verschwinden? In den nächsten Bus springen und alles hinter sich lassen? Genau das macht die sechzehnjährige Mim Malone. Es reicht ihr, immer das zu tun, was ihr Vater und seine neue Frau für richtig halten. Sie will wissen, weshalb ihre Mom aus ihrem Leben verschwunden ist. Und ihre Gedanken sollen endlich aufhören, in ihrem Kopf Karussell zu fahren. Also steigt sie einfach in den Greyhound-Bus und haut ab, zu ihrer Mom. Während draußen die Landschaft vorbeifliegt, macht Mim einige unvergessliche Bekanntschaften - die wunderbare Arlene, den unheimlichen Ponchomann und den äußerst attraktiven Beck, an den sie ihr Herz zu verlieren droht ... Doch dann verändert ein tragischer Unfall von einem auf den anderen Augenblick alles. Und Mim muss sich den wirklich entscheidenden Fragen in ihrem Leben stellen.
Wer würde nicht gerne einfach mal verschwinden? In den nächsten Bus springen und alles hinter sich lassen? Genau das macht die sechzehnjährige Mim Malone. Es reicht ihr, immer das zu tun, was ihr Vater und seine neue Frau für richtig halten. Sie will wissen, weshalb ihre Mom aus ihrem Leben verschwunden ist. Und ihre Gedanken sollen endlich aufhören, in ihrem Kopf Karussell zu fahren. Also steigt sie einfach in den Greyhound-Bus und haut ab, zu ihrer Mom. Während draußen die Landschaft vorbeifliegt, macht Mim einige unvergessliche Bekanntschaften - die wunderbare Arlene, den unheimlichen Ponchomann und den äußerst attraktiven Beck, an den sie ihr Herz zu verlieren droht ... Doch dann verändert ein tragischer Unfall von einem auf den anderen Augenblick alles. Und Mim muss sich den wirklich entscheidenden Fragen in ihrem Leben stellen.
Arnold, David
Bevor er zum Schreiben kam, war David Arnold schon Musiker, Produzent, Vorschullehrer und Vollzeit-Dad. Auf und davon ist sein von Presse und Lesern begeistert besprochener Debütroman. Der Autor lebt mit seiner Familie in Lexington, Kentucky.
Bevor er zum Schreiben kam, war David Arnold schon Musiker, Produzent, Vorschullehrer und Vollzeit-Dad. Auf und davon ist sein von Presse und Lesern begeistert besprochener Debütroman. Der Autor lebt mit seiner Familie in Lexington, Kentucky.
Produktdetails
- Heyne fliegt
- Verlag: Heyne
- Originaltitel: Mosquitoland
- Seitenzahl: 384
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 21. August 2015
- Deutsch
- Abmessung: 218mm x 140mm x 33mm
- Gewicht: 596g
- ISBN-13: 9783453269835
- ISBN-10: 3453269837
- Artikelnr.: 42686136
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Hochsympathische Charaktere! Ein tolles dickes Buch!" RBB Radio Fritz
Mary Iris Malone, kurz Mim genannt ist sechzehn Jahre alt und ein Scheidungskind. Als sie zufällig erfährt, dass ihre Mutter krank ist, reißt sie aus und macht sich auf den Weg zu ihrer Mutter, hierbei trifft sie viele verschiedene Menschen, die sie im Laufe ihrer Reise näher …
Mehr
Mary Iris Malone, kurz Mim genannt ist sechzehn Jahre alt und ein Scheidungskind. Als sie zufällig erfährt, dass ihre Mutter krank ist, reißt sie aus und macht sich auf den Weg zu ihrer Mutter, hierbei trifft sie viele verschiedene Menschen, die sie im Laufe ihrer Reise näher kennen lernt.
Das Jugendbuch ist ab 14 Jahre gedacht, wobei ich hier nur teilweise zustimmen kann, es kommt hier sicherlich auf die Reife des Jugendlichen an, denn einiges in dem Buch ist schon grenzwertig in der Darstellung.
Der Schreibstil ist ungewöhnlich, mal ganz etwas anderes und hat mir gut gefallen, leider leidet er ein wenig unter den Schwächen in der Handlung.
Die Handlung ist gradlinig, vieles ist schon zu erahnen und so kommt kaum Spannung auf. Ebenso werden zwar viele Themen angesprochen, diese aber bestenfalls nur oberflächlich behandelt, manchmal wünschte ich mir sogar noch mehr Oberflächlichkeit.
Am besten und überzeugendsten sind die Protagonisten, vor allem natürlich Mim, die recht authentisch gezeigt wird mit ihren vielen Ecken und Kanten. Sie wird ein wenig als Antiheldin dargestellt, was wunderbar ins Gesamtkonzept passt. Die Darstellung der sechzehnjährigen wirkt durch die Zerrissenheit gelungen.
Fazit: Licht und Schatten wechseln sich ab und so entsteht ein Roman der am Ende den Leser im Wechselbad der Gefühle stehen lässt.
Weniger
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Mim Malone hat nach ihrem Umzug eine Menge Ärger in der neuen Schule und wird zum Direktor zitiert. Als sie dort ankommt sind ihr Dad und ihre Stiefmutter schon beim Direktor und Mim lauscht einem Gespräch der drei. Dadurch erfährt sie wo ihre Mutter ist und das sie krank ist. In …
Mehr
Mim Malone hat nach ihrem Umzug eine Menge Ärger in der neuen Schule und wird zum Direktor zitiert. Als sie dort ankommt sind ihr Dad und ihre Stiefmutter schon beim Direktor und Mim lauscht einem Gespräch der drei. Dadurch erfährt sie wo ihre Mutter ist und das sie krank ist. In ihrem Schock geht sie nicht zum Direktor, sondern verlässt die Schule, geht nach Hause, packt ihre Sachen, klaut ihrer Stiefmutter eine Kaffeedose voller Geld und rennt zu einer Bushaltestelle. Sie steigt in den Greyhount- Bus. Sie will nach Cleveland. Sie will zu ihrer Mutter. Nachdem sie das erste Mal Geld aus der Dose ihre Stiefmutter braucht, findet sie Briefe. Sind die von ihrer Mutter? Hat ihre Stiefmutter ihr einfach Briefe vorenthalten? Hat sie von ihrer Mutter deshalb seid drei Wochen nichts mehr gehört? All diese Fragen beschäftigen Mim die ganze Fahrt über. Für Mim beginnt eine Reise zu ihrer Mutter, eine Reise durch viele Höhen und Tiefen, eine Reise zu sich selbst. Auf ihrer Reise lernt sie viele Menschen kennen. Tolle und weniger tolle Menschen und muss sich von einigen leider viel zu schnell verabschieden. Sie schreibt während ihrer Fahrt ein Tagebuch und muss nach und nach feststellen das nicht alles immer so ist, wie es scheint.
Ein toller Roman. Ich mochte Mim sofort. Sie ist so eine starke Persönlichkeit, trotz ihrer eigenen Probleme und sie ist eine sehr verwirrte Person. Mitten im Gespräch hat sie auf einmal Gedankensprünge. Ich konnte mich dadurch sehr gut mit ihr identifizieren. Nicht jeder versteht sie, doch die, die es tun sind sehr wichtig! Das Buch handelt über fünf Tage. Fünf Tage in denen man sehr viel erleben und lernen kann, wie man an Mim sieht. In der man seine Denk- und Sichtweisen sogar ändert und in denen man Menschen begegnet, die einem sofort ans Herz wachsen. So sehr das es weh tut.
Das Buch ist sehr schön geschrieben. Es hat viele Absätze, so das man das Gefühl hat, man schwebt einfach nur durch das Buch. Natürlich ist es auch der Schreibstil und die Geschichte, die das Lesen so angenehm machen. Am Ende hätte ich gerne einfach weiter gelesen. Wie geht es weiter, was passiert als nächstes. Aber so ist es ja meistens bei einem tollen Buch. Man möchte einfach nicht, das es endet. Ich hatte viel zu lachen und musste auch einmal ein tränchen verdrücken. In diesem Buch steckt so viel Gefühl das ich dieses Buch nur weiterempfehlen kann.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
In der einen Sekunde steht Mim Malone noch im strömenden Herbstregen. In der nächsten springt sie an Bord eines Greyhound Busses und lässt alles hinter sich.16 Jahre jung lässt sie ihren überfürsorglichen Vater und die nervige Stiefmutter und ihr Zuhause zurück. …
Mehr
In der einen Sekunde steht Mim Malone noch im strömenden Herbstregen. In der nächsten springt sie an Bord eines Greyhound Busses und lässt alles hinter sich.16 Jahre jung lässt sie ihren überfürsorglichen Vater und die nervige Stiefmutter und ihr Zuhause zurück. Plötzlich liegen 1500 km Freiheit vor ihr – den soweit muss sie fahren um zu ihrer kranken Mom zu kommen. Die große Liebe-(Vielleicht), eine verrückte Lady mit einem Holzkästchen(ganz bestimmt) und die nächste Ausfahrt könnte ihre sein.
Ein Road Trip der Überraschungen bereithält.
Ich liebe solche Bücher und gerade für den Sommer sind sie ideal um abzutauchen. Wer wünscht sich nicht solch ein verrückten Trip mal mitzumachen? Ich musste es wenigstens in Gedanken.
Die Geschichte an sich verspricht vieles und hat auch eine Menge Überraschungen zu bieten, doch der Schreibstil war etwas gewöhnungsbedürftig und hat mir leider nicht so gut gefallen. Das Ganze ist aus der Sicht von Mim geschrieben. Was ich aber total mochte, das sie in den Briefen die sie geschrieben hat auch immer etwas gezeichnet hat. Fand ich total cool gemacht. Etwas lockerer geschrieben, wäre es auch das perfekte Strandbuch gewesen.
Die Story an sich fand ich gut, ich mochte Mim auch wenn sie schon ein sehr merkwürdiges junges Mädchen ist, verschlossen und sehr erwachsen kommt sie manches Mal rüber und dann wieder wie ein kleines Kind, was man am liebsten in den Arm nehmen möchte. Mim ist etwas anstrengend, trotz allem sind die Charaktere liebenswert gezeichnet. Sie trifft auf Freunde die ihr auf ihrem Weg Unterstützung und Halt geben. Alles in allem kann man es gut lesen, wenn man langsam liest und es etwas komplexer vom Schreibstil her, mag.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Mary Iris Malone, auch Mim Malone genannt, ist ein 16-jähriges Mädchen. Sie lebt mit ihrem Vater und der Stiefmutter in Jachson, Missisippi. Ihre kranke Mutter Eve wohnt 1500km entfernt von ihr, in Cleveland. Sie will sich auf den Weg machen und sie mit dem Bus besuchen fahren, da sie …
Mehr
Mary Iris Malone, auch Mim Malone genannt, ist ein 16-jähriges Mädchen. Sie lebt mit ihrem Vater und der Stiefmutter in Jachson, Missisippi. Ihre kranke Mutter Eve wohnt 1500km entfernt von ihr, in Cleveland. Sie will sich auf den Weg machen und sie mit dem Bus besuchen fahren, da sie nichts mehr von ihr gehört hat. Auf der Reise macht sie unvergessliche Bekanntschaften, unter anderem mit Arlene. Sie unterhalten sich gut miteinander bis zu einem tragischen Unglück. Was sie sonst noch so alles erlebt und was mit ihrer Mutter ist, lest es selbst. Ich war am Anfang vom Inhalt angetan, aber es könnte etwas spannender sein. Ist eben Geschmackssache.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
"Auf und davon" gehört zu den Romanen, die sich erst nach und nach entwickeln, da ich als Leserin erst einmal herausgefordert bin, mich an den Schreibstil und den wirren Gedanken der Protagonistin zu gewöhnen. Sobald dies geschehen ist, entpuppt sich das Buch als echter Schatz, …
Mehr
"Auf und davon" gehört zu den Romanen, die sich erst nach und nach entwickeln, da ich als Leserin erst einmal herausgefordert bin, mich an den Schreibstil und den wirren Gedanken der Protagonistin zu gewöhnen. Sobald dies geschehen ist, entpuppt sich das Buch als echter Schatz, denn ich liebe es zwischen den Zeilen zu lesen. Es erfordert meine höchste Aufmerksamkeit die eingestreuten Informationen, die manchmal nur einen Satz ausmachen zusammenzufügen, um das Puzzle aus Mims Leben einen Sinn ergeben zu lassen.
Ich gestehe, dass ich einige Buchseiten gebraucht habe, um mich auf einen einzigartigen Roadtrip zu begeben, der anfänglich wie eine Flucht gewirkt hat. Mim hört einige ausgesprochene Sätze ihrer Stiefmutter und verlässt Hals über Kopf ihr Zuhause, um sich 1500 Kilometer weit zu ihrer Mutter zu reisen. Absolut wirr und chaotisch und am Anfang auch leider nicht sehr interessant. Es gab Momente, wo es mir schwer fiel, mich auf das Geschehen einzulassen und der Wunsch das Buch abzubrechen, bzw. ruhen zu lassen nahm immer mehr Gestalt an. Wer aber durchhält, wird belohnt, denn "Auf und davon" wird immer mehr an Tiefgang gewinnen können und letztendlich doch überzeugend wirken.
In "Auf und davon" werden uns aktuelle Themen, die oft auch zu den Tabus zählen offenbart. Einiges was nachdenklich stimmt und auch aufzeigen kann, wie sehr sich Menschen durch Erlebtes verändern können. Manche Geschehnisse wirken skurril, während andere wiederum absolut traurig auf mich wirken. Es ist eine Achterbahn der Gefühle, auf die man sich einlassen muss. Ich gestehe, dass dieses mir nicht immer leicht gefallen ist.
Mim, die Protagonistin dieses Buches wirkt anfänglich unsympathisch und absolut chaotisch in ihrem Denken und Handeln. Wirklich warm bin ich mit ihr auch am Ende des Romans nicht geworden, dennoch ist sie es, die mich hauptsächlich beschäftigt hielt und dazu führte, dass die Nebenfiguren neben ihr absolut verblassten. Ein Melancholisches und Verrücktes Buch, welches einige Zeit gebraucht hat, um es beenden zu können. Manche Stellen im Buch musste ich erneut lesen, da wichtige Sätze einfach nur eingestreut wurden. Sie sind aber zu wichtig, um sie einfach zu überlesen, denn sonst wird es niemals gelingen Mims Verhalten zu erklären.
Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung an einen Roman, der mich einige Zeit beschäftigt gehalten hat und auch eine gewisse faszination auf mich ausüben konnte. Ein anderer Roadtrip, der oft dazu führte die Augen zu verdrehen oder Mim den Kopf waschen zu wollen. Letztendlich führte es aber doch dazu Verständnis für ein junges Mädchen aufzubringen, deren Erlebnisse in ihrem doch recht kurzen Leben ihr Leben geprägt hat und eine Flucht vielleicht unausweichlich gemacht hat. es wird am Ende keine Klarheit erscheinen, denn als Leser bin ich gefragt die Story weiterzuspinnen. Und da es meine Gedanken sind, wird es vielleicht anders enden, als wenn du die Story weiterdenken würdest, oder?
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Dies ist ein Roman über ein junges Mädchen namens Mary Iris Malone, genannt Mim, das mit der Krankheit ihrer Mutter und der neuerlichen Heirat ihres Vaters jeden Halt verliert. Ihre schon vorher angeschlagene Psyche gerät vollends aus den Fugen, als sie ihr gewohntes Umfeld verlassen …
Mehr
Dies ist ein Roman über ein junges Mädchen namens Mary Iris Malone, genannt Mim, das mit der Krankheit ihrer Mutter und der neuerlichen Heirat ihres Vaters jeden Halt verliert. Ihre schon vorher angeschlagene Psyche gerät vollends aus den Fugen, als sie ihr gewohntes Umfeld verlassen muss und der Briefkontakt zu ihrer Mutter plötzlich abbricht. Sie begibt sich spontan auf einen Road Trip, um sie zu besuchen und herauszufinden, was mit ihr passiert ist. Hierbei fand ich das Wortspiel mit ihrem Namen schon bemerkenswert: M.I.M. Alone - das sagt schon alles darüber aus, dass sie sich mit ihren Problemen alleine gelassen fühlt und mit niemandem darüber reden kann.
Leider bleibt mir die Figur des Vaters zu blass. Über ihn erfahren wir sehr wenig, obwohl er doch derjenige wäre, der ihr zuallererst helfen müsste. Doch für ihn lassen sich die Probleme der Tochter nur allein mit Pillen lösen, die sie auf Anordnung eines unsympathischen Psychiaters, jeden Tag einnehmen soll. Damit ist die Angelegenheit für ihn erledigt.
Am besten haben mir die skurrilen Typen gefallen, die sie unterwegs kennenlernt. Die alte Dame Arlene ist so lebendig und liebenswert beschrieben, dass man sie sich sehr gut vorstellen kann. Auch den kleinen Jungen Walt, der naiv und zurückgeblieben scheint und doch so kluge Lebensweisheiten von sich gibt, schließt man sofort ins Herz. Auch überaus anschaulich ist der von ihr so genannte Ponchomann beschrieben. Man will diesen gruseligen und ekligen Kerl sofort der Polizei melden und ihn stoppen, doch leider ist Mim nicht couragiert genug, um dies zu tun.
Insgesamt ist der Handlung manchmal etwas schwer zu folgen, da der Schreibstil sehr sprunghaft ist. Man muss sich immer erst wieder orientieren, an welcher Stelle der Geschichte man sich gerade befindet. Es werden immer wieder Rückblenden eingesetzt und die Protagonistin schreibt Briefe, aus denen man sich bruchstückhaft die fehlenden Erklärungen zusammensuchen muss. Doch durch die flapsige Sprache und witzige Begebenheiten, wie den Besuch bei der Tierärztin, kann man es flüssig lesen und es macht Spaß, sie bei ihrer Reise zu begleiten. Der rote Lippenstift der Mutter, den sie als Andenken immer bei sich trägt und der sich wie ein roter Faden durch den gesamten Roman zieht, ist ein Symbol für ihre Verbindung und man ist neugierig bis zum Schluss, was passieren wird, wenn sie ihre Mutter wiedersieht. Diese Spannung wird langsam über die gesamte Handlung aufgebaut und löst sich am Ende abrupt mit einem Schlag auf. Ein wenig mehr Erklärung hätte ich mir hier gewünscht, jedoch gibt dies dem Leser noch den Spielraum für eigene Gedanken.
Mir hat das Buch mit kleinen Einschränkungen gut gefallen und ich fand es lesenswert.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für