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Famiglia über alles
Lucias Welt steht kopf. Statt im Familienurlaub am Strand zu entspannen, muss sie - frisch getrennt - ihrem Vater und ihrem pflegebedürftigen Bruder hinterherreisen, die allein nach Italien aufgebrochen sind, um die Asche ihrer geliebten Frau und Mutter in die Heimat zu bringen. Unterwegs erfährt Lucia, wie stark die Bande der Familie trotz aller Schwierigkeiten sein können. Und mit einem Mal scheint so vieles möglich ...
Ein abenteuerlicher Roadtrip durch Italien und eine warmherzige Familiengeschichte
Lucias Welt steht kopf. Statt im Familienurlaub am Strand zu entspannen, muss sie - frisch getrennt - ihrem Vater und ihrem pflegebedürftigen Bruder hinterherreisen, die allein nach Italien aufgebrochen sind, um die Asche ihrer geliebten Frau und Mutter in die Heimat zu bringen. Unterwegs erfährt Lucia, wie stark die Bande der Familie trotz aller Schwierigkeiten sein können. Und mit einem Mal scheint so vieles möglich ...
Ein abenteuerlicher Roadtrip durch Italien und eine warmherzige Familiengeschichte
Tabea Koenig, geboren 1992, lebt mit ihrer Familie in Basel. Nach ihrem Studium arbeitete sie als Bibliothekarin, später als Veranstaltungsreferentin im Verlagswesen. Parallel dazu begann sie, historischen Romane zu schreiben. Mit der Gründung ihrer eigenen Familie interessiert sie sich zunehmend für familiäre Themen und zeitgenössische Stoffe. Im Aufbau Taschenbuch sind die Romane 'Die Maskenbildnerin von Paris' und 'Die Verlegerin von Paris' lieferbar. Mehr zur Autorin unter autorin-tabea-koenig.ch.
Produktdetails
- Verlag: Aufbau TB
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 350
- Erscheinungstermin: 16. April 2025
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 119mm x 30mm
- Gewicht: 283g
- ISBN-13: 9783746641324
- ISBN-10: 3746641322
- Artikelnr.: 72105802
Herstellerkennzeichnung
Aufbau Taschenbuch Verlag
Prinzenstraße 85
10969 Berlin
info@aufbau-verlag.de
»Die Mischung aus ernsten Themen und einer leichten Sommerlektüre mit charmanten Italien-Roadtrip-Vibes funktioniert hier wirklich gut.« Sedef Wellige Instagram 20250630
Sommerliche Zeitreise quer durch Italien zum Wohlfühlen
„Amore in italiano“ der Autorin Tabea Koenig ist ein richtiger Wohlfühlroman und passt perfekt für eine entspannte Lektüre. Die Handlung spielt in unterschiedlichen Zeitebenen, hauptsächlich aber in 1955 …
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Sommerliche Zeitreise quer durch Italien zum Wohlfühlen
„Amore in italiano“ der Autorin Tabea Koenig ist ein richtiger Wohlfühlroman und passt perfekt für eine entspannte Lektüre. Die Handlung spielt in unterschiedlichen Zeitebenen, hauptsächlich aber in 1955 und 1999. Auch wenn sich zwischen den Seiten die Geschichte einer großen Liebe versteckt, handelt es sich nicht um einen klassischen Liebesroman. Stärker im Mittelpunkt steht stattdessen der Roadtrip durch Italien, aber auch Eltern-Kind-Beziehungen werden beleuchtet. Trotz der teils ernsten Untertöne versprüht die Erzählung aber viel Leichtigkeit und Dolce Vita. Hin und wieder gab es für mich zwar kleine logische Unstimmigkeiten, letztlich kann man über diese aber hinwegsehen, denn die grundsätzliche Atmosphäre des Romans ist toll. Dies liegt unter anderem am Schreibstil, welcher sich flüssig und angenehm liest. So konnte ich mich ganz und gar in dieser interessanten Familiengeschichte treiben lassen. Wer also auf der Suche nach einer locker-leichten Lektüre für den Sommer ist, dem kann ich „Amore in italiano“ nur ans Herz legen.
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Lucia hat sich ihren Urlaub anders vorgestellt. Anstatt Entspannung gibt es Stress. Denn ihr Vater und ihr Bruder sind allein nach Italien gereist um die Asche ihrer Mutter in die Heimat zu bringen. Die beiden sollte man nicht alleine reisen lassen, darum reist Lucia hinterher. Doch auch sie begibt …
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Lucia hat sich ihren Urlaub anders vorgestellt. Anstatt Entspannung gibt es Stress. Denn ihr Vater und ihr Bruder sind allein nach Italien gereist um die Asche ihrer Mutter in die Heimat zu bringen. Die beiden sollte man nicht alleine reisen lassen, darum reist Lucia hinterher. Doch auch sie begibt sich auf einen Roadtrip der besonderen Art.
Ich mochte dieses Buch sehr. Lucia hat es wirklich gerade nicht einfach und dieser Roadtrip wirbelt ziemlich viel durcheinander in ihrem Leben. Besonders toll fand ich die verschiedenen Zeitebenen. Man hat die Personen dadurch sehr gut kennengelernt und ich konnte mich gut in sie hinein fühlen. Der lockere und flüssige Schreibstil hat mir sehr gefallen. Es gibt viele Emotionen und eine bewegende Geschichte. Die Kapitellänge hat für mich gut gepasst. Stets wollte ich einfach weiterlesen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Das Cover rundet diese besondere Familiengeschichte ab und passt gut zum Buch.
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Ein Roman über Abschied, Neuanfang und das leise Wiederentdecken des eigenen Lebensglücks – getragen von einer berührenden Familiengeschichte und atmosphärischem Italien-Flair.
Inhalt:
Lucia ist 40, frisch getrennt, und ihr Leben droht aus den Fugen zu geraten. Die …
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Ein Roman über Abschied, Neuanfang und das leise Wiederentdecken des eigenen Lebensglücks – getragen von einer berührenden Familiengeschichte und atmosphärischem Italien-Flair.
Inhalt:
Lucia ist 40, frisch getrennt, und ihr Leben droht aus den Fugen zu geraten. Die Ehe liegt in Trümmern, die Teenagertöchter pubertieren und auch finanziell steht sie unter Druck. Als ihr Vater Alberto mit Lucias pflegebedürftigem Bruder Gianni alleine nach Italien aufbricht, um den letzten Wunsch der verstorbenen Mutter zu erfüllen, bleibt ihr keine Wahl: Sie folgt ihnen – mitsamt Töchtern und altem Auto. Alberto hat die Asche seiner geliebten Christina in einer Kaffeedose bei sich und will sie in ihrer sizilianischen Heimat verstreuen – ein ungewöhnlicher, stiller und gleichzeitig kraftvoller Akt des Abschieds.
Sprachlicher Eindruck & Entwicklung:
Der Einstieg fiel mir nicht leicht: Die ersten Kapitel wirkten auf mich hölzern, fast distanziert, und ich wurde nicht recht warm mit der Geschichte. Lucias Alltag in Freiburg war zwar glaubhaft geschildert, doch es fehlte an sprachlicher Tiefe, an Bildern, an emotionalem Zugang. Ich vermisste Atmosphäre – bis der Roadtrip beginnt.
Mit dem Aufbruch nach Italien ändert sich alles. Nicht nur die Figuren nähern sich einander an – Lucia ihren Töchtern, Alberto seinem Sohn, Lucia wieder ihrem Vater –, sondern auch der Ton des Buches verändert sich spürbar. Die Sprache wird wärmer, eindringlicher, oft berührend, manchmal mit feinem Humor durchzogen. Die Beschreibungen der Orte sind plötzlich lebendig, die Figuren vielschichtig und genau ausgearbeitet. Tabea König gelingt es, die innere Bewegung der Figuren durch die sprachliche Gestaltung mitzutragen.
In Rückblenden erfahren wir von Albertos Kindheit im Waisenhaus, seiner Zeit als Soldat, und wie er Christina begegnet – einer Frau, die seine Welt still und endgültig verändert. Besonders eindrücklich ist der Moment, in dem Alberto sie zum ersten Mal sieht:
„In einer Welt, die sich immer schneller bewegt, wird vieles nicht richtig wahrgenommen. (...) Und dann gibt es Momente wie diesen, an denen die Zeit ihren eigenen Gesetzen zu folgen scheint. Sie verlangsamt sich, die Umgebung verschwimmt, Lichter verblassen, und der ganze Fokus richtet sich auf die eine Person in einem berstend vollen Raum. Ein Bild, das sich Alberto mit aller Schärfe seiner Sinne für die Ewigkeit einprägte.“ (S. 166)
Diese Liebe bleibt spürbar – selbst über den Tod hinaus. Doch erst auf der Reise mit seinem Sohn Gianni beginnt Alberto wirklich Abschied zu nehmen. Ein weiteres Zitat bringt das in schlichter Schönheit auf den Punkt:
„Eines Tages werden die schönen Erinnerungen heller denn je erstrahlen. Und du wirst dich an das Gute im Leben erinnern und von Herzen sagen können, dass eure Zeit schön war.“ (S. 230)
Ein Satz, der nicht nur Alberto Trost spendet, sondern auch dem Leser lange nachklingt.
Fazit:
"Amore in Italiano" braucht etwas Zeit, um sein Potenzial zu entfalten – doch genau darin liegt seine Stärke. Was zunächst hölzern beginnt, wird mit jedem Kilometer dieser ungewöhnlichen Familienreise intensiver, berührender und stimmiger. Die Figuren sind fein gezeichnet, die emotionale Entwicklung glaubhaft, die Orte eindrucksvoll eingefangen.
Ein warmherziger Roman über Familie, Verlust und zweite Chancen – mit sprachlicher Tiefe, liebevollen Figuren und dem Zauber Italiens.
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Eine ganz besondere Familie und wunderbares Italien-feeling
Ich mag das Cover von „Amore in Italiano“ von Tabea Koenig sehr, denn es strahlt eine äußerst angenehme Nostalgie und Harmonie aus. Die Farben sind stimmig und das liebevolle Paar auf dem Roller gibt einen …
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Eine ganz besondere Familie und wunderbares Italien-feeling
Ich mag das Cover von „Amore in Italiano“ von Tabea Koenig sehr, denn es strahlt eine äußerst angenehme Nostalgie und Harmonie aus. Die Farben sind stimmig und das liebevolle Paar auf dem Roller gibt einen Vorgeschmack auf die Geschichte, was ich sehr gerne mag.
Das Buch erzählt von Lucia, deren Eltern vor vielen Jahren aus Italien nach Deutschland kamen und sie und ihren Bruder hier groß zogen. Ihre Mutter ist jedoch vor fast einem Jahr verstorben und ihre Welt gerät plötzlich schon wieder aus den Fugen, denn nach der Trennung von ihrem Mann muss sie schweren Herzens den geplanten Italienurlaub absagen, was jedoch dazu führt, dass sich ihr Vater und ihr pflegebedürftiger Bruder Hals über Kopf alleine auf den Weg machen, auch um die Asche von Lucias Mutter in die Heimat zu bringen. In großer Sorge reist Lucia ihnen gemeinsam mit ihren beiden Töchtern hinterher um sie zu suchen und es entsteht ein abenteuerlicher Roadtrip durch Italien…
Tabea Koenig schreibt diese wunderbare Familiengeschichte in einer sehr angenehmen und flüssigen Art und Weise, die mich immer gerne hat weiter lesen lassen. Es war unheimlich ansprechend und spannend die beiden Reisegemeinschaften unterwegs zu begleiten und mir hat es sehr gefallen, dass immer abwechselnd von den Geschehnissen bei Vater und Sohn oder Lucia und ihren Töchtern berichtet wurde. Der Autorin ist es sehr gut gelungen mich in die Geschichte einzuladen und ich habe sehr schnell mit den ProtagonistInnen gefühlt. Im Mittelpunkt steht meist Lucia, aber auch von den anderen Familienmitgliedern erfuhr ich im Laufe der Geschichte immer mehr. Und sehr schön war für mich zudem, dass es zwischendurch Rückblicke in jene Zeit gab, als Alberto (Vater) und seine Frau gerade verheiratet und auf einer Reise durch Italien unterwegs waren.
Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass es ein paar Details in der Geschichte gab, die für mich nicht ganz rund bzw. für mein Empfinden nicht ganz logisch waren. Daher musste ich leider einen halben Stern in der Bewertung abziehen, dem Lesegenuss insgesamt hat dieser Umstand jedoch nur minimal geschadet und ich habe die Geschichte mit ganz viel Freude genossen.
Ein Highlight waren dabei für mich die Beschreibungen der Reise. Diese hätte ich mir durchaus noch umfangreicher und detaillierter vorstellen können, dann hätten sie jedoch wahrscheinlich den Rahmen der Geschichte gesprengt, und auch so habe ich die Atmosphäre an den unterschiedlichen Orten sehr gut fühlen können. Große Freude hatte ich zudem an der Entwicklung der Charaktere und dem Zusammenwachsen der Familie als Gemeinschaft, die die Autorin lebendig beschrieben hat.
Für mich ist dieses Buch eine wunderbare, sommerliche Lektüre, die mich nach Italien entführt hat und durch die ich eine ganz besondere Familie kennen lernen durfte. Ich würde mich sehr freuen, wenn es einen Folgeband geben würde und kann diese Geschichte allen LeserInnen empfehlen, die Lust auf familiäre Beziehungs“arbeit“ und ganz viel italienisches Lebensgefühl haben – viel Freude auf diesem Roadtrip!
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Auf den Spuren einer deutsch-italienischen Familiengeschichte
Tabea Koenig präsentiert in ‘Amore in italiano‘ eine ergreifende Geschichte, die sowohl die Einsamkeit im Herzen durch Ausgrenzung aber auch den Verlust durch den Tod und schließlich den Weg zurück in die …
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Auf den Spuren einer deutsch-italienischen Familiengeschichte
Tabea Koenig präsentiert in ‘Amore in italiano‘ eine ergreifende Geschichte, die sowohl die Einsamkeit im Herzen durch Ausgrenzung aber auch den Verlust durch den Tod und schließlich den Weg zurück in die Normalität des Lebens widerspiegelt. Authentische Charaktere zeichnen ein Bild des Alltagslebens um die Jahrtausendwende mit geschickt eingebauten Rückblenden in die fünfziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts, in der die Autorin die schmerzliche Lebensgeschichte eines jungen Mannes, dem Großvater der Familie, unterhaltend in bewegender Weise gespickt mit sehr interessanten Details vorherrschender gesellschaftlicher Normen erzählt.
Lucia, Mutter zweier Töchter im Teenageralter, steht kurz vor der Scheidung und hat vor knapp einem Jahr ihre warmherzige, geduldige Mutter Christina verloren. Alberto, ihr Vater und ihr Bruder leben gemeinsam mit Lucias Familie in einem Haushalt. Die Gefühlslage ist äußerst angespannt und so kommt es nach einer wortgewaltigen Auseinandersetzung bezüglich der geplanten Urlaubsreise nach Italien zu einer kurzentschlossenen Handlungsweise, die für alle Familienmitglieder einschneidende Veränderungen in ihrer Verhaltens- und Gedankenstruktur untereinander haben wird. Alberto begibt sich mit seinem Sohn allein auf Reisen ins Bella Italia, so wie er es seiner Frau auf dem Sterbebett versprochen hat, bricht auf, um auf den Spuren der Vergangenheit zu wandeln. Lucia ist außer sich und folgt mit ihren Kindern, in der Hoffnung die Beiden zu finden. Für alle beginnt nun eine unverhoffte Tour unglaublicher Erkenntnisse.
Es ist eine Familiengeschichte, die für viele Gastarbeiter in Deutschland jener Zeit steht, die schmerzliche Themen aufgreift, sie verarbeitet und optimistisch in die Zukunft blicken lässt. Eine Geschichte, die die Schönheit der italienischen Landschaften, ihre Kultur und die Menschen in den Mittelpunkt stellt und trotz aller Tragik eine lesenswerte Sommerlektüre der besonderen Art bereithält.
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Nostalgie fein verpackt
"Amore in italiano" führt dich auf einen nostalgischen Roadtrip durch das Italien der späten 1990er Jahre. Statt am Strand zu entspannen, muss Lucia ihrem Vater und ihrem pflegebedürftigen Bruder hinterher reisen, die allein nach Italien …
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Nostalgie fein verpackt
"Amore in italiano" führt dich auf einen nostalgischen Roadtrip durch das Italien der späten 1990er Jahre. Statt am Strand zu entspannen, muss Lucia ihrem Vater und ihrem pflegebedürftigen Bruder hinterher reisen, die allein nach Italien aufgebrochen sind. Vor allem aber wird der turbulente Roadtrip für sie zu einer Reise zu sich selbst, die ihr das Herz für die Schönheit des Lebens öffnet.
Dieser Text hat mich so angesprochen, dass ich das Buch sehr gern lesen wollte.
Und ich wurde nicht enttäuscht.
Die Autorin Tabea Koenig hat einen Schreibstil, der mich gleich in seinen Bann gezogen hat.
Sie schreibt tiefgründig und dabei wunderbar flüssig.
Sie nimmt uns mit auf eine besondere Reise nach Italien in den später 1990er Jahren, die nicht immer einfach oder gar leicht ist.
Es gibt schöne und weniger schöne Rückblicke, die die Eltern von Lucia betreffen.
Alles in allem ist es ein sehr gelungener Roadtrip, auf dem es für die Charaktere viel zu lernen gibt - in jeder Form.
Die wunderbar beschriebene Landschaft rundet alles fein ab.
Ein paar kleine Dinge fand ich unlogischen, aber ich hatte dennoch beste Lesestunden und empfehle das Buch sehr gern weiter.
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Bei „ Amore in italiano“ von Tabea Koenig handelt es sich um einen Roman.
Die Autorin hat hier eine facettenreiche deutsch italienische Familiengeschichte zu Papier gebracht. Hoffnung, Trauer, Verzweiflung, Liebe uvm. Hier werden so viele Themen behandelt, dass man richtig …
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Bei „ Amore in italiano“ von Tabea Koenig handelt es sich um einen Roman.
Die Autorin hat hier eine facettenreiche deutsch italienische Familiengeschichte zu Papier gebracht. Hoffnung, Trauer, Verzweiflung, Liebe uvm. Hier werden so viele Themen behandelt, dass man richtig süchtig wird. Einmal angefangen, kann man dieses Buch kaum aus der Hand legen. Der lockere Schreibstil sorgt dafür, dass man diesen Roman sehr flüssig lesen kann.
Die Tiefgründigkeit, die verschiedenen Zeitebenen, der Plot, die bildhaft beschriebenen Handlungsplätze, die Idee mit dem Road Trip und die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. War etwas traurig, als ich auf der letzten Seite angekommen war.
Die Protagonisten wachsen einem so ans Herz, dass deren Erfahrungen, Schicksale usw. einem sehr nahe gehen. Konnte mich so gut in sie hineinversetzen und hatte das Gefühl, dass ich sie persönlich kennen würde.
Ich empfehle diesen Roman weiter.
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Das Cover finde ich wirklich hübsch gestaltet. Der Hintergrund gefällt mir sehr und das Paar auf dem Motorroller passt perfekt zum italienischen Flair.
Lucia kann es nicht fassen, frisch getrennt und mit ihren Teenagertöchtern meist überfordert muss sie, anstatt Urlaub zu …
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Das Cover finde ich wirklich hübsch gestaltet. Der Hintergrund gefällt mir sehr und das Paar auf dem Motorroller passt perfekt zum italienischen Flair.
Lucia kann es nicht fassen, frisch getrennt und mit ihren Teenagertöchtern meist überfordert muss sie, anstatt Urlaub zu machen, ihrem Vater Alberto und pflegebedürftigen Bruder Gianni nachreisen. Lucias Leben könnte nicht chaotischer sein, finanzielle Sorgen treiben sie und eigentlich ist sie nur noch von allem genervt. Alberto hat sich fest vorgenommen die Asche von seiner Frau Christina in Sizilien zu verstreuen. Ein abenteuerlicher Roadtrip beginnt. Lucia merkt schnell, dass diese Reise mehr zu bieten hat als Chaos und Trauer. Es ist die Möglichkeit zu sich selbst zu finden und über die Familie und deren Geschichte nachzudenken. Ein wunderbarer Roman der ab der ersten Seite fesselt.
Die Geschichte hat mich tief berührt. Die italienisch/deutsche Geschichte hat mir unglaublich gut gefallen. Der Roadtrip wird schön beschrieben, es gibt sehr emotionale und traurige Momente aber auch herrlich humorvolle Szenen. Die Charaktere haben mir gut gefallen. Durch die Erinnerungen konnte ich sehr gut in die Geschichte eintauchen. Das Ende hat mich sehr bewegt, ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.
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"Erinnerungen sind Zeitreisen, die uns zurück zu unseren schönsten Augenblicken führen."
Lucia rauft sich die Haare, denn momentan verläuft ihre Leben nicht nach Plan. Statt glücklicher Ehe, zwei braven Kindern und einem tollen Urlaub in Italien steht …
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"Erinnerungen sind Zeitreisen, die uns zurück zu unseren schönsten Augenblicken führen."
Lucia rauft sich die Haare, denn momentan verläuft ihre Leben nicht nach Plan. Statt glücklicher Ehe, zwei braven Kindern und einem tollen Urlaub in Italien steht demnächst die Scheidung an, die Töchter pubertieren und auf dem Bankkonto herrscht gähnende Leere. Als kurzerhand ihr Vater mitsamt dem pflegebedürftigen Bruder die Biege macht, ist es um die Fassung von Lucia geschenen. Wie soll sie um Himmels Willen Ordnung in dieses Chaos bringen ? Es bleibt ihr nichts anderes übrig, als selbst die Tasche zu packen, ihre beiden maulenden Töchter ins Auto zu verfrachten und eine Reise anzutreten, die alle nachhaltig verändern wird....
Das nostalgische Cover weckt Sehnsüchte und schickt den ein oder anderen bekannten Evergreen aus den 1950er Jahren als Ohrwurm auf die Reise. So finden sich die Leser:innen mit Petticoat und Anzug auf der Vespa wieder, singen "Volare", Marina" oder "Komm ein bisschen mit nach Italien" mit und starten den ungewöhnlichen Roadtrip.
Tabea König erzählt in Rückblenden von einer Liebe, die stärker ist als der Tod, die sich gegen alle Konventionen auflehnt und dabei Wunden heilt, die das Schicksal hinterlassen hat. Die Erinnerungen sind schmerzhaft, bittersüß und lassen das Herz bluten. Alberto und Christina sind ein so unglaublich schönes, warmherziges Paar, das sich mit Achtung, Respekt und Verständnis begegnet. Ihre Liebe ist spürbar und überträgt sich beim Lesen sofort all jene, die das Buch in den Händen halten.
Ihre gemeinsame Reise ist der Abschied von ihrer Heimat und der Neubeginn in Deutschlad. Eine Geschichte von vielen, die den Schritt der Auswanderung in den 50er und 60er Jahren des letzten Jahrhunderts gegangen sind und doch ist sie individuell und gibt sehr intime Einblicke. Sie berührt und geht zu Herzen.
Ganz anders die Ereignisse in der Gegenart, denn hier prallen die Lesenden auf Lucia, die mit ihrer doch eher rupiggen und genervten Art eine Barriere schafft. Sie wirkt unnahbar, verschanzt sich hinter einer Mauer aus Perfektion und hat dabei vergessen, selbst zu leben, offen für Neues zu sein und ihren Träumen Raum zu geben.
Der Roadtrip liest sich flott von der Hand weg und ist sehr unterhaltsam, wenn Alberto und Gianni auf der Bildfläche erscheinen. Vater und Sohn haben es faustdick hinter den Ohren und ihre gemeinsame Zeit wirkt wie ein Pflaster auf der trauernden Seele von Alberto.
Leider bremst Lucia diese Wohlfühlatmosphäre immer wieder aus und erst im letzten Drittel gelingt der weiblichen Hauptfigur, sich nahhbar und menschlich zu zeigen. Jedoch konstruiert Tabea König ein doch eher schwülstiges und klischeebeladenes Ende für ihre Familiengeschichte, sodass es im letzten Abschnitt munter vo sich hinpilchert und alles sehr seicht und weichgespült wirkt.
Die Idee der Erzählung gefällt, kann aber nicht über die komplette Dauer des Buches überzeugen. Sehr gute 3,5 Sternchen für einen Roadtrip mit Familienanschluss.
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Cover:
Das Cover sprüht vor Charme und Erinnerungen. Ein verliebtes Pärchen aus vergangenen Zeit ist auf einem Roller erkennbar. Die beeindruckende Natur und Kulisse im Hintergrund rundet es sehr schön ab und gibt dem ganzen eine besondere Atmosphäre. Optisch und farblich ist …
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Cover:
Das Cover sprüht vor Charme und Erinnerungen. Ein verliebtes Pärchen aus vergangenen Zeit ist auf einem Roller erkennbar. Die beeindruckende Natur und Kulisse im Hintergrund rundet es sehr schön ab und gibt dem ganzen eine besondere Atmosphäre. Optisch und farblich ist es sehr schön umgesetzt.
Meinung:
Man begibt sich auf eine emotionale und abenteuerliche Reise in die Vergangenheit. Lucia reist ihrem Vater und Bruder hinterher, welche sich auf den Roller nach Italien begeben haben, um dort die Asche ihrer Mutter zurück in die Heimat zu bringen. Dabei kommen viel Erinnerungen der Vergangenheit hoch und sehr viel emotionales und berührendes spielt hier mit rein.
Inhaltlich möchte ich hier jedoch nicht zu viel verraten und halte mich mit weiteren Details und Informationen dazu zurück.
Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Die Geschichte ist emotionsreich umgesetzt und nach und nach versteht man auch die Charaktere und deren Reaktionen immer besser, ad man mehr und mehr Einblicke in die Vergangenheit erhält. Auch die schwierige Jugend und Kindheit von Alberto ist dabei sehr berührend und bewegend. Christina war immer sein Halt, was mehr und mehr spürbar wird und auch der Abschied und das Ende sind sehr emotional und sehr schön umgesetzt und gelungen.
Die einzelnen Abschnitte und Kapitel haben eine gute und angenehme Länge. Es wird in mehrere Teile und diese wiederum in Kapitel gegliedert. Die Anfänge sind dabei sehr gut erkennbar.Die Zweit- und Ortsangaben sind hilfreich und schnell findet man sich in alles hinein. Die Rückblenden machen das Ganze sehr interessant und spannend. Mehr und mehr Aufschluss gibt einem das Ganze und auch mehr Tiefe.
Die Charaktere wirken authentisch und auch die Emotionen kommen spürbar herüber, so dass sie auch bewegen und berühren.
Fazit:
Eine emotionsreiche Reise nach Italien und in die Vergangenheit nimmt hier den Leser mit und berührt.
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