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Bill ist der Einzige, der den Untergang der Jacht vor der Küste Marokkos überlebt. Allein in einem kleinen Boot, rettet er Aya, ein Berbermädchen, die in denselben Sturm geraten ist. Viele Wochen treiben die beiden verloren auf dem Meer, der unerbittlichen Sonne ausgeliefert. Nur die Nächte, in denen Aya - wie Scheherazade - Geschichten aus 1001 Nacht erzählt, können ihnen noch Hoffnung geben. Irgendwann stranden sie auf einer kleinen Insel, wo eine ganz andere Gefahr lauert ... Ein gnadenlos spannender Roman, der tief eintaucht in die Schönheit und den Schrecken des Meeres.
Chris Vick lebt als freier Autor und Lehrer mit seiner Familie in der Nähe von Bath in England. Seine ganze Leidenschaft gilt dem Meer, er ist begeisterte Surfer und unterstützt eine Wohltätigkeitsorganisation zum Schutz von Walen und Delfinen sowie die Initiative Authors4oceans. Der Roman 'Allein auf dem Meer' wurde in England für den CILIP Carnegie Prize nominiert und war im Juni 2022 in der Hitliste Die besten 7 Bücher für junge Leser im Deutschlandfunk vertreten. Wieland Freund, geboren 1969, lebt mit seiner Familie in Berlin. Bei Beltz & Gelberg erschienen von ihm "Krakonos", "Die unwahrscheinliche Reise des Jonas Nichts", "Wecke niemals einen Schrat!", "Träum niemals von der Wilden Jagd!", die drei Bände um "Törtel, die Schildkröte aus dem McGrün", "Ich,Toft und der Geisterhund von Sandkas" sowie das Pappbilderbuch "Zuhause gesucht" (illustriert von Tine Schulz).
Produktdetails
- Verlag: Beltz
- Originaltitel: Girl. Boy. Sea
- Artikelnr. des Verlages: 75642
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 272
- Altersempfehlung: ab 12 Jahren
- Erscheinungstermin: 9. Februar 2022
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 140mm x 22mm
- Gewicht: 436g
- ISBN-13: 9783407756428
- ISBN-10: 3407756429
- Artikelnr.: 62823358
Herstellerkennzeichnung
Julius Beltz
Werderstraße 10
69469 Weinheim
beltz@vva-arvato.de
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Mit seinem Jugendbuch "Allein auf dem Meer" vollführt Chris Vick ein echtes Kunststück, lobt Rezensent Harald Eggebrecht: Er nutzt das Narrativ der klassischen Robinsonade, um eine Coming-Of-Age-Geschichte zu erzählen, und das ohne jemals zu moralisieren, zu pädagogisieren oder in etwas zu verfallen, was Eggebrecht "patriarchalische Besinnlichkeit" nennt - kein zu verkennendes Risiko bei diesem Genre. Einfühlsam, aber nie kitschig, knapp, aber nie unterkomplex, spannend, aber nie reißerisch lässt Vick seinen Ich-Erzähler Bill berichten von seinem Überlebenskampf auf dem Meer, seinem Zusammentreffen mit der jungen Aya, ihren gemeinsamen Lernprozessen, wie sie sich aneinander gewöhnen und Vertrauen aufbauen. Dabei wechselt der Erzähler zwischen verschiedenen "Tonlagen" - von der Tagebuchpoesie zum Action-Stakkato zum Monolog und wieder zurück, und das tut er absolut "überzeugend", so der begeisterte Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»Ein spannender Roman, der tief eintaucht in Schönheit und Schrecken des Meeres.« Jury Beste 7, Juni 2022 »Chris Vick erzählt knapp und dicht, nie gefällig oder gar gefühlig. (...). Überzeugend vermag er bei seinem Icherzähler Bill dessen verschiedene Tonlagen zu intonieren: einmal den Actionerzählersound, dann das Selbstgespräch oder den fast poetisch klingende Tagebuchton. So entsteht ein Sog der Spannung, den zuallererst die ziellose Fahrt auf dem Ozean erzeugt, dann der Kampf der beiden Jugendlichen mit den äußeren Gefahren und inneren Dämonen. Dass dieser Schiffbruch mit gerade noch irgendwie glücklichem Ausgang auch eine Schule des Erwachsenwerdens und des Lebens bedeutet, liegt auf der Hand. Aber nirgendwo gibt es pädagogische
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Zeigefinger oder patriarchalische Besinnlichkeit.« Harald Eggebrecht, Süddeutsche Zeitung, 8.4.2022 »Ein kraftvoller, schonungslos erzählter Roman, der seine Spannung bis zum Ende hält und trotz aller Einfachheit so tiefgründig wie das Meer ist.« Minerva Reads »Ein Sturm, ein Schiffbruch und eine Überlebensgeschichte in einem zeitgenössischen Abenteuer mit einem Hauch von Legende und Fabel.« Fiona Noble, The Bookseller »Vick schreibt eindringlich über ihre große Not und den Horror ihrer schier auswegslosen Lage. Sein Blick für all die kleinen Details lässt ihre Nöte umso deutlicher hervortreten.« Books for Keeps »Ein ungemein packendes Buch, das lange nicht loslässt ...« Maren Bonacker, Gießener Allgemeine Zeitung, 19.3.2022 »Chris Vick thematisiert in seinem Coming-of-Age-/Abenteuerroman die besondere Tragweite interkultureller Vernetzung und Verständigung und bezieht dabei höchst aktuelle Themen etwa das Flüchten über den Meeresweg oder den Menschenhandel ein. Prädikat besonders wertvoll!« boys & books »Chris Vick erzählt schonungslos und detailliert von körperlichen und psychischen Ausnahmesituationen und davon, wie man sich auf engstem Raum miteinander arrangieren muss. Das ist so anschaulich und fesselnd geschildert, dass man nicht nur mitleidet, sondern sich auch ständig fragt, wie man selbst gehandelt hätte. Zugleich bietet der Roman viel Atmosphäre, denn Vick beschreibt das Meer in all seinen Facetten. Hier zeigt sich die Leidenschaft des Autors für das Element - er ist ein begeisterter Surfer.« Andrea Lüthi, NZZ am Sonntag, 26.6.2022
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Eine emotionale und außergewöhnlich berührende Achterbahnfahrt: ernst und traurig, aber auch voller Hoffnung.
Inhalt:
Bill ist Teil der Crew auf dem Segelschiff Pandora und trainiert an der kanarischen Küste für einen Wettbewerb.
Doch ein ein plötzlicher …
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Eine emotionale und außergewöhnlich berührende Achterbahnfahrt: ernst und traurig, aber auch voller Hoffnung.
Inhalt:
Bill ist Teil der Crew auf dem Segelschiff Pandora und trainiert an der kanarischen Küste für einen Wettbewerb.
Doch ein ein plötzlicher Sturm bringt das Schiff zum kentern und trennt den 15-Jährigen von der restlichen Mannschaft.
Allein in einem kleinen Holzboot ist er der tosenden See hilflos ausgeliefert. Als sich der Ozean beruhigt, entdeckt Bill ein junges Mädchen, das in einer Tonne auf dem Meer treibt. Aya ist ebenfalls einem großen Unglück entkommen.
Die beiden schließen sich zusammen. Verschiedene Sprachen, unterschiedliche Kulturen und doch verbindet sie eines: die Hoffnung!
Altersempfehlung:
ab 12 Jahre
Mein Eindruck:
Die Geschichte von Bill wird erzählt. Diese Perspektive und sein authentischer und ehrlicher Stil lassen den Leser rasch mit dem Protagonisten mitfühlen und die Ereignisse hautnah miterleben.
Schrecken und Schönheit des Meeres liegen so dicht beieinander. Auch werden die sprachlichen und kulturellen Barrieren - ohne zu werten - anschaulich dargestellt und nach und nach aus dem Weg geräumt. Sowohl Aya wie auch Bill wachsen aufgrund der Konfrontation mit dem Tod über sich hinaus.
Die gnadenlose Sonne, der tägliche Kampf um das Überleben werden so realistisch und oftmals schonungslos geschildert und dennoch bleibt immer ein Funke Hoffnung. Die kühleren und ruhigen Nächte bilden den perfekten Gegenpart und hier verfällt man - trotz der schier ausweglosen Situation - ins Träumen: Bill und Aya blicken in den Sternenhimmel und das Mädchen erzählt wie Scheherazade Geschichten aus tausendundeiner Nacht.
Die Märchen lenken die Kinder ab und sorgen immer wieder für Auflockerung.
Über sich selbst erzählt das Berbermädchen wenig. Nach und nach kommt immer mehr Licht ins Dunkel und die Kinder verbindet nicht mehr nur der Überlebenswille, sondern auch eine tiefe Freundschaft.
Über den Fortgang der Ereignisse möchte ich gar nicht zu viel verraten. Auf Leser:innen warten sowohl überraschende Wendungen wie auch ein Ende, mit dem man vielleicht nicht gerechnet hat.
Eine emotionale Achterbahnfahrt und ein berührendes und tiefgründiges Abenteuer bei dem die Spannung bis zur letzten Seite anhält.
Fazit:
Eine einfühlsam erzählte Geschichte über ausweglose Situationen und den unglaublichen Willen, zu überleben.
Trotz der ernsten Lage bleiben Humor und Hoffnung nicht auf der Strecke: Märchen aus tausendundeiner Nacht sowie die tiefe Freundschaft zwischen Bill und Aya sorgen für Abwechslung.
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Rezensiertes Buch: "Allein auf dem Meer" aus dem Jahr 2022
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1. Das Cover gefällt mir sehr gut und passt auch gut zur Geschichte, genau wie die Gestaltung.
2. Das Thema und die Geschichte wurden sehr gut umgesetzt.
3. Der Schreibstil passt gut zur Geschichte.
4. Es kommen zwar nicht sehr viele Figuren vor, aber die, die vorkommen, sind einfach nur …
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1. Das Cover gefällt mir sehr gut und passt auch gut zur Geschichte, genau wie die Gestaltung.
2. Das Thema und die Geschichte wurden sehr gut umgesetzt.
3. Der Schreibstil passt gut zur Geschichte.
4. Es kommen zwar nicht sehr viele Figuren vor, aber die, die vorkommen, sind einfach nur passend und authentisch.
5. Weil ich spannende Bücher gerne lese und dieses Buch spannender war, als ich es mir vorgestellt habe. Den Autor wie den Übersetzer kannte ich zuvor noch nicht, aber sie schreiben beide sehr gut.
6. Es kommen ein Junge und ein Mädchen im Teenageralter im Buch vor. Der Junge ist auf einer Segelyacht, die im Sturm kentert. Nach ein paar Tagen auf hoher See entdeckt er ein Mädchen, dass sich an einem Wasserbehälter festklammert. Der Junge rettet ihr später das Leben.
7. Es ist ein mitreißendes Buch mit vielen traurigen Momenten, aber Kritik habe ich keine, das Buch ist perfekt geschrieben. Eine Empfehlung an alle, die gerne spannende Bücher lesen, ist aber auch ein Buch für Erwachsene.
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Spannender Überlebenskampf auf dem Meer
Aya und Bill überleben wie durch ein Wunder einen Orkan vor der Küste Marokkos und sind von da ab auf sich alleine gestellt. Es beginnt ein gnadenloser Kampf ums Überleben. Die alles versengende Sonne, der quälende Hunger und der …
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Spannender Überlebenskampf auf dem Meer
Aya und Bill überleben wie durch ein Wunder einen Orkan vor der Küste Marokkos und sind von da ab auf sich alleine gestellt. Es beginnt ein gnadenloser Kampf ums Überleben. Die alles versengende Sonne, der quälende Hunger und der nie versiegende Durst begleiten sie auf ihrem Treiben übers Meer. Sie wissen nicht wo sie sind und ob sie je gefunden werden. Doch die beiden wachsen über sich selbst hinaus und finden immer wieder Lösungen, um das Überleben Tag für Tag zu sichern.
Aya beginnt Märchen zu erzählen und sie helfen Bill dabei nicht aufzugeben. Ringsum das wunderschöne und zugleich auch gnadenlose Meer, darüber in der Nacht funkelnde Sterne am Firmament, tagsüber die unerbittliche Sonne. Sultane, Könige, tapfere Frauen, magische Edelsteine und fürchterliche Dschinns nehmen in Ayas Geschichten Gestalt an. Was hat es allerdings mit Ayas eigener Geschichte auf sich?
Chris Vick schafft es, den Leser in den Bann zu ziehen und die Geschehnisse hautnah mitzuerleben. Das Buch hat mich sehr beeindruckt. Die empfohlene Altersangabe ab 11 Jahren würde ich allerdings etwas anheben, da es durchaus brutale Szenen gibt.
Ein spannendes, packendes und zugleich poetisch-märchenhaftes Buch. Eine klare Leseempfehlung.
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Ausweglose Situation
Bill ist ein britischer 15jähriger Junge, der lieber rechnet und knifflige Aufgaben löst als sich im Freien zu bewegen. Seine Eltern machen ihm den Vorschlag einen Segeltörn mit 6 anderen Jungs vor den Kanaren zu unternehmen mit einem erfahrenen Seemann. Das …
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Ausweglose Situation
Bill ist ein britischer 15jähriger Junge, der lieber rechnet und knifflige Aufgaben löst als sich im Freien zu bewegen. Seine Eltern machen ihm den Vorschlag einen Segeltörn mit 6 anderen Jungs vor den Kanaren zu unternehmen mit einem erfahrenen Seemann. Das Boot gerät in einen Sturm und auf dramatische Weise ist Bill am Ende alleine in einem Beiboot mitten auf dem Ozean irgendwo zwischen den Kanaren und Marokko. Nach einigen Tagen fischt er ein Mädchen, Aya, aus dem Wasser, die im selben Sturm Schiffbruch erlitt. Die beiden kämpfen gemeinsam ums Überleben, bauen sich gegenseitig auf, geben sich halten, motivieren einander und helfen einander nicht dem Wahnsinn zu verfallen. Eine schiere Ewigkeit sind die beiden dort in ihrem Boot Tanirt unterwegs. Wochenlang und es passiert dramatisches.
Chris Vick erzählt diese Geschichte eindringlich. Es ist so real, dass ich das Gefühl hatte, es könnte sich so ereignet haben. Dieses Zusammenspiel der beiden Jugendlichen und der rauen See mit sengender Sonne, es war selbst beim Lesen manches Mal nicht auszuhalten. Wirklich spannend geschrieben und die Art der Kommunikation zwischen dem Berbermädchen und dem Engländer wurde gut beschrieben, verstanden sie einander zu Beginn nur kaum. Berührend sind die Passagen in denen Aya Bill die Geschichten aus 1001 Nacht erzählt um ihn gedanklich zu beschäftigen.
„Die Welt in dem Boot und die Welt nach dem Boot gehören nicht in dasselbe Universum.“ Dieses Buch zeigt was eine extreme Situation mit einem Menschen macht und ihn auf brutale Weise aus seinem Leben reißen kann. Es bleibt nichts wie es war.
‚Allein auf dem Meer‘ wurde von Wieland Freund und Andrea Wandel aus dem Englischen hervorragend übertragen.
Dieses Buch ist vom Verlag ab 12 Jahren empfohlen, das passt. Ist es doch wirklich ein sehr aufwühlendes Buch, dass zwar fesselt, aber auch diesen erlebten Horror so echt beschreibt.
Fazit: Ein sehr guter Jugendroman, den ich sehr empfehle. Ist es doch manches Mal schwierig die richtige Lektüre zu finden für Kinder ab 12 Jahren.
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Bill & Aya und das große Geheimnis
"Je m'appelle Aya ist ein Rätsel! Komme ich ihr so fremd vor wie sie mir?"
Bills Jacht kentert, seine Freunde schaffen es auf das Rettungsboot. Der Sturm tobt und der 15jährige Bill bleibt alleine zurück. Doch bevor die …
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Bill & Aya und das große Geheimnis
"Je m'appelle Aya ist ein Rätsel! Komme ich ihr so fremd vor wie sie mir?"
Bills Jacht kentert, seine Freunde schaffen es auf das Rettungsboot. Der Sturm tobt und der 15jährige Bill bleibt alleine zurück. Doch bevor die Jacht untergeht, findet er ein Rettungsboot, packt noch ein paar Konservendosen und Wasserflaschen ein. Das war's dann, die Jacht war dann plötzlich nicht mehr und seine Freunde auch nicht.
Alleine, fast am Verdursten und am Verbrennen (die Sonne scheint erbarmungslos auf ihn nieder), sieht er dann in der Weite des Meeres einen dunklen Punkt. Er paddelt darauf zu und findet Aya, halbtot. Mit seinem letzten Wasser rettet er sie, mit Pfirsich aus der Dose versucht er sie zu füttern. Jetzt ist er nicht mehr allein, aber sie sprechen unterschiedliche Sprachen, und schlimmer, er muss das Wenige, was auf dem Boot sich befindet, mit ihr teilen. Das Gute - er ist nicht mehr alleine! Doch er erfindet eine Möglichkeit Meerwasser zu kondensieren, sie trinken davon und bleiben am Leben. Sie erzählen sich Geschichten und lernen ihre Sprachen... doch dann, die Rettung scheint nahe zu sein, ist sie aber nicht. Schwimmen im Wasser hilft. Doch die Meerestiere machen ihnen Angst.
Zarte Annäherung unterschiedlicher Kulturen. Kämpfen oder dem Meer sich ergeben? Auch hier eine Annäherung. Es ist eine tiefgründige Geschichte voller Schönheit, Zweifel und großem Mut.
Der Roman bleibt bis zur letzten Seite spannend!
Christ Vick, der Autor, ist ein großer Fan des Meeres und sein Wissen und seine Ängste, um diesen riesigen Wasserresevoir, bringt er in die Geschichte ein.
Das Buch ist leicht lesbar und das Titelbild ist so tiefgründig wie die Geschichte: Die Wellen wirken wie Stoffe, wie Mysterien, weisen auf Gefahren hin, ein riesiger Wal schlüpft unter dem Boot durch. Über ihnen brennt die erbarmungslose Sonne. Doch die Möve scheint sie zu retten - Land?
Für jüngere wie auch ältere Menschen - empfehlenswert!
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Das Buch "Allein auf dem Meer" ist eine Mischung aus sehr beklemmendem und packendem Roman und einer fast märchenhaften Geschichte zweier jungen Menschen, deren Wege sich zufällig auf dem Meer kreuzen und die gemeinsam versuchen zu überleben.
Der Autor verliert nicht …
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Das Buch "Allein auf dem Meer" ist eine Mischung aus sehr beklemmendem und packendem Roman und einer fast märchenhaften Geschichte zweier jungen Menschen, deren Wege sich zufällig auf dem Meer kreuzen und die gemeinsam versuchen zu überleben.
Der Autor verliert nicht Zeit für lange Einführungen. Bereits nach wenigen Seiten geht es los und der Leser befindet sich mitten in der Geschichte, mitten auf dem Meer... Das Buch handelt von einem 15-jährigen Jungen, der sich nach einem Sturm mitten auf dem Meer in einem Boot findet und versuchen muss, zu überleben, bis er gerettet wird. Kapitel sind kurz gehalten, was das Lesen einfacher macht, und hangeln sich zum Teil an den einzelnen Tagen, welche die Protanogisten auf dem Meer verbringen. Der Erzählstil ist zum Teil fast poetisch, zum Teil aber auch sehr beklemmend und bedrückend und man fiebert mit den Protagonisten mit.
Ich habe das Buch fast in einem Zug durchgelesen, weil ich wissen wollte, wie es ausgeht und ob die beiden es schaffen, sich zu retten...
Die Erzählweise hat mir sehr gut gefallen, so dass ich die wenigen Druckfehler gut übersehen konnte und sie fielen nicht weiter ins Gewicht. Die Illustrationen auf dem Cover sind wunderschön und zeigen diese Diskrepanz zwischen der Schönheit der Meere und dem Ungeheuer darunter ganz gut. Und wie klein so zwei Menschen in einem Boot auf der Oberfläche sind.
Mein Fazit ist, dass es sich um ein absolut lesenswertes Buch handelt, allerdings wirklich frühestens für Kinder ab 11 Jahre, da manche Szenen doch recht grausam ist und für die kleineren Kinder verstörend wirken könnten.
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Faszinierende Überlebensgeschichte auf See. Bill kämpft, als seine Yacht von einem plötzlichen Sturm überschwemmt wird und er von seinen Freunden getrennt ist. Mangel an Nahrung, Wassermangel und mangelnder Schatten machen die Dinge höllisch schwierig. Er begegnet Aya, einem …
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Faszinierende Überlebensgeschichte auf See. Bill kämpft, als seine Yacht von einem plötzlichen Sturm überschwemmt wird und er von seinen Freunden getrennt ist. Mangel an Nahrung, Wassermangel und mangelnder Schatten machen die Dinge höllisch schwierig. Er begegnet Aya, einem Mädchen aus dem Ausland, das ebenfalls auf See gestrandet ist, aber durch einen ganz anderen Vorfall, und zieht sie in sein Rettungsfloss. Die Schilderungen ihrer Prüfungen und Leiden auf See mit wenig Hoffnung auf Rettung fand ich wirklich atemberaubend.
Diese Geschichte liess mich ausser Atem, alles war so anschaulich beschrieben. Ich liebte die Verflechtung von 1001 Nacht in der Geschichte und die Art, wie Bill sich verändert und als Charakter gewachsen ist.
Eine tolle Lektüre für junge Erwachsene auf der Suche nach einer Abenteuergeschichte.
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Abendteuer mit einem Hauch von 1001 Nacht
Der 15-jährige Bill ist mit einem Betreuer und weiteren Jugendlichen mit einer Segeljacht unterwegs. Als die Gruppe von einem Orkan überrascht wird und das Schiff kentert, kann sich Bill in das Beiboot retten.
Nun ist er allein auf dem Meer, …
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Abendteuer mit einem Hauch von 1001 Nacht
Der 15-jährige Bill ist mit einem Betreuer und weiteren Jugendlichen mit einer Segeljacht unterwegs. Als die Gruppe von einem Orkan überrascht wird und das Schiff kentert, kann sich Bill in das Beiboot retten.
Nun ist er allein auf dem Meer, aber es dauert nicht lange, da sammelt er die ebenfalls schiffbrüchige Aya auf. Das Mädchen stammt von einem Berberstamm ab. Die beiden unterschiedlichen Jugendlichen kämpfen von nun an zusammen ums überleben.
Das Buch ist eigentlich ein Buch für Jugendliche, aber es hat mich von Anfang an in den Bann gezogen. Der Autor kann die Verzweiflung der beiden wirklich gut beschreiben. Man spürt fast selbst die erbarmungslose Sonne, die auf die beiden niederscheint. Man lernt auch etwas über die Kultur der Berber, welche Aya versucht Bill näher zu bringen. Immer wieder unterhält sie ihm mit Geschichten aus 1001 Nacht, wenn die Situation mal wieder ausweglos erscheint. Doch auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Man merkt, dass der Autor sich mit dem Meer sehr gut auskennt. Eine wirklich sehr gute Geschichte über eine ungleiche Freundschaft. Spannend, fesselnd, lesenswert! Auch für Erwachsene.
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Der Sturm tobte und kreischt endlos wütend.....
Allein auf dem Meer,ein sehr phantasievoller und wunderschöner Kinder und Jugendroman von Chris Vick.
Vor der Küste Marokkos erleben Bill und Aya einen Schiffbruch ausgelöst durch einen schrecklichen Orkan. Wie durch ein Wunder …
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Der Sturm tobte und kreischt endlos wütend.....
Allein auf dem Meer,ein sehr phantasievoller und wunderschöner Kinder und Jugendroman von Chris Vick.
Vor der Küste Marokkos erleben Bill und Aya einen Schiffbruch ausgelöst durch einen schrecklichen Orkan. Wie durch ein Wunder überleben die beiden. Doch nun treiben beiDerde verloren auf großer See. Auf einem winzigen Boot treiben die Kinder die aus unterschiedlichen Kulturen kommen auf dem Meer. Eine tiefgründige Geschichte Beginn, während beide ums Überleben kämpfen und sich so einiges anvertrauen. Eine sehr emotional und empathische Geschichte, wunderbar und detailliert beschrieben, mit viel Platz für phantastischen Ergebnisse. Uns hat dieses Buch sehr gut gefallen, wir können es absolut empfehlen, die Lesezeit verging wie im Fluge und hat wirklich Freude bereitet.
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Geschichten retten Leben
"Allein auf dem Meer" von Chris Vick ist ein wunderbares Buch für Kinder und Jugendliche ab elf Jahren, die Altersspanne würde ich hier aber nach oben offen lassen.
Bill ist im Urlaub, ist auf einer Yacht, alles ist unbeschwert und ein Sturm zieht auf. …
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Geschichten retten Leben
"Allein auf dem Meer" von Chris Vick ist ein wunderbares Buch für Kinder und Jugendliche ab elf Jahren, die Altersspanne würde ich hier aber nach oben offen lassen.
Bill ist im Urlaub, ist auf einer Yacht, alles ist unbeschwert und ein Sturm zieht auf. Für ihn eigentlich ganz unvorstellbar, wird er aus seiner heilen, friedlichen Welt gerissen und findet sich ganz alleine in einem Rettungsboot auf dem Atlantik wieder. Er kämpft mit allen Mitteln, um diesen Sturm zu überleben.
Als das Meer wieder ruhiger wird, findet er ein Mädchen, auf einer Tonne, wie tot im Wasser treibend. Er holt sie ins Boot und ist plötzlich nicht nur für sein eigenes Überleben verantwortlich. Ganz genau tauchen wir in die Gedankenwelt von Bill ein, der ein guter Junge ist und trotzdem weiß, dass er jetzt auch teilen muss.
Es macht Freude, den beiden bei den Versuchen, sich zu verständigen, zuzusehen, Sie haben Zeit, denn das treiben auf dem Meer dauert viele Wochen an. Aya beginnt Geschichten zu erzählen, Märchen wie Scheherazade aus 1001 Nacht. Die beiden Kinder retten sich gegenseitig, einer könnte ohne den anderen nicht überleben. Aus den kulturellen Unterschieden der beiden wird eine tiefe Freundschaft.
Die Geschichte ist langsam erzählt, mit eindringlichen, verständlichen Worten, sie braucht Zeit, sich zu entfalten. Durch die guten Beschreibungen fühlt man fast die brennende Sonne und den Durst selber. Für mich ist das ein sehr gelungenes und empfehlenswertes Buch für alle Abenteurer, die nicht immer nur volle Action brauchen.
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