Hika Harada
Gebundenes Buch
3000 Yen fürs Glück
Ein Familienroman über die Kunst des Sparens Der Nr.-1-Bestseller aus Japan
Übersetzung: Dreißigacker, Cheyenne
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Was fange ich mit 3000 Yen an?Kaufe ich mir dafür eine Teekanne? Eine rosa Geldbörse? Oder lade ich meine Freundinnen zum Essen ein? Kotoko, die Matriarchin der Familie Mikuriya, ist überzeugt: Wie man diese eher kleine Summe ausgibt, sagt viel über die eigene Persönlichkeit aus. Und ihre Enkelin Miho stellt fest, dass da etwas dran sein muss ...Vier Frauen im heutigen Japan, ihre Träume und Wünsche. Ob es die erste Liebe der jungen Miho ist oder die langjährige Ehe ihrer Mutter, die Sorgen der Großmutter um ihre Rente oder die Familienplanung von Mihos Schwester - sie alle machen sic...
Was fange ich mit 3000 Yen an?
Kaufe ich mir dafür eine Teekanne? Eine rosa Geldbörse? Oder lade ich meine Freundinnen zum Essen ein? Kotoko, die Matriarchin der Familie Mikuriya, ist überzeugt: Wie man diese eher kleine Summe ausgibt, sagt viel über die eigene Persönlichkeit aus. Und ihre Enkelin Miho stellt fest, dass da etwas dran sein muss ...
Vier Frauen im heutigen Japan, ihre Träume und Wünsche. Ob es die erste Liebe der jungen Miho ist oder die langjährige Ehe ihrer Mutter, die Sorgen der Großmutter um ihre Rente oder die Familienplanung von Mihos Schwester - sie alle machen sich Gedanken um ihre Zukunft und fragen sich: Beeinflusst Geld unsere Persönlichkeit? Wie weit können wir unser Schicksal bestimmen? Ist es je zu spät, von vorn anzufangen?
Kaufe ich mir dafür eine Teekanne? Eine rosa Geldbörse? Oder lade ich meine Freundinnen zum Essen ein? Kotoko, die Matriarchin der Familie Mikuriya, ist überzeugt: Wie man diese eher kleine Summe ausgibt, sagt viel über die eigene Persönlichkeit aus. Und ihre Enkelin Miho stellt fest, dass da etwas dran sein muss ...
Vier Frauen im heutigen Japan, ihre Träume und Wünsche. Ob es die erste Liebe der jungen Miho ist oder die langjährige Ehe ihrer Mutter, die Sorgen der Großmutter um ihre Rente oder die Familienplanung von Mihos Schwester - sie alle machen sich Gedanken um ihre Zukunft und fragen sich: Beeinflusst Geld unsere Persönlichkeit? Wie weit können wir unser Schicksal bestimmen? Ist es je zu spät, von vorn anzufangen?
Hika Harada wurde 1970 in der japanischen Präfektur Kanagawa geboren. Sie hat bereits mehrere sehr erfolgreiche Bücher veröffentlicht und wurde mit dem Subaru-Literaturpreis ausgezeichnet.
Produktdetails
- Verlag: DTV
- Originaltitel: Sanzen en no Tskaikata
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 304
- Erscheinungstermin: 20. April 2023
- Deutsch
- Abmessung: 213mm x 142mm x 35mm
- Gewicht: 448g
- ISBN-13: 9783423283359
- ISBN-10: 3423283351
- Artikelnr.: 66233292
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
3000 Yen fürs Glück ist ein pfiffiges Spar-Buch versteckt in einem klugen Roman! denglers-buchkritik.de 20230620
Das Cover finde ich ganz süß, auch wenn es sich gestalterisch nicht besonders abhebt. Die Erzählweise war für meinen Geschmack zu nüchtern, sodass für mich leider kein richtiger Lesefluss zustande kam.
Auf der einen Seite mochte ich die kleinen Einblicke in die …
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Das Cover finde ich ganz süß, auch wenn es sich gestalterisch nicht besonders abhebt. Die Erzählweise war für meinen Geschmack zu nüchtern, sodass für mich leider kein richtiger Lesefluss zustande kam.
Auf der einen Seite mochte ich die kleinen Einblicke in die japanische Kultur, die Familiengeschichte und folgte gerne der Entwicklung der einzelnen Charaktere.
Auf der anderen Seite gefiel mir der Genremix aus Familienroman und Sachbuch nicht ganz so gut, da die Geschichte der Frauen aufgrund des Sparthemas leider viel zu sehr in den Hintergrund rückte. Die Verbindung der beiden Seiten ist der Autorin für meinen Geschmack nicht gut gelungen.
Letztendlich hat mich das Buch nicht wirklich gefesselt, sodass ich mir irgendwann auch nicht mehr die Mühe gemacht habe, die zahlreichen Beträge umzurechnen.
Fazit:
"3000" Yen fürs Glück war aus den oben genannten Gründen keine runde Geschichte für mich. Die Spartipps fand ich fragwürdig und das Konzept sowie der Inhalt des Romans haben mich nicht begeistert. Von mir gibt es leider keine Empfehlung.
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leider nichts für mich
Ich habe 3000 Yen fälschlicherweise erhalten und habe mir trotzdem gedacht, okay versuch es einfach mal. Vielleicht ist es ja doch was für dich. Nur ist die Geschichte leider weder eine interessante Familiengeschichte, noch gibt sie, wie im Klappentext …
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leider nichts für mich
Ich habe 3000 Yen fälschlicherweise erhalten und habe mir trotzdem gedacht, okay versuch es einfach mal. Vielleicht ist es ja doch was für dich. Nur ist die Geschichte leider weder eine interessante Familiengeschichte, noch gibt sie, wie im Klappentext anvisiert, wirklich hilfreiche oder neue Tipps in Bezug auf Geldsparen oder gar verdienen, denn das ist mir alles irgendwie bereits bekannt, was da in diesem Roman alles eingebaut ist.
Der Schreibstil ist für mich recht langweilig und spricht mich überhaupt nicht an, da immer dann, wenn es bei der Familiengeschichte interessant wird, dort eine Unterbrechung kommt und entweder eben langatmige Erklärungen zu Haushaltsbüchern, Devisengeschäften oder sonstigen Ratschlägen kommt oder eben die Sichtweise einfach gewechselt wird, so dass ein Cut entsteht und die jeweilige Szenerie bzw. der Geschichtsfaden dann entweder viel später oder gar nicht mehr weiterverfolgt wird.
Am Anfang fand ich den Einblick in die japanische Kultur, dessen Frauenbild und den Umgang sowie die Konflikte mit den Traditionen schon irgendwie nett, aber dies wird dann auch nach einer Weile ermüdend und hält mich überhaupt nicht bei der Stange, es interessant zu finden.
Leider ist dieses Buch für mich absolut ein Flop und bestätigt mich auch mal wieder darin, dass ich keine typische Romanleserin bin, weil mir dies einfach zu öde ist.
Aber dies ist mein persönliches Empfinden und bei Lesenden, die eben solche Bücher bevorzugen, kann es ja eindeutig ganz anders aussehen und sie finden diese Geschichte super. Für mich war sie leider überhaupt nichts.
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Mein erstes Buch, das in Japan spielt. Das Cover gefällt mir sehr gut und hat mich dazu verleitet, das Buch zu lesen.
„3000 Yen fürs Glück“ ist in sechs Kapitel aufgeteilt, in jedem steht eine andere Person im Mittelpunkt. Es geht nicht ausschließlich um die Kunst …
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Mein erstes Buch, das in Japan spielt. Das Cover gefällt mir sehr gut und hat mich dazu verleitet, das Buch zu lesen.
„3000 Yen fürs Glück“ ist in sechs Kapitel aufgeteilt, in jedem steht eine andere Person im Mittelpunkt. Es geht nicht ausschließlich um die Kunst des Sparens, sondern vor allem um die Lebenseinstellung von Miho, Maho, Kotoko, Tomoko und Yasuo. Für mich war es schwierig, die Namen auseinanderzuhalten, da sie so ähnlich sind und nicht erkennbar war, ob es ein weiblicher oder männlicher Name ist.
Eine weitere Schwierigkeit stellte für mich die durchgehende Angabe der Beträge in Yen dar. Es wäre einfacher gewesen, wenn die Beträge in Klammern in Euro angegeben worden wären, da ich mir z.B. unter 7 Millionen Euro nichts vorstellen konnte (es sind knapp 50.000 Euro).
Zum Inhalt: Miho ist die jüngste Tochter der Familie Mikuriya. Sie ist Berufsanfängerin, und ihr Ziel ist es, sich irgendwann eine Wohnung zu kaufen. Sie findet heraus, dass ihr neuer Freund hoch verschuldet ist. Gemeinsam mit ihrer Familie überlegt sie, ob sie ihn trotzdem heiraten und seine Schulden mit abbezahlen soll.
Maho, die ältere Tochter, ist mit einem Feuerwehrmann verheiratet und hat eine kleine Tochter. Seit der Geburt der Tochter ist sie nicht mehr berufstätig und versucht an allen Ecken und Enden zu sparen.
Tomoko ist die Mutter der beiden. Sie hat eine schwere Erkrankung mit Krankenhausaufenthalt überstanden, kämpft mit Wechseljahresbeschwerden und unterzieht ihre Ehe einer kritischen Bewertung, insbesondere nachdem ihre beste Freundin ihr verkündet hat, dass sie sich scheiden lässt.
Kotoko, die 73jährige Großmutter, macht sich Gedanken über ihre Zukunft und eine eventuelle Pflegebedürftigkeit. Sie nimmt einen Teilzeitjob an.
Yasuo ist der 40jährige Nachbar der Großmutter, er lebt in den Tag hinein, reist viel ins Ausland, wo er als Saisonarbeiter tätig ist, oder schlägt sich als Gelegenheitsarbeiter durch.
Ich habe etwas gebraucht, um mich an den nüchternen Schreibstil der Autorin zu gewöhnen, doch je weiter ich gelesen habe, desto mehr wurde mein Interesse für Familie Mikuriya geweckt. Am sympathischsten fand ich Tomoko, in die ich mich am besten hineinversetzen konnte.
Es war interessant zu erfahren, dass sich das Alltagsleben in Japan so gut wie gar nicht von dem in Deutschland unterscheidet. Es wurden einige Feiertage und Traditionen erwähnt und etliche Gerichte, die ich nicht kenne. Ich kann das Buch allen empfehlen, die an Japan interessiert sind und/oder gerne Familienromane lesen.
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Sparen in Japan;
Der Roman kreist um einige Personen der Familie Mikuriya und ihre Freunde, die sich aus verschiedenen Gründen Gedanken über ihre Finanz- und Lebensplanung machen. Die Perspektive wechselt immer auf die jeweilige Person und dadurch bekommt man nicht nur ihre Meinung, …
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Sparen in Japan;
Der Roman kreist um einige Personen der Familie Mikuriya und ihre Freunde, die sich aus verschiedenen Gründen Gedanken über ihre Finanz- und Lebensplanung machen. Die Perspektive wechselt immer auf die jeweilige Person und dadurch bekommt man nicht nur ihre Meinung, sondern auch die Gedanken der anderen über diese Person und deren Situation mit. Die Spartipps sind realistisch und nachvollziehbar und spiegeln die japanische Gesellschaft und ihre Anforderungen an die Einzelnen in verschiedenen Lebenslagen wider. Inhaltlich fand ich das Buch sehr interessant, die Figuren und der Erzählstil kamen mir manchmal etwas hölzern vor, aber das mag auch kulturelle Hintergründe haben. Am Ende findet sich ein Kommentar der Übersetzerin, eine hilfreiche Personenübersicht (da die Namen für mich manchmal ungewohnt und schwer zu merken waren) und ein übersichtliches Glossar.
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Gib mir einen südostasiatischen Roman und ich bin happy. Ich weiß nicht warum aber bei mir stellt sich jedes Mal so ein heimeliges Gefühl ein. Egal ob koreanisch, japanisch, chinesisch....ich liebe jedes Buch, das ich bisher gelesen habe.
Leider war es hier nicht der Fall. …
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Gib mir einen südostasiatischen Roman und ich bin happy. Ich weiß nicht warum aber bei mir stellt sich jedes Mal so ein heimeliges Gefühl ein. Egal ob koreanisch, japanisch, chinesisch....ich liebe jedes Buch, das ich bisher gelesen habe.
Leider war es hier nicht der Fall.
Ich fand die Idee ja irgendwie witzig aber ich lerne hier wie ich als FRAU gut sparen kann und mit 3000 Yen so lange wie möglich auskomme. Klar, bei uns herrscht Inflation und 20 Euro sind sehr schnell weg und vllt kann man da noch ein bisschen lernen und mitnehmen aber die Thematik....da konnte ich oft nur mit den Augen rollen. Die Frau spielt mir da eine zu große Rolle. Was ist denn mit Männern? Brauchen die kein Geld um einzukaufen? Die müssen doch auch wissen wie man wirtschaftet und das wahrscheinlich sogar mehr als Frauen. :D
Spaß beiseite...es hätte gut werden können aber so richtig doll war das jetzt leider nicht. Kann man lesen, muss man aber nicht.
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In Hika Haradas „3000 Yen fürs Glück“ geht es um Miho, ihre Schwester Maho, Mutter Tomoko und Großmutter Kotomo. Sie alle befassen sich eingehend mit dem Thema Geld, wobei jede ein anderen Grund dafür hat: Miho möchte genug Geld sparen, um ein kleines …
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In Hika Haradas „3000 Yen fürs Glück“ geht es um Miho, ihre Schwester Maho, Mutter Tomoko und Großmutter Kotomo. Sie alle befassen sich eingehend mit dem Thema Geld, wobei jede ein anderen Grund dafür hat: Miho möchte genug Geld sparen, um ein kleines Häuschen zu kaufen und einen Hund zu adoptieren; Maho möchte 10 Millionen Yen für die Ausbildung ihrer Tochter ansparen; Tomoko erkennt, dass ihre Ersparnisse besorgniserregend geschrumpft sind und Kotomo fürchtet sich davor, bald auf kostspielige Pflege angewiesen zu sein. Im Zentrum steht das Sparen und nicht zu viel in einer kostspieligen Stadt wie Tokio auszugeben. In einem Kapitel geht es um einen Mann, Kotomos Bekannten Yasuo, der sich nie Gedanken um Geld gemacht hat; was als Paradebeispiel für die Männer dieses Roman dient, denn sie geben die Finanzen lieber an die Frauen ab.
Wie immer bei japanischen Autor*innen gefällt mir der Einblick in diese für mich fremde Kultur sehr, vor allem, weil es fast ausschließlich die weibliche Sicht ist. Hika Harada verpackt die Ratschläge zum Thema Geldsparen eindeutig, verflechtet sie aber gekonnt in der Geschichte. Die Frauen sind stark und einnehmend gezeichnet, bleiben allerdings in den konventionellen Rollen, was sie authentisch macht. Besonders Großmutter Kotomo, die sich mit 73 Jahren noch mal entscheidet, arbeiten zu gehen, hat mich beeindruckt.
Nicht nur die Rolle des Geldes und der Umgang damit wird thematisiert, sondern auch die Ehe und die Abhängigkeiten von Frauen gegenüber ihrer Ehemännern, was in Japan noch extremer zu sein scheint als in Deutschland.
Eine Übersicht der handelnden Personen und ein Glossar am Ende des Buches erleichtern die Lektüre. Nur leider holperte es sprachlich manchmal etwas, was auch an der Übersetzung liegen kann.
Was ich auf jeden Fall nun ausprobieren möchte, ist das Kakeibo, ein Haushaltsbuch, das in dem Roman und gerade für Kotomo sehr wichtig ist.
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„3000 Yen fürs Glück“ ist meines Wissens das erste auf deutsch veröffentlichte Buch von Hika Harada, der Subaru-Literaturpreis aus Kanagawa, Japan. Dieser Familienroman über die Kunst des Sparens kann nur von einer Japanerin geschrieben werden und dann ein …
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„3000 Yen fürs Glück“ ist meines Wissens das erste auf deutsch veröffentlichte Buch von Hika Harada, der Subaru-Literaturpreis aus Kanagawa, Japan. Dieser Familienroman über die Kunst des Sparens kann nur von einer Japanerin geschrieben werden und dann ein Bestseller werden, auf solch eine Idee würde ein Europäer niemals kommen. Ich liebe jedoch Japan und die eigenartigen Geschichten die dort zu Bücher werden, beim Lesen schmunzle ich die ganze Zeit vor mich hin. Auf japanische Bücher muss man sich einlassen können, entweder man mag sie oder eben nicht. Auch dieses Buch ist in kurzen klaren Sätzen geschrieben, die Kapitel sind in sich verständlich, man legt es aus der Hand und liest problemlos einige Tage später weiter.
Den Umschlag finde ich schön gestaltet mit einer Neko (Glückskatze) die mit ihrem linken Arm winkt um Kunden und Besucher (Leser ?) an zu locken.
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Ohne Kakeibo geht nichts, sagt die Großmutter
Ich habe eine Schwäche für asiatische Literatur, das gebe ich gerne zu! Hier nun mal wieder eine Japanerin, Hika Harada, die auf ihrem Heimatmarkt mit ‚3000 Yen fürs Glück‘ für einen Bestseller gesorgt hat! …
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Ohne Kakeibo geht nichts, sagt die Großmutter
Ich habe eine Schwäche für asiatische Literatur, das gebe ich gerne zu! Hier nun mal wieder eine Japanerin, Hika Harada, die auf ihrem Heimatmarkt mit ‚3000 Yen fürs Glück‘ für einen Bestseller gesorgt hat! Mit dem witzigen Untertitel „Ein Familienroman über die Kunst des Sparens“ war ich neugierig geworden.
Wir tauchen ab in die Familie Mikuriya, die in Tokyo lebt und betrachten diese zar immer über die monetären Aspekte des Lebens. Die Großmutter Kotoko und somit auch das Familienoberhaupt als Älteste, hat die Devise, dass es viel über einen Menschen aussagt was er/sie sich für 3000 Yen kauft. Übrigens (Stand Juli 2023) sind 3000 Yen, ca. 19 Euro wert. Sie steht vor der Herausforderung, dass ihre Rentenbezüge leider ihr Leben nicht abdecken, also muss sie arbeiten gehen trotz gut geführtem Kakeibo (Haushaltsbuch). Tomoko, Tochter von Kotoko, hat nun die Töchter aus dem Haus und will sich scheiden lassen – geht das finanziell? Miho möchte einen Hund und muss sich Gedanken machen, ob sie sich das überhaupt leisten kann. Ihre Schwester Maho hilft ihr beim finanziellen Überschlag. Beide sind die Enkelinnen von Kotoko.
Und so spinnt sich eine Familiengeschichte mit dem Fokus auf das Geld. Hört sich zunächst merkwürdig an, macht aber einen spannenden Blickwinkel auf. Denn es ist in der Tat so, dass man von finanziellen Handlungen auch auf Charaktereigenschaften schließen kann und so eine Betrachtung durch die Hintertür stattfindet. Eingeflochten sind Spartipps und gibt Leser:innen Anstoß über ihren eigenen Umgang mit Geld zu sinnieren.
Klar, für uns ist natürlich auch die japanische Familienstruktur und das japanische Umfeld an sich auch noch mal eine spannende Komponente in diesem Roman, da sie doch so ganz anders ticken.
Die gute Übersetzung aus dem Japanischen verdanken wir Cheyenne Dreißigacker!
Fazit: Wieviel Geld braucht man um glücklich zu sein?
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Wieviel ist es wert
"3000 Yen fürs Glück" von Hika Harada ist ein Familienroman, der gleichzeitig viel über die Lebenskultur in Japan erzählt.
Ich lese sehr gerne japanische Autoren und möchte mehr über dieses Land erfahren. Schon deshalb musste dieses Buch …
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Wieviel ist es wert
"3000 Yen fürs Glück" von Hika Harada ist ein Familienroman, der gleichzeitig viel über die Lebenskultur in Japan erzählt.
Ich lese sehr gerne japanische Autoren und möchte mehr über dieses Land erfahren. Schon deshalb musste dieses Buch unbedingt sein.
Familie Mikuriya lebt in Tokio und man lernt hier die einzelnen Mitglieder der Familie, über drei Generationen hinweg, anhand ihrer finanziellen Verhältnisse kennen.
Das Buch ist ganz und gar kein kühler Ratgeber für den Umgang mit Geld, obwohl man da sicher das eine oder andere mitnehmen kann. Es ist eine sehr originell verpackte Geschichte der unterschiedlichen Frauen der Familie und ihrer Bedürfnisse.
Und so wird man über die unterschiedlichen Situationen auch in die japanische Kultur und Lebensweise mit einbezogen. Es hat mich verwundert, wie gut das hier funktioniert, wie unterhaltsam, ja spannend sich das Ganze liest.
Die Idee zu entscheiden, für was es sich lohnt zu sparen oder Geld auszugeben, ob man da mehr arbeitet oder da mehr lebt, in ein Buch zu packen, ist absolut grandios.
Das Buch hat auch seine schwachen Momente und zähe Abschnitte, aber alles in allen habe ich die Familie sehr gern gewonnen und denke öfter an sie zurück.
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Im Roman "3000 Yen fürs Glück" geht es um Miho und ihre Schwester, Mutter und Großmutter. Alle vier Frauen erzählen ihre Geschichte und derzeitige Lebenssituation vor dem Hintergrund, wie sie alle finanziell abgesichert sind. Wir, die Leser*innen, bekommen dadurch …
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Im Roman "3000 Yen fürs Glück" geht es um Miho und ihre Schwester, Mutter und Großmutter. Alle vier Frauen erzählen ihre Geschichte und derzeitige Lebenssituation vor dem Hintergrund, wie sie alle finanziell abgesichert sind. Wir, die Leser*innen, bekommen dadurch einen sehr guten Querschnitt der japanischen Gesellschaft und schauen für eine kurze Zeit in die Leben dieser vier sehr unterschiedlichen Frauen.
Meiner Meinung nach ergibt es viel Sinn, dass dieser Roman ein Nummer-1-Bestseller in Japan war! Es gibt viel Hintergrundwissen der japanischen Gesellschaft und viele Spartipps (besonders für die Partei, die zuhause das Geld verwaltet - in diesem Fall der Frauen), die genau in deren Gesellschaft angewandt werden können. Die deutsche Übersetzung ist zwar lehrreich, doch nicht so gut anwendbar.
Trotzdem war es ein guter, aufschlussreicher Roman, den ich gerne gelesen habe.
Als Extra gibt es sogar einen kostenlosen Download zu einem Haushaltsplaner, richtig cool!
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