Sabine Ludwig
Broschiertes Buch
Am Ende der Treppe, hinter der Tür
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Wie erpresst man einen Mörder, den man nicht gesehen hat?
Die 16-jährige Martha ist zufällig Ohrenzeuge am Mord ihrer Nachbarin geworden. Nun beschließt sie, dieses Wissen für sich zu nutzen. Denn sie braucht Geld. Damit sie endlich mit ihrer Mutter in eine eigene Wohnung ziehen kann. Und damit sie sich nicht mehr mit diesem Glatzkopf und seiner nervigen kleinen Tochter Poppy rumärgern muss. Gemeinsam mit ihrer Freundin Jill entwickelt Martha einen raffinierten Plan ... doch dann begeht sie einen entscheidenden Fehler.
Die 16-jährige Martha ist zufällig Ohrenzeuge am Mord ihrer Nachbarin geworden. Nun beschließt sie, dieses Wissen für sich zu nutzen. Denn sie braucht Geld. Damit sie endlich mit ihrer Mutter in eine eigene Wohnung ziehen kann. Und damit sie sich nicht mehr mit diesem Glatzkopf und seiner nervigen kleinen Tochter Poppy rumärgern muss. Gemeinsam mit ihrer Freundin Jill entwickelt Martha einen raffinierten Plan ... doch dann begeht sie einen entscheidenden Fehler.
Ludwig, Sabine
Sabine Ludwig arbeitet seit Jahren außerordentlich erfolgreich als Autorin und Übersetzerin und wurde als «Lesekünstlerin des Jahres 2010» ausgezeichnet. Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin.
Sabine Ludwig arbeitet seit Jahren außerordentlich erfolgreich als Autorin und Übersetzerin und wurde als «Lesekünstlerin des Jahres 2010» ausgezeichnet. Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin.
Produktdetails
- rororo Rotfuchs 21675
- Verlag: Rowohlt TB.
- Artikelnr. des Verlages: 19176
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 384
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 22. August 2013
- Deutsch
- Abmessung: 240mm x 97mm x 35mm
- Gewicht: 366g
- ISBN-13: 9783499216756
- ISBN-10: 3499216752
- Artikelnr.: 36790421
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
jugendfreier, solider Krimi
Martha ist im Teenageralter und besucht ein Gymnasium in Berlin. Seit dem Krebstod des Vaters vor 2 Jahren ist sie nicht mehr so wirklich glücklich, sie ist schon längst keine Einser-Schülerin mehr und unglücklich in den neuen Englischlehrer …
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jugendfreier, solider Krimi
Martha ist im Teenageralter und besucht ein Gymnasium in Berlin. Seit dem Krebstod des Vaters vor 2 Jahren ist sie nicht mehr so wirklich glücklich, sie ist schon längst keine Einser-Schülerin mehr und unglücklich in den neuen Englischlehrer verliebt. Ihre Mutter hat zwischenzeitlich einen ebenfalls verwitweten Arzt mit 4-jähjriger Tochter Penelope, genannt Poppy, kennengelernt und beschlossen zu diesem zu ziehen. Poppy ist ein fröhliches Kind und freut sich über den Familienzuwachs, aber Martha gefällt die neue Lebenssituation und das Babysitten von Poppy überhaupt nicht. Jetzt bekommt sie noch weniger Aufmerksamkeit von ihrer Mutter geschenkt. Sie fühlt sich immer mehr fehl am Platz und würde zu gerne mit ihrer Mutter allein in einer schönen Wohnung leben, aber dazu fehlt es natürlich auch an den finanziellen Mitteln, da der Verdienst des Vaters entfällt und ihre Mutter ohnehin froh ist, daß sie bei ihrem neuen Lebensgefährte keine Miete zahlen muß, da sie auch noch Schulden ihres Mannes abzutragen hat.
Marthas wichtigste Bezugsperson ist ihre Freundin Jill, eine sehr selbstbewußte junge Dame, die immer gerne den Ton angibt und Martha leicht unterbuttert. Vincent, ein Mitschüler der beiden, ist ganz offensichtlich in Martha verliebt, aber sie interessiert sich nicht für ihn und hängt lieber ihren Tagträumen mit Mr. Miller, dem Englischlehrer, nach. In dessen Theater-AG wirken Jill und Martha auch mit, Martha allerdings nur aus dem Grund, um Mr. Miller nah zu sein, währen Jill ohnehin Schauspielerin werden will. Als ein Theaterstück aufgeführt werden soll, ist dies der Anfang von Geschehnissen, die Martha in die missliche Lage bringen, einen Mord mitanhören zu müssen. Der Polizei kann sie davon nichts erzählen, weil sie in eine fremde Wohnung eingedrungen war. Sie berichtet alles Jill und diese kommt schließlich auf die gefährliche Idee, den Mörder zu erpressen. So könnte Martha an Geld kommen und mit ihrer Mutter vielleicht wieder alleine leben. Erst noch sehr zaghaft, aber später fest entschlossen, zieht Martha den Plan durch und bringt sich und Poppy damit in schreckliche Gefahr.
Der Roman las sich sehr gut. Ich habe ihn fast an einem Stück durchgelesen. Explizit wurde er nicht als Jugendbuch beschrieben, aber man merkt diesem Krimi schon an, daß eine Kinder- und Jugendbuchautorin die Urheberin dieses Werks ist. Dies tut der Spannung aber keinen Abbruch. Endlich mal ein solider, jugendfreier Krimi, den auch schon junge Heranwachsene lesen können. Zudem behandelt der Roman neben den Mord noch ein anderes ernstes Thema, vor dem Kinder und Jugendliche nicht genung sensibilisiert werden können.
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Martha zieht mit ihrer Mutter zu deren Freund Johannes und seiner kleinen Tochter Penelope, genannt Poppy. Sie sind eine typische Patchworkfamilie. Martha ist sehr eifersüchtig auf Poppy, da ihre Mutter sich ständig um das kleine Mädchen kümmert und nicht mehr um sie. Als sie …
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Martha zieht mit ihrer Mutter zu deren Freund Johannes und seiner kleinen Tochter Penelope, genannt Poppy. Sie sind eine typische Patchworkfamilie. Martha ist sehr eifersüchtig auf Poppy, da ihre Mutter sich ständig um das kleine Mädchen kümmert und nicht mehr um sie. Als sie zufällig einen Mord mitanhört, kommt ihre Klassenkameradin Jill auf die Idee, sie könnten ja den Mörder erpressen. Sie legen sich einen Plan zurecht und Martha hofft durch die Erpressung genügend Geld zusammen zu bekommen, um mit ihrer Mutter wieder in einer eigenen Wohnung leben zu können.
Das Buch liest sich sehr gut, da die Autorin einen schönen Schreibstil hat. Die Kapitel sind nicht zu lang gehalten. Ich hatte jedoch durch den Klappentext ganz andere Erwartungen an das Buch. Der Klappentext ist viel zu reißerisch aufgemacht, und man erhofft sich einen spannenden Krimi. Die meisten Seiten des Buches sind gefüllt mit jugendlichen Alltags- und Schulproblemen. Die ersten 100 Seiten passiert überhaupt nichts, es dreht sich die meiste Zeit alles um Marthas Familienprobleme und was so in der Schule passiert. Mir war schon recht früh klar, wer der Mörder der Nachbarin war. Die Autorin hat sich zu früh in die Karten schauen lassen. Die Charaktere sind sehr schön herausgearbeitet. Vor allem der Charakter von Poppy hat mir sehr gut gefallen, da sie mit ihrer kleinkindlichen Art viel Spaß ins Buch brachte und herrlich erfrischend wirkte. Die Autorin hat meiner Meinung zu viele Themen gleichzeitig in einem Buch verarbeitet und dadurch kam die Erpressung viel zu kurz. Es ist ein schönes Jugendbuch, wo sich bestimmt viele Jugendliche drin finden können. Ich finde das Buch nicht schlecht, aber hatte eher einen spannenden Kriminalfall erwartet.
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Die 16jährige Martha ist Gymnasiastin in Berlin. Sie steckt in einer schweren Phase des Lebens, denn ihr Vater verstarb vor 2 Jahren an Krebs. Ihre Noten leiden in der Schule und sie ist einfach nicht mehr glücklich. Außerdem ist sie auch noch unglücklich verliebt. Nicht in …
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Die 16jährige Martha ist Gymnasiastin in Berlin. Sie steckt in einer schweren Phase des Lebens, denn ihr Vater verstarb vor 2 Jahren an Krebs. Ihre Noten leiden in der Schule und sie ist einfach nicht mehr glücklich. Außerdem ist sie auch noch unglücklich verliebt. Nicht in einen Mitschüler... nein, es ist der Englischlehrer. Marthas Mutter hingegen hat sich neu verliebt und
so ziehen Martha und sie zu ihm. Er hat eine 4jährige Tochter, die die Situation fröhlicher als Martha aufnimmt. Penelope, eingentlich Poppy genannt, freut sich auf Martha und ihre Mutter.
Aber Martha nervt das Babysitten und die neue Lebenssituation total. Sie möchte viel lieber allein mit ihrer Mutter leben und sie nicht noch mit einem fremden Mann und Poppy teilen. Aber da Marthas Mutter finanziell sehr schlecht da steht, ist es kaum anders möglich, als mit dem neuen Lebensgefährten zusammen zu wohnen. Dort muss Marthas Mutter keine Miete zahlen und ist darüber auch sehr froh.
Marthas Freundin Jill ist sehr wichtig in ihrem Leben, obwohl sie aber gerne über alles bestimmt. Mit Jill besucht Martha eine Theater-AG, die von Mr. Miller, dem Englischlehrer, geleitet wird. Martha ist eigentlich nur dabei, um ihm nahe zu sein. Jill hingegen möchte wirklich Schauspielerin werden. Vincent ist heimlich in Martha verliebt, aber sie merkt es nicht wirklich. Sie denkt immer nur an Mr. Miller.
Das Blatt wendet sich, als Martha durch Zufall einen Mord mitbekommt. Allerdings geht sie nicht zur Polizei und meldet es, sondern erpresst den Mörder.
Sie denkt, dass sie damit an Geld kommt und somit wieder mit ihrer Mutter allein in einer schönen Wohnung leben kann. Doch auch wenn ihr Plan erst gut zu gehen scheint, geht eine schlimme Gefahr davon auf sie aus....
Ich habe den Roman innerhalb küzester Zeit gelesen und bin begeistert von der flüssigen Schreibweise. Ich war direkt von der Story gefesselt. Das Buch könnte auch ein Jugendroman für Teenies sein, denn er spiegelt einige Probleme wider, die Teenies haben. Zudem enthielt er sehr viel Spannung und man konnte sich gut hineinversetzen. Ich wünsche mir mehr solcher Bücher der Autorin!
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Inhalt:
Marthas Vater starb an Krebs, in der Selbsthilfegruppe für Hinterbliebene lernt Marthas Mutter einen neuen Mann kennen und lieben, nun wohnen die beiden Frauen bei dem neuen Mann und seiner Tochter Penelope. Doch Martha kann und will sich mit den neuen Gegebenheiten nicht anfreunden, …
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Inhalt:
Marthas Vater starb an Krebs, in der Selbsthilfegruppe für Hinterbliebene lernt Marthas Mutter einen neuen Mann kennen und lieben, nun wohnen die beiden Frauen bei dem neuen Mann und seiner Tochter Penelope. Doch Martha kann und will sich mit den neuen Gegebenheiten nicht anfreunden, sie hast ihr Leben, wäre da nicht dieser hübsche neue Lehrer: Mr. Miller …
Schreibstil:
Selten ein Buch mit so wenig Spannung und liebe zum Detail gelesen. Die Autorin schafft es nicht mich in Marthas Welt zu entführen und sorgt dafür das alle Charaktere lieblos und einfach gestrickt sind. Der Ausdruck ist ebenfalls einfach und erweckt den Charme eines Kinder- statt Jugendbuchs.
Charaktere:
Martha ist eine Pubertierende 16-jährige die sich total affig benimmt. So verschmäht sie die Hilfe ihrer Freunde (Vincent, Simon und Jill) und träumt nur von ihrem Lehrer – Mr. Miller. Gegenüber ihrer Familie verhält sich Martha unmöglich und auch ihrer neuen Stiefschwester gegenüber ist sie ein wahres Monster.
Jill ist keine wirkliche Freundin, sie ist nur scharf darauf im Mittelpunkt zu stehen und jeden Kerl durch zu ziehen – wie erstrebenswert :rool:
Vincent und Simon haben mir gut gefallen. Beide versuchten Martha immer wieder auf den Boden zu holen und ihr die schönen Dinge zu zeigen – wer da nicht drauf eingeht ist selber Schuld.
Mr. Miller – vielleicht ein toller Typ, aber durch Marthas ständige Tagträume ging er mir dermaßen auf den Senkel, dass ich ihn nicht mochte. “Mr Miller ist so toll – er küsst mich so sanft … ”
Cover:
Das Cover gefällt mir gut, so ziert ein hohes Treppenhaus das Deckblatt und macht neugierig auf das Ende der Treppe, hinter der Tür …
Fazit:
Ein nerviges Buch, das wahrscheinlich selbst für Jugendliche zu einfach gestrickt ist. Die Idee ist gut, aber miserabel umgesetzt. Daher keine Leseempfehlung und nur 2 Sterne.
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Eher ein Jugendbuch für 16-Jährige als ein Krimi.
Die 16-jährige Martha ist zufällig Ohrenzeugin eines Mordes geworden. Aus ihrem Wissen versucht sie Kapital zu schalgen.
Die meiste Zeit des Romans geht es jedoch um die Problemchen einer Jugendlichen. Martha ist verliebt in …
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Eher ein Jugendbuch für 16-Jährige als ein Krimi.
Die 16-jährige Martha ist zufällig Ohrenzeugin eines Mordes geworden. Aus ihrem Wissen versucht sie Kapital zu schalgen.
Die meiste Zeit des Romans geht es jedoch um die Problemchen einer Jugendlichen. Martha ist verliebt in ihren Englisch-Lehrer. Ansonsten geht es hauptsächlich um die Theater-AG sowie deren Aufführung. Und Martha ist mit ihrer Patchwork-Familie unzufrieden.
Der Klappentext passt leider nicht wirklich zum Inhalt: Hier wird mehr Spannung erzeugt, als der Roman dann halten kann.
Fazit: Manchmal wird man schneller erwachsen, als einem lieb ist.
Und der tiefere Hintergrund des Buches, dass man manchmal schneller auf dem Boden der Realität ankommt als man schauen kann, war für mich ausschlaggebend dann doch 4 Sterne zu vergeben (ansonsten wären es eher 3 Sterne von max. 5 Sternen geworden).
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Kurzbeschreibung:
Wie erpresst man einen Mörder, den man nicht gesehen hat?
Die 16-jährige Martha ist zufällig Ohrenzeugin des Mordes an ihrer Nachbarin geworden. Nun beschließt sie, dieses Wissen für sich zu nutzen. Denn sie braucht Geld. Damit sie endlich mit ihrer …
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Kurzbeschreibung:
Wie erpresst man einen Mörder, den man nicht gesehen hat?
Die 16-jährige Martha ist zufällig Ohrenzeugin des Mordes an ihrer Nachbarin geworden. Nun beschließt sie, dieses Wissen für sich zu nutzen. Denn sie braucht Geld. Damit sie endlich mit ihrer Mutter in eine eigene Wohnung ziehen kann. Und damit sie sich nicht mehr mit diesem Glatzkopf und seiner nervigen kleinen Tochter Poppy rumärgern muss. Gemeinsam mit ihrer Freundin Jill entwickelt Martha einen raffinierten Plan ... doch dann begeht sie einen entscheidenden Fehler.
(Quelle: Rowohlt)
Meine Meinung:
Nach dem Tod ihres Mannes hat sich Marthas Mutter wieder neu verliebt. Und nun ziehen sie, Martha, Johannes, der neue Freund, und dessen Tochter Penelope zusammen. Martha jedoch ist gar nicht begeistert von dieser Situation. Sie ist eher ziemlich genervt. Marthas einziger Lichtblick ist ihr Englischlehrer, in den sie ziemlich verknallt ist. Seinetwegen macht sie auch in der Theater-AG mit, obwohl sie es eigentlich gar nicht so gut kann.
Eines Tages ist Martha bei ihrer Nachbarin um etwas abzuholen als sie Zeugin eines Streits wird. Kurze Zeit später klingelt die Polizei und erklärt, dass es einen Mord gegeben habe. Martha wird schnell bewusst sie hat den Täter wohl gehört. Doch anstatt zur Polizei zu gehen hört Martha auf ihre Freundin Jill und will den Täter erpressen.
Doch kann das wirklich gut gehen?
Der Roman „Am Ende der Treppe, hinter der Tür“ stammt aus der Feder der Autorin Sabine Ludwig. Sie ist bereits sehr bekannt im Kinderbuchgenre, für mich war dieses Buch, das laut Verlag ins Krimigenre eingeordnet werden kann, das erste Werk von ihr.
Martha, die 16-jährige Protagonistin, ist ein ziemlich unzufriedenes junges Mädchen. Ihr Vater ist gestorben und nun hat sich ihre Mutter neu verliebt. Schlimmer noch, sie und Martha ziehen mit Johannes und dessen kleiner Tochter Penelope zusammen. Martha beneidet Penelope um die Aufmerksamkeit die ihre Mutter dem Mädchen gibt. Sie fühlt sich ziemlich allein und unverstanden. Zufällig wird sie Zeugin eines Streits, bei dem die Nachbarin getötet wird. In dieser Situation verhält sich Martha recht naiv, lässt sie sich doch darauf ein was ihr Jill, ihre Freundin vorschlägt. Einen Mörder erpressen kann nicht gut gehen.
Jill ist Marthas Freundin und ihre wichtigste Bezugsperson. Sie ist sehr selbstbewusst und gibt in der Freundschaft den Ton an.
Die Nebencharaktere, wie beispielsweise Marthas Mutter Constanze oder auch Johannes und Penelope, bleiben eher im Hintergrund. Man erfährt als Leser hauptsächlich viel über Martha und ihre Situation.
Der Schreibstil der Autorin ist recht flüssig und angenehm lesbar. Da das Buch auch nicht so sonderlich dick ist lässt es sich recht schnell weglesen.
Mit der Handlung hatte ich so meine kleinen Probleme. Zunächst einmal beginnt das Buch sehr ruhig. Die Personen werden beschrieben und man erfährt als Leser viel über Marthas Alltag. Ich hatte die Autorin verliert das eigentliche Verbrechen ein wenig aus den Augen. Die Handlung ist zwar gut durchdacht aber erst im letzten Drittel kommt wirklich Spannung auf und zum Ende hin überschlagen sich dann die Ereignisse.
Die Auflösung, wer der Mörder ist, war für mich leider nicht so eine große Überraschung. Es wird im Verlauf recht schnell klar und ist somit leider vorhersehbar.
Fazit:
„Am Ende der Treppe, hinter der Tür“ von Sabine Ludwig ist ein durchwachsener Roman, den ich nicht unbedingt im Krimigenre einordnen würde.
Das Buch ist leicht lesbar bietet aber leider nur mäßige Spannung.
Ich hatte etwas mehr erwartet! Schade!
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